DE2355224A1 - Schaltungsanordnung zum uebertragen von daten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum uebertragen von daten

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DE2355224A1 DE19732355224 DE2355224A DE2355224A1 DE 2355224 A1 DE2355224 A1 DE 2355224A1 DE 19732355224 DE19732355224 DE 19732355224 DE 2355224 A DE2355224 A DE 2355224A DE 2355224 A1 DE2355224 A1 DE 2355224A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/24Half-wave signalling systems

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Description

Telefonbau lind Normal ζ-ext G-nibü, 6 Frankfurt (Main) v Mainzer Landstraße 128-14G
Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Daten.
Daten sind Informationsbits, die durch Signale mit zwei oder mehr Amplituden realisiert werden können. Diese Signalamplituden sind gewöhnlich in Datenwörtern von verschiedenen Permutationen eines Codes angeordnet, um herkömmliche Buchstaben, Zahlen und andere vorbestimmte Symbole darzustellen. Symbole in diesem Sinne können auch Sprachamplitudenproben sein, so daß PCM-Hachrichtenanlagen ebenfalls als.Datensysteme angesehen werden können.
Es ist bereits ein Verfahren für die Übertragung von Daten über Fernsprechleitungen einer Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei dem Daten seriell in Form von bipolaren Sinusimpulsen sowie asynchron und gleichstromfrei übertragen werden (DT-OS 2 146 887). Beginnt hierbei z.B. eine Sinusschwingung mit einer positiven Halbwelle, so wird ihr eine logische L zugeordnet, beginnt sie mit einer negativen Halbweile, so entspricht dies einer logischen 0.
Bei einem anderen bekannten Verfahren, mit dem ebenfalls Daten über eine zweiadrige Leitung Überträgen werden können, werden Sinussignale auf Phasenwechsel geprüft, d.iu jedesmal, wenn ein Phasenwechsel stattfindet, bedeutet dies z.B. eine logische L (DT-AS 1 512 173). Codierung und Decodierung sind bei diesem
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Verfahren jedoch recht kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über eine gemeinsame zweiadrige Leitung zwischen zwei oder mehreren Datenstationen Daten auszutauschen sowie Taktinformationen und Synchronisationstakte übertragen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, die gekennzeichnet ist durch
a) einen zentralen Taktgeber, der Folgen von Sinuswellen auf eine Leitung gibt,
b) mehrere Sender/Empfänger-Einrichtungen, die an die Leitung angeschlossen sind,
c) Sender in den Sende/Empfangseinrichtungen, die Sinuswellen aus der Folge von Sinuswellen auf der Leitung herausnehmen,
d) Empfänger in den Sende/Empfangseinrichtungen, die das Fehlen einer Sinuswelle erkennen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung
Fig. 2 einen Ausschnitt aus den von dem zentralen Taktgeber abgegebenen Signalen
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Sende-Schalters in den Sende/Empfangs-Einrichtungen
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Fig. 4 Signalverläufe in den Schaltungen gemäß Fig. 1 und Fig. 3
In der Fig. 1 ist ein zentraler Taktgeber ZT gezeigt, von dem eine zweiadrige Leitung Ltg wegführt, an welche die Sende/Empfangs-Einrichtungen SEI...SEn angeschlossen sind. Der zentrale Taktgeber ZT weist einen Zähler Za mit einem Decodierer DecZä auf, der von einem Schmitt-Trigger ST angesteuert wird. Der Schmitt-Trigger'ST wandelt die Sinuswellen des Sinusgenerators SG, der den inneren Widerstand Ri aufweist, in Rechteckimpulse um. Parallel zu dem Sinusgenerator SG liegt ein Schalter S, der seinerseits parallel an einen Übertrager Ü angeschlossen ist. Der Schalter S wird über den Decodierer DecZä angesteuert, sobald der Zähler Zä einen bestimmten Zählerstand erreicht hat. Der Übertrager Ü ist zum Zwecke der Gleichstromabtrennung bzw. Widerstandsanpassung vorgesehen.
Die Sende/Empfangseinrichtung SEI,- die stellvertretend für zahlreiche weitere Sende/Empfangs-Einrichtungen genauer dargestellt ist, enthält einen Übertrager Ü1, der ebenfalls dazu dient, Gleichstromsignale, die sich auf der Leitung Ltg befinden, von. der Sende/Empfangs-Einrichtung fernzuhalten. Diese?Übertrager Ü1 bildet sekundärseitig einen Sende- und einen Empfangskreis. Der Empfangskreis ist mit einem Schmitt-Trigger ST1 verbunden, dessen Q-Ausgang auf ein UND-Glied U1 führt, von dem eine Taktleitung T auf einen Zeitphasenzähler ZPZ abgeht. An dem gleichen Q-Ausgang des Schmitt-Triggers ST 1 sind auch der eine Eingang eines weiteren UITO-Gliedes U2 sowie ein Eingang einer monostabilen Kippstufe MF1 angeschlossen. Der-zweite Ausgang des Schmitt-Triggers ST1 ist mit einem Eingang
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eines UND-Gliedes UJ verbunden, dessen Ausgang eine monostabile Kippstufe MF2 ansteuert und dessen zweiter Eingang von einem Ausgang der monostabilen Kippstufe MP2 beaufschlagt wird. Der Ausgang der monostabilen Kippstufe MF1 führt auf eine Lösciiimpulsleitung LIL, die ihrerseits mit dem Zeitphasenzähler ZPZ verbunden ist. Der zweite Ausgang der monostabilen Kippstufe MF2 ist an den zweiten Eingang des UND- Gliedes U2 und an einen Eingang des UND-Gliedes U 4 angeschlossen. Während der zweite Eingang des letztgenannten UND-Gliedes an einem Senderegister SE liegt, steuert dessen Ausgang einen Schalter S1 an, der in dem Sendekreis mit der Wicklung W liegt. Der Zeitpnasenzähler ZPZ ist mit einem Decodierer DecZP für die eigene Zeikpiiase verbunden, der an einen Eingang eines MD-Gliedes U 5 angeschlossen ist. Der zweite Eingang dieses UND-Gliedes U5 liegt an dem Ausgang des UND-Gliedes U1, während sein Ausgang das Senderegister SE ansteuert.
Es sei nun angenommen, daß die Sende/Empfangs-Einrichtung SE1 eine Information an die Sende/Empfangs-Einrichtung SEn absetzen mochte. Um diesen Sendevorgang besser zu verstehen, wird zunächst die Synchronisation der Einrichtung SE1 beschrieben. Hierzu gibt der Sinusgenerator SG in dem zentralen Taktgeber ZT fortlaufend Sinuswellen auf die Leitung Ltg, die allen Sende/Empfangseinrichtungen SE1...SEn zugeführt werden. Somit wird auch in der Sende/Empfangs-Einrichtung SE1 über den Übertrager Ü1 und den Schmitt-Trigger ST1 jede auf der Leitung Ltg erscheinende Sinuswelle erfaßt. Die Meldung, daß eine Sinuswelle aufgetreten ist, wird an die monostabile Kippstufe MF1
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-'Zi 55224-
gegeben, worauf diese gesetzt wird. Die mono-. stabile -'Kippstufe -"ME1.1 ist so eingestellt, daß sie nach, der Zeit T ^t <m . T zurückfällt, wobei T der Reziprokenwert der Frequenz des Sinusgenerators SG- und m die Anzahl der Bits pro Dätenwort ist. Gleichzeitig mit der Ansteuerung der . monöstabilen Kippstufe MfI durch den Schmitt- . Trigger ST1 wird auch; der Zeitphasenzähler ZPZ über das UND-Glied TJ1 angesteuert und um einen Schritt nach ^e zwei Sinuswelien hochgezählt, denn das UM)-G-I ied Ü1 bewirkt,, daß nur bei geder zweiten Halbwelle ein Signal weitergegeben wird* ;;
Die Abgabe des zentralen Taktgebers ZT von Sinussignalen auf die Leitung Ltg wird nun durch Sehließen des Schalters S unterbunden, und zwar wird der Schalter S dann geschlossen, wenn eine bestimmte Anzahl von Sinuswellen aufgetreten ist. Durch das Fehlen der Sinussignale auf der Leitung Ltg werden die Ausgangssignale des .Schmitt-TriggersST1 nur noch einmal umgekehrt, so daß die monostabile Kippstufe MFI zurückfällt und den Zeitpnasenzahler ZPZ über die Löschimpulsleitung LIL auf die Startstellung zurücksetzt. Auf diese Weise wird in der Zeitphase des zentralen Taktgebers ZT die Synchronisierung der Sende/Empfangs-Einrichtung SEI...SEn erreicht.
Die Abgäbe von Sendeinformatiönen von derν Sende/ Empf äiigS-Einr'iciitiiiig SEI zu 4e"r Öende/Empf ängs-Einrichtung' SEn geschiieht im weöeiitiieh-eli dadurch, daß aus dem' "auT der Leitung. Ltg- bef indiicheii iüüüswellenzugf dei· Mr äuröS äiä S^e'hr'önisierüng'späusen unter-Brociten ist,- weitere1 Weilen h§rausgenommen werden, ;'■"■ indem die" Leitung Lfg düreh Söhließen des Schalters S1 kurzgeschiössen wird* Aus der Fi'g» 2 ist erkennbar,welches
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Impulsformen der logisch.«η L bzw. der logischen Ö zugeordnet sind. Es sind dort drei Bits dargestellt, die jeweils aus zwei vollständigen Wellen oder aus einer vollständigen Welle und einer unterdrückten Welle bestehen. Bei den Wellen eines Bits wird zwischen einer Phase 1 (erste Welle) und einer Phase 2 (zweite Welle) unterschieden. Ein O-Signal ist definiert durch zwei aufeinanderfolgende Wellen, während ein L-Signal durch eine Welle + einer unterdrückten Welle gekennzeichnet ist. Während der Phase 1, z.B. während, des O-Durchgangs, wird die monostabile Kippstufe MF2 über das UND-Glied ITJ gesetzt, über die Leitung AL bereitet es den einen Eingang des UND-Gliedes U4 vor. Wird nun von dem Senderegister SR dem zweiten Eingang des UND-Gliedes U4- über die Leitung IL eine logische L angeboten, so wird der Schalter SI geschlossen und die Leitung Ltg kurzgeschlossen. J>as Senderegister SR gibt natürlich nur dann ein Signal ab, wenn es von dem UND-Glied U5 angesteuert wird. Dies ist aber allein dann der Fall, wenn das UND-Glied U5 seinerseits mit einem Signal über die Leitung T und mit einem Signal von dem Decodierer DecZP beaufschlagt wird. In der Phase 2 wird also eine logische L über die an die Leitung Ltg angeschlossenen Übertrager allen Sende/Empfangseinrichtungen SE2«..SEn angeboten, d.h. grundsätzlich ist Jede gesendete Information an jeder Sende/Empfangseinrichtung zugänglich. Alle Sende/ Empfangseinrichtungen prüfen nun, ob die auf der Leitung Ltg anstehende Information für sie bestimmt ist.
Der Schalter SI in der Fig. 1 muß, damit er seine Funktion erfüllt, genau bei einem bestimmten O-Durchgang eine Sinusweile schließen und bei einem späteren O-Durchgang wieder öffnen. Um dies zu erreichen, können
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genaue Trigger-Schaltungen für die Erkennung der O-Durchgänge und präzise monostabile Kippstufen für das öffnen des Schalters S1 verwendet werden. Derartige Trigger-Schaltungen und monostabile Kippstufen sind aber sehr aufwendig und teuer.
Erfindungsgemäß wird deshalb eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, wie sie in Pig. 3 gezeigt ist. In dieser Schaltungsanordnung ist die Wicklung W des : Sendekreises mit ihrem einen Ende an die Anode eines Thyristors TyI und mit ihrem anderen Ende an die Anode eines Thyristors Ty2 angeschlossen. Die Kathoden dieser Thyristoren sind gemeinsam mit einer Mittelanzapfung der Wicklung W verbunden. Von der Steuerelektrode des Thyristors TyI führt eine Verbindung auf ein UND-Glied Ü16, das mit seinem einen Eingang an dem Q-Ausgang einer monostabilen Kippstufe MK1 und mit seinem zweiten Eingang an den Q-Ausgang einer monostabilen Kippstufe MK2 liegt. Die Steuerelektrode des Thyristors Ty2 ist an dem Q-Ausgang der monostabilen Kippstufe MK1 angeschlossen.Beide monostabile Kippstufen, MK1 und MK2 liegen am Ausgang des UND-Gliedes U4-, dessen Eingänge von der Aktivierungsleitung AL bzw. der Informationsleitung II gebildet werden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig.3 wird nun unter Heranziehung der Fig. 4 beschrieben. Zwischen den Zeitpunkten ti und 12. wird von der monostabilen Kippstufe MF2 ein Impuls auf die Aktivierungsleitung AL gegeben. Soll die logische L gesendet werden, so werden die monostabilen Kippstufen MK1, MK2 gesetzt, weil auch über die Informiionsleitung IL ein Signal kommt. Durch das Setzen der monostabilen Kippstufe MK1 liegt an der Steuerelektrode des Thyristors Ty2 Zündpotential. Das UND-Glied U6 ist zu dieser Zeit
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gesperrt, weil an seinem einen Eingang das Q-Signal der monostabilen Kippstufe MK1 ansteht. Damit bekommt der Thyristor TyI kein Zündpotential.
Die Zündung des Thyristors Ty2 erfolgt im Zeitpunkt t2, wenn die Spannung vom positiven in den negativen Bereich, übergeht. In der Zeit zwischen t2 und t3 fällt die monostabile Kippstufe MK1 ab. Dadurch erhält der Thyristor Ty2 zwar kein Zündpotential mehr, er bleibt aber weiterhin leitend, so lange noch der erforderliche Haltestrom fließt. Dieser Haltestrom wird erst kurz vor dem Zeitpunkt t3 unterschritten. Sobald die monostabile Kippstufe MK1 abfällt, bekommt der Thyristor TyI über das UND-Glied U6 Zündpotential. Wird nach t3 die Spannung wieder positiv, so zündet der Thyristor TyI. Zwischen t2 und t4 fällt die monostabile Kippstufe MK2 ab. Damit bekommt der Thyristor Tyi kein Zündpotential mehr und wird gelöscht, sobald der Haltestrom kurz vor dem Zeitpunkt t4 unterschritten wird.
Die Einrichtung SE1 wurde bisher als Sender beschrieben. Im folgenden soll ihre Funktion als Empfänger erläutert werden. Wie im vorangegangenen Fall wird der Zeitphasenzähler ZPZ durch die erste Sinuswelle hochgezählt und die monostabilen Kippstufen MF1 und MF2 werden gesetzt. Bei der zweiten Sinuswelle tritt am Ausgang des UND-Gliedes U1 kein Signal mehr auf und die monostabile Kippstufe MF2 wird nicht mehr gesetzt. Ist nun während der zweiten Zeitphase eine Sinuswelle vorhanden, so wird die auf der Leitung Ltg befindliche Information über das UND-Glied U2 als Empfangsinformation abgegeben. Besteht die ankommende Information aus einer logischen 0, so ist die UND-bedingung am UND-Glied U 2 nicht erfüllt und die Em-
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pfangsinformation besteht aus einer logischen 0.
Es können noch besondere Maßnahmen getroffen werden, damit die einzelnen Sende/Empfangseinrichtungen SEI...SEn erkennen können, daß die auf. der Leitung Ltg befindlichen Informationen für sie bestimmt sind... Dies ist z.B. durch Codemultiplex oder Zeitmultiplex möglich. Bei Codemultiplex wird jeder Meldung die Zieladresse vorangestellt,die in jeder Station geprüft wird, aber nur in einer Station eine Verarbeitung bewirkt. Bei der-zeitmultiplexen Prüfung wird jeweils einer Zeitphäse eine Verbindung fest zugeteilt, z.B. während der Zeitphase 1 die Verbindung A-B, während der Zeitphase 2 die Verbindung A-C, während der Zeitphase 3 die Verbindung B-A etc.. . ν
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3.9.73
Schi/Me.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    η.JAnordnung zum Übertragen von Daten, gekennzeichnet durch
    a) einen zentralen Taktgeber (ZT), der Folgen von Sinuswellen auf eine Leitung (Ltg) gibt,
    b) mehrere Sende/Empfangs-Einrichtungen (SE1... SEn), die an die Leitung (Ltg) angeschlossen sind,
    c) Sender in den Sende/Empfangs-Einrichtungen (SE-I .. .SEn) , die Simiswellen aus der Folge von Sinuswellen auf der Leitung (Ltg) herausnehmen und
    d) Empfänger in den Sende/Empfangs-Einrichtungen (SE1...SEn), die das Fehlen einer Sinuswelle erkennen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Taktgeber (ZT) einen Sinusgenerator (SG-) aufweist, der über einen Übertrager (U) Sinuswellen auf die Leitung (Ltg) gibt und gleichzeitig die Sinuswellen über einen Schmitt-Trigger (ST) einem Zähler (Zä) mit einem Decodierer (DecZä) zuführt, wobei der Decodierer (DecZä) mit einem parallel zum Sinusgenerator (SG-) liegenden Schalter (S) verbunden ist, den er bei einem Stand des Zählers (Zä), der dem Ende eines Pulsrahmens entspricht, zu Synchronisationszwecken schließt.
    60982Ö/05QS
    ■1'ί
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Sende/Empfangs-Einrichtungen (SEI.". .SEn) eine monostabile Kippstufe (MF1) vorgesehen ist, die bei Auftreten einer Synchronisationspause in dem Sinuswellenzug auf der Leitung (Ltg) einendurch die Sinuswellen hochzählbaren Zeitphasenzähler (ZPZ) zurückstellt. ■
  4. 4-, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sende/Empfangs-Einrichtungen (SE1... SEn) ein Senderegister (SR) vorgesehen ist, in das die zu sendende Information parallel oder seriell in digitaler Form eingegeben und zu bestimmten Zeitphasen seriell ausgegeben wird, wobei ein vom Senderegist.er (SR) abgegebenes L-Signal das Kurzschließen der Leitung (Ltg) bewirkt, die von dem zentralen Taktgeber (ZT) mit Sinuswellen beaufschlagt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sende/Empfangs-Einrichtungen (SEI...SEn) ein Schmitt-Trigger (STl) vorgesehen ist, der bei Auftreten einer Lücke in dem Sinuswellenzug, die auf eine gesendete Information zurückzuführen ist, über seinen einen Ausgang und eine monostabile Kippstufe (MF2) ein IMD-Glied (U2) so ansteuert, daß die auf der Leitung (Ltg) gesendete Information in Form von digitalen Signalen von dem UND-Glied (U2) zur weiteren Verarbeitung abgegeben wird.
    P 3235
    5.9.73
    Schi/Me. 509 8 20/0 505
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644364A1 (de) * 1976-10-01 1978-04-06 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Informationsuebertragungssystem, bei dem die beiden halbwellen einer wechselspannung zur uebertragung unterschiedlicher informationsinhalte moduliert werden
DE3041134A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-21 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka Datenuebertragungsanordnung zur datenuebertragung ueber eine stromleitung

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DE3041134A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-21 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka Datenuebertragungsanordnung zur datenuebertragung ueber eine stromleitung

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