DE8407609U1 - Schemel - Google Patents

Schemel

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DE8407609U1
DE8407609U1 DE19848407609 DE8407609U DE8407609U1 DE 8407609 U1 DE8407609 U1 DE 8407609U1 DE 19848407609 DE19848407609 DE 19848407609 DE 8407609 U DE8407609 U DE 8407609U DE 8407609 U1 DE8407609 U1 DE 8407609U1
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stool according
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

-3-öerd Teutseh
SCHEMEL
Beschreibung
Zv/eck der Erfindung ist es, einen bequemen und standfesten Schemel aus Teilen mögliehst gleicher Breite und Dicke au gestalten, geeignet auch für den Verkauf in Einzelteilen als kompaktes Mitnahmepaket, zur Selbermontage für den Käufer*
Nach gegenwärtigem Stand der Technik ist die Sitzfläche eines Schemels meistens eben, die annähernd stabförmigen Beine stecken mit den oberen Enden in Zapfenlöchern oder bilden mit viereckigen Zargenrahmen ein Untergestell.
Als Mängel bisher bekannter Ausführungen können aufgeführt werden:
- Die ebenen Sitzflächen verursachen beim Sitzen ein schmerzhaftes Druckgefühl zwischen Sitzbein und Sitzfläche.
- Für die Herstellung werden Hölzer unterschiedlicher Härte und/oder unterschiedlichen Profils verwendet, was in der Materialbeschaffung, Lagerung und Fertigung einen größeren Aufwand verursacht.
- Bei der Fertigung der üblichen, sich nach unten konisch verjüngenden Schemelbeine sind Arbeitsaufwand und Abfallanteil verhältnismäßig hoch.
- Die Sitsflächen ragen meistens über die Auflagepunkte der Schemelbeine hinaus, wodurch die Standfestigkeit leidet.
• · · · »»fr
- Die Schemel sind werksseitig fertig zusammengestellt, dadurch sperrig beim Transport.
Die gestellte technische Aufgabe ist es, den oben beschriebenen Mängeln zu begegnen, indem!
- die Sitzfläche, als Höhlkehle ausgebildet, der Körperform angepaßt werden kann, um.das.Körpergewicht auf eine größere Fläche zu verteilen und den Druck dadurch zu vermindern,
- alle Teile durch eine spezifische Zuordnung zueinander aus Material gleicher Breite und Dicke gefertigt werden können,
- die senkrechte Projektion der Sitzfläche die Auflagepunkte der Schemelbeine hicht überragt,
- das Stapeln der Einzelteile eine kompakte, für den Versand günstige Form ergibt,
- für die Montage Voraussetzungen für mehrere einfache Möglichkeiten geschaffen sind.
Die räumlichen oder mechanisch-konstruktiven Mittel, mit welchen diese Aufgabe gelöst wird, sind:
- Die Sitzfläche wird aus in der Regel gleichlangen und parallel verlaufenden Teilen gebildet, wobei die Randteile waagerecht liegen oder zur Mitte hin geneigt sein können, um zusammen mit dem mittleren Teil eine Hohlkehle zu bilden.
Das mittlere Teil, ein Träger, ist senkrecht angeordnet und trägt nur mit einer Schmalseite, der Profildicke, zur Sitzfläche bei.
Im übrigen bildet der Träger zusammen mit den Füßen
ein bockartiges'Gestell, wobei die Füße sowohl senkrecht als auch ausgestellt bzw. schräg angeordnet sein können* Diese Anordnung ermöglicht es, für alle Teile ein Profil gleicher Breite und Dicke zu verwenden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nachfolgend
drei Ausführungsbeispiele erläutert.
Die Zeiöhnungen enthalten in Fig* 1-5 das Ausführungsbeispiel eines Schemels aus iiieben Teilen, gleicher Breite und Dicke, mit in Längs- sowie Querrichtung ausgestellten Füßen und hohlkehlenförmiger Sitzfläche.
In Fig. 1-3 sind Vorder- und Seitenansicht sowie Draufsicht dargestellt, Fig. 4 ist eine isometrische Darstellung und Fig. 5 zeigt den Stapel der Einzelteile.
In diesem Ausführungsbeispiel bildet ein Träger H) mit den vier Füßen (2) ein bockartiges Gestell. Die obere
Schmalseite (3) des Trägers ist Bestandteil der Sitzfläche. Zu beiden Seiten des Trägers befinden sich zwei weitere Sitzflächenteile (4), auf den vier Füßen aufliegend und zur Mitte hin geneigt, mit der Trägeroberseite zusammen eine hohlkehlenförmige Sitzfläche bildend. Zwischen de« Sitzflächenteilen sind Abstandsfugen (5) vorgesehen, um bei gleicher Materialbreite aller Schemelteile eine
breitere Sitzfläche zu erzielen.
Der Träger ist an seiner oberen Seite mit einem Ausschnitt (6) versehen, der zwischen den beiden benachbarten Teilen der Sitzfläche eine Eingriffsöffnung bildet.
In einen der vier Füße ist ein Zierloch (7) eingebracht, hieran kann der Schemel auch an einem Wandhaken aufgehängt werden.
Die äußeren Auflagepunkte (8) der Füße (Fig. 3) liegen außerhalb der senkrechten Sitzflächenprojektion*
In diesem Beispiel sind die Teile durch verleimte Dübel .. (9) zusammengefügt dargestellt·
F.lg. 6 und 7 stellen eine Ausführung mit ebenfalls in Längs- sowie Querrichtung ausgestellten Füßen dar, jedoch mit ebener Sitzfläche« In dieser Darstellung sind die
If Teile mittels trocken eingesteckter DUbel (10), Zylinder-
,i Schrauben mit Innensechskant (11) und zylindrischen Muttern
(12) in den Bohrungen (13) zusammengefügt· Diese Verbindungsart ist auch für das Modell aus F.ig. 1-4 anwendbar· Ebenso ist jede andere zweckmäßige Verbindungsart bei allen Modellen, die dem Hauptanspruch entsprechen,
anwendbar.
" In Fig. 8 und 9 ist ein Ausführungsbeispiel mit ebener
Sitzfläche und senkrechten Füßen dargestellt. Der Aufbau ist wie bei den anderen Modellen: Träger (1) und Füße (2) bilden ein bockartiges Gestell, die Oberkannte (3) ist Teil der Sitzfläche, auf den Füßen liegen ciie äußeren Sitzflächenteile (4) zu beiden Seiten des Trägers, der Ausschnitt (6) im Träger bildet eine Eingriffsöffnung.

Claims (8)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Schemel, dadurch 'gekennzeichnet, daß ein Träger (1) mit beidseitig angeordneten Füßen (2) ein bockartiges Gestell bildet, wobei die Oberseite (3) des Trägers zur Sitzfläche beiträgt und zu dessen beiden Längsseiten weitere Sitzflächenteile (4), auf den Füßen aufliegend, angeordnet sind, und daß alle Teile aus plattenförmigen^ Material bestehen.
2. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Teilen gleicher Breite und Dicke besteht.
3. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilen (1) und (4), die den Sitz bilden, Abstandsfugen (5) vorgesehen sind.
4. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-., daß der Träger (1) an der oberen Seite einen Ausschnitt (6) aufweist, der im zusammengefügten Schemel eine Eingriffsöffnung darstellt.
5. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Füße (2) im unteren Bereich ein Zierloch bzw. Aufhängeloch (7) aufweist.
6. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Sitzflächenteile (4) zur Mitte hin geneigt sind und zusammen mit der Trögeroberseite (3) eine Hohlkehle bilden.
-2-
7. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Projektion der Sitzfläche die äußersten Auflagepunkte (8) der Füße nicht überragt.
8. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er bei entsprechend großen Abmessungen eine Sitzbank darstellt.
DE19848407609 1984-03-13 1984-03-13 Schemel Expired DE8407609U1 (de)

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DE8407609U1 true DE8407609U1 (de) 1984-07-05

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DE19848407609 Expired DE8407609U1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Schemel

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