DE2239673A1 - Uebertragungssystem fuer bilder mit differenz-pulsmodulation - Google Patents

Uebertragungssystem fuer bilder mit differenz-pulsmodulation

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DE2239673A1
DE2239673A1 DE19722239673 DE2239673A DE2239673A1 DE 2239673 A1 DE2239673 A1 DE 2239673A1 DE 19722239673 DE19722239673 DE 19722239673 DE 2239673 A DE2239673 A DE 2239673A DE 2239673 A1 DE2239673 A1 DE 2239673A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/04Differential modulation with several bits, e.g. differential pulse code modulation [DPCM]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
    • H04N19/593Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving spatial prediction techniques

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Description

  • Übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation.
  • (Zusatz zu Patent . ... ... (Aktz. P 21 35 193.9)) Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation, bei dem sendeseitig einem Analogsignal in äquidistanten Zeitabständen Amplitudenproben entnommen werden, bei dem von jeder Amplitudenprobe durch eine erste Subtrahierschaltung ein Schätzuert abgezogen wird, bei dem die den jeweiligen Schätzfehler ergebende Differenz in einem Quantisierer quantlsiert wird, bei dem der Schätzwert für jede Auplitudenprobe in einem sendeseitigen Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätzfehler abgeleitet wird1 bei dem die quantisierten Schätzfehler vorzugsweise mittels Pulscodemodulation über einen Übertragungskanal übertragen werden, bei dem empfangsseitig in einer ersten Addierschaltung jedes Schätzfehler ein in einem empfangsseitigen Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schatzfehler abgeleiteter Schätzwert hinzugefügt wird, bei dem aus den wiedergewonnenen Amplitudenproben das Analogsignal zurückgewonnen wird, bei dem als empfangsseitiger Schätzwertbildner und als erste Addierschaltung zusammen ein erster Vierpol vorgesehen ist, der aus einer Kettenschaltung aus drei oder vier normierten rekursiven Filtern oder einer empfangsseitigen Schaltung besteht, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzögerungsleitungen, in eine Kettenschaltung aus drei oder vier normierten rekursiven Filtern übergeführt werden kann, bei dem als sendeseitiger Schätzwertbildner ein zweiter Vierpol vorgesehen ist, der aus einem dem ersten gleichen Vierpol und einer zweiten Substrahierschaltung derart zusammengeschaltet ist, daß der quantisierte Schätzfehler sowohl dem Eingang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem Minuseingang der zweiten Subtrahierschaltung zugeführt wird, daß der Ausgang des dem ersten gleichen Vierpols mit dem Pluseingang der zweiten Subtrahierschaltung verbunden'ist und daß der Ausgabe der zweiten Subtrahierschaltung als Ausgang des zweiten Vierpols dient, oder daß als sendeseitiger Schätzwertbildner eine sendeseitige Schaltung vorgesehen ist, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzb.gerungsleitungen, in den zweiten Vierpol übergeführt werden kann, und bei dem normIerte rekursive Filter mit einer zweiten Addierschaltung vorgesehen sind, deren einer Eingang mit dem Eingang des normierten rekursiven filters, deren Ausgang unmittelbar und deren anderer Eingang über eine Reihenschaltung aus einem Verzögerungsglied und einem Bewertungsglied mit dem Ausgang des normierten rekursiven Filters verbunden sind.
  • Ein derartiges Übertragur£gssyatem ist Gegenstand des Hauptpatents.
  • Ein normiertes rekursive Filter ist der Sonderfall eines Verzweigungsnetzwerkes der ersten oder der zweiten kanonischen Form nach Schüssler, "Zur Allgemeinen Theorie der Verzweigungsnetzwerke", Archiv der elektrischen Ubertragung, 22 (1968), Seiten 361 bis 367, Bild 1 bzw. Bild 2, bei dem entsprechend dortigem Absatz 3.1 die Teilsysteme 1/H(s) Verzögerungsglieder von der Länge einer Bildpunktabstandsdauer sind und bei dem in der Darstellung nach Schüssler bn=1, b , v # n = 0 sind. Die Erfindung beschränkt sich auf solche normierte rekursive Pilter, bei denen zusätzlich in der Darstellung nach Schüssler alle c, mit Ausnahme eines einzigen c gleich Null sind.
  • Eine solche Schaltung ist im Oberbegriff und in der noch einzuführenden Fig. 2 erläutert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Ubertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation unter Verwendung von Kettenschaltungen aus drei oder vier normierten rekursiven Filtern mit Verzögerungsgliedern deren Verzögerungszeiten festzulegen.
  • Ausgehend von einem Ubertragungssystem der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder bei einer Kettenschaltung aus drei in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder die Dauer einer Zeile lulus eines Bildpunktabstands, die Dauer eincr Zeilc minus eines Bildpunktabstands und die Dauer einer bzw. zweier Bildpunktabstände betragen oder daß bei einer Kettenschaltung aus vier in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder die Dauer einer Zeile plus zweier Bildpunktabstände, die Dauer einer Zeile, die Dauer einer Zeile minus zweier Bildpunktabstände und die Dauer eines bzw. zweier Bildpunktabstände betragen.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des bekannten Ubertragungssystems. Dieses enthält eine erste Subtrahierschaltung 1, einen Quantisierer 2, einen sendeseitigen Schätzviertbildner 3, einen Ubertragungskanal 4, einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 und eine erste Addierschaltung 6.
  • Die sendeseitig einem Analogsignal in äquidistanten Zeitabständen entnoi:unenen Amplitudenproben werden dem positiven Eingang der Subtrahierschaltung 1 zugeführt, während deren negativem Eingang ein Schätzwert zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 1 ist der Schätzfehler, welcher dem Quantisierer 2 zugeführt und durch ihn quantisiert wird.
  • Das Ausgangssignal des Quantisierers 2 ist der quantisierte Schätzfehler, welcher sowohl de Übertragungskanal 4 als auch dem sendeseitigen Schätzwertbildner 3 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Schätzwertbildners 3 ist der Schätzwert, welcher wie bereits erwähnt, dem negativen Eingang der Subtrahierschaltung 1 zugeführt wird.
  • Das Ausgangssignal des Ubertragungskanales 4 wird sowohl dem ersten Eingang der ersten Addierschaltung 6 als auch dem Eingang des empfangsseitigen Schätzwertbildners 5 zugeführt dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der ersten Addierschaltung 6 verbunden ist.
  • Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schäetzwertbildner 5 sind dann optimal dimensioniert, wenn bei Vorhandensein eines den quantisierten Schätzfehler darstellenden Signales im Übertragungskanal 4 mit einer konstanten iieistungsdichte im Frequenzbereich des Originalsigriales sich als Ausgangssignal der ersten Addierschalturz 6 ein Signal mit einer Leistungsdichte im Frequenzbereich des Originalsignales ergibt, deren frequenzabhängiger Verlauf detn der im Normalfall zu erwartenden Leistungsdichte des Bildsignales möglichst gut angenähert ist. Diese Aussage ist gleichbedeutend mit der Aussage, daß sich als husgangssignal der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal mit einer solchen zweidimensionalen Autokorrelationsfunktion ergeben soll, wie das im Normalfall zu erwartende originale Bildsignal eine hat.
  • Diese Bedingung kann nur näherungsweise erfüllt werden, da einesteils das im NOrmalfall zu erwartende Originalbild nicht bekannt ist und da andernteils der Aufwand für die Schätzwertbildner möglichst gering sein soll. In eigenen Experimenten hat sich gezeigt, daß als im Normalfall vorliegendes Bild ein detailreiches Bild anzunehmen ist.
  • Bei den folgenden Erläuterungen wird vorausgesetzt, daß es sich bei dem Bildsignal um ein Bildsignal in einem Bildübertragungssystem mit Zeilensprung handelt.
  • Bei der dreigliedrigen Kette erzeugt das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer oder zwei Bildpunktabstandsdauern Autokorrelationen im wesentlichen in Zeilenrichtung im Bild.
  • Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer plus einer Bildpunktabstandsdauer erzeugt Autokorrelationen im wesentlichen in einer Richtung, die um etwa 60 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist, und das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von ein-er Zeilondauer minus einer Bildpunktabstandsdauer im wesentlichen in einer Richtung, die um etwa 120 Grad gegen die Zeilenrichtung geneigt ist. Auf diese Weise entsteht an Ausgang der.ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal, das in allen in der Bild ebene liegenden Richtungen korreliert.
  • ist. Eine zweidimensionale Autokorrelationsfunktion im hier verwendetem Sinne ist definiert bei Kretzmer, "Statistics of Television Signals", The Bell System Technical Journal, 1952, Seiten 751 bis 763, anhand der Gleickung (2) auf Seite 754.
  • Ein besonderer Vorteil der dreigliedrigen Kette, bei der das eine Kettenglned ein Verzögerungsglied mit einer Verzögerungszeit von zwei statt einer Bildpunktabstandsdauer hat, besteht darin, dsF dann, wenn gleichzeitig de Zeilendauer ein ungeradzahliges Vielfaches einer Bildpunktabstandsdauer ist, auf das über den Übertragungskanal 4 übertragene Signal in einfacher Weise das punktverschachtelte Bildwiederholverfahren nach einem älteren Vorschlag (P 21 48 712.2) angewendet worden kann.
  • Bei der viergliedrigen Kette erzeugt das Kettenglied riit der Verzögerungszeit von einer oder zwei Bildpunktabstandsdauern Autokorrelationen im wesentlichen in Zeilenrichtung im Bild.
  • Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer erzeugt im wesentlichen Korrelationen in einer Richtung, die zur Zeilenrichtung senkrecht verläuft. Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer plus zwei Bildpunktabstandsdauern erzeugt im wesentlichen Aotokorrelationen in einer Richtung, die gegen die Zeilenrichtung um etwa 45 Grad geneigt ist. Das Kettenglied mit der Verzögerungszeit von einer Zeilendauer minus zwei Bildpunktabstandsdauern erzeugt im wesentlichen Autokorrelationen in einer Richtung, die gegen die Zeilenrichtung um etwa 135 Grad geneigt ist.
  • Auf diese Weise entsteht am Ausgang der ersten Addierschaltung 6 ein Bildsignal, das in allen in der Bildebene liegenden Richtungen korreliert ist.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen sind zwei empfangsseitige Schaltungen mit einer dreigliedrigen und einer vier gliedrigen Kette gezeigt. Zunächst zeigt Fig. 2 ein normiertes rekursives Filter R mit einen Filtereingang e, einem Filterausgang a, einer zweiten Addi.erschaltunv 7, einer der zögerungsglied 8, und einem Bewertungsglied 9.
  • Die einzelnen ve:r:endeten normierten rekursiven Filters unterscheiden sich in der Verzögerungszeit@@ des Verzögerungsgliedes 8 und den Bewertungsfaktor des Bew@@@@@@@gliedes 9 oder beiden. Die Verzögerungszeit ist im einzelnen in einem ersten normierten rekursiven Filter R1 eine oder zwei Bil@-punktabstandsdauein, in einem zweiten normierten rekursiven Filter R2 eine Zeilendauer minus eine Bildpunktabstandsdauer, in einem dritten. normierten rekursiven Filter R3 eine Zeilendauer plus eine Bildpunktabstandsdauer, in einem vierten nornierten rekursiven Filter R4 eine oder zwei Bildpunktabstan@-dauern, in eine... fünften normierten rekursiven Filter w5 £-In£ Zeilendauer, in einem sechsten normierten rekursiven Filter R6 eine Zellendsuer minus zwei Bildpunktabstandsdauern und in einen siebenten normierten rekursiven Filter R7 eine Zeilendauer plus zwei Bildpunktabstandsdauern.
  • Die Wirkungsweise der norrierten rekursiven Filter wird i folgenden anhand Fig. 2 erläutert.
  • Der Eingange des normierten rekursiven Filters R ist dem ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7 verbunden; deren Ausgang ist sowohl mit dem Ausgang a des normierten rekursiven Filters R als auch mit dem Eingang des Verzögerungsgliedes 8 verbunden, dessen Ausgang mit dem Bewertungsgliçd 9 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung 7 verbunden ist.
  • Zu dem der Eingang e des normierten rekursiven Filters R zugeführten Signal wird in der zweiten Addierschaltung 7 ein mit d(u Raktor#i bewertetes, am #i' verzögertes, an der Ausgangskl@@@@ a des normierten rekursiven Filters R anliegendes Signal addiert. Dadurch entsteht eine Filterwirkung, die von der Wahl der Werte i und #i abhängt.
  • Pig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße empfangsseitige Schaltung mit dreigliedriger Kettenschaltung, die aus der ersten Addierschaltung 6 und dem empfangsseitigen Schätzwertbildner 5. zusammengenommen besteht (erster Vierpol).
  • Fig. X zeigt im einzelnen einen Eingang e', einen Ausgang a', und die Ketbense-haltung aus einem ersten R1, zweiten R2 und dritten R3 normierten rekursiven Filter.
  • Der Eingang e' ist mit dem Eingang e1 des ersten normierten rekursiven Filters R1, dessen Ausgang al mit dem Eingang e2 des zweiten normierten rekursiven Filters R2, dessen Ausgang a2 mi.t dem Eingang e3*des dritten normierten rekursiven Filters R3 und dessen Ausgang a3 mit dem Ausgang a' der empfangsseitigen Schaltung (erster Vierpol) verbunden.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße empfangsseitige Schaltung mit viergliedriger Kettenschaltung, die aus einem Eingang e'', normierten rekursiven Fil.tern R4 bis R7 und einem Ausgang a'' besteht und gegenüber Der Anordnung nach Fig. 3 lediglich ein Filter mehr aufweist.
  • Bei der praktischen Realisierung des Systems können der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 und die erste Addierschaltung 6 zusammengenommen wie die beschriebene Kettenschaltung realisiert werden. In der Hauptpatentschrift ist abgehandelt, wie man andere günstige Realisierungsmöglichkeiten findet.-In den folgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung sind sendeseitige Schätzwertblldner 3 zu den erfindungsgemäßen empfangsseitigen Schaltungen mit dreigliedriger und viergliedriger Kettenschaltung gezeigt.
  • Für die Realisierung der empfangsseitigen Schaltung kann man auch einen empfangsseitigen Schätzwertbildner 5 explizit vorsehen unA diesen entsprechend Fig. 1 mit der ersten Addierschaltung 6 zusammenschalten. Es handelt sich dann auf der Empfangsseite um Schaltungen, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzögerungsleitungen, in eine Kettenschaltung aus drei-oder vier normierten rekursiven Filtern übergeführt werden können. Der sendeseitige Schätzwertbildner 3 und der empfangsseitige Schätzwertbildner 5 können dann gleich aufgebaut sein. In den folgenden Ausführungsbeispielen ist dies angenommen. Die Algebra der Blockschaltbilder ist bei Merz "Grundkurs der Regelungstechnik, 2. Auflage, Verlag Oldenbourg, München 1964, S. B/30 bis B/34, Abs. 4.5, erläutert.
  • Fig. 5 zeigt das Wesentliche der Schätzwertbildner 3 bzw. 5 mit einer dreigliedrigen Kette, und zwar im einzelnen ein erster Filter F1, ein zweites Filter F2 und ein drittes Filter F3.
  • Das Eingangs signal des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 wird über den Eingang E jeweils dem zweiten Eingang B 21, E 22, E 23 des ersten'F 1,des zweiten F 2 und des dritten F 3 Filters zugeführt. Der erste Ausgang A 11 des ersten Filters F 1 ist mit dem ersten Eingang E 12 des zweiten Filters F'2 verbunden-, dessen erster Ausgang A 12 mit dem ersten Eingang E 13 des dritten Filters F 3, dessen zweiter Ausgang A 23 mit dem Ausgang A des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 identis-ch ist.
  • Der erste Eingang E 11 und der zweite Ausgang A 21 des ersten Filters F 1, der zweite Ausgang A 22 des zweiten Filters F 2 und der erste Ausgang A 13 des dritten Filters F 3 sind nicht verwendet.
  • Fig. 6 zeigt das '.'lesentliche des Schätzwertbildners 3 bzw. 5.
  • mit einer viergliedligen Kette und zwar im einzelnen ein viertes Filter F 4, ein fünftes Filter F 5, ein sechstes Filter E 6 und ein siebentes Filter F 7.
  • Das Eingangssignal des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 wird über den eingang E' jeweils dem zweiten Eingang E 24, E 25, E 26, E 27 des vierten F 4,fünften F 5, sechsten F 6 und siebenten F 7 Filters zugeführt. Der erste Ausgang A 14 des vierten Filters F 4 ist mit dem ersten Eingang E 15 des fünften Fi.lters F 5 verbunden, deren erster Ausgang A 15 mit dem ersten Eingang E 16 des sechsten Filters F 6 verbunden ist, deren erster Ausgang A 16 wiederum mit dem ersten Singang E 17 des siebenten Filters F 7 verbunden ist, und deren zweiter Ausgang A 27 schließlich mit dem Ausgang A des Schätzwertbildners 3 bzw. 5 identisch ist.
  • Der erste Eingang E 14 und der zweite Ausgang A 24 des vierten Filters F 4, jeweils der zweite Ausgang A 25, A 26 des fünften F 5 und des sechsten 6, und der erste Ausgang A 17 des siebenten Filters F 7 sind nicht verwendet.
  • Das Prinzipielle der Filter F 1 bis F 7 ist in Fig. 7 gezeigt. Die Darstellung enthält im einzelnen eine zweite Addierschaltung 7, eine dritte Addierschaltung i0, ein Verzögerungsglied 8'und ein Bewertungsglied 9'.
  • Der Unterschied zwischen den Filtern F 1 bis F 7 liegt in der Verzögerungszeit#i des Verzögerungsgliedes 8' oder dem Bewertungsfaktor#i des Bewertungsgliedes 9' oder beiden.
  • Die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 8' ist im einzelnen in dem ersten Filter F 1 eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in dem zweiten Filter F 2 eine Zeilendauer minus eine Bildpunktabstandsdaucr, in den dritten Filter. 9 eine Zeilendauer plus eine Bildpunktabstandsdauer, in dem vierten Filter F 4 eine oder zwei Bildpunktabstandsdauern, in dem fünften Filter F 5 eine Zeilendauer, in dem sechsten Filter F 6 eine Zeilendauer minus zwei Bildpunktabstanlsdauern und in dem siebenten Filter F 7 eine Zeilendauer plur einer Bi1dpunktbstandsdauer.
  • Die Wirkungsweise der Filter wird im folgenden arihand Fig. 7 erläutert. Der erste Eingang El des Filters F ist -,it dem ersten Eingang der zweiten Addierschaltung 7' verbunden.
  • Der Ausgang der zweiten Äddiersehaltung 7' ist sowohl mit dem zweiten Ausgang A 2 des Filters F als auch mit dem zweiten Eingang der dritten Addierschaltung 10 verbunden, deren erster Eingang mit dem zweiten Eingang E 2 des Filters F und dercn Ausgang mit dem Eingang des Verzögerungsgliedes 8' verbunden ist. Der Ausgang des Verzögerungsgliedes 8' ist mit dem Eingang des Bewertungsgliedes 9' verbunden, dessen Ausgang sowohl mit dem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung 7' als auch mit dem ersten Ausgang A 1 des Filters P verbunden ist.
  • Die Filter F 1 bis F 7 gegen aus den normierten rekursiven Filtern R 1 bis R 7 durch Hinzufügen eines zusätzlichen Einganges, eines zusätzlichen Ausganges und einer Addierschaltung 10 hervor. Verzögerungszeit #i und Bewertungsfaktor sind bei Ri und Fi gleich.
  • 1 Patentanspruch 7 Figuren

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h .
    Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete Bilder mit Differenz-Pulsmodulation, bei dem sendeseitig einem Analogsignal in äeuidistanten Zeitabständen Amplitudenproben entnommen werden, bei dem von jeder Amplitudenprobe durch eie erste Subtrahierschaltung ein Schätzwert abgezogen wird, bei dem die den jeweiligen Schätzfehler ergebende Differenz in einem Quantisierer quantisiert wird, bei dem der Schätzwert für jede Amplitudenprobe in einem sendeseitigen Schätzwertbildner aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätzfehler abgeleitet wird, bei dem die quantisierten Schätzfehler vorzugsweise mittels Pul.scodemodulation über einen Übertragungskanal übertragen werden, bei dem empfangsseitig in einer ersten Addierschaltung jedem Schätzfehler ein in einem empfangsseitigen Schätzwertbildner, aus dem wenigstens einen, zeitlich vorhergegangenen quantisierten Schätzfehler abgeleiteter Schätzwert hinzugefügt wird, bei dem aus den wiedergewonnenen Amplitudonproben das Anslogsignal zurückgewonnen wird, bei dem als empfangsseitiger Schätzwertbildner und als erste Addierschaltung zusan:Qren ein erster Vierpol vorgesehen ist, der aus einer Kettenschaltung aus drei oder vier normierten rekursiven Filtern oder einer empfangsseitigen Schaltung besteht, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzögerungsleitungen, in eine Kettenschaltung aus drei oder vier normierten rekursiven filtern übergeführt werden kann, bei dem als sendeseitiger Schätzwertbildner ein zweiter Vierpol vorgesehen ist, der aus einem dem ersten gleichen Vierpol und einer zweiten Subtrahierschaltung derart zusammengeschaltet ist, daß der quantisierte Schätzfehler sowohl aern Eingang des dem ersten gleichen Vierpols als auch dem Minus eingang der zweiten Subtrahierschaltung zugeführt wird, daß der Ausgang des dem ersten gleichen Vierpols mit dem Pluseingang der zweiten Subtrahierschaltung verbunden ist und daß der Ausgang der zweiten Subtrahierschaltung als Ausgang des zweiten Vierpols dient, oder daß als sendeseitiger Schatzwertbildner eine sendeseitige Schaltung vorgesehen ist, die mit den Mitteln der Algebra der Blockschaltbilder, jedoch ohne Veränderung der Anzahl und Bewertungsfaktoren der Abgriffe an Verzögerungsleitungen, in den zweiten Vierpol übergeführt werden kann, und bei dem normierte rekursive Filter mit einer zweiten Addierschaltung vorgesehen sind, deren einer Eingang mit der Eingang des normierten rekursiven Filters, deren Ausgang unmittelbar und deren anderer Eingang über eine Reihenschaltung aus einem Verzögerungsglied und einem Bewertungsglied mit dem Ausgang des n@rmierten rekursiven Filters verbunden sind, nach Patent (Aktz. P 21 35 193,9), d a d u r c h g c k e n n z e i e e h -n e t , daß entwerder bei einer Kettenschaltung aus drei in beliebiger Reihenfolge angeordneten nomierten rekursiven Filtern (R X R2, R3): die Verzögerung@zeiten (#) der Verzögerungsglieder (8) die Dauer einer Zeile plus eines Bildpunktabstands, die Dauer einer Zeile minus eines Bildpunktabstands und die Dauer einer bzw. zweier Bildpunktabstände betragen oder daß bei einer Kettenschaltung aus vier in beliebiger Reihenfolge angeordneten normierten rekursiven Filtern (R4, R5, R6, R7) die Verzögerungszeiten (#i) der Verzögerungsglieder (8> die Dauer einer Zeile plus zweier Bildpunktabstände, die Dauer einer beile, die Dauer einer Zeile minus zweier Bildpunktabstände und die Dauer eines bzw. zweier Bildpunktabstände betragen.
DE19722239673 1972-08-11 übertragungssystem für Bilder mit Differenz-Pulsmodulation Expired DE2239673C3 (de)

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DE2239673B2 DE2239673B2 (de) 1976-01-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2506627A1 (de) * 1974-04-08 1975-10-09 Ibm Decodierung deltamodulierter signale

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DE2506627A1 (de) * 1974-04-08 1975-10-09 Ibm Decodierung deltamodulierter signale

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