DE2354481C2 - Sägewerkzeug - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Sägewerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei diesem Sägewerkzeug (US-PS 10 17 013) sind das Druckzwischenstück und das Schneidglied jeweils in radialer Richtung des Werkzeugkörpers hinter dem Exzenter in der jeweiligen Aussparung nebeneinander angeordnet Durch Drehen des Exzenters wird das keilförmig ausgebildete Druckzwischenstück so weit radial nach außen verschoben, bis das Schneidglied in der Aussparung verspannt wird. Das Druckzwischenstück stützt sich dann an der in Drehrichtung des Sägewerkzeuges hinteren Spannfläche und am Schneidglied ab. Infolge des auf den Werkzeugkörper wirkenden Spanndruckes werden die Aussparungen so aufgeweitet, daß zwischen den Spannflächen der Aussparungen und dem Schneidglied bzw. dem Druckzwischenstück ein keilförmiger Spalt gebildet wird. Dadurch liegt das Schneidglied nur über einen Teil seiner Länge an der zugehörigen Spannfläche des Werkzeugkörpers bzw. am Druckzwischenstück an, so daß der Spanndruck nicht über die ganze Länge gleichmäßig auf das Schneidglied wirkt. Darum können sich die Schneidglieder während der Bearbeitung in den Aussparungen schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit lockern.

Bei einem anderen bekannten Schneidwerkzeug (FR-PS 15 62 449) wird das Schneidglied zum Verspannen in der Aussparung des Werkzeugkörpers unmit telbar durch den Exzenter in radialer Richtung des Werkzeugkörpers nach außen verschoben. Dabei kommt es ebenfalls zu einer keilförmigen Aufweitung der Aussparung, so daß das Schneidglied mit leinen to Seitenflächen nicht mehr ganzflächig an den Spannflächen der Ausnehmung anliegt und sich darum lockern kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sägewerkzeug so auszubilden, daß die iichneidglieder in radialer Richtung des Werkzeugkörpers über ihre ganze Länge an der zugehörigen Spannfläche der Aussparung unter gleichmäßigem Preßdruck anliegen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst

Bei dem erfindungsgemäßen Sägewerkzeug sind die Zwischenstücke durch die Exzenter nach Art eines Waagebalkens schwenkbar abgestützt Sobald sich die Aussparung unter dem auf ihre Spannflächen wirkenden Druck aufweitet, schwenkt das Zwischenstück infolge des Spiels, das es zwischen dem Exzenter und der Aussparung an seiner Rückseite hat, selbsttätig derart um die Drehachse des Exzenters, daß das Schneidglied wieder ganzflächig an der Spannfläche der Aussparung anliegt Dadurch ist während des gesamten Bearbeitungs vorganges ein gleichmäßiger Spannsitz des Schneidgliedes sichergestellt

Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert Es zeigen

P i g. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Sägewerkzeuges teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,

F i g. 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt ein eingespanntes Schneidglied des Sägewerkzeuges gem. Fig. I,

F i g. 3 den Ausschnitt gem. F i g. 2 in Ansicht, Fig.4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sägewerkzeuges in einer Darstellung entsprechend F i g. 2,

F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4, Fig.6 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sägewerkzeuges in einer Darstellung entsprechend F i g. 1,

W F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6, jedoch bei herausgenommenem Spannelement,

F i g. 8 eine ausschnittsweise Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig.6,

Fig.9 eine ausschnittsweise Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in F i g. 6,

Fi g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g. 3, Fig. 11 bis 17 weitere Ausführungsformen von Spannelementen des erfindungsgemäßen Sägewerkzeuges in Darstellungen entsprechend Fig. 10, F i g. 18 ein Schneidglied in Seitenansicht,

Fig. 19 das Schneidglied gem. Fig. 18 in Vorderansicht,

F i g. 20 das Schneidglied gem. F i g. 19 in Draufsicht, Fig. 21 eine weitere Ausführungsform eines Schneidgliedes in einer Darstellung entsprechend Fig. 20,

Fig.22 bis 24 eine weitere Ausführungsform eines Schneidgliedes in Darstellungen entsprechend den

Fig. 18 bis 20,

Fig. 25 eine weitere Ausführungsform eines Schneidgliedes in einer Darstellung entsprechend F ig. 24,

Fig.26 bis 28 eine weitere Ausführungsform eines Schneidgliedes in Darstellungen entsprechend den F i g. 18 bis 20,

Fig. 29 eine weitere Ausführungsform eines Schneidgliedes in Vorderansicht

Wie die Fi g. 1 bis 3 zeigen, weist das Sägewerkzeug einen blattförmigen Werkzeugkörper 1 mit ebenen und zueinander parallelen Seiten auf, der mit einer öffnung 22 zur Befestigung auf einer (nicht dargestellten) Arbeitsspindel versehen ist Am Außenrand 3 des Werkzeugkörpers 1 sind untereinander gleiche oder unterschiedlich gestaltete Schneidglieder 4,5 vorgesehen, die beispielsweise aus Hartmetall bestehen können und in Aussparungen 8 am Außenrand mit Spannelementen 6 auswechselbar gehalten sind. Die Schneidglieder 4, 5 bestimmen eine durch einen Flugkreisdurchmesser gebildete Schneidzone 7, die Abstand vom Außenrand 3 des Werkzeugkörpers 1 hat

Die randoffenen Aussparungen 8 werden in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers 1 jeweils durch einander gegenüberliegende Seitenflächen 9, 10 begrenzt, die in Richtung auf die Schneidzone 7 konvergierea Beide Seitenflächen 9,10 können unter unterschiedlichen Winkeln zu Axialebenen des Werkzeugkörpers 1 liegen. Im Bereich jeder Seitenfläche 9, 10 ist eine Spannfläche 11, 12 vorgesehen, die zur Abstützung gegenüber dem Spanndruck dient, der zum Spannen des Schneidgliedes 4,5 aufgebracht wird.

Das Spannelement 6 weist ein Zwischenstück 13 und einen Spannexzenter 14 auf, die bei der Ausführungsform gem. den Fig. 1 bis 3 die einzigen Teile des Spannelementes bilden. Das in der Aussparung 8 liegende Zwischenstück 13 ist mit einem Druckrand 15 an einer Brustfläche 16 des Schneidgliedes 4, 5 und dadurch gegenüber der Spannfläche 11 abgestützt, an der das Schneidglied anliegt Gegenüber der anderen Spannfläche 12 ist das Zwischenstück 13 durch Anlage an einer Exzenterfläche 17 des Spannexzenters 14 abgestützt Die Exzenterfläche 17 liegt mit einer selbsthemmend wirkenden flachen Steigung exzentrisch zur Mittel- bzw. Drehachse des Spannexzenters 14.

Das Zwischenstück 13 weist an seiner der Spannfläche 12 zugewandten Seite 18 etwa in halber Länge eine annähernd halbkreisförmige, schalenartige Vertiefung 19 auf, deren Breite kleiner ist als die Dicke des Zwischenstückes 13. Dadurch wird die Vertiefung 19 in Axialrichtung vom Zwischenstück 13 begrenzt Das Zwischenstück 13 kann etwa gleich dick sein wie der Werkzeugkörper 1, so daß seine Seiten bündig mit den Seiten des Werkzeugkörpers 1 liegen.

Der Krümmungsradius der Vertiefung 19 ist gegenüber dem größten Krümmungsradius der Exzenterfläche 17 geringfügig größer, so daß der scheibenförmige Spannexzenter 14, der mit seinen Seitenflächen an den Seitenflächen der Vertiefung 19 axial gesichert anliegt, bei 20 mit Linienberührung etwa an der tiefsten Stelle der Vertiefung 19 am Zwischenstück 13 abgestützt ist Die Berührungslinie 20 liegt parallel zur Achse des Spannexzenters 14. Im Bereich der linienförmigen Anlage ist dadurch ein Schwimmlager geschaffen, um welches das Zwischenstück 13 einschließlich des an ihm anliegenden Schncidgliedes 4, 5 gegenüber dem Spannexzenter 14 bzw. gegenüber der Spannfläche 12 schwenken kann.

Der Spannexzenter 14 weist beidseitig über seine Seitenflächen ragende Lagerzapfen 21 auf, deren Achsen mit der Achse des Spannexzenters zusammen^ fallen und die im Durchmesser wesentlich verringert s sind. Die Lagerzapfen 21 werden durch seitliche, einstückig mit dem Spannexzenter 14 ausgebildete zylindrische Ansätze gebildet, deren voneinander abgewandte Stirnseiten höchstens etwa bis in Höhe der Seitenflächen des Zwischenstücks 13 bzw. des Werkzeugkörpers 1 reichen. Der hülsenförmige Lagerzapfen 21 ist mit einer Sechskantausnshmung 22 versehen, in die ein Schlüsse! zum Drehen des Spannexzenters 14 gesteckt werden kann.

Die Spannfläche 12 ist durch eine etwa in halber

ts Länge der Seitenfläche 10 der Aussparung 8 liegende halbkreisförmige Lagerausnehmung für den Lagerzapfen 21 gebildet, die mit einem dessen Außendurchmesser entsprechenden Durchmesser um die Achse des Spannexzenters 14 gekrümmt ist und an der der Spannexzenter 14 mit der zugehörigen Umfangsfläche des Lagerzapfens 21 anliegt Auch diese.« Lager kann bei entsprechender Ausbildung des übrigen. Spannelementes ein Schwimmlager bilden. In der Seitenfläche 10 der Aussparung 8 ist ferner eine schalenförmige Vertiefung 23 vorgesehen, die in ähnlicher Weise wie die Vertiefung 19 ausgebildet ist und mit dieser wenigstens annähernd eine gemeinsame Achse sowie gleichen Durchmesser haben kann. In die Vertiefung 23 greift der zugehörige Umfangsabschnitt des Spannexzenters 14 axial-gesichert ein. Die einander zugewandten Flächen 10,18 des Werkzeugkorpers 1 und des Zwischenstückes 13 liegen mit ausreichend großem Abstand voneinander. Beiderseits der Vertiefung 23 sind die Spannflächen 12 in den Seitenwandungen dieser Vertiefung vorgesehen. Für die Lagerzapfen 21 sind in den Seitenwänden der Vertiefung 19 des Zwischenstücks 13 ebenfalls Aussparungen 24 vorgesehen, die annähernd halbkreisförmig um die Achse des Lagerzapfens 21 gekrümmt sind, gegenüber diesem jedoch geringfügig größeren Durchmesser haben, so daß der Lagerzapfen 21 nicht an ihnen anliegt, sondern lediglich berührungsfrei in sie eingreift Mit dem Lagerzapfen 21 wird der Spannexzenter 14 sicher gegen den Spanndruck abgestützt

Die Spannfläche 11 für die Anlage des Schneidgliedes 4,5 erstreckt sich vom Außenrand 3 aus nur über einen Teil der zugehörigen Seitenflächen 9 der Aussparung 8. An dem vom Außenrand 3 abgewandten inneren Ende der Spannfläche 11 ist ein Einschnitt 25 vorgesehen, dessen der Achse des Werkzeugkdrpers 1 zugewandter

so innerer Rand 26 eine Anschlagschulter für das untere Ende des Schneidgliedes 4,5 bildet, so daß dessen Abstand von der Achse des Werkzeuges bzw. seine Lage gegenüber der Schneidzone 7 genau festgelegt ist Die Spannfläche 11 ist im Querschnitt beispielsweise nutartig profiliert; eine Rückenfläche 27 des Schneidgliedes 4, 5 weist ein entsprechendes Gegenprofil auf, so daß das Schneidglied quer zur Ebene des Werkzeugkörpers 1 gegen Bewegungen formschlüssig gesichert ist Der Druckrand 15 des Zwischenstückes 13 und die Brustfläche 16 des Sehne .dgliedes 4,5 können eben sein und rechtwinklig zur Ebene des Werkzeugkörpers 1 liegen. Auch die Seitenfläche 10 der Aussparung S und die Rückseite 18 des Zwischenstückes 13 können eben ausgebildet sein und annähernd parallel zueinander liegen.

Die Aussparung 8 hat einen etwa in Schneidrichtung 29 des zugehörigen S_hneidgliedes 4,5 liegenden Boden 28, der einen annähernd über seine Länge durchgehenden vorstehenden Profilsteg 30 aufweist, der symme-

tmrh zur Mittelebene des Werkzeugkörpers 1 liegt und schmaler ist als der Werkzeugkörper. Der Profilsteg 30 greift in eine Nut 31 an einer Unterseite 32 des Zwischenstückes 13 ein, die parallel zum Boden 28 verläuft, der über beispielsweise halbkreisförmig vertiefte Eckzonen 33 in die Seitenflächen 9,10 übergeht. Der Profilsteg 30 erstreckt sich bis an die Eckzonen 33. Er greift quer zur Ebene des Werkzeugkörpers I nahezu spielfrei in das Zwischenstück 13 ein, so daß es quer zur

so groß wie die Axialerstreckung des Spannexzenters 14a ist.

In den F i g. 6 bis 9 ist ein Sägewerkzeug dargestellt, bei dem die Schneidgiieder 4b, 5b nicht unmittelbar in den Werkzeugkörper Xb, sondern in Segmente 39 eingesetzt sind, die am Außenrand des Werkzeugkörpers Xb befestigt sind. An den ringsektorförmigen Segmenten 39 können die Schneidglieder 4b, 5b mit den Spannelementen 6b in gleicher Weise wie bei den Ausführungs-

Ebene des Werkzeugkörpers 1 genau ausgerichtet und io formen gem. den F i g. 1 bis 5 verspannt se;n. Die Seg

gesichert ist.

Wird das Schneidglied 4, 5 durch Drehen des Spannexzenters 14 mit dem Zwischenstück 13 gespannt, so werden die beiderseits der Aussparung 8 liegenden Zonen des Werkzeugkörpers 1 unter dem Spanndruck und unter elastischer Verformung auseinandergedrückt, so daß die Seitenflächen 9, 10 eine andere Winkellage als zuvor zueinander einnehmen. Da jedoch das Zwisrhpnctürlf 1.1 infolge des Schwimmlaeers 20 gegenüber dem Spannexzenter 14 seine Lage verändern kann, liegen die Flächen 11, 27 und 15, 16 sowie die Umfangsfläche des Lagerzapfens 21 und die Spannfläche 12 dennoch ganzflächig aneinander. Der Spannexzenter 14 weist am Außenumfang einen als Abflachung ausgebil-

mente 39 liegen in Umfangsrichtung de« Werkzeugkörpers hintereinander und aneinander. Ihire AuBenränder können gleich ausgebildet sein wie die Werkzeugkörper gem. den F i g. 1 bis 5. Die aneinander liegenden Flächen der Segmente 39 liegen zweckmä3ig in Axialebenen des Werkzeugkörpers 1 b.

Zur Axialsicherung der Segmente 39 ist der Werkzeugkörper \b am Außenrand mit einem symmetrisch zu seiner Mittelachse liegenden vorstehenden Ringsteg 40 versehen, der in Nuten 41 an den Unterseiten der Segmente 39 eingreift und an dem die Segmente mit sie und den Ringsteg 40 durchsetzenden Befestigungsteilen, beispielsweise mehreren in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Nieten 42, lösbar befestigt sind.

deten Umfangsabschnitt 34 auf, der nahezu tangential 25 Außerdem ist außerhalb des Ringsteges 40 zwischen be-

zum Außenumfang des Lagerzapfens 21 liegt und den am weitesten von der Achse des Spannexzenters 14 entfernten Abschnitt mit dem am nächsten zu dieser Achse liegenden Abschnitt der Exzenterfläche 17 verbindet.

nachbarten Segmenten 39 noch jeweils ein diese durchsetzendfr Bolzen 43 vorgesehen, der zweckmäßig symmetrisch Tür Teilungsebene zwischen den beiden benachbarten Segmenten liegt. Jedes Segment 39 weist

13 bildet an der Brustfläche 16 des Schneidgliedes 4, 5 eine gegenüber der Schneidzone 7 zurückversetzte Spannleitstufe 35, die durch die Oberseite des Zwischenstückes gebildet wird (F i g. 3).

Das Spannelement 6a gem. den Fig.4 und 5 weist außerdem Zwischenstück 13anoch ein Widerlagerstück 36 auf, das auf der vom Zwischenstück 13a abgewandten Seite des Spannexzenters 14a liegt und mit der Vertie-

Wird durch Drehen des Spannexzenters 14 der Um- 30 meist nur ein einziges Schneidglied auf und ist zweckmäfangsabschnitt 34 in den Bereich 20 gebracht, so kann Big gleich dick wieder Werkzeugkörper \b.
der Spannexzenter 14 bis zur Anlage des Umfanges des Wie F i g. 8 zeigt, steht das Schneidglied Ab mit seinen

Lagerzapfens 21 an den Aussparungen 24 in die Vertie- Seitenflächen 44 praktisch nicht über die Seitenflächen fung 19 verschoben werden, so daß das Spannelement 6 des Segmentes 39 bzw. des Werkzeugkörpers \b vor. vollständig gelockert ist und leicht aus der Aussparung 35 Wie Fig.9 zeigt, kann das Schneidglied 5b aber auch 8 herausgenommen werden kann. Das Zwischenstück seitlich entweder an einer Seite oder an beiden Seiten

über das Segment 39 bzw. den Werkzeugkörper \b ragen. Bei der Ausführungsform gem. den F i g. 5 bis 9 sind abwechselnd Schneidglieder 4b gem. F i g. 8 und Schneidglieder 5b gem. F i g. 9 vorgesehen, so daß ein besonders stabiles Schnittverhalten gewährleistet ist Wie die F i g. 8 und 9 ferner zeigen, sind die Spannflächen lift im Querschnitt V-förmig mit einem Querschnittswinkel von 90° profiliert Die Gegenflächen 276

fung ZSa sowie der Lagerausnehmung für den Lager- 45 der Schneidglieder 4b, 5b sind entsprechend profiliert, zapfen 21a versehen ist Dadurch müssen die Vertiefung so daß sie quer zur Ebene des Werkzeugkörpers bzw. 23a und die Lagerausnehmung nicht am Werkzeugkör- des Segmentes 39 gegenüber diesen lagegesichert sind, per la gefertigt werden. Die dem Schneidglied 4a ge- Die Spannflächen lib können unter einem stumpfen

genüberliegende Spannfläche 12a wird unmittelbar bzw. spitzen Winkel schräg zu den Seitenflächen des durch die entsprechende Seitenfläche der Aussparung 50 Werkzeugkörpers \b liegen. Einige Spannflächen Hb 8a gebildet, die geradlinig und profiliert ausgebildet können in einer Richtung und einige Spannfläch^n in werden kann und an der das Widerlagerstück 36 mit der anderen Richtung schräg liegen. Vorzugsweise sind einer entsprechenden Gegenfläche ganzflächig abge- die Spannflächen abwechselnd in beiden Richtungen stützt ist Zwar ist bei dieser Ausführungsform des schräg angeordnet so daß die in sie eingesetzten Spanneiementes 6a ein weiteres Teil sowie eine evtl. 55 Spannglieder abwechselnd über beide Seiten des breitere Ausbildung der Aussparung 8a erforderlich, Werkzeugkörpers auch dann vorstehen, wenn sie nicht jedoch ergibt sich ein einfacher Aufbau des Werkzeug- breiter sind als der Werkzeugkörper. In F i g. 7 ist diese körpers la Das Widerlagerstück 36 weist eine Nut für abwechselnde Schräglage der Schneidglieder angedeuden Eingriff des Profilsteges 30a auf, so daß es quer zur tet, wobei ein Schneidglied mit ausgezogenen Linien Ebene des Werkzeugkörpers la gesichert ist Die 60 und das andere Schneidglied strichpunktiert dargestellt Spannfläche 12a ist gem. F i g. 5 im Querschnitt dreieck- ist

förmig mit einem Profilwinkel von 90" ausgebildet und In Fig. 10 ist die Ausbildung des Profilsteges 30 des

greift in eine entsprechend profilierte Nut 37 des Wider- Werkzeugkörpers 1 bzw. des Segmentes 39 sowie die lagerstückes 36 ein, so daß es auch in diesem Bereich Nut 31 im Zwischenstück 13 dargestellt Der Profilsteg quer zum Werkzeugkörper la gesichert ist In Fig. 5 65 30 hat rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt und sind die seitlich über die Seitenflächen 38 des Spannex- die Nut 31 ist entsprechend geformt In den F i g. 11 bis zenters 14a ragenden, den Lagerzapfen 21a bildenden 17 sind weitere Ausfühningsformen des Profilsteges 30 Ansätze sichtbar, deren gemeinsame Länge höchstens und der Nut 31 dargestellt Gem. F i g. 11 ist der Profil-

steg im Querschnitt dreieckförmig und die Nut V-förmig. Gem. Fig. 12 ist der Profilsteg am Zwischenstück bzw. am Widerlagerstück vorgesehen, während die Nut im Boden der Aussparung angeordnet ist. Die Profilstege und die Nuten gem. den Fig. 13 und 14 sind im Querschnitt annähernd halbkreisförmig. In Fig. 13 ist der Profilsteg am Werkzeugkörper und in Fig. 14 am Zwischpr, bzw. Widerlagerstück vorgesehen. Gem. den Fig. 15 und 16 ist der Profilsteg im Querschnitt trapezförmig und kann bis zu den Seitenflächen des Werkzeugkörpers bzw. des Zwischen- oder Wideriagerstükkes reichen. Die Nut ist entsprechend trapezförmig ausgebildet. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 15 ist der Profilsteg am Werkzeugkörper und gem. Fig. 16 am Zwischen- bzw. Wiclerlagerstück vorgesehen. Der Profilstet' gem. Fig. 17 hat rechteckigen Querschnitt und ist jiii Zwischen b/w. am Widerlagerstück vorgesehen.

Das ächneidglied 4c gem. den Fig. 18 bis 20 ist ebenso wie die .Schneidglieder gem. den F i g. I bis 9 annähernd stabförmig ausgebildet. Eine Endfläche bildet eine beispielsweise ebene Schneidenrückenfläche 45, die in Seitenansicht gem. Fig. 18 unter einem spitzen Winkel zur ebenen Brustfläche 16c liegt. Die andere Endfläche des Schneidgliedes 4c liegt rechtwinklig zur Brustfläche 16c, die zusammen mit der Schneidenrükkenfläche eine Schneide 46 bildet. Die Seitenflächen 44c liegen zur Riiikchfläche 27c des Schneidgliedes 4c unter einem spitzen, sich zur Rückenseite schließenden Winkel zueinander, haben also einen Axialfreiwinkel. Außerd™m liegen die Seitenflächen 44c in Ansicht auf die Brustfläche 16r des Schneidgliedes 4c gem. Fig. 19 unter einem sich in Richtung auf die Schneide 46 öffnenden spitzen Winkel zueinander, so daß sie einen Flankenradial-Freiwinkel haben. Die Rückenfläche 27c ist zum Eingriff in die im Querschnitt V-förmige Spannflächc über die ganze Länge des Schneidgliedes trapezförmig ausgebildet.

Die am Werkzeugkörper bzw. am Segment als AnIagefläche für das Schneidglied vorgesehene Spannfläche kann auch im Querschnitt teilkreisförmig, insbesondere annähernd halbkreisförmig profiliert sein. Die Rückenfläche 27c/des Schneidgliedes Ad gem. Fi g. 21 ist dann teilkreisförmig gekrümmt ausgebildet, so daß das Schneidglied um die Achse dieser Ausrundung schwimmend in die Spannfläche eingreift und sich äußerst exakt ausrichten kann, so daß das Zwischenstück ganzflächig an der Brustfläche 16c/anliegt. Das Schneidglied 4d ist in bezug auf eine zur Ebene des Werkzeugkörpers annähernd parallele und quer zur Schneidrichtung liegende Schwenkachse schwimmend gelagert.

Das Schneidglied 4egem. den F i g. 22 bis 24 bildet an beiden Endflächen schräge Schneidenrückenflächen 45e, so daß es zwei Schneiden 46 e hat. Die Seitenflächen 44esind jedoch nur mit einem Flankenaxial-Freiwinkel und nicht mit einem Flankenradial-Freiwinkel versehen. In Ansicht auf die Brustfläche (Fig. 23) liegen die Seitenflächen 44e parallel zueinander. Das Schneidglied 4e ist als Wendeschneidglied ausgebildet, und durch Umdrehen des Schneidgliedes können beide Schneiden 46e in den Bereich der Schneidzone gebracht werden.

Während bei den Ausführungsformen gem. den F i g. 18 bis 24 die Brustflächen der Schneidglieder eben ausgebildet sind, ist die Brustfläche lö/'des Schneidgliedes 4/gem. Fig. 25 im Querschnitt profiliert ausgebildet. Sie wird durch zwei stumpfwinklig und symmetrisch zueinander liegende Einzelfiächen gebildet, so daß das Schneidglied im Bereich der Brustfläche 16/ dreieckförmigen Querschnitt hat. Die beiden Einzelflächen greifen in entsprechend vertiefte Gegenflächen des Zwischenstückes ein.

Bei der Ausführungsform gem. den Fig. 26 bis 28 nimmt die Dicke des Schneidgliedes 4g von seiner Schneidenrückenl'.äche 45g zur anderen Endfläche zu Die Brustfläche i6gund die Rückenfläche 27^divergieren in Richtung auf diese Endfläche unter einem spitzen Winkel. Die Seitenflächen 44g haben einen Flankenradial-Freiwinkel. Das Schneidglied 4g ist besonders für schnell umlaufende Werkzeuge, also für Werkzeug mit hohen Drehzahlen geeignet, da es unter den auftretenden Fliehkräften eine Erhöhung der Verspannung mit dem Spannstück hervorruft.

In F i g. 29 ist angedeutet, wie einfache, beispielsweise gem. den F i g. 22 bis 25 ausgebildete Schneidglieder 4/; durch abwechselnd winkelversetzte Anordnung gem. F i g. 7 so angeordnet werden können, daß jeweils eine Seitenfläche 44/: mit einem Flankenradial-Freiwinke zum Werkzeugkörper liegt, während die andere Seitenfläche gegenüber der zugehörigen seitlichen Schnittebe ne des Werkzeuges zurücksteht. Die Schräglage der Schneidglieder 4Λ wird durch entsprechende Ausbildung der vorzugsweise prismenförmigen Spanntlächen hervorgerufen, die für die Anlage der Schneidglieder vorgesehen sind.

Für die beschriebenen Sägewerkzeuge können als Schneidglieder Schneidlinge, Schneidmesser, Wende schneidplatten oder dgl. vorgesehen sein. Das Sägewerkzeug ist bevorzugt zur Stahlbearbeitung, aber auch für Nichteisenmetall-, Holz- und Kunststoffbearbeitung oder dgl. geeignet

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Sägewerkzeug, insbes. Kreissägeblatt, mit einem blattförmigen Werkzeugkörper und mehreren Ober die Randzone des Werkzeugkörpers verteilt angeordneten Schneidgliedern sowie mit mehreren, jeweils eines der Schneidglieder aufnehmenden Aussparungen, die durch zwei mit Abstand voneinander annähernd radial verlaufende, nach außen konvergierende Spannflächen begrenzt sind und jeweils einen mit seiner Drehachse senkrecht zur Ebene des Werkzeugkörpers angeordneten Exzenter, ein vom Exzenter bewegbares Druckzwischenstück und eines der an einer der beiden Spannflächen anliegenden Schneidglieder aufnehmen, d a -durch gekennzeichnet, daß jedes der Zwischenstücke (13) an seiner radial verlaufenden, vom Schneidglied (4) angewandten Rückseite (18) eine etwa in halber Länge der Rückseite (18) angeordnete Aussparung (24) aufweist, in weiche der Exzenter (14) mit seiner Umfangsfläche eingreift und dabei das Zwischenstück (13) um die Drehachse des Exzenters (14) schwenkbar abstützt

2. Sägewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (14) an seiner Exzenterfläche (17) in Linienberüwrung (20) mit dem Zwischenstück (13) steht

3. Sägewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (14) mit zylindrischen, beidseitig vorstehenden und in eine seinem Durchmesser entsprechende schalenförmige Lagerausnehmung (12) eingreifende-, Lagerzapfen (21) gegen den Spanndruck abgestützt ist

4. Sägewerkzeug nach Anspn :h 3, dadurch gekennzeichnet,

daß der Exzenter (14) unmittelbar am Werkzeugkörper (1) abgestützt ist, und daß in der vom Schneidglied (4) abgewandten Spannfläche (12) der Aussparung (8) eine Lagerausnehmung für die Lagerzapfen (21) des Exzenters (14) vorgesehen ist