DE2349240A1 - Verfahren zur herstellung eines teiges aus einem pulverfoermigen material und einer fluessigkeit und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines teiges aus einem pulverfoermigen material und einer fluessigkeit und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens

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DE2349240A1 DE19732349240 DE2349240A DE2349240A1 DE 2349240 A1 DE2349240 A1 DE 2349240A1 DE 19732349240 DE19732349240 DE 19732349240 DE 2349240 A DE2349240 A DE 2349240A DE 2349240 A1 DE2349240 A1 DE 2349240A1
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Description

^ ·'- ■·■■-:· γ - -■■ - . ;■: jr.
«· α η οίι θ η ί'2, Stainsdorfstr. 1"
91-21.18ΟΡ(21.481Η) 1. 10.
Willem Hendrik Willemsen, Westervalge 83, in Warffum. (Groningen)j Niederlände.
Verfahren zur Herstellung eines Teiges aus einem pulverformigen Material und einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens«
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines teigförmigen Materials aus einem pulverformigen Material, im wesentlichen bestehend aus einem stärkehaltigen Pulver, Verdickungsmitteln und Bindemitteln, woran eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, hinzugefügt wird9 welches teigförmige Material zur Herstellung von sog. Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen), Kroketten und derartigen gebackenen Produkten bestimmt ist, und betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens.
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Die Erfindung bezweckt ein Verfahr.en und eine Vorrichtung zu erhalten, mit deren Hilfe ein teigförmiges Material erhalten wird, in dem die Flüssigkeit gut mit dem pulverförmiges -Material gemischt ist, so dass es immer die selben oder nahezu die selben Eigenschaften aufweist.
Dies wird mit dem erfindungsgemässen Verfahren dadarch erzielt, dass eine mit einer Mischvorrichtung versehene Vorrichtung benutzt wird3 der das pulverförmige Material und die Flüssigkeit kontinuierlich^!t kleinen Mengen in dem erwünschten Verhältnis derart zugeführt werden, dass kein mit Flüssigkeit- befeuchtetes pulverförmiges Material mit irgendeinem Teil der Wand der Vorrichtung in Berührung kommen kann, ehe dieses die Mischvorrichtung erreicht hat, in welcher Mischvorrichtung das pulverförmige Material und die Flüssigkeit sä einem flüssigen Gemisch gemischt werden, das durch eine Abfttfer der Mischvorrichtung an einen Teigaufnahmebehälter abgegeben wird, in dem dieses Gemisch sich zu einem Teig versteifet. Als pulverförmiges Material zur Herstellung von gebackenen Kar.tof f eis täbchen9 Kroketten und derartigen in OeI oder Fett zu backenden Produkten x^erden verschiedene Gemische von Stoffen benutzt, die im wesentlichen aus einem stärkehaltigen Pulver, Verdickungsmitteln und Bindemitteln bestehen.
Das Mischen eines derartigen pulverförmigen Materials mit einer Flüssigkeits die meistens aus Wasser besteht, ergibt besondere Schwierigkeiten, insbesondere in bezug auf das Reinigen der Vorrichtung, da, wenn das pulverförmige Material mit Wasser in Berührung kommt und mit der Wand der Vorrichtung in Berührung kommt, dieses derart hart wird und derart fest
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an dieser Wand haftet, dass es nur schwierig entfernt werden kann. Da gemlss der Erfindung kein mit Flüssigkeit befeuchtetes Pulver mit irgendeinem Teil der Vorrichtung in Berührung kommt, ehe dieses die Mischvorrichtung erreicht hats und das p.ulverf örmige Material und die Flüssigkeit nur so lange in der Mischvorrichtung bleiben, bis sie zu einem flüssigen Gemisch gemischt werden, wonach dieses flüssige Gemisch durch die Abfuhr aus dieser Mischvorrichtung abgeführt wird, hat das mit Wasser geinis eh te Pulver in der Mischvorrichtung keine Gelegenheit hart zu werden und fest an der" Wand der Mischvorrichtung zu haften.
Zu diesem Zweck ist eine günstige Ausführungsform der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie versehen ist mit einer Zufuhrvorrichtung zum Zuführen des pulverförmigen Materials und. mit einer Zufuhrvorrichtung für die Flüssigkeit md mit einer Mischvorrichtung des daran zuget ünr tenpulverf crmigen. Materials und der Flüssigkeit, welche Vorrichtung derart ausgebildet ist, das kein mit Flüssigkeit befeuchtetes pulverförmiges Material mit irgendeinem Teil der Wand der Vorrichtungen Berührung komme" kann, ehe dieses die Mischvorrichtung ©rre.icht hat, vjelche Mischvorrichtung das geformte Gemisch in flüssigem Zustand an einen Teigaufnahmebeh'äl ter abgibt, in dem das Gemisch sich zu einem Teig versteift.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann versehen sein mit einer Mischvorrichtung mit einem gemeinsamen vertikalen Kanal zum Zuführen der Flüssigkeit und des pulverförmigen Materials an der Zufuhrseite der Mischvorrichtung, welcher Kanal versehen ist mit einer Zufuhrvorrichtung zur derartigen Zuführung der Flüssigkeit, dass diese eine Flüssigkeitsgardine in Form eines
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Zylindermantels bildet, und mit einer Zufuhrvorrichtung für das pulverförmige Material, die derart ausgebildet ist, dass das dem gemeinsamen Kanal zugeführte pulverförmige Material von der Flüssigkeitsgardine umgeben wird, welche Mischvorrichtung einen Auslass aufweist, der das geformte Gemisch an einen Behälter abgibt, in dem das Gemisch sich zu einem Teig versteift. Da die Flüssigkeitsgardine die Form eines Mantels aufweist, innerhalb welches das pulverförmige,Material zugeführt wird, wird zuverlässig verhindert, dass dieses Pulver mit der Wand des Zufuhrkanals in Berührung kommt.
Die Mischvorrichtung und die Zufuhrvorrichtung für das pulverförmige Material können auf eine einfache Weise aus einer
antreibbaren Schnecke bestehen. Wenn man diese Schneckaimit konstanter oder nahezu konstanter Geschwindkeit antreibt, wird einerseits erreicht, dass immer pro Zeiteinheit eine gleiche Menge pulverförmiges Material und Flüssigkeit kontinuierlich der Mischvorrichtung zugeführt wird.
Vorzugsweise sind die Schnecke der Zufuhrvorrichtung für das pulverförmige Material und die Schnecke der Mischvorrichtung je in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet, welche Gehäuse auswechselbar in der Vorrichtung montiert sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass diese Schnecken und Gehäuse leicht gereinigt werden können und falls erwünscht durch andere Schnecken ersetzt werden können. Die Gehäuse und Schnecken können gegebenenfalls aus einem durchsichtigen synthetischen Material hergestellt seins wodurch eine leichte Kontrolle möglich ist um £estzusteilen ob die Schnecken und Gehäuse gut gereinigt sind. Ein anderer Vorteil ist9 dass im Gestell keine
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zylindrischen oder derartige Räume angebracht zu werden brauchen,, so dass die damit verbundenen bedeutenden Kosten erspart werden können. Die Gehäuse für die Schnecken können aus einem feil eines normalen, im Handel erhältlichen Rohres bestehen-und auf eine beliebige, an sich bekannte Weise'schnell und solide in -der Vorrichtung befestigt werden, z»B. mittels Klemmbügel.
Die Flüs3igkeitszufuhrvorrichtung der erfindgsgeraä&sen Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass immer eine konstante oder nahezu konstante, der Menge zugeführtes Material angepasste Menge Flüssigkeit der Mischvorrichtung sugefüfaiCi wird.'. -
Eine vorteilhaf te Atis£ührungsf or in der - erf indungsgem'assen Vorrichtung- ist dadurch gekennzeichnet a . dsss - die Flussigkeitsauf uhrvorrichtung aus eiaep mit einem zwischen siiei im-, voraus bestimmten Stellungen beweglichen Kolben oder Schwimmer versehenen Wasserbehälter besteht 9 der versehet! ist.mit eiaee an eine Wasserleitung anschliesstsaren %nilafarleitung, - in der eia Magnetventil aufgenommen ists mit eimer Leitungs dis eiseoliveauschalter bedient und mit einer Leitung, die" hälter mit der Zuf uhrvorrichewag für-Wasser an den ZufuhrkanaX verbindet, in welcher LeiCaag eia -Ventil vorgesehen ist, wobei der Kolben oder Schwimmer uad die Leituag zn dem Niveauschalter derart ausgebildet und angeordnet'sind, dass während des Betriebes bei der niedrigstem Stellung des Kolbens oder Schwimmers das Magnetventil in der au die Wasserleitung angeschlossenen Leitung geöffnet wird und in der höchsten Stelluni des Kolbens oder Schwimmers geschlossen wird. Der Wasserbehälter trägt dafür Sorge, dass gegebenenfalls in der Wasserleitung auftretende Druckunterschiede keinen Einfluss auf die Menge zu-
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geführtes Wasser ausüben kann.
Gemäss der Erfindung kann in der ,Leitunga die den Wasserbehälter mit dem gemeinsamen Zufuhrkanal für das Wasser und "das pulverformige Material verbindet, ein feines Einstellorgan für das genaue Einstellen der Menge zugeführtes Wasser angeordnet sein.
Es ist deutlich^ dass die Erfindung nicht aiii die Anwendung der obenbes-cbriefeeneiR Flussigkeit9.gar.dine" beschrankt ist, sondern dsas auch ausf andere Weisen dafür Sorge getragen werden kanis-g dass keim durch" Flüssigkeit befeuchtetes pulverförmiges Material ©it irgendeinem Teil 4er Wand 4er Vorrichtung in Berührung fcammem !c&bks ebe - dieses sich in der Mischvorrichtung befiadeS» Bieg kann erfindungsgemäss s»B° auch dadurch erzielt werdea5 dass sie fessebea is't'mit eimer Mischvorrichtung mife einer ZmSuhreiorichemsg zum Zufuhren-des pulverförmigen Materials und. einer' S«föfer^orricntung für die Flüssigkeit, die aa voneinander.getrennten Stellen an der Zufuferseite der Mischvorriefeeang direkt in diese Mischvorrichtung ausmünden, welche ¥orricli£ttng einen Auslass aufweists der das gebildete Gemisch sä eines feigacfaahmebehalter abgibt, in üen es in dem Gemisch sieb gffi eiaeui feig vets (Seift.
" GiSKiBss der Erfindung kann die Teigforravorrichtung mit eimer EOrittvorrichtung sum Formen von Stäbchen und derartige« Gegemständen aos teigförmigem. Material versehen sein.
Die Er.:finduiag wird nachstehend anhand der Zeichnung näher asiseinandergesetst werdea, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung dargestellt ist» Es asigens
"Fig» I eine Seitenansicht dieser
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Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung,, Fig. 3 eine Einzelheit dieser Vorrichtung teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht, und Fig. 4 einen Schnitt gem'äss der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell I auf, in dem eine aus einer in einem Gehäuse 2 angeordneten Schnecke 3 bestehende Zufuhrvorrichtung 4 zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Mischvorrichtung 5 angeordnet ist. Dieses pulverförmige Material befindet sich in einem trichterförmigen Behälter 6. Das pulverförmige Material besteht im wesentlichen aus einem Gemisch von einem stärkehaltigen Pulver, Verdickungsmitteln und Bindemitteln. Derartige Materialien sind auf dem Markt allgemein erhältlich.
Die Zufuhr^vorrichtung 4 zum Zuführen des pulverförmigen Materials zu der Mischvorrichtung 5 ist durch einen vertikalen Kanal 7 mit dieser Mischvorrichtung verbunden und wird durch einen Motor 8 derart angetrieben', dass immer eine gleiche Mengepulverformiges Material kontinuierlich an diesen vertikalen Kanal 7 abgegeben wird.
Die zum Formen des Teiges erforderliche Menge Flüssigkeit, in diesem Falle Wasser, wird durch eine Leitung 9, die einerseits mit einem Wasserbehälter 10 und andererseits mit dem vertikalen Kanal 7 verbunden ist, diesem vertikalem Kanal zugeführt. In dieser Leitung 9 sind ein Niederdcuckventil'I1 und eine Schraube 12 für eine Feinregelung der. Memge des dem vertikalen Zufuhrkanal 7 zugeführten Wassere amge©cdnet.
Der Wasserbehälter 10 ist an seiner UntessSit© durch eiae Leitung 13, in dem eich ein Hocfadnucüc-Magmet^fSatil 14 befin-
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det, an eine nicht-dargesteilte Wasserleitung angeschlossen. Der Wasserbehälter 10 ist ferner durch eine Leitung 15 mit einem Niveauschalter 1 £ verbunden, der das Hochdruckmagnetveiitil schliesst, wenn das Wasser in dem Wasserbehälter 10 das höchste Niveau erreicht hat und dieses Ventil 14 öffnet, wenn das Wasser in dem Wasserbehälter sein niedrigstes Niveau erreicht hat. Zu diesem Zweck ist in dem Behälter 10 ein Schwimmer oder Kolben 17 angeordnet. Der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Niveau in dem Wasserbehälter ist dabei derart gewählt, dass dieser etwa 2 bis 2s 5 cm beträgt. Dadurch wird erzielt, dass der Druck des durch den Wasserbehälter 10 über die Leitung 9 der Mischvorrichtung 5 zugeführten Wassers, unabhängig von den in der Wasserleitung auftretenden Druckunterschieden oder Druckstössen sich nur wenig ändert, so dass durch die Leitung 9 ununterbrochen eine nahezu konstante Wassermenge strömt.
Das durch die Leitung 9 abgegebene Wasser strömt in einen Raum 18, der durch in einem Kranz angeordnete kleine Oeffnungen 19 mit dem vertikalen Kanal 7 verbunden ist. Dadurch bildet das aus diesen Oeffnungen strömende Wasser eine, Mantelförmige Wassergardine. Das durch die Schnecke zugeführte pulverförmige Material wird durch innerhalb eines Kranzes angeordnete. Oeffnungen 19 diesem Kanal 7 zugeführt, so dass dieses allseitig von dieser Wassergardine umgeben ist. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, dass mit Wasser befeuchtetes pulverförmiges Material mit der Wand des" Zufuhrkanals 7 in Berührung kommtj, ehe 'das pulverförmige Material die Mischvorrichtung erreicht hat. Die Mischvorrichtung 5 ist mit einem Gehäuse 20 versehen, in dem
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sich eine Schnecke 21 befindet., die über eine Uebertragung 22 von einem Motor 23 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. In dieser Mischvorrichtung wird das pulverförmige Material und das Wasser gemischt^ wobei die Mischzeit derart ge-·. wählt ist, dass das erhaltene Gemisch in flüssigem Zustand,, also ehe es zu einem Teig versteift ist,, mit einer immer gleich bleibenden Menge durch den Auslass 24 der Mischvorrichtung 5 an einen Teigaufnahmebehälter 25 , der meistens eine" zylindrische Form aufweist, abgegeben wird.
D'as Gehäuse 2 der. Zufuhrvorrichtung 4 und das Gehäuse 20 der Mischvorrichtung 5 sind vorsugsweise je auswechselbar in einem Aufnahmeraum 26 bzw. 27 angeordnets so 'dass diese Zufuhrvorrichtung und diese Mischvorrichtung mit den darin tsefindlischen Schnecken für Reinigungszwecke, Reparaturzwecke usw. nach dem Herausnehmen aus diesen Aufηahmeräumen· leicht zugänglich sind. Di© Schnecken werden dazu, durch eine löstiäSe Kupplung mir den Antriebsmotoren verbunden=.
Es ist deutlich,, dass die Erfindung nicht auf die obenbeschriebene und beispielsweise dargestellte Vorrichtung beschränkt ists sondern dass diese auf zahlreiche Weisen geändert werden kann, ohne das Gebiet derErfindung zu verlassen= Die Wasserzufuhrleitung 9 kann z.B. direkt mit der Mischvorrichtung 5 verbunden sein.9 statt -.an dem vertikalen Kanal 7 angeschlossen zu seina wie mit gestrichelten Linien 28 angegeben ist. In dieseia Fall wird also das 'pulverförmige Material und das Wasser direkt der Mischvorrichtung selbst zugeführt, so =dass die Wassergardine in Fortfall kommt.
Zum kontinuierlichen Zuführen des pulverförmigen Materials 098 16/Q 8-21 ·
der Flüssigkeit können auch andere, an sich bekannte Mittel benutzt werden.
Die.Vorrichtung zur automatischen Mischung des pulverförmiges Materials und dei* Flüssigkeit bringt die Möglichkeit mit sicfes auf die in der Zeichnung dargestellte horizontale Zwischen wand 29'eine Formvorrichtung zum Formen von Stäbchen oder Stäben 51SWo für Pommes frites s Kroketten und derartige gebackene Prodokte aebea die Vorrichtung zum Formen des Teiges anzubringen Wean der Teigsufnahmebehälter 25 gefüllt ist, kann dieser unter diese Formvorrichtung gesetzt werden,' wonach ein folgender TeigaefaaHmebe&älter bsw. der sieh zuerst unter- der Foriavorrichtaag befindende Teigaufnahmebehälter wieder mit Teig gefüllt werden kann. Diese Formvorrichtung kann sowohl mechanisch als vom laamd betätigt werden» Formvorricteungen zum Formen von Stafoeiien und derartigen Gegenständen aus teigförmigem Material sins! "bereits bekannts so dass von dieser Formvorrichtung der Kolbem 30 uad der darunter befindliche Behälter 25 nur teilweise dargestellt sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Ij Verfahren zur Herstellung eines teigförmigen Materials aus einem pulverförmiger Material, im wesentlichen bestehend aus einem stärkehaltigen Pulver, Verdickungsmitteln und Bindemitteln, woran eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, hinzugefügt wird, welches teigförmige Material zur Herstellung von sog. Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen), Kroketten- und derartigen gebackenen Produkten bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Mischvorrichtung versehene Vorrichtung benutzt wird, der das pulverförmige Material und die Flüssigkeit kontinuierlichmit kleinen Mengen in dem erwünschten Verhältnis derart zugeführt werden, dass kein mit Flüssigkeit befeuchtetes pulverförmiges Material mit irgendeinem Teil der Wand der Vorrichtung in Berührung kommen kann, ehe dieses die Mischvorrichtung erreicht hat, in welcher Mischvorrichtung das pulverförmige Material und die Flüssigkeit zu einem flüssigen Gemisch gemis cht weiden, das durch eine Abfuhr der Mischvorrichtung an einen Teigaufnahmebehälter abgegeben wird, in dem dieses Gemisch sich zu einem Teig versteift.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie versehen ist mit einer Zufuhrvorrichtung zum Zuführen des pulverförmigen Materials und mit einer Zufuhrvorrichtung für die Flüssigkeit und mit einer Mischvorrichtung des daran zugeführten pulverförmigen Materials und der Flüssigkeit,, x-relche Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass kein mit Flüssigkeit befeuchtetes pulverfor- .'; aiges Material mit irgendeinem Teil der HamÄ der ¥orrich.tiiag Ib . j
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    Berührung kommen kann, ehe dieses die Mischvorrichtung erreicht hat, welche Mischvorrichtung das geformte Gemisch in flüssigem Zustand an einen Teigaufnahmebehälter abgibt, in dem das Gemisch sich zu einem Teig versteift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie versehen ist mit einer Mischvorrichtung mit einem gemeinsamen vertikalen Kanal zum Zuführen der Flüssigkeit und des pulverförmigen Materials an die Zufuhrseite der Mischvorrichtung, welcher Kanal versehen ist mit einer Zufuhrvorrichtung für das derartige Zuführen der Flüssigkeit, dass diese eine Flüssigkeitsgardine im Form eines Zylindermantels bildet, und mit einer Zufuhrvorrichtung für das pulverförmige Material, die derart ausgebildet ist, dass das dem gemeinsamen Kanal zugeführte pulverförmige Material von der Flüssigkeitsgardine umgeben wird, welche Mischvorrichtung einen Auslass aufweist, der das gebildete Gemisch an einen Behälter abgibt, in dem das Gemisch sich zu einem Teig versteift
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie versehen ist mit einer Mischvorrichtung mit einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen des pulverförmigen Materials und einer Zufuhrvorrichtung für die Flüssigkeit, die an voneinander getrennten Stellen an der. Zufuhrseite der Mischvorrichtung direkt im diese Mischvorrichtung ausmünden, welche Vorrichtung einen Auslass aufweist, der das gebildete Gemisch an einen Teigauf nahmebehältöE. abgibt,in dem es in dem Gemisch sich zu einem Teig versteift.
  5. 5.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet c dass die Zufuhrvorrichtung für das pulverförmige Material uad die Mischvorrichtung je aus einer mit konstanter
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    oder nahezu konstanter Geschwindigkeit antreibbaren Schnecke besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke der Zufuhrvorrichtung für das " pulverförmige Material und der Mischvorrichtung je in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ists welche Gehäuse auswechselbar in der ¥orrichtung montiert sind=
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6s dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkei;fesziifuhrvorrichtung derart ausgebildet ist, dass immer eine konstante oder nahezu konstante der Menge zugeführtes Material angepasste Menge Flüssigkeit der Mischvorrichtung zugeführt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7„ dadurch gekennzeichnet, dass die Flussigkei'tssufuhrvorrichtung aus einem sit einem zwischen zwei im voraus bestimmten Stellungen beweg- " liehen Kolbe© oder Schwimmer versehenen Wasserbehälter besteht, der versehen ist mit einer ,an eine Wasserleitung anschilessbarea Zuführleitung, in der ein Magnetventil aufgenommen ist9 mit einer Leitungj die einen Niveauschalter bedient ,und mit eiaer Leitung., die diesen Behälter mit der Zufuhrvorrichtung für Wasser an dea gemeinsamen Zufuhrkanal verbindet«, in-welcher Leitung ein Ventil vorgesehen ist, wobei der Kolben oder Schwimmer und die Leiteng zn dem niveauschalter derart ausgebildet und angeordnet sio."d9 dass während des Betriebes bei der niedrigsten Stellung des KoI- ■' bens oder Schwimmers das Magnetventil in der an die Wasserleitung angeschlossenen Leitung geöffnet wird und in der höchsten Stellung des Kolbens oder Schwimmers geschlossen wird.
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8,_dadurch gekennzeichnet j dass in der Leitungs die den Wasserbehälter mit dem gemeinsamen Zufuhrkanal für das Wasser und das pulverförmi-•ge Material verbindet, ein Feineinstellorgan angeordnet ist zur genaues Einstellung der Menge zugeführtes Wasser.
  10. 10. Vorrictitung 'nach einer der Ansprüche 2-10, dadurch gekenBzeichaetj dass sie mit einer Formvorrich.tung zum Formen von Stäbchen und derartigen Gegenständen aus teigförmigem Material versehen ist.
  11. Ei. Verfahren, wie dieses in de.r Beschreibung anhand der beschrieben ist«
  12. 12. Vorrichtungs wie diese in der Beschreibung anhand der Seicfemsrng beschrieben ist.
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DE19732349240 1972-10-05 1973-10-01 Verfahren zur herstellung eines teiges aus einem pulverfoermigen material und einer fluessigkeit und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE2349240A1 (de)

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