DE2239673C3 - übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation - Google Patents

übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation

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DE2239673C3
DE2239673C3 DE19722239673 DE2239673A DE2239673C3 DE 2239673 C3 DE2239673 C3 DE 2239673C3 DE 19722239673 DE19722239673 DE 19722239673 DE 2239673 A DE2239673 A DE 2239673A DE 2239673 C3 DE2239673 C3 DE 2239673C3
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Wolfgang Dr. 8000 München Thoma
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Description

Filter mit einer zweiten Addierschaltung vorgesehen
g g g
chen Vierpols mit dem Pluseingang der zweiten Subsind, deren einer Eingang mit dem Eingang des nor-
Minuseingang der zweiten Subtrahierschaltung
'zugeführt wird, daß der Ausgang des den«, ersten
gleichen Vierpols mit dem Pluseingang der zweiten Subtrahierschaltung verbunden ist und daß 40 mierten rekursiven Filters, deren Ausgang unmittel-(der Ausgang der zweiten Subtrahierschall ung als bar und deren anderer Eingang über eine Reihenschaltung aus einem Verzögerungsglied und einem Bewertungsglied mit dem Ausgang des normierten re
gg g
Ausgang des zweiten Vierpols dient, und bei dem normierte rekursive Filter mit einer zweiten Addierschaltung vorgesehen sind, denen einer Eini d Ei
kursiven Filters verbunden sind.
gang mit dem Eingang des normierten rekursiven 45 Ein derartiges Übertragungssystem ist Gegenstand Filters, deren Ausgang unmittelbar und deren des Hauptpatents, »nderer Eingang über eine Reihenschaltung aus
(einem Verzögerungsglied und einem Bewertungs-
ggg g
fclied mit dem Ausgang des normierten rekursiven
Ein normiertes rekursives Filter ist der Sonderfall eines Verzweigungsnetzwerkes der ersten oder der zweiten kanonischen Form nach Schüssler, »Zur
Filters verbunden sind, nach Patent 21 35 193, 50 Allgemeinen Theorie der Verzweigungsnetzwerke«, dadurch gekennzeichnet, daß entweder Archiv der elektrischen Übertragung, 22 (1968), |>ei einer Kettenschaltung aus drei in beliebiger S. 361 bis 367, BiIdI bzw. Bild 2, bei dem entfeeihenfolge angeordneten normierten rekursiven sprechend dortigem Absatz 3.1 die Teilsysteme 1 /H(s) Filtern (Al, R2, A3) die Verzögerungszeiten (τ() Verzögerungsglieder von der Länge einer Bildpunkt- <ler Verzögerungsglieder (8) die Dauer einer Zeile 55 abstandsdauer sind und bei dem in der Darstellung tolus eines Bildpunktabstands, die Dauer einer nach Schussler b„ — 1, b,,, ^n- 0 sind. teile minus eines Bildpunktabstands und die Die Erfindung beschränkt sich auf solche normierte
Dauer eines bzw. zweier Bildpunktabstände be- rekursive Filter, bei denen zusätzlich in der Darstellragen oder daß bei einer Kettenschaltung aus lung nach Schüssler alle c, mit Ausnahme eines vier in beliebiger Reihenfolge angeordneten nor- 60 einzigen c„ gleich Null sind. Eine solche Schaltung ist mierten rekursiven Filtern (R4, RS, R6, R7) die im Oberbegriff und in der noch einzuführenden Verzögerungszeiten (τ,) der Verzögerungsglieder F i g. 2 erläutert.
(8) die Dauer einer Zeile plus zweier Bildpunkt- Zur Übertragung von Bildern dient auch ein System
abstände, die Dauer einer Zeile, die Dauer einer nach dem Hauptpatent 21 35 193, bei dem nach dem Zeile minus zweier Bildpunktabstände und die 65 »Low-Resolution-Verfahren« durch Abtastung jeweils nur jeden zweiten Rasterbildpunktes zwei Halbbilder gewonnen werden, die nacheinander differenzpulscodemoduliert übertragen werden, bei dem emp-
Dauer eines
betragen.
bzw. zweier Bildpunktabstände
<f
fangsseitig dem Decodierer abwechselnd ein Codewort direkt und ein um die Dauer eines Halbbildes verzögertes Codewort zugeführt wird, und bei dem jedes Halbbild zusammen mit dem gespeicherten vorangegangenen Halbbild reproduziert wird. Auf die Ausbildung der Schätzwertbildner wird bei diesem Vorschlag jedoch nicht näher eingegangen
Aus der DT-OS 15 12 653 ist schließlich ein Verfahren zur Deltacodierung von binären Informationssignalen bekannt, welche durch zeilenweises Abtasten eines Schriftstückes gewonnen werden, wozu über das Schriftstück Bildabtaststrahlen geführt werden die durch auf dem Schriftstück befindliche Informationen moduliert und danach auf einen lichtempfindlichen Detektor gerichtet werden. Dabei werden die Bits des durch Abtastung einer Zeile ermittelten bmären Informationssignals mit den entsprechenden Bits des durch Abtastung der dieser Zeile unmittelbar vorangegangenen Zeile ermittelten binären Informationssignals selektiv verglichen, dabei wird der Ver- ao gleich jedes N-ten Abtast-Informationssegments zyklisch ausgelassen und dabei werden originale und deltacodierte binäre Signale in der Reihenfolge ihres Auftretens abgegeben. Es handelt sich demnach um keine Differenz-Pulscodemodulation, sondern um eine Codierung von binären Signalen, die auf zwei Farbwerten basieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bemessungsrege] für die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder der Schätzwertbildner des einleitend geschilderten Obertragungssystems anzugeben.
Ausgehend von einem Übertragungssystem der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder bei einer Kettenschaltung aus drei in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder die Dauer eine Zeile plus eines Bildpunktabstands, die Dauer einer Zeile minus eines Bildpunktabstands und die Dauer einer bzw. zweier Bildpunktabstände betragen oder daß bei einer Kettenschaltung aus vier in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder die Dauer einer Zeile plus zweier Bildpunktabstände, die Dauer einer Zeilel die Dauer einer Zeile minus zweier Bildpunktabstände und die Dauer eines bzw. zweier Bildpunktabstände betragen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des bekannten Übertragungssystems. Dieses enthält eine erste Subtrahierschaltung 1, einen Quantisierer 2, einen sendeleitigen Schätzwertbildner 3, einen Übertragungskanal 4, einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 und eine erste Addierschaltung 6.
Die sendeseitig einem Analogsignal in äquidistanten Zeitabständen entnommenen Amplitudenproben werden dem positiven Eingang der Subtrahierschaltung 1 zugeführt, während deren negativem Eingang ein Schätzwert zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 1 ist der Schätzfehler, welcher dem Quantisierer 2 zugeführt und durch ihn quantisiert wird. Das Ausgangssignal des Quantisierers 2 ist der quantisierte Schätzfehler, welcher sowohl dem Übertragungskanal 4 als auch dem sendeseltigen Schätzwertbildner 3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Schätzwertbildners 3 ist der Schätzwert, welcher wie bereits erwähnt, dem negativen Eingang der Subtrahierschaltung 1 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Übertragungskanals 4 wird sowohl dem ersten Eingang der ersten Addierschaltung 6 als auch dem Eingang des empfangsseitigen Schätzwertbildners 5 zugeführt, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der ersten Addierschaltung 6 verbunden ist.
Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 sind dann optimal dimensioniert, wenn bei Vorhandensein eines den quantisierten Schätzfehler darstellenden Signals im Übertragungskanal 4 mit einer konstanten Leistungsdichte im Frequenzbereich des Originalsignals sich als Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 6 ein Signal mit einer Leistungsdichte im Frequenzbereich des Originalsignals ergibt, deren frequenzabhängiger Verlauf dem der im Normalfall zu erwartenden Leistungsdichte des Bildsignals möglichst gut angenähert ist. Diese Aussage ist gleichbedeutend mit der Aussage, daß sich als Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal mit einer solchen zweidimensionalen Autokorrelationsfunktion ergeben soll, wie das im Normalfall zu erwartende originale Bildsignal eine hat. Diese Bedingung kann nur näherungsweise erfüllt werden, da einesteils das im Normalfall zu erwartende Originalbild nicht bekannt ist und da andernteils der Aufwand für die Schätzwertbildner möglichst gering sein soll. In eigenen Experimenten hat sich gezeigt, daß als im Normalfall vorliegendes Bild ein detailreiches Bild anzunehmen ist.
Bei den folgenden Erläuterungen wird vorausgesetzt, daß es sich bei dem Bildsignal um ein Bildsignal in einem Bildübertragungssystem mit Zeilensprung handelt.
Bei der dreigliedrigen Kette erzeugt das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer oder zwei Bildpunktabstandsdauern Autokorrelationen im wesentlichen in Zeilenrichtung im Bild. Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer plus einer Biidpunktabstandsdauer erzeugt Autokorrelationen im wesentlichen in einer Richtung, die um etwa 60 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist, und das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer minus einer Biidpunktabstandsdauer im wesentlichen in einer Richtung, die um etwa 120 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist. Auf diese Weise entsteht am Ausgang der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal, das in allen in der Bildebene liegenden Richtungen korreliert ist. Eine zweidimensionale Autokorrelationsfunktion im hier verwendetem Sinne ist definiert bei Kretzmer, »Statistics of Television Signals«, The Bell System Technical Journal, 1952, S. 751 bis 763, an Hand der Gleichung (2) auf Seite 754.
Ein besonderer Vorteil der dreigliedrigen Kette, bei der das eine Kettenglied ein Verzögerungsglied mit einer Verzögerungszeit von zwei statt einer Biidpunktabstandsdauer hat, besteht darin, daß dann, wenn gleichzeitig die Zeilendauer ein ungeradzahliges Vielfaches einer Biidpunktabstandsdauer ist, auf das über den Übertragungskanal 4 übertragene Signal in einfacher Weise das punktverschachtelte Bildwiederholverfahren nach dem Hauptpatent 21 35 193 angewendet werden kann.
Bei der viergliedrigen Kette erzeugt das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer oder zwei Bildpunktabstandsdauern Autokorrelationen im wesentlichen in Zeilenrichtune im Bild. Das KettenoHed mit
der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer erzeugt im wesentlichen Korrelationen in einer Richtung, die zur Zeilenrichtung senkrecht verläuft. Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer plus zwei Bildpunktabstandsdauern erzeugt im wesentlichen Autokorrelalionen in einer Richtung, die gegen die Zeilenrichtung um etwa 45 Grad geneigt ist. Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer minus zwei Bildpunktabstandsdauern erzeugt im wesentlichen Autokorrelationen in einer Richtung, die gegen die Zeilenrichtung um etwa 135 Grad geneigt ist.
Auf diese Weise entsteht am Ausgang der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal, das in allen in der Bildebene liegenden Richtungen korreliert ist.
In den folgenden Ausführungsbeispielen sind zwei empfangsseitige Schaltungen mit einer dreigliedrigen und einer viergliedrigen Kette gezeigt. Zunächst zeigt F i g. 2 ein normiertes rekursives Filter R mit einem Filtereingang e, einem Filterausgang a, einer zweiten Addierschaltung 7, einem Verzögerungsglied 8, und einem Bewertungsglied 9.
Die einzelnen verwendeten normierten rekursiven Filter unterscheiden sich in der Verzögerungszeit rf des Verzögerungsgliedes 8 und dem Bewertungsfaktor des Bewertungsgliedes 9 oder beiden. Die Verzögerungszeit ist im einzelnen in einem ersten normierten rekursiven Filter Al eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in einem zweiten normierten rekursiven Filter R 2 eine Zeilendauer minus eine Bildpunktabstandsdauer, in einem dritten normierten rekursiven Filter R 3 eine Zeilendauer plus eine Bildpunktabstandsdauer, in einem vierten normierten rekursiven Filter A4 eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in einem fünften normierten rekursiven Filter/?5 eine Zeilendauer, in einem sechsten normierten rekursiven Filter/?6 eine Zeilendauer minus zwei Bildpunktabstandsdauern und in einem siebenten normierten rekursiven Filter /v 7 eine Zeilendauer plus zwei Bildpunktabstandsdauern.
Die Wirkungsweise der normierten rekursiven Filter wird im folgenden an Hand Fi g. 2 erläutert.
Der Eingang des normierten rekursiven Filters R ist mit dem ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7 verbunden; deren Ausgang ist sowohl mit dem Ausgang α des normierten rekursiven Filters R als auch mit dem Eingang des Verzögerungsgliedes 8 verbunden, dessen Ausgang mit dem Bewertungsglied 9 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung 7 verbun den ist
Zu dem dem Eingang e des normierten rekursiven Filters/? zugeführten Signal wird in der zweiten Addierschaltung 7 ein mit dem Faktor Oj bewertetes, um Tj verzögertes, an der Ausgangsklemme a des normierten rekursiven Filters R anliegendes Signal addiert. Dadurch entsteht eine Filterwirkung, die von der Wahl der Werte «j und τ, abhängt
F i g. 3 zeigt ein AusfShrangsbeispiel für eine erfindungsgemäße empfangsseitige Schaltung mit dreigliedriger Kettenschaltung, die aus der ersten Addierschaltung 6 und dem empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 zusammengenommen besteht (erster Vierpol)·
Fig. 3 zeigt im einzelnen einen Eingange', einen Ausgang a', und die Kettenschaltung aus einem ersten Al, zweiten R2 und dritten /?3 normierten rekursiven Filter.
Der Eingang e' ist mit dem Eingang e 1 des ersten normierten rekursiven Filters Rl, dessen Ausgang al mit dem Eingange2 des zweiten normierten rekursiven Filters/?2, dessen Ausgang al mit dem Eingange3 des dritten normierten rekursiven Filters/?3 und dessen Ausgang α 3 mit dem Ausgang a' der empfangsseitigen Schaltung (erster Vierpol) verbunden. F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße empfangsseitige Schaltung mit viergliedriger Kettenschaltung, die aus einem Eingang e", normierten rekursiven Filtern /?4 bis Rl und einem Ausgang a" besteht und gegenüber der Anordnung nach F i g. 3 lediglich ein Filter mehr aufweist.
Bei der praktischen Realisierung des Systems können der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 und die erste Addierschaltung 6 zusammengenommen wie die beschriebene Kettenschaltung realisiert werden. Im Hauptpatent ist abgehandelt, wie man andere günstige Realisierungsmöglichkeiten findet.
»ο In Jen folgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung sind sendeseitige Schätzwertbildner 3 zu den erfindungsgemäßen empfangsseitigen Schaltungen mit dreigliedriger und viergliedriger Kettenschaltung gezeigt.
Für die Realisierung der empfangsseitigen Schaltung kann man auch einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 explizit vorsehen und diesen entsprechend F i g. 1 mit der ersten Addierschaltung 6 zusammenschalten. Es handelt sich dann auf der Empfangsseite um Schaltungen, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzögerungsleitungen, in eine Kettenschaltung aus drei oder vier normierten rekursiven Filtern übergeführt werden können. Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 können dann gleich aufgebaut sein. In den folgenden Ausführungsbeispielen ist dies angenommen. Die Algebra der Blockschaltbilder ist bei Merz, »Grundkurs der Regelungstechnik«, 2. Auflage, Verlag Oldenbourg, München 1964, S. B/30 bis B 34, Abs. 4.5, erläutert.
F i g. 5 zeigt das Wesentliche der Schätzwertbildner 3 bzw. 5 mit einer dreigliedrigen Kette, und zwar
im einzelnen ein erstes Filter Fl, ein zweites Filter F2 und ein drittes Filter F3.
Das Eingangssignal des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 wird über den Eingang £ jeweils dem zweiten Eingang E 21, £22, £23 des ersten Fl, des zweiten F 2 und des dritten F 3 Filters zugeführt Der Ausgang A 1 des ersten Filters Fl ist mit dem ersten Eingang E12 des zweiten Filters F 2 verbunden, dessen Ausgang Al mit dem ersten Eingang £13 des dritter Filters F3, dessen Ausgang A 3 mit dem Ausgang A
des Schätzwertbildners 3 bzw. S identisch ist
Der erste Eingang Eil ist nicht verwendet.
Fig. 6 zeigt das Wesentliche des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 mit einer viergliedrigen Kette und zwai im einzelnen ein viertes Filter F 4, ein fünftes FiI- ter FS, ein sechstes Filter F6 und ein siebentes Fil ter F 7.
Das Eingangssignal des Schätzwertbildners 3 bzw S wird über den Eingang Ef jeweils dem zweiten Ein gangE24, E2S, E26, E27 des vierten F4, fünfter
FS, sechsten F6 und siebenten F7 Filters zugeführt Der Ausgang A 4 des vierten Filters F 4 ist mit derr ersten Eingang EIS des fünften Filters F 5 verbunden dessen Ausgang A S mit dem ersten Eingang £16 de!
icchslen Filters F 6 verbunden ist, dessen Ausgang A 6 wiederum mit dem ersten Eingang E17 des siebenten Filters/·? verbunden ist, und dessen Ausgang A 7 schließlich mit dem Ausgang A' des Schiitzwertbildncrs 3 bzw. S identisch ist.
Der erste Eingang £ 14 ist nicht verwendet.
Das Prinzipielle der Filter Fl bis F7 ist in Fig. 7 gezeigt. Die Darstellung enthält im einzelnen eine zweite Addierschaltung 7', eine dritte Addierschaltung 10, ein Verzögerungsglied 8' und ein Bewertungsglied 9'.
Der Unterschied zwischen den Filtern Fl bis F 7 liegt in der Verzögerungszeit r, des Verzögerungsgliedes 8' oder dem Bewertungsfaktor λ, des Bewertungsgliedes 9' oder beiden. Die Verzögerungszeit des Verzögcrungsglicdcs 8' ist im einzelnen in dem ersten Filter F1 eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in dem zweiten Filter F 2 eine Zeilendauer minus eine Bildpunktabslandsdauer, in dem dritten Filter F3 eine Zeilendauer plus eine Bildpunktabstandsdaucr, in dem vierten Filter F 4 eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in dem fünften Filter FS eine Zeilendauer, in dem sechsten Filter F 6 eine Zeilendauer minus zwei Bildpunktabstandsdauern und in dem siebenten Filter F 7 eine Zeilendauer plus einer Bildpunktabstandsdaucr.
Die Wirkungsweise der Filter wird im folgenden an Hand Fig. 7 erläutert. Der erste EingangEln des Filters Fn ist mit dem ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7' verbunden. Der Ausgang der zweiten Addierschaltung T ist sowohl mit dem Ausgang An des Filters Fn als auch mit dem zweiten Eingang
ίο der dritten Addierschaltung 10 verbunden, deren erster Eingang mit dem zweiten Eingang Ein des Filters Fn und deren Ausgang mit dem Eingang des Verzögcrungsgliedes 8' verbunden ist. Der Ausgang des Verzögcrungsgliedes 8' is. mit dem Eingang des Bewertungsgliedes 9' verbunden, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung T des Filters Fn verbunden ist.
Die Filter Fl bis F 7 gehen aus den normierten rekursiven Filtern Rl bis R7 durch Hinzufügen eines zusätzlichen Einganges, eines zusätzlichen Ausganges und einer Addierschaltung 10 hervor. Verzögerungszeit τ,· und Bewertungsfaktor «,· sind bei /?,· und F gleich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    *\ Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder nut Differenz-Pulsmodulation, bei dem Sf.ndeseitig einem Analogsignal in äquidistanten {Zeitabständen Amplitudenproben entnommen 'werden, bei dem von jeder Amplitudenprobe durch eine erste Subtrahierschaltung ein Schätz-
    Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation, bei dem sendeseitig einem Analogsignal in äquidistanten Zeitabständen Amplitudenproben ent-5 nommen werden, bei dem von jeder Araplitudenprobe durch eine erste Subtrahierschaltung em Schätzwert abgezogen wird, bei dem die den jeweiligen Schätzfehler ergebende Differenz ic einem Quantisierer quantisiert wird, bei dem der Schätzwert für jede
    wert abgezogen wird, bei dem die den jeweiligen io Amplitudenprobe in einem sendeseitigen Schätzwert-Schätzfehler ergebende Differenz in einem Quan- bildner aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergetisierer quaatisiert wird, bei dem der Schätzwert gangenen quantisierten Schätzfehler abgeleitet wird, fü jd i bei dem die quantisierten Schätzfehler vorzugsweise
    mittels Pulscodemodulation über einen Übertragungsf
    für jede Amplitudenprobe in einem sendeseitigen
    Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen, - _
    zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätz- 15 kanal übertragen werden, bei dem empfangsseitig in fehler abgeleitet wird, bei dem d'e quantisierten ~~" "-""· *'»««-«'*»»♦"«<· -'"^m Krhät^MiW *;„ Schätzfehler vorzugsweise mittels Pulscodemodulation über einen Übertragungskanal übertragen
    werden, bei dem empfangsseitig in einer ersten
    einer ersten Äddierschaltung jedem Schätziehler ein ia einem empfangs&eitigen Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätzfehler abgeleiteter Schätzwert hin-
    Addierschaltung jedem Schätzfehler ein in einem 20 zugefügt wird, bei dem aus den wiedergewonnenen empfangsseitigen Schätzwertbildner, aus dem we- Amplitudenproben das Analogsignal zurückgewonnigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quanti- nen wird, bei dem als empfangsseitiger Schätzwertsierten Schätzfehler abgeleiteter Schätzwert hin- bildner und als erste Addierschaltung zusammen ein zugefügt wird, bei dem aus den wiedergewon- erster Vierpol vorgesehen ist, der aus einer Kettennenen Amplitudenproben das Analogsignal zu- 25 schaltung aus drei oder vier normierten rekursiven rückgewonnen wird, bei dem als empfangsseitiger Filtern besteht, bei dem als sendeseitiger Schätzwert-Schätzwertbildner und als ersie Addierschaltung bildner ein zweiter Vierpol vorgesehen ist, der aus zusammen ein erster Vierpol vorgesehen ist, der einem dem ersten gleichen Vierpol und einer zweiten aus einer Kettenschaltung aus drei oder vier nor- Subtrahierschaltung derart zusammengeschaltet ist, ■mierten rekursiven Filtern besteht, bei dem als 30 daß der quantisierte Schätzfehler sowohl dem Eingang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem Minuseingang der zweiten Subtrahierschaltung zugeführt wird, daß der Ausgang des dem ersten glei-
    sendeseitiger Schätzwertbildner ein zweiter Vierpol vorgesehen ist, der aus einem dem ersten
    ,gleichen Vierpol und einer zweiten Subtrahierschaltung derart zusammengeschaltet ist, daß der . _ _ quantisierte Schätzfehler sowohl dem Eingang 35 trahierschaltung verbunden ist und daß der Ausgang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem der zweiten Subtrahierschaltung als Ausgang des zwei-"" ten Vierpols dient, und bei dem normierte rekursive
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DE2239673B2 DE2239673B2 (de) 1976-01-29
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