DE234847C - - Google Patents

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DE234847C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein in Herrenbeinkleidern anzubringendes, selbsttätiges Hebeband, welches dadurch neu und eigentümlich ist, daß unten ein schmales Band ο. dgl. angesetzt ist, das eine Strecke oberhalb seines unteren Endes durch eine Öse ο. dgl. geführt ist. Das selbsttätige Hebeband kann oben in seiner Länge verstellt werden. Ein weiteres Kennzeichen des neuen Hebebandes besteht darin, daß das schmale Band am unteren Ende eines Stoffstückes festgenäht ist, an dessen oberem Ende eine Öse durch Nähen gebildet ist. Das schmale Band kann an der dem Stoffstück entgegengesetzten Seite von einem kurzen Bandstück o. dgl. überdeckt sein, an welchem das schmale Band oben und unten festgenäht und mittels dessen es mit dem breiten Bande gelenkig verbunden sein kann. Oberhalb des Gelenkes kann an das breite Band ein kürzeres Band derart genäht sein, das immer eins der Bänder zusammengebogen sein muß, wenn das andere ausgespannt ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform von der Seite,
Fig. 2 von der Kante aus gesehen.
Fig. 3 ist eine geänderte Einzelheit.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform von der der Fig. 1 entgegengesetzten Seite aus gesehen.
Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform, von der Kante aus gesehen.
Das Band α besitzt oben eine Schnalle b und endigt in einer einfachen Form (Fig. 4) unten in ein schmales Band c, dessen unteres Ende am unteren Ende eines Stückes Leinwand e festgenäht ist, während es oben durch eine öse d geführt ist, die auch auf die Leinwand genäht ist.
In Fig. ι und 2 wird das Band c an der dem Stück e entgegengesetzten Seite von einem breiten Band f überdeckt. Das Band c ist hier nicht unmittelbar mit dem Band a verbunden wie in Fig. 4, sondern am Band f festgenäht, welches wiederum mit dem Band a__ mittels eines Gelenkes (eines Bandes, Ringes o. dgl.) g verbunden sein kann, das eine seitliehe Biegung an dieser Stelle ohne Faltenbildung gestattet. In Fig. 3 wird das Gelenk g nur mittels eines Nähstiches, eines Nietes o. dgl. von den hier aufeinander ■ statt nebeneinander liegenden beiden Bändern a und f gebildet. Gewünschtenfalls kann das Band c mit dem unteren Ende des Bandes a statt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, mit dem oberen Ende des Bandes f verbunden werden. Das Band f kann unten mit einem oder mehreren Ringen h versehen sein.
In Fig. 5 ist das Band c an das Band a festgenäht und so kurz, daß immer eins der Bänder f bzw. α krumm ist, wenn das andere ausgestreckt ist. Die Zeichnung stellt eine Zwischenstellung dar, aus der ersichtlich ist, daß die öse d oder das obere Ende des Stückes e zugleich an das Band f festgenäht ist.
In Fig. 6 ist beispielsweise die Anbringungsweise des Bandes in einem Herrenbeinkleid gezeigt. Die Schnalle b ist hierbei oben an der Innenseite des Beinkleides in gewisser Entfernung von der Hinternaht festgenäht, so daß das Band nachgespannt und in der Höhenrichtung eingestellt werden kann. Unten
ist das Stück e mit beiden Enden längs der Innennaht- des Beinkleides unterhalb der Schrittnaht festgenäht.
So lange man steht oder geht, hängt das so angebrachte Band α schlaff herunter, und die Beinkleider sind in ihrer üblichen Lage. Sobald man sich dagegen niedersetzt, wird das Band α über das Gesäß gespannt und der am Band c entstehende Zug verursacht
ι ο allein schon, daß der Knieteil der Beinkleider selbsttätig gehoben wird und letztere nicht zu knapp am Knie anliegen, weshalb sie auch nicht nach kurzem Gebrauch bauschen, wie es sonst vorkommt. Während des Hoch-Ziehens dient die öse d als Führung des Bandes c, so daß dieses geradlinig hochgezogen wird. Um dieses geradlinige Aufziehen der Beinkleider zu regeln, kann man das Stück e etwa mitten zwischen seinen Enden an der Innennaht der Beinkleider festnähen. Sobald man sich wieder erhebt, gleiten die Beinkleider von selbst in die gewöhnliche Lage zurück.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. In Herrenbeinkleidern anzubringendes, selbsttätiges Hebeband, dadurch gekennzeichnet, daß an dasselbe (a) unten ein schmales Band (c) o. dgl. angesetzt ist, das eine Strecke oberhalb seines unteren Endes durch eine Öse (d) o. dgl. geführt ist.
  2. 2. Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (a) oben in der Länge verstellbar ist.
  3. 3. Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (c) unten am unteren Ende eines Stoffstückes (e) festgenäht ist, an dessen oberes Ende die Öse (d) genäht ist.
  4. 4. Hebeband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale Band (c) an der dern Stoffstück (e) entgegengesetzten Seite von einem kurzen Bandstück (f) o. dgl. überdeckt wird, an dem es (c) oben und unten festgenäht und mittels dessen es mit dem Band (a) gelenkig (bei g) verbunden ist.
  5. 5. Hebeband nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Gelenkes (g) an das Band (a) ein kürzeres Band (c) derart genäht ist, daß immer eins der Bänder (f oder a) zusammengebogen sein muß, wenn das andere ausgespannt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4811833A (en) * 1986-12-05 1989-03-14 Hcc-Ede B.V. Wiper apparatus for conveyor belt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4811833A (en) * 1986-12-05 1989-03-14 Hcc-Ede B.V. Wiper apparatus for conveyor belt

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