DE2206969A1 - Verfahren und Einrichtung zur Synchronisation des empfangsseitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmultiplex-Anlagen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Synchronisation des empfangsseitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmultiplex-AnlagenInfo
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- DE2206969A1 DE2206969A1 DE19722206969 DE2206969A DE2206969A1 DE 2206969 A1 DE2206969 A1 DE 2206969A1 DE 19722206969 DE19722206969 DE 19722206969 DE 2206969 A DE2206969 A DE 2206969A DE 2206969 A1 DE2206969 A1 DE 2206969A1
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- H04J3/0605—Special codes used as synchronising signal
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Description
D-8 Mönchen 26, Postfach 4
Telefon 0811/292555
München, den 14. Februar 1972
Mein Zeichen: P 1381
Anmelder: Sieraens-ülbie Aktiengesellschaft
Zürich
Verfahren und Einrichtung zur Synchronisation des empfange·
seitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmultiplex-Anlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Synchronisation des empfangeseitigen Kanalverteuere
in PCM-Zeitmultiplex-Anlagen mit gebündelt übertragener
Rahmensynchronisation, indem mit Hilf-· elf « Synchron·
wortes ein Synchronislerirripuls erzeugt und damit die '«.'" .*·—
zentrale für das Fortschalten des Kanalverteile:1 synchronisiert
wird·
Für die Synchronisation wird üblicherweise ein voji Fernsprechcodesignalen
unterschoidbares Synchronsignal perio
disch, dem Empfänger zugeleitet, um die Kanalverteiler im
Sender und im Empfänger zu synchronisieren. Es ist notwt dig,
den Synchronismus rasch und zuverlässig -zu orroiob.on«
Dies sowohl wenn die Anlage nach einor Betriebspaunv· n&\'>
eingeschaltet wird als auch wenn die Anlage störung: ": ν
terworfen ist. Damit die Sicherheit ira Botrieb iii
209840/0601
hoch ist ι wird im allgemeinen nicht schon bei Festetellen
eines fehlerhaften Synchronwortes neu synchronisiert, sondern es wird eine bestimmte Anzahl von Synchronüberprüfungen
festgelegt, während derer das Aussertrittfallen festgestellt wird. Ebenso gilt die Anlage erst als synchronisiert,
wenn während einer zweiten Anzahl von Ueberprüfungen
der richtige Synchronisationszustand festgestellt wird. Es
sind schon Synchronisierschaltungen bekanntgeworden, die diese gestellten Forderungen erfüllen. Dabei wird beim Feststellen
des Aussertrittfallens die Taktzentrale für die Steuerung
des Kanalverteilers auf einen Anfangsstand gestellt und dort belassen, bis wieder ein Synchronisierimpuls ankommt.
Es hat sich aber gezeigt, dass infolge des Stillsetzens eine notwendig werdende Fehlersuche nicht möglich ist, da
diese Anlagen nur mit vorhandenen richtigen Synchronisieriapulsen
schaltfähig sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Synchronisierung zu schaffen! welche alle gestellten Anforderungen erfüllt
und bei der im besonderen die Fehlersuche ermöglicht wird.
Erfindungsgemaee wird dies dadurch erreicht, dass die Taktzentrale für das Schalten des Kanalverteilere ununterbrochen
weitorschaltet und dass bei Feststellen des Aussertrittfallens
Jeder Synchronisierimpuls die Taktzontralo in einen festgelegton Zustand bringt und damit Synchronising horstellt,
und dass darauf die Synchronialeriropulse während
des Zustandes dee Synchronismus von der Taktzontralo ferngehalten
werden. 209840/0607 '
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung in
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Das Blockschema zeigt eine Synchronisationssnhaltung einer PCM-Empfangs-Anlage, ohne die Teile, die zur PCM-PAM-Umwandlung
und der Bittaktsynchronisation notwendig sind·
Das Synchronwort wird von einem Anschluss PCM mit Bittakten
BT auf ein Schieberegister SR gegeben. Im vorliegenden Fall ist ein Synchronwort OOLLOLL vorgesehen. Die Informationsausgänge
der Schieberegisterzellen sind auf ein UND-Gatter U
geschaltet und dementsprechend Je nach Bitposition im Synohronwort
an den direkten Ausgängen Q oder an den invertierten Ausgängen Q der Zellen abgenommen, so dass bei richtigem
Synchronwort alle Eingänge am UND-Gatter U mit der Information L beaufschlagt sind. Für die Zeit, während der das Synchronwort
gespeichert ist, gibt damit das UND-Gatter U eine Information L als Synchronisierimpuls ab.
Die Synchronisiorschaltung besteht aus einer Torstufe S3
zur Anschaltung der Synchronisierimpulse an die zu synchronieioronde
Taktzentrale TZ· Die Steuerung der Torstufe S3 erfolgt
mit einer bistabilen Schaltung BS, die ihrerseits duroh eine erste Steuervorrichtung S1, Z1 und eine zweite Steuervorrichtung
S2, Z2 geschaltet wird. Beide Steuervorrichtungen bestehen je aus einer Torstufe SI bzw. S2 und einem Zähler
Z1 bzw. Z2. Die Torstufe S1 bzw. S2 ist mit Impulsen aus der Taktzentrale TZ gesteuert und leitet die Information aus
209840/0607 -
dem UND-Gatter U an den Zähler Z1 bzw, Z2. Die Taktzentrale
TZ dient zur Fortschaltung eines Kanalverteilers KV, der seinerseits die decodierte PCM-Nachricht in Form einer Puleamplitudenmodulation
PAM den einzelnen Kanälen K zuloitot.
Bei der Inbetriebnahme beginnt die Taktzentrale TZ zu arbeiten;
da jedoch kein Synchronismus gegeben ist, gelangen keine Synchronimpulse über die Torstufe S1 auf den Zähler Z1, wodurch
in alle Zählerstufen dieses Zählers dieselbe logische Information O eingeschrieben wird. Beim Ueberlaufen des Zählers
wird die Information "O" aus der letzten Zählerstufe an die bistabile Schaltung BS geleitet und diese schaltet ihrerseits
die Stufe S3 leitend, und von nun an gelangen alle Synchronisierimpulse zur Taktzentrale TZ, die mit dem ersten
eintreffenden Synchronisierimpuls in einen gegebenen Anfangszustand
geschaltet wird·
Mit dor Torstufe S2 und dom Zähler Z2 wird in der Folge aus
dem zeitlichen Zusammentreffen von Synchronisierimpuls und
einem periodisch abgegebenen Impuls aus der Taktzentrale TZ der Synchronismus überwacht und der Synchronisierimpuls auf
den Zähler Z2 geleitet. Im Zähler Z2 werden damit dio Impulse mit der logischen Information L gezählt, und die letzte Stufe
des Zählers Z2 kippt beim Ueberlaufen die bistabile Schaltung BS zurück und macht damit die Torstufe S3 für die nachfolgenden
Synchronisierimpulse nichtleitend.
24.3.1971
wh/Luh 209840/06 07'
Claims (4)
1.) Verfahren zur Synchronisation des empfangsseitigen Kanalverteilers
in PCM-Zeitmultiplex-Anlagen mit gebündelt
übertragener Rahmensynchronisation, indem mit Hilfe des
Synchronwortes ein Synchronisierimpuls erzeugt und damit die Taktzentrale für das Fortschalten des Kanalverteilers synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktzentrale für das Schalten des Kanalverteilers ununterbrochen weiterschaltet, dass bei Feststellen des Aussertrittfaliens jeder Synchronisierimpuls die Taktzentrale in einen festgelegten Zustand bringt und damit Synchronismus
herstellt, und dass darauf die Synchronisierimpulse während des Zustandes des Synchronismus von der Taktzentrale ferngehalten werden.
übertragener Rahmensynchronisation, indem mit Hilfe des
Synchronwortes ein Synchronisierimpuls erzeugt und damit die Taktzentrale für das Fortschalten des Kanalverteilers synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktzentrale für das Schalten des Kanalverteilers ununterbrochen weiterschaltet, dass bei Feststellen des Aussertrittfaliens jeder Synchronisierimpuls die Taktzentrale in einen festgelegten Zustand bringt und damit Synchronismus
herstellt, und dass darauf die Synchronisierimpulse während des Zustandes des Synchronismus von der Taktzentrale ferngehalten werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung für die Synchronisierimpulse zur
Taktzentrale (TZ) ein Schalter vorhanden ist, dass dieser Schalter durch eine erste Steuervorrichtung (Sl, Zl) beim
Erkennen des Synchronismus in den geöffneten Zustand und
durch eine zweite Steuervorrichtung (S2, Z2) bei Erkennen des Aussertrittfallens in den geschlossenen Zustand gebracht wird.
durch eine zweite Steuervorrichtung (S2, Z2) bei Erkennen des Aussertrittfallens in den geschlossenen Zustand gebracht wird.
209840/0607
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtungen je aus einer Torschaltung
(Sl, S2) und aus einem Impulszähler (Zl, Z2) bestehen,
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine durch eine bistabile Schaltung
(BS) gesteuerte Torschaltung (S3) ist.
209840/0607
Applications Claiming Priority (1)
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DE2206969B2 DE2206969B2 (de) | 1973-08-16 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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