-
Verfahren für die Markierung von Binärschritten für Binär-
-
codes, vorzugsweise zur Übertragung digitaler Daten in Fernmeldeanlagen.
-
Die bisher werwrendeten lçarkierangen bei Binärschritten waren z.3.
Impulse@der Pulse, die Kennzustände waren Impuls bezw.
-
Puls vorhanden oder nicht vorhanden. Auf diesem Prinzip beruht beispielsweise
dioTelegrafie. Bei dieser
sich daseigentliche Codewort aus 5 Schritten
sodass m: 25 Möglichkeiten bezw. Koibinationen für die Markierung von Zeichen hat.
Diese 3inärschritte können dabei auf Gleichstro@ oder Wechselstrombasis markiert
werden. Bei der ED1000 Techn: der DB@ erfolgt er die Übertragung der beiden Kennzustände
frequenzmultiplex. In der Datenübertragung werden dieCodewörter je nach Übertragungsgeschwindigkeit
durch eine zweistufi@ Frequenzmodulation, vier-oder achtstufige Phasenmodulation
usw.
-
markiert und übertragen. In der Pernsprechtechnik erfolgt dieTastwahlcodierung
-Frequenz@ulti plex und zwar durch die Kombination von 2 aus 8 Prequenzen.
-
Bei der digitalen Sprachübertragung ist man auf die Pulscodemodulation
übergegangen, um eine sichere Übertragung der Ampl tudenproben Sprachschwingungen
zu erhalten. Die Übertrag@ gung selbst erfolgt dabei nicht durch binäre Rechteckimpulse,
sondern durch Ternärimpulse.
-
Alle die oben angeführten Vergfahren haben grosse wirtschaftliche
und übertragungstechnische Nachteile, so bringt eine Verzerrungen gleichstrommässige
Übertragung, / die Übertragungsgeschwindigkeiten sind sowohl bei der tonfrequenten
als auch gleichatrom mässigen Markierung doch klein. Auch bei der Datenübertragung
sind sehr aufwendige Geräte und breite Frequenzbänder erforde: lich. Bei der Tastwahl
ist sowohl im Fernsprechapparat als such in der Vermittlungsstelle für die Schwingkreise
und Auwerteeinrichtungen ein enormer Aufwand notwendig.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun Binärschritte zu schaffen,
mit denen die Codewörter einfach zu übertragen sind, wobei gerätemässig bei kleiner
Bandbreite und grosser Übertragungsgeschwindigkeit ein Minimum an Aufwand entsteht.
-
Dies wird durch die # im Patentanspruch 1 gegebene Lehre erreicht.
-
Die Erfindung wird nun nachstehend naher erläutert. Wird ein Wechselstrom
vorbestimmter Frequenz z.B. über eine Verbindung eines Selbstwählfernwahlsystems
gegeben, so kommt dieser frequenzgleich bei der Empfangsstelle an. Die Amplitudenwerte
sind in Abhängigkeit von der Verbindungsdämpfung (Leitungsdämpfung) verhältnisgleich
angekommen. Bei Verwendung nur einer Frequenz für die Codierung spielt die laufzeit
keine Rolle.
-
nur bei der Blockwiederholung muss eine solche iit einkalkuliert werden.
Koiproiissentzererer sind nicht erforderlich.
-
Gemäss der Erfindung wird eine Balbselle eines Wechselstromes z.B.
niederfrequen@t oder hochfrequen@t, a@ls Binärschritt vorgesehen. Wie in Fig.1 dargestellt
ist, sind dann bei einem Wechsel eines Wechselstromes 4 Kombinationen Möglich. Ein
Wach sei entspricht dann 2bit. Ton jederHalbwelle gibt es nur zwei der eine wird
durch die volle Amplitude und die andurch dere Zustand entweder Unterdrückung der
Amplitude oder aber durch einen markiert nur / ein Bru@chteil der vollen Amplitude.
Zweckmässig wird man die kleine Amplitude (Fig.1,KA) noch gut messbar übe@r das
Grundgeräusch lg legen. Gegenüber einer Pulsamplitudenmodulation wie sie bei der
digitalen Sprachübertragung verwendet wird,ist also ein grosser Uterschied, zwiei
Amplitudenwerte zu unterschieden ist exakt 2;u machen, während sig-Berte von einander
zu unterscheiden doch grosse Schwierigkeiten macht.
-
In der Empfang@stelle kann mit dem Wechselstrom selbst eine Synchronisierung
der Auswerteschaltmittel, wie Schieberegister @@@x Zählglieder usw. wie solche auch
bei der elekt@ronischen Fernschreihmaschine bekannt sind, vornehmen, oder aber einen
Oszillator synchronisieren. Bei der Übertragung kann man entweder einen redundanten
Binär-Code, oder durch Abzählung Fehler auasieben und dann eine Blockwiederholung
veranlassen. Eine solche Auswerteeinrichtung ist also sehr einfach. Wird z.B.
-
ein Block mit einem 5bit-Code übertragen, so braucht zwischen well
@ewells die za@l der@@@@@wellen das den Codeworten keine Markierung sein nur das
Blockende muss Ende markiert dann entweder durch Unterbrechung des Wechselstromflusses
oder durch ein gleichiassiges fortlauffendes Zeichen z@B. 7 grosse oder durch Phasehumwscha@ltung
Amplituden, markiert werden. In Fig.2 sind zwei solch er Codeworte CW dargestellt.
Wird beispielsweise die Frequenz 2500Hz für die Datenübertragung vorgesehen, so
können damit 5000bit/s
übertragen werden. Durch eine mehrwertige
Codierung knann nati und Hertz lich eine höhere Bitzahl je Sekunde erreichen. Dabei
muss jedoch immer bei den bisher bekannten mehrwertigen Verfahren da rauf geachtet
werden, dass dasyerhältnia zwischen dem einen Kennsustand der Halbwelle , grosse
Amplitude gegenüber dem an deren Kennzustand , kleine Amplitude , die höchstens
die Hälfi der grossen Amplitude ausoachen soll, bezw. keine Amplitude erhalten bleibt.
Bei einer Phasenumtastung z@B. können mit einem Wechsel bereits 4bit/s erreicht
werden (Fig.3). Verwend@ man z.B. ein zweite Frequenz 3000Hz für die digitale Übertragung,
so
jede Frequenz für sich 5000bit/s und 6000bit/ übertragen. Bei einer Parallel@kombination
(Fig.4) kann man 4bit/s je
erreichen und wird zusätzlich eine Phasenutastung vorgesehen, werden i6bit/s Je
Hertz erreicht. Diese Art der markierung des Binärschrittes lässt sich auch beim
Telefaxdienst sehr gut anwenden, dasselbe gilt für Telegrafie, digitale Sprachübertragung.
Ein digitales Farbfernsehen dürfte mit dieser Art der Übertragung wirtschaftlich
realisiert werden. Verwendet man z.3. für das leichtdichte und die beiden Chrominanzeignale
20 verschiedene Werte so sind 20x20x20 Kombinationen erforderlich, also 8000. Mit
einer Frequenz codiert müsste man eine höhere Frequenz als die Bildpunktfrequenz
voJ 5MHz verwenden. Bei Verwendung von 2 oder mehrerer Frequenzen für die digitale
Bildpunktübertragung käme man sogar mit niedr geren Frequenzen als die Bildpunktfrequenz
aus. Jeder gem.insame Wert Leuchtdichte+Chrominenzsignale müssen dann zuerst gespeichert,
ausgewertet und dann erst auf die Fernsehröhre übertragen werden. Die Folge der
Auswertung der Codeworte der Parbbilipunkte muss dann bei thertragung derselben
mit niedrigeren Ferequenzen als die Punktabtastung festgelegt werden.
-
Bei einer Kombinationsmarkierung eines Codewortes mit zwei oder mehreren
Frequenzen parallel (Fig.4), muss die schnellste Frequenz nach Ende des Codewortes
auch auf das Ende der langsamsten Frequenz zarten, oder aber man machteine Speicherung
und die Kombinationen werden dann im Speicher zusammen ausgerechnet.