DE3006790A1 - Anordnung und verfahren zum demodulieren eines traegersignals - Google Patents
Anordnung und verfahren zum demodulieren eines traegersignalsInfo
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Description
Anordnung und Verfahren zum Demodulieren eines
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die digitale Nachrichtenübertragung und insbesondere auf die Demodulation
von Baud-Werten, wo die Daten-Bauds von einem
Wechselstrom-Trägersignal übertragen werden.
Es ist weit verbreitet, digitale Daten dadurch zu übertragen, daß eine Kenngröße eines Wechselstrom-Trägersignals,
beispielsweise seine Phase oder seine Frequenz, verändert wird, was allgemein als Phasenumtastung bzw. als Frequenzumtastung
bezeichnet wird. Bei dieser Art der Nachrichtenübertragung besteht die Notwendigkeit, am Empfänger eine
geeignete Zeichen-Zeitmarkierung vorzusehen, damit der Beginn und das Ende jeder Baud-Periode (die auch als
Symbolperiode bekannt ist)gekennzeichnet wird, wobei eine einzelne Dateneinheit aus einem oder mehreren Datenbits
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übertragen "wird, damit sie festgestellt werden kann. Wie
in der technischen Literatur, beispielsweise auch in der US-PS 3 368 036 dokumentiert ist, ist ein zum Feststellen
des Werts jedes Dautenbauds angewendetes Verfahren als "Integrations- und Abspeicherverfahren" bekannt, bei
dem sich ein Gleichstromsignal im Verlauf der Baud-Periode mit einer Polarität linear ändern kann, die
von der Kenngröße des Trägersignals bezüglich eines Bezugsr-ignals abhängt, wodurch der Baud-Wert definiert
wird. Die Wirksamkeit dieses Detektions- oder Demodulationsverfahrens
beruht darauf, das jede Integrationsperiode innerhalb der zugeordneten übertragenen Baud-Periode
so gelegt wird, daß sie sich nicht in die nächste Baud-Periode erstreckt; folglich besteht die Notwendigkeit
dafür, eine geeignete Symbolzeitmarkierung im Empfänger
zu entwickeln.
Ein übliches Verfahren zur Erzielung der Symbolzeitmarkierung besteht darin, zusammen mit dem Trägersignal
ein Leitsignal zu übertragen, so daß die Empfängerzeitsteuerung mit der im Sender angewendeten Zeitsteuerung
synchronisiert werden kann. Bei einigen Übertragungssystemen kann dieses Leitsignal und die zugehörige
Einrichtung jedoch weggelassen werden, indem ein Synchronisierungssignal benutzt wird, das von sich aus sowohl
im Sender als auch im Empfänger verfügbar ist. Auf dem sich entwickelnden Gebiet der Nachrichtenübertragung
über das Energieversorgungsnetz, die den Stromversorgungsgesellschaften ermöglicht, Nachrichtensignale über ihr
Stromverteilungsnetz zur Fernsteuerung von Verbraucherlasten
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und zur Überwachung des Energieverbrauchs zu übertragen, kann die Symbolzeitmarkierung aus dem 60 Hz-Netz abgeleitet
werden, da sowohl der Sender als auch der Empfänger an dieses Netz angeschlossen sind. Bei einer Ausnutzung
des 60 Hz-Energieversorgungssignals als Synchronisierungsmittel ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit bei der Auswahl
des richtigen Zyklus während einer gegebenen Baud-Periode und auch ein Problem bei der Auswahl des Punkts
des Wechselstromzyklus, auf den synchronisiert werden soll. Da der Nulldurchgang eines Wechselstromsignals
der am besten unterscheidbare daher der sich am meisten anbietende Punkt ist, auf den synchronisiert werden soll,
wird dies auch allgemein angewendet. Jedoch ergeben sich Zweideutigkeiten, deren nachteilige Auswirkungen von
der Baud-Geschwindigkeit abhängen. Wenn beispielsweise
eine Übertragung mit einer Datengeschwindigkeit von 60 Baud/s vorgenommen werden soll, ist ein 60 Hz-Wechselstromzyklus
mit zwei Nulldurchgängen pro Baud vorhanden,zwischen denen für die Synchronisierung
ausgewählt werden kann. Bei einer niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeit, beispielsweise bei 20 Baud/s t
sind drei 60 Hz-Wechselstromzyklen mit 6 Nulldurchgängen pro Baud vorhanden,zwischen denen gewählt werden kann.
Wenn die einem einzelnen Baud entsprechende Integrationsperiode am falschen Nulldurchgang ausgelöst würde, würde
eine Überlappung in die naahfolgende Baudperiode auftreten,
was es noch schwieriger machen würde, Daten durch Addieren oder Subtrahieren zum bzw. vom integrierten
Wert exakt festzustellen, der erhalten worden wäre? wenn die Integration am richtigen Nulldurchgang ausgelöst
worden wäre.
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In zwei gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten USA-Patentanmeldungen sind zwei Möglichkeiten beschrieben,
wie die von einem Trägersignal mitgeführten digitalen Daten durch die Anwendung der Nulldurchgänge
eines System-Wechselstromsignals wieder aufgefunden werden können. In der USA-Patentanmeldung SN 015 672
ist eine Möglichkeit beschrieben, nach der die digitalen Daten aus dem Trägersignal für jeden der Nulldurchgänge
festgestellt werden, die während einer einzigen Baud-Periode auftreten, worauf dann ausgewählt wird, welche der mehrfachen
Datengruppen die richtige ist. In der anderen USA-Patentanmeldung SN 015 014 ist ein Verfahren zum Identifizieren
des richtigen Nulldurchgangs beschrieben, auf den die Baud-Zeitsteuerung für die Datenfeststellung
synchronisiert werden soll. Bei den beiden erwähnten Verfahren wird der angegegebene Integrationsprozeß
durchgeführt, so daß sie in erster Linie Verbesserungen dieses Prozesses betreffen.
Unter Berücksichtigung der obigen Erläuterungen soll mit Hilfe der Erfindung ein Integrationsverfahren zum
Demodulieren digitaler Daten geschaffen werden, die in der sich ändernden Kenngröße eines Trägersignals
enthalten sind. Dieses mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Integrationsverfahren soll für die Verwendung
bei einem Wechselstromsignal geeignet sein, das während jeder Baud-Periode mehrere Nulldurchgänge
aufweist, die zur Synchronisierung der Baud-Zeitsteuerung benutzt werden können. Das zu schaffende Integrationsverfahren
soll eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen
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und nur eine minimale Hardware erfordern.
Nach der Erfindung wird die Baud-Zeitsteuerung zum Demodulieren
eines Trägersignals, das digitale Daten enthält, die eine Kenngröße des Trägersignals während jeder Baud_
Periode in vorbe-stimmter Weise zur Identifizierung des
Baud-Werts während der Periode verändern, dadurch erzielt, daß die Kenngröße des Trägersignals in ein Gleichstromsignal
umgesetzt wird, daß jede Baud-Periode in η Intervalle unterteilt wird, daß das Gleichstromsignal in jedem der Zeitintervalle
integriert wird und daß das am Ende jedes Zeitintervalls erreichte integrierte Gleichstromsignal mit den
am Ende der vorangehenden n-1 Zeitintervall an erreichten
integrierten Gleichstromsignale summiert wird. Wenn die ausgesendete Baud-Periode auf den Nulldurchgang eines
verfügbaren, im gesamten System vorhandenen Wechselstromsignals, beispielsweise der Frequenz des elektrischen
Energieversorgungsnetzes,synchronisiert wird, wird η gleich der Anzahl der Nulldurchgänge gemacht, die
während einer einzelnen Baud-Periode auftreten und jedes Integraijonsintervall wird bei einem Nulldurchgang
begonnen. Die während jeder Baud-Periode erhaltenen mehrfachen (n) Integrale können dann zur Erzielung
mehrfacher Baud-Werte benutzt werden, aus denen die ausgesendeten digitalen Daten ausgewählt werden
oder der richtige Nulldurchgang zur Synchronisierung für die Demodulation der Daten identifiziert wird,
was, wie oben erwähnt wurde, Gegenstand der erwähnten USA-Patentanmeldungen SN 015 014 und 015 672 ist.
Die Integrationsintervalle werden durch die Verwendung von zwei Integratoren ermöglicht, die jeweils das
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Gleichstromsignal während abwechselnder Intervalle integrieren,
während das jeweils ander® als Vorbereitung auf einen Integrationszyklus in einen vorbestimmten Zustand eingestellt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Diagramm mit Signalverläufen zur Erläuterung der
Erfindung,
Fig.2 die Integrationsschaltung und die zugehörige Zeitsteuerschaltung
nach der Erfindung,
Fig.3 die nach der Erfindung angewendeten digitalen Bauelemente
zum Speichern und Kombinieren der verschiedenen digitalen Signale zur Ableitung der mehrfachen Baud-Werte für die
einzelnen Daten-Bauds,
Fig.4 ein Diagramm mit Signalen, das zusammen mit den
Figuren 2 und 3 zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung zu verwenden ist, und
Fig.5 eine Ergänzungsschaltung zur Schaltung von Fig.2 zur
Erzielung einer Vollwegintegration anstelle der HaIbwegintegration
beim DemodulationsVorgang.
Die Erfindung wird nur zum Zwecke der Erläuterung im Zusammenhang mit einem kommerziellen Nachrichtenübertragungssystem
beschrieben, das von der Anmelderin entwickelt wurde und als "Kineplex" bekannt ist. Bei diesem
System werden digitale Daten über ein Trägersignal unter Anwendung der Phasendifferenzmodulation (DPSK) so übertragen,
daß zwei Datenbits jeder Baud-Periode entsprechen und die
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Phase des Trägersignals als Bezugsgröße für die nachfolgende Baud-Periode wirkt. Dieses System ist in der US-PS 3 368
ausführlich erläutert, so daß es hier nur kurz abgehandelt wird, wie es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig
ist. Außerdem wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem ihrer speziellen Anwendungsfälle beschrieben,
nämlich im Zusammenhang mit der Erfassung von mehrfachen Daten-Baudwerten, pro Baud-Periode, aus denen die Daten
auszuwählen sind, was insbesondere in der erwähnten USA-Patentanmeldung SN 015 672 angesprochen ist.
Wie in der US-PS 3 368 036 angegeben ist, wird der Phasenwinkel eines Trägersignals während jeder Baud-Periode gegenüber
der vorherigen Baud-Periode um 4-5 oder ein ungeradzäHiges
Vielfaches dieses Werts in Vorwärtsrichtung verschoben, wobei die Änderung davon abhängt, welche <ier
vier Kombinationen von zwei binären Datenbits in der während dieser Periode zu übertragenden digitalen Information
enthalten ist. Die in der Baud-Periode enthaltenen Daten werden am Empfänger dadurch demaduliert, daß das
Trägersignal mit zwei Wechselstromsignalen mit gleicher, der Frequenz des Trägers entsprechender Frequenz gemischt
werden, wobei jedoch die Phasenwinkel der beiden Signale um 90° voneinander verschieden sind, was zwei Ausgangssignale
mit jeweiligen Gleichstromkomponenten erzeugt, deren Polaritäten vom Sinus des Trägerphasenwinkels
abhängen , wenn sie auf einen festen Winkel für eines der Signale ( die um 90° phasenverschobene Komponente )
bezogen sind, während sie beim anderen Signal (der phasengleichen Komponente) auf den Cosinus bezogen sind.
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Diese Signale werden getrennt über die Baud-Periode integriert und an deren Ende mit ihren entsprechenden
Komponenten der vorherigen Baud-Periode kombiniert, damit die phasengleichen (Cosinus) und um 90° phasenverschobenen
(Sinus) Komponenten der Phasendifferenz im Trägersignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Baudperioden erhalten werden, die dann die zwei Datenbitwerte auf Grund der jeweiligen trigonometrischen
Vorzeichen definieren.
Dies ist in Fig.1 als erste Integrationskurve (a)
dargestellt. Diese Kurve (a) entspricht nur einer der Gleichstromkomponenten, die integriert wird,
und es ist zu erkennen, daß die zweite Komponente die zur Definition eines Bauds mit zwei Bits benötigt
wird» nicht dargestellt ist, da sie zum Verständnis für den Leser nichts beitragen würde. Unter der Annahme,
daß die Symbolzeitsteuerung aus dem bei (b) angegebenen Signal F_ für das die Systemfrequenz aufweisende Wechselstromsignal
abgeleitet wurde, ist zu erkennen, daß jede Baud-Periode und folglich jede Integrationsperiode
drei vollen Zyklen des Signals Fs entspricht. Das
Signal F_ könnte ein Signal mit der Systemfrequenz sein, wie sie beispielsweise in dem in den Vereinigten
Staaten angewendeten 60 Hz-Versorgungsnetz vorhanden ist, wobei drei Zyklen dieses Signals eine Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 20 Baud/s repräsentieren; das Signal ist dabei hinsichtlich der Amplitude begrenzt,
damit das dargestellte Rechtecksignal entsteht. Unter der weiteren Annahme, daß eine mit "Baud-Periode 1"
bezeichnete Datenperiode gleichzeitig mit dem ersten
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Nulldurchgang des Signals V_am Punkt a ausgesendet wurde,
würde der Demodulator im Empfänger richtig am Punkt A mit der Integration beginnen und am Punkt A1 den
Integrationsvorgang beenden, damit ein integrierter Wert erhalten wird, der gleich KT ist, wobei K
eine reelle Zahl ist, während T die Baud-Periode darstellt (hierbei gilt 1/Baud-Geschwindigkeit oder
50 ms = 1/20). Fälschlicherweise sei nun angenommen, daß nicht der am Punkt A des Signals F_ bei (b) angegebene
erste Nulldurchgang, sondern der am Punkt B angegebene, mit dem zweiten Zyklus beginnende dritte
Nulldurchgang für den Beginn des Integrationsprozesses
ausgewählt wird. In diesem Fall würde das integrierte
Signal linear bis zum Wert 2/3 KT am Punkt A1 ansteigen
und dann auf den Wert KT/3 am Punkt B1 abnehmen (wenn angenommen wird, daß der Wert der Baud-Periode 2 zu
einer negativen trigonometrischen Gleichspannungskomponente
führen würde), weil eine Überlappung des Integrationsvorgangs für die Baud-Periode 1 in die
Baud-Periode 2 vorliegt. Auf diese Weise wird anstelle des richtigen Werts KT für die Baud-Periode 1 der Wert KT/3
erzeugt. Der Baud-Wert wird zwar von der Polarität des integrierten Werts bestimmt, doch machen Abweichungen
der Größe des integrierten Werts den Demodulationsvorgang schwierig in seiner Durchführung, und sie können Datenfehler
hervorrufen, die auf Grund einer Verschlechterung des Signal/Rausch-Verhältnisses für das integrierte
Signal entstehen. Wenn beispielsweise die Integrationsperiode für die Baud-Periode 1 mit dem fünften Nulldurchgang
des Signals F_ am Punkt C beginnt, würde der integrierte
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Wert -KT/3 betragen, was ohne Zweifel wegen des negativen und nicht positiven Vorzeichens falsch wäre.
Mittels der Erfindung wird dieses Problem beseitigt, indem die Baud-Periode in η Zeitintervalle unterteilt
wird, nämlich beispielsweise in sechs Zeitintervalle beim Signal (c) von Fig.1 für ein Systemfrequenzsignal
F mit sechs Nulldurchgängen pro Baud-Periode. Anstelle einer Integration über die gesamte Periode gemäß
der Kurve (a) wird der Integrationsvorgang einzeln auf jedes der η Zeitintervalle angewendet, wobei
jede Integration am Beginn des Zeitintervalls eingeleitet und am Ende des Zeitintervalls beendet wird.
Wie bei (c) angegeben ist, werden auf diese V/eise sechs einzelne Integrationen während der Baud-Periode^
und nicht nur die eine Integration durchgeführt, wie bei (a) angegeben ist. Der am Ende jedes Zeitintervalls
erreichte integrierte Wert wird dann zu den entsprechenden Werten der vorangehenden n-1 Zeitintervalle (5 Zeitintervalle
im Beispiel (c) ) addiert. Am Ende des Zeitintervalls 6 wird also der Wert zu den Werten der Zeitintervalle
1 bis 5 addiert, damit KT erhalten wird. In der gleichen Weise wird der integrierte Wert, der am Ende
des ZeitIntervalls 7 erhalten wird, zu den den Intervallen
2 bis 6 entsprechenden Werten addiert. Die Summierung der Integrationswerte vird am Ende jedes der aufeinanderfolgenden
Zeitintervalle wiederholt, indem der erhaltene Integrationswert zu den in den fünf vorangehenden
Ze itIntervallen erhaltenen Integrationswerten addiert wird.
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Folglich ergibt jede Baud-Periode η (im dargestellten Beispiel sechs) Integrationswertsummen, die den Baud-Wert
angeben, und nicht nur den einen Integrationswert gemäß der Kurve (a). Diese sechs Vierte können dann
auf arithmetische Weise zur Optimierung der Gültigkeit der demodulierten Daten verschiedenartig verarbeitet
werden. Eine sehr einfache, anschließend noch zu beschreibende bevorzugte Möglichkeit umfaßt einfach das
Abspeichern der η Baud-Werte in η Registern in zyklischer Weise und das anschließende Auswählen der ersten erkennbaren
digitalen Nachricht mit Hilfe vorbestimmter Bitmuster.
Es ist zu erkennen, daß die Mehrfachintegrale pro Baud-Periode in herkömmlicher Weise dadurch erzeugt
werden könnten, daßnacheinaider bei jedem Nulldurchgang
des Wechselstromsignals ein einzelner Integrationszyklus ausgelöst wird, der sich über eine gesamte Baud-Periode
erstreckt. Wie anschließend zu erkennen sein wird, würde dies jedoch eine wesentlich umfangreichere Integrations
-Hardware als die erfindungsgemäße Anordnung erfordern, nämlich sechs Integrationsschaltungen anstelle
der zwei für den vorliegenden Fall noch zu beschreibenden Schaltungen. Die umfangreiche Hardware könnte zwar dadurch
eliminiert werden, daß ein einzelner Nulldurchgang pro Baud-Periode überwacht wird, aus dem das integrierte
Gleichstromsignal erzeugt wird, doch würde dies den Nachteil verlängerter Datenzeitperioden für die Erzielung
der Baud-Synchronisierung mit sich bringen, da dann η Baud-Perioden verstreichen müßten, damit alle η Nulldurchgänge
analysiert werden können (wobei beispielsweise der erste Nulldurchgang des Signals F_ in der Baud-Perlode
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"betrachtet werden muß, der achte Nulldurchgang des Signals F1
muß usw.)
Signals F in der Baud-Periode 2 betrachtet werden
Wenn eine absolute Bezugsfrequenz benutzt wird, wird der Integrationsprozeß durchgeführt , nachdem das
Trägersignal mit der Bezugsfrequenz gemischt worden ist, so daß die Polarität jedes integrierten Werts
und folglich die Integrationswertsumme automatisch den Baud-Wert bestimmt. Wenn jedoch die Modulation
nicht an einer absoluten Bezugsgröße bestimmt wird, sondern die Phasendifferenzmodulation angewendet
wird, bei der das Bezugssignal während jeder Baud-Periode vom Trägersignal für die unmittelbar vorangehende
Baud-Periode abgeleitet wird, ist die Trägersignalphase in der demodulierten Baud-Periode relativ,
so daß die am Ende jedes Intervalls erhaltene Integrationswertsumme mit ihrem Gegenstück in der vorangehenden Periode
verglichen werden muß. Demgemäß werden die Integrationswertsummen
für eine zusätzliche Zeitperiode im Anschluß an ihre Entstehung gespeichert, so daß sie als Bezugsgrößen benutzt werden können, mit denen aufeinanderfolgende
Integrationswertsummen verglichen werden.
Bei der Ableitung des dem Zeitintervall 12 entsprechenden Baud-Werts wird beispielsweise die Integrationswertsumme
für die sechs Zeitintervalle 7 bis 12 mit der Integrationswertsumme für die sechs Zeitintervalle 1 bis 6 verglichen.
In der gleichen Weise wird der dem Zeitintervall 13 entsprechende
Baud-Wert dadurch erhalten, daß die Integrationswertsumme für die sechs Zeitintervalle 8 bis 13 mit
der Integrationswertsumme für die sechs Zeitintervalle bis 7 verglichen wird.
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" 16 " 300679Q
Unter Bezugnahme auf Fig.2 wird nun die bevorzugte Anordnung
zur Erzielung der einzelnen Integrationswerte beschrieben. Wie der Darstellung entnommen werden kann, empfängt die
Anordnung 10 das Wechselstromträgersignal F , das die
O-
Daten-Bauds mitführt, sowie das Systemfrequenzsignal F_
an der Leitung 12, die an das elektrische Energieversorgungsnetz angeschlossen ist, über das das Trägersignal F_ übertragen
worden ist; F_ entspricht dabei der 60 Hz-Netzfrequenz. Das Trägersignal F_ wird über ein Bandfilter 14 übertragen,
dessen Durchlaßband auf die Trägerfrequenz zentriert
ist; es wird dann von einem Verstärker 16 verstärkt, dessen Ausgang das reine Trägersignal F_ ist, das als
sin ( ω t + Θ) definiert ist, wobei ω gleich 2nf ist,
c c c
während f die Trägerfrequenz und θ der Phasenwinkel,
also die Kenngröße des Trägersignals, das den Baud-Wert definiert ist. Bei anderen Modulationsarten
könnte die Kenngröße ebensogut die Frequenz oder die Amplitude des Trägersignals sein. Der Ausgang
des Verstärkers 16 ist mit zwei Integrationsschaltungen 18 und 20 verbunden, die jeweils zwei Operationsverstärker
22 und 24 bzw. 26 und 28 enthalten. Diese vier Operationsverstärker 22 bis 28 sind exakt
gleich so beschaltet, daß sie als Integratoren wirken; sie umfassen dazu vier Kondensatoren 30 bis 36, die
jeweils ihren Ausgang mit ihrem negierenden Eingang (-) verbinden; außerdem gehören dazu vier Widerstände
bis 44, die ihre nicht.negierenden Eingänge ( + ) mit Masse verbinden, sowie vier symbolisch dargestellte
Schalter 44 bis 50, die jeweils parallel zu den Kondensatoren 30 bis 36 liegen. Das Ausgangssignal F_ des
Verstärkers 16 wird an die negierenden . Eingänge der Verstärker 22 bis 28 über Serienwiderstände 52 und 54,
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56 und 58, 60 und 62 bzw. 64 und 66 angelegt. Die Verbindungspunkte
zwischen den genannten Serienwiderstandspaaren sind über den Verstärkern 22 bis 28 zugeordnete Schalter 68
bis 74 mit Masse verbunden. Diese symbolisch dargestellten Schalter sind normalerweise in Form von Festkörperbauelementen
ausgeführt.
i'ekanntlich erzeugt das zyklische Steuern des Schließens
eines Schalters, beispielsweise des Schalters 68, der in einem Signalweg liegt, bei der Synchrondemodulation das
Produkt des in den Signalweg eintretenden Signals und der sinusförmigen Fourier-Komponenten des Rechtecksignals
am Ausgang des Schalters. Das Anlegen eines Rechtecksignals, dessen Grundkomponente cos' ( ω _t + Qn) mit ω_ = 2 nf
c tv C u
und der Trägerfrequenz fo sowie einem festen Bezugsphasenwinkel
QR an den Schalter 68 ein Signal·am negierenden
Eingang des Verstärkers 22, das gleich sin (ω t+θ)
cos (ω t + Qn) ist und eine Gleichstromkomponente hat,
c tt
die sin (Q- θβ) proportional ist (diese Komponente ist
hierbei gleich sin (Θ - θη), da angenommen wird, daß
■ κ.
die sinusförmigen Signale die Amplitude 1 haben Dieses Ergebnis ist in der bereits erwähnten US-PS 3 i?68 036
im Zusammenhang mit deren Fig.1 ausführlich beschrieben, wo zu erkennen ist, daß der Mischer 18 zur Erzeugung des
erforderlichen Produkts vorzugsweise durch den elektronischen Schalter 68 der vorliegenden Erfindung gemäß
Fig.2 ersetzt worden ist. Keine weiteren Produkte des Trägersignals und der Fourier-Komponenten erzeugt ein
Gleichstromsignal, so daß sie aus diesem Grund hier nicht interessieren. Wenn der Schalter 44 offen ist
und der Schalter 68 entsprechend dem Steuerrechtecksignal betätigt wird, das durch seine Grundkomponente
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cos (ω + + ©D) repräsentiert wird, bewirkt die an
c ti
den negierenden Eingang des Verstärkers 22 angelegte Gleichspannung eine lineare Veränderung der am Kondensator
30 erzeugten Spannung, so daß am Ausgang des Verstärkers 22 der Integrationswert der Gleichspannungskomponente
mit gleicher Polarität entsteht. Da der Schalter 68 während jeder zweiten Halbperiode des
Signals F_ geschlossen ist,.wobei der Verstärker 22 während dieser Zeitperiode nicht integrieren kann,
erzeugt diese Halbwellenintegration keine glatte Rampe,, wie bei (c) von Fig.1 angegeben ist, sondern
eine Folge von Rampen, die durch Stufen voneinander getrennt sind. Dies beeinflußt natürlich nur den
am Ende des Integrationszeitintervalls erreichten Integrationswert, jedoch nicht das Integrationsprinzip. Wenn eine glatte Rampe im gesamten Integrationszeitintervall
erwünscht ist, kann die Schaltung von Fig.2 mit der in Fig.5 dargestellten und noch zu
erklärtenden Schaltung ergänzt werden. Wenn die Integrationsperiode gleich einem der Zeitintervalle
entsprechend der Kurve (c) von Fig.1 gemacht wird, ist der am Ende des Integrationszeitintervalls erreichte
Wert gleich KT/12 sin (θ - ÖR). Beim Durchlaufen der
oben erläuterten Schritte ist zu erkennen, daß das Anlegen eines Steuerrechtecksignals an den Schalter 70,
dessen Grundkomponente sin (ω t + θη) ist, am Ausgang
C tv
des Verstärkers 24 am Ende eines Integrationszeitintervalls den Integrationswert KT/12 sin (Θ - ΘΏ)
tt
erzeugt, solange der Schalter 46 für die Dauer des Zeitintervalls offen bleibt.
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Wenn ein vom Trägersignal getrenntes absolutes Bezugssignal wie im absoluten Modulationsverfahren angewendet wird,
würden die Steuersignale sin ( ω t + 9„) und cos (ω t + ©
direkt aus dem Bezugssignal abgeleitet, so daß Q~ normalerweise
Null wäre und die Vorzeichen von sin (θ) und cos (Q) würden automatisch den Baud-Wert definieren. Wenn
jedoch wie hier die Phasendifferenzmodu]£fcion angewendet
wird, wird der Baud-Wert durch Eliminieren von 9R und
durch Erzeugen des Sinuswerts und des Cosinuswerts von (θρ - θ-]) bestimmt, wobei der Index 2 der gerade
demodulierten Baud-Periode entspricht, während der Index 1 der vorangehenden Baud-Periode entspricht. Dies
wird später noch genauer erläutert.
In ähnlicher Weise werden die Signale cos (ω t + ÖD)
und sin (ω t + QR) an die Schalter 72 bzw. 74 angelegt,
damit an den Ausgängen der Verstärker 26 und 28 die Signale KT/12 sin(9 - QR) und KT/12 cos (Q- QR) zur
Definition des Trägerphasenwinkels während eines Zeitintervalls (gegenüber einem festen Bezugsphasenwinkel
θη) erzeugt.werden. Während eine der Integrationsschaltungen
18 und 20 integriert,wird die andere initialisiert,
(jedoch nur nach der Durchführung einer Analog-Digital-Umsetzung, wie noch erläutert wird), damit sie
für das IntegrationsIntervall vorbereitet wird, indem
die zugehörigen Kondensatoren über die zugehörigen, parallel dazu geschalteten Schalter entladen werden.
Wenn beispielsweise während des Zeitintervalls 1 der Kurve (c) von Fig.1 die Schalter 44 und 46 offen sind,
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während die Schalter 68 und 70 in Betrieb sind, führt die Integrationsschaltung 18 einen Integrationsvorgang
durch, wobei in dieser Zeitperiode die Schalter 48 und 50 geschlossen sind, damit ihre jeweiligen Kondensatoren
34 und 36 zur Vorbereitung der Integrationsschaltung
für den Integrationszyklus während des Integrationsintervalls 2 entladen werden. Während des Integrationsintervalls 2 werden dabei natürlich die Schalter 44 und
geschlossen, damit sich ihre Kondensatoren 30 und 32 zur Vorbereitung der Integrationsschaltung 18 für den nächsten
Integrationszyklus während des Intervalls 3 entladen können. Es ist also zu erkennen, daß die Integrationsschaltung 18 während ungeradzahliger Zeitintervalle
integriert und während geradzahliger Zeitintervalle entlädt, während die Integrationsschaltung20 umgekehrt
während der geradzahligen Zeitintervalle integriert und während der ungeradzahligenZeitintervalle entlädt.
Die oben geschilderten Schalterbetätigungen werden in den Zeitdiagrammen von Fig.4 wiedergegeben;darin
sind die ersten vier Signale dem Steuern des Betriebs der Schalter 68 bis 74 zugeordnet, und die nächsten
zwei Signale steuern die Schalter 44 und 46 sowie 48 und 50. Ein hoher Signalwert der in Fig.4 dargestellten
Signale entspricht einem offenen Schalter, während ein niedriger Signalwert angibt, daß der Schalter geschlossen
ist. Die in Fig.4 angegebenen Signale werden aus dem Systemfrequenzsignal F_ erzeugt, indem dieses
Signal zunächst durch ein Tiefpaßfilter 76 geschickt
wird, das in Fig.2 dargestellt ist und unerwünschte Frequenzen, beispielsweise das Trägersignal F , eliminiert,
und das dann durch einen Begrenzer 78 übertragen wird,
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damit ein Ausgangssignal mit Rechteckverlauf entsteht, dessen Frequenz und Phase in Übereinstimmung mit dem
Systemfrequenzsignal F_ sind. Das Ausgangssignal des
Begrenzers 78 wird einer Phasenregelschaltung 80 zugeführt, damit an deren Ausgang ein Rechtecksignal entsteht,
dessen Frequenz gleich dem vierfachen Wert der TrägerSignalfrequenz F_ ist, die mit der Fhase
des Systemfrequenzsignals F0 starr verriegelt ist.
Wenn sich die Frequenz des Systemfrequenzsignals F.
beispielsweise unter ungünstigen Bedingungen ändert, ändert sich auch die Frequenz 4f„ am Ausgang der
Phasenregelschaltung 80. Das Ausgangssignal der Phasenregelschaltung 80 wird einer durch vier teilenden Teilerschaltung
82 zugeführt, die zwei Ausgangssignale abgibt, deren Frequenz gleich der Trägersignalfrequenz F_ ist
und deren Phasenwinkel Qn darauf bezogen ist; diese
ti
Signale sind mathematisch nur durch ihre jeweiligen sinusföimigen Grundkomponenten angegeben. Die zwei
Ausgangssignale weisen eine Phasendifferenz von 90° auf, so daß eines eine Sinusfunktion bildet, während
das andere eine Cosinusfunktion bildet. Das Cosinus-Ausgangssignal der Teilerschaltung 82 wird einem, ersten
Eingang eines UND-Glieds 84 zugeführt, das ein zweites Eingangssignal vom Ausgang des Begrenzers 78 empfängt,
so daß es das Rechtecksignal während des ersten Integrationsintervalls des in Fig.4 dargestellten
Systemfrequenzsignals F und während aller nachfolgenden
ungeradzahligen Integrationsintervalle zu seinem Ausgang S/-o durchläßt. Während dieser ungeradzahligen
Integrationsintervalle wird das Signal Sg8 bei freigegebenem
UND-Glied 84 an den Schalter 68 angelegt, damit dieser synchron geöffnet und geschlossen wird, was,
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wie bereits erwähnt wurde, der Mischfunktion des Mischers 18 der bereits erwähnten US-PS 3 368 036
äquivalent ist. Folglich wird am Verbindungspunkt des Schalters 68 mit den Widerständen 52 und 54 das Produkt
der Signale sin ( ωQt + θ )Und cos ( wct + 0R) erzeugt.
Während dieser Zeitperiode ist zu beachten, daß die Schalter 44 und 46 geöffnet sind, damit sich an ihren
zugehörigen Kondensatoren 30 und 32 in linearer Weise
während des Integrationszeitintervalls eine Spannung aufbauen kann. t)a der Schalter 68 während der Hälfte
des Integrationszeitintervalls geschlossen ist, was den Kondensator daran hindert, einen Ladestrom zu
empfangen, ist die Integrationskurve keine glatte Rampe, wie sie in Fig.1 dargestellt ist, sondern
eine Folge von kleinen Rampen, wenn der Schalter 68 offen ist (was während der Halbzyklen des Rechtecksignals
mit hohem Signalwert der Fall ist), wobei diese kleinen Rampen durch ebene Abschnitte verbunden
sind, die auftreten wenn der Schalter 68 geschlossen ist ( während der Abschnitte des Rechtecksignals Sgg
mit niedrigem Signalwert).
Wenn eine Integration im Verlauf des gesamten Integrationsintervalls gewünscht wird, damit beispielsweise ein
hohes Integrationssignal erzeugt wird, dann kann jeder der Operationsverstärker 22 bis 28 durch eine zusätzliche
Schaltung ergänzt werden, die in Fig.5 in Verbindung
mit dem Operationsverstärker 22 dargestellt ist. Wie dort zu erkennen ist, sind die Misch- und Integrationsfunktionen vollständig voneinander getrennt worden, indem
der synchron arbeitende Schalter 68 am Verbindungspunkt von zwei Widerständen 86 und 88 angeschlossen wird, wobei
0 3 0 Q 3 6 / Q 7 8 6
300679Q
der Widerstand 88 mit dem nichtnegierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 90 verbunden ist.Das
Trägersignal F wird dem nicht negierenden Eingang über die Serienwiderstände 86 und 88 und dem negierenden Eingang
über einen Widerstand 92 zugeführt. Mit einem weiteren Widerstand 94, der zwischen den Ausgang und den negierenden
Eingang des Operationsverstärkers 90 eingefugt ist, wird ein Vollwegmischer mit dem Verstärkungsfaktor 1 erzeugt,
in dem die Widerstände 92 und 94 sowie die Widerstände 86
und 88 gleichgemacht werden. Solange ein am Verbindungspunkt der dem Operationsverstärker 22 zugeordneten
Widerständen 52 und 54 angeschlossener weiterer Schalter
97 während des vollen Integrationsintervalls offen gelassen wird, wird am Ausgang des Verstärkers 22 eine glatte,
lineare Rampe, ohne gtufen im Signalverlauf erhalten.
Am Ende des Integrationsintervalls ist das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 22 der integrierte Wert der Gleichstromkomponente für das Produkt aus sin ( u>ct + Θ,,)
und cos ( cjct + 6R) nämlich KT/12 sin (Θ,, - GR).
Außerdem ist zu erkennen, daß das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 24 an diesem Zeitpunkt gleich KT/12 cos (G1 - 9R) ist, weil an den Schalter 70 das
Signal sin ( ω t + 0R) über das UND-Glied 96 angelegt
wird, das am zweiten Eingang ein Signal vom -Ausgang des Begrenzers 78 empfängt. Ferner ist zu erkennen, daß
an den Ausgängen der Operationsverstärker 26 und 28 am Ende des zweiten Integrationszeitintervalls die
Signale KT/12 sin (Q2 - 9R) bzw. KT/12 cos (θ2 - eR)
auftreten, weil an den Schalter 72 über das UND-Glied 98 das Signal cos ( coct + ©R) und an den Schalter 74 über
das UND-Glied 100 das Signal sin ( ω t + Qn) angelegt
werden. Die beiden UND-Glieder 98 und 100 empfangen ein
030036/0786
-24- 300679Q
zweites Eingangssignal, das vom Ausgang des Begrenzers 78
abgeleitet ist und zunächst im Negator 102 negiert worden ist. Folglich werden diese UND-Glieder während der geradzahligen
Integrationsintervalle des Systemfrequenzsignals F freigegeben, so daß sie ihre jeweiligen Rechtecksignale
durchlassen.
Die Ausgangssignale der Verstärker 22 bis 28 werden über vier einzelne Schalter 106 bis 112 an einen Analog-Digital-Umsetzer
104 angelegt. Die analogen, dem Integrationswert entsprechenden Ausgangssignale der Verstärker
bis 28 werden auf diese Weise in üigitalwerte am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 104 umgesetzt und wegen
des aufeinanderfolgenden Schließens der Schalter 106 bis 112 in multiplexierter Weise an die Sammelleitung 113
angelegt, die vorzugsweise eine mehradrige Leitung für einen Betrieb mit parallelen Bits ist. Beispielsweise
wird der Schalter 106 nach Beendigung des ersten Integrationsintervalls durch ein Signal mit niedrigem Wert am
Ausgang einer monostabilen Kippschaltung 114 erzeugt, die durch die fallende Flanke des Ausgangssignals des Begrenzers
, nämlich des Signals F0, ausgelöst wird. Nachdem eine genügende Zeitperiode für die Durchführung
der Umsetzung verstrichen ist, wird der Schalter 106 am Ende der Haltezeit der monostabilenKippschaltung geöffnet,
und der Schalter 108 wird vom gleichen Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 114 über eine Verzögerungsschaltung 116 geschlossen. Im Anschluß an die Analog-Digital-Umsetzungen
für die Ausgangssignale der Verstärker und 24 werden ihre jeweiligen Kondensatoren 30 und 32 durch
Schließen der Schalter 44 und 46 entladen. Das Signal für diesen Vorgang wird durch Auslösen einer monostabilen
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300679Q
Kippschaltung 118 durch die fallende Flanke des Ausgangssignals
der Verzögerungsschaltung 116 abgeleitet. In der gleichen Weise wird der Schalter 110 während jedes
ungeradzahligen Integrationsintervalls nach dem geradzahligen Integrationsintervall der zugehörigen Integrationsschaltung
20 durch das Ausgangssignal einer monostabilen Kippschaltung 120 geschlossen, die durch
die ansteigende Flanke des Ausgangssignals des Begrenzers
78 ausgelöst wird. Der Schalter 112 wird dann dadurch geschlossen, daß das Ausgangssignal der monostabilen
Kippschaltung 120 durch die Verzögerungsschaltung übertragen wird. Die Schalter 48 und 50 werden zum
Entladen ihrer zugehörigen Kondensatoren 34 und 36 über
eine monostabile Kippschaltung 124 geschlossen, die von der fallenden Planke des Ausgangssignals der
Verzögerungsschaltung 122 aktiviert wird. Die Zeitsteuersignale für die geschilderten Entlade- und
Umsetzungsvorgänge sind in Fig.4 dargestellt.
Wie in Fig.3 dargestellt ist, enthält die Speicherschaltung
für die dem integrierten Wert entsprechenden digitalen Ausgangssignale des Analog-Digital-Umsetzers
104 an der Sammelleitung 113 eine Gruppe mit sechs in Serie geschalteten Registern 126 entsprechend
der um 90° phssenverschobenen Komponente (Sinuskomponente) und eine weitere Gruppe mit sechs
in Serie geschalteten Registern 128 entsprechend der phasengleichen Komponente (Cosinus-Komponente). Jedesmal
dann, wenn ein neuer digitaler Integrationswert I (wobei der Index c das laufende Intervall angibt) am Ausgang
des Analog-Digital-Umsetzers 104 erzeugt wird, wird er im ersten Register einer Registergruppe abgespeichert,
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wobei die um 90° phasenverschobene Komponente in das
Register 130 der Gruppe 126 eingegeben wird, während die phasengleiche Komponente in das Register 132 der Gruppe
128 eingegeben wird. Unmittelbar davor wird der Wert in jedem Register in das nächste Register in der seriellen
Kette geschoben, so daß der Wert, der im Register 130 gespeichert war, zum Register 134 weitergegeben wird
und der im Register 132 gespeicherte Wert zum (nicht dargestellten) nächsten Register in der Gruppe 128
weitergegeben wird. Die in den letzten Registern der Registergruppen, nämlich im Register 138 der Gruppe 126
und im Register 140 der Gruppe 128,gespeicherten Werte werden
nicht, mehr festgehalten, wenn sie durch den vom vorangehenden Register empfangenen neuen Wert ersetzt werden.
Der obige Ablauf wird durch die Bezeichnung ~t ^ bis Ic„5
für die Register in den Gruppen 126 und 128 repräsentiert.
Die Register der Gruppe 126 für die um 90° phasenverschobene Komponente werden vom Ausgangssignal einer monostabilen
Kippschaltung 131 getaktet, die in Fig.2 dargestellt ist und am Ende des Analog-Digital-Umsetzungsvorgangs durch
die Hinterflanke des Analog-Digital-Steuerimpulses
(A/D-Umsetzungssignal in Figo4) ausgelöst wird, damit
die der um 90° phasenverschobenen Komponente zugeordneten Schalter 106 und 110 über ein ODER-Glied 133 gesteuert
werden, deren Eingänge mit den Ausgängen der monostabilen Kippschaltungen 114 und 120 verbunden sind. In der gleichen
Weise werden die Register der Gruppe 128 für die phasengleiche Komponente vom Ausgangssignal einer monostabilen
Kippschaltung 135 auf Grund der Hinterflanke des Analog-Digital-Steuerimpulses
getaktet, damit die der phasengleichen
0 3 0 0 3 6/0786
- 27 - 300679Q
Komponente zugeordneten schalter 108 und 112 über ein
ODER-Glied 135 gesteuert werden, deren Eingänge mit den Ausgängen der Verzögerungsschaltungen 116 und 122 verbunden
sind.
Beim Empfang jedes neuen digitalen Integrationswerts I
werden die Ausgangssignale der Register in jeder Registergruppe
126 und 128, die die entsprechenden Integrationswerte für die fünf vorausgehenden Intervalle (c-1 bis c-5)
bilden, in zugehörigen digitalen Addierschaltungen 140 und digital summiert. Die digitalen Integrationswertsummen der
Addierschaltungen 140 und 142, die sich in der Form
X=C
^c-5
darstellen lassen, werden dann an Register 144 bzw. 146
angelegt, die jeweils die ersten Register von zwei Gruppen 148 bzw. 150 aus jeweils sieben hintereinander geschalteten
Registern sind. Wie bei den Registergruppen 126 und 128 gibt jedes Register in den Gruppen 148 und 150 den in ihm
gespeicherten Wert zum nächstfolgenden Register weiter,
bevor es den im vorangehenden Register gespeicherten Wert empfängt, was unter der Steuerung durch das Taktausgangssignal
der monostabilen Kippschaltung 131 bzw. der monostabilen
Kippschaltung 135 erfolgt. Da jede Gruppe 148 und 150 sieben Register enthält, sind schließlich in
den letzten Registern 152 und 154 der Gruppen 148 bzw.
150 nach seaha» Integrationsintervallen schließlich die
Summen aus sechs integrierten Werten gespeichert, die in die ersten Register 144 und 146 eingegeben worden sind.
Da bei der Phasendifferenzmodulation jede Baud-Periode mit der vorangehenden Baud-Periode verglichen wird,
die als Bezugswert dient, und da hier sechs Integrationsintervalle einen vollen Baud-Periodenzyklus bilden, wird
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-28- 300679Q
das Ausgangssignal des Registers 144, das sin (θ2 - 9R) proportional
ist, wird mit dem Ausgangssignal des Registers
verglichen, das sin (θ^ - 0R) proportional ist, wobei der
Index 2 eine laufende Summierperiode angibt, während der Index 1 die vorangehende Summierperiode angibt. In der
gleichen Weise werden die Ausgangssignale der Register und 154, die cos (θρ - QR) bzw. cos (G^ - GR) proportional
sind, für den Vergleich verwendet, damit der Bezugswinkel On
eliminiert und die Phasenwinkelvoreilung von Gg - Θ-] in
aufeinanderfolgenden Baud-Perioden erhalten wird. Wie in der US-PS 3 368 036 angegeben ist, werden die Ausgangssignale
der Register 144 und 152 in einer digitalen Multiplizierschaltung I56 multipliziert und mit dem
Produkt der Ausgangssignale der Register 146 und 154 am Ausgang einer digitalen Multiplizierschaltung 158 in
einer digitalen Addierschaltung I60 addiert, damit der Ausdruck cos (Θ2 - Q^ ) erhalten wird. Der Ausdruck
sin (θρ - Q1) wird dadurch erhalten, daß das Produkt
der Ausgangssignale der Register 152 und 146 am Ausgang
einer digitalen Multiplizierschaltung 162 mit dem negativen Wert des Produkts der Ausgangssignale der Register 144
und 154 am Ausgang einer digitalen Multiplizierschaltung
164 in einer digitalen Addierschaltung 166 addiert wird. Die Vorzeichen der Ausgangssignale der Addierschaltungen
und 166 definieren die von dem Baud mitgeführten, aus zwei Bits bestehenden Werte, die von der Summe der integrierten
Werte entsprechend den sechs Integrationsintervallen repräsentiert werden, die seriell am Ausgang einer Decodierschaltung
168 mit dem angegebenen Format erscheinen. Da während jeder Baud-Periode sechs solche Zeitintervalle
vorhanden sind, ist ohne weiteres erkennbar, daß zur Auswahl des richtigen Baud-Werts sechs Werte aus Baud-
0 3 0036/0786
- 29 - 300679Q
Daten vorhanden sind, die jeweils aus zwei Bits besteheno
Diese sechs Werte werden in einer Gruppe aus sechs Registern 170 durch zyklisches Anlegen unter der Steuerung einer
Register freigäbe schaltung 172 mit einer Zählkapazität 6 alqgsspeich=rt;
die vom Ausgangssignal am Begrenzer 78 einmal während jedes Integrationszeitintervalls ausgelöst wird. Während jedes
Zeitintervalls werden die zwei, den Baud-Wert definierenden
Datenbits seriell vom Ausgang· des Decodierers 168 in das freigegebene Register 170 in ihrer richtigen Reihenfolge
getaktet. Die zwei Taktimpulse zum Eingeben der zwei seriellen Bits in jedes der Register 170 können einfach
von der Registerfreigabeschaltung 172 über einen Ringzähler mit der Zählkapazität 6 geliefert werden, dessen
Ausgangsleitungen einzeln jeweils über zwei (nicht dargestellte) monostabile Kippschaltungen für jede Leitung an
die Register 170 angeschlossen sind. Nachdem zwei Bits in das letzte Register, beispielsweise das unterete Register
eingegeben worden sind, werden die nächsten zwei Bits in das erste Register 170, beispielsweise das oberste Register,
eingegeben. Auf diese Weise wird die ausgesendete Nachricht, die aus irgendeiner Anzahl serieller Bits besteht, in den
sechs Registern I70 gebildet. Für die Auswahl, welches
oder welche Register am wahrscheinlichsten eine fehlerfreie Nachricht enthalten, stehen zwar verschiedene Verfahren
zur Verfügung, doch besteht die einfachste und am meisten bevorzugte Möglichkeit darin, eines der Register
für das Erfassen der Nachricht dadurch auszuwählen, daß die gesamte Nachricht im Hinblick auf ein erkennbares
Bitmuster in einem angegebenen Abschnitt, beispielsweise im Vorsatz und in Adressenfoldern überwacht wird. Das
erste Register 170, das das erforderliche Bitmuster
030036/0786
" 30 " ' 300679Q
wiedergibt, -wird als das Register angesehen, das eine
annehmbare, fehlerfreie Nachricht enthält. Der obige Ablauf wird durch die Verwendung einer Gruppe aus
sechs Komparatoren 174 bewirkt, die jeweils das gleiche
Bitmuster enthalten, mit dem die Inhalte jeweils eines anderen Registers 170 verglichen werden. Sobald in
erfolgreicher Vergleich durchgeführt ist, erzeugt der dabei beteiligte Komparator ein Ausgangs signal, das zur
Übertragung der Nachricht in seinem zugehörigen Register zu einer (nicht dargestellten ) Dauerspeichervorrichtung
für die anschließende Ausnutzung verwendet werden kann.
Wie zu erkennen ist, kann das Festhalten jeder Integrationswertsumme
für η aufeinanderfolgende Zeitintervalle nach ihrer Erzeugung für Referenzzwecke auch auf andere Weise
durchgeführt werden, als im Zusammenhang mit Fig.3 beschrieben wurde. Beispielsweise können anstelle jeder
Gruppe 148 und 150 aus sieben Registern sechs Register zum Speichern der sechs Integrationswerte entsprechend
den Integrationsintervallen 7 bis 12 vor dem laufenden Integrationsintervall verwendet werden, und zum Summieren
dieser Werte könnte eine digitale Addierschaltung verwendet
werden. Das Ausgangssignal dieser Addierschaltung
würde in diesem Fall natürlich gleich dem Ausgangssignal
des Registers 152 für die um 90° phasenverschobene Komponente oder des Registers 154 für die phasengleiche
Komponente sein; wobei ein Bezugswert entsteht, mit dem die Ausgangssignale der Addierschaltungen 140 bzw.
142 verglichen werden können.
Wie oben ausgeführt worden ist, wird mit Hilfe der Erfindung ein Integrationsverfahren geschaffen, das
beim Demodulieren digitaler Daten verwendet werden kann,
030036/0786
die durch ein Trägersignal übertragen werden, das eine sich während jeder Baud-Periode in vorbestimmter Weise
entsprechend den Daten ändernde Kenngröße aufweist. Ohne Beeinträchtigung der Nachrichtenempfangszeiten
ist nur ein minimaler Geräteaufwand angewendet. Die Erfindung ist hier im Zusammenhang mit einem speziellen
Anwendungsfall beschrieben worden, nämlich im Zusammenhang mit der Entwicklung mehrerer Baud-Werte pro Baud-Periode,
aus denen eine gültige Nachricht ausgewählt wird, damit die Probleme der Mehrdeutigkeit der Nulldurchgänge
bei der Datendemodulation vermieden werden, wie speziell in der bereits erwähnten USA-Patentanmeldung
SN 015 672 ausgeführt ist, doch sind auch andere Anwendungsmöglichkeiten erkennbar. Das beschriebene Integrationsverfahren
könnte ohne weiteres auch dazu benutzt werden, einen bestimmten Nulldurchgang des Wechselstromsignals
anzugeben, auf den zum Zwecke der Baud-Zeitsteuerung
synchronisiert wird; dies ist eine Alternativlösung zu dem Mehrdeutigkeitsproblem bei der Datendemodulation,
das speziell in der ebenfalls bereits erwähnten USA-Patentanmeldung SN 015 014 angesprochen wurde.
Für den Fachmann ist ohne weiteres erkennbar, daß im Rahmen der Erfindung noch weitere Abwandlungen und
Änderungen möglich sind.
030036/0786
Leerseite
Claims (9)
- PatentansprücheΊ,ι Anordnung zum Demodulieren eines Träger signals, das mit digitalen Daten moduliert ist, die eine Kenngröße des Trägersignals während Jeder Baud-Periode in vorbe&immter Weise zur Identifizierung des Baud-Werts während der Baud-Periode verändern , gekennzeichnet durch eine Umsetzungsvorrichtung zum Umsetzen der Trägersignalkenngröße in ein Gleichstromsignal, eine Zeitsteuervorrichtung zum Unterteilen jeder Baud-Periode in η Zeitintervalle, eine Integrationsvorrichtung zum Integrieren des Gleichstromsignals in jedem der Zeitintervalle und eineSummiervorrichtung, die das am Ende jedes Zeitintervalls erreichte integrierte Gleichstromsignal mit den am Ende der vorangehenden n-Zeitintervalle erreichten integrierten Gleichstromsignalen summiert.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zum Speichern der Summenwerte der integrierten Gleichstromsignale.030036/0786
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsvorrichtung zwei Integratoren enthält, die das Gleichstromsignal jeweils während abwechselnder Zeitintervalle integrieren, während der jeweils andere als Vorbereitung auf einen Integrationszyklus auf einen vorbestimmten Stand voreingestellt wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung von einem Wechselstromsignal gesteuert ist, daß η die Anzahl der Nulldurchgänge des Wechselstromsignals während jeder Baud-Periode ist und daß jedes Zeitintervall an einem der Nulldurchgänge ausgelöst ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstromsignal der Frequenz eines elektrischen Versorgungssystems entspricht, über das das Trägersignal übertragen wird.
- 6. Verfahren zum Demodulieren eines Trägersignals, das mit digitalen Daten moduliert ist, die eine Kenngröße des Trägersignals während jeder Baud-Periode in vorbestimmter Weise zur Identifizierung des Baud-Werts während der Baud-Periode verändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenngröße des Trägersignals in ein Gleichstromsignal umgesetzt wird, daß jede Baud-Periode in η Intervalle unterteilt wird, daß das Gleichstromsignal in jedem der Zeitintervalle integriert wird und daß das am Ende jedes Zeitintervalls erreichte integrierte Gleichstromsignal mit den am Ende der vorangehenden n-i Zeitintervalle erreichten integrierten Gleichstromsignale summiert wird.030036/0786
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenwerte der integrierten Gleichstromsignale
gespeichert werden. - 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilen von einem Wechselstromsignal gesteuert wird, daß η die Anzahl der Nulldurchgänge des Wechselstromsignals während jeder Baud-Periode ist und daß jedes Intervall "bei einem der Nulldurchgänge begonnen wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstromsignal der Frequenz eines elektrischen Versorgungssystems entspricht, über das das Trägersignal übertragen wird.03003 6/0786
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |