DE2756251B2 - Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten Fernmeldesignalen - Google Patents
Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten FernmeldesignalenInfo
- Publication number
- DE2756251B2 DE2756251B2 DE19772756251 DE2756251A DE2756251B2 DE 2756251 B2 DE2756251 B2 DE 2756251B2 DE 19772756251 DE19772756251 DE 19772756251 DE 2756251 A DE2756251 A DE 2756251A DE 2756251 B2 DE2756251 B2 DE 2756251B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- signal
- amplitude
- value
- frequencies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/457—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
- H04Q1/4575—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals which are transmitted in digital form
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
Die Erfindung berieht sich auf ein Verfahren nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf einen Empfänger zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und betrifft somit allgemein das Signalisieren zwischen Vermittlungsstellen und insbesondere den
Austausch von Schaltkennzeichen zwischen einer digitalen Schaltvermittlungsstelle und einer traditionellen Vermittlungsstelle.
Soll eine digitale Vermittlungsstelle, also eine Vermittlungsstelle, die unmittelbar PCM-Abtastungen
verarbeitet, mit üblichen Vermittlungsstellen zusammengeschaltet werden, die Analogsignale verarbeiten
und ihren eigenen Code signalisieren, so muß die digitale Vermittlungsstelle in der Lage sein, die von den
anderen Vermittlungsstellen abgegebenen Schaltkennzeichen zu erkennen und an diese Vermittlungsstellen
im gleichen Signalisierungscode zu signalisieren.
Diese Situation ist gegenwärtig besonders bedeutsam, da in die Fernsprechnetze neue, digitale Vermittlungsstellen einbezogen werden, die dort neben den schon
bestehenden analogen Vermittlungssteilen betrieben werden.
Für den Fall, daß· der Schaltkennzeichencode von analogen Vermittlungsstellen ein Mehrfrequenzcode ist,
werden im Rahmen der gegenwärtigen Technik zur Lösung des Problems der Verständigung zwischen den
digitalen und den analogen Vermittlungsstellen Anlagen eingesetzt, die das Koppelfeld der digitalen Vermittlungsstelle als Zwischenverbindung dazu verwenden,
die PCM-Abtastungen, die bei der Umwandlung der auf der Leitung während der Signalisierungsphase vorliegenden Analogsignale erhalten werden, zu einer
zentralisierten Signalisierungseinheit und umgekehrt zu senden. Bei diesen Anlagen ergeben sich Schwierigkeiten während des Empfangs, da innerhalb der Zeitspannen, die für jedes signalisierte Schaltkennzeichen
vorgegeben sind und jedenfalls sehr kurz sind, an den empfangenen Signalen eine große Zahl von Messungen
durchgeführt werden muß, um ihre Bedeutung zu erkennen, während beim Senden das spezielle Frequenzpaar, das das zu übertragende und offensichtlich
bereits bekannte Schaltkennzeichen bildet, von Mal zu
Mal eräugt werfen muß,
Bs sijid bereits Empfänger, die in Anlagen der
beschriebenen Art einzubauen sind, for mehrfreqüenzcodierte
Sigp,a|isierungen bekannt.
Bei eijner ersten Art dieser Empfänger wird das
empfangjene PCM-Signal wiederum in ein entsprechendes
Ana|öges-Signal umgewandelt, das anschließend mit
Hilfe der traditionellen Analogtechniken verarbeitet wird- ;
Eine zweite Art bekannter Empfänger ist vollständig ι ο
in digitaler Technik dargestellt, indem digitale Filter als
Verarbejitungsvorrichtungen für die empfangenen Signale
sowie Schwellen-Entscheidungsvorrichtungen zum Erkennen der verschiedenen Frequenzpaare
verwendet werden. Eine derartige Lösung ist im is
Verg!eiq(i zu den beschriebenen hybriden Analog-Digital-Anlagen
wegen ihrer vollständigen Digitalität besser, da sie die doppelte Signalumwandlung vermeidet
und eine partielle Zeitmultiplexierung der handzuhabenden
Kanäle ermöglicht. Sie bringt jedoch den Nachteil einer erheblichen Schaltungskomplexität in
dem auf die Signalisierungsverarbeitung bezogenen Teil
einschließlich einer großen Zahl von für jeden Kanal innerhalb kurzer Zeit durchzuführender Operationen
mit sich, wodurch die Möglichkeiten des Zeitmultiplexierens begrenzt sind.
Es ist ein Digitalempfänger bekannt (DE-OS 25 56 354), der sich zur Bestimmung der im Signalisierungsgemisch
enthaltenen Frequenzen eines PaPbandfilters in Kaskade mit einer Gruppe von Resonanzfiltern
bedient, die jeweils als Resonanzfrequenz eine der Code-Frequenzen aufweisen. Das Ausgangssignal hiervon
sind die herausgefilterten Code-Frequenzen, jeweils auf getrennten Leitern. Die Amplituden dieser Ausgangssignale
werden nun zunächst mit zwei Schwellen verglichen, wobei gefordert wird, daß die als existent
anerkannten Frequenzen Signalamplituden über der höheren Schwelle und die als nicht-existent anerkannten
Frequenzen Signalamplituden unter der niedrigeren Schwelle aufweisen. Es ist dann noch ein Vergleich mit
einer dritten Schwelle erforderlich, deren Unterschreilen das Signalende anzeigt Die verwendeten Schwellen
sind insofern veränderlich, als sie durch Mittelwertbildung der Maximalwerte der Ausgangssignale der zwölf
Filter zweiter 4 Ordnung erzeugt werden. Dieses Verfahren dsr Mittelwertbildung eriordert indessen
einen verhältnismäßig hohen Schaltungsaufwand und führt zu Trägheit bei der Mittelwertbildung.
Es ist auch ein Empfänger für in digitaler Form übertragene MFC-Signale bekannt (DE-OS 24 57 471).
Die Bestimmung der vorhandenen Frequenzen erfolgt mit Hilfe der Datenverarbeitung durch Überprüfung der
Nulldurchgänge des Summensignals und des Schwebungssignals der empfangenen Frequenzen. Es handelt
sich hier um eine Lösung mit Hilfe eines Rechnerprogramms, das einen verhältnismäßig leistungsfähigen
Rechner erfordert und mit zahlreichen besonderen Maßnahmen die aus den weiten Toleranzen der Signale
resultierenden Fehlerquellen zu beherrschen sucht.
Es ist weiterhin ein Empfänger bekannt (DE-OS 23 34 566), der nach einer Digitälisierung und Multiplexierung
wieder analogisierte Eingangssignale auf ihre Frequenzanteile untersucht. Der Empfänger erkennt
und erarbeitet hierbei Signale, deren zwei informationsführende Signalfrequenzen aus zwei getrennten Frequenzgruppen
ausgewählt sind. Der Empfänger hat deshalb zwei im wesenil^hen gleiche Zweige, von
denen jeder eine einzelne Frequenz feststellt. Innerhalb dieser Zweige empfangen abgestimmte Filterkreise die
Ausgangssignale..von Begrenzern,sie empfangen also
Wechseispannwngssignale konstanter Amplitude, Eine
derartige Technik ist «um Empfang von in weitem
dynamischem Bereich schwankenden Signalen ungeeignet, wie sie z, B, beim Cpde CCJTT R2 vorkommen, da
die Begrenzer und Filter einigermaßen eingegrenzte Signalpegel zur präzisen Erkennung und Unterscheidung
gegen Störsignale voraussetzen,
Gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 ist es
auch bekannt (DE-OS 25 15 769), Korrektoren zur Feststellung und Signalisierung, welche Frequenzen im
Eingangsfrequenzgemisch enthalten sind, zu verwenden. Durch die Verwendung von Korrektoren, in denen
das empfangene Signal mit dem Sinus und an dem Kosinus einer Bezugsfrequenz multipliziert wird, mit
entsprechender Tiefpaßfilterwirkung, und der Betrag der vektoriellen Summe der aus der Filterung
resutlierenden Signale ermittelt wird, ergibt sich ein auf die betreffende Frequenz bezogenes Ciäichspannungssignal.
Die Schaltung ist also an sich verhältnismäßig einfach und zweckmäßig. Der bekannte Empfänger
eignet sich indessen nicht für eine Signalisierung zwischen den Vermittlungsstellen, insbesondere nicht
als Eingangsempfäriger einer PCM-Vermittlungsstelle,
da er analoge Signale verarbeitet, die unmittelbar von den Teilnehmern stammen, und diese Signale vor dem
Anlegen an die Korrektoren durch einen Begrenzer laufen. Die Eingangssignale müssen gjso in einem
gegebenen engen Pegelbereich liegen, und auch die Ausgangssignale werden mit einer festen Schwelle
verbunden. Die Dauer der Ausgangssignale der Korrektoren scheint nicht von Interesse zu sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die sichere Zeichenerkennung auch bei einem
weiten dynamischen Bereich der Eingangssignalfrequenzen mit Hilfe einer möglichst einfachen Schaltung
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Kombination der Korrektoren mit dynamischen,
also adaptiven Schwellenwerten ermöglicht
Es werden also sowohl die Amplitude als auch die Dauer der Signale geprüft was einer Berücksichtigung
der Ableitung der Amplitude entsprechen würde. Die gerätetechnische Vereinfachung !äßt sich noch deutlicher
zeigen, wenn der erfindungsgemäße Empfänger nur eine einzige Korrektorschaltung aufweist, die
zeitmultiplex die verschiedenen möglichen Signalisierungsfrequenzen
durchprüft
Hierbei stellt die feste Schwelle einen Wert dar, der so gewählt ist, daß er stets größer ist als das
Ausgangssignal des Korrektors im Fall, daß auf der Leitung nur Rauschen anliegt, und der stets niedriger ist,
als das Ausgangssignal bei Vorliegen eines Nutzsignals. Die adaptive Schwelle ist demgegenüber der A mplitud«
des Eingangssignals proportional und muß im Stetigen Betrieb vom Ausgangssignal des Korrektors, der eine
gültige Frequenz empfängt, überschritten werden, was jedoch bei den Ausgngssignalen der anderen Korrektoren
nicht der Fall sein darf. Die Verwendung dieser adaptiven Sehwelle im stetigen Betrieb ermöglicht die
Wahl einer verhältnismäßig niedrigen festen Schwelle, was zu einer sehr schnellen Filterreaktion führt. Durch
diese Schwellengestaltung wird also trotz der hohen Dynamizität der Eingf ngssignale vermieden, daß das
System einerseits zu langsam ist oder andererseits nicht selektiv ist.
Die Erfindung ist dahingehend weiterentwickelbar,
daß zusammen mit der Mittelwertbildung mit Hilfe des
einen Korrelator gemäß Anspruch 2 auch noch ein
redundantes Signal eingeführt wird, mit dessen Hilfe die korrekte Arbeitsweise des Empfängers überprüft
werden kann.
Anspruch 3 kennzeichnet die Schaltungsanordnung eines Empfängers von besonders zweckmäßigem
Aufbau. Zu beachten ist, daß der hierbei verwendete Mikrorechner nur verhältnismäßig einfache Zeitmessungen
und Signalverarbeitungen durchzuführen hat und deshalb tatsächlich von einfachem und billigem
Aufbau sein kann. Anspruch 4 betrifft die schaltungsmäßigen Voraussetzungen für die Durchführung der
Fehlerüberprüfung und Anspruch 5 eine besonders zweckmäßige Korrelatorschaltung.
Das Verfahren und der Empfänger gemäß der Erfindung ermöglichen insbesondere die sichere Zeichenerkennung
auch im Fall des Codes CCITT R2, also bei einer Signalisierung zwischen Vermittlungsstellen
mit einem sehr weiten dynamischen Signal-Schwankungsbereich.
Durch Verwendung mehrerer gleicher Korrelatoren wird die Fähigkeit der digitalen Systeme, zeitmultiplex
zu arbeiten, ausgenützt, während durch die Verwendung eines Mikrorechners für Überprüfungs- und Meßoperationen
eine verringerte Ausdehnung und eine einfachere Konstruktion erzielt werden.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema zur Darstellung des Anschlusses eines erfindungsgemäßen Empfängers in einer
digitalen Vermittlungsstelle,
F i g. 2 einen Blockschaltplan des erfindungsgemäßen Fmpfängers.
F i g. 3 ein Diagramm zur Darstellung des zeitlichen Verhaltens der Korrelator-Ausgangssignale für ein
typisches Eingangssignal.
Eine gesamte Schaltvermittlungsstelle CN nach Fig. 1. die unmittelbar PCM-Abtastung verarbeiten
kann, ist über Leitungen g\, g2 gn mit in der
Zeichnung nicht dargestellten Analog-Vermittlungsstellen
zu verbinden. Während der Phasen des Signalisierens zwischen den Vermittlungsstellen werden auf
diesen Leitungen mehrfrequenzcodierte Signale übertragen.
Zur einfacheren und klareren Beschreibung wird im folgenden auf den Code CCITT R2 Bezug genommen,
der eine erzwungene Signalisierung mit Signalen in Form der Summe zweier von sechs Frequenzen
vorsieht.
Eine PCM-End-Jnrichtung TPCM wirkt als Schnittstelle
zwischen dem analogen Netzwerkteil und der digitalen Vermittlungsstelle CN und wandelt die
analogen Signale in PCM-Signale und umgekehrt um. Aufbau und Funktionen solcher Endeinrichtungen sind
in der Technik an sich bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Vermittlungsstelle CW umfaßt ein digitales Schaltnetzwerk oder Koppelfeld RQ in das schematisch
angedeutete PCM-Leitungen Fe eingehen und aus dem schematisch dargestellte PCM-Leitungen Fu ausgehen.
Diese Leitungen Fe und Fu dienen der Verbindung des
Koppelfelds RC mit den Leitungen g\ gn. Zur
größeren Übersichtlichkeit der Zeichnung sind zwischen dem Koppelfeld RC und Verbindungs-Koppelfeldern
eventueller anderer digitaler Vermittlungsstellen vorhandene Leitungen nicht dargestellt, da deren
Verlauf zum Verständnis der Erfindung nicht wichtig ist. Mit dem Koppelfeld WC ist über eine Verbindung I
ein Steuerrechner EL der Vermittlungsstelle CN verbunden. Zwischen das Koppelfeld RC und den
Rechner EL ist weiterhin zur Ermöglichung des Informationsaustauschs zwischen der digitalen Vermittlungsstelle
und analogen Vermittlungsstellen eine digitale Mehrfrequenz-Signalisierungsvorrichtung mit
einem Sender TS und einem Empfänger KSeingeschaltet.
Der einerseits über eine Verbindung 2 mit dem Rechner EL und andererseits über eine Verbindung 3
mit dem Koppelfeld RC verbundene Sender TS dient dazu, zeitmultiplex für jedes PCM-Signal entsprechend
den Leitungen g\ gn jeweils zwei von sechs
Frequenzen zu erzeugen, wie es der CCITT R2-Code vorsieht. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt
und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Beispielsweise kann der Sender 75 von der aus
). Tierney, C. M. Rader. B. Gold »A digital frequency
synthesizer«, IEEE Transactions on Audio Electroacoustics, Band AU-19, Nr. 1. New York, März 1971,
Seiten 48 bis 57 bekannten Art sein.
Der Empfänger RS ist über eine Verbindung 4 mit dem Koppelfeld RC und über eine Verbindung 5 mit
dem Rechner EL verbunden und hat die Aufgabe, die verschiedenen Schaltkennzeichen zu erkennen und die
entsprechende Information an den Rechner EL weiterzugeben. Dieser Empfänger RS ist gemäß der
Erfindung ausgeführt und wird später unter Bezugnahme
auf Fig. 2 näher beschrieben.
Bei einer derartigen Anordnung in der digitalen Vermittlungsstelle CN kann das Koppelfeld RC, wie
gesagt, unmittelbar als Verbindungsmittel zum Senden der aus der Umwandlung der Analogsignale, die
während der Signalisierungsphas«: auf den Leitungen
g\,g2 gn liegen, erhaltenen F'CM-Abtastungen zu
einer zentralisierten Signalisierungsvorrichtung verwendet
werden.
Der Empfänger RSenthält gemäß Fig. 2 eine Reihe
von parallelen Korrelatoren CR 1 CRi,..., CRm,im
Fall des Codes CCITT R2 sechs solcher Korrelatoren, die einander im wesentlichen gleichen und jeweils auf
eine der im verwendeten Signalisierungscode vorgesehenen Frequenzen abgestimmt sind. Diese Korrelatoren
liefern bei Empfang der die Mehrfrequenz-Schaltkennzeichen angebenden PCM-Abtastungen über die Verbindung
4 ausgangsseitig auf Verbindungen 6—1
6—λ ..., 6-m Signale Y\ Yi, .... Ym, die den
spektralen Inhalt des durch die Frequenzkorrelation charakterisierten Eingangssignals angeben. Die Korrelatoren
CR 1 CRi,.... CRmbilden die Einheiten die
die empfangenen Signale verarbeiten, also die Einheiten, die die PCM-Abtastungen der Mehrfrequenzsignale
in Signale umwandeln, die von den logischen Schaltungen erkannt werden können.
Jeder Korrelator umfaßt zwei Multiplizierer M1.W2,
die das Produkt zwischen dem Eingangssignal und Funktionen s,=sin 2πί, - nTbzw. c,=cos 2πίί ■ nTherstellen,
wobei A(A= 1,2 /n) die Korrelationsfrequenz
des allgemeinen Korrelators CRi, Γ die Abtastperiode und η eine ganze Zahl sind. Die Funktionen s, und c,
stammen von in der Zeichnung nicht dargestellten Generatorpaaren, analog solchen, die den Sender TS
(Fig. 1) bilden.
Die Multiplizierer M1 und M 2 geben ihre Ausgangssignale
über Verbindungen 8 bzw. 9 zu zwei digitalen Tiefpaßfiltern Fi bzw. F2 von übereinstimmender
Charakteristik, die beispielsweise aus einer Mehrzahl
von in Serie geschalteten identischen Zeilen mit einem
aus der italienischen Patentschrift 9 80 804 bekannten Aufbau bestehen. Diese Filier haben die Grundcharakteristik, daß sie nur aus Addierern aufgebaut sind und
Multiplikationen auf reine Verschiebungen reduziert sind. Außerdem erlaubt es gegebenenfalls die repetierende Betriebsweise, körperlich nur eine Zelle einzubauen und ,*£ zur Darstellung des gesamten Filters in
Zeitteilung zu verwenden.
Über Verbindungen 10 bzw. 11 werden in den ι ο Tiefpaßfiltern FI bzw. F2 gefilterte Signale der
Frequenz („ nämlich eine Grundphasenkomponente und eine Quadraturkomponente, einem vektoriellen Addierer SV eingespeist, der den Betrag (Modul) der
vektoriellen Summe dieser Komponenten berechnet. Dieser Betrag stellt das Ausgangssignal Yi des
!Correlators CRi dar. Der vektorielle Addierer 5V kann
einen für solche Zwecke an sich bekannten Aufbau
hahpn HpicniptcwcMCA t*int*n auc P Rraiin H Rlac«»r
»Digital hardware für approximating to the amplitude of quadrature pairs«. Electronic Letters, Band 10, Nr. 13,
27, London, Juni 1974, Seiten 255, 256 bekannten Aufbau. Eine Schaltung MAG nimmt den Betrag des
PCM-Signals, das in den Empfänger einläuft, ab. Schaltungen dieser Art sind in der Technik an sich
bekannt, so daß der Aufbau von MAG nicht im einzelnen beschrieben zu wenden braucht
Das Ausgangssignal der Schaltung MAG wird über eine Verbindung 12 zwei als »Pseudokorrelatoren«
PCRX, PCR 2 bezeichneten Schaltungen eingespeist,
die den t,!eichen Aufbau wie die Korrelatoren CR 1
CRm haben und im wesentlichen in gleicher Weise arbeiten mit dem einzigen Unterschied, daß die beiden
Multiplizierer jedes der Pseudokorrelatoren das über die Verbindung 12 eintreffende, den Betrag des
PCM-Eingangssignals angebende Signal mit einer Konstanten multiplizieren. Auf Ausgangsverbindungen
7-1, 7-2 der Pseudokorrelatoren PCRi, PCR2 liegen
also zwei Signale, die dem Mittelwert des Eingangssignals proportional sind und für später bei der
Beschreibung des Betriebs des Empfängers näher erläuterten Zwecken dienen. Die den Pseudokorrelatoren PCR 1 bzw. PCR 2 zugeordneten Multiplikationskonstanten haben in ihrem Absolutwert nahe beieinanderliegende Werte und umgekehrtes Vorzeichen, so
daß Signale von nahe beieinander liegendem Betrag an den Ausgangsverbindungen 7-1,7-2 auftreten.
Der Betrieb der Korrektoren und der Pseudokorrelatoren wird durch geeignete an den Rahmen der
Eingangsabtastungen gebundene Signale zeitgesteuert, die von einem Zeitgeber ßTgeliefert werden.
Ein üblicher Schreib-Lese-Speicher MEi speichert
die Werte der auf den Ausgamgsverbindungen 6 und 7 der Korrelatoren bzw. Pseudokorrelatoren liegenden
Signale. Er wird in der Schreibphase vom Zeitgeber BT
synchron zum Rahmen der PCM-Abtastungen, die in den Empfänger einlaufen, und während der Lesephase
asynchron von einem Mikrorechner μC von an sich bekannter Art, der denjenigen Teil des Empfängers
darstellt, der die vom Empfänger RS empfangenen Signalisierungen erkennt und interpretiert, adressiert
Der Inhalt des Schreib- Lese-Speichers MEi wird
über eine Verbindung 13 zum Mikrorechner pC übertragen, während über eine Verbindung 14 die
Adressensignale von /iCnach MEi gesendet werden.
Der Mikrorechner μC empfängt außerdem vom
Zeitgeber BT die für seinen Betrieb erforderlichen Zeitsignale, nämlich ein Grund-Taktsignal und ein
sogenanntes Reaizeit-TaktsignaL Die Funktionen dieser Taktsignale sind in der Mikrorechnertechnik an sich
bekannt und werden, da sie für die Zwecke der Erfindung nicht im einzelnen wesentlich sind, nicht
genauer beschrieben.
Die im Mikrorechner ßC erzeugten Nachrichten für
den Rechner EL (Fig. 1) der Vermittlungsstelle CN werden in einem zweiten Schreib-Lese-Speicher ME2
gespeichert. Das Schreiben in den Speicher MEl wird vom Mikrorechner ßC adressiert und das Lesen wird
vom Rechner EL adressiert. Die Schreibadressen und die zu speichernden Nachrichten kommen zum Speicher
ME 2 über eine Verbindung 15 und die Ausgangsverbindung des Speichers ME 2 ist die Verbindung 5, die die
Ausgangsverbindung des Empfängers RSdarstellt
F i g. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf des Ausgangssignals der Korrelatoren, wobei die Signalhöhe auf der
Ordinate in Dezibel und die Zeit auf der Abszisse in
Eingangssignal entsprechend Schaltkennzeichen im CCITT R2-Code. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Fall umfaßt das empfangene Schaltkennzeichen die
beiden Frequenzen Zj= 1500 Hz und /4= 1740 Hz. Die Dauer der Signalisierung ist durch die Dauer der
Verläufe von h und /i in F i g. 3 angegeben.
Die homonymen Ausgangssignale der sechs Korrelatoren des die Signale im CCITT R2-Code verarbeitenden Empfängers sind als durchgehende Linien Yi,...,
Y6 dargestellt Eine im wesentlichen horizontal verlaufende gestrichelte Linie gibt einen Schwellenwert
an, dessen Funktionen später beschrieben werden.
Ersichtlich haben die Ausgangssignale der beiden Korrelatoren, die auf die Frequenzen abgestimmt sind,
die das empfangene Signal zusammensetzen, mit Ausnahme der Einschalt- und Ausschalt-Spannungsstöße der Signale eine Amplitude, die im wesentlichen
konstant ist und wesentlich höher ist als die Amplitude der Ausgangssignale der anderen Korrelatoren und als
der Schwellenwert
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Ein mehrfrequenzcodiertes Signal erscheint auf einer
der Leitungen gi, ..., gn (Fig. 1), wird von der Endeinrichtung TPCM in ein PCM-Signal umgewandelt
und erscheint auf der Verbindung 4 am Eingang des Empfängers RS. Die Korrelatoren CRl, ... CRm
(Fig.2) beginnen nun ihre Korrelation mit den Bezugfrequenzen, indem sie die eintreffenden Abtastungen mit den Abtastungen der Funktionen s,- und c,
multiplizieren, die Produkte filtern und die Amplitude des aus den beiden Produkten resultierenden Signals
berechnen.
Gleichzeitig wird der Betrag des PCM-Signals von der Schaltung MAG ermittelt und den Pseudokorrelatoren PCR1 und PCR 2 eingespeist, die seinen Mittelwert
berechnen.
Die Werte der Signale Yi,..., Ym und der beiden
von PCR 1 und PCR 2 ausgehenden Signale werden im Speicher MEi gespeichert. Der Mikrorechner μC
erforscht dann aufeinanderfolgend die Speicherzellen, die diesen Signalen entsprechen, für die Erkennungsvorgänge.
Wie anhand von Fig.3 dargelegt wurde, haben die
beiden Signale Y, die den beiden das empfangene Schaltkennzeichen bildenden Frequenzen entsprechen,
eine im wesentlichen konstante hohe Amplitude während einer Zeit, die langer ist als eine gegebene
Mindestzeit, während die Ausgangssignale der anderen
Korrelatoren eine Amplitude haben, die zeitlich erheblich veränderlich ist und mit Ausnahme der
Spannungsstöße stets niedriger ist als die Amplitude der beiden erstgenannten Signale.
Der Mikrorechner jiCvergleicht das Ausgangssignal
jedes der Korrela'oren CR1,... CRm entweder mit der
in diesem Mikrorechner gespeicherten festen Schwelle oder mit einei adaptiven Schwelle, die aus einem
Bruchteil des Ausgangssignals eines der Pseudokorrelatoren besteht, wobei die Wahl des Vergleichssignals in
Abhängigkeit davon getroffen wird, welche der beiden Schwellen einen höheren Wert hat. Wie aus F i g. 3
ersichtlich ist, wird die feste Schwelle vor einem Zeitpunkt t' angewandt, während nach diesem Zeitpunkt die adaptive Schwelle verwendet wird, die einem
Bruchteil des von PCR1 oder PCR 2 (F i g. 2) abgegebenen Signals entspricht Da die von den beiden
Pseudokorrelatoren abgegebenen Signale im wesentli-
λΚρπ Hü» cvfoioko
Im Fall nach F i g. 3 sind die einzigen Signale, die die Bedingungen erfüllen, die zur Erkennung eines gültigen
Signals genügen, die Signale Yl, K4 entsprechend
Frequenzen h, U des verwendeten Code. Die Zeichnung
zeigt auch den gesamten Erkennungsvorgang auf, vom Zeitpunkt, zu dem nur die Signale Y2, Y4 die Schwelle
überschreiten, bis zum Zeitpunkt zu dem das Ende des Eingangssignals erkannt wird, wobei dieser Vorgang
eine Zeit in Anspruch nimmt die etwas länger ist als die
ίο Dauer des Eingangssignals.
Die verschiedenen Amplituden- und Zeitmessungen, die Vergleichsvorgänge mit den Schwellen usw. werden
vom Mikrorechner unter Berücksichtigung der Eigenschaften durchgeführt, die vom verwendeten Signalisie-
rungscode gefordert werden. Solche Messungen weisen einen gewissen Grad an Komplexität auf, während die
Teile der Logik vor dem Mikrorechner extrem einfach sind. Jedenfalls ist unabhängig von der Komplexität ihre
beiden in gleicher Weise zur Darstellung der adaptiven Schwelle verwendet werden.
Zur Durchführung geeigneter Amplituden- und Zeitdauermessungen kann der Mikrorechner μϋ das
Vorliegen eines gültigen Signals festlegen, wodurch nur zwei Signale Y, und stets dieselben für ein gegebenes
Eingangssignal, für eine zum Zeitpunkt f' beginnende
repräsentative Zeitspanne eine Amplitude haben, die höher ist als die Schwelle.
Der Zeitpunkt, zu dem das Eingangssignal erkannt wird, ist im Diagramm nach Fig.3 durch eine
gestrichelte vertikale Linie 0 angedeutet
Durch dieses Vorgehen werden richtige Signale von möglichen Störsignalen oder ungültigen Signalen
aufgrund von deren nichtausreichender Dauer unterschieden. Ungültige Signale geben Anlaß zu Signalen
mit einer erheblich mit der Zeit veränderlichen Amplitude, und zwar so, daß nur sehr kurze Zeitspannen
in bezug zur für die Erkennung als ausreichend angenommenen Zeitspanne erreicht werden.
Eine zweite Serie von Zeit- und Amplitudenmessungen ermöglicht es dem Mikrorechner μ-C, den Zeitpunkt
zu erkennen, zu dem das Eingangssignal beendet wird.
Ein solcher Zeitpunkt ist in F i g. 3 durch eine senkrechte gestrichelte Linie R angegeben und wird dadurch
bestimmt, daß der Zeitpunkt erkannt wird, zu dem die
Amplitude beider gültigen Signale Y auf einen Bruchteil des Werts reduziert wird, der zum Zeitpunkt 0
festgestellt wurde.
» UVl UtSlIVIlVII 1
■ III*, JVS UCIM OIV
nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden brauchen.
Nach Abschluß der Erkennungsvorgänge formiert der Mikrorechner μC (F i g. 2) eine Nachricht die die
Ergebnisse des Verarbeitungsvorgangs enthält und
sodann im Speicher ME2 gespeichert wird, wo sie zur
betreffenden Vorgänge führt der Mikrorechner μC
auch Diagnosevorgänge am gesamten Empfänger aus,
indem er die Ausgangssignale der Pseudokorrelatoren
PCR1, PCR 2 auswertet Für diese Vorgänge wird die
Tatsache ausgenützt daß die Multiplikationskonstanten der beiden Pseudokorrelatoren verhältnismäßig nahe
beieinanderliegende Absolutwerte, jedoch entgegenge
setztes Vorzeichen haben, so daß in Binärdarstellung die
Ausdrücke der beiden Konstanten komplementär sind. Auf diese Weise werden die logischen Schaltungen der
beiden Pseudokorrelatoren, also die Multiplizierer, die Filter und die vektoriellen Addierer, selbst dann in
unterschiedlicher Weise erregt wenn sie Ergebnisse von gleicher Amplitude abgeben.
Der Mikrorechner ftC vergleicht die von den
Pseudokorrelatoren PCR1 und PCR 2 ausgehenden
Signale miteinander: eine eventuelle Fehlfunktion des
Empfängers wird durch das Vorhandensein verschiedener Amplitudenwerte dieser Signale sichtbar gemacht
und wird sogleich dem Rechner EL (Fig. 1) für die
erforderlichen Vorgänge mitgeteilt
Claims (1)
- Patentansprüche;1. Verfahren zum sicheren Erkennen von MFC-Signalen in rechnergesteuerten- Femmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlnngssnlagefl, wobei man die empfangenen Signale mit jeder der vom Code vorgesehenen Frequenzen korreliert und für die im empfangenen Signal tatsächlich vorhandenen Frequenzen jeweilige Signale erzeugt, deren Amplitude man durch Vergleich mit einem Schwellenwert prüft ι ο iindjieren Information man bei über dem Schwellenwert liegender Amplitude dem Rechner eingibt, dadurch gekennzeichnet, daß man für digitale, insbesondere zeitmultiplexe MFC-Signale durch eine Korrelation zwischen der Höhe des empfangenen Signals und einer ersten Konstanten ein dem Mittelwert des empfangenen Signal proportionales Signal erzeugt, das man alternativ zu einem festen Signalwert in Abhängigkeit davon, welcher der beiden Werte höher ist, als Schwellenwert mit dWAmplitude vergleicht, dabei die Dauer derjenigen Signale, deren Amplituden den Schwellenwert überschreiten, bis zum Abstieg des Amplitudenwerts auf einen Bruchteil seines Höchstwerts mißt und nur bei über einer Mindestdauer liegender Signaldauer dem Rechner die betreffende Information eingibt2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Korrelation zwischen der Amplitude des Eingangssignals und einer zweiten Konstanten mit. einem Absolutwert, der dem Wert der ersten Konstanten im wesentlichen gleicht, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen, zum Erzeugen eines zweiten Eignais durchführt, das dem Mittelwert jener Signalhöhe „leicht und eine Amplitude aufweist, die grundsätzlich der des ersten Signals gleich ist, und daß man die Amplituden der beiden dem Mittelwert proportionalen Signale miteinander vergleicht und im Fall, daß sie nicht identisch sind, ein Alarmsignal an den Vermittlungs-Stellen-Rechner sendet3. Empfänger für MFC-Signale, mit einer Bank von Korrelatoren, von denen jeder die empfangenen Signale mit einer der im betreffenden Code möglichen Frequenzen korreliert und ausgangsseitig « ein Signal abgibt, dessen Amplitde im Fall, daß das empfangene Signal die betreffende Korrelationsfrequenz enthält, im wesentlichen konstant ist und höher ist als ein Schwellenwert, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- so zeichnet durch— mindestens eine erste Schaltung (PCR I), die ausgangsseitig ein Signal abgibt, das dem Mittelwert des Betrags des empfangenen Signals proportional ist und als der Schwellenwert dient;— einen Mikrorechner (ßC), der die von den Korrelatoren (CR 1, .... CRm) kommenden Signale (Yi, ..., Ym) mit dem Schwellenwert vergleicht und an diesen Ausgangssignalen Zeitmessungen vornimmen, um die in den Eingangssignalen enthaltenen Frequenzen und um ihre zeitliche Dauer festzustellen und so zwischen gültigen Signalen und Störungen zu unterscheiden, und der außerdem jedesmal dann, wenn ein gültiges Signal entdeckt wird, eine Nachricht zusammenstellt, die die Ergebnisse der durchgeführten Verarbeitungsoperationen enthält.4, Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schaltung (PCR2) ein zweites Signal erzeugt, das ebenfalls proportional dem Mittelwert des ßetrags des Eingangssignal ist und eine Amplitude aufweist, die im wesentlichen der des von der ersten Schaltung (PCR 1) erzeugten ersten Signals gleicht, und daß der Mikrorechner^^ einen Vergleich zwischen den beiden dem Mittelwert des Betrags proportionalen Signalen- durchführt und ein Alarmsignal abgibt, wenn der Vergleich eine unterschiedliche Amplitude zwischen den Signalen ergibt5. Empfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelatoren (CRi, .... CRm) und Schaltungen (PCRi, PCR2), die den Mittelwert des Betrags berechnen, Tiefpaßfilter (F i, F2) umfassen, die aus einer Mehrzahl von identischen, in Serie geschalteten Zellen bestehen, die jeweils nur aus Addierern und aus Mitteln zum Bewirken der Verschiebung des verarbeiteten Signals bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7000776A IT1072242B (it) | 1976-12-17 | 1976-12-17 | Procedimento e dispositivo per il riconoscimento di segnali telefonici in codice multifrequenza convertiti in forma numerica |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756251A1 DE2756251A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2756251B2 true DE2756251B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2756251C3 DE2756251C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=11313285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756251 Expired DE2756251C3 (de) | 1976-12-17 | 1977-12-16 | Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten Fernmeldesignalen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS53121408A (de) |
AR (1) | AR216659A1 (de) |
AU (1) | AU507727B2 (de) |
BR (1) | BR7707827A (de) |
DE (1) | DE2756251C3 (de) |
FR (1) | FR2374808A1 (de) |
GB (1) | GB1566164A (de) |
IT (1) | IT1072242B (de) |
MX (1) | MX144395A (de) |
SE (1) | SE437102B (de) |
TR (1) | TR19857A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2440126A1 (fr) * | 1978-10-27 | 1980-05-23 | Materiel Telephonique | Dispositif et procede de reconnaissance pour recepteur numerique de signaux multifrequences |
US4227055A (en) * | 1978-12-07 | 1980-10-07 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Multifrequency receiver |
CA1111531A (en) * | 1979-02-22 | 1981-10-27 | Jackylene K. Hood | Digital signalling receiver for receiving pcm tones |
NL7903346A (nl) * | 1979-04-27 | 1980-10-29 | Bell Telephone Mfg | Digitaal signaleringsstelsel. |
FR2479631B1 (fr) * | 1980-03-28 | 1986-07-25 | Cit Alcatel | Dispositif de confirmation de signaux |
FR2485843B1 (fr) * | 1980-06-25 | 1986-11-07 | Cit Alcatel | Recepteur numerique de frequences |
IT1148885B (it) * | 1980-07-09 | 1986-12-03 | Sits Soc It Telecom Siemens | Unita' di controllo della segnalazione di tipo multifrequenza,di particolare applicazione nelle centrali telefonichedi transito di tipo numerico |
US4385208A (en) * | 1981-04-15 | 1983-05-24 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Multifrequency receiver |
DE3424327A1 (de) * | 1984-07-02 | 1986-01-09 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren und schaltungsanordnung zur bestimmung der einhuellenden von signalkomponenten eines mehrfrequenzcodierten wahlzeichens |
CH672968A5 (de) * | 1984-11-30 | 1990-01-15 | Autophon Ascom Ag | |
JPS61225929A (ja) * | 1985-03-30 | 1986-10-07 | Fujitsu Ltd | デイジタルト−ンの生成方法 |
US4783845A (en) * | 1985-12-20 | 1988-11-08 | Itt Aerospace Optical | Digital tone squelch detector |
JPS62204652A (ja) * | 1986-03-04 | 1987-09-09 | Nec Corp | 可聴周波信号識別方式 |
CA2965941C (en) * | 2013-09-20 | 2020-01-28 | Proteus Digital Health, Inc. | Methods, devices and systems for receiving and decoding a signal in the presence of noise using slices and warping |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3773981A (en) * | 1972-08-07 | 1973-11-20 | Ibm | Parallel tone multiplexer-receiver |
CA984068A (en) * | 1972-08-10 | 1976-02-17 | Alexander D. Proudfoot | Method and apparatus for detecting the presence of signal components of predetermined frequency in a multi-frequency signal |
NL7316990A (nl) * | 1973-12-12 | 1975-06-16 | Philips Nv | Mfc-ontvanger voor digitale signaalverwerking. |
FR2295665A1 (fr) * | 1974-12-18 | 1976-07-16 | Labo Cent Telecommunicat | Recepteur numerique de signaux multifrequences |
DE2515769A1 (de) * | 1975-04-10 | 1976-10-21 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Frequenzselektiver signalempfaenger |
-
1976
- 1976-12-17 IT IT7000776A patent/IT1072242B/it active
-
1977
- 1977-10-20 AR AR26966577A patent/AR216659A1/es active
- 1977-11-24 BR BR7707827A patent/BR7707827A/pt unknown
- 1977-12-02 JP JP14409877A patent/JPS53121408A/ja active Granted
- 1977-12-07 AU AU31320/77A patent/AU507727B2/en not_active Expired
- 1977-12-13 TR TR1985777A patent/TR19857A/xx unknown
- 1977-12-14 FR FR7737621A patent/FR2374808A1/fr active Granted
- 1977-12-14 SE SE7714181A patent/SE437102B/sv not_active IP Right Cessation
- 1977-12-16 GB GB5258577A patent/GB1566164A/en not_active Expired
- 1977-12-16 MX MX17182777A patent/MX144395A/es unknown
- 1977-12-16 DE DE19772756251 patent/DE2756251C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2374808A1 (fr) | 1978-07-13 |
MX144395A (es) | 1981-10-07 |
DE2756251A1 (de) | 1978-06-22 |
TR19857A (tr) | 1980-03-01 |
FR2374808B1 (de) | 1982-03-19 |
IT1072242B (it) | 1985-04-10 |
AU3132077A (en) | 1979-06-14 |
AU507727B2 (en) | 1980-02-28 |
GB1566164A (en) | 1980-04-30 |
DE2756251C3 (de) | 1981-11-19 |
BR7707827A (pt) | 1978-08-22 |
SE7714181L (sv) | 1978-06-18 |
SE437102B (sv) | 1985-02-04 |
JPS5731342B2 (de) | 1982-07-03 |
JPS53121408A (en) | 1978-10-23 |
AR216659A1 (es) | 1980-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2756251C3 (de) | Verfahren und Digitalempfänger zum Erkennen von mehrfrequenzcodierten digitalisierten Fernmeldesignalen | |
DE2648273A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung des verstaendlichen nebensprechens in einseitenband-funkuebertragungssystemen | |
DE1762361A1 (de) | Einrichtung zum Korrigieren der Verzerrung von Digitaldaten | |
DE2553121B2 (de) | Übertragungssystem für digitale Signale, sowie System zum Umsetzen analoger Signale in entsprechende digitale Signale und Verfahren zur Verringerung des Rauschens in einem Übertragungssystem für digitale Information | |
DE2522491A1 (de) | Echoloeschvorrichtung fuer eine fernsprechleitung | |
DE2013428B2 (de) | Anordnung zur uebertragung von daten im zeitmultiplexverfahren | |
DE3018896C2 (de) | Digital-Mehrfrequenz-Empfänger | |
DE2330263A1 (de) | Uebertragungs- und vermittlungsverfahren mit hilfe der amplitudenselektion | |
DE3247401C2 (de) | Verfahren mit Sprachschutz zum Detektieren von Mehrfrequenztonkodesignalen | |
EP0284734B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen von Doppelton-Mehrfrequenzsignalen in Fernsprechanlagen | |
DE2317597B2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entzerren eines nach Übertragung mittels Phasenmodulation mit linearen Verzerrungen behafteten Signals vor der Demodulation | |
DE2811293A1 (de) | Verfahren und anordnung zur sprachuebertragung | |
DE2554443C2 (de) | Vorrichtung zur Bildung von Kanälen unter Zuhilfenahme von gleichmäßig auf einer Kreislinie verteilten Detektoren | |
DE69317326T2 (de) | Verfahren zur Entspreizung beim Empfang eines Breitbandsignals | |
EP1126730A2 (de) | Verfahren zur aufwandsarmen Signal-, Ton- und Phasenwechseldetektion | |
DE2030066A1 (de) | Digitales Impuls Identifizierung^, system | |
DE2627931C2 (de) | Kanalbildungsvorrichtung | |
DE2741847A1 (de) | Einrichtung zum feststellen des vorhandenseins von radarechos und damit ausgeruestetes impulsradarsystem | |
DE3040241A1 (de) | Schaltungsanordnung zur messung der daempfung einer uebertragungsstrecke | |
DE2515769A1 (de) | Frequenzselektiver signalempfaenger | |
DE2931101C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Übertragungseigenschaften von elektrischen Nachrichtenleitungen | |
DE2008518C2 (de) | Einseitenbandnachrichtenübertragungsanlage | |
DE2651584C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung bestimmter Frequenzen aus einem Mehrfrequenzsignal | |
DE1466185A1 (de) | PCM-Zeitmultiplexnachrichtensystem | |
DE2705786B2 (de) | Einrichtung zur Durchführung von Kontrollmessungen in einem NachrichtenÜbertragungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |