DE3008885A1 - Verfahren fuer die markierung von binaercodes, vorzugsweise zur uebertragung digitaler daten in fernmeldeanlagen - Google Patents

Verfahren fuer die markierung von binaercodes, vorzugsweise zur uebertragung digitaler daten in fernmeldeanlagen

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DE3008885A1
DE3008885A1 DE19803008885 DE3008885A DE3008885A1 DE 3008885 A1 DE3008885 A1 DE 3008885A1 DE 19803008885 DE19803008885 DE 19803008885 DE 3008885 A DE3008885 A DE 3008885A DE 3008885 A1 DE3008885 A1 DE 3008885A1
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binary
wave
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DE19803008885
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Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/24Half-wave signalling systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren für die Markierung von Binärschritten für Binär-
  • codes, vorzugsweise zur Übertragung digitaler Daten in Fernmeldeanlagen.
  • Die bisher werwrendeten lçarkierangen bei Binärschritten waren z.3. Impulse@der Pulse, die Kennzustände waren Impuls bezw.
  • Puls vorhanden oder nicht vorhanden. Auf diesem Prinzip beruht beispielsweise dioTelegrafie. Bei dieser
    sts etzt
    sich daseigentliche Codewort aus 5 Schritten
    zusmmen,
    sodass m: 25 Möglichkeiten bezw. Koibinationen für die Markierung von Zeichen hat. Diese 3inärschritte können dabei auf Gleichstro@ oder Wechselstrombasis markiert werden. Bei der ED1000 Techn: der DB@ erfolgt er die Übertragung der beiden Kennzustände frequenzmultiplex. In der Datenübertragung werden dieCodewörter je nach Übertragungsgeschwindigkeit durch eine zweistufi@ Frequenzmodulation, vier-oder achtstufige Phasenmodulation usw.
  • markiert und übertragen. In der Pernsprechtechnik erfolgt dieTastwahlcodierung -Frequenz@ulti plex und zwar durch die Kombination von 2 aus 8 Prequenzen.
  • Bei der digitalen Sprachübertragung ist man auf die Pulscodemodulation übergegangen, um eine sichere Übertragung der Ampl tudenproben Sprachschwingungen zu erhalten. Die Übertrag@ gung selbst erfolgt dabei nicht durch binäre Rechteckimpulse, sondern durch Ternärimpulse.
  • Alle die oben angeführten Vergfahren haben grosse wirtschaftliche und übertragungstechnische Nachteile, so bringt eine Verzerrungen gleichstrommässige Übertragung, / die Übertragungsgeschwindigkeiten sind sowohl bei der tonfrequenten als auch gleichatrom mässigen Markierung doch klein. Auch bei der Datenübertragung sind sehr aufwendige Geräte und breite Frequenzbänder erforde: lich. Bei der Tastwahl ist sowohl im Fernsprechapparat als such in der Vermittlungsstelle für die Schwingkreise und Auwerteeinrichtungen ein enormer Aufwand notwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun Binärschritte zu schaffen, mit denen die Codewörter einfach zu übertragen sind, wobei gerätemässig bei kleiner Bandbreite und grosser Übertragungsgeschwindigkeit ein Minimum an Aufwand entsteht.
  • Dies wird durch die # im Patentanspruch 1 gegebene Lehre erreicht.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend naher erläutert. Wird ein Wechselstrom vorbestimmter Frequenz z.B. über eine Verbindung eines Selbstwählfernwahlsystems gegeben, so kommt dieser frequenzgleich bei der Empfangsstelle an. Die Amplitudenwerte sind in Abhängigkeit von der Verbindungsdämpfung (Leitungsdämpfung) verhältnisgleich angekommen. Bei Verwendung nur einer Frequenz für die Codierung spielt die laufzeit keine Rolle.
  • nur bei der Blockwiederholung muss eine solche iit einkalkuliert werden. Koiproiissentzererer sind nicht erforderlich.
  • Gemäss der Erfindung wird eine Balbselle eines Wechselstromes z.B. niederfrequen@t oder hochfrequen@t, a@ls Binärschritt vorgesehen. Wie in Fig.1 dargestellt ist, sind dann bei einem Wechsel eines Wechselstromes 4 Kombinationen Möglich. Ein Wach sei entspricht dann 2bit. Ton jederHalbwelle gibt es nur zwei der eine wird durch die volle Amplitude und die andurch dere Zustand entweder Unterdrückung der Amplitude oder aber durch einen markiert nur / ein Bru@chteil der vollen Amplitude. Zweckmässig wird man die kleine Amplitude (Fig.1,KA) noch gut messbar übe@r das Grundgeräusch lg legen. Gegenüber einer Pulsamplitudenmodulation wie sie bei der digitalen Sprachübertragung verwendet wird,ist also ein grosser Uterschied, zwiei Amplitudenwerte zu unterschieden ist exakt 2;u machen, während sig-Berte von einander zu unterscheiden doch grosse Schwierigkeiten macht.
  • In der Empfang@stelle kann mit dem Wechselstrom selbst eine Synchronisierung der Auswerteschaltmittel, wie Schieberegister @@@x Zählglieder usw. wie solche auch bei der elekt@ronischen Fernschreihmaschine bekannt sind, vornehmen, oder aber einen Oszillator synchronisieren. Bei der Übertragung kann man entweder einen redundanten Binär-Code, oder durch Abzählung Fehler auasieben und dann eine Blockwiederholung veranlassen. Eine solche Auswerteeinrichtung ist also sehr einfach. Wird z.B.
  • ein Block mit einem 5bit-Code übertragen, so braucht zwischen well @ewells die za@l der@@@@@wellen das den Codeworten keine Markierung sein nur das Blockende muss Ende markiert dann entweder durch Unterbrechung des Wechselstromflusses oder durch ein gleichiassiges fortlauffendes Zeichen z@B. 7 grosse oder durch Phasehumwscha@ltung Amplituden, markiert werden. In Fig.2 sind zwei solch er Codeworte CW dargestellt. Wird beispielsweise die Frequenz 2500Hz für die Datenübertragung vorgesehen, so können damit 5000bit/s übertragen werden. Durch eine mehrwertige Codierung knann nati und Hertz lich eine höhere Bitzahl je Sekunde erreichen. Dabei muss jedoch immer bei den bisher bekannten mehrwertigen Verfahren da rauf geachtet werden, dass dasyerhältnia zwischen dem einen Kennsustand der Halbwelle , grosse Amplitude gegenüber dem an deren Kennzustand , kleine Amplitude , die höchstens die Hälfi der grossen Amplitude ausoachen soll, bezw. keine Amplitude erhalten bleibt. Bei einer Phasenumtastung z@B. können mit einem Wechsel bereits 4bit/s erreicht werden (Fig.3). Verwend@ man z.B. ein zweite Frequenz 3000Hz für die digitale Übertragung, so
    ..tax
    keasw
    jede Frequenz für sich 5000bit/s und 6000bit/ übertragen. Bei einer Parallel@kombination (Fig.4) kann man 4bit/s je
    §84iss
    erreichen und wird zusätzlich eine Phasenutastung vorgesehen, werden i6bit/s Je Hertz erreicht. Diese Art der markierung des Binärschrittes lässt sich auch beim Telefaxdienst sehr gut anwenden, dasselbe gilt für Telegrafie, digitale Sprachübertragung. Ein digitales Farbfernsehen dürfte mit dieser Art der Übertragung wirtschaftlich realisiert werden. Verwendet man z.3. für das leichtdichte und die beiden Chrominanzeignale 20 verschiedene Werte so sind 20x20x20 Kombinationen erforderlich, also 8000. Mit einer Frequenz codiert müsste man eine höhere Frequenz als die Bildpunktfrequenz voJ 5MHz verwenden. Bei Verwendung von 2 oder mehrerer Frequenzen für die digitale Bildpunktübertragung käme man sogar mit niedr geren Frequenzen als die Bildpunktfrequenz aus. Jeder gem.insame Wert Leuchtdichte+Chrominenzsignale müssen dann zuerst gespeichert, ausgewertet und dann erst auf die Fernsehröhre übertragen werden. Die Folge der Auswertung der Codeworte der Parbbilipunkte muss dann bei thertragung derselben mit niedrigeren Ferequenzen als die Punktabtastung festgelegt werden.
  • Bei einer Kombinationsmarkierung eines Codewortes mit zwei oder mehreren Frequenzen parallel (Fig.4), muss die schnellste Frequenz nach Ende des Codewortes auch auf das Ende der langsamsten Frequenz zarten, oder aber man machteine Speicherung und die Kombinationen werden dann im Speicher zusammen ausgerechnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüch@e: 1. Verfahraen für die Markierung von Binärschritten für Binärcodes, vorzugsweise zur Übertragung digitaler Daten in Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Binärmschritt durch eine Halbwelle eines Wechselstroms (z.B. niederfrequ@ent, hovchfrequent) und die zwei Kennzustände durch die grös@te Amplitude (Fig.1,gA) und keine bezw. durch die Grösse eines Bruct teiles der grössten Amplitude, höchstens die Hälfte der grös@-ten Amplitude markiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Blockübertragung der Codeworte keine besondere Markierung für das Ende der jeweiligen Codeworte vorgesehen ist, sondern dass das Ende durch die Zahl der Halwellen bezw. Wechsel bestimmt wird. (Fig.2, CW=Codewort).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein.
    mehrwertige Codierung durch Phasenumtastung erfolgt. (Fig.3) 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; dass eine mehrwertige Codierung durch die Halbwellen verschiedener Frequenzen (Fig.4) und/oder in Verbindung mit anderen bekannten mehrwertigen Codierungen erfolgt (z.B.Phasenumtastung).
DE19803008885 1980-03-07 1980-03-07 Verfahren fuer die markierung von binaercodes, vorzugsweise zur uebertragung digitaler daten in fernmeldeanlagen Withdrawn DE3008885A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527818A1 (fr) * 1982-05-25 1983-12-02 Thomson Brandt Procede, de type numerique, d'enregistrement de signaux sonores sur un support magnetique a plusieurs pistes
DE4025026A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-13 Dirr Josef Verfahren zur codierung von information

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527818A1 (fr) * 1982-05-25 1983-12-02 Thomson Brandt Procede, de type numerique, d'enregistrement de signaux sonores sur un support magnetique a plusieurs pistes
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