DE3241135C2 - Vertikutiergerät - Google Patents

Vertikutiergerät

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DE3241135C2
DE3241135C2 DE19823241135 DE3241135A DE3241135C2 DE 3241135 C2 DE3241135 C2 DE 3241135C2 DE 19823241135 DE19823241135 DE 19823241135 DE 3241135 A DE3241135 A DE 3241135A DE 3241135 C2 DE3241135 C2 DE 3241135C2
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DE
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tubular body
spikes
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scarifying device
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DE19823241135
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Bernhard 4740 Oelde Farwick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • A01B45/026Scarifiers comprising a knife reel actively driven around a substantially horizontal shaft

Abstract

Die Erfindung schlägt ein Vertikutiergerät für Rasenflächen o.dgl. vor, wobei ein Rohrkörper vorgesehen wird, der mit in seiner Wandung angeordneten Öffnungen ausgerüstet ist, wobei als Stacheln ausgebildete Federstahlabschnitte mit einer in ihrem Mittelteil vorgesehenen Abkröpfung die Öffnungen durchqueren und über einen zentralen Riegelbolzen, dessen Außenform und Außenumfang der Abkröpfung der Stacheln angepaßt ist, festgelegt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vertikutiergerät für Rasenflächen oder dergleichen mit einer umlaufend angetriebenen Stachelwalze mit federnden Stacheln.
Eine Belüftung von Rasenflächen ist besonders wich- 4ri tig bei schweren Böden, die das Wasser aufstauen oder wenn die Rasenoberfläche sich durch harte Beanspruchung verdichtet hat. Um eine bessere Luftzufuhr zu den Pflanzenwurzeln zu erreichen, sind Vcrtikuticrrechen bekanntgeworden. Für größere Flächen verwen- w det man sogenannte Stachelwalzen oder Nagelwalzen, deren Stacheln umlaufend angetrieben werden, wobei die Stacheln auswechselbar sind. Außerdem sind derartige Geräte in ihrer Höhenlage gegenüber der Bodenoberfläche und damit bezüglich der Eindringtiefc der v> Stacheln in den Boden regelbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute Stachelwalze zu schaffen, wobei die Austauschbarkeit der Stacheln erleichtert und die Anzahl der eingesetzten Stacheln auch von einem wi Laien beliebig geregelt weiden kann.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen Rohrkörper mit in seiner Wandung angeordneten Öffnungen, als Stacheln ausgebildete Iedcrstahlabschnittc mit einer ungefähr in ihrem Mittelteil μ vorgesehenen Abkröpfung. die die Öffnungen durchquert, und einen zentralen Riegelbolzen, dessen A ti Ilenlorm und Aul.ienunifang der Abkmpfuiig der Stacheln angepaßt ist und der den Rohrkörper gleichachsig durchsetzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert Vorzugsweise wird hierbei insbesondere so vorgegangen, daß der Riegelbolzen als die eigentliche Antriebswelle ausgebildet ist, wobei eine Abnahme des Rohrkörpcr.s von dieser Antriebswelle leicht möglich wird.
Die Öffnungen in dem Rohrkörper können rund oder auch polygonal gestaltet sein. Auch der Rohrkörper selbst kann zylindrische oder polygonale Form aufweisen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Abkröpfungen der einzelnen Stacheln umschließen den Riegclbolzen auf einem Teilkreis und werden durch den Riegeloolzen innerhalb des Rohrkörpers festgelegt. Die Größe der Abkröpfung richtet sich nach der Anzahl der gewünschten Stacheln, vorzugsweise ist die Abkröpfung aber so gestaltet, daß hier ein Halbkreis geschaffen wird, das heißt der eigentliche Stachel durchquert den Rohrkörper derart, daß die an die Abkröpfung anschließenden Stachelteile durch einander gegenüberliegende Öffnungen des Rohrkörpers nach außen hin vorstehen.
Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung geht aus der rachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt dabei in
F i g. 1 schaubildlich eine Ansicht auf einen Teil der Stachelwalze und in
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stachelwalze gemäß Fig. I. wobei der Rohrkörper und der Riegelbolzen geschnitten dargestellt sind.
Bei der Zeichnung in F i g. 1 ist lediglich ein Teil einer Stachelwalze dargestellt und aus Übersichtlichkeitsgründen sind die der Höheneinstellung des Gerätes dienenden Tastrollcn oder Tastkufen in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Stachelwalze besteht im wescntlichen aus einem Rohrkörper 1, der mit einer Vielzahl über seinen Umfang verteilt angeordneten Öffnungen 2 ausgerüstet ist. Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen sich beispielsweise die Öffnungen 2a und 2b unmittelbar einander gegenüber, jedoch ist es selbstverständlich möglich, auch eine andere Wahl der Öffnungsverteilung vorzusehen.
Im Zentrum des Rohrkörpers 1 ist ein Riegelbolzen 3 angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise gleichzeitig als die eigentliche Antriebswellc dienen kann. Natürlich ist es auch möglich, als Antriebswelleden Rohrkörper 1 einzusetzen.
Der Rohrkörper 1 wird von einer Vielzahl von Stacheln 4 durchquert, die durch die Öffnungen 2 greifen, den Riegelbolzen 3 auf einem Teilkreis umschlingen und die weiterhin an ihren Enden bei 6 abgewinkelt sind.
Aus der Darstellung in F i g. 2 ist deutlich zu ersehen, daß der Stachel 4a die Öffnung la des Rohrkörpers 1 durchquert, mit einer entsprechenden Abkröpfung 5 ilen Riegelbolzen 3 auf einem Teilkreis umgreift und dann durch die öffnung 2b nach außen führt. Der Stachel 4b ist in gleicherweise durch die ihm zugeordneten Öffnungen geführt. Durch diese Anordnung der in Längsachse des Ricgelbol/cns \ gesellen hintereinander angeordneten Stacheln wird die Stachelwalze gebildet.
Aus der Darstellung und den voraufgehenden Erläuterungen ist bereits ersieht lieh, daß es nunmehr dem llenuizer des (ienilcs anheim gestellt ist. wieviel Stacheln er einsetzen wird. z. Ii. ob er alle vorgesehenen
Öffnungen 2 mit Stacheln besetzt oder ob er gewisse Preiräume läßt.
In der Zeichnung sind runde öffnungen 2 dargestellt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, hier auch polygonale Öffnungen einzusetzen, die gegebenenfalls zu einer ·> besseren Halterung des Stachels in seiner Endlage dienen. Auch könnte der Rohrkörper 1 anstatt zylindrisch polygonal gestaltet sein, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung, nämlich die Art der Festlegung der Stacheln über den Riegelbolzen 3. verlassen wird, ι ο Der Rohrkörper 1 ist bei der vorbeschriebenen und iargestellten Ausführungsform mit dem Riegclbolzen 3 est verbunden, um somit eine Winkelvcrschiebung der jeiden Bauteile gegeneinander auszuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■Ti

Claims (8)

Patentansprüche: ίο 15 20
1. Vertikutiergerät für Rasenflächen oder dergleichen mit einer umlaufend angetriebenen Stachelwalze mit federnden Stacheln, gekennzeichnet durch einen Rohrkörper (1) mit in seiner Wandung angeordneten Öffnungen (2). als Stacheln (4) ausgebildete Federstahlabschnitte mit einer ungefähr in ihrem Mittelteil vorgesehenen Abkröpfung (5), die die Öffnungen (2) durchquert, und einen zentralen Riegelbolzcn (3), dessen Außenform und Außenumfang der Abkröpfung (5) der Stacheln (4) angepaßt ist und der den Rohrkörper (1) gleichachsig durchsetzt.
2. Vertikutiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (t) zylindrisch ausgebildet ist.
3. Vertikutiergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (3) als Antriebswelle dient.
4. Vertikutiergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln (4) in ihrem Endbereich (bei 6) abgewinkelt sind.
5. Vertikutiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) des Rohrkörpers (1) rund ausgebildet sind.
6. Vertikutiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) des Rohrkörpers (1) polygonal ausgebildet sind.
7. Vertikutiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (5) der Stacheln (4) teilkreisförmig gestaltet ist.
8. Vertikutiergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (5) der Stacheln (4) halbkreisförmig gestaltet ist.
jo
DE19823241135 1982-02-02 1982-11-08 Vertikutiergerät Expired DE3241135C2 (de)

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