DE1952250A1 - Vorrichtung zur Wiedergabe der Information in vielkanaeligen seismischen Digitalstationen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe der Information in vielkanaeligen seismischen Digitalstationen

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DE1952250A1
DE1952250A1 DE19691952250 DE1952250A DE1952250A1 DE 1952250 A1 DE1952250 A1 DE 1952250A1 DE 19691952250 DE19691952250 DE 19691952250 DE 1952250 A DE1952250 A DE 1952250A DE 1952250 A1 DE1952250 A1 DE 1952250A1
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Drozdov Alexandr Alexandrovich
Tsukanov Anatoly Andreevich
Kreisberg Vladimir Markovich
Borkovsky Gennady Mikhailovich
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VNII GEOFIZ METODOV
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    • G01V1/245Amplitude control for seismic recording

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Description

DA-2777 Dr, O, Dittmann K. L. Schiff Dr. A. ν. Füner Dipl. Ing. P. Strehl 1 Q R 9 9 R Π
Patentanwälte ' 3 ü C 4 ° U
München 90, Mariahilfplatz 2&3, Telefon 45 40 40
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
des ι
Vsesojuzny Nauohno-Issledovatelsky Institut geofizicheskikh metodov razvedki Ministerstva geologiiSSSR, USSH, Moscow, ulitsa Chernyshevskogo,22
betreffend
(Priorität: 16. Oktober 1968 - UdSSR - H 1 277 321
" 26. Dezember 1968 - UdSSR - Ή 1 294 493)
VOERICHTUNG ZUR WIEDERGABE DSR INFORMATION IN VIELKANÄLIGM SEISMISCHEN DIGITALSTATIONEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Wiedergabe der Information in vielkanäligen seismischen Digitalstationen.
Bei den bekannten vielkanäligen seismischen Digltalstationen erfolgt die Aufzeichnung von Breitbandinformation mit Hilfe von Vorrichtungen, die einen nicht breiten äjnamischen Bereich besitzen, aber die dynamischen Besonderheiten im ganzen Aufzeichnungsbereich mit hoher Genauigkeit
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BAD ORIGINAL
übertragen. Die in Code-Art dargestellte Information, die mit einer Digitalstation aufgezeichnet wurde, ist zur Verarbeitung in-4ea. Elektronenrechenmaschinen bestimmt. Zur
Art der des richtigen Funktionie-
Kontrolle der/Explosions^tiöM^ät und ■41te^JRi&&&i^itee4Jr--&ee rens des Geräts ist
Digitalstation mit einer
Vorrichtung zur Analogwiedergabe der Ergebnisse in Form von Seismogrammen auf einem Oszillographenpapier oder auf
ausgestattet.
einem anderen Trager/. Die Ausführung dieser Vorrichtung hängt von der -AtieWahl des Verstärkungssystems im Aufzeichnungskanal der · seismischen Station .ab.
Es ist bekannt, daß der dynamische Bereich der seismischen Signale, die in Digitalform mit minimaler Verzerrung aufgezeichnet werden müssen, 120-140 dB erreicht.
Zur Aufzeichnung der in diesem Bereich liegenden Information werden verschiedene Vorrichtungen zur Verdichtung des dynamischen Bereichs bei der Aufzeichnung verwendet; dabei wird die volle Wiederherstellung des wahren dynamischen Bereichs bei Wiedergabe und Eingabe der Information in eine Elektronenrechenmaschine gewährleistet.
Die Stationen mit den Binärverstärkern in dem Aufzeichnungskanal mit einer automatisch- einsetzenden Nachlauf-\fer-
es, eiae
Stärkungsregelung gestatten -di-e volle und hochwertige Informationsaufzeichnung durchzuführen.
Es ist eine Reihe von Digitalstationen inib Binärverstärkern bekannt, die Vorversärker, Binärverstärker mit
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einem System zur Verstärkungssteuerung, einen Kanalschalter, eine Klemmschaltung,,einen Analog-Digitalcode-Konverter und einen Magnetregistrator im Aufzeichnungskanal enthalten. Im Wiedergabekanal enthalten sie einen Analog-Digitalcode-Konverter, einen Kanalschalter, eine Wiedergabeschaltung für aie kontinuierliche Form eines Analeg-Signals und eine Vorrichtung für die visuelle Aufzeichnung zum Beispiel einen Schleifenoszillograph, (siehe Prospekte 6-Sc 15-90 der Firme Creo Space Corp, FDS, der Firme Texas Instruments u.a.).
Diese Stationen gestatten es sehr4 gute Charakteristiken
im Aufzeichnungskanal zu bekommen, besitzen jedoch komplizierte und teuere Vorrichtungen für Binärverstärkung, die die Station verteuern und ihre Zuverlässigkeit und Betriebseigenschaften verschlechtern« Der Wiedergabekanal dieser Station gekennzeichnet sich durch die Einfachheit, was leicht dadurch zu erklären! daß die Information am Ausgang der Verstärker mit einer binären Verstärkung ähnlich wie bei der automatischen Verstärkungsregelung in einem nicht breitem, dynamischen Bereich gespeichert wird, der wegen der UnnÖtigkeit seiner Aufzeichnung auf dem Schleifenoszillograph mit so „." hoher Genauigkeit, bei der Wiedergabe direkt auf dem Schleifenoszillograph aufgezeichnet wird, wobei der Wiedergabevorgang sich leicht ausführen läßt. . Der Wiedergabekanal der Stationen mit binarer Verstärkung^ inen Mangel\hjit jedoch'Mer in der Verzerrung 3er Kontinuität des Signals in Punkten der Verstärkungsänderung liegt. 0098A7/0858
Es ist eine seismische Station bekannt, in der nach den Vorverstärkern ein Kanalschalter angebracht, ist und an seinem Ausgang ein für alle Kanäle gemeinsamer Binärverstärker liegt. Diese Station ist einfacher, aber sie ist sperrig und unbequem beim Betrieb, weil es im Aufzeichnungs-
f ür kanal einige Dutzende von Steuergriffen/den Aufzeichnungs-
. Ihr Wiedergabekanal ist dem Wiedergabekanal der obenerwähnten Stationen ähnlich (siehe seismische Station Sersel).
Außerdem ist eine Station b-e-frear-dgr- mit einer automatisch einsetzenden Nachlauf-Verstärkungsregelung im Aufzeichmingskana3Xbekann£&Q.statt des Systems der binären Verstärkung./flutorschein 211161 (KL. 42m, 14, 42d 3/05). Diese Station kennzeichnet sich durch die Einfachheit des Aufzeichnungskanals, hohe Zuverlässigkeit und -d-uffioii- einfache Bedienung. Sie entnält Vorverstärker, die mehrere Ausgänge mit einem genau eingestellten Verstärkungsfaktor haben, eine Klemmschaltung j einen Nachlauf-Verstärkungsregler, einen Analog-Digitalcode-Konverter, eine Synchronisierungseiiiheit, einen Schalter, eine Wiedergabeeinheit für den dynamischen Ausgangsbereich, eine Vorfich-
und Speicher tang zur Erzeugung der Analogsignale/ einen - zur νisuelMufzeichnung. Aber bei dieser Station sind
Dekodieren
seismische Signale nach dem und nach der Wiederherstellung des dynamischen AusgangsbereIchs im vollen
00S8Al/0858
SAD ORfGJNAL
dynamischen Bereich dargestellt der ziemlich breit ist, weswegen die erwähnten Signale nach dem Kanalschalter und nach der Vorrichtung zur Erzeugung der Analogsignale», den Galvanometern eines Schleifenoszillographs fcic&ft zugeführt werden können.
Zum Ernalten einer lesbaren Kontrollaufzeichnung muß in diesem IPalle die Vorrichtung zur Wiedergabe des Signals in Analogform bekannte Kanalsysteme zur automatischen Regelung enthalten. Aber diese Systeme machen die Schaltung des Wiedergabekanals sperrig, ungenügend zuverlässig und erschweren das Erhalten einer guten Kanalidentität.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen. ■
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Informationswiedergabe in vielkanäligen seismischen Digitalstationen anzugeben die es ermöglicht eine wirtschaftliche und betriebssichere seismische Station mit einer einfachen Kontrollschaltung der Informationsanalogwiedergabe zu erhalten, tfas bei der automatischen Verstärkungsregelung aller seismischen Signale gleichzeitig (simultan) erfolgt·
eine Diese Aufgabe wird -dadurch (jgelöjit^-d- Vorrichtung
zur Informationswiedergabe in den vielkanäligen seismischen Digitalstationen^die die Information^^ Art3terzeitlichen Kanalverdichtung mit der Kompression des dynamischen Bereichs aufzeichnen, inen?Code-Analog-Konverter, dessen
ftAO ORIGINAL
009Θ47/0858 BAU
■- 6 -■
Ausgang an den Eingang des Wiedergabesystems des dynamischen Bereichs geschaltet ist,deinemKanalschalter, dessen Eingang mit dem Wiedergabesystem und -aea? Ausgang über die Erzeuger der kontinuierlichen Analogsignale in jedem Kanal mit dem
sOeicher ^e
Oszilographengor- verbunden ist^ erfindungsgemäß
eine Einheit zur automatischen Regelung^PSa-Verstärkung
enthält,
des Ausgangssignals des erwähnten Wiedergäbesystems/wobei der Eingang dieser Einheit an den Ausgang des Wiedergabe-, systems und der Ausgang an den Eingang des Kanalschalters gelegt ist.
Die Einheit zur automatischen Signalregelung kann einen Hauptverstärker mit -e-iaea- regelbarem Verstärkungsfaktor enthalten, dessen erster Eingang an den Ausgang des Wiedergabesystems de» dynamischen Bereichs (^.geschlossen
sen ' "\
ist, und aes /Ausgang an den Kanalschalter und den EingangJ der Rückkopplung^deren Ausgang mit dem zweiten Eingang des Hauptverstärkers verbunden ist.
die Vorrichtung ein umschaltbarer Teiler;i!gingeschalwti_ dessen Ausgang mit dem dritten Eingang des Hückkopplungswegs verbunden ist, ein Multivibra-; tor, dessen Ausgänge.an den ersten Eingang des erwähnbei Teilers angeschlossen sind, und ein Zeitrelais/· dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Teilers in Verbindung steht und an dessen Eingang ein Zeitzeichen~fiSü£ Informationauf zeichnung zugeführt wird.
für die Signale Die Vorrichtung kann einen Mischer ent-
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halten, die von den Ausgängen der Erzeuger der Zentral- und der zwei entgegenstehenden Randkanäle aufgenommen wurden; dabei wird der Mischerausgang niit dem Eingang des Rückkopplungswegs verbunden.
Bei einer einfachen unsomplizierten Schaltung, ueren Prinzip die automatische Regelung aller seismischen Kanäle gleichzeitig in dem allgemeinen Verstärker des Wie- +
es J
dergabekanals zugrunde liegt, ermöglicht/die vorliegende ' Vorrichtung eine wirtschaftliche und zuverlässige seismische Station mit Digitalaufzeichnung mit einem einfachen System zur ti«r Analogwiederga^e der seismischen Information zu entwickeln
Im folgenden wird die Erfindung in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und an Hand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert . Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Informationswiedergabe gemäß der Erfindung, und ^
]?ig. 2 - ein 4-ea?- Ausführungsbeispiel^ der vorliegenden Vorrichtung.
Die Vorrichtung zur Informationswiedergabe in den viel— kanäligen seismischen Digitalstationen, die die Information in der Art einer zeitlichen Kanalνerdichtung mit Kompression des dynamischen Bereichs aufzeichnet, enthält einen Code- -Analog-Konverter 1, dessen Ausgang an den ersten Eingang des Wiedergabesystems 2 angeschlossen ist,-β» dessen zweiten Eingang 3 die Prograiüiaimpulse der Verstärkungscode zugeführt
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-■ 8 -
werden. Dem Eingang 4 des Konverters 1 werden Impulse der aufgezeichneten (Jodeinformation zugeführt.
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung eine Einheit zur automatischen Regelung der Signalverstärkung, die am Ausgang des erwähnten Systems 2 erfolgt, wobei einer der Eingänge (6) dieser Einheit 5 an den Ausgang des Wiedergabesystems (2) und der Ausgang an den Eingang 7 des Kanalschalters 8 angeschlossen ist. Dem zweiten Eingang 9 des Kanalschalters 8 werden Synchroimpulse zugeführt, und seine Ausgänge sind mit den Eingängen der Erzeuger 10,, I0p, 10 von kontinuierlichen Analogsignalen verbunden, wobei
η - Anzahl von Kanälen der seismischen Digitalstation ist. Die Ausgänge der Erzeuger 10·^, 10p, ... 1On sind an den Qszillographenl^ffefar Il angeschlossen. Dem zweiten Eingang 12 der Einheit 5 wird ein Zeit-
zur ;
zeichen 4&e- Informationsaufzeichnung zugeführt.
5 Gemäß der Erfindung enthält die Einheit//zur automat!'-"
_ ' ■ nach Fig. 2
sehen Regelung der Signal ν erst ärkung//e inen Hauptverstärker 13 mit -· regelbareirvVerstärkungsfaktor, dessen .erster Eingang an den Ausgang des Wiedergabesystems 2 geschaltet
©ines
wird, während sein Ausgang an den Eingang -#ee Rückkopplungsund dieser
wegs 14, -äeef-mit seinem Ausgang an den zweiten Eingang des
Verstärkers 13 angeschlossen ist.
Die Vorrichtung kann einen zweiten Hauptverstärker mit einem regelbaren Verstärkungsfaktor enthalten, dessen Eingang an den Ausgang des Verstärkers 13 geschaltet ist,
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BAD
— 9 —
währen-der Ausgang des Verstärkers 15 über die Kontakte
des Umschalters 17 arrvd-e»' Eingang des Rückkopplungswegs
Der Ausgang des Rückkopplungswegs 16 ist an den zweiten Eingang des Verstärkers 15 angeschlossen dessen Ausgang mit dem Eingang des Schalters 8 Verbindung hat.
Die Vorrichtung enthält einen Signalmischer 18, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Erzeuger lOn/2, 10-, u.lOn jwjii' eines Zentral- und -^esr zwe^Lr/entgegengesetzte:2C Randkanäle, verbunden sind, während der Ausgang an dem Eingang eines Zusatzverstärkers 19 liegt, dessen Ausgang an den Eingang des zweiten Rückkopplungswegs 16 über die Uksehaltkontakte 17 geschaltet ist.
Die Vorrichtung kann einen umschaltbaren Teiler 20
enthalten, dessen Ausgang an die Eingänge 21 und 22 der
ferner
RücKkopplungswege 14 und 16 angeschlossen ist ,feinen Multivibrator 235, dessen Ausgang an einen der Eingänge des Teilers 20 geschaltet ist und ein Zeitrelais 24, dessen Ausgang an dem zweiten Eingang des Teilers 20 liegt. Dem Ein-
zur
gang 12 des letzteren wird ein Zeitzeichen -4ms- Informationsaufzeichnung zugeführt. Über den Umschalter 25 kann das Zeitrelais an den Eingängen der Rückkopplungswege 14 und angeschlossen werden. ..
der Serienschaltung Jeder der Rückkopplungswege kann aue ad-
eines bzw·
-erstärkern. 26 J&yfa dessen Eingang an den
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19.5 2 2S0
- ίο -
bzw.
Eingang des Hauptv er stärkers ^13>- 15>^ angeschlossen ist,
teilers bzw· ' ^w.
eine£ Phasens 28;£29/, einer, Gleichrichters3(^31^ und
eine) filter 33* 33Xbestehen, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des entsprechenden Hauptverstärkers T.ty£5y angeschlossen ist.
Die Vorrichtung zur Informationswiedergabe funktioniert f olgende massen.
Die. Codeimpulse der aufgezeichneten Information gelangen zu dem Eingang 4 des Konverters 1, in dem ein Analogsignal, das die zeitverdichtete Information aller seismischen Kanäle trägt, in ein Amplituden-Impuls-Analogsignal umgesetzt wird. DieseJJ Signal gelangt zum Wiedergabesystem 2, dem gleichzeitig Codeimpulse der Verstärkungswerte zugeführt werden, falte sie die Informationscode begleiten. Am Ausgang des Systems 2 werden die auf einen einheitlichen Maßstab reduzierten Signale aufgenommen, die sich ähnlich dem Eingangssignal der seismischen Station in einem beliebigen Punkt des dynamischen Bereichs befinden können (120-140db).
las das
wiederhergestellte Signal, ehsnr die zeitverdichtete Information aller Kanäle darstellt, gelangt zur Einheit 5 zur automatischen Verstärkungsregelung, in der durch die summarische Energie der zeitverdichteten Information die automati-'
dem
sehe Kompression des dynamischen Bereichs bis zuar^SVert ereine Betrachtung ■ folgt, der-äie visuelle B^ller Kanäle auf einem
es gestattet,
Seismogramm ermöglicht und auch dynamische Besonderheiten der Information in den Kanälen in einem gegebe-
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- Ii - ■
nen Zeitpunkt -ke*- einer billigen und einfachen Vorrichtung zu -(speichern)^
Bei kleinenC4japlituden gnapir kann die Signalwiederherstellung -· Impulsströmngen begleitet ,die im Code-Analog-Wandler 1 und^Wiedergabesystem 2 entstehen.
Außerdem ist es notwendig normale Betriebsverhältnisse des Kompressionssystems für den dynamischen Bereich im Aufzeichnungskanal der seismischen Station unabhängig von der Methodij^igei-^&sfiesondere bei Anwendung eines Verfahrens der multiplen Überdeckung) zu gewährleisten, wenn die Zeitabstände zwischen .Einsätzen der benachbarten Kanäle mehr als 100 Ji<ji»-e£ät. da in diesem Falle die summaxi?- sehe Energie in der Zeit in einem verdichteten Kanal 1/24· der maximal möglichen Energie bei der gleichen Amplitude des Eingangssignals -fkfgirJi 'fffe-wobei^ infolgedessen diese
einer EnergieCunzureichend}_für^die Sicherung d-eo?· zuverlässigen Regelung in dem Rückkopplungswe"gVsein kann. In diesem Zu-
zur
sammenhang kann die Einheit 5 ^e^~automatischen Verstärkungsregelung in einem55Sb- zwei möglichen Betriebszustände funktionieren.
Bei der ersten Betriebsart wird den zwei rückgekoppelten Systemen 14 u. 16 ein summarisches- Signal der zeitverdichteten Information aller seismischen Kanälen zugeführt,
wenn wäxirend bei der zweiten Betriebsart, we-die Impulsstörung groß ist«- oder die ersten Einsätze der benachbarten Kanäle
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einen großen Zeitabstand voreinander haben, ('gelangenden den gerben Rückkopplungsweg Signale des Zentral- und der Rand-
T^n um derart
kanäleV- Unabhängigkeit n
die Explosionsstelle zu gewährleider Geophoneaanordnung in Beziig auf-eß, sten
Beim Betrieb der Vorrich-A&g^ des Signal vom Ausgang der Wiederherstellung des dynamischen Bereichs 2 zum Eingang des Hauptverstärkers 13 der Einheit 5-S^S?- automatischen Verstärkungsregelung. /Es sei bemerkt, daß die Verstärkung der Amplitudensignale aller seismischen Kanäle in einem Verstärker erfolgt, wodurch~-hohe Kanal-Identität und größere Sparsamkeit erreicht w±ar^r Vom Ausgang des Hauptverstärkers 13 wird das Signal der Schaltung des Rückkopplungswegs 14 zugeführt, wo es zu dem Eingang des Verstärkers 26 gelangt, von dessen Ausgang es zu dem Phasen- -sl^y^r 28 und dann zta^weiweggleichrichter 20 und a«»-dem Glättungsfilter 22 gelangt, von dessen Ausgang die Gleichstromspannung dem zweiten Eingang des ersten Hauptverstärkers 13 zugeführt wird. Durch diese Spannung wird der Verstärkungsfaktor im Verstärker 12 so verändert, daß der Veränderungsbereich der Ausgangsspannung kleiner ist^ als der Veränderungsbereich der Ein^angsspannung, wodurch gewisse Kompression des Letzteren erreicht wird.
Jedoch kann diese Kompression des dynamischen Bereichs unzureichend für -e-ifte-solche Informationsauf ze ichnung sein, die #«.* das Aufnehmen eines lesbaren Seismogramms ermöglicht,
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-Ij-
In diesem Falle wird das Signal vom Ausgang des ersten Hauptverstärkers 13 dem Eingang des zweiten Hauptverstärkers 15 zugeführt, von dessen Ausgang es über Umschalter 17 zum Eingang des ähnlichen Rückkopplungswegs 16 gelangt, -eHte so wie der erste funktioniert! und die endgültige Kompression des dynamischen Bereichs: bis zua^fert gewährleistet, der das Aufnehmen eines lesbaren Seismogramms ermöglicht.
Das nach dem dynamischen Bereich verdichtete Signal
gelangt vom Ausgang des zweiten Hauptverstärkers 15 zu dem
von Kanalschalter 8, der durch die zum Eingang 9-»«»/Magnetband^
den ... ! -^
gelangtfen/Synchronimpulse gesteuert (^ im Schaltbild nichtjj)
Vom Ausgang des Kanalschalters 8 gelangt
das Signal zu den Erzeugern 1O1, 1On,2 .... 1On eines kontinuierlichen Analogsignals, von dessen Ausgängen das völlig wiederhergestellte Analogsignal zum Oszillographenregistrator 11 gelangt.
Bei der zweiten Betriebsart der Vorrichtung wird der Umschalter 17 in eine andere Lage eingestellt und das Signal gelangt zum Eingang des zweiten Rückkopplungswegs 16 vom Ausgang des Zusatzverstärkers 19» an dessen Eingang über einen Mischer 18 die Spannung von den Ausgängen der zwei Rand- und -gas Mittelerzeugers 10·, , 10 und 10 /? zugeführt wird.
Zur Unterdrückung des Jo-r zwecks deutlicherer Aufzeichnung der ersten Einsätze der seismischen Signale,
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zur Beschleunigung des Ansprechens der Rückkopplungswege und ihrer fließenden Einscüaltung, sowie zur Beschränkung
der Verstärkung am Ende der Aufzeichnung der seismischen
eine
Schwingungen wird --e Auswahl der Anfangs- und Encivex'stärkung
in den Hauptverstärkern Ij5 und 15 durch die Zuführung eines Hochfreguenzwechselstrom-Signals vom Multivibrator 23 über einen automatisch umschaltbaren Teiler 20 an die zweiten
Eingänge der Rückkopplungswege 14 u. 16, ttnd- insbesondere an die teiler
-»«ft Eingänge» der Phasen-g- 28 u. 29 erreicht.
Aastatt des Multivibrators kann eine beliebige andere Schaltung verwendet werden, die im allgemeinen falle eine
Anfangs- und E
der erzeugt, und-atfe- einem Expojentialübergang^/zwischen -ihaea-
Die Umschaltung der Verstärkung von den Verstärkern
der und 15 vom Anfangswert auf den Endwert und 4»s-Sea—
Sauerer des Verstärkungsanfangswertes erfolgt mit Hilfe des elektronischen Zeitrelais 24-, das den umschaltbaren Teiler
20 steuert. Das Zeibrelais 24 sprichtaitla-eine»-dem Eingang
Explosions-12 zugeführtea Signal der Zeitmarke des fiefettßmoments an.
nach der .
Die Vorrichtung kann.-*»· Betriebsart der automatischen
Verstärkungsregelung funktionieren. Bei dieser Betriebsart
....." eines
wird der Anfangsteil eines Seismogramms im Laufe -ve»-mit Hilfe des Zeitrelafaes 24 festgestellten ieilsietaBd-ßO verwendet, wieToben beschrieben/ Nach lölauf des festgestell ten Zeitabstandes vom Schußmoment, dessen Signal dem Ein-
009847/0858
gang 12 des ELektronrelaises 24 zugeführt wurde, spricht das Relais an und^über die Kontakte des Umschalters
---*— *— -"""-""""^ wodurch
schaltet^-es- die Verstärker 26 u. 27 aus. die Zuführung der Signale von den Ausgängen der Hauptverstärker
unterbrochen wirdj
an die Rückkopplungswege 14 und 16 verboten-}· das Relais schaltet gleichzeitig die Zeitkonstant en« er Filter 32-35 unL~ffla<i wirkt ^awctr auf den umschaltbaren Teiler 19 ein und stellt mit seiner Hilfe den Wert der EndverStärkung fest.
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Claims (1)

  1. — 16 - ■■■■■■■■ ^ ■'■_'■■
    PATENTANSPRÜCHE:
    γIJ Vorrichtung zur Informationswiedergabe in-^te»· vielkanäligen seismischen Digit al st at ionen, die^ä-iS Information in Form einer zeitlichen Kanalverdichtung mit Kom-
    , , . . „ .. -,. ,"bestehend aus pression des dynamischen Bereichs auf ze lehnen, -eHrer einem, Analog-Digitalcode-Konverter-eötfeätt, deinen Ausgang an den Eingang eines Wiedefgabesystems für den dynamischen Bereich angeschlossen ist^/einen Kanalschalter, dessen Eingang mit dem Wiedergabesystem verbunden ist, während der Ausgang über Erzeuger von kontinuierlichen Analogsignalen in jedem Kanal mit einem Oszillographregistrator in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einheit (5) zur automatischen Regelung ^e» Signalverstärkungy am Ausgang des erwähnten Systems (2) enthält, wobei eine der Eingänge dieser Einheit (5) an dem Ausgang des Wiedergabesystems (2) des dynamischen Bereichs aagesghlassffn ist, und der Ausgang an den Eingang des Kanalschalters angeschlossen ist«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einheit (5) zur automa-
    der
    tischen Regelung«#e»r Signalverstärkung einen Hauptverstärker
    (13) mit regelbarem Verstärkungsfaktor enthält, de^ren erster Eingang an den Ausgang des Wiedergabesystems (2) für den dynamischen Bereichs angeschlossen ist, während sein Ausgang mit dem Kanalschalter und dem Eingang des Rück-
    0 09847/ 08 58
    BAD ORIGINAL
    kopplungswegs (14) verbunden ist an dessen Ausgang der zweite Eingang des Hauptverstärkers angeschaltet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch g e-
    für1 die kennzeichnet, daß sie einen Mischer-*eö Signale^
    (18) enthält, die von den Ausgängen der Erzeuger (lOn/2, 10, und 1On) des Zentral- und der zwei entgegensetzten Eandkanäle aufgenommen werden, wobei der Ausgang des Mischers (18) mit dem Eingang des Bückkopplungswegs verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach anspruch 1, 2,3» dadurch gekennze-i c h η e t, daß sie einen umschaltbaren Teiler (20), dessen Ausgang mit dem dritten Eingang des Rückkopplungswegs (14) verbunden ist, einen Multivibrator (23)» dessen Ausgang an den ersten Eingang des erwähnten Teilers (20) angeschlossen ist, und ein Zeitrelais (24) enthält, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des Teilers
    (20) angeschlossen ist und aa. dessen Eingang (12) das Zeit-
    der
    »ignal oor Informationsaufzeichnung zugeführt wird.
    QQ 98-4 7/08 58 gtf)
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