DE2347521A1 - Vorrichtung zum schleifen verschiedenartig ausgebildeter gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen verschiedenartig ausgebildeter gegenstaendeInfo
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- DE2347521A1 DE2347521A1 DE19732347521 DE2347521A DE2347521A1 DE 2347521 A1 DE2347521 A1 DE 2347521A1 DE 19732347521 DE19732347521 DE 19732347521 DE 2347521 A DE2347521 A DE 2347521A DE 2347521 A1 DE2347521 A1 DE 2347521A1
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- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/066—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges for sharpening skate blades, i.e. blades having two sharp edges defined by three surfaces intersecting in pairs at an angle of substantially 90°
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
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Description
- Vorrichtung zum Schleifen verschiedenartig ausgebildeter Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen verschiedenartig ausgebildeter Gegenstände, insbesondere Messer, Scheren, Xxte und Schlittschuhe.
- Derartige Vorrichtungen, die in erster Linie für Haushalte bestimmt sind, sind bekannt und sie sind im wesentlichen so eingerichtet, dass beim Schleifen die zu schleifenden Gegenstände gegen den Schleifkörper hin- und herbewegt werden.
- Bestehende Ausführungen solcher Vorrichtungen haben jedoch verschiedene Nachteile. Sie weisen beispielsweise nur ein Schleifstelle auf und eignen sich deshalb z.B. nur für eine bestimmte Art von Messern und nicht für sonstige, in einem Haushalt vorkommendenSchneidewerkzeuge, wie Scheren, Gartenscheren, Holzscheren, Schlittschuhe und dergleichen. Ferner sind die bekannten Ausführungen nicht für verschiedene Schliffarten, wie z.B. Hohlschliff und Wellenschliff verwendbar und ausserdem ist bei herkömmlichen Ausfüh -rungen ein optimaler Schleifwinkel nur durch Zufall oder grosse Erfahrung zu erreichen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schlei-Sen zu schaffen, die nicht die Nachteile bestehender Ausführungen aufweist und die für mehrere Arten von Schneidwerkzeugen verwendbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Schleifen der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Schleifkörper mit mehreren, zur Aufnahme der zu schleifenden Gegenstände ausgebildeten, verschieden geformten Einschnitten versehen ist, in denen bestimmte, den Schleifvorgang ausführende Schleifelemente angeordnet sind.
- Bei einer besonders vorteilhaften Åusführungsform sind die vorgesehenen Einschnitte mittels einer Abschrägung derart ausgebildet, dass der zu schleifende Gegenstand einen Schleifwinkel von etwa 450 erhält.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispi ele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zur Aufnahme des Schleifkörpers dienenden Halters; Fig. 2 eine Vorderansicht der Schleifvorrichtung, wobei der Schleifkörper im Halter der Fig. 1 eingesetzt ist; und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Schleifvorrichtung, bei welcher Schleifkörper und Halter verbunden, bzw. ineinander verschmolzen sind.
- In der Zeichnung ist der Halter 1 mit einem dünnen Sockel 2 und einer rillenartigen Ausnehmung 5 darstellt, die auf der oberen Schmalseite des Halters 1 ausgebildet ist.
- Die Ausnehmung 5 dient zur Aufnahme des Schleifkörpers 4, der mit vier Einschnitten 5, 6, 7, 8 versehen ist. Jeder Einschnitt weist, wenigstens ein Schleifelement auf, welches zum Schleifen von einem oder mehreren Artikeln dient.
- So ist z.,B,. der Einschnitt 5 und 6 für Scheren, 7 für Äxte, und 8 für Wellenschliffe verwendbar. An allen Einschnitten wird durch eine Abschrägung ein Schleifwinkel von etwa 450 erreicht, was bei herkömmlichen Schleifgeräten nicht der Fall ist. Es wurde gefunden, dass ein solcher Winkel besonders vorteilhaft ist, d.h. dass mit diesem Winkel die beste Schleifwirkung erzielt wird.
- Die Schleifelemente bestehen aus zweckmässig ausgebildeten, im Schleiflcörper 4 fest angeordneten Hartmetall-Plättche,n.
- Die Zinsohnitte 5, 6 und 7 weisen je ein Schleifelement 9 auf, wogegen der für Wellenschliffe ausgebildete Einschnitt 8 ein aus zwei, in derselben Ebene angeordneten, einander tangential berührenden kreisförmigen Scheiben bestehendes Schlezifelementpaar 10 aufweist.
- Der ii,a,,lter 1 kann aus Kunststoff, Holz oder einem wertvolleren Material sein. Jedoch wird sowohl der Schleifkörper wie auch der Halter, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol, hergestellt. Damit die Vorrichtung nicht rutscht, kann der Sockel, bzw. die Unterlagplatte aus Polyäthylen hergestellt sein, Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Schleifkörper 4-2 grösser als der Schleifkörper der Fig.2 und dient gleichzeitig als Halter. Die Einschnitte 5, 6, 7, 8 sind an den entgegengesetzten Handflächen 12 und 15 des Schleifkörpers 4-2 angeordnet und weisen die Schleifelemente 9, 10 auf. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht insbesondere darin, dass die in der Schleifstellung der Vorrichtung dem Benutzer zugekehrte sichtbare Flasche 14 schriftliche oder bildliche Informationen Uber den für einen bestimmten zu schleifenden Gegenstand zu verwendenden Einschnitt aufweisen kann.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist sehr einfach zu bedienen und äusserst handlich. Sie kann mit Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) versehen sein, um lösbar an einem Tisch angebracht zu werden. Ein einfaches Befestigungsmittel ist beispielsweise eine Haftschicht, die die Vorrichtung während des Schleifvorganges auf einer Tischplatte unverschiebbar festhält.
- Der Schleifkörper 4 kann im Halter 1 lösbar angeordnet sein, d.h. er kann z.B. in die Rille einsteckbar und heraus ziehbar sein, Er kann aber auch mit dem Halter 1 fest verbunden sein. Da die Vorrichtung, ausser den Schleifelementen, praktisch vollständig aus Kunststoff bestehen kann, lässt sie sich äzisserst wirtschaftlich herstellen. Sie eignet sich daher insbesondere als vielseitig im Haushalt verwendbare Schle#ifvorrichtung.
- Die Schleifmesser sind in den Einschnitten des Schleifkö.rpers jeweils so eingesetzt, dass damit ein bestimmter Gegenstand geschliffen werden kann. Mit anderen Worten, die Schleifstellung der Schleifmesser ist der Schneide des zu schleifenden Gegenstandes angepasst. Damit wird erreicht, dass jeder Gegenstand den für ihn richtigen Schliff erhält. Ein Vorteil ist auch darin zu sehen, dass mit einer einzigen handlichen Vorrichtung verschiedene Gegenstände geschliffen werden können.
Claims (9)
- AnsprücheVorrichtung zum Schleifen verschiedenartig ausgebildeter Gegenstände, insbesondere Messer, Scheren, A~xte, und Schlittschuhe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Schleifkörper (4) mit mehreren, zur Aufnahme der zu schleifenden Gegenstände ausgebildete, verschieden geformte Einschnitte (5, 6, 7, 8) versehen ist, in denen bestimmte, den Schleifvorgang auszuführende Schleifelemente (9, 10) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (5, 6, 7, 8) mittels einer Abschrägung derart ausgebildet sind, dass ein Schleifwinkel von 450 entsteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,#dass der Schleifkörper (4) in einen Halter (1) lösbar eingesetzt ist
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) einen Sockel (2) aus Kunststoff aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper (4) mit dem Halter (1) fest verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) und/oder der Schleifkörper (4) aus Kunststoff gefertigt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel zum lösbaren Anbringen der Vorrichtung auf einem Tisch vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Haftschicht versehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper (4) ein zum Schleifen von Wellenschliffen ausgebildetes Schletelementpaar (10) aufweist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1442972A CH545170A (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Vorrichtung zum Schleifen verschiedenartig ausgebildeter Gegenstände, insbesondere Messer, Scheren, Äxte und Schlittschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347521A1 true DE2347521A1 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=4400755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347521 Ceased DE2347521A1 (de) | 1972-10-02 | 1973-09-21 | Vorrichtung zum schleifen verschiedenartig ausgebildeter gegenstaende |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH545170A (de) |
DE (1) | DE2347521A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4624157A (en) * | 1985-12-12 | 1986-11-25 | Forest Charles W | Pocket sharpener for knives |
-
1972
- 1972-10-02 CH CH1442972A patent/CH545170A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-09-21 DE DE19732347521 patent/DE2347521A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH545170A (de) | 1973-12-15 |
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