DE3526051A1 - Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscode - Google Patents
Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein digitales Nachrichtenübertragungssystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges System ist bekannt aus "Electronic Letters"
May 1965, Vol. 1, No. 3, Seiten 67-68.
Der Codewandler dieses Systems setzt aufeinanderfolgende
n-Bit-Eingangswörter (n = 8) dadurch in ein (n+1)-Bit-Ausgangswort
um, daß er die Bits des Eingangsworts entweder
unverändert oder in invertierter Form in sein Ausgangswort
übernimmt, abhängig davon, welche Entscheidung zu einer
Verringerung der akkumulieten Disparität, auch laufende
digitale Summe genannt, des zu übertragenden Digitalsignals
führt, und ein zusätzliches Bit hinzufügt. Dieses zusätzliche
Bit ist bei dem bekannten System ein Steuerbit,
das anzeigt, ob die Bits des Eingangsworts invertiert worden
sind oder nicht.
Nachteilig ist dabei, daß in der aus den Steuerbits entstehenden
Bitfolge mit großer Wahrscheinlichkeit periodische
Strukturen auftreten, so daß das bei dem bekannten
System übertragene Digitalsignal ein Signalspektrum mit
unerwünschtem Spektrallinien starker Ausprägung hat.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein System der genannten
Art anzugeben, das ein verbessertes Signalspektrum
des zu übertragenden Digitalsignals gewährleistet.
Die Aufgabe wird wie im Patenanspruch 1 angegeben gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Sendeeinrichtung und,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Fig. 1 entsprechenden
Empfangseinrichtung.
Für das anhand der Figuren zu beschreibende Ausführungsbeispiel
ist n gleich 9 gewählt, so daß es sich bei Fig. 1
um einen 9B/10B-Codewandler und bei Fig. 2 um einen diesem
entsprechenden 10B/9B-Codewandler handelt. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Wert von n beschränkt, sondern
prinzipiell auf jegliche andere vernünftige Werte von n
anwendbar.
Der Codewandler nach Fig. 1 hat 9 parallele Eingänge B 1
bis B 9 für die neun parallel anliegenden Bits eines
9Bit-Eingangswortes und setzt jedes 9Bit-Eingangswort in
der nachstehend beschriebenen Weise in ein 10Bit-Ausgangswort.
Dieses wird in einem Parallel-Serien-Wandler 2 in
ein serielles Ausgangswort zur Übertragung über die Leitung
umgesetzt. Wie die bekannten Leitungscodes beruht
auch der von diesem Codewandler erzeugte 9B/10B-Leitungscode
auf dem Prinzip, daß die akkumulierte Disparität des
über die Leitung zu übertragenden Digitalsignals, die
häufig auch als laufende digitale Summe bezeichnet wird,
beschränkt bleibt, so daß die mittlere Anzahl der
Null-Bits gleich der mittleren Anzahl der Eins-Bits ist.
Nachfolgend wird die in Fig. 1 gezeigte Schaltung für den
auf 9B/10B-Codewandler erläutert. Die neun Bits eines
Eingangsworts gelangen von den Eingängen B 1 bis B 9 parallel
zu jeweils einer ÄQUIVALENZ-Schaltung 31 bis 39, von denen
jede an ihrem anderen Eingang ein von diesem Eingangswort
gehörendes Steuerbit M erhält, das je nach seinem Binärzustand
eine Invertierung oder Nichtinvertierung des
Eingangsworts in den ÄQUIVALENZ-Schaltungen 31 bis 39 bewirkt.
Erfindungsgemäß wird das Steuerbit M in einer weiteren
ÄQUIVALENZ-Schaltung 40 mit einem Bit B 0 verknüpft das wie
noch zu erläutern ist, gebildet wird.
Das Steuerbit M wird wie folgt gebildet: Ein Wortdisparitätszähler
30 ermittelt die Wortdisparität eines
10Bit-Eingangswort, das aus dem Bit B 0 und aus den neun
Bits B 1 bis B 9 des im Codewandler in ein 10Bit-Ausgangswort
umzusetzenden 9Bit-Eingangsworts besteht. Ein
Akkumulator 50 ermittelt die akkumulierte Disparität der
nacheinander am Ausgang erscheinenden 10Bit-Ausgangswörter.
Diese akkumulierte Disparität wird in einem
Verzögerungsglied 51 um eine Worttaktperiode verzögert, so
daß an dessen Ausgang die einschließlich bis zu dem
Ausgangswort, das dem aktuellen Eingangswort um eine
Worttaktperiode vorausgegangen ist, ermittelte akkumulierte
Disparität bereitsteht. Von deren Wert und vom Wert der im
Wortdisparitätszähler 30 ermittelten Wortdisparität leitet
eine logische Schaltung 52 des Steuerbit M ab, das eine
Invertierung oder Nichtinvertierung des Eingangsworts veranlaßt.
Der Zustand des Steuerbits M wird gemäß der folgenden
Coderegel festgelegt: Hat die vom Wortdisparitätszähler
30 ermittelte Wortdisparität das gleiche Vorzeichen
wie die bis zum Ende des vorausgegangenen Ausgangswort
ermittelte akkumulierte Disparität, so hat M den Binärwert
0, was eine Invertierung veranlaßt. Sind die Vorzeichen
dieser beiden Disparitäten unterschiedlich, so hat M den
Binärwert 1, was eine Nichtinvertierung veranlaßt. In
allen anderen Fällen würde eine Invertierung nicht zu
einer Verringerung der akkumulierten Disparität führen, so
daß, wenn nur dieses Kriterium der Beschränkung der
akkumulierten Disparität betrachtet wird, keine Notwendigkeit
für eine Invertierung besteht und das Steuerbit daher
gleich Eins sein könnte.
Im Unterschied zum eingangs angegebenen Stand der Technik
wird für solche Fälle, d. h. Fälle, bei denen entweder die
Wortdisparität oder die akkumulierte Disparität oder beide
gleich Null sind, zur Entscheidung, ob invertiert werden
soll oder nicht, das weitere Kriterium angewendet, ob eine
Invertierung sich auf die Häufigkeit der Zustandswechsel
im zu übertragenden Digitalsignal positiv auswirken wird.
Besteht beispielsweise das vorausgegangene Ausgangswort
ausschließlich aus Eins-Bits und das nachfolgende
10Bit-Eingangswort aus 5 Eins-Bits an den Eingängen B 0 bis
B 4 und 5 Null-Bits an den Eingängen B 5 bis B 9, so würden
bei Nichtinvertierung des aktuellen 10Bit-Eingangsworts
die 5 Eins-Bits des aktuellen Eingangsworts sich unmittelbar
an die 10 Eins-Bits des vorhergehenden Ausgangsworts
anschließen, also insgesamt mindestens 15 Eins-Bits nacheinander
entstehen. Dagegen hatte eine Invertierung des
Eingangsworts zwar keinen Einfluß auf die akkumulierte
Disparität, würde jedoch die Folge von Eins-Bits bei
diesem Beispiel um 5 Bits verkürzen.
Zur Entscheidung, ob aus diesen Gründen eine Invertierung
vorteilhaft ist, kann beispielsweise das erste Bit B 0 des
aktuellen Eingangsworts mit dem letzten Bit des vorausgegangenen
Ausgangsworts verglichen werden und bei gleichem
Binärzustand die Invertierung veranlaßt werden, d. h. auch
in solchen Fällen, bei denen entweder die Wortdisparität
oder die akkumulierte Disparität oder beide gleich Null
sind, kann M gleich Null gesetzt und dadurch die
Invertierung veranlaßt werden.
Ungeachtet der vielfältigen Möglichkeiten, den Binärzustand
des Steuerbits M durch Anwendung verschiedenartiger
Kriterien der logischen Schaltung festzulegen, besteht
hinsichtlich der Übertragung dieses Steuerbits über die
Übertragungsstrecke zum empfangsseitigen Codewandler der
folgende wesentliche Unterschied gegenüber dem eingangs
angegebenen Stand der Technik. Das Steuerbit M wird nicht
wie bekannt unverändert übertragen, sondern es wird ein
von diesem Steuerbit abgeleitetes Bit MV übertragen. Der
Zweck dieser Maßnahme ist, daß die aus aufeinanderfolgenden
Bits MV gebildete Bitfolge mit guter Nährung eine
Pseudo-Zufallsbitfolge ist, die keine unerwünschten
Spektrallinien im Signalspektrum des übertragenen Digitalsignals
verursacht.
Um diese Bitfolge zu gewinnen, wird die aus aufeinanderfolgenden
Steuerbits M bestehende Bitfolge in der ÄQUIVALENZ-Schaltung
40 mit einer am Eingang B 0 angelegten Bitfolge
verknüpft, die im Hinblick auf die Signalübertragung
günstige Eigenschaften hat. Beispielsweise kann dies eine
Bitfolge sein, die mit guter Nährung eine Pseudo-Zufallsbitfolge
ist. Diese ÄQUIVALENZ-Verknüpfung ergibt am Ausgang
der ÄQUIVALENZ-Schaltung 40 das Steuerbit MV, das
über einen Schalter U 1, dessen Bedeutung später erläutert
wird, in der gezeigten Schalterstellung zu einem Eingang
C 1 des Parallel-Serien-Wandlers 2 gelangt, dessen übrige
Eingänge C 2 bis C 10 die von den Ausgängen der ÄQUIVALENZ-
Schaltungen 39 bis 31 abgegebenen Bits erhalten.
Zur Erzeugung der am Eingang B 0 der ÄQUIVALENZ-Schaltung
40 anliegenden Bitfolge gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Dieselbe Bitfolge muß in der Empfangseinrichtung
vorhanden sein, damit aus den übertragenen Bits MV wieder
das die Invertierung oder Nichtinvertierung der übrigen
Bits eines Wortes anzeigende Steuerbit M abgeleitet werden
kann. Jede Bitfolge, die sendeseitig von übertragenen Wörtern
abgeleitet ist, erfüllt diese Forderung, da eine entsprechende
Ableitung von denselben übertragenen Wörtern
auch empfangsseitig möglich ist.
Fig. 1 zeigt den sehr einfachen Fall, daß die am Eingang
B 0 angelegte Bitfolge von einer einzigen Bitstelle der
aufeinanderfolgend vom Codewandler ausgegebenen 10Bit-Ausgangswörter
abgeleitet ist. Wenn beispielsweise das am
Eingang B 4 anliegende Digitalsignals des Codewandlers in
Fig. 1 mit guter Nährung eine Pseudo-Zufallsbitfolge ist,
so kann, wie in Fig. 1 gezeigt, die am Eingang B 0 anzulegende
Bitfolge durch einfache Übernahme der von diesem
Eingangssignal in der ÄQUIVALENZ-Schaltung 36 abgeleiteten
Bitfolge gewonnen werden, wobei lediglich eine Verzögerung
um eine Bittaktperiode (gleich Worttaktperiode der an den
parallelen Eingängen des Codewandlers aufeinanderfolgenden
n-Bit-Eingangswörter) in einem Verzögerungsglied 53 notwendig
ist. Die in Fig. 1 gezeigte Invertierung in einem
Invertierglied 55 ist eine nicht notwendige, aber unter
Umständen zweckmäßige Maßnahme, die die Häufigkeit von
Zustandswechsel im zu übertragenden Digitalsignal verbessern
kann. Wenn das am Eingang B 4 anliegende Digitalsignal ein
aus mehreren voneinander unabhängigen Schmalband-Digitalsignalen
gebildetes Zeitmultiplexsignal ist, ist es mit
guter Näherung eine Pseude-Zufallsbitfolge. Selbstverständlich
kann die am Eingang B 0 anzulegende Bitfolge auch
durch irgendwelche logische Verknüpfungen von den übertragenen
Ausgangswörtern des sendeseitigen Codewandlers
abgeleitet werden, sofern diese logischen Verknüpfungen
eine Bitfolge ergeben, die mit guter Nährung eine
Pseudo-Zufallsbitfolge ist. Eine weitere Möglichkeit zur
Erzeugung eines geeigneten Eingangssignals für den Eingang
B 0 wird an späterer Stelle erläutert.
In der Empfangseinrichtung nach Fig. 2 wird das serielle
Eingangs-Digitalsignal in einem Serien-Parallel-Wandler 4
in aufeinanderfolgende 10Bit-Eingangswörter für den
empfangsseitigen 10B/9B-Codewandler umgesetzt.
Der Serien-Parallel-Wandler 4 muß mit dem sendeseitigen
Parallel-Serien-Wandler 2 synchronisiert sein, wofür es
eine Reihe verschiedener Möglichkeiten gibt. Beispielsweise
gelangen die an den parallelen Ausgängen R 1 bis R 10
erscheinenden Bits parallel auf eine Synchronisierschaltung
5 die aufgrund irgendeiner in dem übertragenen Digitalsignal
enthaltenen Synchronisierinformation durch
Steuerung des Serien-Parallel-Wandlers über eine Steuerleitung
SY den Synchronismus herstellt. Dies kann wie beim
eingangs genannten bekannten System geschehen.
Unabhängig davon, ob die an den Ausgängen R 1 bis R 10 des
Serien-Parallel-Wandlers 4 erscheinenden parallelen Bits
in einer dem Serien-Parallel-Wandler 4 nachgeschalteten
Synchronisierschaltung 5 verwendet werden oder nicht,
gelangen die an den Ausgängen R 2 bis R 10 erscheinenden Bits
jeweils auf einen Eingang einer Anordnung von ÄQUIVALENZ-
Schaltungen 41 bis 49. Im Zustand des Synchronismus
sind dies die Bits, die durch Invertierung oder Nichtinvertierung
aus dem 9Bit-Eingangswort des 9B/10B-Codewandlers
der Sendeeinrichtung entstanden sind. In diesem synchronen
Zustand erscheint am Ausgang R 1 des Serien-Parallel-
Wandlers 4 das Bit MV, das sendeseitig durch logische
Verknüpfung mit dem Bit einer auch empfangsseitig ableitbaren
Bitfolge entstanden ist.
Diese Bitfolge wird empfangsseitig vom Ausgang R 5 des
Serien-Parallel-Wandlers 4 abgeleitet, da dieser dem Eingang
C 5 des sendeseitigen Parallel-Serien-Wandlers der
Sendeeinrichtung entspricht, von dem dort die Bitfolge abgeleitet
wird. Wie in der Sendeeinrichtung wird in der Empfangseinrichtung
die am Ausgang R 5 abgegriffene Bitfolge
in einem Invertierglied 64 invertiert und in einem
Verzögerungsglied 63 um eine Bittaktperiode verzögert, so daß
die dadurch entstehende Bitfolge im Übertragungsfehlerfreien
Zustand gleich der Bitfolge ist, die sendeseitig am
Eingang B 0 angelegt wird. Diese Bitfolge wird dem einen
Eingang einer ÄQUIVALENZ-Schaltung 65 zugeführt, an deren
Eingang die Folge der Bits MV erscheint. Mit jedem Bit MV liefert
diese ÄQUIVALENZ-Schaltung an ihrem Ausgang das
Steuerbit M, weil bekanntlich die logische Funktion
(A≡B)≡B die logische Variable A ergibt, d. h. zweimalige
ÄQUIVALENZ-Verknüpfung einer ersten logischen Variablen
mit einer zweiten logischen Variablen ergibt wieder die
erste logische Variable. Über einen Schalter U 2, dessen
Bedeutung an späterer Stelle noch erläutert wird, gelangt
das Steuerbit M vom Ausgang der ÄQUIVALENZ-Schaltung 65
bei der gezeigten Schalterstellung auf die zweiten Eingänge
der ÄQUIVALENZ-Schaltungen 41 bis 49 die entsprechend
dem Zustand des Steuerbits M das am jeweils anderen
Eingang erscheinende Bit invertieren oder nicht, so daß an
den parallelen Ausgängen (B 1 bis B 9), das an den ebenso
bezeichneten Eingängen des sendeseitigen Codewandlers
anliegende 9Bit-Eingangswort erscheint. In anderen Worten:
die ÄQUIVALENZ-Schaltungen 49 bis 41 schalten das an den
parallelen Ausgängen R 2 bis R 10 des Serien-Parallel-Wandlers
4 erscheinende 9Bit-Wort invertiert oder unverändert
zu den Ausgängen B 1 bis B 9 durch, je nachdem ob das
Steuerbit M anzeigt, daß sendeseitig eine Invertierung
stattgefunden hat oder nicht.
Nachstehend wird eine vorteilhafte Weiterbildung des bisher
beschriebenen Systems beschrieben, die eine geeignete
Synchronisation betrifft.
Beim eingangs angegebenen bekannten System wird zur Synchronisation
des empfangsseitigen Codewandlers eine Synchronisierinformation
verwendet, die in dem zu codierenden
Eingangssignal des sendeseitigen Codewandlers enthalten
ist. Dies bedeutet, daß das System nicht transparent
gegenüber dem zu übertragenden Eingangssignal ist, sondern
an dessen Rahmenaufbau gebunden ist.
Es sind auch Systeme bekannt, z. B. aus "telcom report" 7
(1984), Heft 4 Seiten 224-228, bei denen der in der
Empfangseinrichtung enthaltene (n+1)B/nB-Codewandler aufgrund
der in diesem Codewandler überwachten Coderegel synchronisiert
wird. Für manche Typen von nB(n+1)B-Leitungscodes
und manche Anwendungsfälle hat die Coderegel keine ausreichend
gute Synchronisationseigenschaften, so daß es
bisweilen schwierig, manchmal sogar unmöglich, ist, in
angemessener Zeit den empfangsseitigen Codewandler mit dem
sendeseitigen zu synchronisieren.
Die im folgenden beschriebene Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Systems sorgt dafür, daß das System gute
Synchronisationseigenschaften hat und trotzdem transparent
gegenüber seinen Eingangssignalen ist.
Die Sendeeinrichtung nach Fig. 1 enthält einen
Synchronisierwortgenerator 3, der ein periodisch wiederholtes
Synchronisierwort mit einer bestimmten Bitfolgefrequenz erzeugt.
Diese Bitfolgefrequenz ist so gewählt, daß sie
gleich der gemeinsamen Bitfolgefrequenz der vier parallelen
Eingangssignale geteilt durch eine natürliche Zahl
k, (z. B. k = 8 oder k = 16) ist. Dies bedeutet, daß gleichzeitig
mit jedem k-ten Eingangswort des Codewandlers 1 ein
Bit des Synchronisierworts am Ausgang des
Synchronisierwortgenerators 3 bereitsteht.
Genau zu diesem Zeitpunkt gibt der Synchronisierwortgenerator
ein Steuersignal ST an den Schalter U 1, das diesen
in den anderen, nicht gezeigten, Schaltzustand bringt.
Dasselbe Steuersignal ST gelangt auf die logische Schaltung
52, die darauf das Steuerbit M mit dem die Nichtinvertierung
des Eingangsworts des Codewandlers veranlassenden
Binärwert Eins erzeugt. Infolge dessen gelangen
die Eingangsbits B 1 bis B 9 des Codewandlers als Bits C 2
bis C 10 unverändert auf den Parallel-Serien-Wandler 2,
während gleichzeitig ein Bit des Synchronisierworts vom
Ausgang des Synchronisierwortgenerators über den Schalter
U 1 als Bit C 1 hinzugefügt wird.
Dies bedeutet, daß die Sendeeinrichtung nach Fig. 1 bei
jedem k-ten Bit n-Bit-Eingangsworts dieses unverändert in
ihr (n+1)-Bit-Ausgangswort übernimmt und als (n+1)-tes Bit
ein Bit des im Synchronisierwortgenerators 3 erzeugten
Synchronisierworts hinzufügt und daß ansonsten, d. h. bei
fehlendem Steuersignal ST und der gezeigten Stellung des
Schalters U 1 das entsprechend der Coderegel gebildete
Ausgangswort des Codewandlers ausgesendet wird. Mit anderen
Worten: Die von der Sendeeinrichtung in Form des zusätzlichen
Bits bereitgestellte zusätzliche Übertragungskapazität
wird nicht allein für die gemäß der Coderegel des
Leitungscodes erzeugte Coderedundanz, sondern zu einem
geringen Teil auch für die Übertragung von Synchronisierinformation
verwendet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß mit der erfindungsgemäßen
Sendeeinrichtung es gewährleistet ist, die akkumulierte
Disparität des übertragenen Digitalsignals ausreichend beschränkt
zu halten, auch wenn in regelmäßigen Zeitabständen
das Ausgangswort des Codewandlers nicht nach der
Coderegel gebildet wird.
Die zur Synchronisation vorgesehenen Teile der empfangsseitigen
Einrichtung werden nun anhand der Fig. 2 erläutert.
Die bereits oben erwähnte Synchronisierschaltung
5, die die parallelen Ausgangs-Bitfolgen R 1 bis R 10 von
den Ausgängen des Serien-Parallel-Wandlers 4 erhält, sucht
parallel in jeder der 10 Bitfolgen das Synchronisierwort
und verschiebt, wenn sie es in irgendeiner der Bitfolgen
erkannt hat, die Rahmenposition des Serien-Parallel-Wandlers
4 derart, daß das Synchronisierwort in der Bitfolge
R 1 auftritt. Hierzu gibt sie ein Synchronisiersteuersignal
Sy zum Serien-Parallel-Wandler 4.
Jedesmal, wenn die Synchronisierschaltung im synchronen
Zustand ein Bit des Synchronisierworts erkennt, gibt sie
ein Steuersignal SU an den Schalter U 2, das diesen in die
andere, nicht gezeigte, Stellung bringt, in der er ein Bit
mit dem Binärwert 1 als Steuerbit M auf die Eingänge der
ÄQUIVALENZ-Schaltungen 49 bis 41 gibt und dadurch bewirkt,
daß die Bits R 2 bis R 10 in den ÄQUIVALENZ-Schaltungen
nicht invertiert werden. Die Bitfolgen R 2 bis R 5 enthalten
nämlich genau dann, wenn die Bitfolge R 1 ein Bit des
Synchronisierworts enthält, ein 9Bit-Wort, das auch in der
Sendeeinrichtung nicht invertiert worden ist. Wie die
Zeichnungen zeigen, bedeutet die erfindungsgemäße
Synchronisierung des Systems nur einen geringfügigen
Zusatzaufwand.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehend beschriebene
Synchronisierung nicht nur bei dem hier gezeigten speziellen
Codewandler anwendbar ist. Vielmehr ist diese
Weiterbildung bei jedem beliebigen System mit einem
sendeseitigen nB/(n+1)B-Codewandler und einem empfangsseitigen
(n+1)B/nB-Codewandler anwendbar, insofern, als bei
jedem k-ten Eingangswort des sendeseitigen Codewandlers
das Codewandler-Ausgangswort nicht nach der Coderegel,
sondern unter Umgehung des Codewandlers und Hinzufügung
eines Bits des Synchronisierworts als (n+1)-tes Bit gebildet
wird. Entsprechendes gilt für die Empfangseinrichtung.
In anderen Worten: Die von der Sendeeinrichtung in Form
des zusätzlichen Bits bereitgestellte zusätzliche
Übertragungskapazität (Coderedundanz) wird nicht allein für die
gemäß der Coderegel des Leitungscodes erzeugte Codeinformation,
sondern zu einem geringen Teil auch für die
Übertragung von Synchronisierinformation verwendet.
Die Tatsache, daß in der Sendeeinrichtung und in der
Empfangseinrichtung dasselbe Synchronisierwort zur Verfügung
steht, bietet eine schaltungsmäßig einfache Möglichkeit,
das übertragene Signal zu verwürfeln. Hierzu kann in der
Sendeeinrichtung an irgendeiner geeigneten Stelle im Weg
der parallelen Bitfolgen eine Verwürfelung vorgesehen werden,
wozu lediglich eine einfache logische Verknüpfung jeder
Bitfolge mit einer Pseudo-Zufallsbitfolge notwendig
ist.
Die Pseudo-Zufallsbitfolge für jede zu verwürfelnde
Bitfolge erzeugt ein an sich bekannter rücksetzbarer
Scrambler ("Reset-Scrambler"), der durch das
Synchronisierwort zurückgesetzt werden kann.
Es ist selbstverständlich möglich, die Funktion der zum
Zwecke der Verwürfelung bewirkten logischen Verknüpfung in
die logische Funktion des Codewandlers mit einzubeziehen.
Empfangsseitig ist ein entsprechender rücksetzbarer Descrambler
("Reset Descrambler") vorgesehen, der ebenfalls
durch das empfangsseitig vorhandene Synchronisierwort
zurückgesetzt wird, und dessen an verschiedenen Stufen abgegriffene
Pseudo-Zufallsbitfolgen mit den parallelen
verwürfelten Bitfolgen ebenfalls an der der Sendeseite
entsprechenden Stelle im Signalweg verknüpft werden, um
wieder die unverwürfelten Bitfolgen zu gewinnen.
Ein derartiger Scrambler/Descrambler ist bekannt aus
"ntz", Bd. 36 (1983) Heft 1, S. 16-21.
Durch die Verwendung des Synchronisierworts, sende- und
empfangsseitig, ist sichergestellt, daß der Descrambler
mit dem Scrambler synchron läuft und eine Fehlermultiplikation,
die bei freilaufenden Scramblern vorkommen kann,
ausgeschlossen ist.
Das Vorhandensein eines Synchronworts bedeutet noch eine
weitere Möglichkeit, die oben erwähnte Pseudo-Zufallsbitfolge,
die für die Verwürfelung des Steuerbits M vorgesehen
ist, ohne großen Zusatzaufwand zu erzeugen. Hierzu
enthält die Sendeeinrichtung einen Pseudo-Zufallsbitfolge-
Generator (rückgekoppeltes Schieberegister), der vom
Synchronwortgenerator synchronisiert wird und die am Eingang
B 0 anzulegende Pseudo-Zufallsbitfolge erzeugt. Eine
Rückführung irgendeines Ausgangssignals einer der ÄQUIVALENZ-
Schaltungen 31 bis 39, die in Fig. 1 gezeigt ist,
entfällt dann. In entsprechender Weise enthält die
Empfangseinrichtung den gleichen Pseudo-Zufallsbitfolge-Generator,
der mit dem in der Synchronisierschaltung 5 wiedergewonnen
Synchronisierwort synchronisiert wird. Die von
diesem Generator erzeugte Pseudo-Zufallsbitfolge wird dann
statt der vom Ausgang R 5 des Serien-Parallel-Wandlers 4
abgeleiteten Bitfolge dem einen Eingang der ÄQUIVALENZ-
Schaltung 65 zugeführt.
Abschließend wird noch auf eine interessante Anwendung der
Erfindung hingewiesen. Während bei bekannten Systemen,
z. B. "telcom report" 7 (1984), Heft 4 Seiten 224 bis 228,
den Eingängen des nB/(n+1)B-Codewandlers die in parallele
Form umgesetzten aufeinanderfolgenden Bits eines seriellen
Datensignals zugeführt werden, ist das System nach Fig. 1
und Fig. 2 auch dazu vorgesehen, n(z. B. 4) parallele,
untereinander synchrone Digitalsignale aus verschiedenen
Quellen, z. B. vier 140 MBits/s-Zeitmultiplexsignale zu
verarbeiten. Dies bedeutet, das der dem sendeseitigen
Codewandler nachgeschaltete Parallel-Serien-Wandler 2 die
Funktion des Multiplexers für diese parallelen Digitalsignale
ausübt und kein eigener Multiplexer wie beim Stand
der Technik notwendig ist.
Entsprechend bedeutet dies empfangsseitig, daß der dem
Codewandler vorausgehende Serien-Parallel-Wandler 4 die
Funktion des Demultiplexers ausübt.
Claims (8)
1. Digitales Nachrichtenübertragungssystem mit einem
nB/(n+1)B-Code als Leitungscode, dessen Sendeeinrichtung
einen nB/(n+1)B-Codewandler und dessen Empfangseinrichtung
einen dieselbe Coderegel anwendenden (n+1)B/nB-Codewandler
und eine Synchronisierschaltung, die sie mit der Sendeeinrichtung
synchronisiert, enthält, bei dem der sendeseitige
nB/(n+1)-B-Codewandler jedes n-Bit-Eingangswort durch
Invertieren oder Nichtinvertieren und Hinzufügen eines
(n+1)-ten Bits in ein (n+1)-Bit-Ausgangswort umsetzt und
ein die Invertierung oder Nichtinvertierung anzeigendes
Steuerbit erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß der
sendeseitige Codewandler (31 bis 40) das hinzugefügte
(n+1)-te Bit von dem Steuerbit (M) ableitet, durch logische
Verknüpfung mit einem Bit (B 0) einer Bitfolge, die
auch in der Empfangseinrichtung vorhanden ist oder generiert
werden kann und die günstige Eigenschaften im Hinblick
auf die Signalübertragung hat, und daß der empfangsseitige
Codewandler (41 bis 49) das Steuerbit (M) aus dem
empfangenen (n+1)-ten Bit wiedergewinnt, durch logische
Verknüpfung mit einem Bit dieser Bitfolge.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bitfolge mit guter Näherung eine Pseudo-Zufallsbitfolge
ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Codewandler der Sendeeinrichtung (Fig. 1) bei jedem
n-Bit-Eingangswort (B 1 bis B 9) das erzeugte Steuerbit (M)
mit einem Bit (B 0) verknüpft, das von einem oder mehreren
Bits des um eine Worttaktperiode vorausgegangenen
(n+1)-Bit-Ausgangswort (C 1 bis C 10) abgeleitet ist und daß
der empfangsseitige Codewandler das mit dem empfangenen
(n+1)-ten Bit zu verknüpfende Bit in entsprechender Weise
von dem eine Worttaktperiode zuvor empfangenen
(n+1)-Bit-Wort ableitet.
4. System nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Codewandler in der Sendeeinrichtung
(Fig. 1) eine logische Schaltung (52) enthält, die auch
dann eine Invertierung bewirkt, wenn entweder die Wortdisparität
des n-Bit-Eingangsworts oder die bis zum vorausgegangenen
(n+1)-Bit-Ausgangswort ermittelte akkumulierte
Disparität oder beide gleich Null sind und durch eine
Invertierung eine Folge von Bits mit gleichem Zustand in
aufeinanderfolgenden (n+1)-Bit-Ausgangswörtern verkürzt
werden kann.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) einen Synchronisierwortgenerator (3) enthält,
- daß der sendeseitige nB/(n+1)B-Codewandler (31 bis 40) bei jedem k-ten von aufeinanderfolgenden n-Bit-Eingangswörtern dieses unverändert in sein (n+1)-Bit-Ausgangswort übernimmt und als (n+1)-tes Bit ein Bit des vom Synchronisierwortgenerator (3) erzeugten Synchronisierwortes hinzufügt,
- das er ansonsten die n-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in (n+1)-Bit-Ausgangswörter umsetzt,
- daß die empfangsseitige Synchronisierschaltung (5) zur Synchronisation das im Leitungscode des übertragenen Digitialsignals enthaltene Synchronisierwort verwendet und
daß der empfangsseitige (n+1)B/nB-Codewandler
falls ein (n+1)-Bit-Eingangswort als (n+1)-tes Bit ein Bit des Synchronisierworts enthält, die übrigen Bits dieses (n+1)-Bit-Eingangsworts unverändert als n-Bit-Ausgangswort ausgibt und
ansonsten die (n+1)-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in n-Bit-Ausgangswörter umsetzt.
- daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) einen Synchronisierwortgenerator (3) enthält,
- daß der sendeseitige nB/(n+1)B-Codewandler (31 bis 40) bei jedem k-ten von aufeinanderfolgenden n-Bit-Eingangswörtern dieses unverändert in sein (n+1)-Bit-Ausgangswort übernimmt und als (n+1)-tes Bit ein Bit des vom Synchronisierwortgenerator (3) erzeugten Synchronisierwortes hinzufügt,
- das er ansonsten die n-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in (n+1)-Bit-Ausgangswörter umsetzt,
- daß die empfangsseitige Synchronisierschaltung (5) zur Synchronisation das im Leitungscode des übertragenen Digitialsignals enthaltene Synchronisierwort verwendet und
daß der empfangsseitige (n+1)B/nB-Codewandler
falls ein (n+1)-Bit-Eingangswort als (n+1)-tes Bit ein Bit des Synchronisierworts enthält, die übrigen Bits dieses (n+1)-Bit-Eingangsworts unverändert als n-Bit-Ausgangswort ausgibt und
ansonsten die (n+1)-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in n-Bit-Ausgangswörter umsetzt.
6. Digitales Nachrichtenübertragungssystem mit einem
nB/(n+1)B-Code als Leitungscode, dessen Sendeeinrichtung
einen nB/(n+1)B-Codewandler und dessen Empfangseinrichtung
einen dieselbe Coderegel anwendenden (n+1)B/nB-Codewandler
und eine Synchronisierschaltung, die sie mit der Sendeeinrichtung
synchronisiert, enthält, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) einen Synchronisierwortgenerator (3) enthält,
- daß der sendeseitige nB/(n+1)B-Codewandler (31 bis 40) bei jedem k-ten von aufeinanderfolgenden n-Bit-Eingangswörtern dieses unverändert in sein (n+1)-Bit-Ausgangswort übernimmt und als (n+1)-tes Bit ein Bit des vom Synchronisierwortgenerator (3) erzeugten Synchronisierwortes hinzufügt,
- das er ansonsten die n-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in (n+1)-Bit-Ausgangswörter umsetzt,
- daß die empfangsseitige Synchronisierschaltung (5) zur Synchronisation das im Leitungscode des übertragenen Digitalsignals enthaltende Synchronisierwort verwendet und daß der empfangsseitige (n+1)B/nB-Codewandler
falls ein (n+1)-Bit-Eingangswort als (n+1)-tes Bit ein Bit des Synchronisierworts enthält, die übrigen Bits dieses (n+1)-Bit-Eingangsworts unverändert als n-Bit-Ausgangswort ausgibt und
ansonsten die (n+1)-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in n-Bit-Ausgangswörter umsetzt.
- daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) einen Synchronisierwortgenerator (3) enthält,
- daß der sendeseitige nB/(n+1)B-Codewandler (31 bis 40) bei jedem k-ten von aufeinanderfolgenden n-Bit-Eingangswörtern dieses unverändert in sein (n+1)-Bit-Ausgangswort übernimmt und als (n+1)-tes Bit ein Bit des vom Synchronisierwortgenerator (3) erzeugten Synchronisierwortes hinzufügt,
- das er ansonsten die n-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in (n+1)-Bit-Ausgangswörter umsetzt,
- daß die empfangsseitige Synchronisierschaltung (5) zur Synchronisation das im Leitungscode des übertragenen Digitalsignals enthaltende Synchronisierwort verwendet und daß der empfangsseitige (n+1)B/nB-Codewandler
falls ein (n+1)-Bit-Eingangswort als (n+1)-tes Bit ein Bit des Synchronisierworts enthält, die übrigen Bits dieses (n+1)-Bit-Eingangsworts unverändert als n-Bit-Ausgangswort ausgibt und
ansonsten die (n+1)-Bit-Eingangswörter entsprechend der Coderegel in n-Bit-Ausgangswörter umsetzt.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Sendeeinrichtung (Fig. 1)
enthaltende Codewandler (31 bis 40) zusammen mit einem
nachgeschalteten Parallel-Serien-Wandler (2) zur Leitungscodierung
und Zeitmultiplexbildung von n parallelen zueinander
taktsynchronen digitalen Eingangssignalen aus
verschiedenen Signalquellen und der in der Empfangseinrichtung
(Fig. 2) enthaltene Codewandler (41 bis 49) zusammen
mit einem vorgeschalteten Serien-Parallel-Wandler
(4) zur Multiplexauflösung und Leitungscode-Decodierung
verwendet ist.
8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) einen mit
dem Synchronisierwort synchronisierten rücksetzbaren
Scrambler enthält, der eines oder mehrere der n parallelen
Eingangssignale verwürfelt und daß die empfangsseitige
Einrichtung einen rücksetzbaren Descrambler enthält, der
ebenfalls und mit dem Synchronisierwort synchronisiert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526051 DE3526051A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526051 DE3526051A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526051A1 true DE3526051A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526051 Withdrawn DE3526051A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit einem nb/(n+1)b-leitungscode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526051A1 (de) |
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