DE2347085A1 - Vorrichtung zur bodenbearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zur bodenbearbeitung

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DE2347085A1
DE2347085A1 DE19732347085 DE2347085A DE2347085A1 DE 2347085 A1 DE2347085 A1 DE 2347085A1 DE 19732347085 DE19732347085 DE 19732347085 DE 2347085 A DE2347085 A DE 2347085A DE 2347085 A1 DE2347085 A1 DE 2347085A1
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DE
Germany
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axially spaced
disc
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732347085
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Poeppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft

Description

Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung, insbesondere Krümelwalze, mit einer annähernd waagerecht umlaufenden Achse» an der eine Vielzahl scheibenförmiger mit einer Verzahnung versehener Elemente in einein mehr oder wteniger konstanten axialen Abstand angeordnet sind.
Es sind Vorrichtungen zur Bodenbearbeitung dieser Art bekannt, bei denen die sehetbenfurnigen Elemente lediglich mit einer verschränkten Verzahnung versehen sind. Diese Verzahnung ist jtedoch nicht ausreichend, um der? gewünschten schluß zwischen der unteren unbearbeiteten .und der oberen bearbeiteten Bodenschicht herzustel len,
509813/021»
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Bodenbearbeitung wird der Durchmesser der Achse im Verhältnis zum Außendurchmesser der scheibenförmigen Elemente vergrößert, so daß eine Walze mit ringförmig verzahnten Elementen gebildet wird. Der erforderliche Bodenschluß ist bei dieser Ausführungsform zwar gewährleistet, aber die walzehförraige Achse verhindert eine ausreichende Krümelung der Bodenoberfläche.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung zu schaffen, bei der die Verzahnung der Elemente derart ausgebildet ist, daß ein ausreichender Bodenschluß bei einer gleichzeitig gekrümelten Oberfläche entsteht, wobei die scheibenförmigen Elemente ohne Schlupf auf dem Boden abrollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß derart gelöst, daß jeder Zahn der scheibenförmigen Elemente eine Verformung in zwei annähernd entgegengesetzte Richtungen besitzt, wobei der jeweils nachfolgende Zahn wechselseitig verformt ist, so daß in der Mitte des Abrollbereichs der Zähne ein Oberdeckungsbereich entsteht.
-l - 3' 609813/0214
- ·- 23A7085
Nach einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Verformung der Zähne in Richtung der umlaufenden Achse.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zähne eines Elementes in ihren Wurzeln geneigt, wbbei sie weiterhin in ihren Verlängerungen und in einem bestimmten Abstand von den Wurzeln in entgegengesetzter Richtung gebogen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Enden der Verlängerungen der Zähne über die Biegungen der nachfolgenden und vorhergehenden Verlängerungen hinausragen.
In einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung ist der von zwei entgegengesetzt gerichteten Verlängerungen der Zähne eingeschlossene Winkel kleiner als 180 Grad.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nächfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung im Schnitt.
509813/0 2U
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1
In den Abbildungen ist ein Segment 2 einer Vorrichtung zur Bodenbearbeitung im Detail dargestellt. Bei der Vorrichtung handelt es sich um eine Krümelwalze, die als nachlaufendes Aggregat an einer Bodenfräse oder einer Fräs-Drili-Kombination oder dergl. angebracht sein kann.
Die Krümelwalze besteht aus einer quer zur Fahrtrichtung umlaufenden Achse 1, an der eine Vielzahl scheibenförmiger Elemente 2 axial und mit mehr oder weniger konstanten Abständen angeordnet sind. Die scheibenförmigen Elemente 2 sind an ihrem Umfang mit einer Verzahnung versehen, die aus wechselseitig geformten Zähnen 3 und 4 gebildet wird. Die Zähne 3 besitzen unmittelbar in ihren Wurzeln 7 eine Neigung 9 unter einem bestimmten Winkel in Richtung der Achse 1, wobei die Zähne 4 in entgegengesetzter Richtung mit dem gleichen Winkel ebenfalls in ihren Wurzeln 8 eine Neigung 10 aufweisen. In einem bestimmten Abstand von den Wurzeln 7 bzw. 8 sind die Zähne 3 und 4 in ihren Verlängerungen 11 bzw. 12 in entgegengesetzter Richtung der vorhergehenden Neigungen gebogen. Die Enden der Verlängerungen 11
5 Ö"9 § Γ3 / 0 2 U
und 12 sind derart ausgebildet, daß sie über die Biegungen der vorherigen Verlängerungen 11 oder hinausragen.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt, daß durch diese vorteilhafte wechselseitige Verformung der Zähne 3 und 4 in der Mitte des Abrollbereiches 5, der von den Enden der Verlängerungen 11 und 12 begrenzt wird, ein Oberdeckungsbereich 6 entsteht, wobei der Oberdeckungsbereich 6 der Zähne 3 und 4 in seiner Breite durch den Winkel und die Länge der Neigungen 9 bzw. 10 festgelegt wird.
Durch den Oberdeckungsbereich 6 wird eine ausreichende Verfestigung des Bodens und ein sicherer Bodenwschluß erzielt. Die Krümelung der Bodenoberfläche in Verbindung mit einem schlupflosen Lauf der Krümelwalze gewährleisten die Überstehenden Enden der Verlängerungen 11 und 12. Dieser Effekt wirkt sich vorteilhaft beim Einsatz der Krümelwalze in Verbindung mit einer Fräs-Drili-Kombination aus, wobei die scheibenförmigen Elemente 2 im Bereich des Saatgutstranges angeordnet sind. Das Saatgut wird von dem Oberdeckungsbereich 6 im Boden verfestigt und die Bodenoberfläche seitlich nebers dem Saatgutstrang von den überstehendem Enden der Verlängerungen 11 und 12 gekrümelt«,
509813/0214 1 - 6· -

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    [Il Vorrichtung zur Bodenbearbeitung, insbesondere Krümelwalze, mit einer annähernd waagerecht umlaufenden Achse, an der eine Vielzahl scheibenförmiger.mit einer Verzahnung versehener Elemente in einem mehr oder weniger konstanten axialen Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (3,4) der scheibenförmigen Elemente (2) eine Verformung in zwei annähernd entgegengesetzte Richtungen besitzt, wobei der jeweils nachfolgende Zahn (3,4) wechselseitig veirformt ist, so daß in der Mitte des Abrollbereiches (5) der Zähne (3,4) ein Oberdeckungsbereich (6) entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung der Zähne (3,4) in Richtung der umlaufenden Achse (2) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3,4) in ihren Wurzeln (7,8) geneigt sind.
    .' - 7' 509813/0214
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3,4) in ihren Verlängerungen (11,12) und in einem bestimmten Abstand von den Wurzeln (7,8) in entgegengesetzter Richtung gebogen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verlängerungen (11,12) über die Biegungen der nachfolgenden oder vorhergehenden Verlängerungen (11,12) hinausragen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von zwei entgegengesetzt gerichteten Verlängerungen (11,12) der Zähne (3,4) eingeschlossene Winkel kleiner als 180 Grad ist.
    50981 3/02U
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489077A1 (fr) * 1980-08-29 1982-03-05 Lely Nv C Van Der Perfectionnement aux machines de travail de la terre associees a des rouleaux
FR2558330A1 (fr) * 1984-01-24 1985-07-26 Dairon Michel Perfectionnement aux lames des machines agricoles d'ameublissement du sol a rotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489077A1 (fr) * 1980-08-29 1982-03-05 Lely Nv C Van Der Perfectionnement aux machines de travail de la terre associees a des rouleaux
FR2558330A1 (fr) * 1984-01-24 1985-07-26 Dairon Michel Perfectionnement aux lames des machines agricoles d'ameublissement du sol a rotor

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