DE2347409C2 - Rohrkupplung, insbesondere für sanitäre Zwecke - Google Patents
Rohrkupplung, insbesondere für sanitäre ZweckeInfo
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Description
4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außen- so und/oder Innenumfangsfläche des flexiblen zylindrischen Körpers ringförmige bzw. umlaufende Einschnürungen bzw. Nuten ausgebildet sind, welche die
diametrale Aufweitung des Körpers begünstigen.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1. w
Formkörper von saniliren Einrichtungen, z.B. Waschbecken, Waschschüsseln, Wasserklosetts, Urinalen, Trinkwasserspendern, u. dgl. bestehen im allgemeinen aus nicht-metallischem Werkstoff, wie vor allem aus
Glas, Keramik oder Kunstharz. Aus diesem Grund ist es schwierig, einen solchen Formkörper mit einer Flanschbohrung oder einer Gewindebohrung zum Anschluß an
ein Wasserrohr zu versehen. In den meisten Fällen ist
für einen solchen Anschluß nur eine zylindrische
Bohrung oder eine Bohrung vorgesehen, die zum Inneren der Körperwand hin divergiert
Um nun ein Wasserrohr mit einer derartigen Formkörperwand zu verbinden, wird üblicherweise eine
spezielle Rohrkupplung vorgesehen, die am Unterteil ihres Hauptteils einen konischen Randteil aufweist
Beim Anschließen wird dann zunächst der konische Randteil in die Bohrung in der Körperwand singesteckt
worauf ein Dichtungsglied in den Spalt zwiscl 2η dem
Randteil und der Formkörperwandfläche hineingezwängt wird. Sodann wird durch Drehen einer auf den
Oberteil des Hauptkörpers aufgeschraubten Überwurfmutter der Hauptkörper mit dem konischen Randteil
nach oben gezogen, wodurch das Dichtungsglied zusammengepreßt wird, so daß es eine wasserdichte
Verbindung zwischen der Kupplung der Formkörperwand herstellt
Bei dem vorstehend beschriebenen Montageverfahren stellt das Hineinzwängen des Dichtungsglieds eine
äußerst zeit- und arbeitsaufwendige, schwierige Aufgabe dar, für welche hochqualifiziertes Personal benötigt
wird. Infolge des speziellen Aufbaus des betreffenden Fonnkörpers, etwa bei einer sanitären Einrichtung, muß
zudem der Anschluß des Wasserrohrs am Formkörper im allgemeinen von dessen Außenseite her erfolgen,
wodurch die Schwierigkeit und Kompliziertheit der Anschlußarbeiten noch verstärkt werden.
Wenn außerdem der anzuschließende Formkörper mit einer Anschlußbohrung von zylindrischer Gestalt
versehen ist, kann mit der vorstehend beschriebenen, einen konischen Randteil aufweisenden Kupplung keine
zufriedenstellende Verbindung mit der Formkörperwand der sanitären Einrichtung erzielt werden.
Bei einer bekannten Kupplung mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
(DE-OS 14 75 767) ist ein mit einem Hauptteil verschraubbarer Spannring vorgesehen, der an seinem
unteren Ende einen nach außen vorstehenden Bund aufweist Zugleich ist das untere J^nde des Hauptteils
konisch verjüngt ausgebildet wodurch zwischen dem Ring und dem Hauptteil eine im wesentlichen
dreieckförmige Nut zur Aufnahme eines Dichtkörpers gebildet ist Der Dichtkörper wird durch Aufschrauben
des Spannrings auf den Hauptteil in der sich dabei verkleinernden Aussparung zusammengedrückt und
gegenüber der Bohrung im Formkörper verspannt in weiche die Rohrkupplung eingesetzt ist Dadurch
entsteht ein Dichtschluß zwischen Rohrkupplung und der Formkörperwand. Allerdings besteht aufgrund der
Relatiwerschiebung zwischen dem Hauptteil und dem Spannring im Bereich der Aussparung beim Zusammendrücken des Dichtkörpers die Gefahr, daß dieser
zwischen den beiden Teilen eingezwickt wird. Dies ist vor allem deswegen zu befürchten, weil durch die beim
Zusammendrücken des Dichtkörpers entstehende Reaktionskraft eine Tendenz zur Aufspreizung des
Spalts zwischen Hauptteil und Spannring vorhanden ist, die diese Einzwickgefahren noch begünstigt Insbesondere aufgrund eines pulsierenden Wasserzulaufs, aber
auch infolge mehrmaliger Montage- und Demontage der Rohrkupplung ist ein allmähliches Zerbröseln des
Dichtkörpers im Anlagebereich von Hauptteil und Spannring die Folge, so daß mit einer relativ schnellen
Zerstörung des Dichtkörpers und damit dem Aufheben der Dichtwirkung zu rechnen ist. Schließlich ist ein
wasserdichtes Anbringen der Rohrkupplung im wesentlichen auch davon abhängig, daß eine genaue Passung
zwischen Hauptteil, Spannring und Wand der Bohrung
des Formkörpers gegeben ist, Toleranzunterschiede können nur schwer ausgeglichen werden, da auch die
Aufweitbewegung des Dichtkörpers aufgrund des dreieckförmigen Querschnitts sehr begrenzt ist. Somit
kann die bekannte Rohrkupplung auch nur dort Anwendung finden, wo eine relativ langgestreckte
Bohrung vorhanden ist, deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Hauptteils und des
Spannrings entspricht Dies hat aber zur Folge, daß die bekannte Rohrkupplung nicht für Bohrungen von
unterschiedlicher Form, etwa für Bohrungen mit stark nach innen divergierender Öffnung, und mit unterschiedlichen
Durchmessern anwendbar und damit der Einsatzbereich sehr begrenzt ist
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines einfach aufgebauten, von engen
Toleranzen der Formkörperbohrung unabhängigen Anschlusses zur Verbindung von Wasserrohren mit
Formkörpern, wie sanitären Einrichtungen, wobei der Anschluß ohne weiteres auch von unqualifizierten
Arbeitskräften vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Nach Maßgabe der Erfindung erlaubt die zylinderförmige
Ausbildung des Dichtkörpers eine Auswölbung des Dichtkörpers, mit der auch relativ große Durchmesserunterschiede
zwischen Aufnahmebohrung des Formkörpers und Außendurchmesser der Rohrkupplung dichtend überbrückbar sind und auch insbesondere ein
guter Dichtschluß von Bohrungen geringer Länge und Bohrungen mit divergierender Innenwandung möglich
ist Dadurch, daß der Ring auf ein Außengewinde am Unterteil des Hauptteils aufgeschraubt ist, wird auch ein
Einzwicken des Dichtkörpers bei der Aufweitbewegung ausgeschlossen, so daß die Rohrkupplung auch eine
lange Lebensdauer besitzt Die Ausbildung des Dichtkörpers mit iinem Bund und dessen Andruckberührung
bewirkt eine Drehsicherung für den Ring, wodurch die Installation der Rohrkupplung wesentlich erleichtert
werden kann, so daß die Installation auch durch unqualifizierte Arbeitskräfte vorgenommen werden
kann.
Nachfolgend werden Ausführungsoeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. I eine perspektivische Darstellung eines Urinais,
für das die erfindungsgemäße Rohrkupplung verwendbar ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines typischen Beispiels für eine bekannte Rohrkupplung,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Rohrkupplung mit Merkmalen nach der
Erfindung,
Fig.4 eine Halbschnitt-Seitenansicht der Rohrkupplung
gemäß F i g. 3 in ihrem Zustand nach dem Einbau,
Fig.5 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung,
Fig.6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Hauptbauteile der Rohrkupplung
gemäß Fig. 5,
F i g. 7 eine Halbschnitt-Seitenansicht der Rohrkupplung gemäß F i g. 5. in ihrem Zustand nach dem Einbau,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenan- fö
sieht eines Werkzeugs zum Drehen des Hauptkörpers der Rohrkupplung genäß Fig. 5 mit Hilfe eines
perspektivisch dargestellten Schraubenschlüssels,
Fig,9 einen Schnitt durch eine weiter abgewandelte
Ausfühnangsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Halbschnitt-Seitenansicht der Rohrkupplung gemäß F i g. 9 nach ihrem Einbau,
F i g. 11 einen Teilschnitt durch eine weitere Abwandlung
der erfindungsgemäßen Rohrkupplung,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht der Rohrkupplung gemäß F i g. 11 in ihrem Zustand nach dem Anschluß an
die Formkörperwand,
Fig. 13 einen Teilschnitt durch eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 14 eine Teilschnittansicht der Rohrkupplung gemäß F i g. 13 in ihrem Zustand nach dem Anschluß an
eine Formkörperwand.
In F i g. 1 ist anhand eines Urinais ein Beispiel für die
sanitären Einrichtungen dargestellt, bei denen die erfindungsgemäße Rohrkupplung anwendbar ist Zum
Spülen des Urinais 1 ist nämlich eine Wasserleitung 2 vorgesehen, deren stromaufseitiges Ende mit einer nicht
dargestellten Wasserversorgung verbunden ist, während ihr unteres bzw. stromabseitigti Ende mit einer die
obere Wand 3 des Urinais 1 durchsetzenden WasserauslaSbohrung
verbunden ist Die erfindungsgemäße Rohrkupplung 4 ist an der Anschlußstelle zwischen dem
Wasserrohr und der Wasserauslaßbohrung der oberen Wand Z des Urinais vorgesehen.
In diesem Zusammenhang ist jedoch zu beachten, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Rohrkupplung
keineswegs nur auf einen lotrechten Anschluß der dargestellten Art beschränkt ist vielmehr eignet sie sich
gleichermaßen auch für einen waagerechten Anschluß und für jede Art von schrägen Anschlüssen. Obgleich
sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Rohrkupplung für
lotrechte Anschlüsse bezieht sollte der Ausdruck »oben« oder »obere(r)« als sich allgemein auf die
Stromaufseite des Wasserflusses beziehend angesehen werden, während sich der Ausdruck »unten« usw.
allgemein auf die Stromabseite des Wasserflusses durch die Rohrkupplung und die Rohre beziehen soll.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in F i g. 2 ein Beispiel für eine bereits verwendete Rohrkupplung
dargestellt Im folgenden sind der Aufbau und die Installation dieser Rohrkupplung kurz erläutert.
Ein zylindrischer Hauptteil 11, der an seinem oberen
Endabschnitt mit dem Wasserrohr 2 verbunden ist, ist am Oberteil seiner Außenfläche mit einem Außengewinde
12 versehen und weist an seinem Unterteil einen abwärts divergierenden Randteil 13 auf. Auf den
Oberteil des Hauptteils 1 ist eine Hut- oder Überwurfmutter 14 aufgesetzt, die mit ihrem Innengewinde 16 auf
das Außengewinde 12 aufgeschraubt ist und welche äußere Abflachungen 14a zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels
aufweist. Zwischen die innere Oberseite der Mutter 14 und die obere Stirnfläche des Hauptteils
11 ist ein Dichtring 17 eingesetzt.
Ebenso ist ein Dichtkörper 18 zwischen den Randteil 13 und die Umfangswand einer in der Wand des
Formkörpers, z. P in der oberen Wand 3 des Urinais,
ausgebildeten Bohrung eingesetzt Dieser Dichtkörper 18 besieht aus einem Rand- bzw. Schurztei! 18Ö und
einem Flansch 18a. Auf den Flansch 18a des Dichtkörper 18 ist eine Scheibe 19 aufgesetzt, die von
einer auf das Außengewinde 12 des Hauptteils 11 aufgeschraubten Mutter 21 beaufschlagt wird, welche
ebenfalls außenseitige Abflachungen 21a zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels aufweist.
Beim Anschließen des Wasserrohres 2 an die
Bohrung der Wand 3 des Formkörpen werden zunächst alle Teile der Kupplung zusammengesetzt, worauf der
untere Randteil 13 der Kupplung in die in der Wand 3 vorgesehene Bohrung eingeführt wird. Unter Aufrechterhaltung
dieses Zustands wird der Dichtkörper 18 von Hand in den Spalt zwischen dem Randteil 13 und der
Formkörperwand 3 hineingezwängt. Dieses Einsetzen des Dichtkörpers 18 stellt eine zeitraubende und
arbeitsaufwendige Aufgabe dar, die vom Installateur viel Geschick verlangt. Nachdem der Dichtkörper 18 in
die Einbaulage gebracht worden ist, wird das untere Ende des Wasserrohres 2 in den Hauptteil 11
eingesteckt, und die obere Überwurfmutter 14 wird unter Verhinderung einer Drehung der unteren Mutter
21 mit einem Schraubenschlüssel angezogen. Sodann wird infolge der Schraubverbindung zwischen Innen-
und Außengewinde 16 bzw. 12 der Hauptteil 11 nach oben gezogen, so daß der Dichtring 17 lotrecht verpreßt
wird, wobei seine Innenfläche in Andruckberührung mit der Umfangsfläche des Wasserrohres 2 gelangt.
Andererseits wird natürlich auch der Randteil 13 des Hauptteils 11 nach oben gezogen, wobei der Dichtkörper
18 unter Zusammendrückung zwischen der Außenfläche des Randteils 13 und der Bohrungswand der
Formkörperwand 3 verspannt wird.
Infolge des speziellen Aufbaus von Formkörpern, wie sanitären Einrichtungen, muß der Anschluß der
Wasserrohre an den Formkörpern im allgemeinen von deren Außenseite her erfolgen, wodurch die Schwierigkeit
und die Kompliziertheit der Anschlußarbeit weiter vergrößert werden.
In den Fig.3 und 4 ist eine grundsätzliche
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rohrkupplung dargestellt, bei welcher ein zylindrischer Hauptteil
101 einen Oberteil 101a zur Aufnahme einer Einrichtung zur Verbindung des Wasserrohres 2 mit der Anordnung
4. einen Flansch 101 b zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels,
einen mit Außengewinde 102 versehenen Unterteil lOidund einen Schulterteil 101c aufweist, der
unmittelbar unter dem Abflachungsteil 101 6 ausgebildet ist.
Um den Unterteil 101c/des Hauptteils 101 herum ist
ein teilweise in Berührung damit stehender zylindrischer Körper 103 aus einem nachgiebigen, flexiblen Material
angeordnet. Diesem flexiblen zylindrischen Körper 103 ist eine an der Oberseite seines Flansches 103a
befestigte Scheibe 104 und ein an seinem unteren Ende befestigter Ring 106 zugeordnet. Der Ring 106 ist mit
einem Innengewinde 107 versehen, so daß er auf das Außengewinde des Unterteils 101 d des Hauptteils 101
aufschraubbar ist.
Die im Inneren des Oberteils 101a des zylindrischen Hauptteils 101 angeordnete Einrichtung 108, 109, 111,
112,114,116 zur Verbindung des Wasserrohrs 2 mit der
Anordnung 4 ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Formkörper zur Verwendung als sanitäre Einrichtungen
werden im allgemeinen aus nicht-metallischen Werkstoffen, wie Glas, Keramik oder Kunstharz,
hergestellt wobei in ihren Wänden 3 jeweils Bohrungen zum Anschluß mit Wasserleitungen 2 vorgesehen
werden, und diese Bohrungen divergieren in Richtung auf die Innenseite der Formkörperwand.
Beim Anschließen der Rohrkupplung werden deren Unterteile, d. h. der Unterteil des flexiblen zylindrischen
Körpers 103, der Ring 106 und der Unterteil iOld des
Hauptteüs ίΟί, in die Bohrung der Forrnkörperwand 3.
z. B. in die Bohrung der oberen Wand 3 des Urinals I,
eingesetzt, wobei die Unterseite des oberen Flansches 103a des flexiblen zylindrischen Körpers 103 eng an der
Außenfläche der Formkörperwand 3 anliegt (vgl. F i g. 3).
Sodann wird der Hauptteil 101 der Rohrkupplung durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels an den
Abflachungsteil 101 b um seine Achse herum gedreht. Bei dieser Drehung des Hauptteüs 101 wird der Ring
106 infolge der Schraubverbindung zwischen dem Innengewinde 107 und der Außengewindefläche 102 des
Unterteils lOlc/des Hauptteüs 101 nach oben gezogen.
Diese Aufwärtsverlagerung des Rings 106 bewirkt eine entsprechende Auswärtswnlbung des Zylinderwandteils
des flexiMen zylindrischen Körpers 103. Dies bedeutet, daß der zylindrische Körper 103 diametral
aufgeweitet wird. Infolge dieser diametralen Aufweitung gelangt der zylindrische Körper 103 in feste
Andruckberührung mit der Umfangswand der Bohrung in der Formkörperwand 3, wie dies in F i g. 5 näher
dargestellt ist. Auf diese Weise wird die erfindungsgeinauc ΐΜίμμιυιι^ UIIII.I , .w...^..«..e -.ner wasbt.ri!·.!1·:1'·"
Abdichtung mit der Formkörperwand 3 verbunden. Beim vorstehend beschriebenen Einbauverfahren wird
eine Axialverdrehung des Rings 106, die durch die axiale Drehung des Hauptteüs 101 hervorgerufen werden
könnte, durch den starken Reibungskontakt des oberen Flansches 103a des flexiblen zylindrischen Körpers 103
mit der Außenfläche der Wand 3 effektiv verhindert.
Nach Beendigung des Anschlusses der Rohrkupplung am Foni„-Äörper braucht nur noch das Wasserrohr 2 mit
der Rohrkupplung verbunden zu werden.
Zum Ausbauen der Rohrkupplung aus der Formkörperwand 3 wird der Hauptteil wiederum mit Hilfe eines
Schraubenschlüssels gedreht, jedoch diesmal im entgegengesetzten Drehsinn wie beim Einbau. Dabei
verlagert sich der Ring 106 infolge der Schraubverbindung abwärts, und der flexible zylindrische Kö.-per 103
nimmt wieder seine anfängliche gerade Form gemäß F i g. 3 ein. worauf die Rohrkupplung ohne weiteres aus
der Wand 3 herausgezogen werden kann.
In den Fig. 5. 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Rohrkupplung dargestellt, bei
welcher ein zylindrischer Hauptteil 201 aus einem mit Außengewinde versehenen Oberteil 201a, einem an der
Unterseite des Oberteils 201a einstückig damit ausgebildeten
Flansch 2016, einem unmittelbar unter dem Flansch 2016 vorgesehenen abgestuften bzw. Stufenteil
201c und einem Unterteil 201c/ besteht, welcher einstückig an der Unterseite des Stufen- bzw. Schulterteils
201c ausgebildet ist. Dieser Unterteil 201c/ des Hauptteüs 201 ist an seiner Außenseite mit Außengewinde
202 versehen und weist eine abgewinkelte Innenfläche 205 auf, an welcher ein noch zu beschreibendes
Werkzeug zum Drehen des Hauptteüs 201 von der Außenseite her angesetzt werden kann.
Um den Unterteil 201t/ des Hauptteüs 201 ist in
teilweiser Berührung damit ein zylindrischer Körper 203 aus einem nachgiebigen, flexiblen Material angeordnet
Diesem zylindrischen Körper 203 sind ein oberer Ring 204 und ein unterer Ring 206 zugeordnet, die beide
an ihn angesetzt sind.
Ein Beispiel für die Verbindung zwischen dem zylindrischen Körper 203 und dem oberen Ring 294 ist
in F i g. 6 dargestellt Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Körper 203 an der Oberseite seines
oberen Flanschteils 203 a mit einer Vielzahl von Vorsprüngen bzw. Ansätzen 2036 versehen, während
der Obere Ring 204 in seiner Unterseite eine entsprechende Anzahl von Bohrungen 2046 aufweist
welche die Ansätze 2036 des zylindrischen Körpers 203 aufzunehmen vermögen.
Die genannte Verbindung des oberen Rings 204 mit dem zylindrischen Körper 203 kann jedoch auch auf
andere Weise erfolgen. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist an der Oberseite des Flansches
203a des Körpers 203 ein ringförmiger Fortsatz vorgesehen, während in der Unterseite des oberen
Rings 2iM eine entsprechende ringförmige Nut ausgebildet
ist. In diesem Fall sollte jedooh der Ringfortsatz des m
zylindrischen Körpers 203 auf passende Weise, z. B. durch Verschweißen, mit der Wand der Ringnut des
oberen Rings fest verbunden werden. In einem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die flache
Oberseite des Flansches 203a des Körpers 203 beispielsweise durch Verschweißen unmittelbar mit der
Unterseite des oberen Rings 204 verbunden.
Der obere Ring 204 weist in seiner Außenumfangsfläche Ausnehmungen bzw. Verzahnungen zum Ansetzen
des noch zu beschreibenden Werkzeugs zum Drehen des Hauptteils 201 der Anordnung auf. Der untere Ring
206 ist an der unteren Randkante des zylindrischen Körpers 203 befestigt und mit einem Innengewinde 207
versehen, das auf die Außengewindefläche 202 des unteren Teils 201c/des Hauptteils 201 aufschraubbar ist.
Der flexible zylindrische Körper 203 kann vorzugsweise mit einer ringförmigen Einschnürung 203c
versehen sein, die in seiner Außenfläche unmittelbar unter dem oberen Flansch 203a ausgebildet ist und in
seiner Innenfläche um die Mitte seines unteren zylincHschen Teils herum eine ringförmige Einschnürung
Dzw. Nut 203c/aufweist. Durch diese Einschnürungen 203c" und 203c/ wird die noch zu beschreibende
diametrale Aufweitung des zylindrischen Körpers 203 unterstützt.
An dem mit Außengewinde versehenen Oberteil 201a des Hauptteüs 201 ist eine Einrichtung 208,209,211 zum
Anschluß des Rohrs 2 angeordnet.
Die Anbringung der Rohrkupplung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung an der Formkörperwand
3 erfolgt praktisch auf dieselbe Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Genauer gesagt,
bewirkt die durch die Drehung des Hauptteils 201 um seine Achse herum hervorgebrachte Aufwärtsverlagerung
des unteren Rings 206 eine entsprechende diametrale Biegeaufweitung des flexiblen zylindrischen
Körpers 203. Durch diese Aufweitung des zylindrischen Körpers 203 wird die Rohrkupplung wasserdicht mit der
Formkörperwand verbunden.
Beim vorstehend beschriebenen Montageverfahren zur Anbringung der Rohrkupplung an der Formkörperwand
wird der Hauptteil 201 auf etwas andere Weise gedreht als bei der vorher beschriebenen Ausführungsform,
bei welcher er durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels am Abflachungsteil des Hauptteils um seine
Achse herum gedreht wurde. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird ein z. B. in F i g. 8 dargestelltes
Werkzeug für das Drehen des Hauptteils 201 benutzt
Dieses Werkzeug weist einstückig von einer Nabe 212 nach unten abgehende Schenkel 213, einen seitlich ro
an der Nabe 212 befestigten Handgriff 214 und einen lotrechten Bolzen 216 auf, der um seine Achse
verdrehbar und längsverschiebbar von der Nabe 212 getragen wird Dieser lotrechte Bolzen 216 ist mit einem
oberen Vierkantteil 216a und einem unteren Sechskantlei! 216Ö versehen. Die Längsverschiebung des Bolzens
216 wird vorzugsweise durch Anschlagflansche 217 und 218 begrenzt die am Bolzen auf Abstand voneinander
angeordnet sind und zwischen sich die Nabe des Werkzeugs einschließen. Zum Verdrehen des Hauptteüs
210 werden die unteren Enden der Schenkel 213 des Werkzeuges in die Ausnehmungen 204a des oberen
Rings 204 eingeführt, während der Sechskantteil 216a des Bolzens 216 in Eingriff mit der abgewinkelten
Innenfläche 205 des Hauptteüs 201 gebracht wird. Nach dieser Einstellung wird der Handgriff 214 von Hand
festgehalten, und der Bolzen 216 wird um seine Achse herum mittels eines Werkzeugs 219 gedreht, das an
seinen oberen Vierkantabschnitt 216a angreift. Auf diese Weise wird eine Verdrehung des zylindrischen
Körpers 203 und des unteren Rings 206 durch die Festlegung des oberen Rings 204 infolge seines Eingriffs
mit den Schenkeln 213 des Werkzeugs verhindert, so daß nur der Hauptteil 201 um seine Achse herum
gedreht wird und hierdurch der untere Ring 206 zu einer Aufwärtsbewegung gezwungen wird, so daß eine
diametrale Aufwertung des flexiblen zylindrischen pcrs 203 erfolgt
Nach Beendigung der Anbringung der Rohrkupplung am Formkörper braucht nur noch das Wasserrohr 2 mit
der Rohrkupplung verbunden zu werden.
Der Ausbau der Rohrkupplung aus der Formkörperwand 3 erfolgt praktisch auf die gleiche Weise wie bei
der vorher beschriebenen Ausführungsform, lediglich unter Verwendung des Werkzeugs gemäß F i g. 8.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Drehung des Hauptteüs 201 um seine Achse
herum auch ohne Verwendung des speziellen Werkzeugs gemäß Fig.8 erfolgen. Beispielsweise kann als
Ersatz für die Ausnehmungen bzw. Verzahnungen 204a der obere Ring 204 an seiner Außenumfangsfläche mit
Abflachungen versehen sein. In diesem Fall kann ein Verdrehen des zylindrischen Körpers 203 und des
unteren Rings 206 durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels an der Außenfläche des oberen Rings und
durch Festhalten des Schraubenschlüssels von Hand verhindert werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel können in der Außenfläche des oberen Rings 204 radiale Bohrungen
vorgesehen sein, wofür dann ein Schraubenschlüssel verwendet wird, der an seinem Kopfteil Vorsprünge
bzw. Ansätze aufweist. Im Betrieb werden die am Schlüssel vorgesehen Vorsprünge in die Bohrungen des
oberen Rings 204 eingesetzt, worauf der Schlüsse! von
Hand festgehalten wird. Bei allen diesen verschiedenen Ausführungsbeispielen kann gesagt werden, daß der
obere Ring 204 an seiner Umfangsfläche eine Ansetzbzw. Eingriffausbildung aufweist.
In den Fig. 9 und 10 ist eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Rohrkupplung
dargestellt, bei welcher die Konstruktion zur Verbindung der Rohrkupplung mit der Formkörperwand
praktisch derjenigen der Ausführungsform gemäß den F · ς. 5 bis 7 entspricht Genauer gesagt, besteht diese
Vorrichtung aus einem zylindrischen Hauptteil 301, einem oberen Ring 304, einem flexiblen zylindrischen
Körper 303 und einem unteren Ring 306. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der Hauptteil 301, ähnlich
wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4, mit einem nach außen abgewinkelten Abflachungsteil
versehen, während an der Innenfläche seines Unterteils
301c/keine abgeflachte Innenfläche vorgesehen ist Dies
bedeutet daß zum Drehen des Hauptleils 301 zwecks Aufweitung des flexiblen zylindrischen Körpers 303 ein
Schraubenschlüssel am AbflachungsteiI301fedes Hauptteils
301 angesetzt wird Aus diesem Grund weist der
obere Ring 304 keine außenseitigen Vertiefungen auf. Weiterhin sind an der Innenfläche des unteren Rands
des Hauptteil-Unterteils 301c/ mehrere auf Abstände verteilte, einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge
305 ausgebildet, welche Anschläge für das Einführen des Wasserrohrs bilden. Anstelle dieser
Vorsprünge könnte für den gleichen Zweck auch ein ringförmiger bzw. umlaufender Bund vorgesehen sein.
Auf ähnlicht Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 ist dem Oberteil 301a des
Hauptteils 301 eine Einrichtung 308, 309, 311 zum Anschluß des Rohres 2 zugeordnet.
Die Verbindung der Rohrkupplung mit der Formkörperwand erfolgt bei dieser Ausführungsform auf die
gleiche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4, d. h. bei der Drehung des Hauptteils 301
um seine Achse wird infolge der Schraubverbindung zwischen dem Innengewinde 307 des unteren Rings 306
und dem Außengewinde 302 des Unterteils 301c/ des Hauntteils 301 eine Aufwärtsverlagerune des unteren
Rings 306 hervorgebracht, welche eine entsprechende diametrale Aufweitung des flexiblen zylindrischen
Körpers 303 zur Folge hat.
Der Anschluß des Wasserrohrs 2 an diese Ausführungsform der Rohrkupplung erfolgt auf die gleiche
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7.
In den Fig. 11 und 12 ist noch eine weitere Ausführungsform der Rohrkupplung dargestellt, die sich
speziell für den Anschluß an eine Formkörperwand mit einer geraden bzw. zylindrischen Bohrung eignet. Der
Umriß der Rohrkupplung gemäß dieser Ausführungsform ähnelt demjenigen der Ausführungsform gemäß
den F i g. 6 bis 8. Die dem Oberteil 401a des Hauptteils 401 zugeordnete Vorrichtung 408, 409, 411 dient zur
Verbindung der Rohrkupplung mit dem Wasserrohr 2. Der Hauptteil 401 ist an seinem Unterteil 401c/ mit
einem Außengewinde 402 sowie einer inneren Abflachungsfläche 405 versehen, an welche ein Werkzeug der
beispielsweise in Fig.8 dargestellten Art angesetzt werden kann.
Die Vorrichtung zur Verbindung der Rohrkupplung mit der Formkörperw^nd 3 weist einen flexiblen
zylindrischen Körper 403 in Verbindung mit einem oberen Ring 404 und einem unteren Ring 406 auf.
welcher auf dem Unterteil 401c/ des Hauptteils 401 aufgeschraubt ist. Im Körperteil des zylindrischen
Körpers 403 sind zwei Einschnürungen bzw. Nuten 403c und 403c/ ausgebildet. Genauer gesagt, ist die obere
Einschnürung bzw. Nut 403c in einer Position unmittelbar unter der Unterkante der Bohrung in der
Formkörperwand 3 umlaufend in der Außenumfangsfläche des zylindrischen Körpers 403 ausgebildet, während
die untere Einschnürung bzw. Nut 403c/ umlaufend in der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Körpers
403 an einer ungefähr in der Mitte der Länge seines unteren zylindrischen Teils gelegenen Stelle vorgesehen
ist
Die Montage der Rohrkupplung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung mit dem Wasserrohr
und mit der Formkörperwand entsprechen praktisch den Anschlußverfahren bei der Ausführungsform
gemäß den F i g. 5 bis 7. Da jedoch die obere Einschnürung bzw. Nut 403c/, *'"*. erwähnt, um einen
praktisch der Doke der Formkörperwand 3 entsprechenden Betrag auf Abstand vom oberen Flansch 403a
des Hauptteils 403 angeordnet ist, findet die diametrale Auswärtsaufweitung des flexiblen zylindrischen Körpers
403 gemäß Fig. 12 unterhalb der Unterkante der Bohrung in der Formteilwand 3 statt.
Eine abgewandelte Kombination der Ausführungsform gemäß den F i g. 11 und 12 mit derjenigen gemäß den Fig. 9 und 10 ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Dabei dient die dem Oberteil 501a des zylindrischen Hauptteils 501 zugeordnete Vorrichtung 508, 509, 5Jl zur Verbindung der Rohrkupplung mit dem Wasserrohr.
Eine abgewandelte Kombination der Ausführungsform gemäß den F i g. 11 und 12 mit derjenigen gemäß den Fig. 9 und 10 ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Dabei dient die dem Oberteil 501a des zylindrischen Hauptteils 501 zugeordnete Vorrichtung 508, 509, 5Jl zur Verbindung der Rohrkupplung mit dem Wasserrohr.
Der Hauptteil 501 ist mit einem abgewinkelten Abflachungsteil 501 b versehen, an welchem Schraubenschlüssel
zum Verdrehen des Hauptteils 501 um seine Achse herum angesetzt werden können. In diesem Fan
ist die innere Abflachungsfläche des Hauptteils dei vorher beschriebenen Ausführungsform weggelassen,
und statt dessen ist an der Innenfläche der Llnterkante
des Hauptteils 501 ein Ringbund 505 ausgebildet, der einen Anschlag bzw. eine Auflage für das untere Ende
des in den Hauptteil 501 eingeführten Wasserrohrs
>; bildet.
Die Vorrichtung zur Verbindung der Rohrkupplung mit der Formkörperwand 3 besteht aus einem flexiblen
zylindrischen Körper 503. einem oberen Ring 504 und einem unteren Ring 506. Im zylindrischen Körper 503
sind in der gleichen Lage wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform zwei Einschnürungen
bzw. Nuten 503cund 503c/ausgebildet.
Die Verbindung der Rohrkupplung mit der Formkörperwand erfolgt bei dieser Ausführungsform genau wie
bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, nur mit dem Unterschied, daß die Drehung des Hauptteils auf
die in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig.9 und 10 beschriebene Weise erfolgt. Dagegen
kann der Anschluß des Wasserrohrs bei dieser
•to Rohrkupplung praktisch auf die gleiche Weise wie bei
der vorher beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung Hervorgeht, ist es bei Verwendung der Kupplung für den Anschluß
von Wasserrohren an den Wänden von Formkörpern, wie sanitären Einrichtungen, möglich, die Wasserrohre
sehr fest bzw. dicht an die Wandungen von Formteilen anzuschließen, die aus Werkstoffen, wie Glas, Keramik
oder Kunstharz, bestehen.
Zusammenfassend wird somit eine Rohrkupplung geschaffen, deren stabile Verbindung mit einer Formkörperwand
durch diametrale elastische Aufweitung eines flexiblen zylindrischen Körpers erfolgt, der dem
Unterteil des Hauptkörpers der Rohrkupplung zugeordnet ist Diese Aufweitung wird durch Drehen des
Hauptkörpers um seine Achse herum hervorgebracht und kann einfach von Hand und ohne weiteres auch von
unqualifizierten Arbeitskräften vorgenommen werden. Der Anschluß an ein Wasserrohr erfolgt über eine im
Oberteil der Rohrkupplung vorgesehene Verbindungsund Sicherungseinrichtung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rohrkupplung, insbesondere für sanitäre Zwekke, bestehend aus einem axial langgestreckten
zylindrischen Hauptteil mit einem die Einstecktiefe in einen Formkörper begrenzenden, diametral
erweiterten Flansch, einer dem Unterteil des Hauptteils zugeordneten Einrichtung zum Anschluß
der Rohrkupplung an eine Formkörperwand, weiche einen am Unterteil des Hauptteils angeordneten,
diesen räumlich umschließenden, flexiblen Dichtkörper und einen mit dem Hauptteil verschraubbaren
Ring aufweist, an dessen radial nach außen vorstehenden Bund sich der untere Rand des
Dichtkörpers abstützt, wobei bei Drehung des is Hauptteils der mit ihm verschraubte Ring nach
aufwärts bewegt wird und der Dichtkörper zur Bewirkung eines Dichtschlusses zwischen Rohrkupplung und Formkörperwand um seine Längsachse diametral aufgeweitet wird, und weiter bestehend μ
aus einer «Lern Oberteil des Hauptteils zugeordneten
Verbindungseinrichtung der Rohrkupplung mit einem Wasserrohr, dadurch gekennzeichne t, daß der Dichtkörper (103, 203,303, 403 bzw.
503) zylindrisch und an seinem rohrkupplungsseiti- κ
gen Ende mit einem Flansch (1016,2016,30164016
bzw. 5016J ausgebildet ist, und daß der untere Rand des flexiblen zylindrischen Körpers am Bund des
Ringes (106,206,306,406 bzw. 506) befestigt ist, daß
der Ring auf ein Außengewinde am Unterteil des Hauptteils (101, 201, 301, 401 bzw. 501) aufgeschraubt ist jid der Flansch des flexiblen zylindrischen Körpers in Andnickberflhrung einerseits mit
der Unterseile des diametral erweiterten Flansches und andererseits mit der Außenfläche des Formkör- is
pers(3)steht.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil mit einem nach
außen abgewinkelten Abflachungsteil (1016, 3016 bzw. 501 b) versehen ist, an dem ein Schraubschlüssel
oder dgl. zum Drehen des Hauptteils ansetzbar ist
(F ig. 3 bis 5, Fig. 11 und 12 sowie F ig. 15 und 16).
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil einen Innenflächen-Abflachungsteil (205 bzw. 405) zum Ansetzen «5
eines Schraubschlüssels oder dgl. zum Drehen des Hauptteils aufweist (F i g. 6 bis 9 sowie F i g. 13 und
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