DE2206969C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisation des empfangsseitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmultiplex-Anlagen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisation des empfangsseitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmultiplex-AnlagenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0602—Systems characterised by the synchronising information used
- H04J3/0605—Special codes used as synchronising signal
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
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Description
Torschaltung (53) ist. bzw. 52 ist mit Impulsen aus der Takl/cntrale TZ
gesteuert und leitet die Information aus dem UND-
Gatter U an den Zähle; Zl bzw. Z 2. Die Takt-
40 zentrale TZ dient zur Fortschaltung eines Kanal-Für
die Synchronisation wird üblicherweise ein Verteilers KV, der seinerseits die dccodiertc PCM-von
Femsprechcodesignalen unterscheidbarcs Syn- Nachricht in Form einer Pulsamplitudenmodulation
chronsignal periodisch dem Empfänger zugeleitet. ρ AM den einzelnen Kanülen K zuleitet,
um die Kanalverteilcr im Sender und im Empfänger Bei der Inbetriebnahme beginnt die Taktzcntralc
zu synchronisieren. Es ist notwendig, den Synchro- 45 j/ /u arbeiten; da jedoch kein Synchronismus genismus
rasch und zuverlässig zu erreichen. Dies so- geben ist. gelangen keine Synchronimpulse über die
wohl, wenn die Anlage nach einer Betriebspause Torsiufe51 auf den ZählerZl. wodurch in alle
neu eingeschaltet wird, als auch, wenn die Anlage Zühlcrstufcn dieses Zählers dieselbe logische Infor-Störungen
unterworfen ist. Damit die Sicherheit im million (J eingeschrieben wird. Beim Überlaufen des
Betrieb möglichst hoch ist, wird im allgemeinen nicht 50 Zählers wird die Information »0« aus der letzten
schon bei Feststellen eines fehlerhaften Synchron- Zählerstufc an die bistabile Schaltung BS geleitet,
Wortes neu synchronisiert, sondern es wird eine be- und diese schaltet ihrerseits die Stufe 53 leitend,
stimmte Anzahl von Synchronisationsüberprüfungen und von nun an gelangen alle Synchronisicrimpulsc
ffestgclegt, während deren das Außertriitfallcn fest- zur Taktzentralc TZ, die mit dem ersten eintrelTcngestellt
wird. Ebenso gilt die Anlage erst als synchro- 55 den Synchronisicrimpuls in einen gegebenen Annisiert,
wenn während einer zweiten Anzahl von fangszustand geschaltet wird.
Überprüfungen der richtige Synchronisationszustand Mit der Torstufe 52 und dem Zähler Z2 wird in
,festgestellt wird. Es sind schon Synchronisierschal- der Folge aus dem zeitlichen Zusammentreffen von
lungert bekanntgeworden (deutsche Patentschrift Synchronisierimpuls und einem periodisch ab-1
142921), die diese gestellten Forderungen erfüllen. 60 gegebenen Impuls aus der Taktzentrale TZ der Syn-Dabei
wird beim Feststellen des Außcrtrittfallens die chromsmus überwacht. Im Zähler Z2 werden damit
Taktzentralc für die Steuerung des Kanalvcrteilcrs die Impulse mit der logischen Information L gezählt,
auf einen Anfangszustand gestellt und erst dann und die letzte Stufe des Zählers Z2 kippt beim Übcrweitergeschaltct,
wenn wieder ein Synchronisier- laufen die bistabile Schaltung BS zurück und macht
impuls ankommt. Es hat sich aber gezeigt, daß in- 65 damit die Torstufc 53 für die nachfolgenden Synfolgc
des Stillsetzen» eine notwendig werdende Feh- chronisicrimpulsc nichtleitend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunpen
Claims (1)
- lcrsuchc nicht möglich ist, da diese Anlagen nur mit Patentansprüche; vorhandenen richtigen Syncnronisierimpulscn schalt-bar sind. , _ „ . ,.I. Verfahren zur Synchronisation des emp- Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegtfangsseitigen Kanalverteilers in PCM-Zeitmulli- 5 die Aufgabe zugrunde, die Fehlersucne zu ermogplex-Anlagen mit gebündelt übertragener Rah- liehen und trotzdem die oben gescniicicrtcn Anlormcnsynchronisation, bei dem mit Hilfe des Syn- derungen zu erfüllen.chronwortijs ein Synchronisicrimpuls erzeugt Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einerwird, um die Taktzentralc für das Fortschalten Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel naher er des Kanalvertcilers zu synchronisieren, da- >« läutert. . . ,durch gekennzeichnet, daß die Takt- Das Blockschere zeigt eine byncnronisatioiis-zentrale für das behalten des Kanalverteilers im- schallung einer PCM-Hmpfangs-Anlage, ohne die unterbrochen wcitcrschaltet, daß bei Feststellen Tciie, die zur PCM-PAM-Umwancllung und der des Aulicrtrittfallcns des Kanalvcrtcilcrs jeder Bittaklsynchronis»tion notwendig sind. Synchronisicrimpuls die Taklzcntralc in eine i5 Das Synchronwort wird von einem Anschluß/ ( M definierte Stellung bringt und damit Synchrones- zusammen mit Bittaklen BT auf ein Schieberegister mus herstellt und daß danach die Synchronisier SR gegeben. Im vorliegenden Fall ist cm Synchronimpulse während des Zustande» des Syncbronis- wort W)LLOLL vorgesehen. Die Informalionsmu« von der Taktzentrale ferngehalten werden. ausgänge der Schicbcregisterzellen sind auf ein IJnd- H 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des ao Galter L) geschaltet und je nach Bitpositiori im Syn-r; Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ehronworl an die direkten Ausgänge Q oder an dir%j zeichnet, daß in der Zuleitung für die Synchroni- invertierten Ausgänge (? der Zellen angeschlossen.f sicrimpulse zur Taktzentrale (TZ) ein Schalter so dali bei richtigem Synchronwor' alle Eingänge amW vorhanden ist, daß dieser Schalter durch eine UND-Gatter U mit der Information L beaufschlagfr ' erste Steuervorrichtung (51, Zl) beim Erkennen a5 sjnd. Für die Zeit, während der das Synchronworifc< des Synchronismus in den geöffneten Zustand gespeichert ist. gibt damit das UND-Gatter U eineE" und durch eine zweite Steuervorrichtung (52, Z2) Information /. als Synehionisicrimpuls ab.- bei Erkennen des Außertrittfallcns in den ge- Die Synchronisierschaltung besieht aus einer TmH? schlossenen Zustand gebracht wird. stufe 53 zur Anschaltung du' Synchronisicrimpuls^γ · 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- 3c an die zu synchronisierende Taktzeni rale TZ. Dkdurch £ckennzeichnet, dali die Steuervorrichtun- Steuerung der Torsiufe 53 erfolgt mit einer biK, gen je aus einer Torschaltung (51, 52) und aus stabilen Schaltung BS, die ihrerseits durch eine er κeinem Impulszähler (Zl, Z2) bestehen. Steuervorrichtung 51, ZI und eine zweite Stcier»' 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. da- vorrichtung 52, Z2 geschaltet wird. Beide Steuerf" durch gekennzeichnet, daß der Schalter eine 35 vorrichtungen bestehen je aus einer Torstufe 51 bzw.f durch eine bistabile Schaltung (BS) gesteuerte s?, und einem Zähler Zl bzw. Z2. Die Torstufe 51
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