DE2352790A1 - Verfahren zur entfernung von schwefeloxyden und/oder stickstoffoxyden aus abgasen - Google Patents

Verfahren zur entfernung von schwefeloxyden und/oder stickstoffoxyden aus abgasen

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DE2352790A1 DE19732352790 DE2352790A DE2352790A1 DE 2352790 A1 DE2352790 A1 DE 2352790A1 DE 19732352790 DE19732352790 DE 19732352790 DE 2352790 A DE2352790 A DE 2352790A DE 2352790 A1 DE2352790 A1 DE 2352790A1
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Description

DR.-ING. VON XRSISLER 3R.-JNG. SCHDNWALO DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 19. Oktober Kl/Ax
Takeda Chemical Industries, Ltd.,
_27/ Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden aus Abgasen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abgasen, die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxycl® enthalten.
In den letzten Jahren sind die Abgase von Anlagen wie Dampfkraftwerken, chemischen Fabriken, Hüttenwerken und Metallaufbereitungsanlagen die Ursachen von Klagen der Öffentlichkeit. Es besteht eine dringende Notwendigkeit für die Entwicklung eines wirksamen Verfahrens zur Entfernung von Schwefeloxyden und Stickstoffoxyden, die die HauptUrsachen von Verunreinigung der Atmosphäre sind, aus Abgasen.
Als Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und Stickstoff oxyden aus Abgasen zog vor kurzem das sog.Aktivkohleverfahren die Aufmerksamkeit auf sich. Bei diesem Verfahren werden die Abgase durch Aktivkohle geleitet, und groSe Anstrengungen wurden unternommen/ dieses Verfahren für die großtechnische Anwendung reif zu machen»
Beim Aktivkohleverfahren wird der Vorteil der katalytischen Aktivität von Aktivkohle ausgenutzT;, die dazu beiträgt,.
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die im Abgas enthaltenen Schwefeloxyde und Stickstoffoxyde zu oxydieren, jedoch erwiesen sich die nach üblichen Verfahren hergestellten Aktivkohlen bisher als unbefriedigend, da sie nicht nur eine ungenügende katalytiscne Aktivität haben, sondern auch eine erhebliche Verschlechterung ihrer Aktivität bei längerem Einsatz erfahren.
Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten '■ Verfahren ausgeschaltet werden können, wenn eine modifizierte Aktivkohle verwendet wird. Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Behandlung von Abgasen nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Abgase, die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde enthalten» durch eine modifizierte Aktivkohle leitet, dia durch Behandlung von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 200° "bis 130O0C erhalten wird, und älerdurcn die Sohwef«ioxyde «nd/oder Stickstoffoxyde aus ä@m Abgas entfernt.
Die vorstehend genannten Schwefeloxyde bestehen sum größten Teil aus SO2, und die Stickstoffoxyde bestehen im allgemeinen aus einem Gemisch von NO und ΕΌ«·
Bei den erfindungsgemäß behandelten Abgasen handelt es sich beispielsweise um Gase, die als Nebenprodukt ent-' stehen, wenn schwefel- und/oder stickstoffhaltige Verbindungen, Materialien oder Substanzen (z.B. Koks, Kohle, Erdöl, 3enzin, Mineralöle, Eisenerze, Kupfererze oder andere Erze und Schwefeltrioxyd) einer Wärmebehandlung unterworfen, verbrannt, calciniert oder einer-chemischen Behandlung unterworfen werden. Typische Quellen der Abgase sind Dampfkraftwerke, Kesselanlagen, Hüttenwerke, Metallaufbereitungsanlagen, Salpetersäureanlagen, Schwefelsäureanlagen usw.
Die erfindungsgernäß zu behandelnden Abgase enthalten ?ewöhnlicb außer Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden verschiedene Gase wie Wasserdampf, Sauerstoff, Xohlenäioxyd, Stickstoff usw.
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Die bein Verfahren gemäß der Erfindung' verwendete Aktivkohle kann durch Behandlung der Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak unter Erhitzen hergestellt werden. Für die Zwecke der Erfindung eignen sich alle Aktivkohlens die aus bekannten Materialien wie Holzkohles Koks,, Kokosnußschalen USV/. hergestellt und nach üblichen Aktivierungsverfahren aktiviert worden sind und eine Oberfläche im Bereich von etwa 200 bis 2000 m /g haben. Es ist zu bemerken, daß die Kohle j die durch ihren Einsatz bei der Abgasbehandlung in einem gewissen Maße deaktiviert worden ist»ebenfalls beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Die untere Grenze der Temper at urs auf die die. Aktivkohle erhitzt wird„ liegt bei etwa 200°Ca Torzugsweise bei etwa 30O0Cj, insbesondere bei etwa 5000C5 während die obere Grenze nicht über etwa 1300°Cs vorzugsweise nicht über etwa 9500C liegt. Die Ammoniakmenges mit der die Aktivkohle behandelt wird, beträgt zweckmäßig wenigstens .1 mMol/g und zur Erzielung besserer Ergebnisse wenigstens 10 mMol/g. Die lineare Geschwindigkeit des gasförmigen Ammoniaks relativ zur Aktivkohle liegt im Bereich von O9OI bis lOOcm/Seicunde und seine Raamströmunssgeschwindig-keit (Volumeneinheiten gasförmiges Ammoniak pro Volumeneinheit Aktivkohle pro Stunde) im Bereich von 10 bis
—1
10000 Stde o-Die Kontaktzeit braucht nur etwa 10 Minuten zu betragen» Hierbei ist es zweckmäßig9 das Ammoniak in Mischung mit.einem inerten Trägergass ZoB0 Stickstoffgas oder Rauchgass zu verwenden. Der Anteil dieses Inertgases liegt im Bereich von 0 bis etwa 90 YoI ο-$s bezogen auf das gasförmige" Ammoniak. Wenn ferner von? der Behandlung der Aktivkohle mit Ammoniak eine geringe Menge Schwefelsäure, Salpetersäures Ammoniumsulfat und/odter Ammoniumnitrat der Aktivkohle durch Adsorbtion oder Eiatauchen zugesetzt xcLrdj, itfird eine' Aktivkohle mit weiter erhöhter katalytischer Aktivität erhalten. Im allgemeinen beträgt übt Anteil dieses Zusatzes vorzugsweise etwa 1 anMol/g Aktivkohle«,
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Die Behandlung der Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak wird in üblicher Weise durchgeführte" indem beispielsweise die Aktivkohle in einer stehenden Kolonne durch Einführuns von gasförmigem Ammoniak vom Fuß der Kolonne in eine Wirbelschicht überführt wird oder indem gasförmiges Ammoniak durch die in eine liegende Kolonne gefüllte Aktivkohle geleitet wird oder indem gasförmiges Ammoniak durch die sich in einer stehenden Kolonne bewegende Aktivkohle geleitet wird.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelte Aktivkohle mit dem Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde enthaltenden Abgas zusamnengeführt. Die Zusammenführung erfolgt bei einer Temperatur, die zwischen Raumtemperatur und etwa 200 C liegen kann und vorzugsweise zwischen etwa 40 und 150 C liegt.
-Die Zusammenfuhrung des Abgases mit der in der beschriebenen Weise behandelten Aktivkohle erfolgt in üblicher Weise. Beispielsweise wird die behandelte Aktivkohle in eine Kolonne oder einen Turm gepackt und das Abgas in die Kolonne bzw, den Turm eingeführt. Zu die.sem Zweck können beliebige Systeme mit Festbettenj bewegten Betten, Wirbelschichten, "spouting beds" usw. verwendet v/erden. Bei Verwendung einer mit bewegten Betten arbeitenden Anlage können die Abgase im &egenstroms Gleichstrom oder Querstrom zur Aktivkohle strömen. Bei Verwendung von. Festbetten kann mit einem System aus mehreren wechselweise eingesetzten Reaktoren gearbeitet xveräen.
Die in der "beschriebenen Weise behasdelte Aktivkohle wird In einer solchen Menge verwendet,, daß die Raumströmunssgasclawindigkeit des Gases (Volumeneinheiten des z.u behandelnden Abgases pro Volumeneinheit Aktivkohle pro-Stunde) nicht höher ist als etwa 30000 std.«"1, vorzugsweise nicht höher als etwa 6000 Stdo~1 fl und die lineare Ge-
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schwindiekeit des Gases 1 "bis 200 cm/Sekunde9 vorzugsweise 5 bis 100 cm/Sekunde "beträgt,,
Durch die vorstehend "beschriebene.Behandlung des Abgases mit der Aktivkohle.werde η die im Gas enthaltenen Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde an der Aktivkohle adsorbiert. V/enn das Abgas Sauerstoff und Wasserdampf enthält, werden die Schwefeloxyde in Form von Schwefelsäure und die Stickstoffoxyde in Form von Salpetersäure adsorbierte Nach dieser Behandlung ist das Abgas -somit fast frei von Schwefeloxyden und StickstoffoxydeSo
Diese Behandlung kann fortgesetzt werdeö9 Ms die Aktivkohle mit der adsorbierten Schwefelsäure und/oder Salpetersäure gesättigt worden ist und demzufolge ihr Adsorptionsvermögen für Schwefel oxyci <s und/oder Stickst of fossyde abgenommen hat ο " · .
In der Praxis ist es zur Verhinderung der Luftverunreinigung zweckmäßig, die Behandlung abzubrechen, wenn die durch diese Behandlung zu entfernende Menge der Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde auf etwa 9C/£, bezogen auf die Gesamtmenge dieser Oxyde im ursprünglichen Abgas, gefallen ist. Die Zeit bis zu dieser Abnahme ist verschieden in Abhängigkeit von Faktoren wie der Art der Abgase, der Temperatur, der Raumströmungsgeschwindigkeit u-.dgl.» jedoch'liest sie im allgemeinen zwischen etwa..10 und 50 Stunden, gerechnet vom Beginn der Behandlungβ Die mit Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden gesättigte Aktivkohle läßt sich leicht regenerieren, indem 'sie einem üblichen Desorptions.prozess unterworfen wird. Geeignet ist beispielsweise ein Desorptionsverfahren, bei dem die gesättigte Aktivkohle in einem Inertgas, z.B, Stickstoff, erhitzt oder mit Wasser vorzugsweise bei hoher Temperatur behandelt wird, .
Obwohl die Aktivkohle durch zahlre-iche Wiederholungen des
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Adsorptions-Desorptions-Zyklus abgebaut und nachteilig verändert wird, kann die Aktivkohle mit verringerter •Aktivität regeneriert werden, indem sie der vorstehend beschriebenen Behandlung mit Ammoniak unterworfen wird. Die Aktivität der durch die Behandlung mit Ammoniak regenerierten Aktivkohle ist sogar höher als die der Aktivkohle, die erstmalig der iTH^-Behandlung unterv/orfen wird ο
Bei den in den folgenden Beispielen beschrietoenea Versuchen wurde die angegebene Oberfläche nach der Methode von Brunauers Emett und Teller (BSS) gemessen9 die beispielsweise in "Journal of the American Chemical Society" 60 (1938) 3QS, beschrieben
Beispiel 1
■Quarzslaskolonnen von 3B5 si Durchmesser .wurden mit je 10 g körniger Aktivkohle mit einer 3S'I=0berflache von 635 m2/g gefüllte N2-GaS9 das 20 VoIo-$ ITH3 enthielt, •wurde in einer Menge von 400 ml/Minute bei verschiedenen Temperaturen von 2000C5 3000C, 5000O,' 700°C, 95O0C und 11500C 30 Miauten durchgeleitet. Dann wurde ifp-Gas 30 Minuten bei den gleichen Temperaturen eingeführt, worauf man die Kolonnen in strömendem ίίρ-Gas auf Raumtemperatur abkühlen ließ, wobei die modifizierten Aktivkohlen (1) bis (6) erhalten wurden» Das bei der vorstehend beschriebenen Behandlung verwendete Kp-Gas, das 20 VoI*-$ UH., enthielt, wurde durch Up-Gas ersetzt, um Vergleichsproben (11) bis (.6') herzustellen,, Je 2 g der in dieser Weise behandelten Aktivkohlen (1) bis (6) und (1') bis (6·) wurden in Glaskolonnen von 1 cm Durchmesser gefüllt ' und einem SOp-Adsorptionstest unterworfen. Als Testgas diente ein Gemisch von O81 YoI«-56 SOp5 6,5 VoI0-^ 0~, 10,0 V0I.-J6 H2O und 83,4 Vol.-# ITg. Die lineare Geschwindigkeit des Gases betrug 30 cm/Sekunde, die Adsorptionstemperatur 1300C und die Adsorptionszeit 8 Stunden.
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Nach der Adsorption wurde jede Aktivkohle regeneriert, indem sie in strömendem Nv, "bei einer linearen Gasgeschwindigkeit von O33 cm/Sekunde 1 Stunde bei 3000C gehalten wurde, worauf die adsorbierte SOp-Menge bestimmt wurde, Fach dieser Regenerierung wurde die Aktivkohle erneut für die Adsorption eingesetzt» Dieser Zyklus aus Adsorption und thermischer Desorption wurde wiederholte Die Beziehung der Zahl der Adsorptions-Desorptions-Zyklen und der adsorbierten SOp-Menge ergibt sich aus den Werten in der folgenden Tabelle 1.
Tabelle 1
Adsorbierte SOp-Menge, mg/g Aktivkohle
Aktiv-
kohle
Verwen
detes
Behand-
lungs-
Zahl der Adsorptions-
Desorptions-Zyklen
2 5 10 20
Nr. Gas tempo s
0C
1 90 63 47 38
(D 200 96 102 86
70 48
(2) 300·. 108 114 85 75 59
(3) WH 500 121 130 99 81 65
(4) 700 129 131 109 82 68
(5) 950 135 119 95 88 67
(6) 1150 120 91 60 42 29
(I1) 200 95 88 55 40 30.
(2!) 300 95 89 52 40 28
(3S) 500 95 90 50 39 30
(4«) 700 97 90 .55 40 28
.(5 M 950 100 72
59 39 31
(β») 1150 ' 80
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■- 8 -
Beispiel 2
Die mit EH5 behandelten Aktivkohlen (1) Ms (5) und die mit F2 behandelten Aktivkohlen (I1) bis (5«), die den in Beispiel 1 beschriebenen entsprechenden Proben glichen, wurden zur Adsorption von SO2 unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen verwendet. Nach der SOp-Adsorption wurde Wasser, das eine Temperatur von 6O0C hatte, 4 Stunden in einer Menge von 200 ml/Stunde von oben nach unten über jede Aktivkohleprobe gegossen, wodurch die Aktivkohle gewaschen und regeneriert wurde. Dieser Zyklus aus Adsorption und Desorption wurde wiederholt. Die Beziehung der Zahl der Adsorptions-Regenerierungs-Zyklen zur adsorbierten 302-Menge ergibt sich aus den Werten in Tabelle 2.
Tabelle 2
Adsorbierte SOg-Menge in mg/g Aktivkohle
Aktiv-
Kohle
Nr.
(1) yerwen-|
de te s
Gas
Behänd- ·
längs
ten) p.
200 Zahl der Adsorptions-
Desorptions-Zyklen
2 5 10 20
(2) C 300 1 98 88 75 60
(3) 500 101 104 90 79 68
(4) 700 105 120 111 102 91
(5) NH, 950 125 142 138 120 L08
(1') 200 143 145 138 121 L08
(2·) 300 145 97 84 70 56
(3') 500 99 ■97 85 69 55
(4M 700 100 90 75 70 50
(5') N2 950 95 91 81 70 51
98 88 76 65 53
98
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Beispiel 3
Körnige Aktivkohle, die eine BET-Oberfläche von 780 m /g hatte und nicht vorher mit"Ammoniak behandelt worden war, wurde in einer Menge von 2 g unmittelbar den in Beispiel 1 beschriebenen Zyklen aus Adsorption von SO2 und thermischer Desorption unterworfen. Die Beziehung der Zahl der Adsorptions-Desorptions-Zyklen und des Adsorptionsvermögens der Aktivkohle für SO2 ergibt sich aus den Werten in Tabelle 3.
Tabelle 5
Zahl der Zyklen aus Adsorbiertes SO2 in mg/g Adsorption und ther- Aktivkohle mischer Desorption
1 130 · '■
4 102
9 76
12 . 65
Die verwendete Aktivkohle wurde dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit NE, bei 50O0G 'behandelt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise erneut wiederholt den Zyklen aus SOg-Adsorption und chemischer Desorption unterworfen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle"4 genannt.
Tabelle 4
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SO2 in mg/g
und thermischer Desorption Aktivkohle
1 T " - ' ■ '169 ' ■ 4" 135
9 -. . "'109 12 ' ■ . · 88 -
Unter den.in Beispiel 2 genanntes Bedingungen wurden 2 g körnige Aktivkohle, die eine BET-Oberflache von 740 m/g hatte, ohne vorherige Behandlung mit Ammoniak wiederholt dem aus Adsorption und Desorption mit Wasser bestehendes
40981 7-/10S4. "
Zyklus unterworfen. Es wurdef festgestellt, daß das Adsorptionsvermögen der Aktivkohle nach dem 50.Zyklus in erhebiicbem Maße gefallen war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 genannt.
Tabelle 5
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SO2 in mg/g und Desorption mit Wässer Aktivkohle
1 131
10 112
30 76
50 57
Die verwendete Aktivkohle wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit NH, bei 7000C behandelt und dann erneut auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wiederholt dem Zyklus aus SOp-Adsorption und Desorption mit Wasser unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 genannt.
Tabelle 6
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SOp in mg/g und Desorption mit Wasser Aktivkohle
1 . 154
10 135
30 100
Beispiel 5
Zerkleinerte Aktivkohle (Korngröße 196S bis 3,36 am) mit einer BET-OberfIache von 1205 m /g wurde mit EH, bei
950 C auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise behandelt» In eine Glaskolonne von 5 cm Durchmesser wurden 130 g der so behandelten Kohle bis zu einer Höhe von 15 eis gefüllt. Während- die Kolonne bei einer konstanten Temperatur von 60°C gehalten wurde, wurde die Kohle mit warmem Wasser von 60 C genügend benetzt= Dann wurde warmes Wasser von 60 G von oben nach unten in einer Menge von 1,5 g/Hinute durch' die Kolonne geleitet. Gleichseitig wurde ein Gasge-
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misch aus 0,1 VoI ο-$ SO2, 6,5 Vol.-^ O2* 10,0 Vol.-# H2O und 83,4 Yol„-$ N2 "bet-einer· "bei 1280C gehaltenen Temperatur vom oberen Ende der Kolonne in einer linearen Geschwindigkeit von 10 cm/Sekunde eingeführt. Hach 2 Stunden waren die Entschwefelungsrate und die Konzentration der gewonnenen Schwefelsäure konstant /bei 80$ "bzw. 6,4
Aktivkohle, die in der gleichen V/eise, jedoch unter Verwendung von U2 an Stelle von UH, "bei 95O°C "behandelt worden war, wurde dem Naßentschwefelungstest unter den vorstehend "beschriebenen Bedingungen unterworfen. Nach 2 Stunden war die Entschwefelung konstant "bei 52$,und die Konzentration der gewonnenen Schwefelsäure konstant "bei 4,2 Gew.-$. '
Beispiel 6
Auf die in BeisOiel 1 beschriebene Weise wurden 10 s kcr-
nige Aktivkohle, die eine BET-Oberflache von 670 m /g hatte, mit IH5 bei 700°0 behandelt. In eine Glaskolonne von 1 cm Durchmesser wurden 2 g der in dieser Weise behandelten Kohle gefüllt, worauf ein Gasgemisch aus 0,06 Vol.-$ Stickstoffoxyd (70$ NO und "30$ HO2), 3,0 Vol.-fo HpO und 96,94 Vol.-$ Luft bei einer linearen Geschwindigkeit von 10 cm/Sekunde bei 600C 5 Stunden in die Kolonne eingeführt wurde, um die Stickstoffoxyde zu adsorbiereηo
Ein gleicher Versuch wurde mit einer gleichen Aktivkohleprobe, die jedoch mit IT2 an Stelle von MU behandelt worden war, durchgeführt. Die Aktivkohle, die die Stickstof foxyde adsorbiert hatte, wurde dann regeneriert, indem sie in strömendem Stickstoff, der eine lineare Geschwindigkeit von 0,3 cm/Sekunde hatte, 1 Stunde auf 15O0C erhitzt wurde, worauf die adsorbierte Stickstoffoxydmenge als HO2 bestimmt wurde. Nach der Regenerierung wurde die Aktivkohle ein zweites Mal für die Adsorption von Stickstoff oxyd verwendet.
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?35?790
Dieser aus Adsorption und thermischer Desorption "bestehende Zyklus wurde wiederholt. Die Beziehung der Zahl dieser Zyklen zur adsorbierten Stickstoffoxydmenge ergibt sich aus den Werten in Tabelle 7.
Tabelle 7 , Adsorbierte Stickstoffoxydmenge in mg/g Aktivkohle
Verwendetes Behandlungs- Zahl der Adsorptions-Desorp-G-as temperatur, tions-Zyklen
°_C 1 5 10
KH5 700 73 60 51
N2 700 55 · 38 26
Beispiel 7
Die auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise mit HH, bei 7000C bebandelte Aktivkohle wurde zur Adsorption von Stickstoffoxyd unter den in Beispiel 6 genannten Bedingungen verwendet. Nach der Adsorption des Stickstoffoxyds wurde Wasser von 500C in einer Menge von 200 ml/Stunde 4 Stunden durch die Kohle geleitet, wodurch sie regeneriert wurde.
Eine Aktivkohleprobe, die mit N2 an Stelle von NK5 behandelt worden war, wurde der gleichen Adsorptions-Desorptions-Behandlung unterworfen. Dieser aus Adsorption und Desorption bestehende Zyklus- wurde wiederholt. Die Zahl der Zyklen und die an der Aktivkohle adsorbierte Stickst offoxydmenge sind in Tabelle 8 genannt.
4098 17/105 4
Tabelle 8 Adsorbierte Stickstoffoxydmenge in mg/g Aktivkohle
Verwendetes .Behändlungs- Zahl der Adsorptions-Desorp-Gas temperatur, tions-Zyklen
0O 1 5 fO
NH3 700 78 66 ' 59
N0 700 53 40 32
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Claims (4)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden aus Abgasen, dadurch gekennzeichnet, daß man die die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde enthaltenden Abgase bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 20O0C mit einer modifizierten Aktivkohle zusammenführt, die durch Behandlung von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 200 bis 130O0C hergestellt worden ist.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase bei 4-0° bis 1500C mit der modifizierten Aktivkohle zusammengeführt werden.
3) Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase mit einer linearen Geschwindigkeit im Bereich von 1 bis 200 cm/Sekunde mit der modifizierten Aktivkohle zusammengeführt werden.
4) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß modifizierte Aktivkohlen verwendet werden, die durch Behandlung von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 300° bis 9500C, vorzugsweise 500° bis 95O0C, hergestellt worden sind.
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DE2352790A 1972-10-24 1973-10-20 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und/oder Stickstoffoxiden aus Abgasen Expired DE2352790C2 (de)

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DE (1) DE2352790C2 (de)
GB (1) GB1422389A (de)

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