DE2355417A1 - Fadenwaechter fuer schussfaeden in der form eines einzigen fadens oder mehrerer faeden - Google Patents
Fadenwaechter fuer schussfaeden in der form eines einzigen fadens oder mehrerer faedenInfo
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- DE2355417A1 DE2355417A1 DE19732355417 DE2355417A DE2355417A1 DE 2355417 A1 DE2355417 A1 DE 2355417A1 DE 19732355417 DE19732355417 DE 19732355417 DE 2355417 A DE2355417 A DE 2355417A DE 2355417 A1 DE2355417 A1 DE 2355417A1
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
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Description
235541?
73U0 Essiingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
6. November 1973 Telefon
ΡΔ Il hau Stuttgart (0711)356539
CR H UdU 359619
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar .
Fadenwächter für Schussfäden in der Form eines einzigen Fadens
oder mehrerer Fäden.
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für Schussfäden in der Form '..
eines einzig'en Fadens oder mehrerer Fäden, welcher ein die Webmaschine [
bei Fadenbruch stillsetzendes, mehrkanaliges Organ mit Signalgebern in
jedem Kanal umfasst, die die Anwesenheit des Fadens in ein elektri- ί
sdies Signal umwandeln. - ■ >
In bekannten Geräten dieser Art sind mehrere Umlenkungen der zu über- \
wachenden Fäden erforderlich, insbesondere wenn ein einziger Faden überwacht wird, welcher in zwei Kanälen gleichzeitig ein Signal geben soll,
damit die Webmaschine nicht stillgesetzt wird, .
•Aufgabe der Erfindung ist, einen Fadenwächter zu schaffen, der diese
überwachung grundsätzlich mittels einer einzigen Umlenkung des Fadens
ermöglicht, auch wenn dieser in zwei Kanälen gleichzeitig ein Signal
geben soll,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Signal-geber
in jedem Kanal an ein erstes Schaltmittel von hoher Eingangsimpedanz und niedriger Ausgangsimpedanz angeschlossen sind, und dass
für gemeinsame Kanäle angeordnete Signalgeber an die ersten Schaltmittel
über ein zweites Schaltmittel von hoher Eingangsimpedanz und niedriger Ausgangsimpedanz angeschlossen sindr
Weitere Merkmale des erfindungsgemassen Fadenwächters gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben,
welche ein Schaltschema eines erfindungsgemassen Fadenwächters veranschaulicht.
Zur Überwachung von Schussfäden in der Form eines einzigen
Fadens oder mehrerer Fäden sind Webmaschinen mit einem Organ versehen, das einen Kanal für jeden Faden des Schusses
aufweist. Wenn der Schuss aus zwei Fäden besteht, hat das Organ
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zwei Kanäle mit je einem, die Anwesenheit des Fadens in ein ;
elektrisches Signal umwandelnden Signalgeber. Damit das Organ die Webmaschine nicht stillsetzt, muss ein Signal in jedem
Kanal gleichzeitig auftreten, was die Anwesenheit der gewünschten Fäden im Schuss anzeigt.
Es ist jedoch oft erwünschtf Schüsse mit mehreren Fäden
abwechselnd mit einem einen einzigen Faden aufweisenden Schuss überwachen zu können, ohne dass dies grössere Abänderungen der
Webmaschine nötig macht. Bisher ist der einzige Faden in einer solchen Weise verlegt worden, dass er die Signalgeber der verschiedenen
Kanäle gleichzeitig betätigt. Wie in der Beschreibungs einleitung erwähnt, hat dies zu mehreren Umlenkungen des Fadens
geführt, was seinerseits einen grösseren Verschleiss des Fadens sowie eine beträchtlich grössere Gefahr eines Fadenbruches ergibt.
In der in der Zeichnung veranschaulichten Schaltung werden die auftretenden Probleme in einer äusserst einfachen
Weise gelöst. Der Anschluss A ist ein geschirmter Anschluss, während der Anschluss B ein Speiseanschluss ist. Der Anschluss
C führt zu dem einen Kanal des genannten den Betrieb der Webmaschine
stillsetzenden Organs, während der Anschluss D zum anderen Kanal des Organs führt. Damit der Betrieb der Webmaschine
nicht stillgesetzt wird, muss somit ein Signal gleichzeitig in den beiden Kanälen C und D auftreten.
Der Anschluss C führt zum Ausgang einer Transistorverstärkerstufe mit einem Transistor T2, welcher Ausgang-über einen
Widerstand R9 an den Anschluss A angeschlossen ist, während der Anschluss D an den Ausgang einer Transistorverstärkerstufe mit
einem Transistor T2 geschaltet ist, welcher Ausgang an den Anschluss A über einen Widerstand R12 angeschlossen ist. Die Basis
des Transistors T2 ist an zwei reihengescbaltete Signalgeber PZ5 und PZ6, an den Kollektor des Transistors über einen Widerstand
R7 und an den Anschluss A über einen Widerstand R8 geschaltet, während die Basis des Transistors T3 an zwei reihengeschaltete
Signalgeber PZ7, PZ8, an den Kollektor des Transistors
über einen Widerstand RIl und an den Anschluss A über einen Widerstand RIO geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors
T2 ist an den Speiseanschluss B über einen Widerstand R2
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und an den Anschluss A über einen Kondensator T2 angeschlossen.
Der freie Anschluss des Signalgebers PZ5 und der freie Anschluss
des Signalgebers PZ7 sind mit einander verbunden und an den Ausgang
einer Verstärkerstufe mit einem Transistor Pl sowie an den
Anschluss A über einen Widerstand R6 angeschlossen. Die Basis
des Transistors Tl ist an vier reihengeschaltete Signalgeber. PZl, PZ2, PZ3 und PZ4 und an den Kollektor des Transistors über
einen Widerstand R4 sowie an den Anschluss A über einen Widerstand R5 angeschlossen. Der freie Anschluss des Signalgebers PZl
ist an den Anschluss A und an den Kollektor des Transistors Tl über einen Kondensator Cl sowie an den Kollektor des Transistors
T3 über einen Kondensator C3 geschaltet. Ferner sind die Kollektoren
der Transistoren Tl und T3 an den Speiseanschluss B über einen Widerstand Rl bzw. R3 geschaltet.
Es leuchtet ein, dass die drei Verstärkerstufen identisch
und als Emitternachläufer geschaltet sind, wodurch die Verstärker stufen eine hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz
erhalten. Falls ein Faden ein Signal in irgendeinem der Signalgeber PZl-PZ2 hervorruft, wird das Ausgangssignal vom
Transistor Tl sowohl an dem Eingang des Transistors T2 als. auch an dem Eingang des Transistors T3 auftreten, wodurch ein Signal
sowohl in dem Kanal C als auch in dem Kanal D erhalten wird. Falls ein Faden ein Signal vom Signalgeber PZ5 oder vom Signalgeber
PZ6 jedoch in keinem der Signalgeber PZ7 oder PZ8 hervorruft, wird das Signal am Ausgang C, jedoch nicht am Ausgang D
auftreten, da das Signal über die Verstärkerstufe mit dem Transistor Tl, welche eine niedrige Ausgangsimpedanz hat, kurzgeschlossen
werden wird, während die Verstärkerstufe mit dem Transistor T3 eine hohe Eingangsimpedanζ hat ähnlich wie die Verstärkerstufe
mit dem Transistor T2. Um ein Signal sowohl an dem Anschluss C als auch an dem Anschluss. D zu erhalten, ist somit
ein Signal von irgendeinem der Signalgeber PZT-PZ4 oder sowohl von dem Signalgeber PZ5 oder PZ6 als auch von dem Signalgeber
PZ7 oder PZ8 erforderlich.
Infolge dieser sinnreichen Schaltung können die Signalgeber PZ1-PZ8 an beliebigen Stellen untergebracht werden, solange
sie in der in der Zeichnung veranschaulichten Weise in die Schaltung eingefügt werden. Die Erfindung ermöglicht es somit,
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den Signalgeber PZl neben den Signalgebern PZ5 und PZ7 anzubringen
und in einem Falle einen Faden lediglich im Signalgeber PZl erscheinen zu lassen, was ein Signal sowohl im Kanal
C als auch im Kanal D hervorruft. In einem anderen Falle kann man zwei Fäden überwachen, indem man den einen Faden im Signalgeber
PZ5 und den anderen Faden im Signalgeber PZ7 erscheinen
lässt und demnach ein Signal sowohl im Kanal C als auch im Kanal D erhält.
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Claims (5)
1.) Fadenwächter für Schussfäden in der Form eines
einzigen Fadens oder mehrerer Fäden, welcher ein die Webmaschine
bei Fadenbruch stillsetzendes, mehrkanaliges Organ mit Signalgebern
in jedem Kanal umfasst, die die Anwesenheit des Fadens in ein elektrisches Signal umwandeln, dadurch gekennzeichnet, dass
die Signalgeber in jedem Kanal an ein erstes Schaltmittel von
hoher Eingangsimpedanz und niedriger Ausgangsimpedanz angeschlossen sind* und dass für gemeinsame Kanäle angeordnete Signalgeber
an die ersten Schaltmittel über ein zweites Sehaltmittel von
hoher Eingangsimpedanz und niedriger Ausgangsimpedanz angeschlossen
sind.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltmittel aus gleichartigen, als Emitternachläufer
geschaltete Transistorverstärkerstufen bestehen.
3. Fadenwächter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ausgang der einen Verstärkerstufe über, die Signalgeber in den anderen Kanälen an den Eingang deren
Verstärkerstufe geschaltet ist, und dass die für die beiden Kanäle gemeinsamen Signalgeber an den Eingang der zweiten Verstärkerstufe
geschaltet sind.
4. Fadenwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber piezoelektrische Geber mit je einer Fadenöse sind, und dass alle'
Signalgeber Seite an Seite angebracht sind.
5. Fadenwächter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Signalgeber zusammen mit den Schaltmitteln in einem gemeinsamen Körper angeordnet sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1458072 | 1972-11-10 | ||
SE14580/72A SE368041B (de) | 1972-11-10 | 1972-11-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355417A1 true DE2355417A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2355417B2 DE2355417B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2355417C3 DE2355417C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2206397B1 (de) | 1976-11-19 |
US3911969A (en) | 1975-10-14 |
FR2206397A1 (de) | 1974-06-07 |
JPS5069355A (de) | 1975-06-10 |
ES420402A1 (es) | 1976-04-16 |
SE368041B (de) | 1974-06-17 |
DE2355417B2 (de) | 1976-11-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |