DE2352237A1 - Sitzflaechen fuer garderobenanlagen - Google Patents
Sitzflaechen fuer garderobenanlagenInfo
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- DE2352237A1 DE2352237A1 DE19732352237 DE2352237A DE2352237A1 DE 2352237 A1 DE2352237 A1 DE 2352237A1 DE 19732352237 DE19732352237 DE 19732352237 DE 2352237 A DE2352237 A DE 2352237A DE 2352237 A1 DE2352237 A1 DE 2352237A1
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- support
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- interchangeable
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
V352237
Pa 73U
Patentanmeldung mit Gebrauchsmusterhil feanmoldung
"Sitzflächen für Garderobenanlagen"
Die Erfindung betrifft Sitzflochen zu Garderobenschr^nkon.
In Peraonalwaschräumen und dergl«, ist es bekannt, vor GarJerobenschränken
Sitzbänke anzuordnen bzw, die Schränke auf Untergestelle aufzusetzen, die als Sitzbänke ausgebildet
sind» Derartige Si t#5f lachen werden aus einer oder mehreren
Sitzlatten gebildet, die vom Werkstoff her aus Holzy Kunststoff
mit Holz oder Stahleinlage sein können. Hol ζ si t;-la tton
sind, da es sich in aller Kegel urn Feuchträumo handelt,
starken Veränderungen, wie Verziehen usw» sowie der Fäulnis
unterworfen. Außerdem bedürfen sie einer aufwendigen Vorbehandlung
bei der Fertigungs da Reißen und SpIitterbildung
sowie jede Rauheit der Oberfläche nachteilig ist. Diese Nachteile führten in der Vergangenheit Terstärkt zur Hinwondung
zum Kunststoff als Oberflächenmaterial, Soweit man ■ jedoch für das Kernmaterial Holz wählt, bleiben die Nachteile
dieses Materials hinsichtlich seiner mehr oder weniger starken und von Fall zu Fall recht unterschiedlichen Formveränderungen
bestehen. Die zur Verhinderung des Feuchtigkeitszutritts eingesetzten Mittel wie EndverschiuEkapjen u.a.
haben sich in der Regel nicht bewährt, da sie abspringen oder je nach vVahl der Konstruktion leicht abgestoßen werden» Außerdem
ist die Verschlußwirkung vielfach dadurch aufgehoben«, daß zur Befestigung der Sitzlatten Einbohr oder Durchgangsschrauben
verwendet werden,, Zwar werden durch die weiter bekannten
Ausführungen, bei denen Stahleinlagen in Kunststoffummantelung
gewählt sindj die behandelten Mängel beseitigt, ergeben
aber dennoch keine befriedigende Lösung. Solche Lösungen sind kostenmäßig mit der herkömmlichen Holzsitzlatte nicht
menr vergleichbar«, Die Menge der erforderlichen Einzelteile
bedingt eine recht umfangreiche Lagerhaltung» Aber nicht nur die Grundkosten liegen höher? auch der Montageaufwand ist
erheblich und bedarf handwerklicher Kenntnisse, was sich
insbesondere bei Auswechselung beschädigter Stücke bemerkbar
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Beschädigungen sind aber, wie die Praxis zeigt, nicht vermeidbar, so uoi nur an die Kratz- und Bchnitzfreudigkeit
der Benutzer sowie die Beschädigungen der kunststoffe durch Brennbares und dergl» erinnert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitzbank für
Garderoben zu schaffen, welche die Mängel der bekannten Ausführungen
verrne ide t.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche sowie der Ge sam tauf bau der Tragkonstruktion einer Einheit
aus gleichem v/erks t.off, insbesondere Metall besteht und auf
der Sitzfläche eine ohne Werkzeug austauschbare Sitzauflage
aus körperfreundlichem inaterial, insbesondere kunststoff,
Holz oder dergl» angebracht ist. Nach der Erfindung soll das
die Tragkonstruktion stabilisierende Element gleichzeitig
als tragendes Element für die austauschbaren Sitzauflagen
ausgebildet sein. Dieses geschieht beispielsweise derart, daß über Tieferiverbin lunge η miteinander starr verbundene
3tützfüße, sogenannte Ständer, gebildet werden, die ihrerseits in Längsrichtung der Sitzbank durch Sitzelement -zu.
dieser verbunden werden, wobei die oitzelemente gemäß der Erfindung einerseits einen hinteren Umbug zum Tragen aufzusetzender
Garderobenschränke haben können und andererseits einen vorderen Umbug zum Verbinden mit den Ständern aufweisen.
Die oitzelemente sind mit Ausnehmungen bzw. Erhebungen ausgestattet, in welche die auswechselbaren äitzauflagen
einrasten können. Die Uitzauflagen sind erfindungsgemäß
auf ihrer Unterseite mit; den Ausnehmungen oder Erhebungen
der Sitzelernente entsi rechenden Gegenstücken
ausgestattet» Die Erhebungen, sogenannte Poppen, sind nach
der Erfindung derart elastisch, daß zeß» eine Verdic.ku.ng
an ihrer Spitzq^ich nach dom Durchdrücken durch die Ausnehmung
des Sitzelementes spreizt und als Wiederlager wirkt»
Diese Elastizität kann durch Einschnitte begünstigt oder erreicht sein, und oder durch in Gegenrichtung eingeführte
Stopfen, sofern der Nopjen ein Hohlkörper ist, verstärkt
werden. 509817/0609 ,
£4D o.ESßi&8,.n
1,1 L. 73 Ia 73U
Grundsätzlich ist es nach der Erfindung auch möglich, die
Sitzauflage in anderer Form mit dem Sitzelement zu verbinden, z.B0 durch Yerschrauben oder gar durch Beschichtung. Hierbei
ist die Austauschbarkeit allerdings erschwert oder ausgeschlossen.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
1 zeigt einen Garderobenschrank auf einem Sitzbankuntergestell in der Vorderansicht und
Figo 2 die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein Sitzelement ohne Sitzauflage, Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine Sitzauflage in
üissenform,
Fige 5 zeigt eine schraublose Verbindung von Ständer
und Sitzelement.
Ein Garderobenschrank (1) ist auf einem Untergestell, bestehend aus Ständern (2) und Sitzelementen (3) aufgestellte Ständer
(2) und Sitzelement (3) sind bei (4) miteinander verschraubt. Auf den Sitzelementen (3) sind die Sitzauflagen (5) aufgedrückt.
Die Sitzauflagen (5) in Kissenform oder z.B. auch in Lattenform sind mit den in Fige 4 beispielsweise gezeigten
Noppen (6) auf den Sitzauflagen (5) durch einfaches Eindrücken in die entsprechenden in Fig„ 3 gezeigten Ausnehmungen (7)
im Sitzelement (3) befestigt. Ein Austausch abgenutzter oder beschädigter Sitzauflagen ist durch Zurückdrücken möglich.
Die Noppen (6) sind vorzugsweise mit einer 'elastischen Verdickung ausgestattet.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ohne Demontage der Untergestelle ein leichter Austausch möglich ist.
Dabei steht der Wertaufwand für die Sitzauflagen in solch
geringem Verhältnis zur gesamten Sitzbank, daß hier ein echter techn* Fortschritt vorliegt, tor es doch bisher notwendig,
beim Austausch von z.B. Sitzlatten, deren Befestigungs-
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BAD ORI1GfMAL
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Tag 1.10.73
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elemente vielfach nur von unten zu erreichen waren, einen
erheblichen Montageaufwand zu betreiben.
Ein weiterer /orteil iut darin zu sehen, daß keine feuchtigkeitsernj.findlichen
Teile benutzt sind, also cia£ das in der Iraxis übliche Abspritzen mit einem Wasserstrahl nicht
nachteilig sein kann.
Im weiteren Ausbau der Erfindung kann, soweit es sich nicht
um Feuchträume handelt, natürlich für die Sitzauflagen jeder andere Werkstoff wie Holz, Textilien usw. verwendet wurden,
wcb?i z,E0 für Textilien eine Druckknopfbefestigung gewählt
werden kann.
La die Art der Sitzauflagen und der Unterbau nach der Erfindung
in engem Zusammenhang stehen und das Ziel der Erfindung eine Vereinfachung der bekannten Ausführungen ist, wird, um
diesem Ziel noch näher zu kommen, im weiteren Ausbau der Erfindung entgegen der im Ausführungsbeispiel -Fig. 1 und
dargestellten Verbindung von Ständern und Sitzelementen
durch Verschraubumg eine Steckverbindung vorgesehen, wie
dieses in Pig, 5 dargestellt ist» Danach sind im oberen Holm (&) des Ständers (2)xWiederlager (9) vorgesehen, in
die Vorsxrünge (1O) im Umbug des Sitzelementes (3) einrasteten,
wenn das Sitzelement (3) mit seinen der Form der Wiederlager (9) entsprechenden Vorsjrüngen (10) mit
Vorspannung eingesetzt wird* Bei dieser schraublosen Verbindung
ist der geringstmögliche Montageaufwand erreicht. Ein weiterer Vorzug ist darin zu sehen, daß alle Einzelteile
der Konstruktion relativ flach und damit transportgünstig
sind«
X oin oder mehrere
X oin oder mehrere
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BAD ORKBiNAL
BAD ORKBiNAL
Claims (1)
- Ia1») Ji t",flächen für Garderobennnlagen, daduron gekonnt-.iohn» t, daß die den Unterbau verbindenden Trageleciente di? Sitzfläche bilden, auf -lie austauschbare Sitzauf lagen aus körperFreundlichem featerial, insbesondere Kunststoff, leicht austauschbar, aufgedrückt sind»2.) oitsf lochen nach ^nsiruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.das Sitzelement auter der Punktion als JiL^auflagen-Tr^gorvermittels eines hinteren Umbuges zum Präger; der Gar i-roher schränke ausgebildet ist»3=) Sitzflochen nach einem dar Ansiruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächenkörper ausgedrückte Vursprünge aufweist und der Unterbau entsprechende Ausnehmungen hat, in welche die Vorspränge einrasten»4«. ) Sitzflächen nach einem der Ansprüche 1 - 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflagen nach Form und Charakter zoßo Kissen sind, deren Unterseite Vorsprünge mit einer elastischen Yerdickung zoBe einer Ringwulst aufweist, wobei die Ringwulst entsprechend der üiaaterialstärke des Tragelementes aus der Ebene des Kissens hinausragte*-ov5o) Sitzflächen nach einem der Ansprüche 1-4? dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Unterseite der Sitzauflagen zur Erreichung der Elastizität achsiale Einschnitte aufweisen,,60) Sitzflächen nach einem der Ansprüche 1-5? dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Sitzkissen ^inen umlaufenden Rand und im M t te 1 be reich Stege aufweiten;, wobei die Höhe der Stege im Mittelbereich geringfügig kleiner ist als die Höhe des Randes«,5098 17/06 09 BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352237 DE2352237A1 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Sitzflaechen fuer garderobenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352237 DE2352237A1 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Sitzflaechen fuer garderobenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352237A1 true DE2352237A1 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=5895742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352237 Pending DE2352237A1 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Sitzflaechen fuer garderobenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352237A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005005405B4 (de) * | 2005-02-05 | 2011-01-20 | Lista Gmbh | Untergestell für Spindreihen mit Sitzbank |
-
1973
- 1973-10-18 DE DE19732352237 patent/DE2352237A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005005405B4 (de) * | 2005-02-05 | 2011-01-20 | Lista Gmbh | Untergestell für Spindreihen mit Sitzbank |
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