DE2510278C2 - Pseudozufalls-Wortgenerator - Google Patents
Pseudozufalls-WortgeneratorInfo
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- H04L25/03—Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
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Description
50
Die Erfindung betrifft einen Pseudozufalls-Wortgenerator
zur Verwürfelung binärer Datensignale aus einer Vielzahl von Datenquellen auf pseudo-zufällige Weise
mit einem rückgekoppelten Netzwerk aus η-Zellen und wenigstens einem Modulo-2-Addierer im Rückkopplungsweg.
Versuche haben gezeigt, daß die Fehlergüte von digitalen Datenübertragungsanlagen vom Eingangssignalmuster
abhängt. Das beruht im wesentlichen auf der unbefriedigenden Art der statistischen Eigenschaften
der digitalen Datensignale selbst, Beispielsweise treten häufig mehr oder weniger kontinuierliche Signalmuster
(d. h., kontinuierlich binäre 1 - oder 0-Werte) in digitalen Datensignalen auf, insbesondere unter Ruhebedingungen.
Dadurch ergibt sich eine unerwünschte Gleichstromverschiebung in dem Datenbitstrom und als Folge
davon eine Verschlechterung der Gesamt-Fehlergüte des Systems. Zur Verbesserung der erwähnten statistischen
Signaleigenschaften und demgemäß der Fehlergüte einer digitalen Datenübertragungsanlage ist es
jetzt allgemein üblich, die digitalen Datensignale vor der Übertragung zu verwürfein. (Vergleiche US-PS
36 49 915,)
Die Verwürfelung der digitalen Daten erfolgt entweder dadurch, daß die Daten selbst einem Verwürfeier
zugeführt werden (US-PS 36 49 915) oder, häufiger, indem die digitalen Daten zu einem Pseudozufallswort
modulo-2-addiert werden, das von einem Pseudozufalls-Wortgenerator
erzeugt wird. In beiden Fällen enthält der Verwürfler oder der Wortgenerator ein serielles
rückgekoppeltes Schieberegister mit wenigstens einem Modulo-2-Addierer im Rückkopplungsweg.
Serielle Wortgeneratoren haben sich in der Vergangenheit als sehr brauchbar erwiesen. Mit fortschreitendem
Ansteigen der Übertragungsgeschwindigkeiten wird jedoch die Auslegung eines seriellen Wortgenerators
kritisch. Beispielsweise ist das sogenannte Beil-System T-4 Trägersystem so aufgebaut, daß es Digitaldaten
mit einer Frequenz von 274,176 Megabit pro Sekunde (Mb/s) übertrag»- Ein serieller Wortgenerator zur
Verwendung in diesem System muß mit der halben Übertragungsfrequenz betrieben werden. Die Konstruktion
eines Pseudozufalls-Serienwortgenerators, der fehlerfrei bei einer Frequenz von etwa 137 MHz
betrieben werden kann, ist schwierig. Die bei einer so hohen Frequenz auftretenden Probleme bei der Auslegung
der Schaltung sind kritisch und machen die Verwendung von teueren integrierten Schaltungen höherer
Leistung erforderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Zur Lösung der Aufgabe geht
die Erfindung aus von einem Pseudozufalls-Wortgenerator der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet,
daß die /7-Zellen des Netzwerkes so geschaltet sind, daß sie einen Pseudozufalls-Parallelwortgenerator
mit /n-gleisigem Ausgang bilden, daß eine Vielzahl von Modulo-2-Addierern zwischen gewählte
Zellen des Parallelwortgeneratore geschaltet ist, daß die
/!-Zellen an eine Quelle für Taktimpulse angekoppelt sind, die mit einer Frequenz auftreten, welche im Normalfall
gleich l/m mal der Frequenz ist, mit der einem Serienwortgenerator Taktimpulse zugeführt werden,
und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Parallelwortgenerator
veranlassen, nach Zuführung einer vorgewählten Anzahl von Taktimpulsen eine normale
Taktimpulsperiode auszulassen und alternativ das periodische Pseudozufalls-Ausgangssignal des Parallelwortgenerators
um einen gegebenen zusätzlichen Betrag vorzuschieben.
Erfindungsgemäß wird ein Parallelwortgenerator kleiner Geschwindigkeit durch eine neue Zusammenschaltung
der Zellen eines seriellen Pseudozufalls-Wortgenerators gebildet, der aus einem rückgekoppelten
Schieberegister mit η-Zellen und wenigstens einem Modulo-2-Addierer
im Rückkopplungsweg besteht. Genauer gesagt, sind die /j-Zellen des Schieberegisters so geschaltet,
daß sie eine parallele m-gleisige Abwandlung des seriellen Wortgenerators bilden. Das /n-gleisige
Ausgangssignal weist eine Pseudozufalls-Binärfolge auf, die normalerweise die gleiche ist, wie die Pseudozufalls-Ausgangsfolge
des in Serie geschalteten Wortgenerators. Die Mittel zur Neuzusammenschaltung beinhalten
eine Vielzahl von Modulo-2-Addierern, die selektiv zwischen vorbestimmte Zellen des Parallelwortgenerators
geschaltet sind. An Jede der Zellen werden Taktimpulse mit einer Frequenz angelegt, die normalerweise l/m
mal der Frequenz ist, mit der der Serienwortgenerator
getaktet wird. Periodisch wird nach einer vorgewählten
Anzahl von Eingangstaktimpulsen eine Unterdrükkungs-Arbeitsweise
hergestellt, um den Parallelwortgenerator zu veranlassen, eine normale Taktimpulsperiode
auszulassen oder alternativ die parallele Pseudozufalls-Binärfolge
um einen vorbestimmten zusätzlichen Betrag vorzuschieben. Dieser zusätzliche Betrag entspricht
dem Schiebebetrag, der beim seriellen Wortgenerator durch einen einzigen Eingangstaktimpuls erzeugt
wird. Nach dem Vorschieben oder Auslassen wird dann wieder die normale Betriebsweise aufgenommen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild für einen Teil
eines als Beispiel gewählten Digitaldaten-Übertragungssystem
mit einem seriellen Wortgenerator,
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild des gleichen
Datenübertragungssystems wie in Fig. 1, das zur Aufnahme
des Parallelwortgenerators nach der Erfindung abgeändert ist,
F i g. 3 den Datcnbätstrom, der von den in den Fig.!
und 2 dargestellten Systemen übertragen wird,
F i g. 4 das Schaltbild eines bekannten seriellen Wortgenerators,
Fig. 5 das Schaltbild eines Parallelwortgenerators nach der Erfindung,
Fig.6, 7 und 8 Tabellen zur Erläuterung der Erfindung.
F i g. 1 ist ein Teil einer digitalen Datenübertragungsanlage mit einer Verwürfelungseinrichtung. Das System
entspricht dem sogenannten Bell System T-4 Trägersystem. Der Multiplexer 10 kombiniert bis zu sechs Digitalsignale
mit 44,736 Mb/s zu einem zweistufigen T-4-Signal mit 274,176 Mb/s zwecks Übertragung über ein
Koaxialkabel, einen Hohlleiter oder eine Richtfunkstrecke. Die sechs Digitaldatensignale kommen aus den
Datenquellen 11 — 1 bis 11—6 und jedes Datensignal kann eine PCM-Sprach- oder Fernsehinformation, Digitaldaten
aus einem Datengerät, usw. darstellen. Der Multiplexer IC bewirkt das Multiplexen der Daten aus
den Datenquellen durch vollständiges Ineinanderschieben. Außerdem fügt er periodisch ein Paar Steuerbus in
den T-4-Bitstrom auf eine noch zu beschreibende Weise ein. Der Multiplexer 10 liefert zwei getrennte Bitströme
an die Verwürfler 12 bzw. 14, wobei jeder Bitstrom eine Frequenz νου etwa 137 MHz besitzt, d. h., die Hälfte der
Τ-4-Signalfrequenz. Die Datenverwürfler stellensicher, daß der T-4-Bitstrom gleiche Dichte für die logischen 1-
und 0-Werte besitzt. Dadurch werden die statistischen Eigenschaften des Signals verbessert und die Wiedergewinnung
der Zeitsteuerungsinformation wird erleichtert.
Der Serienwortgenerator 16, der nachfolgend genauer beschrieben werden soll, erzeugt eine Pseudozufalls-Binärsignalfolge.
Die oben erwähnten Steuerbits werden nach jeder Gruppe von 96 Multiplex-Informationsbits
ausgesendet. Zwischen der Aussendung dieser Steuerbits wird jedes Bit der Pseudozufalls-Signalfolge sowie
sein Komplement zur Verwürfelung von zwei T-4-Informationsbits verwendet. Diejenigen Pseudozufallsbits,
die während der Steuerbit-Intervalle auftreten, werden nicht beachtet (d. h., die Steuerbits werden nicht
verwürfelt). Diese Verwendung jedes Pseudozufallsbits und seines Komplements macht es erforderlich, daß der
Wortgenerator 16 njr bei 137 MHz, d.h., der halben Frequenz des Τ-4-Signals betrieben werden muß. Die
Verwürfler 12 und 14 führen eine Modulo-2-Addition durch. Die Pseudozufallsfolge mit 137 MHz aus dem Serienwortgenerator
16 wird zu denjenigen T-4-Bits modulo-2-addiert,
die den geraden Kanälen (2, 4 und 6> entsprechen, während das Komplement zu den T-4-Bits
modulo-2-addiert wird, die den ungeraden Kanälen (1,3
und 5) entsprechen. Die Ausgangssignale der Verwürfler 12 und 14 werden dann in der Kombinierschaltung 18
zusammengeführt, die eine ODER-Funktion durchführt Das Ausgangssignal der Kombinierschaltung 18 weist
ίο das in F i g. 3 dargestellte Signalformat auf.
F i g. 3 zeigt einen sogenannten Oberrahmen des T-4-Signalformats.
Im Τ-4-Signal wird ein Paar Steuerbits nach jeder Gruppe von 96 Datenbits ausgesendet Jede
Gruppe von 96 Datenbits ist aus 16 Gruppen von je
sechs verwürfelten Bits zusammengesetzt (jeweils ein
Bit von jedem Kanal nacheinander). Die »fa-Steuerbits
liefern eine Paritätsinformation. Die »A«-Bits stellen die Signalinformation dar. Die »C«-Bits sind Stopfbits, Steuerbits
usw. Die »M<-Bits dienen der Anzeige für den
Anfang eines Überrahmens und jeder Überrahmen ist aus 24 Rahmen zusammengesetzt Im - erliegenden Zusammenhang
kann der Zweck und d*o A.ufgabe der
Steuerbits übergangen werden. Wichtig ist nur, daß ein Paar Steuerbits nach jedem Block von 96 Datenbits ausgesendet
wird und daß die Steuerbits nicht verwürfelt werden. Demgemäß werden die Pseudozufallsbits aus
dem Generator 16, die während der Steuerbit-Intervalle auftreten, nicht beachtet. Dies läßt sich leicht durch
Sperrschaltungen (nicht gezeigt) in jedem Verwürfler erreichen, die diejenigen Pseudozufallsbits sperren, die
während Steuerbit-Intervalle auftreten.
F i g. 2 zeigt das System nach F i g. 1 in abgeänderter Form zur Aufnahme des Parallelwortgenerators nach
der Erfindung. Die sechs Datenquellen 21-1 bis 21-6 und der Multiplexer 20 entsprechen den gleich bezeichneten
Einheiten in F i g. 1. Bei dem System nach F i g. 2 werden die Datenbits jedoch vor Zuführung zum Multiplexer 20
verwürfelt. Außerdem kann die Kombinier-Operation der Schaltung 18 in F i g. 1 im Multiplexer 20 vorgenommen
werden, so daß an dessen Ausgang ein einziger T-4-Bitstrom mit 274,176 Mb/s abgegeben wird. Die
Verwürfler 22-1 bis 22-6 enthalten Modulo-2-Addierer und der Parallelwortgenerator 26 liefert Pseudozufailsbits
an jeden der Verwürfler. Wie später noch genauer erläutert wird, kann der erfindungsgemäß aufgebaute
Parallelwortgenerator die gleiche Pseuuozufalls-Ausgangsfolge
wie der Serienwortgenerator 16 in Fig. 1 erzeugen. Das heißt, der Parallelwortgenerator ist kompatibel
mit dem Serienwortgenerator. Dies ist wichtig, weil möglicherweise beide Generatortypen in einem
T-4-Nachrichlenübertragungssystem verwendet werden.
Der Parallelwortgenerator nach der Erfindung gibt die Möglichkeit, die Verwürfelung vor dem Multiplex-
punkt durchzuführen. Mit Ausnahme dieser Änderung stellt jedoch das Digitaldaten-Übertragi-ngssystem
selbst nicht Teil der Erfindung dar.
Für den Fachmann dürfte klar sein, daß die Empfangseinrichtung
am anderen Ende der Übertragungsstrecke im wesentlichen komplementär zur Sendeeinrichtung
gemäß Fig. 1 oder 2 aufgebaut ist, so daß ein Blockschaltbild
für die Empfangseinrichtung nicht erforderlich sein dürfte. Für das Übertragungssystem nach
Fig. 2 werden die Datenverwürfler auf der Empfangsseite
zwischen dem Demultiplexer und die Datenempfänger eingefügt.
Der Serienwortgenerator 16 in F i g. 1 kann entsprechend
der Darstellung in F i g. 4 aufgebaut sein. Er weist
■ 'in Schieberegister mit einer Rückkopplung über die
maximale Länge auf. wobei ein Modul(>-2-Addierer in
dem Riickkoppplungsweg gf-duiltet ist. Das nickgekoppelte
Schieberegister mit sieben Zellen erzeugt eine Pseudozufalls-Binärsignalfolge mit einer Periode von >
2' - I = 127 Bits. Die Zellen 41 bis 47 des Schieberegi
sters werden mit einer F requenz von 1J7 MH/. getaktet
und die sich ergebende Pseudozufalls-Ausgangsfolge mit 137 MHz wird an der sechsten Zelle in der f'olge
abgenommen. Diese Folge und ihr Komplement werden den Verwürflern 12 und 14 in F i g. 1 zugeführt. Nach
F\rzeugung einer Folge mit 127 Bits kehrt der Generator
zyklisch sofort zur Erzeugung der nächsten Pscudozufallsfolge
mit 127 Bits zurück und so weiter. Der Vorgang läuft zyklisch weiter, bis ein neuer Liberrahmen ii
beginnt. Dieser wird durch die Markier-(oder Rahmenbildungs-)-Bits
M signalisiert. Am Beginn jedes llberrahmens des T-4-Bitstroms werden die Zellen des Serienwortgenerators
in ihren I-Zustand eingestellt (S) mit Ausnahme der /eile Ci. die in den 0-/.tistand einge- >o
stellt wird. Fine F'olge mit 127 Bits beginnt dann mit dem
F intreffen des nächstfolgenden Taktinipulses. Alle Bits jeder Pscudozufallsfolg ■ mit 127 Bits und deren Komplemente
werden den V erwürflern 12 bzw. 14 zugeführt,
wobei aber diejenigen Bits, die während der Steuerbit- >ί
Intervalle auftreten, entsprechend der obigen Erläuterung gesperrt werden.
Die sieben Zellen des rückgekoppelten Schieberegisters können unter Verwendung von handelsüblichen
D-Flipflops aufgebaut sein. Beim Anlegen eines Taktimpulses
an ein D-Flipflop werden die Daten am Eingangsanschluß D zum Ausgangsanschluß Q übertragen. Ein
an den Einsteüanschluß 5 des Fiipflops angelegtes Einstellsignal
geht jedoch einem Taktimpuls vor. Der Serienwortgenerator nach Fig. 4 sowie der Parallelwortgenerator
nach Fi g. 5 sind jedoch i:i keiner Weise auf
die Verwendung von D-Flipflops eingeschränkt. Es können auch andere bekannte Flipflops in beiden Wortgeneratoren
benutzt werden.
Die sieben Zellen des Pseudozufalls-Parallelwortge- -to
neracors nach F i g. 5 sind so zusammengeschaltet, daß sie eine dreigleisige Abwandlung eines über die maximaie
Länge rückgekoppelten Schieberegisters mit einer Pseudozufalls-Binärfolge einer Länge von 27-1
= 127 Bits bilden. Anders gesagt, der Parallelwortgenerator
nach F i g. 5 wird durch eine Neuzusammenschaltung der sieben Zellen des Serienwortgenerators nach
F i g. 5 gebildet, derart, daß eine bezüglich des Ausgangs
dreigleisige Abw andlung des Seriengenerators entsteht. Jedes Ausgangswort (mit drei Bits) der Pseudozufallsfolge
ν. iid zusammen mit seinem Komplement zur Verwürfelung
von sechs Τ-4-Informationsbits verwendet. Der Parallelwortgenerator arbeitet demgemäß mit einem
Sechstel der Τ-4-Signalfrequenz, d. h., mit etwa
45 Mb/s. Das Ausgangssignal wird von drei Zellen (D. E F) gleichzeitig abgenommen. Die Ausgangssignale dieser drei Zellen werden mit denjenigen T-4-Bits modulo-
2-addiert, die den geraden Kanälen (2,4,6) entsprechen,
und die Komplemente werden zu denjenigen T-4-Bits modulo-2-addiert. welche den geraden Kanälen (1, 3, 5)
entsprechen, und zwar auf die folgende Weise:
(I oriselzung)
Zelle
Kanäle
i:
η
η
K.It I1)ic
3
4
65
F
F
Die parallele V ei bindung oder Neu/usammenschal-UJNi!
der Zellen des S'.-ricnecncrators führ' /svar /u einer
komplizierte, η Scnaluing. gibt aber üic Möglichkeit,
daß der Parallelgenerator mit einem Drittel der Geschwindigkeit des .icneiivvort^uiiCiaOi->
Ix-1 l.i/eiigung
der gleichen AuigangsiolgL .uixnet. Uioi in. zwei
Hauptvorteile. Zum einen werden die kritiscncii KonstruktionsprobVme
vermieden. ii,c mu hoherirequenten
Schaltungen verbunden sind, und zum anderen wird du.
Verwendung von integrieren Schaltungen μιμμιμιί
Leistung und daher niedrigerer Kosten möglich.
Die sieben Registerzellen des Kiralieiwoi igenei ators
mn ii F ι g. 5 tragen die gleiche Hudistabenbczeichnuiig
(A -Cj)und die gleichen liezugszeichen (41 —47) wie die
entsprechenden Zellen ir1 F ι g. 4. Die Pseudozulalls-Ausgangsfolge
wird am Ausgang der Zellen D. £und / entnommen. Deren Komplemente stehen am Ausgang
der Inverter 51, 52 und 53 zur Verfügung. Die Zellen 41 -4ί in Fig. 5 werden normalerweise mit einer Frequenz
getaktet, die gleich einem Drittel der Taktfrequenz für die Serienschaltung gemäß F i g. 4 ist. Am Beginn
jedes Überrühmens wird jede Zelle des Parallelwortgenerators
in den I-Zustand mit Ausnahme der G-ZeIIe 47 eingestellt, die auf 0 zurückgestellt wird. Die
Schaltung gemäß F i g. 5 weist kein exaktes Äquivalent für den Modulo-2-Addierer 48 in F i g. 4 auf. Statt dessen
sind vier Modulo-2-Addierer auf die dargestellte Weise vorgesehen. Der Grund für die Einschaltung dieser Modulo-2-Addierer
und deren Zusammenschaltung mit den Zellen 41 —47 sollen im folgenden erläutert werden.
Der Wortgenerator gemäß F i g. 5 muß in zwei unterschiedlichen Betriebsweisen arbeiten können, nämlich
einer normalen Betriebsweise und einer »Auslaß«- (skip)-Betriebsweise. Aus diesem Grund sind die logischen
UND/ODER-Schaltungen vorgesehen, die vor den Eingang jeder der Zellen -.'1-47 geschaltet sind.
Während der normalen Betriebsweise sind die mit N bezeichneten UND-Gatter betätigt, und die Schaltung
arbeitet auf die übliche Weise. Während der Auslaß-Betriebsweise sind die mit S bezeichneten UND-Gatter
betätigt und die normale Taktgabe wird so geändert, daß die Ausgangsbinärfoige um einen festen Betrag vorgeschoben
wird. Diese beiden alternativen Betriebsweisen der Schaltung sollen weiter unten genauer erläutert
werden.
Der Parallelwortgenerator läßt sich ais volles funktionelles Äquivalent des Serienwortgenerators ansehen,
wenn er so ausgebildet werden kann, daß er die gleiche Pseudozufallsfolge erzeugt, die der Serienwortgenerator liefert. Unter Beachtung dieses Ziels kann eine geeignete Auslegung auf die folgende Weise erreicht werden.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt f sei der Inhalt der
Registerzelisn A, B, C... in F i g. 4 gleich a,b,c... Wenn
t+ τ Taktimpulse nach dem Zeitpunkt t darstellt, erkennt man, daß der Inhalt der Registerzeüen als Funktion der Zeit der Darstellung in der folgenden Tabelle 2
entspricht
Fabel Ic 2 | Λ iisg | ■ing jeder Kent- |
Kegisiei | ||
/ι.'.Ie1I | ί | al |
Λ | h | ;ί |
η | C | h |
C | J | C |
C | d | |
F. | r | C |
/- | f | |
r; | ||
. /L1IIC IM Γ Γ] IL1UCiIl I .1K (IiIl[UiK
c - t
I T | d | f j- -3 | / 4- ,j |
oe | b.t)c | ||
./" | cff)d | thf'i | |
C Λ | r/ee | c *-'\· | |
eg/" | ./ >Γ. | ||
;ί | f®g | ei/ | |
,j | /.^ | ||
ft | ., | ||
t^ ld r.) ι Mt π mil einet μ cttt/.i- .?<>
iiiifJiiiSC it
Das Symbole gibt eine Modulo-2-Addition an. Im
ein/einen wird nach drei Taktimpulsperioden der Inhalt
der !-.'.-BisterZcllen der Angabc in der Spalte t ± i entsprechen.
Diis ylciciie r.i ili l
gen Taktimpulssignal (verringerter Impulsfrequen/.) erreichen, wenn die Verbindungen /wischen den Reeistcrzellen so abgeändert werden, daß sie unmittelbar die in der Spalte ι+ J gezeigten logischen Werte erzeugen. F.ine geeignete Schaltung ist in F i g. 5 dargestellt. Dort sind die Ausgangszustände der Registerzellen F. fund Dzu den Zeitpunkten r, i + 3... .gleich f. eund d:c, bund a:... Die Schaltung nach F i g. 5 arbeitet während dieser Zeiten in ihrer normalen Betriebsweise, d. h., die UND-Gatter /Vsind betätigt. Man erkennt, daß die Ausgangszustände der Registerzellen F, E und D in F i g. 5
gen Taktimpulssignal (verringerter Impulsfrequen/.) erreichen, wenn die Verbindungen /wischen den Reeistcrzellen so abgeändert werden, daß sie unmittelbar die in der Spalte ι+ J gezeigten logischen Werte erzeugen. F.ine geeignete Schaltung ist in F i g. 5 dargestellt. Dort sind die Ausgangszustände der Registerzellen F. fund Dzu den Zeitpunkten r, i + 3... .gleich f. eund d:c, bund a:... Die Schaltung nach F i g. 5 arbeitet während dieser Zeiten in ihrer normalen Betriebsweise, d. h., die UND-Gatter /Vsind betätigt. Man erkennt, daß die Ausgangszustände der Registerzellen F, E und D in F i g. 5
zii den Zeitpunkten /. f + J die gleichen sind wie die
Ausgangszustände der Registerzelle Fin Fig.4 für die
Zeitpunkte i.t+\.l + 2 ...
Die Spalte / + 3 der Tabelle 2 definiert die Verbindungen zwischen den Registerzellen gemäß Fig. 5 für die
normale Betriebsweise. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Inhalt der Zellen A. B. C... in F i g. 5 gleich
a. b. c... zum Zeitpunkt t ist. Dann muß mit dem Auftreten
des nächsten Eingangstaktimpulses für die Schaltung in Fig. 5 zum Zeitpunkt f + 3 der Ausgangszustand
jeder Zelle der Angabe in Spalte i + 3 der Tabelle 2
entsprechen. Zu diesem Zweck ist die Zelle Dnormalerweise so geschaltet, daß sie den Inhalt (a) der Zelle A
aufnimmt. Die Zelle £ erhält normalerweise den Inhalt (b) der Zelle B. Die Zelle F erhält den Inhalt (c) der
Zelle C. Die Zelle G erhält den Inhalt (d) der Zelle D. Die Zelle A wird entsprechend der Modulo-2-Addition
des Inhaltes der Zellen D und E (d®e) eingestellt. Die Zelle B wird entsprechend der Modulo-2-Addition des
Inhaltes der Zellen Eund F(e®f) eingestellt. Die Zelle
C wird entsprechend der Modulo-2-Addition des Inhaltes der Zellen Fund C ('/'©^eingestellt Diese Modulo-2-Additionen werden durch die Modulo-2-Addierer 56,55 bzw. 54 durchgeführt
Wie oben angegeben, werden diejenigen Pseudozufallsbits des Serienwortgenerators 16, die während der
Steuerbit-Intervalle auftreten, nicht beachtet (d. h. gesperrt), um zu verhindern, daß sie die Steuerbits verändern. Der dazu erforderliche Sperrvorgang ist periodisch und tritt während der Bits 49, 98, 147... des
Pseudozufalls-Serienwortes auf. Um das gleiche Ergebnis für den Parallelwortgenerator zu erreichen, muß die
Verbindung zwischen den Registerzellen periodisch so abgeändert werden, daß unmittelbar die in Spalte t + 4
der Tabelle 2 dargestellten logischen Werte erzeugt werden. Diese abgeänderten Verbindungen der Registerzellen sind jedoch nur für ein Eingangstaktimpuls-
Intervall alle sechzehn Taktimpulsc des l'seiidozu
fülls-Parailelwortgeneraiors erforderlicn. lür tile ersü-n
fünfzehn Taktimpulse jeder Gruppe von sechzehn ί akt-
IMILMIl I
30 der Parallelwortgenerator in der normalen Betriebsweise.
Die UND-Gatter N sind betätigt, (ur den letzten
Taktimpuls jeder Gruppe von 16 Taktimpulsen wird eine logische Umschaltung vorgenommen, damit die
Schaltung gemäß F i g. 5 in der Auslaß-Betnebsweist
arbeitet. Zu diesem Zweck werden die UND-Gatter N abgeschaltet und dafür die UND-Gatter Fbetätigt. Tabelle
3 zeigt die Verbindungen des Generators während der zwei Betriebsweisen.
Parallel wortgenerator-Verbindungen
Während der normalen Betriebsweise
Während der normalen Betriebsweise
35
40
45
50
55
60
65 Zelle
Zelle
1©7
1®2
2®3
steuerten
steuert an
steuerten
steuert an
steuert an
steuert an 6
steuert an 7
steuert an
steuerten
steuert an
steuert an
steuert an 6
steuert an 7
während der Auslaßbetriebsweise
5
6
6
1©7
1©2
2©3
3©4
4
1©2
2©3
3©4
4
steuert an 1
steuert an 2
steuert an 3
steuerten 4
steuert an 5
steuert an 6
steuert an 7
Hinweis: In F i g. 5 sowie auch in F i g. 4 haben die Registerzelle sowohl eine in Klammern gesetzte Ziffernbezeichnung (1 bis 7) sowie auch eine Buchstabenbezeichnung.
Im folgenden werden die unterschiedlichen Betriebsweisen genauer betrachtet Zunächst sei die normale
Betriebsweise eriäutert Die Tabelle in F i g. 6 zeigt die Ausgangsfolge für einen Zyklus oder eine Periode (127
Bits) des Serienwortgenerators. Dessen Ausgangsimpulse treten seriell mit etwa 137 MHz auf, in der Tabelle
sind sie aber in Dreiergruppen je Zeile geordnet um den Vergleich mit dem Ausgangssignal des Parallelwortgenerators zu erleichtern. Die Ausgangsimpulse lauten al-
so 1.1.1.1.1,1.1.0.0,0...
Beim Parallelwortgenerator sind die Zellen 1, 2 und 3
in Fig. 7 als Ausgangszellen bezeichnet. Jede der aufeinanderfolgenden
Zeilen in der Tabelle 6 gibt die richtigen dreigleisigen Ausgangszustände für jeden der an
den Parallelwort£eTrator mrh Fig. 5 angelegten
Taktimpulssignale an. Dies zeigt sich anhand eines zeilenweisen Vergleichs der F i g. 6 mil den Spalten 1 bis 3
der Fi g. 7.
Man beachte, daß wenn man die Zellen 1, 2 und 3 als die Schieberegisterzellen F, ΕχΜιό Dgemäß F i g. 5 und 7
wählt, und die Zellen 4, 5 und 6 als Zellen C. B und A,
dann, da diese letztgenannten Zellen die Zellen 1, 2 und 3 ansteuern, sie immer die Bits in den Spalten 1, 2 und 3
der nächsten Zeile enthalten müssen. Auf entsprechende Weise muß der Inhalt der Zelle 7 (G) immer dem in
Spalte 3 der vorhergehenden Zeile dargestellten Wert entsprechen.
Die Tabelle in F i g. 7 gibt an. wie der Pseudozufalls-Parallelwortgenerator
arbeiten wurde, wenn er immer im normalen Betriebszusland wäre. Die Spalten 1, 2 und
3 in Fig. 7 sind die gleichen wie die entsprechenden Spalten der Tabelle in Fig. 6. Die Spalten 4. 5 und 6 in
F i g. 7 enthalten immer die gleichen Werte wie die Spalten I. 2 und 3 in der nächsten Zeile. Die Spalte 7 enthält
den gleichen Wert wie die Spalte 3 in der vorhergehenden Zeile. Wenn man für den Augenblick die Auslaß-Betriebsweise
außer acht läßt, so würde der Parallelwortgenerator weiter auf die beschriebene Weise arbeiten
und am F.nde einer Periode von 127 Taktimpulsen waren die Zellen in ihren Rückstellzustand zurückgekehrt.
Der Zyklus würde sich dauernd auf diese Weise wiederholen, bis er durch das Rückstellen beim nächsten Überrahmen
unterbrochen wird. Man beachte, daß c^ei Taktimpulse
zur Erzeugung jeder Zeile in F i g. 6 erforuerlich sind, während nur ein einziger Taktimpuls zur Erzeugung
jeder Zeile in F i g. 7 benötigt wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung nach F i g. 7 ist daher nur
ein Bruchteil ('/3) der Arbeitsgeschwindigkeit für die Schaltung in Fi g. 4.
Es sei jetzt zur Auslaß-Betriebsweise übergegangen. Der Zweck dieser Betriebsweise besteht darin, den Parallelwortgenerator
funktionell mit seinem Serien-Gegenstück gemäß F i g. 1 und 4 kompatibel zu machen, bei
dem nur die Informationsbits verwürfelt werden und das Ausgangssignal des Serienwortgenerators beim Aussenden
der Steuerbits nicht beachtet wird. Der Serienwortgenerator läuft durch seinen Zyklus ohne irgendeine
Unterbrechung an den Steuerbitstellen. Daher ist ein Bit-intervall alle 48 Bits vorhanden, in welchem Bits aus
dem Serienwortgenerator nicht modulo-2 zum Bitstrom addiert v/erden. Zur Erzielung der gleichen Wirkung
wird die Betriebsweise des Parallelwortgenerators für ein bestimmtes Bit-Intervall geändert, das alle sechzehn
Taktimpulse oder alle sechzehn Gruppen von drei Bits
aus dem Wortgenerator auftritt. Das Auslassen wird durch Verwendung der UND/ODER-Gatter am Eingang
jeder Zelle in Fig.4 als Umschaltelemente erreicht
Die oberen Gatter N sind normalerweise zur Erzielung der normalen Betriebsweise betätigt Periodisch
(alle sechzehn Eingangstaktimpulse) werden aber die unteren Gatter S zur Erzielung der Auslaß-Betriebsweise
betätigt.
Während der Auslaß-Betriebsweise laufen folgende Vorgänge ab. Das Signal, das normalerweise zur Zelle 2
laufen würde, wird zur Zelle I umgeleitet, wo es zur Verwürfelung des Kanals 2 anstelle des Kanals 4 benutzt
wird. Das Eingangssignal der Zelle 3 wird zur Zelle 2 umgeleitet, so daß es zur Verwürfelung des Kanals 4
anstelle des Kanals 6 benutzt wird. Das Eingangssignal der Zelle 3 ergibt sich jetzt aus der Modulo-2-Addition
der Zellen 1 und 7 und dient zur Verwürfelung des Kanals 6. Damit der Wortgenerator die richtige Signalfolge
erzeugt, müssen die Eingangssignal der Zellen 4, 5 und
6, die die Ausgangszellen ansteuern, ebenfalls geändert werden. Das normale Eingangssignal der Zelle 5 (vom
Addierer 55) beaufschlagt jetzt die Zelle 4 und das normale Eingangssignal für die Zelle 6 (vom Addierer 56)
treibt jetzt die Zelle 5. Das Eingangssignal für die Zelle C wird aus der Modulo-2-Addition (Addierer 57) des Atisgangssignals
der Zellen 3 und 4 gewonnen.
Auf die vorstehend beschrieben«; Weise wiiu iiii jeden
sechzehnten Taktimpuls der normale AbUiUf gemäß
der Tabelle in F i g. 7 durch die Auslaß-Betriebsweise geändert. Dies ist in Fig. 8 dargesellt, in welcher die
ersten sechzehn Zeilen die gleich sind wie diejenigen in Fig. 7. Die Spalten 1, 2 und 3 der siebzehnten Zeile in
F i g. 8 müssen jetzt beispielsweise den Inhalt der Spalten 5. 6 und l©7 der vorhergehenden Zeile enthalten.
Die Spalte 7 dieser Zeile muß jetzt dasjenige Bit enthalten, was in Spalte 4 der vorhergehenden Zeile gewesen
ist. Die normale Betriebsweise der Schaltung nach F i g. 5 wird demgemäß zeitweilig unterbrochen, damit
der Harallelwortgenerator einen Betrag ausläßt, der einer Bitposition der Tabelle in F i g. 6 entspricht. Danach
wird die Schaltung gemäß Fig. 5 in ihre normale Betriebsweise für weitere fünfzehn normale Taktimpulsperioden
zurückgebracht.
Zur Erzielung der Auslaß-Betriebsweise, die jede sechzehnte Taktimpulsperiode auftritt, sind die an die
Schaltung nach Fig. 5 gelieferten Taktimpulse aperiodisch. Diese aperiodischen Taktimpulssignale lassen
sich leicht aus dem Synthetisierer oder der Zählkette ableiten, die vom Hauptoszillator des T-4-Antes angesteuert
wird. Die Gewinnung der Taktimpulse ist nicht dargestellt, da sie nicht Teil der Erfindung bildet und in
bekannter Weise leicht erzielt werden kann. Dazu wird auf die US-Patentschrift 34 01 235 hingewiesen.
Die Grundgedanken der Erfindung sind in keiner Weise durch die spezielle Verwirklichung gemäß F i g. 5
eingeschränkt. Beispielsweise kann ein Parallelwortgenerator nach der Erfindung aufgebaut werden, der die
Funktion irgendeines Wortgenerators mit einem über die maximale Länge rückgekoppelten Register mit n-Zellen
erfüllt. Es kann also entsprechend der Erfindung ein Parallelwortgenerator geschaffen werden, der mit
verringerter Betriebsfrequenz eine Pseudozufalls-Ausgangsfolge erzeugt die derjenigen Folge entspricht, die
von irgendeinem Serienwortgenerator geliefert wird, sei es nun ein Generator mit einem Register maximaler
Länge oder mit mehreren Modulo-2-Addierern im Rückkopplungsweg. Außerdem kann der Parallelwortgenerator
so ausgelegt werden, daß er eine Auslaß-Betriebsweise ermöglicht oder nicht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Pseudozufalls-Wortgenerator zur Verwürfeliing
binärer Datensignale aus einer Vielzahl von Datenquellen auf pseudo-zufällige Weise mit einem rückgekoppelten
Netzwerk aus η-Zellen und wenigstens einem Modulo-2-Addierer im Rückkopplungsweg,
dadurch gekennzeichnet, daß die n-Zellen
(F i g. 5; 41 —47) des Netzwerkes so geschaltet sind, daß sie einen Pseudozufalls-Parallelwortgenerator
mit m-gleisigem Ausgang bilden,
daß eine Vielzahl von Modulo-2-Addierern (54 bis 57) zwischen gewählte Zellen des Parallelwortgenerators geschaltet ist, daß die /i-Zellen an eine Quelle < für Taktimpulse angekoppelt sind, die mit einer Frequenz auftreten, welche im Normalfall gleich l/m mal der Frequenz ist, mit der einem Serienwortgenerator Taktimpulse zugeführt werden,
und daß Einrichtungen (UND/ODER-Gatter) vorgesehen %iad, die den Parallelwortgenerator veranlassen, nach Zuführung einer vorgewählten Anzahl von Taktimpulsen eine normale Taktimpulsperiode auszulassen und alternativ das periodische Pseudozufalls-Ausgangssignal des Parallelwortgenerators um einen gegebenen zusätzlichen Betrag vorzuschieben.
daß eine Vielzahl von Modulo-2-Addierern (54 bis 57) zwischen gewählte Zellen des Parallelwortgenerators geschaltet ist, daß die /i-Zellen an eine Quelle < für Taktimpulse angekoppelt sind, die mit einer Frequenz auftreten, welche im Normalfall gleich l/m mal der Frequenz ist, mit der einem Serienwortgenerator Taktimpulse zugeführt werden,
und daß Einrichtungen (UND/ODER-Gatter) vorgesehen %iad, die den Parallelwortgenerator veranlassen, nach Zuführung einer vorgewählten Anzahl von Taktimpulsen eine normale Taktimpulsperiode auszulassen und alternativ das periodische Pseudozufalls-Ausgangssignal des Parallelwortgenerators um einen gegebenen zusätzlichen Betrag vorzuschieben.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (22-1 bis 22-6, F i g. 2)
vorgesehen ist, um jedes der m-Ausgangssignale des
Parallelwortgenerators und deren Komplemente modulo-2 ί - die Datenquellen anzukoppeln, um diese
auf pseudo-zufällige Weis^.zu verwürfein.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Pseudozufalls-Ausgangssignal
des Parallelwortgenerators durch ein einziges Eingangstaktsignal um einen bestimmten
Betrag vorgeschoben wird.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß η und m ganze Zahlen größer als eins
sind und daß η größer als mist.
5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Parallelwortgenerator einen dr<?igleisigen
Ausgang besitzt, dessen Zellen so geschaltet sind, daß sie normalerweise drei parallele Schaltungen
von in Reihe geschalteten Zellen bilden.
Applications Claiming Priority (1)
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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