DE2354088C3 - übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation - Google Patents
übertragungssystem für Bilder mit Differenz-PulsmodulationInfo
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Description
8AIs sendeseitiger Schätzwertbildner dient ein zweiter
Vierpc 1 der aus einem dem ersten gleichen Vierpol und ein-r zweiten Subtrahierschaltung derart zusammengeschaltet
ist daß der quantisierte Schätzfehler sowohl
dem Eingang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem Minus-Eingang der zweiten Subtrahierschaltung
zugeführt wird, daß der Ausgang des dem ersten gleichen Vierpols mit dem Plus-Eingang der zweiten
Subtrahierschaltung verbunden ist und daß der Ausgang
der zweiten Subtrahierschaltung als Ausgang des zweiten Vierpols dient.
Als sendeseitiger Schätzwertbildner kann auch eine sendeseitige Schaltung vorgesehen sein, die mit den
Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne
,0 Veränderung der Anzahl oder Bewertungsfaktoren von Bewertungsgliedern in den zweiten Vierpol übergeführt
werden kann.
Bei dem System sind normierte rekursive Filter mit
einer zweiten Addierschaltung vorgesehen, deren einer
4S Eingang mit dem Filtereingang und deren Ausgang zum
einen mit dem Filterausgang und zum anderen über eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Verzögerungsglied
und einem Bewertungsglied, mit deren anderem Eingang verbunden sind.
Bei in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern betragen die Verzogerungszeiten
der Verzögerungsglieder die Dauer einer Zeile plus eines Bildabstandes, die Dauer einer Zeile minus eines
Bildpunktabstandes und die Dauer zweier Bildpunktab-
<j5 stände.
Ein derartiges Übertragungssystem ist Gegenstand
dem obigen Patent 22 39 673.
Aufgabe der Erfindung ist es. für ein derartiges
Übertragungssystem die Bewertungsfaktoren der Be-
wcrtiingsglieder in den normierten rekursiven I iltern
anzugeben. Ausgehend von einem Uberiragungssvstem Uc;
einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfiiultingsgemäß dadurch gelost, daß die Bewertungs
faktoren der Bewertung'.glieder. die den Vcrzogemngs
gliedern mit den Verzogerungszeiien de- Dauer einer
/eile plus eines Bildabstands und der Dauer einer Zeile
minus eines Bildpunktabstandes zugeordnet sind. <>.ϊ
ίο
betragen und daß der Bewertungsfaktor des Bewer· üingsgliedes. das dem Verzögerungsglied mit der
Verzögerungszeit der Dauer zweier Bildpunktabstände aigeordnet ist, 0.75 beträgt.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild des bekannten Übertragungssysiems. Dieses enthält eine erste Subtrahierschaltung
1, einen Quantisierer 2. einen sendeseitigen Schätzwertbildner 3, einen Übertragungskanal 4.
einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 und eine erste Addierschaltung 6.
Die sendeseitig einem Analogsignal in qäuidistanten
Zeitabs'inden entnommenen Amplitudenproben werden
dem positiven Eingang der Subtrahierschaltung 1 zugeführt, während deren negativem Eingang ein
Schätzwert zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Subtrahierschiltung 1 ist der Schätzfehler, welcher dem
Quantisierer 2 zugeführt und durch ihn quantisiert wird. Das Ausgangssignal des Quantisierers 2 ist der
«juantisierte Schätzfehler, welcher sowohl dem Übertragungskanal
4 als auch dem sendese;'igen Schätzwertfcildner
3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
Schätzwertbildners 3 ist der Schätzwert, welcher, wie
fcereits, erwähnt, dem negativen Eingang der Subtrahier-
$chaltung 1 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Übenragungskanales 4 wird jowohl dem ersten Eingang der ersten Addierschaltung
6 als auch dem Eingang des empfangsseitigen Schätzwertbildners 5 zugeführt, dessen Ausgang mit
dem zweiten Eingang der ersten Addierschaltung 6 verbunden ist.
Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 sind dann optimal
dimensioniert, wenn bei Vorhandensein eines den t]uantisierten Schätzfehler darstellenden Signales im
Übertragungskanal 4 mit einer konstanten Leistungsdichte im F-equenzbereieh des Originalsignales sich als
Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 6 ein Signal mit einer Leistungsdichte im Frequenzbereich des
Originalsignales ergibt, deren frequenzabhängiger Verlauf der im Normalfall zu erwartenden Leistungsdichte
des Bildsignales möglichst gut angenähert ist. Diese Aussage ist gleichbedeutend mit der Aussage, daß sich
als Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal mit einer solchen zweidimensionalen Autokorrelationsfunktion
ergeben soll, wie das im Normalfall 2u erwartende originale Bildsignal eine hat. Diese
Bedingung l.ann nur näherungsweise erfüllt werden, da einesteils das im Normalfall zu erwartende Originalbild
nicht bekannt ist und da andernteils der Aufwand für die Schätzwertbildner möglichst gering sein soll. In eigenen
Experimenten hat sich gezeigt, daß als im Normalfall vorliegendes Bild ein detailreiches Bild anzunehmen ist.
Bei einer Dimensionierung des Schätzwertbildners entsprechend diesen Vorstellungen hat der Schätzfehler
nur entlang den Konturen des Bildinhaltes große Beträge, während die Schätzfehler, die an den
Bildpunkten in detaillosen Flächen auftreten, klein sind. Der Quantisierer 2 ist im Regelfall ungleichförmig
derart, daß betragsmäßig kleine Schätzfehler fein und betragsmäßig große Schät/fehler grob quantisiert
werden. So treten in der Nähe von Konturen betrapsmäßig größere Quantisierungsfehler auf als in
detaillosen Flächen Da das menschliche Auge die durch
Quantisiergeräusch erzeugten Bildverfälschungen
Konturen weniger gut wahrnehmen kann als
detaillosen Flächen, kann durch Dimensionienmg des Schatzwertbildners entsprechend den genannten Vor Stellungen die räumliche lntensitätsverteilung des
Konturen weniger gut wahrnehmen kann als
detaillosen Flächen, kann durch Dimensionienmg des Schatzwertbildners entsprechend den genannten Vor Stellungen die räumliche lntensitätsverteilung des
55
60
an in Quantisiergerausches im Bild derart beeinflußt werden,
daß die Bildverfälschung überall im Bild vom Auge gleich stark empfunden wird. Dadurch können Quantisierungsstufen
eingespart werden. Näheres ist im Tagungsband der NTG-Fachtagung »Signalverarbeitung«.
6. bis 8. April 1973, Erlangen. S. 417 bis 424 erläutert.
Bei den folgenden Erläuterungen wird vorausgesetzt, daß es sich bei dem Bildsignal um ein solches in einem
Bildübertragungssystem mit Zeiiensprung handelt.
Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von zwei Büdpunktabstandsdauern erzeugt Autokorrelationen
im wesentlichen in Zeilenrichtung im Bild, das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer
Zeilendauer plus einer Bildpunktabstandsdauer realisiert Autokorrelationen im wesentlichen in einer
Richtung, die um etwa 60 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist, und das Kettenglied mit der
Verzögerungszeit von einer Zeilendauer minus einer Bildpunktabstandsdauer bewirkt Autokorrelationen im
wesentlichen in einer Richtung, die um etwa 120 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist Auf diese Weise
entsteht am Ausgang der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal, das in allen in der Bildebene liegenden
Richtungen korreliert ist. Eine zweidimensionale Autokorrelationsfunktion
im hier verwendeten Sinne ist in »The Bell System Technical Journal«, 1952, S. 751 bis
763, an Hand der Gleichung (2) auf S. 754 definiert.
Ein besonderer Vorteil dieser dreigliedrigen Kettenschaltung besteht darin, daß dann, wenn gleichzeitig die
Zeilendauer ein ungeradzahliges Vielfaches einer Bildpunktabstandsdauer ist. auf das über den Übertragungskanal
4 übertragene Signal in einfacher Weise das punktverschachtelte Bildwiederholverfahren nach
einem älteren Vorschlag angewendet werden kann.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer empfangsseitigen Schaltung mit einer dreigliedrigen Kettenschaltung.
Die Anordnung enthält ein normiertes rekursives Filter R, eine zweite Addierschaltung 7, ein Verzögerungsglied
8, und ein Bewertungsglied 9.
Der Eingang e des normierten rekursiven Filters R ist mit dem ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7
verbunden, deren Ausgang sowohl mit dem Ausgang a des normierten rekursiven Filters R als auch über das
Verzögerungsglied 8 und das Bewertungsglied 9 mit dem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung 7
verbunden ist.
Die einzelnen verwendeten normierten rekursiven Filter unterscheiden sich in der Verzögerungszeit τ, des
Verzögerungsgliedes 8 und dem Bewertungsfaktor des Bewertungsgliedes 9 oder in beiden. Die Verzögerungszeit und der Bewertungsfaktor betragen in einem ersten
normierten rekursiven Filter R1 zwei Büdpunktabstandsdauern
und 0,75, in einem zweiten normierten rekursiven Filter R 2 eine Zeilendauer minus eine
Bildpunktabstandsdauer und 0,5, und in einem dritten normierten rekursiven Filter R 3 eine Zeilendauer plus
eine Bilpunktabstandsdauer und 0,5.
Zu dem dem Eingang e des normierten rekursiven Filters R zugeführten Signal wird in der zweiten
Addierschaltung 7 ein mu dem Faktor x, bewertetes, um
r, verzögertes, an der Ausgangsklemme ;i des normierten
rekursiven I liters R anliegendes Signal addiert. Dadurch entsteht eine 1 ilterwirkung, die von der Wahl
der Werte y und r,abhängt.
l· i g. 3 zeigt ein Allsführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
empfangsseitige Schaltung, die aus der ersten <\ddierschaltung 6 und dem empfangsseitigen
Schätzwertbildner 5 zusammengenommen besteht (erster Vierpol). Die Anordnung enthält einen Eingang
e'. einen Ausgang a', und die Kettenschaltung aus einem ersten Rl1 zweiten R 2 und dritten R 3 normierten
rekursiven Filter. Der Eingang e' ist mit dem Eingang el des ersten normierten rekursiven Filters R 1. dessen
Ausgang al mit dem Eingang e2 des zweiten normierten rekursiven Filters R 2, dessen Ausgang a 2^
mit dem Eingang e3 des dritten normierten rekursiven
Filters R 3 und dessen Ausgang a 3 mit dem Ausgang a' der empfangsseitigen Schaltung (erster Vierpol) verbunden
In jedem der drei in Kette geschalteten normierten rekursiven Filter Rl bis R 3 erhält das verarbeitete
Signal Autokorrelationen in jeweils einer Richtung, die gegen die Zeilenrichtung um Null bzw. bO bzw. 120 Grad
geneigt ist. In der Zusammenschaltung entsprechend Fig 3 enthält das durch den Ausgang a' tretende
Ausgangssignal starke Autokorrelationen im Bereich von 0 Grad bis etwa 120 Grad, wenn das durch den
Eingang e' tretende Eingangssignal keine oder nur schwache Autokorreltionen aufweist. Die Bewertungsfaktoren der Bewertungsglieder wurden derart bestimmt,
daß die Quantisierungsfehler des Quantisierers 2 im echten Betriebsfall möglichst wenig im wiedergegebenen
Bild sichtbar sind.
Bei der praktischen Realisierung des Systems können der jmpfangsseitige Schätzwertbildner 5 und die erste
Addierschaltung 6 zusammengenommen wie die beschriebene Kettenschaltung realisiert werden. In der
obengenannten Patentanmeldung ist abgehandelt, wie man andere günstige Realisierungsmöglichkeiten findet.
In den folgenden Ausfiihrungsbeispielen der Erfindung
ist ein sendeseitiger Schätzwertbildner 3 zu der erfindungsgemäßen empfangsseitigen Schaltung mit
dreigliedriger Kettenschaltung gezeigt.
\ ür die Realisierung der empfangsseitigen Schaltung
kann man auch einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 esplizit vorsehen und diesen entsprechend F i g. 1
mn der ersten Addierschaltung 6 zusammenschalten. Es handelt sich dann auf der Empfangsseite um Schaltungen,
die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und
Bewertmgsfaktoren von Bewertungsgliedern in eine Kettenschaltung aus drei normierten rekursiven Filtern
übergeführt werden können. Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schätzwertbildner
5 können dann gleich aufgebaut sein. In den folgenden Ausführungsbeispielen ist dies angenommen
Die Algebra der Blockschaltbilder ist bei Merz »Grundkurs der Regelungstechnik«. 2. Auflage. Verlag
Oldenbourg. München 1964. S. B/30 bis B/34. Abs. 4.5.
erläutert.
F 1 g 4 zeigt Schätzwertbildner 3 bzw. 5 mit einer dreigliedrigen Kette, bestehend aus einem ersten Filter
F !.einem zweiten Filter F2und einem dritten Filter 3.
Das Eingangssignal des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 wird über den Eingang F jeweils dem zweiten Eingang
E 21. F 22. if 23 des ersten Fi. des zweiten F2 und des
dritten F3 Filters zugeführt Der Ausgang A 1 des ersten Filters Fl ist mit dem ersten Eingang E12 des
zweiten Filters Fl verbunden, dessen Ausgang .4 2 mit
dem ersten Eingang £13 des dritten Fillers F3, dessen
Ausgang A 3 mit dem Ausgang A des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 identisch ist. Der erste Eingang £"11 des
ersten Filters Fl ist nicht verwendet.
Das Prinzipielle der Filter FI bis F3 ist in Fig. 5
gezeigt. Die Darstellung enthält im einzelnen eine zweite Addierschaltung 7', eine dritte Addierschaltung
10, ein Verzögerungsglied 8' und ein Bewertungsglied 9'.
Der Unterschied zwischen den Filtern Fl bis F3 liegt
in der Verzögerungszeit r, des Verzögerungsgliedes 8' oder dem Bewertungsfaktor \,des Bewertungsgliedes 9
oder beiden. Die Verzögerungszeit des Verzögerungs gliedes 8' und der Bewertungsfaktor des Bewertungsgliedes 9' sind im einzelnen in dem ersten Filter F1 zwei
Bildpunktabstandsdauern und 0.75. in dem zweiten Filier F2 eine Zeilendauer minus eine Bildpunktabstandsdauer
und 0,5. in dem dritten Filter F3 eine Zeilendauer plus eine Bildpunktabstandsdauer und 0.5.
Der erste Eingang Ein des Filters Fn ist mit dem
ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7' verbunden. Der Ausgang der zweiten Addierschaltung 7' ist
sowohl mit dem Ausgang An des Filters Fn als auch mit dem zweiten Eingang der dritten Addierschaltung 10
verbunden, deren erster Eingang mit dem zweiicn Eingang E 2n des Filters Fn und deren Ausgang mit dem
Eingang des Verzögerungsgliedes 8' verbunden ist. Der Ausgang des Verzögerungsgliedes 8' ist mit dem
Eingang des Bewertungsgliedes 9' verbunden, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der zweiten
Addierschaltung T des Filters Fn verbunden ist.
Die Filter Fl bis /'3 gehen aus den normierten rekursiven Filtern Rl bis R 3 durch Hinzufügen eines
zusätzlichen Einganges E2nund einer Addierschaltung 10 hervor. Verzögerungszeit r, und Bewertungsfaktor \,
sind bei R, und F, gleich.
Zu dem dem ersten Eingang Ein des Filters Fn
zugeführten Signal wird in der zweiten Addicrschaltung
7' eine mit dem Faktor λ, bewertete, um die Verzögerungszeit r, verzögerte Summe aus dem an der
Ausgangsklemme An des Filters Fn anliegenden Ausgangssignal und dem dem zweiten Eingang E 2 des
Fn zugeführten Signal gebildet und der Ausgangsklem me .4 π des Filters Fn zugeführt.
ledern der Filter Fl bis F3 wird über seine beiden Eingänge Ein und E2n arithmetisch zusammengenommen
das gleiche Signal zugeführt, wie jedem Eingang der entsprechenden normierten rekursiven Filter R 1 bis
R3 in der Anordnung nach Fig. 3, wenn man gleiche
F-ingangssignale an den Eingangsklemmen E" und c' ir
Fig. 4 bzw. Fig. 3 annimmt. Dieses Eingangssignal is
im echten Betriebsfall der quantisierte Schälzfehler. Λτ
den Ausgängen An der Filter Fl bis F3 liegt dam jeweils das gleiche Signal wie an den Ausgängen de
entsprechenden normierten rekursiven Filter R1 bi R3 in Fig. 3. jedoch abzüglich des an der Eingangs
klemme F anliegenden Eingangssignales, welches in echten Betnebsfall der quantisierte Schätzfehler ist.
Am Ausgang a' der Schaltung nach Fig. 3 liegt da wiedergewonnene Signal; entsprechend liegt am Aus
gang A' der Schaltung nach Fig.4 die Differenz au
dem decodierten wiedergewonnen Signal und der quantisierten Schätzfehlcr an. Dies ist der Schätzwert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation, bei dem als empfangsseitiger Schätzwertbildner und als erste Addierschaltung, in der jedem übertragenen quantisierten Schätzfehler ein Schätzwert hinzugefügt wird, zusammen ein erster Vierpol vorgesehen ist, der aus einer Kettenschaltung aus drei normierten rekursiven Filtern oder einer empfangsseitigen Schaltung besteht, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren von Bewertungsgliedern, in eine Kettenschaltung aus drei normierten rekursiven Filtern übergeführt werden kann, bei dem als sendeseitiger Schätzwertbildner ein zweiter Vierpol vorgesehen ist, der aus einem dem ersten gleichen Vierpol und einer zweiten Subtrahierschaltung derart zusammengeschaltet ist, daß der quantisierte Schätzfehler sowohl dem Eingang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem Minus-Eingang der /weilen Subtrahierschaltung zugeführt wird, daß der Ausgang des dem ersten gleichen Vierpols mit dem Plus-Eingang der zweiten Subtrahierschaltung verbunden ist und daß der Ausgang der zweiten Subtrahierschaltung als Ausgang des zweiten Vierpols dient, oder daß als sendeseitiger Schätzwertbildner eine sendeseitige Schaltung vorgesehen ist, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren von Bewertungsgliedern, in den zweiten Vierpol übergeführt werden kann, bei dem ferner normierte rekursive Filter mit einer zweiten Addierschallung vorgesehen sind, deren einer Eingang mit dem Filtereingang und deren Ausgang zum einen mit dem Filterausgang und zum anderen über eine Reihenschaltung aus einem Verzögerungsglied und einem Bewertungsglied mit deren anderem Eingang verbunden sind, und bei dem schließlich bei in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder die Dauer einer Zeile plus eines Bildpunktabstands, die Dauer einer Zeile minus eines Bildpunktabstands und die Dauer zweier Bildpunktabstände beiragen, nach Patent 22 39 673, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsfaktoren der Bewertungsglieder, die den Verzögerungsgliedern mit den Verzögerungszeiten der Dauer einer Zeile plus eines Bildpunktabstands und der Dauer einer Zeile minus eines Bildpunktabstands zugeordnet sind, 0,5 betragen und daß der Bewertungsfaktor des Bewertungsgliedes, das dem Verzögerungsglied mit der Verzögerungszeit der Dauer zweier Bildpunktabstände zugeordnet ist, 0,75 beträgt.Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation, bei dem sendeseitig einem Analogsignal in äquidistanten Zeitabständen Amplitudenproben entnommen werden, bei dem von jeder Amplitudenprobe durch eine erste Substrahierschaltung ein Schatzwert ■ibeezoeen wird, bei dem die den jeweiligen Schäizfehl-r er«ebende Differenz in einem Quantisierer quantidert wird bei dem der Schätzwert für jede Amplituden-Lobe mit einem sendeseitigen Schätzwertbildner aus , dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen cuantisierten Schätzfehier abgeleitet wird, be, dem die auantisierten Schätzfehler vorzugsweise mittel·. Pulscodemodulation über einen Ubertragungskanal übertragen werden, bei dem empiangsseitig in einer ersten ,o Addierschaltung jedem Schätzfehler ein in einem empfangsseitigen Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätzfehler abgeleiteter Schätzwert hinzugefugt wird und bei dem aus den wiedergewonnenen Amplitudenis proben das Analogsignal zurückgewonnen wirdBei diesem System ist als empfangsseitiger Schatzwertbildner und als erste Addierschaltung zusammen ein erster Vierpol vorgesehen, der aus einer Kettenschaltung aus drei normierten rekursiven Filtern oder einer empfangsseitigen Schaltung besteht, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren von Beweitungsgliedcrn. in eine Kettenschaltung aus dre. no-mierten rekursiven Filtern übergeführt werden
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354088 DE2354088C3 (de) | 1973-10-29 | übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135193 DE2135193C3 (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Nachrichtenübertragungssystem für Differenz-Pulsmodulation |
DE19722239673 DE2239673C3 (de) | 1972-08-11 | übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation | |
DE19732354088 DE2354088C3 (de) | 1973-10-29 | übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354088A1 DE2354088A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2354088B2 DE2354088B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2354088C3 true DE2354088C3 (de) | 1977-01-20 |
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