DE2347069A1 - Verfahren zur herstellung eines hosenbundes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines hosenbundes

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DE2347069A1
DE2347069A1 DE19732347069 DE2347069A DE2347069A1 DE 2347069 A1 DE2347069 A1 DE 2347069A1 DE 19732347069 DE19732347069 DE 19732347069 DE 2347069 A DE2347069 A DE 2347069A DE 2347069 A1 DE2347069 A1 DE 2347069A1
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highly elastic
needles
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DE19732347069
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Erhard Nebel
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Prenihan AG
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Prenihan AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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    • D04B1/106Patterned fabrics or articles with stitch pattern at a selvedge, e.g. hems or turned welts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
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    • D10B2403/011Dissimilar front and back faces
    • D10B2403/0113One surface including hollow piping or integrated straps, e.g. for inserts or mountings

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundee.
Die Erfindung betrifft vorteilhafte Verfahren auf Rundstrick-Strumpfmaschinen zur Herstellung eines Hosenbundes nach der Patentanmeldung P 23 35 388.0, index:i zur Bildung der "eilen bzw. Falten Maschen aus hochelastischen, z.B. 'iummifaden von den Nadeln zurückgehalten werden, indem diese Nadeln diese Maschen im Haken halten und während des Bildens der jeweiligen Welle bzw. Falte vom Strickvorgang ausgeschlossen werden.
Da bei solchen Hosen, bzw. Strumpfhosen, bei welchen der Hoseabund nach der Patentanmeldung P 23 35 383.0 Anwendung finden kann, die Hosenteilware sehr locker gearbeitet werden muß, besteht die Gefahr, dass bei zu hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine der hochelastische, z.B. Gummifaden, beim Kulieren beschädigt wird, b^w. abreißt.
Nach der Erfindung wird deshalb vorteilhaft so verfahren, dass von dem hochelastischen, z.B. Gummifaden, eine kleinere Fadenmenge kuliert wird als von den Fäden, welche die Hosenteilware bilden.
liach der Erfindung wird vorteilhaft so verfahren, dass der hochelastische, z.B. Gummifaden, welcher im Bundbereich eingearbeitet wird, nur iron bestimmten, aus der den Bundbereich bildenden liadelgnppe ausgewählten Nadeln, kuliert wird. Bin weiterer, vorteilhafter Verfahrensschritt ist, dass der hochelastische, z.B. Gummifaden auf einer Kulierkante der Platine kuliert wird, welche tiefer liegt, als die für die übrige Vare benutzte Kulierkante.
Dieses Veife.hren setzt allerdings eine,.ansich bekannte Steuerung der Platinen voraus, die es ermöglicht, die Platinen in die gewünschte Position zu den Nadeln zu bringen.
Durch das Raffen von VJeIlen bzw. Falten im Bund werden in der Bundvrare mehr Maschenreihen benötigt, als für das übrige Hos enteil notwendig sind. Obwohl durch das Weglassen von z.B. jeder zweiten Maschenreihe im Hosenteil ein ausgleich geschaffen werden kann, kann es trotzdem von Vorteil sein, wenn die zurück-
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gehaltenen Maschen, deren hochelastischer Faden, z.B.Gummifaden, vorteilhaft mit einem texturierten Faden verstärkt ist, in der fertigen Bundware länger sind, als diese kuliert wurden, damit möglichst wenige Falten bww. Wellen für die Bundöffnung benötigt werden.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck so verfahren, dass bestimmte Nadeln, welche hochelastischen bzw. Gummifaden kuliert haben, diese Maschen bzw. Henkel abstricken und somit diese Fadenlänge an die Machbarmaseheη abtreten. Je nach der gewünschten Ausführungsart des Hosenbundes kann beim Abstricken und Aufnehmen der zum Zurückhalten bestimmten Maschen verschieden verfahren v/erden.
So ist es möglich, dass die neu zu bildenden, zum Zurückhalten bestimmten Maschen aus hochelastischem Faden, z.B. Gummifaden durch die zurückgehaltenen Maschen einer zua?vor gebildeten Falte bzw. Welle gebildet werden.
Ein weiteres, vorteilhaftes Verfahren ist, die neu zu bildenden, zum Zurückhalten bestimmten Maschen mit hochelastischen, z..S. Gummifäden in der Maschenreihe zu bilden, die der Maschenreihe folgt, in der die zurückgehaltenen Maschen einer zuvor gebildeten Falte bzw. Welle abgestrickt wurden. Bin weiteres, ebenfalls vorteilhaftes Verfahren ist so, dass zwischen der Maschenreihe, in der die zurückgehaltenen. Maschen einer zuvor gebildeten TTelle bzw. Falte von den Nadeln abgestrickt wurden und der Maschenreihe, in welcher die zum Zurückhalten bestimmten Maschen einer folgenden Welle bzw. Falte gebildet werden, mehrere Maschenreihen gebildet werden, in denen hochelastische, z.B. Gummifäden eingearbeitet werden können.
Um zu vermeiden, dass der Gummifaden mit seien Enden in die Maschenreihen zurückrutscht, ist es allerdings vorteilhaft, diesen im allernächsten Bereich seiner Enden mit jeder STadel zu verstricken, ohne diese Maschen zurückzuhalten.
Bei einem Hosenbund, bei welchem die (Mifüiung nur in Maschen-
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Stäbchenrichtung verläuft, wird diese öffnung auf bekannte Weise mit einer Schneid-Platine oder einem, in der Rundstrickmaschine angebrachten Messer vorteilhaft in der Mitte eines Warenstreifens geschnitten oder auch geschmolzen, in welchem der Gummifaden gegen das Zurückrutschen abgesichert eingearbeitet ist.
In den Zeichnungen sind Verfahrensschritte beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Kulierstellung der Nadelgruppe im Bundbereich
Fig. 2 ein Maschenbild
Figo 3 ein weiteres Maschenbild
Fig. 4 die Herstellung einer Falte bzw„ Welle in Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt die Fadenführer-Brdcke 1 mit den Fadenführern 2, die einen texturierten Faden 3 und einen hochelastischen, z.B. Gummifaden 4 den Nadelk zuführen. In dieser
zurückzuhaltgnden Maschen der Fig. ist dargestellt, wie die Faden fur die/Bundware von den Nadeln 5 kuliert und bei den Nadeln 6 hinterlegt werden. Um den Gummifaden 4 nicht durch die zu hinterlegenden Nadeln 6 abzubremsen, werden diese vor der Arbeitsstelle mit den Haken zwischen die Platinen 7 bewegt.
Bie Fig· 2 zeigt den Beginn der ersten Welle bzw. Falte eines Hosenbundes. Bei diesem Ausführungsbeispiel halten alle Nadeln 5 die aus den Fäden 3 und 4 gebildeten Maschen zurück, sodass die Welle bzw. Falte von den Nadeln 6 gebildet werden. Einige, von den Nadeln 6 zu bildenden Maschenreihen sind gestrichelt dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt den Beginn einer Welle bzw. Falte, bei welcher nur die Maschen aus den Fäden 3 und 4 von bestimmten Nadeln 5 zurückgehalten werden, von den Nadeln 5a aber abgestrickt
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werden, sodass diese Fadenmenge in die von den Nadeln 5 zurückgehaltenen Maschen übergeht. Die Welle bzw. IaIte wird dann mit den Nadeln 5a und 6 hergestellt. Einige von diesen Nadeln zu bildenden Maschenreihen sind gestrichelt dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt die Herstellung einer Felle bzw. Palte 8 in üeitenansicht. Die Nadeln 5 bringen ihre l-iaschen nicht unter die ziunge und werc'en durch- vorzeitiges abziehen von der Fadenaufnahme ausgeschlossen, sodass die 17elle bzw. Falte 8 von den lä&eln 6 gestrickt wird.
Bei der Platine 7 sind als Möglichkeiten die tieferliegenden Kulierkanten 9 und 10 gestrichelt gezeichnet dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundes nach der Patentanmeldung P 23 35 388.0, dadurch gekennzeichnet, dass von dem hochalastischen, z.B. Gummifaden 4, eine kleinere Fadenmenge kuliert wird als von den Fäden, welche übrige Ware bilden.
    Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hochelastische, z.B. G-uramifaden 4, welcher im Bundbereich eingearbeitetwird, nur von bestimmten, aus der den Bundbereich bildenden Hadelgruppe ausgewählten Nadeln 5 kuliert wird.
    Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundes nach Anspruch 1oder dadurch gekennzeichnet, dass der hochelastische, z.B.Grummifaden 4 auf einer Kulierkante 9 oder IO der Platinen 7 kuliert wird, welche tiefer liegen als die Kulierkaaten für die übrige Ware.
    Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Nadeln 5a, welche
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    hochelastischen, z.B. Gummifaden 4 kuliert hauen, diese Maschen bzw· Henkel abstricken und somit diese Fadenmenge an die liachbarmaschen abtreten.
    5β Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die neu zu bildenden, zum Zurückhalten bestimmten haschen 11 aus hochelastischen, z.B. Gummifaden durch die zurückgehaltenen Maschen 11 einer zuvor gebildeten Falte bzw. Velle 8 gebildet werden.
    6. Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die neu zu bildenden, zum zurückhalten bestimmten Haschen 11 mit hochelastischem , z.B. !gummifaden 4 in der Maschenreihe gebildet v/erden, die der Maschenteihe folgt, in welcher die zurückgehaltenen Maschen 11 einer zuvor gebildeten Falte bzw. Welle 8 von den ladein 5 abgestrickt wurden.
    7. Verfahren zur Herstellung eines Hosenbundes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeiehret, dass zwischen der Maschenreihe, in der die zurückgehaltenen Maschen 11 einer zuvor gebildeten Falte bzw. Welle 8 von den Hadeln 5 abgestrickt wurden und der Maschenreihe, in welcher die zum Zurückhalten bestimmten Maschen 11 der folgenden Welle bzw. Falte 8 gebildet werden, mehrere Maschenreihen gebildet v/erden, in denen hochelastische, z.B. Gummifäden eingearbeitet v/erden können.
    Erhard Hebel
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IT69195/74A IT1020661B (it) 1973-07-12 1974-07-10 Indumento e procedimento per fabbri carlo
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