DE235400C - - Google Patents

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DE235400C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 235400 KLASSE 34c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Messerputzgerät, bei dem die putzenden Flächen gegen das Messer gedrückt werden, wenn es im Gerät hin und her geführt wird, wobei gleichzeitig zwischen den Putzflächen Poliermittel selbsttätig ausgestreut wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Grundriß und in Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht.
ίο Das Gerät besteht aus einer ebenen Unterlage α und einem gegen diese gedrückten schaukelnden Körper b. Die gegenüberliegenden Flächen dieser Teile sind mit Filz oder irgendeinem anderen zweckdienlichen Stoffe bekleidet. Der gegen die Unterlage gerichtete Teil des Körpers b ist von zwei winklig zueinander stehenden Seitenflächen h begrenzt, welche im Querschnitt ein V mit abgerundeter Spitze und geraden oder etwas gewölbten Seitenflächen bilden, und die während der Arbeit abwechselnd mit der Unterlage zusammenwirken. Der Körper b ist hohl und mit Polierpulver gefüllt und an den Seiten mit Löchern c versehen, durch welche das Poliermittel zwischen dem Körper b und der Unterlage α austreten kann. Der Körper b liegt infolge Federwirkung gegen die Unterlage an. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Federn d vorgesehen, die mit dem einen Ende die Drehachse des Körpers b bilden und mit dem anderen Ende an dem Rahmen e befestigt sind.
Beim Gebrauch des Geräts wird das Messer von der Seite zwischen dem Körper b und der Unterlage α eingeführt und hin und her gezogen, wobei der Körper b eine schaukelnde Bewegung erhält und dabei das Messer nach unten gegen die Unterlage drückt, so daß es auf beiden Seiten kräftig geputzt wird. Bei der schaukelnden Bewegung des Körpers b wird das Poliermittel durch die Löcher c ausgestreut, so daß stets frisches Poliermittel zugeführt wird. Die Putzflächen der Unterlage a und des Körpers b sind gegebenenfalls an den Seitenkanten abgerundet, so daß der bei Tischmessern oft vorkommende abgerundete Ansatz am Griffende der Messerklinge auch geputzt wird. Der Rahmen ist an der einen Seite mit einem Vorsprung f versehen, gegen welchen die eine Hand gedrückt wird, um das Gerät festzuhalten, wenn das Messer mit der anderen Hand bewegt wird. Am Rahmen befindet sich ferner eine mit Filz ο. dgl. bekleidete Leiste g, mit welcher man bei Gabeln die Innenseiten der Zinken putzen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Messerputzgerät, bei welchem das Messer zwischen einer Unterlage und einem gegen
    diese gedrückten, mit Hohlraum und Ausströmungsöffnungen für Poliermittel versehenen Körper hin und her geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper (b) von winklig zueinander stehenden und durch einen abgerundeten Teil verbundenen Seitenflächen (h) begrenzt und auf federnden Zapfen (d) drehbar gelagert ist, derart, daß bei der hin und her gehenden Verschiebung des Messers der Körper eine schwingende Bewegung erhält, so daß bei jeder einzelnen Schwingung frisches Poliermittel zwischen den Körper und die Unterlage eingeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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