DE2633516B2 - Digitales Nachrichtensystem - Google Patents
Digitales NachrichtensystemInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/03—Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
- H04L25/03828—Arrangements for spectral shaping; Arrangements for providing signals with specified spectral properties
- H04L25/03866—Arrangements for spectral shaping; Arrangements for providing signals with specified spectral properties using scrambling
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- H04L25/14—Channel dividing arrangements, i.e. in which a single bit stream is divided between several baseband channels and reassembled at the receiver
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Nachrichtensystem zur Übertragung von wenigstens zwei die zu
übertragenden Signale enthaltenden, zueinander rahmen- und bitsynchronen Bitströmen, bei dem die
Pulsrahmen der Bitströme am Anfang ein wenigstens zwei Bit umfassendes Rahmenkennungswort aufweisen,
an das sich die einer Verwürfelung unterzogenen Informationsbits anschließen und bei dem der Quasizufallsgenerator
des sendeseitig den Bitströmen gemeinsam zugeordneten Verwürfelers, wie auch der Quasizufallsgenerator
des empfangsseitig den Bitströmen gemeinsam zugeordneten Entwürfelers, zu Beginn jedes
Pulsrahmens in eine vorgegebene Startstellung rückgesetzt ist.
Nachrichtenübertragungssysteme dieser Art sind beispielsweise in der Literaturstelle »Nachrichtentechnische
Zeitschrift« 27 (1974), Heft 12, Seiten 475 bis 479, ausführlich beschrieben. Bei der Übertragung von
digitalen Signalen über Kabel- oder Richtfunkverbindungen sind hinsichtlich der Möglichkeiten zur Taktgeneration
und hinsichtlich der Möglichkeiten zur Taktregeneration und hinsichtlich des Leistungsspektrums
(Übersprechen in Nachbarsysteme) besondere Forderungen zu stellen. Mit Rücksicht auf eine leichte
und sichere Taktregeneration aus dem übertragenen Digitalsignal sollte das Signal möglichst häufige
Zustandswechsel besitzen. Mit Rücksicht auf ein geringes Übersprechen in Nachbarsysteme darf das
Spektrum keine ausgeprägten diskreten Frequenzanteile haben. Das gilt besonders dann, wenn in den
Nachbarsystemen analoge Signale übertragen werden. Durch Anwendung einer Verwürfelung erhält das zu
übertragende Signal einen Quasi-Zufallscharakter. Die Häufigkeit und die statistische Verteilung der Zustandswechsel
solcher Quasizufallssignale reichen aus, den Takt des Digitalsignals sicher zu regenerieren. Bleiben
die zu stellenden Forderungen an die Gleichmäßigkeit des Spektrums in angemessenen Grenzen, dann wird
der Anwendung von sogenannten »rückgesetzten Verwürfeiern« der Vorzug gegenüber »selbstsynchronisierenden
Verwürfeiern« gegeben, sofern eine Taktzentrale zum Setzen des Verwürfelers ohnehin vorhanden
ist. Selbstsynchronisierende Verwürfeier haben nämlich die Eigenschaft, daß sie bei Einzelbitverfälschungen
längs der Übertragungsstrecke eine Vervielfachung der Bitfehlerquote um mindestens den Faktor drei bewirken.
Bei einem rückgesetzten Verwürfeier, der im wesentlichen aus einem Quasizufallsgenerator und
einem Modulo-2-Addierer besteht, wird der Quasizufallsgenerator jeweils zu Beginn eines Pulsrahmens
eines Bitstromes in eine definierte Ausgangsstellung gesetzt. Auf der Sendeseite, auf der die eingangsseitigen
Bitströme zunächst in Pulsrahmen unterteilt werden, erfolgt dieses Setzen mit Hilfe des von der Taktzentrale
gelieferten Rahmentaktes. Auf der Empfangsseite wird der Rahmentakt mittels eines auf der Sendeseite zu
Beginn eines Pulsrahmens in den Pulsrahmen eingefügten Rahmenkennungswortes zurückgewonnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein mit rückgesetzten Verwürfeiern arbeitendes digitales Nachrichtenübertragungssystem
eine spezielle Lösung anzugeben, die eine hohe Betriebssicherheit des Übertragungssystems
gewährleistet.
Ausgehend von einem digitalen Nachrichtensystem zur Übertragung von wenigstens zwei die zu übertra»
genden Signale enthaltenden, zueinander rahmen- und bitsynchronen Bitströmen der einleitend beschriebenen
Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß empfangsseitig die gleichzeitig in den
ankommenden Bitströmen auftretenden Rahmenkennungswörter gemeinsam für die Synchronisation des
Empfängers ausgewertet sind und daß die sendeseitige Verwürfelung der Bitströme durch geeignete Bemessung
der vom Quasizufallsgenerator erzeugten Quasizufallsfolge die empfangsseitige Vortäuschung eines
falschen Summen-Rahmenkennungswortes bei sendeseitigen Bitfolgen aus einer Dauer-»0« oder einer
Dauer-» 1« unterbunden ist.
Bei der Erfindung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei Verwendung von rückgesetzten Verwürfeiern
bei digitalen Nachrichlenübertragungssystemen, bei denen der Verwürfeier jeweils zu Beginn eines
Pulsrahmens in eine definierte Ausgangsstellung rückgesetzt wird, unter bestimmten Voraussetzungen die
Gefahr von für den Empfänger vorgetäuschten Rahmenkennungswörtern besteht. Wenn die auf der
Sendeseite eingangsseitig anfallenden Bitströme eine Dauer-»0«-Folge oder eine Dauer-» 1 «-Folge aufweisen,
so ist es möglich, daß stets an der gleichen Stelle in den aufeinanderfolgenden Pulsrahmen durch die Quasizufallsfolge
bzw. durch die invertierte Quasizufallsfolge des Verwürfelers das Rahmenkennungswort vorgetäuscht
wird. Durch eine solche Vortäuschung kann das ganze Übertragungssystem blockiert werden, weil in
diesem Falle die Überwachungseinrichtungen nicht mehr richtig arbeiten.
Ist die Quasizufallsfolge des Verwürfelers kürzer oder gleich der Periode eines Pulsrahmens, dann ist es
denkbar, das Vortäuschen falscher Rahmenkennungswörter dadurch zu verhindern, daß die Länge des
Rahmenkennungswortes wenigstens um zwei Bit größer gewählt wird als die Stufenzahl des die
Quasizufallsfolge erzeugenden rückgekoppelten Schieberegisters ist und darüber hinaus das Rahmenkennungswort
in geeigneter Weise gewählt wird.
Ist die Periode der Quasizufallsfolge des Verwürfelers langer als die Periode des Pulsrahmens, so könnte daran
gedacht werden, das Vortäuschen falscher Rahmenke;,-nungswörter
dadurch zu verhindern, daß durch geeignete Wahl der Quasizufallsfolge dafür gesorgt wird, daß
das gefürchtete vorgetäuschte Rahmenkennungswort erst nach Rücksetzen des Verwürfelers auftreten würde. r>
Bei beiden dieser denkbaren Lösungsmöglichkeiten zum Verhindern vorgetäuschter Rahmenkennungswörter
ergeben sich im Gegensatz zu der Lösung nach der Erfindung erhebliche Einschränkungen für die Wahl des
Rahmenkennungswortes und des Verwürfelers. Die gemeinsame Auswertung der Rahmenkennungswörter
der Bitströme auf der Empfangsseite für die empfängerseitige Synchronisation gibt die Möglichkeit, einen
sämtlichen Bitströmen gemeinsamen Quasizufallsgenerator auf der Sende- und der Empfangsseite für die
Verwürfelung vorzusehen, ohne daß die Wahl des Rahmenkennungswortes und der Quasizufallsfolge
wesentlichen Einschränkungen unterliegen.
Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die sendeseitigen Bitströme mit der gleichen
Quasizufallsfolge zeitsynchron unter Anwendung einer Modulo-2-Addition verwürfelt. Die Rahmenkennungswörter
der Bitströme sind dabei zueinander verschieden.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die sendeseitigen Bitströme mit der gleichen
Quasizufallsfolge, jedoch mit einer gegenseitigen zeitlichen Verschiebung um η Bit (für η eine ganze
positive Zahl) unter Anwendung einer Modulo-2-Addition verwürfelt Hierbei weisen die Rahmenkennungs-Wörter
der Bitströme wenigstens auf der Ausgangsseite des Verwürfelers eine gleiche Bitkombination auf, die
dadurch bestimmt ist, daß auf mindestens n+1 aufeinanderfolgenden Bitelementen eines gleichen logischen
Zustandes ein Element des anderen logischen Zustandes folgt.
Für viele Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn die
Rahmenkennungswörter der Bitströme gleiche Bitlänge aufweisen. Auch ist es bei der zweiten bevorzugten
Ausführungsform sinnvoll, für die Bitstiöme identische
Rahmenkennungswörter vorzusehen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 eine schematische Blockschaltbilddarstellung eines digitalen Nachrichtenübertragungssystems nach
der Erfindung,
Fig.2 der Erläuterung der Funktion des digitalen
Nachrichtenübertragiingssystems nach F i g. 1 dienende
Zeitdiagramme.
In F i g. 1 ist mit SS_ die Sendeseite und mit JiS die
Empfangsseite einer digitalen Übertragungsstrecke bezeichnet. Die auf der Sendeseite an den Anschlüssen
el und e2 anfallenden, zueinander synchronen
Bitströme sigi und sig2 werden zunächst in die Pufferspeicher PSl und PS2 eingelesen. Hierzu liefert
die Taktzentrale 7ZC über die Anschlüsse a 1 den im
Diagramm a 1 angegebenen Einschreibtakt. Die Bitströme sigi und sig2 sind in den Diagrammen el und e2
nach F i g. 2 ebenfalls angegeben. Da die eingangsseitig stehenden Bitströme kontinuierliche Bitströme sind,
müssen im Abstand der Pulsrahmen Lücken für das Einfügen des Rahmenkennungswortes geschaffen werden.
Hierzu dient der auf der Sendeseite nach F i g. 1 mit Syn angegebene Rahmenkennungsworterzeuger, der
von der Taktzentrale TZG über den Anschluß a 3 mit dem in F i g. 2 als Diagramm a 3 angegebenen
Rahmentakt versorgt wird. Der Rahmentakt mit der Periode Γ besteht aus den beiden Zeitabschnitten Ti
und 72, von denen der Abschnitt ΤΊ das Rahmenkennungswort
zu Beginn eines Pulsrahmens und der Zeitabschnitt T2 den Informationsbitabschnitt bezeichnet.
Um die erforderlichen Lücken für das Rahmenkennungswort zu schaffen, erfolgt das Auslesen der in die
Pufferspeicher PSl und PS 2 eingespeicherten Signalbits mit einem gegenüber dem Einschreibtakt in der
Folgefrequenz höheren Auslesetakt, der von der Taktzentrale TZG den Pufferspeichern über die
Anschlüsse a 2 zugeführt wird. Der Auslesetakt ist im Diagramm a 2 nach F i g. 2 dargestellt.
Die Ausgänge der Pufferspeicher PSl und PS 2 der Sendeseite SS sind mit dem ersten Eingang einer
Torschaltung D1 und t/2 verbunden. Die zweiten
Eingänge der Torschaltungen Di und U 2 sind mit
jeweils einem Ausgang des Rahmenkennungsworterzeugers Syn verbunden. Wie F i g. 1 zeigt, sind der
Rahmentakt am Anschluß a 3 und der Auslesetakt am Anschluß a 2 der Taktzentrale TZG mit dem sendeseitigen
Quasizufallsgenerator QZGS verbunden. Der Rahmentakt dient dabei der Rücksetzung des sendeseitigen
Quasizufallsgenerators zu Beginn eines Pulsrahmens und sperrt ihn gleichzeitig über die im Diagramm
a3 nach Fig.2 angegebene Zeit Ti. Auf diese Weise
wird erreicht, daß die am Ausgang xi und χ 2 der
Torschaltungen D1 und U 2 anstehenden, mit Rahmenkennungswörtern
versehenen Bitströme lediglich im Zeitbereich T2 eines Pulsrahmens, der die Informationsbits
enthält, verwürfelt werden. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß auch die
Rahmenkennungswörter einer Verwürfelung unterzogen wurden. Den Pufferspeichern PSl und PS2 wird
der Rahmentakt am Anschluß a 3 der Taktzentrale 7ZG ebenfalls zugeführt. Sie sind so organisiert, daß sie
während der Zeitintervalle Ti, die für die Einführung des Rahmenkennungswortes vorgesehen sind, an den
mit ihrem Ausgang verbundenen Eingang der ein
UND-Gatter darstellenden Torschaltungen D\ und U 2 eine binäre Eins abgeben. Somit kann während dieser
Zeit vom Rahmenkennungsworterzeuger Syn über die Torschaltungen Dl und i/2 das Rahmenkennungswort
zum Ausgang der Torschaltung durchgeschaltet werden. In gleicher Weise liefert der Rahmenkennungsworterzeuger
Syn an den anderen Eingang der Torschaltungen Di und U 2 während des
Zeitintervalls 72 eines Pulsrahmens eine binäre Eins, so daß in dieser Zeit die aus den Pufferspeichern PS 1 und
PS 2 ausgelesenen Informationsbits an den Ausgang der UND-Gatter durchgeschaltet werden können. Die an
den Ausgängen χ 1 und χ 2 anstehenden Bitströme sind in den Diagrammen χ 1 und χ 2 nach F i g. 2 angegeben.
Den Torschaltungen D1 und U2 sind die Halbaddierer
M1 und M 2 nachgeschaltet, über die hinweg die an den
Ausgängen der Torschaltungen vorhandenen Bitströme mittels der Quasizufallsfolge des sendeseitigen Quasizufallsgenerators
QZGS Modulo-2-addiert und in dieser verwürfelten Form als Bitströme s'igY und sig2' zur
Empfangsseite hin übertragen werden.
Auf der Empfangsseite werden die ankommenden Bitströme durch die Schieberegister SR1 und SR 2
geleitet, deren einzelne Stufen mit den Eingängen der logischen Schaltung LS verbunden sind. Erkennt die
logische Schaltung LS gleichzeitig das Rahmenkennungswort, dann tritt an ihrem Ausgang ein Impuls auf,
der zur Synchronisation der empfangsseitigen Taktzentrale TZG dient. Die Taktzentrale liefert über ihre
Anschlüsse a 2 an die Schieberegister SR 1 und SR 2 den m
im Diagramm a 2 der F i g. 2 angegebenen, auf der Sendeseite als Auslesetakt bezeichneten Takt, der mit
der Bitfolgefrequenz der Bitströme auf der Übertragungsstrecke identisch ist. Den Ausgängen der Schieberegister
sind wiederum die Halbaddierer Ml und M 2 nachgeschaltet, an deren zweiten Eingängen die vom
empfangsseitigen Quasizufallsgenerator QZGE erzeugten Quasizufallsfolgen zur Entwürfelung zugeführt
werden. Die Entwürfelung auf der Empfangsseite erfolgt dabei in der gleichen Weise wie die Verwürfe- <in
lung auf der Sendeseite, so daß hierzu keine weiteren Ausführungen gemacht werden müssen. Auch weist
Fig. 1 die hinter den Halbaddierern MX und M2
folgenden Baugruppen der Empfangsseite nicht mehr auf, da sie für das Verständnis der vorliegenden ή
Erfindung ohne Interesse sind.
Wie die Diagramme χ 1 und χ 2 nach F i g. 2 erkennen
lassen, wird beim Ausführungsbeispiel für beide Bitströme vom gleichen Rahmenkennungswort Gebrauch
gemacht, das hierbei zwei Bit umfaßt. Um in diesem Falle auf einfache Weise das Vortäuschen von
Rahmenkennungswörtern auf der Empfangsseite zu verhindern, wird die von den Quasizufallsgeneratoren
erzeugte Quasizufallsfolge den beiden Halbaddierern M1 und Ml mit einer gegenseitigen Verschiebung um π
Bit zugeführt. Hierbei bedeutet π eine ganze positive Zahl. In diesem Falle muß lediglich die Bitkombination
des gewählten Rahmenkennungswortes, soll seine Vortäuschung vermieden werden, so gewählt sein, daß
auf mindestens n+1 Elemente gleichen logischen Zustandes ein Element des anderen Zustandes folgt.
Die Wirksamkeit dieser Maßnahme soll anhand eines Ausführungsbeispiels für n=\ und die Rahmenkennungswortkombination...
110... verdeutlicht werden.
QZF
Jl O 1 1 1 1 O .
(T'l O 1 1 1 1 O
(T'l O 1 1 1 1 O
Die binäre Darstellung für die sendeseitig bereits verwürfelten Bitströme sig V und sig2' weisen zum
Rahmenbeginn das Rahmenkennungswort RK auf, an das sich die verwürfelte Informationsbitfolge anschließt.
Unter der Annahme, daß die sendeseitig am Eingang anstehenden Bitströme aus einer Dauer-»0«-Folge oder
einer Dauer-»1 «-Folge bestehen, ergibt sich für die verwürfelte Signalbitfolge die Quasizufallsfolge QZF
oder deren invertierte Folge, wie dies in der binären Darstellung der beiden Folgen angegeben ist. Wird in
der Quasizufallsfolge QZF des Bitstroms sig V gerade
das Rahmenkennungswort RK vorgetäuscht, so trifft auf die Kombination »1« »0« in der Quasizufallsfolge
des Signals sig Y immer die Kombination »1« »1« bzw. »0« »0« im Fall der invertierten Quasizufallsfolge in der
Quasizufallsfolge QZFdes Bitstroms sig2' auf. Damit ist
ein gleichzeitiges Vortäuschen des Rahmenkennungswortes in beiden Kanälen unterbunden. Die Bitlänge /
des Rahmenkennungswortes kann dabei in den folgenden Grenzen
/ > (n + 2) > 3 bit
frei gewählt werden.
frei gewählt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Digitales Nachrichtensystem zur Übertragung von wenigstens zwei die zu übertragenden Signale s
enthaltenden, zueinander rahmen- und bitsynchronen Bitströmen, bei dem die Pulsrahmen der
Bitströme am Anfang ein wenigstens zwei Bit umfassendes Rahmenkennungswort aufweisen, an
das sich die einer Verwürfelung unterzogenen Informationsbits anschließen und bei dem der
Quasizufallsgenerator des sendeseitig den Bitströmen gemeinsam zugeordneten Verwürfelers wie
auch der Quasizufallsgenerator des empfangsseitig den Bitströmen gemeinsam zugeordneten Entwürfelers
zu Beginn jedes Pulsrahmens in eine vorgegebene Startstellung rückgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig die gleichzeitig in den ankommenden Bitströmen auftretenden
Rahmenerkennungswörter gemeinsam für die Synchronisation des Empfängers ausgewertet sind
und daß die sendeseitige Verwürfelung der Bitströme durch geeignete Bemessung der vom Quasizufallsgenerator
erzeugten Quasizufallsfolge die empfangsseitige Vortäuschung eines falschen Summen-Rahmenkennungswortes
bei sendeseitigen Bitfolgen aus einer Dauer-»0« oder eines Dauer-» 1« unterbunden
ist.
2. Digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sendeseitigen
Bitströme mit der gleichen Quasizufallsfolge zeitsynchron unter Anwendung einer Modulo-2-Addition
verwürfelt und die Rahmenkennungswörter der Bitströme zueinander verschieden sind.
3. Digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sendeseitigen
Bitströme mit der gleichen Quasizufallsfolge, jedoch mit einer gegenseitigen zeitlichen Verschiebung um
η Bit (für η eine ganze positive Zahl) unter Anwendung einer Modulo-2-Addition verwürfelt
sind und daß die Rahmenkennungswörter der Bitströme wenigstens auf der Ausgangsseite des
Verwürfelers eine gleiche Bitkombination aufweisen, die dadurch bestimmt ist, daß auf mindestens
/7+1 aufeinanderfolgende Bitelemente eines gleichen logischen Zustandes ein Element des anderen
logischen Zustandes folgt.
4. Digitales Nachrichtensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenkennungswörter der Bitströme gleiche Bitlänge aufweisen.
5. Digitales Nachrichtensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkennungswörter
der Bitströme identisch sind.
55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633516 DE2633516C3 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Digitales Nachrichtensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633516 DE2633516C3 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Digitales Nachrichtensystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633516A1 DE2633516A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633516B2 true DE2633516B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2633516C3 DE2633516C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5983956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633516 Expired DE2633516C3 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Digitales Nachrichtensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633516C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036605A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-09-30 | Siemens Aktiengesellschaft | PCM-System mit sendeseitigem Verwürfler und empfangsseitigem Entwürfler |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8000404B2 (en) | 2006-03-28 | 2011-08-16 | Advanced Micro Devices, Inc. | Method and apparatus to reduce the effect of crosstalk in a communications interface |
WO2007126821A2 (en) * | 2006-04-24 | 2007-11-08 | Advanced Micro Devices, Inc. | Method and apparatus to reduce the effect of crosstalk in a communications interface |
-
1976
- 1976-07-26 DE DE19762633516 patent/DE2633516C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036605A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-09-30 | Siemens Aktiengesellschaft | PCM-System mit sendeseitigem Verwürfler und empfangsseitigem Entwürfler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633516A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633516C3 (de) | 1979-01-25 |
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