DE3439676A1 - Verfahren zur codierung digitaler signale bzw. alphabete mit ein-zwei-(z.b. telegrafenbinaercode) oder mehrstufigen codeelementen und deren uebertragung - Google Patents

Verfahren zur codierung digitaler signale bzw. alphabete mit ein-zwei-(z.b. telegrafenbinaercode) oder mehrstufigen codeelementen und deren uebertragung

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Josef Dipl.-Ing. Dirr (FH), 8000 München
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/24Half-wave signalling systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren zur Codierung digitaler Signale bezw. Alphabete
  • mit ein-zwei- (z.B.Telegrafenbinärcode) oder mehrstufigen Codeelementen, und deren Ubertragung.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Codirung digitaler Signale bezw. Alphabete mit ein-zwei-(z.B. Telegrafenbinärcode) oder mehrstufigen Codeelementen und deren Übertragung.
  • Bekannt sind z.B. Übertragungsmethoden, bei denen Wechselstrom für die übertragung vorgesehen wird. Die Länge der Codeelemente wurde dabei einfach von der Gleichstromtastung wie sie bei der Telegrafie verwendet wird, übertragen. Die An-ab-und Umschaltungen erfolgten dabei enau nach der im Gleichstromverfahren festgelegten Zeit, sodass keine phasengerechte hn-Ab-und Umschaltung der Codeelemente erfolgen konnte.
  • Je nach Phase der An-Ab-oder Umschaltung , also bei 9§0 Grad 30 Grad , 250 Grad usw. entstehen bei der Auswertung in Abhängigkeit der Übertragungseigenschaften des Übertragungsweges Verzerrungen. Aufgabe der vorliggenden Erfindung ist: es nun solche Verzerrungen zu vermeiden. Diese wirden durch die im Patentanspruch offenbarte lehre vermieden.
  • Nachstehend wird nun die erfindung im Einzelnen beschrieben.
  • In Fig.1 1 ist ein Codewort fRir die asynchrone Übertragung dargestellt.. Der Start-und Sperrschritt und die fiinf Codeelemente haben dieselbe Länge wie beim Telegra£enalphabet Nr.2. Im Beispiel erfolgt die Codierung mit einem Wechselvstrom von 3150 g Hz .Die beiden Binärkennzustände werden durch eine kleine und grosse Amplitude gekennzeichnet (Fig.1, g,k). Die lange wird nicht durch die Zeit von 20ms je Godeelement, sondern durch die Zahl von Perioden festgelegt. 20 ms entsprechen 63 Perioden. Der Sperrschritt wird dann einmal mit 94 und einmal mit 95 Perioden gesendet. Bei Verwendung von z.B. 2700 Hz kommen auch flir den Sperrschritt ganze Perioden heraus. Man wird also immer eine solche Frequenz wählen, dass auch für den Sperrschritt eine volle Periode zustandekommt. Die Einschaltung z.B. des Startschrittes erfolgt immer bei 0 oder 180 Grad.
  • Dasselbe gilt für die Umschaltungen auf kleine oder grosse Amplituden. Auch die Abschaltung erfolgt immer bei 0 oder 180 Grad und zwar erfolgt die Anschaltung bei 0 Grad so erfolgen/ auch die Um- und Abschaltungen ebenfalls bei 0 Grad.
  • 3ei Dauerbetrieb erfolgt die Signalübertragung in einer ununterbrochenen Folge von positiven und negativen Halbwellen.
  • Will man noch schneller die Information eines Teilnehmers übertragen, so kann man jeweils zwei ######### Zeichen gleichzeitig übertragen und zwar dergestalt, indem man 3 das erste Zeichen solange speichert, bis das zweite markiert ist und dann gleichzeitig, wie in den Fig.2 und 3 dargestellt, iibertragt. Bei unmittelbarer Tasteneingabe wird man immer z.E.
  • bistabile Kippglieder vorsehen, sodass nicht die Tastenwirkzeit, sondern die Tastenfolgedruckfolge als Zeitmasstab für die Übertragung hergenommen werden kann.
  • In Fig.4 ist ein Telegrafengleichstromcode dargestellt. Die beiden Kennzustände sind dabei grosser und ganz kleiner (neichstrom. Eine Verdopplung der Kombinationen auf 64 wird dadurch erreicht, indem die Kennzustände des Sperr- und ## Startschrittes gewechselt werden, wie in Fig.5 dargestellt.
  • In Fig.5 könnten die übrigen Schritte denen der Fig.4 entsprechen. Dasselbe kann auch bei Wechselstrom in ig.1 erreicht werden. Solche zusätzliche Gruppencodierungen kann man auch mit Hilfe von Wechselströmen durchftihren. In Fig.6 wird z.B. die eine Gruppe mit einem Wechselstrom kleiner Amplitude und die andere Gruppe ohne Wechselstrom codiert.
  • Man kann zusätzlich für die Gruppencodierung grosse (Fig.7) und kleine Amplituden vorsehen, oder die Lage von grossen und kleinen Amplituden mit verwenden (tig.8).
  • Ein Beispiel für die Übertragung solcher digitalen Signale mit Hilfe von Wechselstrom ist in der Fig.9 dargestellt. Ein Generator G8erzeugt den Wechselstrom, der einmal zu einen Verstärker V und einmal zu einer Signalanpassung SAP geschaltet ist. An den Signaleingang SE der Signalanpassung SAP werden z.B. unipolare binäre Signale angelegt. In der Signalanpassung SAP erfolgt bei 0 Grad oder 180 Grad ein zeitgerechter Einsatz der Steuerung immer ZE des Verstärkers V, d.h. die grossen und die kleinen Amplituden werden im Verstärker immer beim Nuildurchgang ####### entweder bei 0 Grad oder 180 Grad umgeschaltet. Über ein filter Fi und den Sendeübertrager SU wird der Codierwechselstrom auf den Übertragungsweg gegeben.
  • zur der Empfangsseite gelangt der Codierwechselstrom iiber den Empfangsübertrager EU, das Filter Fi einmal zum Zahl glied ZG uni einmal zur Auswertung der kleinen und grossen Amplituden K/G. Im Zählglied werden die Perioden abgezählt.
  • Bin Wechsel in der Grösse der Amplituden wird vom K/G jeweils zum Zählglied ZG gegeben. Hat der Codierwechselstrom eine Frequenz von 2700 Hz, so hat ein 20 ms Impuls 54 Perioden, des? das Zählglied wird dann z.B. jeweils nach 50 Perioden ein Kriterium zum Auswerter K/G geben. Vom K/G-Auswerter werden dann die Binärsignale 0010 usw. über EA weitergegeben.
  • Dies kann z.B. ebenfalls auf unipolarer/binärer Basis erfolgen. Sind auch Sperrschritte in den Codewörtern enthalten, muss das Zählglied auch lOms Abstände = 27 Perioden mit iibertragen. In der Praxis wird man dann immer nach 25 Perioden ein Kriterium übertragen. Bei einer solchen Asynchron-Übertragung muss im Auswerter IC/G die Folge berücksichtigt werden.
  • Das erfindungsgemässe Prinzip der stos####-##stellenfreien Übertragung des Codierungswechselstromes kann natürlich auch bei der Frequenzmodulationstechnik verwendet werden. In den Fig. 10 und 11 ist eine binäre Frequenzmodulation mit den Erequenzen f1 und f2 dargestellt. Als Signalfolge ist die der Fig. 4 verwendet.
  • Natürlich kann dieses Prinzip bei der Wechselstromtelegrafie und sonstigen Datenübertragungssystemen für die Codierung und Übertragung vorgesehen werden.
  • Der Zahl der Perioden kann eine Toleranz zugeordnet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Codierung digitaler Signale bezw. Alphabete mit ein-zwei-(z.B. TeLegrRfenbinärcode)oder mehrstufigen Codeelementen und deren bertragung, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwedndung eines oder mehrerer Wechselströme fir die Codierung der digitalen Signale bei serieller (Fig. 1) oder/ und frequenzmultiplexer (Fig. 2,3) oder/und zeitmultiplexer Übertragung der Codewörter die Länge der Codeelemente (z.B.
    Schrittlänge 20ms) durch die Zahl von Perioden (z.B. 20ms entsprechen bei einer Frequenz von 3150 Hz 63 Perioden) festgelegt wird, wobei alle An-Um-oder Abschaltungen des jeweiligen Wechselstromes entweder bei Null Grad oder bei 180 Grad erfolgen, dieser wird dabei in einer ununterbrochenen folge von positiven und negativen Halbwellen gesendet, die Kennzustände, die insbesondere durch die Grösse der Amplituden gekennzeichnet werden (Fig.1,g,k), werden dabei so festgelegt, dass keiner einen Nullwert einnimmt.
  2. 2. Verfahren zur Codierung digitaler Signale bezw. Alphabete mit ein-zwei-oder mehrstufigen Codeelementen und deren Sbertragung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vervielfachung der Codekombinationen den Codeworten ein oder mehrere Gruppenkriterien zugeordnet werden, das bezw. die durch unmittele bare Anordnung in der Codierung (Fig.4,5 - Sp,St) oder/und durch ein codeunabhängiges Kriterium codiert werden (Fig. 6, 7,8).
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere digitale Signale gleichzeitig uebertragen werden, indem Speicher vorgesehen werden, in denen diejenigen Signale solange gespeichert werden, bis das Letzte der gleichzeitig zu übertragenden Signale markiert ist, die Codierung ####### dabei der verschiedenen Signale erfolgt insbesondere durch verschiedene Wechselströme (Fig.2,3).
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verfahren auch bei der Frequenzmodulationstechnik vorgesehen wird (Rig.10,11).
DE19843439676 1984-10-30 1984-10-30 Verfahren zur codierung digitaler signale bzw. alphabete mit ein-zwei-(z.b. telegrafenbinaercode) oder mehrstufigen codeelementen und deren uebertragung Withdrawn DE3439676A1 (de)

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8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
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