DE2756251C3 - Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten Fernmeldesignalen - Google Patents
Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten FernmeldesignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbügriff des Anspruchs 1 und auf einen
Empfänger zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und betrifft somit allgemein das Signalisieren
zwischen Vermittlungsstellen und insbesondere den Austausch von Schaltkennzeichen zwischen einer
digitalen Schaltvermittlungsstelle und einer traditionellen Vermittlungsstelle.
Soll eine digitale Vermittlungsstelle, also eine Vermittlungsstelle, die unmittelbar PCM-Abtastungen
verarbeitet, mit üblichen Vermittlungsstellen zusammengeschaltet werden, die Analogsignale verarbeiten
und ihren eigenen Code signalisieren, so muß die digitale Vermittlungsstelle in der Lage sein, die von den
anderen Vermittlungsstellen abgegebenen Schaltkennzeichen zu erkennen und an diese Vermittlungsstellen
im gleichen Signalisierungscode zu signalisieren.
Diese Situation ist gegenwärtig besonders bedeutsam, da in die Fernsprechnetze neue, digitale Vermittlungsstellen
einbezogen werden, die dort neben den schon bestehenden analogen Vermittlungsstellen betrieben
werden.
Für den Fall, daß der Schaltkennzeichencode von analogen Vermittlungsstellen ein Mehrfrequenzcode ist,
werden im Rahmen der gegenwärtigen Technik zur Lösung des Problems der Verständigung zwischen den
digitalen und den analogen Vermittlungsstellen Anlagen eingesetzt, die das Koppelfeld der digitalen Vermittlungsstelle
als Zwischenverbindung dazu verwenden, die PCM-Abtastungen, die bei der Umwandlung der auf
der Leitung während der Signalisierungsphase vorliegenden Analogsignale erhalten werden, zu einer
zentralisierten Signalisierungseinheit und umgekehrt zu senden. Bei diesen Anlagen ergeben sich Schwierigkeiten
während des Empfangs, da innerhalb der Zeitspannen, die für jedes signalisierte Schaltkennzeichen
vorgegeben sind und jedenfalls sehr kurz sind, an den empfangenen Signalen eine große Zahl von Messungen
durchgeführt werden muß, um ihre Bedeutung zu ι ennen, während beim Senden das spezielle Frequenzpaar,
das das zu übertragende und offensichtlich bereits bekannte Schaltkennzeichcti bildet, von Mal zu
Mal erzeugt werden muß.
Es sind bereits Empfänger, die in Anlagen der beschriebenen Art einzubauen sind, für mehrfrequenzcodierte
Signalisierungen bekannt
Bei einer ersten Art dieser Empfänger wird das empfangene PCM-Signal wiederum in ein entsprechendes
Analoges-Signal umgewandelt, das anschließend mit Hilfe der traditionellen Analogtechniken verarbeitet
wird.
Eine zweite Art bekannter Empfänger ist vollständig in digitaler Technik dargestellt, indem digitale Filter als
Verarbeitungsvorrichtungen für die empfangenen Signale sowie Schwellen-Entscheidungsvorrichtungen
zum Erkennen der verschiedenen Frequenzpaare verwendet werden. Eine derartige Lösung ist im
Vergleich zu den beschriebenen hybriden Analog-Digital-Anlagen
wegen ihrer vollständigen Digitalität besser, da sie die doppelte Signalumwandlung vermeidet
und eine partielle Zeitmultiplexierung ds.r handzuhabenden
Kanäle ermöglicht. Sie bringt jedoch den Nachteil einer erheblichen Schaltungskomplexität in
dem auf die Signalisierungsverarbeitung bezogenen Teil einschließlich einer großen Zahl von für jeden Kanal
innerhalb kurzer Zeit durchzuführender Operationen mit sich, wodurch die Möglichkeiten des Zeitmultiplexierens
begrenzt sind.
Es ist ein Digitalempfänger bekannt (DE-OS 25 56 354), der sich zur Bestimmung der im Signalisierungsgemisch
enthaltenen Frequenzen eines Paßbandfilters in Kaskade mit einer Gruppe von Resonanzfiltern
bedient, die jeweils als Resonanzfrequenz eine der Code-Frequenzen aufweisen. Das Ausgangssignal hiervon
sind die herausgefilterten Code-Frequenzen, jeweils auf getrennten Leitern. Die Amplituden dieser Ausgangssignale
werden nun zunächst mit zwei Schwellen verglichen, wobei gefordert wird, daß die als existent
anerkannten Frequenzen Signalamplituden über der höheren Schwelle und die als nicht-existent anerkannten
Frequenzen Signa'.amplituden unter der niedrigeren Schwelle aufweisen. Es ist dann noch ein Vergleich mit
einer dritten Schwelle erforderlich, deren Unterschreiten das Signalende anzeigt. Die verwendeten Schwellen
sind insofern veränderlich, als sie durch Mittelwertbildung der Maximalwerte der Ausgangssignale der zwölf
Filter zweiter Ordnung erzeugt werden. Dieses Verfahren der Mittelwertbildung erfordert indessen
einen verhältnismäßig hohen Schaltungsaufwand und führt zu Trägheit bti der Mittelwertbildung.
Es ist auch ein Empfänger für in digitaler Form übertragene MFC-Signale bekannt (DE-OS 24 57 471).
Die Bestimmung der vorhandenen Frequenzen erfolgt mit Hilfe der Datenverarbeitung durch Überprüfung der
Nulldurchgänge des Summensignals und des Schwebungssignals der empfangenen Frequenzen. Es handelt
sich hier um eine Lösung mit Hilfe eines Rechnerprogramms, das einen verhältnismäßig leistungsfähigen
Rechner erfordert und mit zahlreichen besonderen Maßnahmen die aus den weiten Toleranzen der Signale
resultierenden Fehlerquellen zu beherrschen sucht.
Es ist weiterhin ein Empfänger bekannt (DE-OS 23 34 566), der nach einer Digitalisierung und Multiplexierung
wieder analogisierte Eingangssignale auf ihre Frequenzanteile untersucht. Der Empfänger erkennt
und erarbeitet hierbei Signale, deren zwei informationsführende Signalfrequenzen aus zwei getrennten Frequenzgruppen
ausgewählt sind. Der Empfänger hat deshalb zwei im wesentlichen gleiche Zweige, von
denen ieder eine einzelne Freauenz feststellt. Innerhalb dieser Zweige empfangen abgestimmte Filterkreise die
Ausgangssignale von Begrenzern, sie empfangen also Wechselspannungssignale konstanter Amplitude. Eine
derartige Technik ist zum Empfang von in weitem ä dynamischem Bereich schwankenden Signalen ungeeignet,
wie sie z. B. beim Code CCITT R2 vorkommen, da die Begrenzer und Filter einigermaßen eingegrenzte
Signalpegel zur präzisen Erkennung und Unterscheidung gegen Störsignale voraussetzen.
ίο Gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 ist es
auch bekannt (DE-OS 25 15 769), Korrelatoren zur Feststellung und Signalisierung, welche Frequenzen im
Eingangsfrequenzgemisch enthalten sind, zu verwenden. Durch die Verwendung von Korrelatoren, in denen
das empfangene Signal mit dem Sinus und an dem Kosinus einer Bezugsfrequenz multipliziert wird, mit
entsprechender Tiefpaßfilterwirkung, und der Betrag der vektoriellen Summe der aus der Filterung
resutlierenden Signale ermittelt wird, ergibt sich ein auf
2(i die betreffende Frequenz bezogenes Gleichspannungssignal. Die Schaltung ist also an sich verhältnismäßig
einfach und zweckmäßig. Der bekannte Empfänger eignet sich indessen nicht für eine Signalisierung
zwischen den Vermittlungsstellen, insbesondere nicht als Eingangsempfänger einer PCM-Vermittlungsstelle,
da er analoge Signale verarbeitet, die unmittelbar von den Teilnehmern stammen, und diese Signale vor dem
Anlegen an die Ko-relatoren durch einen Begrenzer laufen. Die Eingangssignal müssen also in einem
gegebenen engen Pegelbereich liegen, und auch die Ausgangssignale werden mit einer festen Schwelle
verbunden. Die Dauer der Ausgangssignale der Korrelatoren scheint nicht von Interesse zu sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die sichere Zeichenerkennung auch bei einem
weiten dynamischen Bereich der Eingangssignalfrequenzen mit Hilfe einer möglichst einfachen Schaltung
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Ansprucn 1 angegebene Kombination der Korrelatoren mit dynamischen, also adaptiven Schwellenwerten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Ansprucn 1 angegebene Kombination der Korrelatoren mit dynamischen, also adaptiven Schwellenwerten ermöglicht.
Es werden also sowohl die Amplitude als auch die Dauer der Signale geprüft, was einer Berücksichtigung
der Ableitung der Amplitude entsprechen würde. Die gerätetechnische Vereinfachung läßt sich noch deutlicher
zeigen, wenn der erfindungsgemäße Empfänger nur eine einzige Korrelatorschaltung aufweist, die
zeitmultiplex die verschiedenen möglichen Signalisierungsfrequenzen durchprüft.
so Hierbei stellt die feste Schwelle einen Wert dar, der so gewählt ist, daß er stets größer ist als das
Ausgangssignal des Korrelators im Fall, daß auf der Leitung nur Rauschen anliegt, und der stets n'edriger ist,
als das Ausgangssignal bei Vorliegen eines Nutzsignals.
Die adaptive Schwelle ist demgegenüber der Amplitude des Eingangssignals proportional und muß im stetigen
Betrieb vom Ausgangssignal des Korrelators, der eine gültige Frequenz empfängt, überschritten werden, was
jedoch bei den Ausgangssignalen der anderen Korrelatoren nicht der Fall sein darf. Die Verwendung dieser
adaptiven Schwelle im stetigen Betrieb ermöglicht die Wahl einer verhältnismäßig niedrigen festen Schwelle,
was zu einer sehr schnellen Filterreaktion führt. Durch diese ajhwellengestaltung wird also trotz der hohen
Dynamizität der Eingangssignale vermieden, daß das System einerseits zu langsam ist oder andererseits nicht
selektiv ist.
Die Erfindung ist dahingehend weiterentwickelbar.
daß zusammen mit der Mittelwertbildung mit Hilfe des einen !Correlators gemäß Anspruch 2 auch noch ein
redundantes Signal eingeführt wird, mit dessen Hilfe die korrekte Arbeitsweise des Empfängers überprüft
werden kann.
Anspruch 3 kennzeichnet die Schaltungsanordnung eines Empiärtcrs von besonders zweckmäßigem
Aufbau. Zu beachten ist, daß der hierbei verwendete Mikrorechner nur verhältnismäßig einfache Zeitmessungen
und Signalverarbeitungen durchzuführen hat und deshalb tatsächlich von einfachem und billigem
Aufbau sein kann. Anspruch 4 betrifft die schaltungsmäßigen Voraussetzungen für die Durchführung der
Fehlerüberprüfung und Anspruch 5 eine besonders zweckmäßige Korrelatorschaltung.
Das Verfahren und der Empfänger gemäß der Erfindung ermöglichen insbesondere die sichere Zeichenerkennung
auch im Fall des Codes CCITT R2, also bei einer Signalisierung zwischen Vermittlungsstellen
mit einem sehr weiten dynamischen Signal-Schwankungsbereich.
Durch Verwendung mehrerer gleicher Korrelatoren wird die Fähigkeit der digitalen Systeme, zeitmultiplex
zu arbeiten, ausgenützt, während durch die Verwendung eines Mikrorechners für Überprüfungs- und Meßoperationen
eine verringerte Ausdehnung und eine einfachere Konstruktion erzielt werden.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
F i g. 1 ein Blockschema zur Darstellung des Anschlusses eines erfindungsgemäßen Empfängers in einer
digitalen Vermittlungsstelle,
F i g. 2 einen Blockschaltplan des erfindungsgemäßen Empfängers,
F i g. 3 ein Diagramm zur Darstellung des zeitlichen Verhaltens der Korrelator-Ausgangssignale für ein
typisches Eingangssignal.
Eine gesamte Schaltvermittlungsstelle OV nach Fig. 1, die unmittelbar PCM-Abtastung verarbeiten
kann, ist über Leitungen g\, gZ, .... gn mit in der
Zeichnung nicht dargestellten Analog-Vermittlungsstellen zu verbinden. Während der Phasen des Signalisierens
zwischen den Vermittlungsstellen werden auf diesen Leitungen mehrfrequenzcodierte Signale übertragen.
Zur einfacheren und klareren Beschreibung wird im folgenden auf den Code CCITT R2 Bezug genommen,
der eine erzwungene Signalisierung mit Signalen in Form der Summe zweier von sechs Frequenzen
vorsieht
Eine PCM-Endcinrichtur.g TPCM wirkt als Schnittstelle
zwischen dem analogen Netzwerkteil und der digitalen Vermittlungsstelle CN und wandelt die
analogen Signale in PCM-Signale und umgekehrt um. Aufbau und Funktionen solcher Endeinrichtungen sind
in der Technik an sich bekannt und brauchen hier nicht
im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Vermittlungsstelle CN umfaßt ein digitales Schaltnetzwerk oder Koppelfeld RC in das schematisch
angedeutete PCM-Leitungen Fe eingehen und aus dem schematisch dargestellte PCM-Leitungen Fu ausgehen.
Diese Leitungen Fe und Fu dienen der Verbindung des
Koppelfelds RC mit den Leitungen g\ gn. Zur
größeren Übersichtlichkeit der Zeichnung sind zwischen dem Koppelfeld ÄCund Verbindungs-Koppelfeldern
eventueller anderer digitaler Vermittlungsstellen vorhandene Leitungen nicht dargestellt da deren
Verlauf zum Verständnis der Erfindung nicht wichtig ist. Mit dem Koppelfeld RC ist über eine Verbindung 1
ein Steuerrechner EL der Vermittlungsstelle CN verbunden. Zwischen das Koppelfeld RC und den
Rechner EL ist weiterhin zur Ermöglichung des Informationsaustauschs zwischen der digitalen Vermittlungsstelle
und analogen Vermittlungsstellen eine digitale Mehrfrequenz-Signalisierungsvorrichtung mit
einem Sender TS und einem Empfänger ÄSeingeschaltet.
Der einerseits über eine Verbindung 2 mit dem Rechner EL und andererseits über eine Verbindung 3
mit dem Koppelfeld RC verbundene Sender TS dient dazu, zeitmultiplex für jedes PCM-Signal entsprechend
den Leitungen g\, ..., gn jeweils zwei von sechs Frequenzen zu erzeugen, wie es der CCITT R2-Code
vorsieht. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt
und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Beispielsweise kann der Sender TS von der aus
]. Tierney, C. M. Rader, B. Gold »A digital frequency synthesizer«, IEEE Transactions on Audio Electroacoustics,
Band AU-19, Nr. 1, New York, März 1971,
Seiten 48 bis 57 bekannten Art sein.
Der Empfänger RS ist über eine Verbindung 4 mit dem Koppelfeld RC und über eine Verbindung 5 mit
dem Rechner EL verbunden und hat die Aufgabe, die verschiedenen Schaltkennzeichen zu erkennen und die
entsprechende Information an den Rechner EL weiterzugeben. Dieser Empfänger RS ist gemäß der
Erfindung ausgeführt und wird später unter Bezugnahme auf F i g. 2 näher beschrieben.
Bei einer derartigen Anordnung in der digitalen Vermittlungsstelle OV kann das Koppelfeld RC, wie
gesagt, unmittelbar als Verbindungsmittel zum Senden der aus der Umwandlung der Analogsignale, die
während der Signalisierungsphase auf den Leitungen
g\, g2 gn liegen, erhaltenen PCM-Abtastungen zu
einer zentralisierten Signalisierungsvorrichtung verwendet werden.
Der Empfänger ÄS enthält gemäß Fig. 2 eine Reihe
Der Empfänger ÄS enthält gemäß Fig. 2 eine Reihe
von parallelen Korrelatoren CR 1 CRi,.... CRm, im
Fall des Codes CCITT R2 sechs solcher Korrelatoren, die einander im wesentlichen gleichen und jeweils auf
eine der im verwendeten Signalisierungscode vorgesehenen Frequenzen abgestimmt sind. Diese Korrelatoren
liefern bei Empfang der die Mehrfrequenz-Schaltkennzeichen angebenden PCM-Abtastungen über die Verbindung
4 ausgangsseitig auf Verbindungen 6—1
6—i. ..., 6-m Signale Vl Yi, ..., Ym, die den
spektralen Inhalt des durch die Frequenzkorrelation charakterisierten Eingangssignals angeben. Die Korrelatoren
CR 1,.... CRi.... CRm bilden die Einheiten, die
omnfιnnronan Ci
irkotton οίο«-« rtio
ten, die die PCM-Abtastungen der Mehrfrequenzsignale in Signale umwandeln, die von den logischen Schaltungen
erkannt werden können.
Jeder Korrelator umfaßt zwei Multiplizierer Mt, M 2,
die das Produkt zwischen dem Eingangssignal und Funktionen s,=sin 2πίι ■ nTbzw. c;=cos 2πί, - nTherst
eilen, wobei ί (/= 1,2,..., m) die Korrelationsfrequenz
des allgemeinen Korrelators CRi, Γ die Abtastperiode
und η eine ganze Zahl sind Die Funktionen s,- und c,
stammen von in der Zeichnung nicht dargestellten Generatorpaaren, analog solchen, die den Sender TS
(Fig. 1) bilden.
Die Multiplizierer M1 und M 2 geben ihre Ausgangssignale
über Verbindungen 8 bzw. 9 zu zwei digitalen Tiefpaßfiltern Fi bzw. F2 von übereinstimmender
Charakteristik, die beispielsweise aus einer Mehrzahl
von in Serie geschalteten identischen Zellen mit einem aus der italienischen Patentschrift 9 80 804 bekannten
Aufbau bestehen. Diese Filter haben die Grundcharakteristik, daß sie nur aus Addierern aufgebaut sind und
Multiplikationen auf reine Verschiebungen reduziert sind. Außerdem erlaubt es gegebenenfalls die repetierende
Betriebsweise, körperlich nur eine Zelle einzubauen und sie zur Darstellung des gesamten Filters in
Zeitteilung zu verwenden.
Über Verbindungen 10 bzw. 11 werden in den Tiefpaßfiltern Fl bzw. F2 gefilterte Signale der
Frequenz fh nämlich eine Grundphasenkomponente und
eine Quadraturkomponente, einem vektoriellen Addierer SV eingespeist, der den Betrag (Modul) der
vektoriellen Summe dieser Komponenten berechnet. Dieser Betrag stellt das Äusgangssignai Yi des
!Correlators CRidar. Der vektorielle Addierer SV kann
einen für solche Zwecke an sich bekannten Aufbau haben, beispielsweise einen aus F. Braun, H. Blaser
»Digital hardware für approximating to the amplitude of quadrature pairs«, Electronic Letters, Band 10, Nr. 13,
27, London, Juni 1974, Seiten 255, 256 bekannten Aufbau. Eine Schaltung MAG nimmt den Betrag des
PCM-Signals, das in den Empfänger einläuft, ab. Schaltungen dieser Art sind in der Technik an sich 2Ί
bekannt, so daß der Aufbau von MAG nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht
Das Ausgangssignal der Schaltung MAG wird über eine Verbindung 12 zwei als »Pseudokorrelatoren«
PCRi, PCR 2 bezeichneten Schaltungen eingespeist,
die den gleichen Aufbau wie die Korrelatoren CR 1
CRm haben und im wesentlichen in gleicher Weise arbeiten mit dem einzigen Unterschied, daß die beiden
Multiplizierer jedes der Pseudokorrelatoren das über die Verbindung 12 eintreffende, den Betrag des
PCM-Eingangssignals angebende Signal mit einer Konstanten multiplizieren. Auf Ausgangsverbindungen
7-1, 7-2 der Pseudokorrelatoren PCRt, PCR2 liegen also zwei Signale, die dem Mittelwert des Eingangssignals
proportional sind und für später bei der Beschreibung des Betriebs des Empfängers näher
erläuterten Zwecken dienen. Die den Pseudokorrelatoren PCR 1 bzw. PCR 2 zugeordneten Multiplikationskonstanten
haben in ihrem Absolutwert nahe beieinanderliegende Werte und umgekehrtes Vorzeichen, so
daß Signale von nahe beieinander liegendem Betrag an den Ausgangsverbindungen 7-1,7-2 auftreten.
Der Betrieb der Korrelatoren und der Pseudokorrelatoren
wird durch geeignete an den Rahmen der Eingangsabtastungen gebundene Signale zeitgesteuert,
die von einem Zeitgeber BTgeliefert werden.
Ein üblicher Schreib-Lese-Speicher ME \ speichert
die Werte der auf den Ausgangsverbindungen 6 und 7 der Korrelatoren bzw. Pseudokorrelatoren liegenden
Signale. Er wird in der Schreibphase vom Zeitgeber BT synchron zum Rahmen der PCM-Abtastungen, die in
den Empfänger einlaufen, und während der Lesephase asynchron von einem Mikrorechner μC von an sich
bekannter Art, der denjenigen Teil des Empfängers darstellt, der die vom Empfänger ÄS empfangenen
Signalisierungen erkennt und interpretiert, adressiert
Der Inhalt des Schreib-Lese-Speichers AiEl wird
über eine Verbindung 13 zum Mikrorechner μC
übertragen, während über eine Verbindung 14 die Adressensignale von /uCnach MEt gesendet werden.
Der Mikrorechner μC empfängt außerdem vom Zeitgeber BT die für seinen Betrieb erforderlichem
Zeitsignale, nämlich ein Grund-Taktsignal und ein sogenanntes Realzeit-Taktsignal. Die Funktionen dieser
Taktsignale sind in der Mikrorechnertechnik an sich bekannt und werden, da sie für die Zwecke der
Erfindung nicht im einzelnen wesentlich sind, nicht genauer beschrieben.
Die im Mikrorechner μC erzeugten Nachrichten für
den Rechner EL (Fig. 1) der Vermittlungsstelle CN werden in einem zweiten Schreib-Lese-Speicher ME2
gespeichert. Das Schreiben in den Speicher ME2 wird vom Mikrorechner μC adressiert und das Lesen wird
vom Rechner EL adressiert. Die Schreibadressen und die zu speichernden Nachrichten kommen zum Speicher
ME 2 über eine Verbindung 15 und die Ausgangsverbindung des Speichers ME 2 ist die Verbindung 5, die die
Ausgangsverbindung des Empfängers ÄSdarstellt.
F i g. 3 zeigt den zeitlichen Veriauf des Ausgangssignals
der Korrelatoren, wobei die Signalhöhe auf der Ordinate in Dezibel und die Zeit auf der Abszisse in
Millisekunden aufgetragen sind, und zwar für ein Eingangssignal entsprechend Schaltkennzeichen im
CCITT R2-Code. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fall umfaßt das empfangene Schaltkennzeichen die
beiden Frequenzen f2= 1500 Hz und Λ= 1740 Hz. Die
Dauer der Signalisierung ist durch die Dauer der Verläufe von f2 und Λ in F i g. 3 angegeben.
Die homonymen Ausgangssignale der sechs Korrelatoren des die Signale im CClTT R2-Code verarbeitenden
Empfängers sind als durchgehende Linien Vl
V6 dargestellt. Eine im wesentlichen horizontal verlaufende gestrichelte Linie gibt einen Schwellenwert
an, dessen Funktionen später beschrieben werden.
Ersichtlich haben die Ausgangssignale der beiden Korrelatoren, die auf die Frequenzen abgestimmt sind,
die das empfangene Signal zusammensetzen, mit Ausnahme der Einschalt- und Ausschalt-Spannungsstö-Be
der Signale eine Amplitude, die im wesentlichen konstant ist und wesentlich höher ist als die Amplitude
der Ausgangssignale der anderen Korrelatoren und als der Schwellenwert.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Ein mehrfrequenzcodiertes Signal erscheint auf einer
der Leitungen g\ gn (Fig. 1), wird von der
Endeinrichtung TPCM in ein PCM-Signal umgewandelt
und erscheint auf der Verbindung 4 am Eingang des Empfängers RS. Die Korrelatoren CRl, ... CRm
(F i g. 2) beginnen nun ihre Korrelation mit den Bezugfrequenzen, indem sie die eintreffenden Abtastungen
mit den Abtastungen der Funktionen s, und c, multiplizieren, die Produkte filtern und die Amplitude
des aus den beiden Produkten resultierenden Signals berechnen.
Gleichzeitig wird der Betrag des PCM-Signals von der Schaltung MAG ermittelt und den Pseudokorrelatoren
PCR1 und PCR 2 eingespeist, die seinen Mittelwert
berechnen.
Die Werte der Signale Vl,.... Ym und der beiden
von PCR 1 und PCR 2 ausgehenden Signale werden im Speicher MEi gespeichert Der Mikrorechner μC
erforscht dann aufeinanderfolgend die Speicherzellen, die diesen Signalen entsprechen, für die Erkennungsvorgänge.
Wie anhand von F i g. 3 dargelegt wurde, haben die beiden Signale Y, die den beiden das empfangene
Schaltkennzeichen bildenden Frequenzen entsprechen, eine im wesentlichen konstante hohe Amplitude
während einer Zeit die länger ist als eine gegebene Mindestzeit während die Ausgangssignale der anderen
Korrelatoren eine Amplitude haben, die zeitlich erheblich veränderlich ist und mit Ausnahme der
Spannungsstöße stets niedriger ist als die Amplitude der beiden erstgenannten Signale.
Der Mikrorechner μϋ vergleicht das Ausgangssignal
jedes der Korrelatoren CR 1,... CRm entweder mit der in diesem Mikrorechner gespeicherten festen Schwelle
oder mit einer adaptiven Schwelle, die aus einem Bruchteil des Ausgangssignals eines der Pseudokorrelatoren
besteht, wobei die Wahl des Vergleichssignals in Abhängigkeit davon getroffen wird, welche der beiden
Schwellen einen höheren Wert hat. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird die feste Schwelle vor einem
Zeitpunkt t' angewandt, während nach diesem Zeitpunkt die adaptive Schwelle verwendet wird, die einem
Bruchteil des von FCR Ϊ oder PCR 2 (F i g. 2) abgegebenen
Signals entspricht. Da die von den beiden Pseudokorrelatoren abgegebenen Signale im wesentlichen
die gleiche Amplitude haben, kann jedes von beiden in gleicher Weise zur Darstellung der adaptiven
Schwelle verwendet werden.
Zur Durchführung geeigneter Amplituden- und Zeitdauermessungen kann der Mikrorechner μθ das
Vorliegen eines gültigen Signals festlegen, wodurch nur zwei Signale Y, und stets dieselben für ein gegebenes
Eingangssignal, für eine zum Zeitpunkt t' beginnende repräsentative Zeitspanne eine Amplitude haben, die
hoher ist als die Schwelle.
Der Zeitpunkt, zu dem das Eingangssignal erkannt wird, ist im Diagramm nach F i g. 3 durch eine
gestrichelte vertikale Linie 0 angedeutet.
Durch dieses Vorgehen werden richtige Signale von möglichen Störsignalen oder ungültigen Signalen
aufgrund von deren nichtausreichender Dauer unterschieden. Ungültige Signale geben Anlaß zu Signalen
mit einer erheblich mit der Zeit veränderlichen Amplitude, und zwar so, daß nur sehr kurze Zeitspannen
in bezug zur für die Erkennung als ausreichend angenommenen Zeitspanne erreicht werden.
Eine zweite Serie von Zeit- und Amplitudenmessungen ermöglicht es dem Mikrorechner μC den Zeitpunkt
zu erkennen, zu dem das Eingangssignal beendet wird. Ein solcher Zeitpunkt ist in F i g. 3 durch eine senkrechte
gestrichelte Linie R angegeben und wird dadurch bestimmt, daß der Zeitpunkt erkannt wird, zu dem die
Amplitude beider gültigen Signale Yauf einen Bruchteil
des Werts reduziert wird, der zum Zeitpunkt 0 festgestellt wurde.
Im Fall nach F i g. 3 sind die einzigen Signale, die die Bedingungen erfüllen, die zur Erkennung eines gültigen
Signals genügen, die Signale Y2, Y4 entsprechend Frequenzen /j. A des verwendeten Code. Die Zeichnung
r) zeigt auch den gesamten Erkennungsvorgang auf, vom
Zeitpunkt, zu dem nur die Signale K 2, V 4 die Schwelle
überschreiten, bis zum Zeitpunkt, zu dem das Ende des Eingangssignals erkannt wird, wobei dieser Vorgang
eine Zeit in Anspruch nimmt, die etwas länger ist als die Dauer des Eingangssignals.
Die verschiedenen Amplituden- und Zeitmessungen, die Vergleichsvorgänge mit den Schwellen usw. werden
vom Mikrorechner unter Berücksichtigung der Eigenschaften durchgeführt, die vom verwendeten Signalisierungscode
gefordert werden. Solche Messungen weisen einen gewissen Grad an Komplexität auf, während die
Teile der Logik vor dem Mikrorechner extrem einfach sind. Jedenfalls ist unabhängig von der Komplexität ihre
Realisierung eine Frage der üblichen Technik, so daß sie nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden
brauchen.
Nach Abschluß der Erkennungsvorgänge formiert der MikrorechnRr μC(F\g. 2) eine Nachricht, die die
Ergebnisse des Verarbeitungsvorgangs enthält und sodann im Speicher ME2 gespeichert wird, wo sie zur
Verwendung durch den Rechner EL (F i g. 1) bereitliegt.
Während der Durchführung der die Signalerkennung
betreffenden Vorgänge führt der Mikrorechner μ(2 auch Diagnosevorgänge am gesamten Empfänger aus,
indem er die Ausgangssignale der Pseudokorrelatoren PCR 1, PCR 2 auswertet Für diese Vorgänge wird die
Tatsache ausgenützt, daß die Multiplikationskonstanten der beiden Pseudokorrelatoren verhältnismäßig nahe
bcieinanderücgende Absolutwerte, jedoch entgegengesetztes
Vorzeichen haben, so daß in Binärdarstellung die Ausdrücke der beiden Konstanten komplementär sind.
Auf diese Weise werden die logischen Schaltungen der beiden Pseudokorrelatoren, also die Multiplizierer, die
Filter und die vektoriellen Addierer, selbst dann in unterschiedlicher Weise erregt, wenn sie Ergebnisse von
gleicher Amplitude abgeben.
Der Mikrorechner μC vergleicht die von den
Pseudokorrelatoren PCR1 und PCR 2 ausgehenden
Signale miteinander: eine eventuelle Fehlfunktion des Empfängers wird durch das Vorhandensein verschiedener
Amplitudenwerte dieser Signale sichtbar gemacht und wird sogleich dem Rechner EL (Fig. 1) für die
erforderlichen Vorgänge mitgeteilt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum sicheren Erkennen von MFC-Signalen in rechnergesteuerten Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei man die empfangenen Signale mit jeder der vom Code
vorgesehenen Frequenzen korreliert und für die im empfangenen Signal tatsächlich vorhandenen Frequenzen
jeweilige Signale erzeugt, deren Amplitude man durch Vergleich mit einem Schwellenwert prüft
und deren Information man bei über dem Schwellenwert liegender Amplitude dem Rechner eingibt,
dadurch gekennzeichnet, daß man für digitale, insbesondere zeitmultiplexe M FC-Signale
durch eine Korrelation zwischen der Höhe des empfangenen Signals und einer ersten Konstanten
ein dem Mittelwert des empfangenen Signals proportionales Signal erzeugt, das man aSternativ zu einem
festen Signalwert in Abhängigkeit davon, welcher der beiden Werte höher ist, als der Schwellenwert
mit der Amplitude vergleicht, dabei die Dauer derjenigen Signale, deren Amplituden den Schwellenwert
überschreiten, bis zum Abstieg des Amplitudenwerts auf einen Bruchteil seines Höchstwerts
mißt und nur bei über einer Mindestdauer liegender Signaldauer dem Rechner die betreffende Informa
tion eingibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Korrelation zwischen der
Amplitude des Eingangssignals und einer zweiten Konstanten mit einem Absolutwert, der dem Wert
der ersten Konstanten im wesentlichen gleicht, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen, zum
Erzeugen eines zweiten Signals durchführt, das dem Mittelwert jener Signalhöhe gleicht und eine
Amplitude aufweist, die grundsätzlich der des ersten Signals gleich ist, und daß man die Amplituden der
beiden dem Mittelwert proportionalen Signale miteinander vergleicht und im Fall, daß sie nicht
identisch sind, ein Alarmsignal an den Vermittlungs-Stellen-Rechner
sendet.
3. Empfänger für MFC-Signale, mit einer Bank von Korrelatoren, von denen jeder die empfangenen
Signale mit einer der im betreffenden Code möglichen Frequenzen korreliert und ausgangsseitig
ein Signal abgibt, dessen Amplitde im Fall, daß das empfangene Signal die betreffende Korrelationsfrequenz
enthält, im wesentlichen konstant ist und höher ist als ein Schwellenwert, zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
— mindestens eine erste Schaltung (PCR 1), die ausgangsseitig ein Signal abgibt, das dem
Mittelwert des Betrags des empfangenen Signals proportional ist und als der Schwellenwert dient;
— einen Mikrorechner (μΟ), der die von den
Korrelatoren (CR 1 CRm) kommenden
Signale (Yl, ..., Ym) mit dem Schwellenwert
vergleicht und an diesen Ausgangssignalen Zeitmessungen vornimmen, um die in den
Eingangssignalen enthaltenen Frequenzen und um ihre zeitliche Dauer festzustellen und so
zwischen gültigen Signalen und Störungen zu unterscheiden, und der außerdem jedesmal dann,
wenn ein gültiges Signal entdeckt wird, eine Nachricht zusammenstellt, die die Ergebnisse der
durchgeführten Verarbeitungsoperationen enthält.
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltung (PCR 2) ein
zweites Signal erzeugt, das ebenfalls proportional dem Mittelwert des Betrags des Eingangssignals ist
und eine Amplitude aufweist, die im wesentlichen der des von der ersten Schaltung (PCR 1) erzeugten
ersten Signals gleicht, und daß der Mikrorechner£/Q
einen Vergleich zwischen den beiden dem Mittelwert des Betrags proportionalen Signalen durchführt
und ein Alarmsignal abgibt, wenn der Vergleich eine unterschiedliche Amplitude zwischen
den Signalen ergibt.
5. Empfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelatoren (CR 1, ...,
CRm) und Schaltungen {PCR1, PCR2), die den Mittelwert des Betrags berechnen, Tiefpaßfilter (Fl,
F2) umfassen, die aus einer Mehrzahl von identischen, in Serie geschalteten Zellen bestehen,
die jeweils nur aus Addierern und aus Mitteln zum Bewirken der Verschiebung des verarbeiteten
Signals bestehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2756251B2 DE2756251B2 (de) | 1981-03-26 |
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