DE2122384A1 - Elektrisches System zur Standortsbestimmung und Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von einer entfernten Stelle aus - Google Patents
Elektrisches System zur Standortsbestimmung und Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von einer entfernten Stelle ausInfo
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Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
r. μ-.,· in Ti Tolcfon
J. lldl XJ /X Otutl'jJft (0Λ11) Ϊ5Α03'/
ΡΛ 12 rüza 35μr/
Tolfjgrammo Patentschutz
EsslingonnecJcar
Kazeltine Corporation, 59-25 Little Keck Parkway,
Little Neck, Hew York 11362, U.S.A.
Elektrisches System zur Standortsbastimrnung und I dent::
fizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von c entfernten Stelle aus.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches System zur Star.dorcsbestimraung
und Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von einer entfernten Stelle aus, unter Bcr.uczu;
von von den einzelnen Sendern ausgesandten und von eine;": Empfänger an der entfernten Stelle empfangenen hochfrequente:
Signalen.
Systeme dieser Art sind beispielsweise in der US-Patentschrift 3 474 460 beschrieben. 3ei bekannten Anlagen zur ■
Überwachung eines Standortes v/erden die einzelnen Einhei-or..,
deren Standorte überwacht v/erden sollen, entweder abgefr^o'w
v/obei dann die Einheiten innerhalb vorbes timrat er Zeitintervalle
antworten, oder es ist eine genaue Zeitgebereinriciveu.v
oder eine andere zeitgebende Schaltung bei jeder Einheit vorgenoi-.en,
welche die Signalübermittlung von allen Einhui-o..
der Anlage synchronisiert oder sonst koordiniert, soweit cö
für die Standortsüberwachung und die Feststellung der
109848/1311 , _
Identifikation der einzelnen Einheiten erfordert. AuL^ :c3::.
werden bei diesen Systemen normalerweise Signale mit verhältnismäßig
hoher Impulsspitzenenergie übermittelt, ur.. öl λ er.
ordnungsgemäßen Betrieb über eine vorbestimmte Fläche zu rowährleisten.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein System der -ei;.;, - - -;
genannten Art zur Standortsbestimmung und Identifizierung einer Anzahl ortveränderlicher Sender zu schaffen, bc. „0::.
die einzelnen ortsveränderlichen Sender ohne Abfragur.g oder
Synchronisation mit anderen Sendern automatisch jeweils
ein Signal erzeugen, das von dem Empfänger an dor entfernten Stelle empfangen und dazu verwendet werden kar.n,
die einzelnen Sender trotz einer auftretenden Mehrwe^:i;.,tjr~
tragung, wie sie beispielsweise von in einer Stadt stets vorhandenen reflektierenden Objekten hervorgerufen wird,
zu identifizieren und den Standort dieser Sender zu ermitteln, wobei durch die von den Sendern übertragenen Signale
noch v/eitere Informationen überraittelbar sein sollen.
Zu diesem Zwecke ist das System gemäß der Erfindung dadurch,
gekennzeichnet, daß die einzelnen Sender modulierte Brcicbandsignale
mit breitem Spektrum und mit eigenen Identifications
informationen enthaltenden Modulationskomponencer.
asynchron zueinander aussenden und diese Signale unter 3astimmung des jeweiligen Senderstandortes und Feststellung
der Senderidentifikation von dem Empfänger decodiert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart
getroffen, daß zumindest einer der Sender eine Signalgenerators tufe aufweist, in der ein Modulation-ignal ;rdt
einem dem Sender eigenen Code erzeugt wird, von welchem in
einer zugeordneten v/eiteren Stufe ein moduliertes Breitbc.ndsignal
mit den decodierbaren, Informationen enthaltenden Komponenten abgeleitet wird, das in einer Sendestufe
asynchron bezüglich der von den anderen Sendarn
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S.i.(;iialo ausgesendet v/ird, und daß der eine Ληζ.-ihl Antennen
a:i verschiedenen Standorten aufweisende Dmpfanger cir.c .-^<;;.-.a!
koinpressionsstufe enthält, in der aus den empfangenen Signalen
für die decodierbaren Komponenten der einzelnen von ce.
verschiedenen Sendern kommenden Signale kennzeichnende codierte Signale abgeleitet werden und der eine Synch'ronisationssignalstufe
nachgeschaltet ist, die aus der gemessenen Zeitdifferenz zwischen den Empfang eines Sendersignales
an zwei <lor Antennen ein für diese Zeitdifferenz
kennzeichnendes Zeitgebarsignal erzeugt, das zusannen mit den codierten Signalen in einer nachgeordneten
Datenverarbeitungsstufe unter Ermittlung des Standorts des jeweiligen Senders und Bestimmung der übermittelten
codierten Information verarbeitet wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieien des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Standortsüberwachungssystem gemäß der Erfindung, bei dem eine Anzahl von Fahrzeugen rr.iw
Sendern ausgerüstet ist, in perspektivischer schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Senders des erfindungsgemäßen überwachungssystemes,
Fig. 2A, unterschiedliche Ausführungsformen von einzelnen
2B Schaltungsteilen des Senders nach Fig. 2, jeweils in Blockdarstellung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Empfangsstation des
Überwachungssystems gemäa der Erfindung,
109848/1311 ßAD
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungnform
eines abgestimmten Filters für die Empfangsstation nach Fig. 3 un
Fig. 5 eine schematische grafische Darstellung von V/ellenformen
der von einzelnen Einheiten (Stufen) des Senders nach Fig. 2 erzeugten Signalen.
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BA0 QmmAL
•In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anlage 10 zur Standortsüberwachung
schematisch und perspektivisch dargestellt. Bei der dargestellten Anlage geht es darum, den Standort
und die Identität einer Anzahl von Fahrzeugen einzeln zu überwachen bzw. festzustellen. Jedes der Fahrzeuge ist mit
einem Sender 11 ausgerüstet, der, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, im Kurzzeitbetrieb.ein bestimmtes
kennzeichnendes moduliertes Breitbandsignal aussendet, das asynchron zu den von den anderen Sendern der Anlage kommenden
Signalen ist. Dieses Signal wird in Fig. 1 von Antennen 12, 13, 14 einer Empfangsstation 15 empfangen. Zusätzlich zu
den in Fig. 1 aus Gründen eines besseren Empfanges auf Türmen angeordneten Antennen verfügt die Empfangsstation,
'welche jeden Sender 11 identifiziert und den Standort jedes Senders ermittelt, wodurch die Standortbestimmung der Fahrzeuge
geschieht, über weitere Schalteinrichtungen, die durch eine am Fuße des Turmes.der Antenne 12 angeordnete Zentrale
30 schematisch veranschaulicht ist. In Fig. 1 sind lediglich zwei mit Sendern ausgerüstete Fahrzeuge dargestellt, doch
kann die Anlage natürlich jede beliebige Anzahl von Sendern aufweisen, vorausgesetzt, daß jeder Sender ein eigenes,
speziell verschlüsseltes vorbestimmtes Breitbandsignal abgibt, und daß in der Zentrale 30 vorgesehene Teile der
Empfangsstation 15 erfindungsgemäß derart ausgebildet sind, daß sie die von einer Anzahl arbeitender Sender,
die alle asynchron senden, kommenden Signale verarbeiten kann.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform eines
Senders 11, wie er bei der Anlage nach Fig. 1 verwendet v/erden kann, während in den Fig. 2a, 2b zwei andere Ausführungsbeispiele
von Teilen dieses Senders 11 veranschaulicht nind. Der Sender nach Fig. 2 weist als Codegeneratorschaltung
16 veranschaulichte Mittel zur Erzeugung eines modulierten Signales mit einem vorbestimmten, für den
10 9 8 4 8/1311 KAy
speziellen Sender kennzeichnenden Code auf, dessen Code zur Identifizierung des Senders verwendet wird. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird die Codegeneratorschaltung periodisch durch einen Auftastgenerator 24 über ein UKD-Verknüpfungsglied
23 wirksam gemacht. Das von dem Generator 24 kommende Signal wird nach der Erzeugung eines vollständigen
Modulationssignales durch die Schaltung 16 über den "Sparreingang" des gesteuerten Generators 24 beendet. Der Abstand
zwischen den von dem Generator 24 gelieferten 5-lignalen i.:;t
vorbestimmt und so groß, daß die Wahrscheinlichkeit, daß
Signale von anderen Sendern der Anlage während überlappender Zeitintervalle empfangen werden, auf ein Minimum reduziert wird. Die Codegeneratorscha^tung des dargestellten Ausführungsbeispieles benötigt zu ihrem Betrieb in bekannter Weise einen Synchronisationsimpuls, der beim Auftreten des von dem Generator 24 kommenden Signales über das UND-Verknüpfungsglied 23 geliefert wird. Da die im einzelnen noch beschriebenen Mittel zur Erzeugung des Trägersignales einen Oszillator 17 benutzen, kann ein solcher Synchronisationsimpuls in einfacher Weise durch Verwendung eines Frequenzteilers 21 in Kombination mit einem Synchronisationsimpulsgenerator 22 abgeleitet werden, so daß sich ein Synchronisationsimpuls geeigneter Frequenz ergibt. Der Synchronisationsimpulsgenerator kann eine bekannte Impulsformschaltung sein, die für die spezielle verwendete Codegeneratorschaltung geeignet ist.
Signale von anderen Sendern der Anlage während überlappender Zeitintervalle empfangen werden, auf ein Minimum reduziert wird. Die Codegeneratorscha^tung des dargestellten Ausführungsbeispieles benötigt zu ihrem Betrieb in bekannter Weise einen Synchronisationsimpuls, der beim Auftreten des von dem Generator 24 kommenden Signales über das UND-Verknüpfungsglied 23 geliefert wird. Da die im einzelnen noch beschriebenen Mittel zur Erzeugung des Trägersignales einen Oszillator 17 benutzen, kann ein solcher Synchronisationsimpuls in einfacher Weise durch Verwendung eines Frequenzteilers 21 in Kombination mit einem Synchronisationsimpulsgenerator 22 abgeleitet werden, so daß sich ein Synchronisationsimpuls geeigneter Frequenz ergibt. Der Synchronisationsimpulsgenerator kann eine bekannte Impulsformschaltung sein, die für die spezielle verwendete Codegeneratorschaltung geeignet ist.
In dem Sender 11 sind in Gestalt der Kombination des
Oszillators 17 und eines Frequenzvervielfachers 18 veranschaulichte Mittel zur Erzeugung eines Trägersignales
vorbestimmter Frequenz vorgesehen. Außerdem enthält der
Sender 11 in Gestalt eines Modulators 19 veranschaulichte, auf das am Ausgang des Vervielfachers 18 auftretende Trägersignal und auf das binär verschlüsselte Modulationssignal, welches von der Codegeneratorschaltung 16 geliefert wird,
Oszillators 17 und eines Frequenzvervielfachers 18 veranschaulichte Mittel zur Erzeugung eines Trägersignales
vorbestimmter Frequenz vorgesehen. Außerdem enthält der
Sender 11 in Gestalt eines Modulators 19 veranschaulichte, auf das am Ausgang des Vervielfachers 18 auftretende Trägersignal und auf das binär verschlüsselte Modulationssignal, welches von der Codegeneratorschaltung 16 geliefert wird,
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ansprechende Mittel zur Erzeugung eines modulierten Ereitbandsignales
zur Übermittlung mittels eines Senders, welcher einen Hochfrequenzverstärker 20 mit zugehöriger Antenne und
andere bekannte Senderschaltelemente enthält.
Das von dem Modulator 19 in jedem Sender 11 erzeugte spezielle modulierte Signal und damit auch das von dem
Sender 11 übermittelte entsprechende Signal enthalten unterschiedliche kennzeichnende vorbestimmte phasenmodulierte
Komponenten, welche beim Empfang durch die Empfangsstation
15 zur Identifizierung der einzelnen Sender 11 decodierbar sind. Da das von jedem Sender 11 übermittelte Signal eigenartig
und speziell kennzeichnend ist, ist es unabhängig von den von den anderen Sendern der Anlage empfangenen Signalen
decodierbar. Das übermittelte Signal beansprucht lediglich ein kurzes Zeitintervall verglichen mit dem Zeitintervall
zwischen aufeinanderfolgende Aussendungen; es knnn deshalb joder Sender der Anlage asynchron zu allen andern Sendarn
senden, ohne daß eine Verschlechterung der Funktion der Anlage eintritt.
Die Übermittlung eines Breitbandsignales mit gespreiztem Spektrum, wie es in dieser Anlage verwendet wird, hat im
Gegensatz zu den bekannten Verfahren den Vorteil, daß die dem übermittelten Signal zugeordnete Energie über ein breites
Frequenzband und ein ausgedehntes Zeitintervall verteilt ist, so daß ein Sendesignal mit verhältnismäßig geringer Impulshöhe
möglich ist, das eine niedrige Energiedichte pro Bandbreitenperiode aufweist und das über einen verhältnismäßig
weiten Bereich empfangen werden kann. Um ein solches Signal zu übermitteln, ist die Codegeneratorschaltung derart ausgebildet,
daß ein Modulationssignal etwa mit der Wellenform A nach Fig. 5 von ihr erzeugt wird, welches in dem
Modulator 19 eine schnelle und scheinbar willkürliche Phasenveränderung des zugeführten Trägersignales hervorruft,
mit dem Ergebnis, daß das dem von dem Modulator zur über-
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212238A
- δ
mittlung an die Empfangsstation 15 erzeugtenmodulierten
Signal zugeordnete Encrgiespektrum verteilt wird.
Der bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehene Modulator
19 kann ein Zwei-Phasenmodulatcr sein, in v/elchern Falle
d^c !'hase cos modulierten Signales in Abhängigkeit von der
vorlaufenden und nachlaufenden PCante jedes Impulses des von der Codegeneratorschaltung 16 gelieferten Kodulationssignales
bekanntlich um etwa 180° verschoben wird. Diese Art der
Phasenmodulation ist beispielsweise anhand der Wellenform A und B der Fig. 5 veranschaulicht.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Anlage sind alle
Sender 11 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 ausgebildet,
mit dem Unterschied jedoch, daß jeder Sender 11 eine Codegeneratorschaltung 16 aufweist, die aufeinanderfolgend
immer ein Modulationssignal mit einer vorbestimmten,
speziell kennzeichnenden Impulsfolge zur Identifikation des jeweiligen Senders 11 erzeugt.
In Fig. 2Λ ist eine alternative Ausführungsform eines
Senders 11 zur Verwendung in einer Umgebung veranschaulicht, in der eine Mehrwegübertragung keine Schwierigkeit biüisü*
Bei dieser Ausführungsform sind ein Codegenerator 16a und
ein Zv/eiphasenmodulator I9a vorgesehen, die an die Stelle
der gleichbezeichneten Kiemente des Senders nach Fig. II
treten können, welche dort in einem gestrichelten Kästchen
enthalten sind. Der Codegenerator nach Fig. 2A v/eist drei Elemente 25a, 26a, 27a auf, von denen das Element 25a
ein erster Pseudorandum-(pseudowillkürlichcr) Codegenerator)
ist, der eine bestimmte, binär verschlüsselte Impulsfolge ■ erzeugt, welche von einer Verzögerungseinheit 26a urn eine
Zeitspanne, die langer als die Dauer der Impulsfolge ist,
verzögert wird und die für den Sender 11 spezifisch ist.
Dadurch wird ein verzögertes Abbild der ersten Impulsfolge
109848/1311 " 9 "
erzeugt; zusammen enthalten sie clar; ilodulaLions.signal
und ijildon :;ie den Eingang des Zwciphasonmoclulatorrs 10a
über ein ODER-Verknüpfungsglied 27a. Da die von der Vcrzögcrungseinheit
26a erzeugte Zeitverzögerung für jeden Sender unterschiedlich ist, beginnt die verzögerte oder
zweite Impulsfolge jedes Senders 11 um eine vorbestiiruate,
für den jeweiliegen Sender 11 spezifische Zeitspanne nach dem Beginn der ersten Impulsfolge. Die Identität oder,
die andere von jedem der Sender 11 übermittelte Information wird von der Empfangsstation 15 auf der Grundlage dieses
speziellen Zeitabstandes ermittelt. Zum Zwecke der Identifizierung kann deshalb jeder Sender des Systems
den gleichen Pseudorandumcodegenerator 25a, jedoch eine unterschiedliche, Verzögerungseinheit 26a aufweisen, durch
die eine für den jeweiligen Sender spezifische und kennzeichnende Zeitverzögerung erzeugt wird. Bei anderen Anv/ciidungsfällen
bzw. Einsatzgebieten eines solchen Systems kann der kennzeichnende Code zur Wiedergabe einer anderen
Information verwendet v/erden. So kann z. B. bei einem Flugäberwachungssystem der Code die Höhe oder die Fluggeschwindigkeit
gegenüber dem Erdboden angeben.
Eine alternativ verwendbare Anordnung mit einem Vier-Phasen-modulierten
Signal ergibt sich bei Ersatz der Codegeneratorschaltung,
16 und des Modulators 19 der. Ausführungsform nach Fig. 2 durch die entsprechend bezeichneten
Einheiten 16b, 19b der Fig. 2b. Die Phase eines Vier-P^asen-modulierten
Signales ändert sich in Abhängigkeit von. dor voreilenden und nacheilenden Kante von Impulsen
dos Moaulaxionssignalea in Stufen von im wesentlichen
90 . Das i-lodulationsGignal besteht in diesem Falle aus
zv/ei Psoudorandumcodes, die den Eingängen des Vier-Phasen-Xodulators
19b zugeführt,werden.
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- ίο SAP
- IO -
Die Ausfuhrungsform nach Fig. 2b ist besonders zweckmäßig
in einer eine Mehrfachübertragung ergebenden Umgebung;
sie weist einen zweifach Pscuäorandumcodegcnerator IGb
mit Elementen 25b, 26b, 27b auf. Der Codegenerator 25b
erzeugt eine erste vorbestimmte Folge binärer Impulse; sein Ausgang ist an einen der Eingänge des Vier-Phasen-Modulators
19b angeschlossen. Mit dem Eingang eines zweiten Pscudorandumcodcgcncrators 2 7b, der eine zweite voi
bestimmte Folge von Binärimpulsen erzeugt, i:jt eine Verzögerungseinheit
26b verbunden, während der Ausgang des Codegenerators 27b an den zweiten Modulatibnseingang des
Modulators 19b angeschlossen ist. Die beiden an den zwei" Modulationseingängen des Modulators 19b zugeführten Pseudorandum-binären-Impulsfolgen
ergeben zusammen das Modulationssignal. Die Pnseudorandumcodegeneratoren 26b, 27b
und die Verzögerungseinheit 26b arbeiten synchron; sie werden praktisch gleichzeitig wirksam gemacht. Demgemäß
wird das aus den beiden binären Impulsfolgen bestehende Modulationssignal dem Vier-Phasen-Modulator 19b über'seine
beiden getrennten Modulationseingänge zugeführt. Die Pseudorandumcodegeneratoren 25b, 27b können beide
die gleiche oder unterschiedliche binär verschlüsselte Impulsfolgen erzeugen. Bei der dargestellten Ausführung-"
form werden zv/ei verschiedene Impulsfolgen erzeugt, um damit die Identifikation des Senders 11 durch die Empfangsstation
15 zu erleichtern und den Einfluß einer Mehrwegübertragung auszuschalten. Wie bereits anhand des vorhergehenden
Ausführungsbeispieles beschrieben, beginnt die zweite Impulsfolge eine vorbestimmte Zeitspanne nach
dem Beginn der ersten Impulsfolge, wobei die Größe dieser Zeitspanne durch die von der Verzögerungseinheit 26b erzeugte
Zeitverzögerung gegeben ist. Jeder einzelne Sender 11 weist eine verschiedene vorbestimmte Verzögerungseinheit
26b auf, die eine für den jeweiligen Sender 11 spezifische Verzögerung hervorruft. Abhängig von der Grüße
Ϊ09848/13Π BAD«™«."
dor von der Verzögerungseinheit 26b erzeugten Zeitverzögerung
kann die zweite Impulsfolge die erste Impulsfolge überlappen, so daß dem Modulator 19b über seine beiden
Modulationseingänge gleichzeitig Impulse zugeführt werden. Die Phase des modulierten Signales, das sich aus den zugeführten
Impulsfolgen ergibt, ändert sich dann in Stufen von
ist.
ist.
von 90 , wie dies bei Vier-Phasen~Modulatoren bekannt
Un an dem Sender 11 zuzuführender Primärenergie zu sparen,
und eine maximale Übertragungskapazität des Systems zu erlangen, werden lediglich dann Signale ausgestrahlt, wenn
die Codegeneratorschaltung 16 dem Modulator 19 ein Modulations signal zuführt. Dies könnte durch Verwendung eines Ringmodulators
mit Gegentaktmischstufe anstelle der Modulatoren 19, 19a, 19b geschehen. Altex-nativ oder zusätzlich kann,
wie in Fig. 2 veranschaulicht, eine Torschaltung verwendet werden. Es wird deshalb ein gesteuerter Auftastgenerator
verwendet, der wiederholt ein Steuersignal geeigneter Dauer abgibt und an den zweiten Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes
23 sowie an den Sperreingang des Hochfrequenzverstärkers 20 angeschlossen ist. Der Hochfrequenzverstärker
20 ist deshalb lediglich dann betriebsfähig, wenn die Codegeneratorschaltung 16 ebenfalls in Betrieb gesetzt ist und
das verschlüsselte Modulationssignal abgibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Empfangsstation v/eist eine Anzahl Empfangsmittel in Gestalt von Antennen 12, 13, 14 mit jeweils
eigenem Standort für die von jedem der Sender 11 kommenden Signale auf. Die übrigen Teile der Empfangsstation
15 sind in der Zentrale 30 untergebracht, welche die Schaltungsteile zur Identifikation und zur StandortsbestInnung
enthält. In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform einer solchen erfindungsgemäßen AnIa^o zur
Identifikation und Standortsbestimmung dargestellt.
Da zwei oder mehrere der Antennen 12, 13, 14 mit den zugehörigen
Empfängern 35, 36, 37 im Abstand von der Zentrale
30 angeordnet sein können, v/erden die von diesen Lntor.:\-~::
empfangenen Signale der Zentrale 30 über geeignete Kopplungseinheiten,
wie Kabel, Richtfunkbrücken oder dgl., eingegeben,
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform v/ois'c
die Zentrale 30 Signaikompressionsmittel 31 auf, die aus
den von den Antennen empfangenen Signalen codierte Signale ableiten, welche für die decodicrbaren Komponenten der
empfangenen Breitbandsignale kennzeichnend sind. Außoröi:;.
P sind in der Zentrale 3O in Gestalt einer Erkennungsschaltuag
32 veranschaulichte Erkennungsmittel· vorgesehen, die aus den codierten Signalen zur Identifikation der einzelnen,
den jeweiligen codierten Signalen entsprechenden Sendern geeignete Signale ableiten. Daneben enthält die Zentrale
30 Zeitgebermittel, die in Gestalt einer Zeitgeberschaltung
33 dargestellt sind und die in Abhängigkeit von den codierten Signalen Zeitgebersignale erzeugen,
welche für den Zeitunterschied des Empfangs von jedem der Sender bei Paaren der feststehenden Antennen 12,
13, 14 kennzeichnend sind. Schließlich sind in der Zentrale 30 Informationsverarbeitungsmittel angeordnet, die durch
eine Datenverarbeitungseinheit 34 veranschaulicht sind und -
^ in Abhängigkeit von den Zeitgebersignalen und den Identifikationssignalen den Standort und die Identität
der einzelnen Sender 11 ermitteln. Die Datenverarbeitungseinheit kann auch derart ausgebildet sein,
daß sie die Funktionen der Erkennungsschaltung 32 und der Zeitgeberschaltung 33 mit übernehmen, wenn die Anzahl
der Bauelemente der Anlage verringert werden soll.
Die Antennen 12, 13, 14 sind an geeigneten Orten innerhalb des Empfangsbereiches aufgestellt; jede verfügt über eine
Azimuthal-Rundstrahlantenne zum Empfang der von den Sendern
11 kommenden Signale. Bei einer solchen Antennenanordnunr :...c
109 848/1311 . - 13 -
βΑΟ ORIGINAL
. cine erste Antenna an einem erhöhten Standort zentriil innerhalb
des interessierenden Gebietes angeordnet, während die anderen Antennen in erhöhten Standorten an der Berandung dec
interessierenden Gebietes aufgestellt sind. Die Wahl der
speziellen Lage der Antennen geschieht unter Berücksichtigung
der auftretenden Einflußgrößen, wie der Sendeleistung, den physikalischen Eigenschaften und der Flächenerstreckung des
interessierenden Gebietes (d. h. städtisch oder ländlich), der Topologie, der Antennencharakteristik und der Eigenschaften
der Empfänger. Es können jedoch abhängig von den speziellen Antennenstandorten"und den erstrebten Betriebsbedingungen
auch andere Arten von Antennen Verwendung finden.1 Falls z. B. die Antennen physikalisch am Rand der geografischen
Begrenzung der Anlage aufgestellt sind, kann es zweckmäßig sein, breitstrahlende Richtantennen zu verwenden.
Wie bereits erwähnt, sind zwischen den Antennen und der Zentrale 30 Kopplungseinheiten vorgesehen. Diese Koppiungseinheiten
ergeben eine bekannte Zeitverzögerung, welche durch die Datenverarbeitungseinheit 34 kompensiert werden
kann. Eine solche Kompensation kanryäeshalb notwendig sein,
weil sonst die in der Zentrale 30 vorgenommenen Messungen
die Zeitverzögerung der Kopplungseinheiten enthalten, was ausgeschlossen sein muß, wenn genaue Angaben der Zeitdifferenz
des Signalempfangs bei zwei Antennen erhalten v/erden sollen, so daß sich auch eine genaue Standortsangabe des jeweiligen
Senders in noch zu beschreibender Weise ergibt. Zur Erleichterung der Datenverarbeitung können zusätzlich feste
Verzögerungseinheiten in zwei der Kopplungskanäle oder Verbindungsglieder eingefügt v/erden ,so daß die über einen
speziellen Kanal, beispielsweise den der Antenne 12 zugeordneten Kanal, kommenden Signale an der Zentrale 30 immer
zuerst empfangen v/erden. In dem Blockschaltbild nach Fig.
sind die Empfänger 35, 36, 37, welche übliche Anordnungen von Oszillatoren, Mischatufen und Niederfrequenzverstärkern
1 O 9 8 A 8 / 1 3 1 1 QAhna
. . BAD Original
enthalten, unmittelbar an die Signalkompressionsstufe 31
angekoppelt.
Die Signalkompressionsmit.tel 31 dieser Stufe verfugen
über Satze^bgeglichener Filter 38, 39, 40, Ein solcher
Filtersatz kann aus einem oder mehreren Filtern bestehen, von denen jeder auf ein bestimmtes phasencodiertes Signal
abgestimmt ist. Wenn das übermittelte Signal eine einzige codierte Impulsfolge oder eine codierte Impulsfolge und ein
verzögertes Abbild davon, v/ie anhand von Fig. 2abeschrieben,
enthält, so können bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ψ drei getrennte abgestimmte Filter 38, 39, 40 verwendet
v/erden. Die Filter 38, 39, 40 können natürlich durch einen einzigen abgestimmten Mehrfachfiltersatz ersetzt werden.
Die bei der Ausführungsform nach Fig. 3 von den Antennen
empfangenen Signale waren ursprünglich durch ein Modulationssignal erzeugt worden, das erste und zweite binär verschlüsselte
Impulsfolgen aufweist und in dem die zweite Impulsfolge um eine für den speziellen Sender typische
Zeitspanne nach dem Beginn der ersten Impulsfolge beginnt. Wenn die Impulsfolgen verschieden sind," muß' zumindest einer
der abgestimmten Filtersätze (der Filtersätz 38 in der
. Figur) einen ersten abgeglichenen Filter, den Filter A aufweisen, der auf die erste Impulsfolge abgestimmt ist
und diese unter Erzeugung eines ersten Impulses decodiert. Außerdem muß ein zweiter abgestimmter Filter B vorhanden
sein, v/elcher die zweite Impulsfolge decodiert und einen zweiten Impuls liefert, der sowohl in der Erkennungsschaltung,
v/ie auch in der Zeitgeberschaltung verwendet wird, wie dies noch beschrieben werden wird.
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Weitere abgestimmte F...ltersätze 39, 40, die entsprechend
dem abgestimmten Filtersatz 38 aufgebaut sein können, sprechen auf die von dem zweiten Antennenempfänger 36
bzw. von dem dritten Antennenempfänger 37 kommenden Signale
an. Diese drei Filtersätze können gegebenenfalls identisch aufgebaut und deshalb als Mehrfachfiltersätze ausgebildet
sein, so daß tatsächlich lediglich ein solcher Filtersatz erforderlich ist. Da lediglich ein Paar erster und zve.iter
Impulse zu Identifikationszwecken erforderlich ist, kann entweder das abgestimmte Filter A oder das abgestimmte Filter
Β Dei den Filtersätzen 39, 40 weggelassen werden, in welchem·
Falle lediglich eine Ausgangsleitung, beispielsweise die
des abgestimmten Filters A, verwendet wird, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die Erkennungsschaltung 32, welche ein Zeitintcrvallir.esszähler
sein kann, erhält die von der abgestimmten Eiltereinheit 38 abgegebenen codierten Signale. Im einzelnen
setzt der erste erzeugte Impuls (von dem Filter A) den Zähler 32 in Gang, während der zweite erzeugte Impuls (von
dem Filter B) den Zähler 32 stillsetzt. Die Zählerausgangsgröße, eine Digitalzahl, die im weiteren als Identifikationssignal bezeichnet wird, wird der Datenverarbeitungseinheit
37 eingespeist, welche die Identität des Senders 11, von dem das Signal empfangen worden war, aufgrund des Umstandes
feststellt, daß der zeitliche Abstand zwischen den beiden Impulsen für den jeweiligen Sender typisch und kennzeichnend
und für alle Sender vorbestimmt und bekannt ist. Diese bekannten spezifisch kennzeichnenden Zeitabstände sind
in dem Speicher der Datenverarbeitungseinheit 34 gespeichert, so daß sie mit der Ausgangsgröße des Zählers 32 verglichen
werden können, um damit die Identität der einzelnen Sender 11 feststellen zu können.
-IG-
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Die Zeitgeberstufe 33 weist in der dargestellten Ausführ
ungs form erste und zweite Zeitintervallmessvorrichtungen, wie die Zähler 41, 42, auf, die in Abhängigkeit
von dem impulscodierten Signalen der Filtersätze 38, 39, 40 Zeitgebersignale erzeugen. Der erste Zähler 41
ist mit seinem Starteingang an den Ausgang des Filters A des abgestimmten Filtersatzes 38 angeschlossen, während
der Stopeingang an den Ausgang des abgestimmten Filtersatzes 39 angeschlossen ist; er erzeugt ein Zeitgebersignal
(d. h. eine Digitalzahl), welche die Zeitdifferenz zwischen der Ankunft des übermittelten Signales bei den
P Antennen des "aus den Antennen 12, 13 bestehenden Antennenpaares
angibt. In entsprechender Weise ist der zweite
Zähler 42 mit seinem Starteingang an den Ausgang des abgestimmten
Filters A des abgestimmten Filtersatzes 33 angeschlossen, während der Stopeingang mit dem Ausgang
des dritten abgestimmten Filtersatzes 40 verbunden ist,
so daß ein Zeitgebersignal erzeugt wird, welches die Zeitdifferenz zwischen den von den Antennen 12r 14
empfangenen Signalen angibt. Ein System, das lediglich zwei Differenzmessungen zur Ortsbestimmung verwendet, kann bekanntlich
eine doppeldeutige Ortsangabe hervorrufen. In diesem. Falle kann in der Zeitgeberstufe 33 ein dritter
Zähler vorgesehen werden, welcher ein Zeitgebersignal abgibt, welches für die Zeitdifferenz zwischen dem
Eintreffen der von einem dritten Antennenpaar empfangenen Signale kennzeichnend ist. Die Aufgabe dieser dritten riessung
besteht darin, den Standort jedes Senders innerhalb des interessierenden Gebietes eindeutig festzulegen. Da jede
Zeitdifferenzmessung eine Kurve darstellt, die grafisch aurgetragen
werden kann, ergibt der Schnittpunkt zweier solcher Kurven in den meisten Fällen eine ausreichende Angabe das jeweiligen
SenderStandortes. Um eine eindeutige Standortsbe—
stirrjnung zu gewährleisten, kann eine dritte Kurve verwendet
werden.
"Die Zähler 41, 42 können gegebenenfalls auch an einen
Ausgang der-Erkennungsschaltung 32 angeschlossen .sein,
iso aai3 sie.:ira wesentlichen lediglich dann wirksam gemacht
werdca,. - v/enn. das Eintreffen eines gültigen SenderiCenti- .
f ikationssicjnales festgestellt wird. Hierdurch v/ird diet
Wahrscheinlichkeit der Erzeugung von Zeitgebersignaljü. : die
auf,Störsignale, oder Fehlersignale zurückgehen, welche
νρμ ,den. Antennen 12.,; 13, .14' wegen Rauschen, l-iebenübertragungswegen.,
anderen-Sendungen auf dem gleichen Frequenzband, .
oder...Sendungen von nicht-der Anlage zugehörigen Einheiten^
empfangen· .werden*;- -:..-.-:u-. - ,-.,■-·■'. ' : >
...
Qie. Ausgangsgrößen der Zähler 41 f 42 v/erden v/ie das
von der.Erkennungsschaltung 32, erzeugte Identifikationssignai..der..Da-tenverarbeitμngΞeinheit-?34
zugeführt. Die Datenverarbeitungseinheit vergleicht die-.,-IdentifikatAc^V
Senders %ll mit einer, gespeicherten ,Lis.te ,gültiger·.Sender·=
iaentif ikationen und verarbeitet-die , die Zei.tdif ferenj -^-.^
zwischen der.Ankunft, jedes Sendersigaales bei dem fest- -.--stehenden;Antennenpaar·angebenden
Zeitgebersignal, .um daraus d.qn Standort der einzelnen^.Sender^ 11 zu bestimmen.
Die von federn Sender 11 empfangenen Signale können bezug-.
lieh., dqr von allen anderen Sendern der Anlage empfangenen
Signale asynchron sein, weil jedes von einem Empfänger^der
gleichen Anlage empfangene Signal spezifische, vorbestiromt-e
decodierbare Komponenten eines Signals mit breite;«· Spektrum
,aufweist/ die dem jeweiligen Sender -zugeordnet sind, so daß
die..von den einzelnen Sendern der Anlage kommenden Signale
• von der Empfangsstation 15 getrennt identifiziert und zur
Ortsbestimmung verwendet werden können.
In Fig. 4 ist eine zweckmäßige Ausführungsform eines abgestimmten
.Filters veranschaulicht, welches in den abgestimmten
Filterüätzen. 38, 39,-40 verwendet werden kann, und eine
Verzögerungsleitung 41 mit Anzapfungen, einen Inverter 42
eine Suramierschaltung 4 3 und einen Demodulator 44 aufweist.
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SAD ORiGiNAl
Die spezielle Anordnung der Anzäpfver&i^WuhgC'n spricht:-"ehir""
ein spezielles" vorbestimmt'es, binär •'cöid±GT?:tes:''S:x^feaui· nit;- i'i'"'
breiten Spektrum an, wobei de'ssen1 Komponenten "ΐΑ äe!nt>iv-oabr*·*
mehrere Impulse am Ausgang-räes;-:Deinod^
werden. In entsprechender Weise können auch andere Anordnungen
von Anzapf verbindungen bei der gleichen Verzögerungsleituncj
41 vorgesehen werden, so daß sich ein Filtersatz ergibt, bei dem jeder Filter einem anderen binär codierten Signal
ergibt.
Für die Konstruktion einer erfindungsgemäßen Anlage, ψ nützliche Parameter sind in der untenstehenden Liste zusammengefasst.
Diese Parameter sind selbstverständlich lediglich .beispielsweise angeführt, so daß Abänderungen
im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich sind.
I. Sender
a) Zahl der Sender . etv/a 100
b) Trägerfrequenz 168 MHz
c) Signalabstand des Steuergenertors etwa l/min.
d) Synchronisationsimpulsfrequenz 6 MBits/sek.
e) Anzahl der Bits einer Impulsfolge 1023
f) Bandbreite des übermittelten Signales 12 MHz
g) Spitzenausgangsleistung 1 bis 5 Watt h) Dutyfaktor 10~5
II. Empfänger
a) Antennencharakteristik omniazimuthal
b) Antennengewinn 6 db
c) Empfangsfrequenz 16 8 - MHz
d) Empfängerrauschen 4 db
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BAO
'-': ■;-'·.'■■- C I ί. U Tj V *t
-IS-
In Vorstehenden wurden eine Reihe von praktischen Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung beschrieben. Hierdurch
ist jedoch keine Beschränkung der Erfindung gegeben, ciie alle im Rahmen des Erfindungsgedankens liegende Ausführ
ungs formen und Anwendungen umfasst.
- 20 -
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Claims (7)
1.) Elektrisches System zur Standortsbestinnmung und
Identifizierung einer Anzahl ortsveränderlicher Sender von einer entfernten Stelle aus, unter Benutzung von von
den einzelnen Sendern ausgesandten und von einem-Empfänger
an der entfernten Stelle empfangenen hochfrequenten Signalen,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sender (11) modulierte Breitbandsignalo mit breitem Spektrum und mit
eigenen Identifikationsinformationen enthaltenden Modulationskomponenten asynchron zueinander aussenden und diese Signale
" unter Bestimmung des jeweiligen: Senderstandortes und Fest·"-stellung
der Senderidentifikation von dem Empfänger decodiert werden.
2» System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß
zumindest einer der Sender (11) eine Signalgeneratorstufe (IG) aufweist, in der ein Modulationssignai mit .einem "dem
Sender eigenen Code erzeugt wird, von welchem in einer zugeordneten weiteren Stufe (19) ein moduliertes Breitbandsignal
mit den deeodierbaren, Informationen enthaltenden Komponenten abgeleitet wir&# das in einer Senderstufe {20)
asynchron bezüglich der von den anderen Sendern abgegebenen Signale ausgesendet wird, und daß der eine Anzahl Antennen
(12, 13, 14} an verschiedenen Standorten aufweisende
Empfänger (15) eine Signalkompressionsstufe (31) enthält, in der aus den empfangenen Signalen für die decodierbaren
Komponenten der einzelnen von den verschiedenen Sendern kommenden Signale kennzeichnende codierte Signale abgeleitet
werden und1 der eine Zeitgeborsignalstufc (3O)
nachgeschaltet ist, die aus der gemessenen Zeitdifferenz
zwischen dem Empfang eines Sendorsignalcs an zwei der Antennen (12, 13) ein für diene Zeitdiffcrenz kcnnzcichnor.ili!:;
7jX2 LLtji ihciViz i ynal orzou-j ;., das κ as--!!.u up. η n;.i L lu-ii
codierten Signalen in einer nachgcordneten Datenvorarboituncjüstufe
(34) unter Ermittlung des Standorts des jeweiligen Senders (11) und Bestimmung der übermittelten codierton
v/ird.
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BAD ORiQlNAt
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,0,
das ein Trägersignal modulierende Modulationssignal erste und zweite Teile aufweist, deren zeitlicher Abstand einen
für den jeweiligen Sender (II) spezifischen, die Identifizierung
des Senders gestattenden Code bildet und die codierten Signale dem ersten und zweiten Teil des Modulationssignales
entsprechende erste und zweite Teile enthalten, und daß durch eine beim Empfänger (15) vorgesehene Erkennungsstufe
(32) aus den ersten und zweiten Teilen der codierten Signale.zur Identifizierung der den codierten
Signalen jeweils zugeordneten Sender verwendbare Signale abgeleitet werden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die i'lodulationssignalgeneratorstufe (IG, 16a, IGb) in einem
vorbestimmten Intervall eine erste und eine zv/eite Impulsfolge erzeugt, deren zeitlicherAbstand für die Identifikation
des jeweiligen Senders kennzeichnend ist und die das Modulationssignalweiter verarbeitende Stufe (17, 18, 19)
einen auf das Trägersignal und die voreilenden und nacheilenden Kanten der Impulse der ersten und der zweiten
Impulsfolge ansprechenden Phasenmodulator (19) enthält, der ein phasenmoduliertes Breitbandsignal erzeugt, dessen
Phase in Abhängigkeit von den Impulskanten um einen vorbestimmten Betrag verändert ist und das decodierbare Modulationskomponenten aufweist, und daß die Impulskompressionsstufe
des Empfängers einen jeder Antenne (12, 13, 14) jeweils zugeordneten abgestimmten Fiitersatz (38, 39, 40) enthält,
der für die decodierbaren Komponenten der von den einzelnen Sendern empfangenen phasenmodulierten Breitbandsignale
kennzeichnende impulsartige codierte Signale ableitet, von denen zumindest ein Signal ein Paar erster und zweiter Impulse
aufweist, deren zeitlicher Abstand dem zeitlichen Abstand ■ zv/isehen der übermittelten ersten und zweiten Impulsfolge
entspricht.
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5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Phasenmodulator ein Zv/ei-PhaaenmoduIator (19a) ist,
der ein phasenmoduliertes Signal erzeugt, dessen Phase in Abhängigkeit von jeder der Impulskanten un im wesentlichen
180 gedreht ist.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenmodulator ein Vier-PhaseninoGulator (I9b) ist,
der ein phasenmoduliertes Signal erzeugt, dessen Phase in Abhängigkeit von den einzelnen Inipulskanten in Schritten
von im wesentlichen 90 gedreht ist.
ψ
7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Signalteile erste und zweite vor-, bestimmte binär verschlüsselte Impulsfolgen sind.
3. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger (15, 30) erste, zweite und dritte feststehende Antennen (12, 13, 14) mit entsprechenden Antenneneiapfängern
(35, 36, 37) aufweist, die an verschiedenen Standorten aufgestellt sind und von denen jede zum Empfang von Sendersignalen
eingerichtet ist, und denen erste, zweite und dritte einen Teil der Signalkorcprcssionsstufe bildende abgestimmte
Filtorsätze (38, 39, 40) zugeordnet sind, welche jeweils
einzeln aus den von den ersten, zv/eiten und dritten fest-"
stehenden Antennen empfangenen Signalen erste, zweite una dritte codierte Signale ableiten, von denen zumindest eines
ein Impulspaar enthält, dessen zeitlicher Abstand dem zeitlichen Abstand zwischen den ersten und zweiten übermittelten
Impulsfolgen entspricht, und daß jeweils ein ausgewähltes Paar der ersten, zv/eiten und dritten codierten
Signale von je einer Zeitintervallnessvorrichtung (41, 42)
untersucht wird, die daraus eine entsprechende Anzahl von zeitgebenden Signalen ableitet, welche für die zeitliche
Differenz zwischen der Ankunft der von dem jeweiligen Sender kommenden Signale bei dem jeweiligen Paar feststehender
Antennen kennzeichnend sind.
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SAD ORIGINAL
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