DE1762517A1 - Digital-Winkel-Modem - Google Patents

Digital-Winkel-Modem

Info

Publication number
DE1762517A1
DE1762517A1 DE19681762517 DE1762517A DE1762517A1 DE 1762517 A1 DE1762517 A1 DE 1762517A1 DE 19681762517 DE19681762517 DE 19681762517 DE 1762517 A DE1762517 A DE 1762517A DE 1762517 A1 DE1762517 A1 DE 1762517A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
phase
frequency
output
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681762517
Other languages
English (en)
Other versions
DE1762517B2 (de
DE1762517C3 (de
Inventor
Payne Paul Edwin
Ragsdale Robert Gordon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milgo Electronic Corp
Original Assignee
Milgo Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24851215&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE1762517(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Milgo Electronic Corp filed Critical Milgo Electronic Corp
Priority to DE19681787021 priority Critical patent/DE1787021B1/de
Publication of DE1762517A1 publication Critical patent/DE1762517A1/de
Publication of DE1762517B2 publication Critical patent/DE1762517B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1762517C3 publication Critical patent/DE1762517C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/20Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/2032Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner
    • H04L27/2053Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases
    • H04L27/2057Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases with a separate carrier for each phase state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

: Neuanneldung 28 BREMEN 1
: MILGO TSLSCTHONIC COKPOH!TION Γτ "
TELEFON: (0411)11«·» TILIORAMME: FEBBOPAT
BREMER BANK IStItTl
Mjt-T POSTSCHECK HAMBUBQ MtNT *+?
DATUM·. 28. Juni 1968
HILGO ELECTRONIC CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Florida, Miami, Staat Florida (V.St.A.)
Digltal-Winkel-Modem
Die Erfindung betrifft Übertragungssysteme für digital· Daten, und iwar Insbesondere solche übertragungaeystenet die zivile und militärische Telefonleitungen und ihn·*» augehörige Telefonsohaltkreise, zufällig und in verschiedenen Kombinationen ausgewählt, verwenden.
Die Übertragung digitaler Baten über für Sprach· felefonleittmgen und sugehörig· TeIefernschaltung·» ist bekannt· Im allgemeinen versuchen alle Hersteller di· malen,' für Sprachübertragung geeigneten Telefonleitung··
009834/0646
BA0
durch Icompliziorte und zeitraubende Entzerrung der Amp 11* tuden- und Verzögorungeelgenschaften über ein breites Band der Frequenzen anzupassen, mit denen man sich bei den Geschwindigkeiten, in denon über dio TelefonleitungeJJ übertragen werden soll, beschäftigen muß.
Der Modem gemäß dor Erfindung ist besonders geeignet fÜ> Methoden, die oine echmalbandige Begrenzung der zu über» tragend on Signale benutzen; außerdem bedeutet er ein her«· vorragendes Verfahren und eine Anordnung zum Erzeugen winkelmodulierter Rechtecksignale und zum Bemodulieren von Rechtecksignalen mit verbesserter Zuverlässigkeit und Genauigkeit. Im Gegensatz dazu haben frühere Übertragung** verfahren auf der Ubertragerseite selektives Einblenden von Analogsignalen benutzt, die allo mit vorbestimmten relativen Fhasenunterschieden erzeugt vmrdenj und sie haben auf der Empfängorseite ein differentielles phasenverschlüsselndes Bomodulationsverfahren angewandt, dae die Wellenform analoger Signale benutzt. Solche analogartigen Systeme sind zwar für viele Anwendungen geeignet, allgemein aber anfällig gegenüber Irrtümern durch fehlerhafte Fhasengleleinrichtung, weil nur eine begrenzte Anzahl von Schwingungen für Vergleicheaweoke stxr Verfügung stehen*
009834/0646 bad original
Außerdem oind solche Analogaystome rauechanfälllg und benötigen normal© rvreiae Icoiaplizierte und teuere Gerät· für die große Anzahl relativ kleiner Winkelzunahmen in diese» System.
Iq jenen bekannten und begrenzten Boiopielen aus dem Stand der Technik, bei denen Teilerschaltungen zur Erzeugung der Phasenverschiebungen angewandt werden, erfordert jeder gegebene Phasenwinkel eine zugeordnete Teilerstufe, wohingegen erfindungsgemäß mindestens acht gleiche Winkelzunahmen durch gleichzeitige und ausgewählte Steuerung Ton drei Halbierungsstufen einer Frequensteilerschaltung leicht erroiohbar sind. Eine gleichzeitige logische Steuerung dieser drei Stufen ergibt einen schnellen Übertrager-Betrieb und eine bisher nicht erroiehbare hohe Genauigkeit.
In den erfindungegomSßen Qnpfänger wird ein auf ein schmales Frequenzband begrenztes Analogsignal, das die Information repräsentierende Phasenverschiebungen enthält in eine Zvriochenfrequenz umgesetzt und für die GIeichrieb tung in Uechteckforra gebracht. Die Gleichrichtung der Rl·« senverachiebungen wird durch einen synchronisierton Zähler
009834/0645
hoher Geschwindigkeit erreicht, der genau in der lütte ein4f die Information repräsentierenden Intervalle eingeblendet wird, um eine Zählung zu lesen, dio mit dem ersten Nulldurchgang der festzustellenden Phasenverschiebung koinzidiert. Biese erste Zählung wird in einem Register gespeichert. In der Mitte des nachfolgenden informationsrepräsentierenden Intervalle wird der synchronisierte Zähler wieder eingeblendet, um eine zweite Zählung au erhalten, die mit dem ersten Nulldurchgang der nächsten festzustellenden Phasenverschiebung koinzidiert. Diese zweite Zählung wird in einem zweiten Eeglster gespeichert und ein Vergleich beider Zählungen orgibt einen Betrag, der die Phasendifferenz zwischen beiden Intervallen anzeigt und damit auch die dadurch repräsentierte Intoiv matlon wiedergibt.
Als ein anderes erfindungsgemäSes Merkmal wird eine konstante WinkelVersetzung in die Vergleichsschaltung eingeführt. Diese konstante fflnkelversetzung beträgt im wesentlichen die Hälfte der vorbestimmten Jinkelbeträge, die zur Repräsentation der verschiedenen tiultibitdatendiagromrae benutzt werden. Solch eine Versetzung dient dazu, unnötige Zähleraktivitäten in den höheren Ordnungen
0Q983W0S4S
BAD
der Zähler3tufen zu verhindern, die als Realcbion auf sehr kleine Winkelverschiebungen in dem empfangenen informationsrepräsentierenden Signal auftreten können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand deo in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockachaltbild einer älteren ttbertragungaanordnung für digitale Daten;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsge- < mäßen Übertragungaanordnung für digitale Daten, das den übertrager und den Sapfanger enthält;
Fig. 3 ein Blockochaltbild eines Digitalpegel-in-Ehasenpegel-Umsetzere mit einer Hochfrequenz toi Ie rschaltung zur Erzeugung phasenverschobener Signale;
Fig. 3A eine Tabelle, die für verschiedene Gruppen von MuItlbit-Datendiagrammen die zugehörigen Pha3enwinkelzunahmen zeigt;
Fig. 4- eine schenatischo Schaltung einer Frequenzteiler- und einer logischen Schaltung zur Erzeugung der phasenver3chobenen Signale;
TIg. 4A eine Impuls- und Wellenformtafel zur Erläuterung der Frequenzteilerschaltung der Pig. 5 und 4;
Fig. A-B eine Impuls- und Wellenformtafel zur
Erläuterung der Art der Phasenverschiebung der digitalen Signale um verschiedenartige Phasenwinkel;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einas Phasendetektors am lump fänger; und
009834/0645
Fig. 5A eine Impuls- und 7/ellenforratafel zur Erläuterung der Arbeitsweise des Übertragers und des Empffingere.
Die vielfältigen Möglichkeiten der bereits erwähnten älteren tTbertragungsanordnung (Aktenselohen F 17 62 010.9)» auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, selgen sich bei einer Betrachtung der Pig. 1. Ee 1st dort ein Eingang für solche digitalen Daten gezeigt, wie sie normalerweise von einem Rechner oder einer anderen Datenquelle erzeugt werden; diese Daten werden auf einen Digitalmodulator 1 gegeben·
Ausgangssignale aus dem Digitaloodulator 1 werden Im Filter 2 in ihrem Frequenzband begrenzt, In einen fest eingestellton Entzerrer 3 entzerrt und durch zufällig ausgewählte Telefonleitungskanäle geschickt. Bekanntlich umfaßt solch ein Tolefonleitungskanal Auetauachleitungen, lange und kurze Transportleltungen und die angegliederten Schaltwerke, die für das Zustandebringen eines vollständigen übertragungsgliedes zwischen übertrager und Smpfänger nötig sind. Die verschiedenen Telefonleitungen 6-1 bis 6-N und die Leitungen 7-1 bis 7-N werden - darauf wird beoonders hingewiesen - durch am Ort und/oder In
009834/0645
der Ferner befindliche Telefonschaltanordnungen ausgewählt entsprechend der Verfügbarkeit und anderen vorrangigen Telefonateuorbedingungen. Derartige Tolofonleitungskanäle müssen üblicherweise ale nicht angepaßte, für Sprachübertragung geeignete Kanüle angesehen werden, da sie nicht» entzerrte und nichtkompenaiarte Glieder enthalten« die sie für die Sprach- oder Fern3ehreibübertragung zur Verfügung stellen und können nuch zur Datenübertragung naoh den erfindungsgeraäßen Prinzipien benutzt werden·
Im Ώηρfängerteil der Fig. 1 werden die im Frequenzband begrenzten Signale wieder zurückgewonnen und durch einen digitalen Demodulator geführt, un die digitalen Pegel wieder zu erhalten.
Der digitale Modulator 1 iat vorzugsweise ein tfinkelmodu-Iator, d.h. ein Modulator, der durch Phasen- oder Frequensuntereehiede moduliert. Diο Ausgangseignale des Digital-Bodulators haben die Fora eines Trägersignals, das in seiner Phase oder Frequenz in Übereinstimmung mit den Digitalpegeln verändert wird, die vom Eingang für digitale Daten geliefert werden. Die digital raodulierten Signale vom Modulator 1 werden in ihrer Frequenz begrenzt durch ein
009834/0SA5
schmales Bandfilter, das zusammen mit dem Bandfilter 5 Empfänger ein zusammengesetztes, phasenlineares Netzwerk bildet. Die Bandbreite des Filters ist definiert durch 1 Hz mit fQ als Mittenfrequenz, die gleichzeitig die Trögerfrequenz des Digitalmodulatο rs 1 ist. Diese Bandbreitoneigenschaften ergeben eine Envelopengostalt, die besonders für die Gewinnung eines Taktsignals und die Informationsspeicherung nützlich ist. So zeigt z.B. die Envelope eines digital modulierten Signals, nachdem es durch den fest eingoQtollten Entzerrer 3 und einen zufällig ausgewählten Telefonkanal gelaufen int, eine größte Amplitude in der Mitte ihrer zugehörigen Modulationeperiode T; die Amplitude der Envelope geht an den Grenzen der unnitt^lbar vorhergehenden und nachfolgenden Modulationsperioden, wie anhand der Envelope 110 in Pig. 5A gezeigt ist, gegen Null.
Das erflndungogemäßo Dat*3nübertragung3verfahren verwendet ein 8-phasis moduliertes Differential-Signal.
Solche Signal« enthalten acht verschiedene Fhasenunterschiode von jeweilc 4-5°· Kultibitgruppen im Digitalpegel worden e.lner gegebenen Fbaso zugeordnet und auf diese
009834/0648 BADoriginal
Weise ergibt eine Gleichrichtung und ein Vergleich einer gegebenen Phase mit einer nachfolgenden Phase ein leichtes Demodulationsschemaj wie es im einzelnen weiter unten beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines verbesserten Rechteclniollen-Phasenverschiebunssniodulators 25 im Übertragerkanal 100. Dieser Digitalmodulator 25 enthält einen Digitalpegel-in-Phasenpegel-Umwandler 30, der Signalserien im Digitalpegel aus einer ijuelle 15 für digitale Daten empfängt. Diese digitalen Daten können die übliche Form haben«, bei der ein binär bewichteter Wert durch einen diskreten Pegel und ein anderer binär bewichteter V/ert durch einen zweiten diskreten Pegel repräsentiert T.7ird. Der Umwandler 50 für die Umwandlung von Digitalpegeln in Phasenpegel wird üblicherweise Multibitgruppen digitaler Daten in Serienform empfangen, zeitweise solche Multibitgruppen speichern und eine Phase abgeben, die für den Dateninhalt der gespeicherten Gruppe repräsentativ ist.
Sin typischer Multibitcodo, der besonders gut für die erfindungsgemäßen Zwecke anwendbar ist, wird in Fig. 3A gezeigt; er besteht aus einer Uultibitgruppierung, die aus
009834/0645
- ίο -
drei binären Bits aufgebaut i3t. Nach ]?ig. 3A v/ird oin gegebener Phasenwinkel jeder vorhandenen Anordnung von Nullen und Einsen innerhalb jeder Gruppe aus droi binären Bits zugeordnet. Ss gibt nur acht verschiedene Bitanordnungon für eine Drei-Bit-Gruppierung. Auf diese V/else erhält jode einzelne Bitanordnung einen Phasenvunkel zugeordnet, der sich um nindesten3 4-5° von allen anderen Anordnungen unterscheidet. IiLe Fhasanausgänge bestehen daher aus Vielfachen von 4-5°, '"obei die Vielfachen durch 0, 1, 2, 3t etc. bis 7 segeben sind.
Erfindungsseiiiäß können die so verschiedenartigen Phasenwinkel durch drei Ausgangspfade von der Schaltung 30 (Fig. 2) bequem repräsentiert v/erden, denen jeweils die Werte 45°t 90° und 180° zugeordnet sind. Verschiedene Kombinationen der Pegel, die durch diese drei Pfade repräsentiert werden, ergeben oin vollständiges Spelctrum von 4-5°-Winke In, die für die Darstellung der verschiedenen Datenanordnungen nötig sind, trie es in Verbindung mit Fig. 3 noch beschrieb bon wird.
Die vorerwiihnten drei Phasenpegelausgänge werden gemäß Fig. 2 als individuelle Eingänge auf eine Vergleichsschal-
009834/0645
- Ii -
tune 40 geßeben, die cine Frequenzteilerschaltung 50 überwacht. Eine Hochfrequenzquelle 4-5, deren Ausgangsfrequenz hinreichend weit über der Folgefrequenz der ankommenden Daten lic 15t, liefert der Frequonzteilorachaltung 50 ein hochfrequenten Signal. Mc Frequenzteilerschaltung i3t vorhersehen, um den hochfrequenten Ausgang der .Quelle 4-5 in einen zv7ischenfrequenten Ausgang umzusetzen, dessen Frequenz trotzdem iimner noch viel höher ist als die Folgefrequenz dor ankommenden Daten. Es sollte deutlich v/orden, daß die Einirabegoncluvindigkoit bzw. Folgefrequenz der Daten und die /orte der Hoch- und Zwischenfrequenz nicht kritisch sind und je nach Anwendung wechseln können. Dagegen ist Gi3 wesentlich, daß die Frequenztellerschaltung relativ zu den eingegebenen Daten eine außerordentlich hohe Eingangs- und eine relativ hohe Ausgangsfrequenz hat. Der höherfrequente Ausgang für den Zähler be-arirkt eine bessere Signal auflösung innerhalb joder Hodulationsperiode, wei1 dadurch eine große Anzahl von NulldurchgHngen verfügbar ist. ->or S^rischenfrequenzausganc dor Frequenzteilerschal tung 50 v/ird auf eine Filter- und Umsetzerschaltung 55 G°Göben. Die Umsetzerschaltung 3etzt dae Signal in ein niederfrequentes winkolraoduliertes Trägersignal f um, das Tinkel- oder Fhasenuntc-rnchiede von einer I'odula-
009834/0645
tionsperiode zur nächsten bee!tat, wie das durch drei repra*· sentative Beispiele in Pig« 5A gezeigt wird. Diese· niederfrequente Signal wird auf eine Tragerleitung 65 gegeben, die beispieleweiße aus Irgendeiner genieteten oder ittfäl· Hg ausgewählten Telefonleitung bestehen kann· Sie Amplituden- und Verzögorungseigenschaften der Trägerleitung werden durch ein Paar eohnaler Bandfilter 60 tmd 80 und einen fest eingestellten und/oder variablen Entserrer 90 kompensiert. GLn für diese Zwecke besonders geeigneter Entzerrer ist in der gleichseitig eingereichten Anmeldung alt dem !Titel "öit zerre r-Schaltung", anti· Aktenseichen (Anwaltsakte II 44) beschrieben· Die Kombination aus den Filtern 60 und 80 und aus dem Entzerrer 90 stellt ein übertragungsglied zwischen Übertrager tmd BqtfSnger dar, das ein zusammengesetztes Hetzwerk mit linearer Phase und schmaler Bandbreite bildet· Die Bandbreite für 2 400 Bits pro dekunde betragt etwa 800 Hz mit einer Hittenfrequenz f° bei 1 700 Hz. Bei den Aueführungeformen, bei denen höhere Datengeschwindigkeiten, trie etwa 4 800 Bits pro Sekunde, übertragen werden sollen, wird vorteilhaft erweise ein Bandfilter benutzt, das eine Bandbreite von im wesentlichen 1 600 Hz mit der gleichen Mittenfrequenz bei 1 700 Hz (Trägerfrequenz) besitzt.
009834/0645
Das datenmödulierte niederfrequente Signal wird nach der Entzerrung durch die Schaltung 90 auf eine Umsetaer- und Reohteekschaltung 115 gegeben. Ein örtlicher hochfrequenter Oszillator 95 ist ebenfalls mit der Umsetzer- und Rechtecksohaltung 115 verbunden. Diese Umsetzerschaltung 115 setzt den niederfrequenten datenmodulierten Träger 110 (in Fig. 5Λ) in ein hochfrequentes Signal 500 (in Eig. 5A) für die Weitergabe in einen Phasendetektor 125 um.
Eine Taktgeberschaltung 120 ist mit dem Ausgang der Umsetzer- und Rechtecltsehaltung 115 verbunden und dient dazu, ein Taktgebersignal von dor Envelope des eingegebenen Datensignals abzuleiten und einen Prüfimpuls 510 (Big. 5A) auf das logische Tor 121 au geben. Der Phasendetektor 125 ivird als ganzes weiter unten beschrieben. In Kürze vorweggenommen: die Phasenänderungen, die Multibitgruppierungen repräsentieren, sind als Phasenänderungen in hochfrequenten Digitalsignalen vorhanden. Diese Phasenänderungen beeinflussen während einer Prüfperiode das Ausgangssignal, das von einem binären Zähler erzeugt wurde. Eigene Speicherung und Vergleich des Binärzählerausgangs einer Modulationsperiode mit der nächsten bestimmt sehr genau
009834/0645
die Phasonunteraohiede zwischen eine« datenmodulierten . Signal und dem nächsten. Der Ausgang doe Phasendetektors 125 kann , wie es im Übertragerkanal der Fall war» nue irgendeiner Kombination der drei Phasen 45° f 90° und 180° bestehen, die in einer Umwandlerschaltung 150 in Digital» pegel entsprechend den ursprünglichen Daten umgewandelt werden.
In Fio· 3» die in folgenden betrachtet werden soll, ist ein kombiniertes Blockschaltbild mit einer schematischott Schaltung des Digitalmodulators 25 dargestellt. Vor der Besprechung der Arbeitsweise der Schaltung für den Digitalmodulator 25 wird erneut Bezug genommen auf Fig. 3Λ, in der ein geeignetes föultibitwort-Verfahren mit einem differential en acht-phasigen Liodulationsschema dargestellt ist. Die acht verschiedenen Verte der Multibit-Datenanordnungen v/erden in acht verschiedene Phasendifferenzen verschlüsselt, die benutzt werden, ein Trägers!gnal während aufeinanderfolgender Modulationaperiodon im Winkel zu modulieren. Jede der dargestellten fclultibitanordnungen enthält linsen und/oder Nullen. Die Phasenwinkel bestehen in Phasenzunahmen von 45° und reichen von 0° bis 315° für die acht verschiedenen Uultibitdatenanordnungen« Es
009834/0645
sollte beachtet werden, daß der spezielle Code in Fig. 3A ' als KitteIbit in den drei Bitdatenanordnungen eine Null anwendet, die einen linkelwert gleich oder größer als
180 zugeordnet ist; in ähnlicher Weise ist dieses Mittelbit eine Eins für Tinke!werte, die kleiner als 180° sind. In der erfindungsgem&ßen Anordnung wird die Charakteristik des Codes benutzt, um die Datenlogik in einem bemerkenswerten Grade su Toreinfachen, die für die Umwandlung von Datenanordnungen mit digitalem Pegel in solche mit Phasenpegel nötig ist.
Sin Taktsignal, das im allgemeinen von der Digitaldatenquelle 15 (Fig. 2) abgenommen wird, wird auf die Klemme 210 gegeben. Dieses Taktsignal wird eine Zeitgeberfrequenz haben, die dor Geschwindigkeit bzw. Folgefrequenz der von der äußeren Quelle eingegebenen Daten gleich ist. Wenn also binäre Datenserien mit 2 4-00 Bits pro Sekunde auf die erfindungsgemäße Anordnung gegeben werden, dann wird das an der Klemme 210 liegende Taktsignal einen 2 400 Hz-Takt besitzen. Dieses Taktsignal ist das Wechselsignal für drei hintereinander geschaltete Flip-Flop-Stufen 215, 220 und 225. Eingegebene Datenserien werden über ein* KLenune 211 empfangen und in 215, 220 und 225 bei der
009834/0645
2 400 Bite pro Sekunden- Geschwindigkeit gespeichert. Eine Vielzahl von HAND-Toren 2*0 sind mit den verschiedenen Ausgängen der Flip-Flops 215, 220 und 225 verbunden.
Eine NAND-TOH-Wahrheltstafel 250 seigfc folgendes: Htm alle Eingänge eines NAND-Tores "wahr" sind, wie β·Β· durch eine plus 5 Volt Eingangespannung repräsentiert, dann wird die Ausgangsepannung umgekehrt, d.h. "falsch", wie z.B. durch einen apannungswert Null repräsentiert. Wenn irgendeine Kombination von Eingängen "wahr" und "falsch" vorliegt, dann ist der Ausgang "wahr", d.h. plus 5 Volt im gegebenen Beispiel.
Die Umwandlung eines Drei-Bit-Eingangs, der beispielhaft als 0 - 1*0 (wie in den Flip-Flops 215, 220 und 225 Bß~ seigt) angenommen wird, in einen Phasenpegel ergigt "wahre" Ausgänge vom "Null"-Ausgang der Flip-Flops 215 und und ergibt weiterhin einen "wahren" Ausgang am "Eins"-Ausgang des ?lip-Flops 220· Auf diese Yeise werden drei "wahr" Zustände nur dem NAHD-Tor 240E zugeführt. Alle anderen NAIJD-Tore 240 empfangen Kombinationen aus "wahren" und "falschen" Eingängen. Dementsprechend \7ird nur der Ausgang des NAND-Tores 240E in don "falschen" Zustand
009834/0645
am Eingang des NOR-Toree 251 umgekehrt.
Eine Viahrheitstafel 260 eines NOR-Tores zeigt folgendes, j Wenn irgendeiner oder auch alle Eingänge "falsch" sind, dann wird der Ausgang "wahr", Dementsprechend kehrt das WOR-Tor 251 den "falschen" Ausgang des NAITD-Tores 240S um und sendet ein 11WOhTeS11 oder plus 5 Eingangssignal in den 45°-Pfad 265·- Wie bereits erwHlmt ,werden nur drei Winkelpfade, nSmlioh die Pfade 265*266 und 267, von denen ^edar jeweils ^5°, 90° und 180° repräsentiert, insoweit benötigt, als verschiedene Kombinationen dieser drei TTinkel das breite iVinkelspektrum ergeben, das für den S-Phasen-Differenzcode der Fig. 3Λ nötig ist. So zeigt z.3, eine Kombination von "wahren" Eingängen auf den Pfaden 265 (45°) und 266 (90°) eine W&nkelsumme von 135° an.
Um ein anderes Beispiel herauszugreifen, nehme man an, daß das Binärdiagramm in jedem der Flip-Flops 215, 220 und 225 "1 - 1 - 1" lautet, wodurch deren "Eins"-Ausgänge "wahr" gemacht werden. Meae "wahren" Signale werden die drei "wahren" Eingangseustände des NAND-Tores 240D versorgen. Das NAND-Tor 240D gibt einen "falsch"-Ausgang an die beiden NOR-Tore 261 und 262, "Ληι denen jedes den "falschen"
00983 A/0645
Ausgang umkehrt $ auf diese 7/oiae werden "wahre" ELn-r gänge auf dis beiden 45° und 90° Phasenpegelptade 265 und 266 gegeben.
Ehe weitere Vorgänge, die auch die Funktion der Vergleichs schaltung 270 mit einbegreifen, in digitalen Modulator ?3 betrachtet werden, sei noch ein zusntzliohee Merkmal des Sntschlüsselungsverfahrens hervorgehoben· Der mittlere Flip-Flop 220 speichert kontinuierlich dae Mittelbit aus den Gruppen aus Drei-Bitdatendiagrammen. Dieses Hittelbit ist, wie vorerwähnt, entweder eine Null oder eine Eins, wobei eine Null einen Winkel anzeigt, der gleich oder größer ist als 180° und wobei eine Eins einen kleineren Winkel als 180° anzeigt. Eine Betrachtung zunächst der 7inkel, die 180° übersteigen bzw. die gleich 180° sind, zeigt, daß die Mttelbitanzeige Null im Flip-Flop 220 vorhanden ist, weshalb ein Ausgangspfad 267, der die Phase 180° repräsentiert, direkt mit dem "Null"-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 220 verbunden ist. Daher ist diese Verbindung "wahr" oder hat eine Spannung von plus 5» wenn eine Null im Flip-Flop 220 vorhanden ist. Die Übermittlung eines "wahren" Signals zur Vergleichsschaltung 270 über die Fhasenpegelleitung
009934/0646
267 durch ein· direkt· Verbindung reduslert beträchtlich den Aufwand an notwendiger Qitachlüeselungeloglk und ergibt eine verbesserte, einfache und wirke ame Schaltungssnordnung.
Bei den vorbeschriebenen Torgängen sollte festgehalten werden, daß auf den Phaienpegelpfaden 265, 266 und 267 kontinuierlich verschiedene Phasenpegel vorhanden sind so wie die Serien von BinMrdaten kontinuierlich in die flip-Flops 215, 220 und 225 gegeben werden. Obgleich sie als Pegel auf diesen die Phast onseigenden Pfaden kontinuierlich vorhanden sind, findet der Vergleich für die Digit alnodulator schaltung nur statt, nachdem ein Datendiagran aus drei Bite in den Flip-Flops gespeichert wurde. Daher findet der Vergleich in einer Modulationsgesohwindigkeit statt, die in diese» Beispiel ein Drittel der Geschwindigkeit der eingegebenen Daten beträgt. Dieser Vorgleich wird gesteuert durch eine Frequonzteilerscheltung 290, die an der T&ktklesae 210 liegt und die Taktfrequenz drittelt. Der Auegang der Tellerschnltung 230 schaltet einen Multivibrator 245, der durch den Aue gang, eines Oszillators 280 synchronisiert wird, so daß die logische- Schaltung 290 wahlweise gesteuert wird. Das
008834/0648
wahlweiße Offnen der logischen Schaltung 290 arbeitet in Verbindung ait einen Ausgang τοη der Vergleiohssohaltung 27O1 damit die erforderliohe Änderung in der Phase in suverlfissigar, einfacher und Muflerst genauer weise durch die Anwendung des Hochfrequemossillators 280 und der frequenstellersehaltung 295 erhalten «erden kann· Schaltung 295 ist ein Geteilt ~doroh-16-»Z8hlert der vier einseine, in Reihe gescheitete Halbierechaltungen uafafit.
. Bs wird Jetst Tig· 4A und fig· 4B betrachtet um darsa· legen, la welcher Weise der OeteUt-duroh-16-zahler 295 eeinen Division*· und Riaaenverechiebungsvorgang ans* fOhrt. Die Wellenfora 400 in fig· 4A zeigt das Ausgangs«» signal des Oe«iliatore 280. Jeder Ausgang der Veilerstu·» fen 295A bis 2950 der fig. 4 ist in Fig. 4A jeweils durch die Iapulsreihen 401 bis 404 dargestellt. Ein- Vergleich «wischen den Xtapulsreihea 400 und 401 seigt leicht, daß die erste Halbierungsstufe 295A tür jeden Inpulfl von Ossiilator 290 eine 1800-PhaeeoTerecbi6tnmg bewirkt und die frequans halbiert. In Ähnlicher .Teioe erfährt jede nachfolgende Impulareihe, verglichen mit der vorhergehenden Impulereihe, ebenso eine 180°-Pha8enverschiebtmg
' und die Frequens der vorhergehenden Impuloreihe wird hal-
009834/084S
biert.
Da die Frequenateilerstufe 295D in FIg. 4 die Ausgangsstufe für die Tallerschaltung 295 ist, bestirnt die Auegangsgeschwindigkeit dieser Ausgangsstufe die Auagangsfrequenz· Obgleich jede folgende Bnpulereihe relativ zur vorhergehenden Impulsreibe einer 1800-Hiasenverschiebung unterworfen ist, πίτα. es durch eine Analyse der Wellenreihen in Fig· 4B nachfolgend eutlich werden, daß eine einzige Riasenverschiebung in irgendeiner der letzten drei Frequenateilerstufen 295B, 295Ct oder 295D eine Phasenverschiebung von jeweils 45°, 9C° oder 180° in der Ausgangswellenform repräsentiert·
Um diese Phasenverschiebungen von 45°, 90° und 180° voll zu erkennen wird beaug genommen auf die ähnlich bezeichneten Gruppen von Wellenreiten in der KLg* 4B. Die Gruppe 410 (45°) von Wellenreihen enthält beispielhafte Momentaufnahmen von Welltnreihen 411, 412, 413 und 414 aus Fig. 4A. Jede der gestrichelten Wellenreihen in der Gruppe zeigt den normalen Veilvorgang, der durch die letzten drei Stufen der Frequenzi;eilerschaltung 295 bewirkt wird, wie leicht eingesehen worden kann durch Vergleich der gestriche1-
009834/0646
ten Wellenform alt des ihr ähnlich ausgesogenen Oegenstück in Fig. 4A. Bas Beispiel, das durch dl· wellenformgruppe 410 dargeetellt 1st, betrifft eine 45° voreilende oder positive Phasenverschiebung; dabei ist klar, daß eine negative 45° Phasenverschiebung eine andere gleichartig geeignete Möglichkeit ergibt.
Um das Verfahren, mit der eine 45° Hiasenverochiebune erhalten wird, richtig einzuschätzen, wird die Impulsreihe 411 der Gruppe 410 in Fig. 4B betrachtet, hier besonders die Impulse 411A und 411B der Impulsreihe 411· Die Rückflanke des Impulses 411A wird als ein Eingang sur Stufe 295B benutzt, um die Teilerstufe auszulösen und so eine Vorderflanke am Impuls 412A zu erzeugen, dargeetellt mit gestrichelten Linien. Auf diese «feie· schaltet, wenn der Frequenzteiler der Stufe 295B als bistablIe Anordnung (wie in Fig. 4 gezeigt) betrachtet wird, die bistabile Anordnung der Stufe 295B ein und die nächste Rückflanke des Impulaes 4HB schaltet die bistabile Anordnung der Stufe 295B aus, so daß eich der Impuls 412A komplotiert (in gestrichelten Linien dargestellt). In ähnlicher 17eise schaltet die nächste Rückflanke von 411C die bistabile Anordnung 295B ein und schafft so eine Torderflanke
009834/0645
-it-
für den Impale 4IdB (gestrichelt dargestellt)·
Senn es entsprechend den erfindungsgem&ßen Teilungsvorgang erforderlich ist, eiae ♦^-ilieeenvereehiebaiig su erreichen, daalt also die teaktion der Stuf· 295B surücksuhalten, statt si· auf den !«pole 411Λ ansprechen zu lassen, wird eine Reaktion auf diese Eticktlanke verboten bzw. gehemat. Auf diese Heise wird die Stufe 295B1 als Antwort auf den nvaeenlBderuaeeeasgang von der Vergleichsschaltung &?0y doreh die niohste der naehfolgend erscheinenden Höckflenken, nSalioh durch 4-11B statt durch die fiückflanke -von 411A auaselSst. DLeser TeAoterorgang, der das Auslösen durch eine BÜckflanke verhindert ,bringt eine Hiaaenversohiebong $m Slngmng der Stofe 295B dadurch austände, daß das "Hef^-ÄTeacu doppelt so lange wie gewöhnlich aufrechterhalten bleibt· Die Stuf en 295C und 295D bleiben in ihres normalen durch Rückflanken auslSsbaren Zustand, wodurch die 18Ö°*HiaeenTer8Chiebung durch die Teileretufe 2950 in eine 90o-Phaeenverschiebun5 aufgeteilt wird (siehe gestrichelte Linien 4-13 in Vergleich su den ausgezogenen linien)} schließlich wird sie in eine 4-5°- PhasenrerSchiebung durch die Stufe 295D geteilt (siehe gestrichelte linien 414 i» Vergleich su den ausgezogenen
009834/0645 BAD ORiQlNAU
Linien). Der Ausgang der Stufe 295D stellt auf dies· Welse die lokale Oszillatorfrequen* dividiert durch 16 (d.h. die Zwischenfrequens) dar und er enthält dl· erforderliche ^^Phasenverschiebung.
Aus der vorstehenden Analyse der geforderten 45°-Phasenversehiebung iet deutlieh geworden, daß jede Frequensteilerstufe nicht nur die Frequenz halbiert, sondern es wird auch jede Phasenverschiebung, die einer vorhergehenden Teilerstufe eingegeben wurde, entsprechend durch zwei geteilt. Venn also eine Phasenverschiebung von 90° erreicht werden soll (Gruppe 420 der Flg. 4B), wird ein Auegangssignal von der Vergleichsschaltung 270 (Hg· 5), das die erforderliche 90°-Xnderung in der Phasenlage anzeigt, auf die Teilerstufe 2950 gegeben. Das Phasenanderungskommando von der Vergleichsschaltung 270 verbietet bsw. hemmt das Auslösen jener Teilerstufe 2950 durch eine Rückflanke der Eingangswellenform. Dadurch wird, wie durch die Wellengruppen 420 dargestellt, ein Abfall des Impulses 422Λ von der Teilerstufe 2950 ignoriert und sie behält ihren Zustand, bis die nächste fiuckflenke des Impulses 422B von der Teilerstufe 2950 empfangen wird. Die '.7e Ilen formen 423 und 424 zeigen an den Ausgangaan,-
009834/0645
Schlüssen 255 eine Hiasenverachiebung von 90°· Gruppe 450 zeigt eine 180°-Riasengnderuag wie vorstehend erläutert.
Die in vorstehender Beschreibung dargelegten Phasenverschiebungen wurden durch Hemmen einer einzigen Teilexv stufe aus den Toilerstufen 295B, 295<3 und 295B erreicht. Bin solches Hemmen einer Stufe ist ausreichend um jede der Phasenversohiebungszunahmen von 4-5°» 90° oder 180° zu erhalten.
Wenn es jedoch nötig ist, einen erwünschten Phasenzuwachs zu erwirken, der einen anderen Betrag als die drei angegebenen Beispiele hat, ist es entsprechend den erfindungsgemäßen Prinzipien, wie sie im einzelnen mit dem Schaltbild aus Pig. 4 dargestellt sind, nur nötig, gleichzeitig mehr als eine Teilerstufe au3 den Teilerstufen 295B, 2950 und 295D zu hemmen. Aus der Fig. 4 kann entnommen werden, welche logischen Tore nötig sind, um entweder die vorstehend beschriebene einstufige oder eine mehrstufige Verbotsoperation zu erwirken.
Nach den Figuren 3 und 4 werden die Ausgänge der Teller-009834/0646
stufen 295B, 295C und 295D In den Zwischenspeicherregietern 305, 306 und 307 gespeichert. Sin Umwandler 508 ist mit do7 Eingangsleitung 280 verbunden« so daß die Impulse dem Zwischenspeicher während der Vorderflanken jedes Impulses der Impulsreihe 401 aus Fig. 4A zugeführt werden. Ein Ausgang von jedem der Zwischenspeicherstufen 305 bis 307 wird einem zugeordneten Satz von Vergleichstoren 315$ 3I6A und 317Λ zugeführt· Jodes der Ausgangsvergleichatore 315, 316B und 317B iat mit einem Triggertor 325,326 und 327 verbunden, von denen jedes auch Ausgänge vom Multivibrator 24-5 (Fig· 3) empfängt. Der Ausgang des Multivibrators 245, der mit einen Drittel der Datengeschv/indigkeit arbeitet, liefert ein Vergleichezeitintervall für jede Zeit, während der Drei-Bitdaten in den Register stufen 215,220 und 225 der 7ig. 3 gespeichert worden sind. Die tfahrheitstafel der NAND-Tore aus Pig, 3 kann auch auf die NAIiD-Tore angewandt werden,die im einseinen in jeder Ausgestaltung der Vergleichstore 315,316 und 317 und des Triggertores 325 dargestellt sind. Daraus ergibt sich, daß jede der Phasenverschiebungen, die auf irgendeiner der Fhasenpegelleitungen 265, 266 oder angezeigt wird, dia Aussendung eines Paares von Verbotssignalen aus dem zugehörigen Triggertor 325 bis 327 für
009834/0646
dle Stufe das leg! stare 293» das durch sie gesteuert TTird, veranlaßt. Wenn eine andere Phasenverschiebung als 45°, 90° oder 180° benötigt wird, bewirkt eine Umleerschaltung 33O9 dia »wischen den Vergleichstoren 315 M und 316B liegt, einen iTnmm bsw. Verbots vor gang auf einer Busützlichen Stufe.
Xn ähnlicher gelee ist ein HAHD-Tor 335 swisohen die Vergleichstore 3I6A, 3I6B und das Vergleichetor 317B geschaltet, üb eine rolle 315°-Verechiebung su erreichen, wann "wahre11 Zustande anf allen Pfaden 265 ϋΐβ 26? gegeben werden· Jede erforderliche Kombination an pahsenverechobenen Signalan wird anf diese Weise durch dia Vergleiche- und Triggertora suwege gebracht, wie Fig· 4 Bälgt. Die ein- " seinen Vorgänge in den verschiedenen Voran und in den Uawandlerschaltungen werden nicht weiter erklärt, weil die Arbeitsweisen de» Paohmann alt Blick auf die Tahrheitstafel P.30 (Flg. 3) «md for die NAHI>-Töre auf Flg. 4 ohne weiteres verständlich sind.
Wie man sich im Rückgriff auf die Fig. 2 Ina Gedächtnis zurückruft, wird dar Swiaohenfrequensausgang mit seinen entsprochenden Hiasenvorsohiebimgen, die die durch sie
00983A/0645
repräsentierten Informationen anzeigen, auf ein· Pilter- und Umsetzerschaltung 55 gegeben. Die rorbeBahriebene Zwischenfrequenz kann 20,9 kH« betragen· Dieses Hochfreqüenzeignal iat nicht für die schmalen Bandfilter 60 und 80 geeignet; es wird deshalb für die Leitung über dae Übertragungeglied auf die phaeenmodulierte Trägerfrequenz von 1 TOO Hs herabgesetzt.
üb Empfänger nach Fig« 2 wird das informationsreprgeentierende 1 700 Hz-Signal aufgenoemen, in einen schmalen Bandfilter gefiltert und auf einen festen und/oder variablen Batserrer 90 gegeben· BLn Hochfrequenzoszillator 95 i» Bnp fänger setzt das niederfrequente Signal aus der Äitzerrerschaltung 90 in ein Zorisehenfrequeneeignal im« dae auf ein Prüftor 121 gegeben wird.
Sae in Fig. 5 noch einmal dargestellte Prüftor 121 empfängt zueätelich sua ewischenfrequenten phasemrersehobenen Signal einen PrÜfiapuls ans einer aus der Binärdaten-Folgefrequens abgeleiteten Taktgeberquelle 120 und außerdem einen Qynehronlsierljapule aus einem anderen hochfrequenzt stabilisierten Oscillator 425· Der Prüfimpula 510 (Fig. 5A) bildet ein genau geregeltes .Intervall und
009834/0645
wählt aus dem Zwiectienfrequenaflignal nur den Teil des Signals aus, der die Phasenverschiebung, die mitgeteilt werden soll, enthält·
Der sehr gut stabilisierte Oeaillator 425 aus Pig. 5f der ^ einen ?requenaau8gang im MHs-Bereioh hat, treibt einen schnellen Binäraähler, der Zähleratufen 450A bis 45OG enthält. Jeder Stufe ist ein Winkelauegang in Graden zugeordnet, wie in KLg. 5 innerhalb jeder Stufe dargestellt. Der Binäreähler kann innerhalb ^eder Prüfperiode nacheinander iJeden der 3inkelbeträge abgeben, die in den sieben Stufen 45OA bis 450G angezeigt sind und darüber hinaus auch noch irgendeine weitere Summation dieser Winkel«
Die Zählerausgänge 451Λ bis 451G werden auf einen Torumspeicher 460 gegeben. Dieser Torumspeicher 460 kann von irgendeinem bekanntenTorumspeicher gebildet sein, der auf das Lese-Zähler-Signal 520 (Fig. 5A), das auf den Umspeicher 460 vom Ausgang des Prüftorea 121 her gegeben wird, anspricht. Wenn er durch ein Ausgangssignal vom Prüftor 121 geöffnet wird, liest der Torumspeloher 460 den Ausgang des Zählers in genau dem gleichen Augenblick und speiohert ihn in einem Register A beliebiger Ausführung.
009834/0645
SIg. 5Λ zeigt weiterhin die seitliche Folge eines erfinr dungogemäßen Denodulatlonsarbeitsgang·» aus Hg· 5· 01· Impulsreihe 500 stellt die 20,9 kHs Zwisohenfrequens dar, und es wird selbstverständlich nicht versucht, dl· Fhasehanderung Möglichst genau anzuzeigen, die in der Mitto der Modulationsperioden a bezeichnet als MPI, HP2, MP3» etc., stattfindet« nie !taktgeberquelle 120 sendet einen Prüfimpuls 510 aus, und zwar genau in der Mitte der ^'ovulationsperiode; dieser Prüf impuls umgreift durch seine Dauer die Zeitspanne, die nötig ist, um selbst eine 360°-Phasenver3chiebung stattfinden su lassen · Da der Oszillator 425 auch mit dem Prüftor 121 verbunden ist, wird der Prüfimpuls 520 zu einer Zelt vom Tor 121 ausgesandt, die durch den ersten positiven Durchgang des Ausgangsimpulseβ des stabilisierten Oszillators 425 gegeben ist, was wiederum koinzidiert mit einem Durchgang vom negativen zum positiven Pegel des zwischenfrequenten Eingangssignal; dies wird weiter unten Im Zusammenhang beschrieben beim bezug auf die Wellenfoxmen im gedehnten > Zeitmaßstab der Fig. 5A.
Nach den vorstehenden Ausführungen wird die festzustellende Phasenverschiebung von den Prüfimpulsen 520 eingeklam-
009834/0645
■ext· Ttem angenommen wird« AaB das in Register A gespeicherte Zählerattsgangsslgnal das einsige vorhandene Signal 1st und wenn weiter angenommen wird, daß das Register B unoesetst (d.h. frei iod Irgendeiner Zahl an Anfang eines Demodulationsvorganges) lot, dann empfangt der Paralleladdierer 475 nur die ZÄhlung aus des Refester A.
Bat Addierwerk 475 erhält auch einen konstanten 22t5°-Winkel als einen konstanten Yersetiungabetrag· !leser konstante Ausgleichsbetrag von 22,5° wird der AusgangssShlung dee Regiaters A unaufhörlich sugesShlt und dient wir Sicherung gegen mögliche irrtümliche Lesungen bei irgendeine« Vielfachen -von *5°. tki dies «u erküren, nehme man an, daß eine Tersetsmg nicht vorgesehen 1st und daß eine
festgestellt word·· Sine O°-Fhaeen-(als erläuterndes Beispiel) kann angeseigt «erden« wenn alle Ausgange an den Stufen des Zählers 450 auf lull stehen« fletm eine 22t$°-Tereetsung vorgesehen 1st« dann lautet das Ausgangaeignal des Paralleladdierers 475 für eine cP-PhÄsewrerechlebung OOOIOCX)· Unter diesen UistSnden würde eine +2,8o-HiaeenTer6chieT5ung In einem Ausgang der Torrn 1001000 j eine -2«8O-Iba8enverschlebung wurde einen Ausgang der Torrn 1110000 ergeben· Bs «rird
009834/0646
BAD
-52-
herrorgehoben, daß In den Beispiel der trinke lrerseteung die leteten drei und an aeieten signifikanten Bitetellen für ffcasenveraohiebungen kleiner Ordnung konstant bleiben. Dieses Verfahren sohn&lert auf diese Weise übereehüseige ZShleraktivität und redusiert die Möglichkeit von Mehrdeutigkeiten und Irrtümern bei Veränderungen kleiner Größenordnung.
In Hg. 5A sind zwei erläuternde Riaeenverechiebungseignale 531 und 532 in gedehnten Zeitsiaßstab geeeigt mit der Obereinkunft, daß sie nur einen sehr kleinen feil eines Modulationsperiodensignals darstellen, wobei der dargestellte kleine Teil in den Mittelpunkt jeder der aufeinanderfolgenden Modulationsperioden in Erscheinung tritt. Die Vorderflanke des PrüfImpulses 51OA9 die ebenfalls in gedehntem Zeitmaßstab dargestellt ist, liegt bei der Zeit T0, welche der Mittelpunkt einer der vorbesohziebenen ■odulatloneperloden ist. Diese Vorderflanke bei T0 wird auch auf das unbesetste Register A über die Leitung 46* in bekannter Weise gegeben. Zur Zeit T1 geht das Datensignal 531 von einem niedrigen, in einen hohen Zustand über; bei der Vorderflanke, des nftehsten Auesangesignale des Hoohfrequensoszillators 425 wird ein Lese~Z3hler*Inpul8
009834/0645
vom Tor 121 abgegeben, so daß das Umspeichertor 460 geöffnet wird. So wird zur Zeit T^ der Ausgang des Zählers 450 im Register A gespeichert. Nachfolgend öffnet ein Ausgangsimpuls 525 aus der Zeitsteuerung 120 den Paralleladdierer 475 um eine der bekannten Paralleladdiereroperationen einzuleiten. Die Umwandlung einer binären Zählung durch einen Paralleladdierer iet ein bekantes Prinzip 5 viele geeignete Schaltungen sind leicht verfügbar, um einen siebenpeseligen Eingang wie den des Registers A in irgendwelche gewünschten Kombinationen von Drei-Ausgängen, sowie die Ausgänge, die für verschiedene Kombinationen von 45°, 90° und 180° repräsentativ sind, umzuwandeln. Diese drei Phasen repräsentierende Ausgänge werden, auf den Entschlüssler 480 gegeben. Dieser Entschlüssler ist im wesentlichen die Umkehrung jener, die in Zusammenhang mit den Schaltungsanordnungen aus Fig. 3 beschrieben wurden; auf eine ins einzelne gehende Beschreibung kann hier daher verzichtet werden.
Der oben beschriebene Addiervorgang subtrahiert die Ausgangs· zählung von Register B von der Auagangszählung des Registers A (plus 22,5° konstanten Versetzungsbetrag). Die Differenz der Zählungen wie 0°, 45° und 90° etc. wird dann
009834/0841
auf einen Entschlüsseier gegeben. In oiner erneuten Operation, die im wesentlichen eine Umkehrung dee Schaltvorgango aus Pig. 3 lot, werden die Addlerauegänge im Entschlüsseier 480 entsohlüaoelt, der seine parallelen AusgangBanSchlüsse auf eine Torschaltung 4-90 gibt. Auf Kommando der Zeitsteuerungsquelle 120 wird dao Tor 490 durch einen Öffnungsimpuls 535 (Fig· 5A) geöffnet. Auf diese '.'/eise wird der Entschlüssler 480 gelesen und in einem dreistufigen Ver3Chiobungsregister 500 gespeichert. Ein Verschiebesignal 530 (Pig. 5A) kehrt die parallelen Daten, die in Register 600 gespeichert sind, in ihren Ursprungliehen Datenserienausgang um.
Nachdem der Entsohlüeselerausgang gelesen wurde, liefert die Zeitsteuerung 120 einen übertrage-"Alt-naohMBll-Impule 540 (Fig. 5Λ) an das Umspeichertor 465, das dasu dient, die Zählung aus Register A in Register B zu geben; dort ist es verfügbar für den nachfolgenden Vergleich mit dem nächsten Datenprüfimpuls, der in Oberelnstiranng mit dem vorbeschriebenen Vorgang gewonnen wird. Dies wird für jede Modulationsperiode wiederholt.
Oa die 22,5°-Versetzung Jederzeit vorhanden ist« sieht
009834/0845
man leicht, daß er durch die Differenesignale, die von Parnlleladdierer erhalten werden, nicht vermindert wird«
00983A/06A5

Claims (1)

1. Einrichtung sun übertragen digitaler Daten mm einen übertrager über ein übertragungsglied su einen atpftnger, daduroh gekennzeichnet, daß die digitalen Daten auf de» Übertragungsglied durch ein Trögersignal repräsentiert werden« das w8hrend aufeinanderfolgender Modulatlonsperloden phasenmoduliert 1st; dafi der Bnpftinger einen Denodulator aufweist, der ZÄhlvorrichtungen sub Srseugen ein·· Mit-Tariablen Auagangselgnalsi auf das empfangene Trtgerslgnal ansprechende Elnriobtungen sun Brseugen eines Prüfsignal* wBhrend jede» Modulationsperiode, und eine ferglalcheelnrichtmng aufwelet, die auf dl· CTiwsenife des Mdulierten Trtgersifnale und auf das Prüfsignal anspricht und das von der HBiialniriohtung Idossmc
α wahrend aufeinsaderfol#Mder Hodulatiottspariddiii Abgabe ein·· AusgenfMignals rerglelaiit« da,· φ$μ
HJi fttr die fhasendifferent Misohen de« aodttlierMli wl «ttfieinenderfol^ender HoduUtioneperiedm ist.
009834/0641
■V#i ,
BAD ORIGINAL
- 37 -
daß die Vergleichseinrichtungen zwei Register zum Speichern des von der Zähleinrichtung kommenden Ausgangssignals sowie eine Einrichtung zum "Vergleichen der gespeicherten Signale aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umsetzen des aufgenommenen iErägersignals in ein zwischenfrequentes Rechtecksignal; und durch Einrichtungen zum Aufgehen des Zwischenfrequenzsignales auf die Vergleichseinrichtung·
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal die Dauer von etwa einer Schwingung des Zwischenfrequenzsignals hat und etwa in der liiitte (jeder Modulationsperiode auftritt.
5. Einrichtung zum Übertragen digitaler Baten von einem Übertrager über ein Übertragungsglied zu einem Empfanger, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Übertrager vorgesehene Modulationseinrichtung zum Erzeugen eines phasenmodulierten Trägersignals, in dem die Phasenlage zwischen aufeinanderfolgenden Modulation»» Perioden vorgewählten Mgitaldatenkoinbinationen ent-
009834/0646
epricht, und bei dem die Envelope des Trägersignale eine Amplitudenmodulation aufweist, die einem Taktgebersignal entsprichtj durch eine am übertrager vorgesehene Einrichtung zum Aufgeben des phasenverschobenen Trägersignale auf das übertragungsglied; eine am Empfänger vorgesehene Einrichtung zum umsetzen des Trägersignale in ein zwischenfrequentes Rechtecksignal; durch eine im Empfänger vorgesehene, die Envelope des Trägersignals abtastende Einrichtung zum Erzeugen eines Taktgebersignals synchron zu den Modulationsperioden des Trägorsignals; eine am Empfänger vorgesehene, auf das Taktgebersignal ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines Prüfsignal im wesentlichen in der Mitte jeder Modulationsperiode; durch einen im Empfänger vorgesehenen Zähler zum Erzeugen eines zeitvariablen Ausgangssignale; durch eine im Empfänger vorgesehene, auf das zwischenfrequente Rechtecksignal sowie auf das Prüfsignal ansprechende Vergleichseinrichtung, die das Ausgangssignal der Zähleinrichtung während aufeinanderfolgender Modulationsperioden vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt,das ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den modulierten Signal aufeinanderfolgender Modulationsperioden ist ; und eine auf den Ausgang der Vergleichseinrichtung sowie auf das Taktsignal ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines digitalen Signaleβ, 009834/0646
-39-
dae dar Phasenlage daa aodulierten Signale während aufeinanderfolgender Hodulatloneperioden entspricht.
6. Einrichtung nach eines der Ansprüche 1-5» dadurch gekennseiohnet, daß der Modulator einen Hochfrequent ostillator, ein Teilernet»werk aus mindestens drei an den Hochfrequente sillator angeschlossenen Abschnitten sum Erzeugen de· swiaehenfrequenten Auagangseignala sowie eine an daa Teileraetewerk angeeohloaaene Einrichtung aufweist, die auf dl· eu Überaittelnden Digitaldaten an·
apricht und glelohseitle einen oder »ehrer· der drei Abschnitte des »allernewea haut bsw. sperrt, um ι
am Ende jeder Ksdislatloaeperiod· des »wie<ihenfrequenten Aaagsngaaigntlg* daa den m Obexalttelnden mgitalda-
entaprioht, ein« YorbeetlaKte ftaaenTersohiebung au
ersielen.
?. Klnrlohtaag nach eine« der Ansprache 1-6, dadurch gekeaaselchnet, dafi die zähleinrichtung yonsiassi setmell \ * arbeitenden Binlralhler gebildet ist und OaB dl· Ter-
«wei Be«ieter sovle «inen Barall·!-
addierer enthält and m±% einer Btariohtunc m Auf gtben de« liigeng· de· Mntraaiaere emf ^m erst« Begiater
609834/0646
\ in Abhängigkeit von dem swisohenfrequenten Reohteokslg« ^ .
nal und dem Prüfsignal, sowie weiterhin mit einer Bin« ; ' richtung sum Aufgeben des in den Registern gespeicherten -Signals auf den Paralleladdierer nach dem Eintreffen des Ausgangssignals rom Zahler im ersten Regieter« und schließlich eine Einrichtung sum überführen dee im ersten Regieter befindlichen Signale In dae «weite Register nach dem Eingang des in den Registern gespeicherten Signals beim Päralleladdierer versehen ist. :
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7« gekenn-
Belohnet durch ein auf die eu übertragenden digitalen
Daten ansprechendes Register, sum Speichern von drei
Binärbits der Daten während jeder ISodulationeperiode;
und durch eine Vergleichseinrichtung, die an doe feller«· J
netzwerk angeschlossen 1st und die im Regieter befind- ;
Hohen Daten mit dem Suetand der drei Abschnitte dee
Tel lernet ζ werke β einmal wahrend jeder Lfodulatione-
periode vergleicht.
9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dae Regieter drei Schieberegister aufweist, von / / denen jedes einen Ausgangekreis hat; und daß die Ter-
009834/0846 ^original
gleichseinrichtung einen !Codierer sowie einen Komparator aufweist, von denen der Kodierer an den Ausgangskreis der drei Schiebereigster angeschlossen und zwei Ausgangskreise besitzt, und von denen der Komparator mehrere Eingangskreise aufweist, von denen zwei Kreise an die Aus- A gangskreise des Kodierers angeschlossen und ein weiterer -i^ngangslcreis des Komparators an den Ausgangskreis eines der Schieberegister angeschlossen ist,
10. Einrichtung zum Übertragen digitaler Daten von einem Übertrager über eine übertragungsleitung zu einem Empfänger durch Erzeugung vorbestimmter Phasendifferenzen in einem Trägersignal während aufeinanderfolgender Modulationsperioden, die vorbestimmten Datenkombinationen entsprechen, und mit einem im Empfänger vorgesehenen Demodulator ™
zum Feststellen der Fhasendifferenaen und sum Zurückführen der digitalen Daten in ihre Originalform, gekennzeichnet durch eine auf das modulierte Trägersignal ansprechende Einrichtung sum Erzeugen eines hochfrequenten Signals, das dieselbe Riasenbeziehung »wischen aufeinanderfolgenden Modulationsperioden hat wie das Trägersignale; durch eine Ziüeinrichtusg zum Erzeugen eines zeitvariablen Ausgangeaignals; durch einta Speicher zum Speichern des
009834/0646
von der Zähleinrichtung kommenden Ausgangseignals; durch eine Vergleichseinrichtung, die auf die !Phasenlage des hochfrequenten Signale während eines vorbestimmten Teil· jeder llodulationsperiode anspricht und das Ausganges!gnal fe von der Zähleinrichtung mit dem Signal isldem Speicher vergleicht, um ein der Phasendifferenz zwischen dem modulierten TrSgeraignal an aufeinanderfolgenden Modulationsperioden entsprechend·· Ausgangssignal bu erseugen; und alt einer Einrichtung sum »eitergeben des verglichenen inegangsaignals von der Zähleinrichtung zum Speicher·
00983A/064S
DE1762517A 1968-03-01 1968-06-29 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasendifferenzmodulierten Signals Expired DE1762517C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681787021 DE1787021B1 (de) 1968-03-01 1968-06-29 Verfahren und Schaltung zur Erzeugung eines phasendifferenzmodulierten Signals fuer die Datenuebertragung,insbesondere ueber Telefonleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70976168A 1968-03-01 1968-03-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1762517A1 true DE1762517A1 (de) 1970-08-20
DE1762517B2 DE1762517B2 (de) 1974-11-07
DE1762517C3 DE1762517C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=24851215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1762517A Expired DE1762517C3 (de) 1968-03-01 1968-06-29 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation eines phasendifferenzmodulierten Signals

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3643023A (de)
CH (1) CH495671A (de)
DE (1) DE1762517C3 (de)
FR (1) FR1571835A (de)
GB (1) GB1220879A (de)
SE (1) SE356416B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2043164B2 (de) * 1970-08-31 1972-10-12 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Schaltungsanordnung zur demodulation von phasendifferenzmodulierten datensignalen
DE2047183B2 (de) * 1970-09-24 1972-11-16 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation und phasendifferenzmodulierten datensignalen
DE2047697B2 (de) * 1970-09-28 1972-11-23 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Schaltungsanordnung zur demodulation von phasendifferenzmodulierten datensignalen
FR2154306B1 (de) * 1971-09-28 1974-05-31 Lannionnais Electronique
US3826868A (en) * 1972-01-11 1974-07-30 J Nugent Telemetering system
US3818346A (en) * 1972-10-12 1974-06-18 J Fletcher Differential phase-shift-keyed signal resolver
US3938052A (en) * 1974-05-09 1976-02-10 Teletype Corporation Digital demodulator for phase-modulated waveforms
US4217467A (en) * 1974-07-19 1980-08-12 Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation Amplitude and periodic phase modulation transmission system
GB1519972A (en) * 1974-07-19 1978-08-02 Nippon Telegraph & Telephone Data transmission system
US4613976A (en) * 1984-05-02 1986-09-23 British Columbia Telephone Company Constant envelope offset QPSK modulator
US4856025A (en) * 1985-12-26 1989-08-08 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method of digital signal transmission
EP0434355A3 (en) * 1989-12-18 1993-02-24 Nec Corporation Differential phase demodulator for psk-modulated signals
EP0467712B1 (de) * 1990-07-20 1998-04-29 Nec Corporation Phasendemodulator für PSK-modulierte Signale
US5929748A (en) * 1997-06-12 1999-07-27 Microsoft Corporation Automated home control using existing electrical lines as a communications medium
TWI311855B (en) * 2006-04-17 2009-07-01 Via Tech Inc Harmonic-rejection modulating devices and methods

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE522578A (de) * 1952-09-05
US2977417A (en) * 1958-08-18 1961-03-28 Collins Radio Co Minimum-shift data communication system
NL267711A (de) * 1960-08-15
US3128342A (en) * 1961-06-28 1964-04-07 Bell Telephone Labor Inc Phase-modulation transmitter
US3466392A (en) * 1966-03-03 1969-09-09 Ibm Vestigial sideband frequency shift keying modem

Also Published As

Publication number Publication date
GB1220879A (en) 1971-01-27
US3643023A (en) 1972-02-15
FR1571835A (de) 1969-06-20
CH495671A (de) 1970-08-31
SE356416B (de) 1973-05-21
DE1762517B2 (de) 1974-11-07
DE1762517C3 (de) 1980-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2648976C3 (de) Zeitsteuerungsschaltung in Kombination mit einem Demodulator in einer differentiell kohärenten PSK-Datenfibertragnngsanlage
DE2546116C2 (de) Digitaldatendetektor
DE1762517A1 (de) Digital-Winkel-Modem
DE2649355A1 (de) Verfahren und anordnung zur uebertragung einer bitfolge
DE2540473B2 (de) Modulations- und Filtervorrichtung
DE2801468A1 (de) Dekodierschaltung fuer digitale signale
DE2355470C3 (de) Taktgeber
DE2818704A1 (de) Uebertragungssystem fuer die uebertragung analoger bild- und synchronisiersignale und zugemischer synchroner numerischer datensignale ueber analogleitungen
DE2648977B2 (de) Demodulator für differentiell phasencodierte Digitaldaten
DE1562052A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem und in diesem vorgesehenes Umkodiersystem
DE2448683C2 (de) Verfahren zur Digitaldatensignalisierung und zugehörige Geräte
DE2719309C3 (de) Serielle Datenempfangsvorrichtung
DE2047697A1 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation von phasendifferenzmodulierten Datensignalen
DE3828864C2 (de)
DE2052845B2 (de) Datenuebertragungsverfahren mit sich teilweise ueberlappenden signalen
DE2305368C3 (de) Empfänger für Videosignale
EP1490962B1 (de) Demodulation eines digital frequenzmodulierten analogen empfangssignals durch auswertung der zeitlichen abstände zwischen den nulldurchgängen
DE2532287C2 (de) Übertragungssystem für unipolare Signale
DE2744942A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem mit einer sende- und empfangseinrichtung
CH646022A5 (de) Empfaenger fuer deltamodulierte signale, sowie detektorschaltung fuer diesen empfaenger.
DE1125008B (de) Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von Codezeichen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE3424623C2 (de) PSK-Demodulator
DE2051940A1 (de) Selbsttätiger Baud Synchronisierer
DE2741823C3 (de) Kanalüberwachungssystem
DE2403309C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entzerren von phasenmodulierten Signalen und Schaltungsanordnung für einen Entzerrer für die Übertragung phasenmodulierter Signale

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee