DE2734136C3 - Schaltungsanordnung zum Einstellen unterschiedlicher Betriebsarten in einem gerufenen Datenempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einstellen unterschiedlicher Betriebsarten in einem gerufenen Datenempfänger

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DE2734136C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Auswerten von aus mehreren Teilsignalen bestehenden Rufsignalen, insbesondere von aus mehreren Codezeichen bestehenden Adressensignalen, in Datenübertragungsanlagen mit mehret sn an einen gemeinsamen Übertragungsweg angeschlossenen und nach mehreren Betriebsarten arbeitsfähigen Datenstationen, in denen das jeweils eintreffende Rufsignal nur die hierdurch gerufene Teilnehmerstelle über jeweils einen das Rufsignal bewertenden Vergleicher wirksam schaltet.
Aus der DE-AS 21 19 489 ist eine Selektivruf-Empfangsanlage mit mehreren auswählbaren Datenempfängern bekannt, bei der vor der eigentlichen zu übertragenden Nachricht eine aus mehreren Rufsignalen bestehende Rufadresse übertragen wird und jedem Datenempfänger mindestens eine spezielle Rufadresse in Form von speziellen Rufsignalen zugeordnet ist. Bei dieser bekannten Empfangsanlage enthält jeder Datenempfänger ein Schieberegister, in dem jeweils ein Rufsignal gespeichert wird und das als Serien-Parallel-Umsetzer dient An den parallelen Ausgängen des Schieberegisters sind Decodierer angeschlossen, die ein Rufanfangssignal und verschiedene Buchstabenkombinationen erkennen. Den Decodierern sind weitere Decodierer nachgeschaltet, die eine vorgegebene Reihenfolge des Auftretens der Buchstabenkombinationen überprüfen. Wenn verschiedene vorgegebene Buchstäbenkombinationen auftreten, wird ein ankommender Ruf erkannt und anschließend eine ankommende Nachricht durchgeschaltet. Mit Hilfe dieser Empfangsanlage ist es nicht möglich, in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Buchstabenkombinationen unterschiedliche Betriebsarten einzustellen. Bei dem Auftreten der unterschiedlichen Buchstabenkombinationen wird in jedem Fall nur eine Betriebsart eingestellt, nämlich das Durchschalten der auf die Rufadresse folgenden Nachricht im Datenempfänger.
Die DE-AS 17 62 669 offenbart eine Übertragungsanordnung, bei der von einem Datenempfänger nacheinander zwei unterschiedliche Rufsignale empfangen ίο werden, wobei das zweite Rufsignal durch eine Verschlüsselung aus dem ersten Rufsignal gebildet wird. Im Datenempfänger wird das zweite Rufsignal wieder entschlüsselt und auf Übereinstimmung mit dem unverschlüsselten ersten Rufsignal geprüft Auch unter Verwendung dieser beiden Rufsignale ist es nicht möglich, im Datenempfänger unterschiedliche Betriebsarten einzustellen. Es kann lediglich die Berechtigung eines rufenden Datensenders geprüft werden.
Es wäre denkbar, in einem gerufenen Datenempfänger unterschiedliche Betriebsarten dadurch einzustellen, daß zusammen mit den Rufsignalen Steuersignale zum Datenempfänger übertragen werden. In diesem Fall muß im Datenempfänger eine Steuerstufe vorgesehen sein, die sowohl die Rufsignale als auch die Steuersigna-Ie erkennt Eine derartige Schaltungsanordnung erfordert jedoch einen großen Aufwand, da beispielsweise sichergestellt sein muß, daß die Steuersignale nicht als Rufsignale ausgewertet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eins Schaltungsanordnung anzugeben, die auf einfache Weise und ohne die Verwendung von Steuersignalen eine Einstellung unterschiedlicher Betriebsarten in einem gerufenen Datenempfänger gestattet
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Teilnehmerstelle mehrere Rufsignale zugeordnet sind, die sich lediglich durch die Invertierung mindestens eines Teilsignals voneinander unterscheiden, und daß das jeweils eintreffende Rufsignal die hierdurch gerufene Teilnehmerstelle über den Vergleicher in eine von mehreren Betriebsarten wirksamschaltet.
Die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß sie einen sehr kleinen Aufwand erfordert, da der für das Erkennen der Adresse vorgesehene Vergleicher in dem Datenempfänger weitgehend für das Erkennen der gewünschten Betriebsart eingesetzt werden kann. Die gewünschte so Betriebsart wird gleichzeitig mit der Adresse des gerufenen Datenempfängers ermittelt Weiterhin hat die Schaltungsanordnung den Vorteil, daß zum Einstellen der gewünschten Betriebsart kein Steuersignal vom Datensender zum Datenempfänger übertragen werden muß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher an seinem Ausgang das zweite Signal abgibt, wenn die Rufsignale wechselweise nicht invertiert und invertiert übertragen werden.
Die Schaltungsanordnung erfordert insbesondere
dann einen besonders geringen Aufwand, wenn als
Vergleicher eine Mehrzahl von Äquivalenzgliedern mit nachgeschalteten UND-Gliedern und NOR-Gliedern vorgesehen sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer in einem rufenden Datensender vorgesehenen Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Rufsignalen,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer in einem gerufenen Datenempfänger vorgesehenen Schaltungsanordnung zum Einstellen unterschiedlicher Betriebsarten, F i g. 3 ein Schaltbild eines Vergleichers.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Rufsignalen in einem rufenden Datensender enthält einen Multiplexer MX, an dessen Eingängen in von Schaltern SWi bis SW3 abgegebene Signale RSi bis RS3 sowie in einer Datenquelle DQ erzeugte Datensignale Dl anliegen. Die Signale RSi bis RS3 und die Datensignal D1 stellen beispielsweise jeweils sechs Bits dar, und sie werden den jeweiligen Eingängen des Multiplexers MX parallel zugeführt Fünf Bits stellen die zu übertragenden Zeichen entsprechend dem Fünfer-Code CCITT Nr. 2 dar, während das sechste Bit ein Paritätszeichen darstellt Jeweils eines der Signale RSi bis RS 3 oder die Datensignale Dl werden am Ausgang des Multiplexers MX als Signale 51 abgegeben und einem Codeumsetzer CU1 zugeführt per Codeumsetzer CUi erzeugt den Signalen Sl zugeordnete Signale 52, die beispielsweise sieben Bits darstellen und bei denen jeweils vier Bits den Binärwert 0 und drei Bits den Binärwert 1 haben.
Ober einen Schalter SW4 wird ein Signal RQS an den Codeumsetzer CUi abgegeben, das in diesem die Erzeugung eines Sondersignals RQ als Signal 52 veranlaßt
Die Signale 52 werden den Paralleleingängen eines Schieberegisters SR1 zugeführt. Mit Hilfe von in einem Taktgeber TGl erzeugten Taktimpulsen Ti werden die Signale 52 parallel in das Schieberegister SR 1 eingespeichert und anschließend seriell aus diesem ausgelesen. Die seriell ausgelesenen Signale 53 liegen an einem ersten Eingang eines Antivalenzgliedes A 1 an. Am zweiten Eingang des Antivalenzglieds A 1 liegen vom Taktgeber TG1 erzeugte Signale 54 an. Wenn die Signale 54 den Binärwert 0 haben, werden am Ausgang des Antivalenzglieds A 1 Datensignale D 2 abgegeben, deren Binärwerte den Binärwerten der Signale 53 entsprechen. Wenn das Signal 54 den Binärwert 1 annimmt, entsprechen die Binärwerte der Datensignale D 2 den invertierten Binärwerten der Signale 53. Die Datensignale D 2 werden zum Datenempfänger übertragen.
Bsim Rufen eines fernen Datenempfängers wird mit Hilfe der Schalter SWi bis SW3 die Adresse des Datenempfängers eingestellt. Die Signale Ä51 bis RS 3 stellen jeweils beispielsweise binärcodierte Ziffern zwischen 0 und 9 dar. Beim Rufen des fernen Datenempfängers wird zunächst der Schulter SW4 geschlossen und durch das Signal RQS wird im Codeumsetzer CU1 das Sonderzeichen RQ erzeugt, das beispielsweise aus den Binärwerten 0110100 gebildet wird. Dieses Sonderzeichen RQ wird als Signal 52 in das Schieberegister SR 1 eingespeichert und anschließend als Datensignal D 2 abgegeben. Es wird dabei angenommen, daß das Signal 54 den Binärwert 0 hat. Der Multiplexer MX schaltet anschließend nacheinander die Signale RSi bis ■""' als Signale 51 zum Codeumsetzer CUi durcn. Der Codeumsetzer CUi erzeugt den Signalen 51 zugeordnete Signale S 2 und gibt diese ebenfalls nacheinander an das Schieberegister SRi ab. Wenn im Datenempfänger eine erste Betriebsart eingestellt werden soll, bleibt der Schalter SW5 geöffnet und das Signal 5^ behält seinen Binärwert 0. Die Binärwei te der Datensignale D 2 sind damit immer gleich den Binärwerten der Signale 53.
Falls in dem gerufenen Datenempfänger eine zweite Betriebsart eingestellt werden soll, wird ein Schalter SW5 geschlossen und das Signal 54 nimmt wechselweise den Binärwert 0 und den Binärwert 1 an. Während dei Übertragung des Sonderzeichens ÄOhat das Signal 54 den Binärwert 0. Während der Übertragung des durch den Schalter 5VKl eingestellten Zeichens werden die Binärwerte der Signale 53 durch das Antivalenzglied A 1 invertiert Während der Übertragung das dem Schalter SWI zugeordneten Zeichens hat das Signa! 54 wieder den Binärwert 0 und die Binärwerte der Signale 53 werden nicht invertiert Während der Übertragung des dem Schalter SW3 zugeordneten Zeichens nimmt das Signal 54 wieder den Binärwert 1 an und die Binärwerte der Datensignale D 2 entsprechen den invertierten Binärwerten der Signale 53.
Falls im Datenempfänger die erste Betriebsart eingestellt werden soll, werden somit die aus dem Sonderzeichen RQ und den den Schaltern SWi bis SVV3 zugeordneten Zeichen gebildeten Rufsignale als Datensignale D 2 nichtinvertiert zum Datenempfänger übertragen. Falls jedoch im Datenempfänger die zweite Betriebsart eingestellt werden soll, werden die dem Schalter SWt und dem Schalter SWi zugeordneten Zeichen am Ausgang des Codeumsetzers CUi invertiert zum Datenempfänger übertragen, während die dem Sonderzeichen RQ und die dem Schalter SW2 zugeordneten Zeichen nicht invertiert zum Datenempfänger übertragen werden.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung zum Einstellen unterschiedlicher Betriebsarten in einem gerufenen Datenempfänger enthält ein Schieberegister SR 2, einen Taktgeber TG 2, ein Antivalenzglied .4 2, einen Codeumsetzer CU 2, einen Vergleicher VG und drei Schalter SW6 bis SWS. Die vom Datensender abgegebenen Rufsignale, die aus dem Sonderzeichen RQ und den den Schaltern SWi bis SW3 zugeordneten Zeichen gebildet werden, werden durch die Datunsigna-Ie D 2 seriell in das Schieberegister SR 2 eingespeichert Während des Einspeicherns gibt der Taktgeber 7G 2 Taktimpulse Γ2 an das Schieberegister ab. Die Datensignale D 2 liegen gleichzeitig an einem ersten Eingang des Antivalenzgliedes A 2 an, während an dem zweiten Eingang Signale 55 anliegen. Das Antivalenzglied A 2 gibt an seinem Ausgang Datensignale D 3 über den Codeumsetzer CU2 an eine Datensenke DS ab. In Abhängigkeit vom Binärwert des Signals 55 entsprechen die Datensignale entweder den Datensignalen D 2 oder den invertierten Datensignalen D 2.
Das Schieberegister SR2 gibt an seinen parallelen Ausgängen den Rufsignalen zugeordnete Signale R1 bis R 4 an erste Eingänge eines Vergleichers VG ab. An den zweiten Eingängen des Vergleichers VG liegen Adressensignale ADl bis AD 3 an, die in Schaltern SVV6 bis SW8 erzeugt werden. Die Adressensignale .ADl bis AD3 sind dem Datenempfänger individuell zugeordnet. Die Signale R1 stellen das Sonderzeichen RQ dar, während die Signale R 2 bis R 4 den mittels der Schalter 5Wl bis SW3 im Datensender eingestellten Adressen zugeordnet sind. Wenn der Vergleicher VG das Vorhandensein des Sonderzeichens RQ erkennt und die Signale AD 1 bis AD 3 mit den Signalen R 2 bis R 4 übereinstimmen, erkennt der Vergleicher VG eine erste im Datenempfänger einzustellende Betriebsart und gibt an seinem Ausgang ein Signal SARQ ab. Wenn der Vergleicher VG das Sonderzeichen RQ erkennt und die
Signale /?2 und R 4 mit den invertierten Signalen AD X und AD3 übereinstimmen und außerdem die Signale R 3 mit den nichtinvertierten Signalen AD 2 übereinstimmen, erkennt der Vergleicher VG eine zweite im Datenempfänger einzustellende Betriebsart und er gibt an seinem Ausgang ein Signal SFEC ab. Das Signal SARQ wird beispielsweise dem Taktgeber TG 2 zugeführt und wenn es auftritt, gibt der Taktgeber TG 2 ein Signal S 5 mit dem Binärwert O ab, so daß die Datensignale D 3 den Datensignalen D 2 entsprechen. Das Signal SFEC kann ebenfalls dem Taktgeber TG 2 zugeführt werden und wenn es auftritt, nimmt das Signal
55 bei jedem zweiten Zeichen den Binärwert 1 an und die Datensignale D 3 entsprechend dann jeweils den invertierten Datensignalen DX Während der durch das Signal SARQ eingestellten ersten Betriebsart, werden die Datensignale somit nach einer Codeumsetzung in den Fünfer-Code im Codeumsetzer zur Datensenke DS durchgeschaltet, während bei der zweiten Betriebsart, die durch das Signal SFZTCeingestellt wird, entweder ein nichtinvertiertes oder das entsprechende invertierte Zeichen der Datensenke zugeführt wird. Durch die Invertierung jedes zweiten Zeichens während der zweiten Betriebsart wird die im Datensender durch Schließen des Schalters SW5 erzeugte Invertierung jedes zweiten Zeichens wieder rückgängig gemacht, so daß in jedem Fall die Datensignale D3 den Signalen S3 im Datensender entsprechen. Der Codeumsetzer CU 2 ist an seinem Eingang und an seinem Ausgang mit jeweils einem nicht dargestellten Schieberegister versehen. Mit Hilfe dieser Schieberegister erfolgt vor der Codeumsetzung eine Serien-Parallel-Umsetzung und nach der Codeumsetzung eine Parallel-Serien-Umsetzung.
Der in F i g. 3 dargestellte Vergleicher VG enthält 21 Äquivalenzglieder Λ 3 bis Λ 23, drei NOR-Glieder Nl bis N3 und sechs UND-Glieder i/l bis t/6. Das NOR-Glied Nl und das UND-Glied UX prüfen, ob das in der ersten Stufe des Schieberegisters SR2 gespeicherte Rufsignal das Sonderzeichen RG mit den Binärweiten 0110100 darstellt Die dem Binärwert 0 im Sonderzeichen RQ zugeordneten Signale All, R 14, R 16 und R 17 liegen an den Eingängen des NOR-Gliedes Nl an. Wenn alle diese Signale den Binärwert 0 haben, gibt das NOR-Glied Nl ein Signal mit dem Binärwert 1 an einen ersten Eingang des UND-Gliedes t/l. An den weiteren Eingängen des UND-Glieds i/l liegen die dem Binärwert 1 im Sonderzeichen RQ zugeordneten Signale R12, R13 und R15 an. Wenn diese Signale den Binärwert 1 haben, während alle Signale an den Eingängen des NOR-Glieds Nl den Binärwert 0 haben, gibt das UND-Glied i/l ein Signal
56 an die UND-Glieder i/2 und i/3 ab. An den ersten Eingängen der Äquivalenzglieder A3 bis A23 liegen jeweils die den Signalen ADX bis AD 3 zugeordneten Signale ADXX bis AD 17, AD2X bis AD27 und AD3X bis AD 37 an. An den zweiten Eingängen der Äquivalenzglieder A3 bis Λ 23 liegen die den Rufsignalen R 2 bis R 4 zugeordneten Signale R 21 bis Ä27, R3X bis Ä37 und Ä41 bis R47 an. Wenn die Binärwerte der Signale ADX bis AD 3 mit den Binärwerten der Signale R 2 bis R 4 übereinstimmen, geben die Äquivalenzgüeder A3 bis A23 an ihren Ausgängen Signale mit den Binärwerten 1 ab. In diesem Fall haben die Signale an den Eingängen der UND-Glieder t/4 bis i/6 ebenfalls den Binärwert 1 und da die Ausgänge dieser UND-Glieder t/4 bis t/6 mit den Eingängen des UND-Glieds i/2 verbunden sind, gibt das UND-Glied i/2, falls gleichzeitig das Signal 56 vorhanden ist das die erste Betriebsart einstellende Signal SARQ in seinem Ausgang ab.
Wenn von den Rufsignalen jedes zweite, d. h. die den Schaltern 5Wl und SW3 zugeordneten Zeichen invertiert zum Datenempfämger übertragen werden und in dem Schieberegister SR 2 entsprechend gespeichert sind, geben die Äquivalenzglieder Λ 3 bis Λ 9 und A 17 bis A 23 Signale mit dem Binärwert 0 an ihren Ausgängen ab. Diese Signale liegen an den Eingängen der NOR-Glieder N2 und N3 an und da alle Signale an den Eingängen der NOR-Glieder N2 und N3 den Binärwert 0 haben, geben sie Signale mit dem Binärwert 1 an das UND-Glied i/3 ab. Wenn gleichzeitig das Sonderzeichen RQ erkannt wird, das Signal 56 den Binärwert 1 hat das dem Schalter SW2 zugeordnete Zeichen nichtinvertiert übertragen wird und das UND-Glied US ein Signal mit dem Binärwert 1 abgibt
nimmt das Signal SFEC am Ausgang des UND-Glieds i/3 den Binärwert 1 an, um damit die zweite Betriebsart einzustellen. Das Signal SARQ hat gleichzeitig den Binärwert 0.
Falls entweder das Sonderzeichen RQ nicht erkannt wird oder nicht alle Binärwerte der Signale R2 bis A4 mit denen der Signale AD X bis AD 3 oder mit denen der Signale AD2 und der invertierten Signale ADX und AD 3 übereinstimmt gibt der Vergleicher VG weder das Signal SARQ noch das Signal SFEC ab. Nur wenn das Sonderzeichen RQ erkannt wird und alle Binärwerte der Signale R 2 bis R 4 mit denen der Signale AD 1 bis AD 3 übereinstimmen, wird das Signal SARQ erzeugt und die erste Betriebsart im Datenempfänger eingestellt Wenn das Sonderzeichen RQ erkannt wird und die Binärwerte des Signals R 3 mit denen des Signals AD 2 und gleichzeitig die Binärwerte der Signale R 2 und R 4 mit denen der invertierten Signale AD X und AD 3 übereinstimmen, gibt der Vergleicher VG an seinem Ausgang das die zweite Betriebsart einstellende Signal SFECab.
Mit Hilfe des Vergleichers VG wird auf sehr einfache Weise gleichzeitig geprüft ob die Rufsignale mit vorgegebenen Signalen übereinstimmen und ob die erste oder die zweite Betriebsart im Datenempfänger einzustellen ist Der Aufwand für die Einstellung der zweiten Betriebsart besteht beispielsweise lediglich in den NOR-Gliedern N 2 und N 3 und in dem UND-Glied t/3.
Um eine Mehrzahl von Betriebsarten einstellen zu können, ist es auch möglich, in Abhängigkeit von der jeweils einzustellenden Betriebsart weniger als zwei oder mehr als zwei Rufsignale invertiert zum Datenempfänger zu übertragen. Um jeweils eine weitere Betriebsart erkennen zu können, sind wiederum lediglich NOR-Glieder und jeweils ein nachgeschaltetes UND-Glied erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ϊ. Schaltungsanordnung zum Auswerten von aus mehreren Teilsignalen bestehenden Rufsignalen, insbesondere von aus mehreren Codezeichen bestehenden Adressensignalen, in Datenübertragungsanlagen mit mehreren an einen gemeinsamen Übertragungsweg angeschlossenen und nach mehreren Betriebsarten arbeitsfähigen Datenstationen, in denen das jeweils eintreffende Rufsignal nur die hierdurch gerufene Teilnehmerstelle über jeweils einen das Rufsignal bewertenden Vergleicher wirksam schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmerstelle (Fig.2) mehrere Rufsignale zugeordnet sind, die sich lediglich durch die Invertierung mindestens eines Teilsignals (R 1, R 2, R3 oder A4) voneinander unterscheiden, und daß das jeweils eintreffende Rufsignal die hierdurch gerufene Teilnehmerstelle über den Vergleicher (VG) in eine von mehreren Betriebsarten wirksamschaltet
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (VG) an seinem Ausgang ein Signal (SFEC) abgibt, wenn die Rufsignale (R 1 bis R 4) wechselweise nichtinvertiert und invertiert übertragen werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleicher (VG) eine Mehrzahl von Äquivalenzgliedern (A 3 bis A 23) mit nachgeschalteten UND-Gliedern (t/2 bis UA) und NOR-Gliedern (N2, N3) vorgesehen sind.
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