DE346106C - - Google Patents

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DE346106C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmaschine. Die Bleistiftspitzmaschinen, welche im Sinne des Wortes die Bleistifte spitzen und nicht fräsen, sind durch ihre schwierige Herstellung teuer und umfangreich. Sind die Messer stumpf, so müssen sie durch neue Messer ersetzt oder aber mit Hohlschliff neu geschärft werden. Außerdem können zumeist nur Bleistifte einer Stärke gespitzt werden.
  • Die Maschine, auf die sich die Erfindung bezieht, ist klein und wird mit 2 Schrauben am Tisch befestigt. Als Messer werden die unbrauchbar gewordenen Klingen der Rasierapparate benutzt, die zum Spitzen der Bleistifte noch immer genügend Schneide haben und bei welchen nach dem Stumpfwerden der einen Seite die andere Seite noch immer verwendungsfähig ist. Die Neuerung besteht darin, daß gleichzeitig zwei Bleistifte angespitzt werden können. Es sind zwar schon Bleistiftspitzmaschinen bekannt geworden, bei denen zwei Bleistifthalter vorgesehen sind. Mit diesen Maschinen können aber nicht gleichzeitig zwei Bleistifte gespitzt werden, sondern es können nur Bleistifte verschiedener Stärke nacheinander gespitzt werden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine besteht aus einem aus einem Stück Weißblech gebogenen Hauptstück i. Der untere Teil ist zu einem die Abfallspäne aufnehmenden Behälter 2 ausgebaut. Die Hauptwand i ist an der Rückseite mit zwei in entgegengesetzter Richtung konisch zulaufenden Hülsen verschiedener Größe 3 und q. versehen. Diese Hülsen, die bei den Schlitzen 5 und 6 der Hauptwand i offen sind, dienen zur Aufnahme der zu spitzenden Bleistifte verschiedener Stärke. Eine dünne, doppelseitig geschärfte Messerklinge 7 ist auf eine gebogene Metallschiene 8 gelegt, die zwei Zapfen g und io hat. Auf das Messer wird die gebogene Schiene i1 gelegt. Diese drei Teile, Schienen 8 und ii sowie Messer 7, werden auf einen an der Hauptwand fest angebrachten Gewindezapfen i2 durch eine Mutter 13 fest angezogen. Die Schiene ii preßt das Messer 7 gegen die Schiene 8, wobei das Messer die gewölbte Form der gleichmäßig gebogenen Schienen 8 und ii annimmt und die Schneiden 14 auf die Fläche i fest aufgepreßt werden. Am Gewindezapfen io ist eine Kurbel 14 angeschraubt. Auf den konischen Hülsen 3 und q sind Zahnrad 15 und 16 drehbar befestigt. Werden nun Bleistifte in die Hülsen 3 und 4. gesteckt, so werden dieselben durch kleine Federchen 17 zentrisch gehalten. Schiene ii hat zwei Nasen 18 und i9, welche bei der Drehung des Messers durch Kurbel i¢ gleichzeitig je einen Zahn der Räder 15 und 16 derart streifen, daß dieselben nach vorwärts gedreht werden, wodurch die Bleistifte in den Hülsen 3 und q. gedreht werden, und zwar bevor die Schneiden 14 des Messers 7 das aus den Schlitzen 5 und 6 vorstehende Holz des zu spitzenden Bleistiftes erreicht haben. Durch Vorwärtsdrehen des Messers wird das vorstehende Holz abgeschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Bleistift mit seiner Spitze die Spitze ig von Schlitz 5 und 2o von Schlitz 6 erreicht hat,

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bleistiftspitzmaschine mit drehbarem zweischneidigem Flachmesser und absatzweise gedrehtem Bleistifthalter, gekennzeichnet durch zwei auf entgegengesetzten Seiten der Messerdrehachse angeordnete, in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Bleistifthalter, zum Zwecke, bei der Drehung des Messers (7) zwei Bleistifte gleichzeitig spitzen zu können.
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