DE2336707B2 - Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder bei der Übertragung von Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder bei der Übertragung von Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2336707B2 DE2336707B2 DE2336707A DE2336707A DE2336707B2 DE 2336707 B2 DE2336707 B2 DE 2336707B2 DE 2336707 A DE2336707 A DE 2336707A DE 2336707 A DE2336707 A DE 2336707A DE 2336707 B2 DE2336707 B2 DE 2336707B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- transmission
- transmitted
- microword
- sending
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M5/00—Conversion of the form of the representation of individual digits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Description
interpretiert wird, daß die Binärzahl in die ent- io die ursprüngliche Digitalformation unterteilt wird.
sprechende Dezimalzahl übersetzt wird, daß ein Es ist bekannt, daß bei der Übertragung und/oder
dem Senden von Informationen beliebiger Art in digitaler Form modulierte Signale, welche die zu
übertragende Information repräsentieren, in einen
Impulszug, der eine Anzahl von Impulsen enthält,
die gleich der Dezimalzahl ist und dem Mikrowort entspricht, in den ÜbertragungskanaJ eingeführt oder auf die Übertragungseinrichtung auf- 15 Übertragungskanal eingeführt oder auf eine Übergegeben wird, und daß eine Pause, deren Länge tragungseinrichtnang aufgegeben werden. Die Modulation erfolgt derart, daß die geringstmögliche Abschwächung, Verzerrung, Geräuschüberlagerung
die gleich der Dezimalzahl ist und dem Mikrowort entspricht, in den ÜbertragungskanaJ eingeführt oder auf die Übertragungseinrichtung auf- 15 Übertragungskanal eingeführt oder auf eine Übergegeben wird, und daß eine Pause, deren Länge tragungseinrichtnang aufgegeben werden. Die Modulation erfolgt derart, daß die geringstmögliche Abschwächung, Verzerrung, Geräuschüberlagerung
gleich der Länge eines der Impulse ist, zwischen einen Impulszug und den nächsten zur Trennung
derselben eingeschaltet wird und daß beim Emp- „
fang für jeden Impulszug die Impulse des Impuls- 20 Übertragungseinrichtung zurückzuführen sind. Die
zuges mittels eines Binärzählers gezählt werden, Signale werden dann am Ausgang des Übertragungs-
dessen Ausgang am Ende des Impulszuges das " " '"*~A J '
u.dgl. erzielt wird, welche auf den Kanal oder die
kanals oder der Übertragungseinrichtung demoduliert, um die ursprüngliche Information zu rekonstruieren.
Es liegt auf der Hand, daß der Übertragungskanal ein Radio- oder Telegrafiekanal, eine optische Verbindung,
ein Koaxialkabel oder ähnliches sein kann, während die Übertragungseinrichtung e;r Magnetband,
eine Verzögerungsleitung und ähnliches sein Verarbeitungsverfahrens nach Anspruch 1 oder 2, 30 kann.
Es ist weiterhin bekannt, daß bei der Übertragung und beim Senden von Informationen bei der Demodulation
Fehler entstehen, wenn der Demodulator
dem Impulszug entsprechende Mikrowort rekonstruiert, welches mit dem gesendeten Mikrowort
identisch ist.
2. Verfahren zur Datenverarbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrowort
aus drei Bits (n = 3) besteht.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Datengekennzeichnet durch einen Sender (5), einen
Übertragungskanal oder eine Übertragungseinrichtung, und einen Empfänger (9).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit elektronischen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, 35 der Übertragungseinrichtung aufgetretenen Störungen
daß der Sender (5) die folgenden Komponenten die ursprüngliche Information nicht mehr rekonstruaufweist:
ein Register (1), dessen Eingang die zu
übertragende Digitalinformation der erforder-
übertragende Digitalinformation der erforder-
wegen der in den Signalen entlang des Kanals oder in
liehen Länge bildet und dessen Ausgang durch
ieren kann.
Bei der Übertragung von digitalen Informationen
werden bisher verschiedene Modulationssysteme
das Mikrowort von π Bits gebildet ist, einen 40 weithin verwendet. Alle wirken sie jedoch auf die
η-stufigen Zähler (3) für die von einem Gene- Form der in den Übertragungskanal einzuführenden
rator (4) kommenden übertragenen Impulse, einen
Komparator (2), der in Binärweise das Mikro
Komparator (2), der in Binärweise das Mikro
wort mit dem Zählerinhalt vergleicht und die Er-
oder auf die Übertragungseinrichtung aufzugebenden Signale ein.
Der Nachteil dieser Systeme liegt darin, daß Ver-
Der Nachteil dieser Systeme liegt darin, daß Ver-
zeugung von Impulsen bei Gleichheit stoppt, wo- 45 zerrungen und Störungen Veränderungen in der Form
durch in der Übertragung der Impulse selbst eine der Signale selbst hervorbringen können, welche, ins-
Pause erzeugt wird, die jeden Impulszug, der einem Mikrowort entspricht, von dem anderen
trennt, und einen Umwandler zum Einführen der
besondere in der Phase der demodulierten Signale, dazu führen können, daß ein Demodulator Signale
miteinander verwechselt, wodurch eine Information
Impulse in einen Übertragungskanal oder zum 50 rekonstruiert wird, die von der ursprünglichen Infor-Aufgeben
der Impulse auf eine Übertragungseinrichtung, und daß der Empfänger die nachfolgenden
Komponenten aufweist: einen Umwandler (9), der die Impulse vom Übertragungskanal
oder von der Übertragungseinrichtung abzieht, 55 mum reduziert werden. Dabei sollen sich wegen der
einen η-stufigen Zähler (10), der die empfange- zu erzielenden größeren Dichte der zu übertragenden
mation abweicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Datenverarbeitung zu schaffen, durch
welches die obengenannten Nachteile auf ein Mini-
nen Impulse zählt, einen Kreis (11) zum Nachweis der Pause zwischen aufeinanderfolgenden
Impulszügen, der den Ausgang der Mikrowörter vom Zähler steuert, und ein Register (12),
welches die Mikrowörter empfängt und in dem die ursprüngliche Digitalinformation rekonstruiert
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Register (1,12) für Mikro-Wörter
von drei Bits ausgelegt sind, wobei die Zähler (3,10) dreistufig ausgebildet sind (n = 3).
Informationen bei gleichem Übertragungskanal oder bei gleicher Übertragungseinrichtung und wegen der
Einfachheit der zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Schaltungsanordnung weitere bedeutende
Vorteile ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist ebenso die Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, daß beim Senden die zu übertragende Originalinformation, in digitaler Form durch eine Serie
von Bits in der erforderlichen Länge ausgedrückt, in Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren (vgl.
Elemente von «Bits (als Mikrowörter bezeichnet) Fig. 1), wird die zu übertragende Information, die
aufeeteilt wird, daß jedes Mikrowort als Binärzahl bei dem dargestellten Beispiel aus einer Serie von
Lerpretiert wird, daß die Binärzahl in die ent- neun Bits besteht, (A) im Sender T in Mikrowörter
sprechende Dezimalzahl übersetzt wird, daß ein Im- 5 (drei Mikrowörter von jeweils drei Bits: π = 3) unteroulszug,
der eine Anzahl von Impulsen enthält, die teilt, von denen jedes als eine BinärzifEer interpretiert
deich der Dezimalzahl ist und dem Mikrowert ent- wird, die dann (B) in die entsprechende Dezimalziffer
fnricht, in den. Übertragungskanal eingeführt oder auf übersetzt wird. Erfindungsgemäß werden drei Impulsdie
Übertragungseinrichtung aufgegeben wird, und züge tv t2, t3 (C) in den Übertragungskanal eingedaß
eine Pause, deren Länge gleich der Länge eines io führt oder auf die Übertragungseinrichtung aufgegeder
Impulse ist, zwischen einen Impulszug und den ben, wobei jeder Impulszug eine Anzahl von Impulnächsten
zur Trennung derselben eingeschaltet wird, sen enthält, welche gleich der Dtjünalziffer (an B
und daß beim Empfang für jeden Impulszug die Im- gezeigt) des entsprechenden Mikrowortes ist. Die Imoulse
des Impulszuges mittels eines Binärzählers ge- pulszüge tv f2, i3 sind voneinander durch eine Pause β
zählt werden, dessen Ausgang am Ende des Impuls- 15 getrennt, deren Dauer gleich der Pause α eines Imzuees
das dem Impulszug entsprechende Mikrowort pulses (C) ist.
rekonstruiert, welches mit dem gesendeten Mikrowort Vom Übertragungskanal D gelangen drei Züge abidentisch
ist. geschwächter und verzerrter Impulse r/, i2', i3 zum
Bei diesem Verfahren besteht das Mikrowort vor- Empfänger R, bei E gezeigt. Diese Impulszuge wer-Tuesweise
aus drei Bits (n = 3). ao den, wie gezeigt, bei F wieder in ihre richtige Form
Dieses Verfahren läßt sich mit einer breiten Viel- gebracht und dann (G) durch einen Binarzahler ge-7ahl
von an sich bekannten Vorrichtungen ausfüh- zählt, dessen Ausgang, gezeigt bei H, in Binärform
jedoch eignet es sich insbesondere dazu, unter die drei Ausgangs-Mikrowörter wiedergibt, wodurch
Verwendung üblicher elektronischer Komponenten die übertragene Information/1 rekonstruiert wird,
auseeführt zu werden. Ohne Beschränkung des Er- 25 Zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens labt
findunescedankens auf eine bestimmte derartige Ein- sich bequemerweise eine Vorrichtung verwenden, bei
rirhtune wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das welcher der Sender und der Empfänger, wie in den
Verfahren nach der Erfindung mittels einer Vorrich- Fig. 2 und 3 gezeigt, aufgebaut sind. Sender und
tune durchzuführen, die dadurch gekennzeichnet ist, Empfänger sind dabei durch einen Übertragungskanal
Haß der Sender die folgenden Komponenten auf- 30 oder durch eine Übertragungseinrichtung in an sich
weisf ein Register, dessen Eingang die zu übertra- bekannter, nicht gezeigter Weise miteinander verbun-Se
Digitalformation der erforderlichen Länge bil- den. Wie sich aus Fig. 2 entnehmen laßt, wird de
Set und dessen Ausgang durch das Mikrowort von zu übertragende Information im Sender parallel m
η BitsGebildet ist; einen η-stufigen Zähler für die von ein Schieberegister 1 eingeführt, welches den Inforeinem
Generator kommenden übertragenen Impulse; 35 mationseingang und den Informationsausgang parenerTKomparator,
der in Binärweise das Mikrowort allel bearbeitet. Dieses Register muß so lang sein daß
Sdem Zählerinhalt vergleicht und die Erzeugung es die zu übertragende Information aufndmenk^.
von Impulsen bei Gleichheit stoppt, wodurch in der jedoch jeweils (n = 3) fur Vielfache von drei Bits
Xmagung der Impulse selbst eine Pause erzeugt (für Vielfache von η Bits, wenn η von 3 yersdueden
wird dif jeden Impulszug, der einem Mikrowert ent- 40 ist). Das Register ist aus diesem Grunde 3 m Bite
ΓρπΛ? von dem3eren8irennt; und einen Umwand- lang, wobei m die Anzahl der Mikroworter^n
Lr zum Einführen der Impulse in einen Übertra- welche die zu übertragende Information unterteilt
Komponenten aufweist: einen 45 wird dann abgezogen und in eine Deamjteahl von
dulationssystem, " °)nri Auf diese Weise ist die Anzahl der über-
F i g. 2 und 3 Blockdiagramme eines Senders bzw. Generator 4^ Au di«« we«ewi Dezjmal_
Empfängers mit elektronischen Komponenten welche tragenen Impul^ «atis^ |^ ivalent ist. Soll
^Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 65 ^^^^^^^^. »° wirf zur
h d Sd d dem Jas Mikrowort υ υ 'υ B
die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 65 zahl, die dem Mikrowort bu b2, b3 äquivalent ist. aon
ermöglichen, wobei zwischen dem Sender und dem das Mikrowort 0, 0, 0 übertragen werden, so wird zur
Empfänger ein Übertragungskanal (nicht gezeigt) oder Verhinderung der Übertragung von 0 Impulsen
Übertraeungseinrichtungen vorgesehen sind. «Wiche die Bedeutung einer Pause haben würden)
zum Komparator 2 ein viertes Bit bt gesendet, welches
durch ein UND-Gatter 8 erzeugt wird, so daß sich ergibt:
Dies gilt in Boolescher Bezeichnungsweise, zusammen mit dem Ausgang c4 des Zählers 3. Auf diese
Weise werden für die spezielle Kombination 0, 0, 0 acht Impulse übertragen.
Zwischen einem Impulszug und dem nächsten wird eine Pause von der Länge eines Impulses eingeführt.
Dies ist erforderlich, einerseits, damit der Empfänger einen Impulszug vom nächsten unterscheiden kann.
Andererseits wird diese Pause beim Senden dazu verwendet, daß das Register dazu gebracht wird, drei
Schritte weiterzurücken, wodurch das nächste Mikrowort abgezogen werden kann. Dies wird durch den
Steuerkreis 7 bewirkt.
Das gesamte, vorstehend beschriebene Verfahren wird m-mal wiederholt, bis das Register 1 vollständig
entleert ist. Dies wird durch den Zähler 6 angezeigt, der die übertragenen Mikrowörter zählt: Wenn der
Zähler 6 den Wert m erreicht, wird ein Impuls zum Steuerkreis 7 gesendet, welcher eine drei Impulse
lange Pause erzeugt, so daß die neue zu übertragende Information in das Register 1 eingegeben werden
kann, woraufhin der Zyklus erneut beginnt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird jeder vom Übertragungskanal
oder von der Übertragungseinrichtung ankommende Impulszug beim Empfang durch einen
Istempfänger (oder Umwandler) 9 nachgewiesen. Die Impulse des betreffenden Impulszuges werden durch
einen dreistufigen Binärzähler 10 gezählt, der, wie noch gezeigt wird, vor der Ankunft jedes Impulszuges
in geeigneter Weise auf Null gestellt wird. Der Zähler 10 liefert demzufolge am Ende jedes Impulszuges
als Ausgang das anfängliche Mikrowort. In dem speziellen Fall, in dem der Zähler einen Zug von
acht Impulsen empfängt, kehrt der Zähler 10 in die Konfiguration 0, 0, 0 zurück, d. h., dieselbe Konfiguration,
die übertragen worden war.
Während der einen Impuls langen Pause, die die einzelnen, durch einen Kreis 11 nachgewiesenen Impulszüge
trennt, wird ein Empfänger-Schiebereg^ter 12, ähnlich dem Register 1 des Senders, zum Weiterrücken
um drei Schritte gebracht. Dabei wird der Inhalt des Zählers 10 (p,, p2, p3) mit Hilfe von Steuergattern
13, 14, 15 in die ersten drei Zellen des Schieberegisters 12 übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Zähler 10 auf Null gestellt, so daß er den dem nächsten Mikrowert entsprechenden
Impulszug zählen kann. Der Zyklus setzt sich dann fort bis zur Rekonstruierung der übertragenen
Information. Die Vervollständigung des Empfangs wird durch einen Zähler 16 für die Mikrowörter
gesteuert, ähnlich dem Mikrowortzähler 6 des Senders. Wenn der Zähler 16 den Wert m erreicht,
wenn also mit anderen Worten alle übertragenen Mikrowörter empfangen worden sind, wird ein Impuls
zum Schieberegister 12 gesandt, welches die Ausgangsübertragung parallel zu dem im Schieberegister
12 enthaltenen Daten steuert.
Bei Beendigung der Datenübertragung oder Informationsübertragung,
angezeigt durch die drei Impulse lange Pause, die durch einen speziellen Kreis 17 nachgewiesen wird, wird der Mikrowortzähler 16
auf Null gesetzt, wodurch der Empfänger zur Aufnahme oder zum Empfang weiterer Informationen
ίο bereit ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber den bekannten Verfahren verschiedene Vorteile auf.
Diese beruhen darauf, daß es weit weniger als die bekanten Systeme für die negativen Einflüsse des Übertragungskanals
und der Übertragungseinrichtung (Abschwächung, Verzerrung, Störungen) empfindlich ist.
Auf diese Weise ist es daher mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, unter Beibehaltung des
Übertragungskanals oder der Übertragungseinrich-
tunga) eine größere Dichte der übertragenen Informationskennzeichen,
b) eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit und c) eine größere Übertragungsdistanz zu erreichen. Infolge der speziellen Merkmale
des ernndungsgemäßen Verfahrens ermöglicht dieses
außerdem eine beträchtliche Vereinfachung in der Auslegung von Fehlernachweisschaltungen.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung auf die Übertragung von Informationen mit endlicher Länge
Bezug genommen ist, so eignen sich die erfindungsge-
mäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren auch für den Fall eines kontinuierlichen
Flusses von Informationskennzeichen.
Es ist weiterhin zu beachten, daß das beschriebene und speziell dargestellte Ausfuhrungsbeispiel der Er-
findung sich zwar auf den Fall bezieht, in dem die Information in Mikrowörter von jeweils drei Bits
unterteilt wird, wobei als Impulse Bipolarimpulse angenommen werden, wie sie bei C in F i g. 1 gezeigt
sind, jedoch ist es auch ohne Schwierigkeit möglich,
Vorsorge zur Unterteilung der Information in Mikrowörter von η ψ 3 Bits und zur Verwendung einer
anderen Impulsart zu treffen. Nichtsdestoweniger hat die vorstehend vorgesehene Unterteilung den Vorteil,
eine maximale mittlere Wirksamkeit bei der Übertragung zu gewährleisten, da hierdurch die zur Umformung
des Mikrowortes in einen Impulszug erforderliche Zeit auf ein Minimum reduziert wird. Andererseits
ist die Verwendung der speziell in F i g. 1 gezeigten Impulsart (die sich insbesondere in dem Fall
eignet, in dem der Übertragungskanal ein elektrisches Kabel oder eine elektrische Leitung ist), von
Vorteil, weil der Impuls aus zwei Halbimpulsen entgegengesetzter Polarität besteht, so daß die mittlere
Spannung und/oder der mittlere Strom des Impulses Null sind, wodurch die durch den Impuls selbst in
dem Übertragungskanal hervorgerufene Störung auf ein Minimum reduziert wird, so daß der Kanal sich
auf diese Weise stets im Gleichgewicht und in der Betriebslage geringster Verzerrung befindet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder Übertragen von Informationen,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Senden die zu übertragende Originalinformation,
in digitaler Form durch eine Serie von Bits in der erforderlichen Länge ausgedrückt, in Elemente
von η Bits (als Mikrowörter bezeichnet) aufgeteilt wird, daß jedes Mikrowort als Binärzahl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder Übertragen von Informationen
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Erfindung handelt es sich also um die Verarbeitung
von Daten bei der Übertragung und/oder dem Senden von Informationen, wobei ein Modulationssystem
verwendet wird, weiches auf die Anzahl der Elemente (Mikrowörter) einwirkt, in welche
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT27264/72A IT963237B (it) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Procedimento per il trattamento di dati nella trasmissione e o nel tra sferimento di dati e mezzi per rea lizzarlo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336707A1 DE2336707A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2336707B2 true DE2336707B2 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=11221307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2336707A Pending DE2336707B2 (de) | 1972-07-21 | 1973-07-19 | Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder bei der Übertragung von Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3898647A (de) |
JP (1) | JPS4953313A (de) |
CH (1) | CH573692A5 (de) |
DE (1) | DE2336707B2 (de) |
FR (1) | FR2196558B1 (de) |
GB (1) | GB1398505A (de) |
IT (1) | IT963237B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4114141A (en) * | 1977-01-14 | 1978-09-12 | Datrix Corporation | Digital communication system for transmitting digital information between a central station and a number of remote stations |
US4346380A (en) * | 1978-12-11 | 1982-08-24 | National Semiconductor Corporation | Simultaneous communication of analog and binary information in a single frame of a pulse count modulated digital signal |
US4506252A (en) * | 1981-05-05 | 1985-03-19 | Sperry Corporation | Ternary data encoding system |
US5790599A (en) * | 1989-01-19 | 1998-08-04 | Redband Technologies, Inc. | Data compression system using source representation |
US5136618A (en) * | 1989-01-19 | 1992-08-04 | Redband Technologies, Inc. | Method and apparatus for bandwidth reduction of modulated signals |
EP0457922A4 (de) * | 1989-12-13 | 1992-06-18 | Wacom Co Ltd | Impulszählernachrichtensystem. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2916209A (en) * | 1953-12-31 | 1959-12-08 | Hughes Aircraft Co | Digital-to-analog converter |
US2917236A (en) * | 1954-02-03 | 1959-12-15 | Olivetti & Co Spa | Cyclically operable digital accumulating apparatus |
US3018960A (en) * | 1957-01-29 | 1962-01-30 | Dirks Gerhard | Electronic adder-subtractor apparatus employing a magnetic drum |
US3597600A (en) * | 1969-05-05 | 1971-08-03 | Singer Co | Electronic desk top calculator having a dual function keyboard logic means |
-
1972
- 1972-07-21 IT IT27264/72A patent/IT963237B/it active
-
1973
- 1973-07-17 CH CH1041673A patent/CH573692A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-07-19 DE DE2336707A patent/DE2336707B2/de active Pending
- 1973-07-20 JP JP48082572A patent/JPS4953313A/ja active Pending
- 1973-07-20 FR FR7326668A patent/FR2196558B1/fr not_active Expired
- 1973-07-23 US US381617A patent/US3898647A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-07-23 GB GB3498573A patent/GB1398505A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2336707A1 (de) | 1974-01-31 |
FR2196558A1 (de) | 1974-03-15 |
IT963237B (it) | 1974-01-10 |
CH573692A5 (de) | 1976-03-15 |
FR2196558B1 (de) | 1976-04-23 |
JPS4953313A (de) | 1974-05-23 |
US3898647A (en) | 1975-08-05 |
GB1398505A (en) | 1975-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2801468A1 (de) | Dekodierschaltung fuer digitale signale | |
DE2417124A1 (de) | Methode zur datenuebertragung und system zur anwendung dieser methode | |
DE2537937A1 (de) | Schaltung zur rueckgewinnung oder abtrennung einer folge von nutzimpulsen aus einem nutzimpulse und stoerimpulse enthaltenden eingangssignal | |
DE1925978C2 (de) | System zur Reduzierung der Bandbreite bei der Übertragung eines analogen Impulssignals | |
DE2514529C2 (de) | ||
DE2015498B2 (de) | Verfahren zum synchronisieren von digitalsignalen und eine anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2705779C3 (de) | Wiederholer für den Empfang und die Übertragung von Daten | |
DE2336707B2 (de) | Verfahren zur Datenverarbeitung beim Senden und/oder bei der Übertragung von Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2719309C3 (de) | Serielle Datenempfangsvorrichtung | |
DE3919530C2 (de) | ||
DE936401C (de) | Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Impulsphasenmodulation | |
DE1462688B2 (de) | Einrichtung zur adressierung von empfangsstationen | |
DE2052845B2 (de) | Datenuebertragungsverfahren mit sich teilweise ueberlappenden signalen | |
DE2444218C2 (de) | Verfahren und anordnung zum darstellen von digitalen daten durch binaersignale | |
DE2242639C3 (de) | Zeitmultiplex-Telegrafie-System für zeichenweise Verschachtelung | |
DE2823213A1 (de) | Datenuebertragungsempfaenger fuer verschachtelte binaere phasentastmodulation | |
DE2341172C3 (de) | Digitales Nachrichtenübertragungssystem | |
CH656037A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines binaeren datensignals. | |
DE2633516C3 (de) | Digitales Nachrichtensystem | |
DE1512587C3 (de) | Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung einer binären Zahleninformation | |
DE2249725C3 (de) | Serielle Schnittstelle für Datenein- und -ausgabegeräte | |
DE1537016B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur uebertragung von binaeren eingangsdaten mittels einer modifizierten duobinae ren traegermodulation | |
DE2223842C3 (de) | Anordnung zur Übertragung eines Signals | |
DE3722125A1 (de) | Verfahren zur laengenmodulation von impulsen und schaltungsanordnung zur ausuebung des verfahrens | |
DE2652644C2 (de) | Vorrichtung zum Empfang, Weiterverarbeiten sowie zum Aufbereiten und Senden von Fernwirkdaten |