DE2346981C3 - Vorrichtung zur Warfelherstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Warfelherstellung

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DE2346981C3
DE2346981C3 DE19732346981 DE2346981A DE2346981C3 DE 2346981 C3 DE2346981 C3 DE 2346981C3 DE 19732346981 DE19732346981 DE 19732346981 DE 2346981 A DE2346981 A DE 2346981A DE 2346981 C3 DE2346981 C3 DE 2346981C3
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mold
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Arthur John Delray Beach Fla. Griner (V .StA.)
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Nabisco, Inc., East Hanover, NJ. (V .St. A.)
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Description

wahrleistet wird, damit eine unnötige Erwärmung der
hs Umgebung vermieden wird. Gelöst wird diese Aufgabt1 durch die im Kennzeichen des Anspruches I angegebe-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Waffel- nen Merkmale. Weiterbildungen der erfindungsgcma in Waltelformen mit oberen und unteren ßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angege-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt somit folgende Schritte aus: Formen öffnen. Entfernen der Waffeln aus den Formen, Füllen der Formen mit Teig, Schließen der gefüllten Formen und Backen. Zwischen der Schrittfolge der einen Formenreihe und der Schrittfolge der anderen Formenreihe ist daher eine Phasenverschiebung derart vorgesehen, daß während des Backens der einen Formenreihe die Formen der anderen Reihe mit Teig gefüllt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es somit möglich, die Produktionsgeschwindigkeit bei der Waffelherstellung wesentlich zu erhöhen, obwohl ein durch einen Ofen fahrendes Förderband vermieden wird.
Insbesondere die folgenden Merkmale gelten ebenfalls als vorteilhafte Ausgestaltungen. Die zeitliche Abstimmung aller Arbeitsschritte aufeinander und das Vermeiden oder Reduzieren aller Totzeiten ermöglichen den Vorteil einer außerordentlich hohen Arbeitsgeschwindigkeit bei der automatischen Waffelherstel- lung. Zum Beispiel wird die untere Hälfte einer Waffelform bei jeder Bewegungsrichtung eines Teigfüllrohres mit Teig gefüllt. Damit wird ein Leerlauf des Teigfüllrohres ausgeschaltet.
Das Entfernen der gebackenen Waffeln unmittelbar nach Beendigung des Backvorganges und mit Hilfe von Saugköpfen, ist nicht nur zeitsparend sondern die Waffeln werden auch schonender behandelt. Damit wird der Ausschuß auf ein Minimum reduziert.
Die Verwendung von zwei parallelen Formenreihen mit einer Phasenverschiebung zwischen den Schrittfolgen der beiden Formenreihen hat ferner den Vorteil, daß ein einziger Satz von Saugköpfen beide Formenreihen bedienen kann. Damit können die Waffeln laufend auf Förderbändern abgelegt werden, die vorzugsweise zwischen den beiden parallelen Formenreihen angeordnet sind.
Die individuelle Beheizung der Formhälften hat den wesentlichen Vorteil, daß die Backwärme mit hohem Wirkungsgrad zum Backen selbst ausgenutzt wird. Gleichzeitig ergibt sich damit, daß der umgebende Bäckereiraum weniger aufgeheizt wird als hierzuvor.
Die erfindungsgemäße Anordnung eines Teigfüllrohres auf einem Teigwagen hat außer dem obenerwähnten Vorteil der Teigabgabe bei jeder Bewegungsrichtung des Teigwagens noch den weiteren Vorteil der gleichmäßigen Teigverteilung über die Oberfläche der unteren Waffelformhälfte. Außerdem läßt sich bei Verwendung eines Teigfüllrohres, welches sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Waffelform erstreckt der Beginn und das Ende der Teigabgabe genau steuern. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erzielt, daß das Teigfüllrohr ein Außenrohr und ein Innenrohr aufweist, wobei das Außenrohr exzentrisch auf dem Innenrohr gelagert ist, wodurch die Rohre relativ zueinander verstellbar sind. Mit dieser Rohrverstellung können Ventilöffnungen, die entlang einer Mantellinie des Außenrohres angeordnet sind, geöffnet oder geschlossen werden. Das Außenrohr sitzt vorzugsweise aufsteckbar auf dem Innenrohr, wodurch die von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigung wesentlich erleichtert wird.
Die Saugköpfe zum Entfernen der Waffeln werden vorzugsweise auf einem Wagen befestigt, der quer zur Längsrichtung der Formenreihen beweglich ist. Eine besonders schonende Behandlung der Waffeln wird dadurch erzielt daß der Saugkopfwagen in der Waffelaufnahmestellung auf und ab bewegbar ist.
Im folgenden sei die Erfindung beispielsweise anhanc der Zeichnungen erläutert, wobei die gleichen Bezugs zeichen für die gleichen Elemente benutzt werden. E: zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßer Vorrichtung, wobei einige der Elemente zur Erhöhun{ der Klarheit fortgelassen worden sind,
Fig. 2 eine Rückenansicht der Vorrichtung betrach tet in Richtung der Pfeile 2-2 in F i g. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittli nie 3-3 in Fig. 1 durch ein Vakuumventil, wobei eir Mikroschalter, der mit dem Waffelabführband zusam menarbeitet, nur schematisch angedeutet ist,
Fig.4 ist eine Teilseitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1, wobei hauptsächlich der horizontal hit und her verschiebliche Teigwagen in seiner linker Endstellung dargestellt ist, der die Teigpumpe, der Pumpenantrieb, die Teigverteiler und Ventile trägt,
Fig.5 den Teigwagen der Fig.4 in seiner rechtei Endstellung,
Fig.6 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittli nie 6-6 in Fig. 5, wobei einige Elemente der Klarhei wegen teilweise weggelassen worden sind,
Fig. 7 einen Verlikalschnitt entlang der Schnittlinii 7-7 in Fig. I,
F i g. 8 einen Teilvertikalschnitt entlang der Schnittli nie 8-8 in Fig. 1, wobei ein Saugkopf in seine angehobenen linken Endstellung dargestellt ist un< wobei in der Mitte der Figur ein Teil der Element« weggelassen worden ist um Platz zu sparen.
F i g. 9 einen Teillängsschnitt entlang der Linie 9-9 11 F i g. 8.
Fig. 10 einen Teilvertikalschnitt durch die Vorrich tung, wobei das linke Ende der F i g. 8 zu sehen ist un( der Saugkopf und die Teile, von denen der Saugkop gehalten wird, in der unteren Stellung stehen.
Fig. 1! einen vertikalen Längsschnitt entlang de Schnittlinie 11-11 in Fig.8,
Fig. 12 einen Horizontalschnitt entlang der Linii 12-12 in Fi g. 8.
Fig. 13 einen Teilvertikalschnitt entlang der Linii 13-13 in Fig. 1. und durch die Achse der Teigabgabe und Ventilmittel.
Fig. 14 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 14-1· in F i g. 13 durch die gefederte Ventilbetätigungseinrich tung. wobei die geschlossene Ventilstellung mit volle: Linien gezeigt ist, während die offene Ventilstelluni gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Teigabgabe- um Ventilvorrichtung entlang der Linie 15-15 in F i g. 13,
F i g. 16 einen Vertikalschnitt durch die Teigabgabe vorrichtung entlang der Linie 16-16 der Fig. 13, wöbe das Ventil geschlossen ist
Fig. 17 einen Schnitt ähnlich der Fig. 16, wobei da Ventil jedoch geöffnet ist
Fig. 18 eine schematische Ansicht der untere; Formhälfte mit Teilen der benachbarten untere: Formhälften, wobei die Teigabgabe- und Ventilvorrich tung in den verschiedenen geschlossenen und offene Stellungen gezeigt wird, welche diese Vorrichtung während der Bewegung aus der linken Endstellung i die rechte Endstellung einnimmt die Endstellunge befinden sich jeweils zwischen zwei benachbarte Formen,
F i g. 19 eine Bodenansicht einer oberen Formhälfte, F i g. 20 eine Draufsicht auf eine untere Formhälfte,
Fig.21 einen Teilschnitt entlang der Schnittlini 21-21 in den Fig. 19 und 20durch eine obere und unter
Form, wobei die Formhälften in der geschlossenen Arbeitsstellung dargestellt sind,
Fig. 22 einen Teilvertikalschnitt entlang der Linie 22-22 in den Fig. 19 und 20 durch die geschlossene obere und untere Formhälfte, s
F i g. 23 eine schematische Darstellung der Saugkopfanordnung mit den zugehörigen Mikroschaltern,
Fig.24 eine schematische Teildarstellung der Vorrichtung, wobei hauptsächlich die Formen einer Reihe, die Antriebsmotore für die beweglichen oberen Formhälften, die Teigabgabe- und Ventileinrichtungen, der Teigwagen sowie die damit verbundenen Mikroschalter und Druckschalter dargestellt sind, und
Fig. 25 eine Blockdarstellung der Schnittfolge einer Formenreihe A während eines vollständigen Backvorganges.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bäckt sogenannte »Bücher« oder Platten von Zuckerwaffeln 10, die in den Fig. 2, 7, 10, 11, 12, 21 und 22 zu sehen sind. Diese Waffeln werden zwischen feststehenden unleren Formhälften 11 und vertikal hin und her beweglichen oberen Formhälften 12 gebacken. Es sind vier in Längsrichtung voneinander mit Abstand angeordnete Formensätze 14 vorgesehen, die eine Reihe ».4« bilden, welche in F i g. 1 zu sehen ist. In Fi g. 2 ist die Formenreihe »A« links zu sehen. Vier weitere Formensätze 15 bilden eine Reihe »B«. Diese Reihe »B« ist in Fig. 1 nicht zu sehen und in der Fig. 2 ist die Reihe »B« rechts zu sehen. Die Formenreihen »A« und »B« mit den Formensätzen 14 und 15 sind identisch zueinander und deshalb genügt es im allgemeinen nur eine Reihe zu beschreiben. Der Backvorgang oder besser gesagt die einzelnen Schritte des Backvorganges einer Formenreihe sind sozusagen diametral zu den entsprechenden Schritten der anderen Formenreihen. Anders ausgedrückt, während die Formen der einen Reihe für das eigentliche Backen geschlossen sind, werden die Formen der anderen Reihe geöffnet, um die gebackenen Waffeln zu entfernen, und um die Formen wieder mit Teig zu füllen ehe die Formen wieder für das eigentliche Backen geschlossen werden.
Ein einziger Satz von Vakuumsaugköpfen 146, die in Längsrichtung voneinander mit Abstand angeordnet sind, ist zur Zusammenarbeit mit beiden Formenreihen vorgesehen. Daher nehmen diese Köpfe eine Mittelruhestellung ein, um abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen bewegt zu werden. Die Saugköpfe werden jeweils zwischen die geöffneten Formenteile derjenigen Formenbank bewegt, die gerade das Backen beendet hat Die Saugköpfe werden dann abgesenkt um in die Nähe der Waffeln zu gelangen, die auf den unteren Formhälften liegen. Sodann werden die Köpfe mit Saugluft beaufschlagt damit werden die gebackenen Waffeln erfaßt Die Köpfe werden dann zusammen mit den Waffeln angehoben und in die Mittelstellung gebracht.
Unterhalb der Mittelstellung der Saugköpfe ist eine Fördervorrichtung angeordnet Die Förderbänder 13 erstrecken sich in Längsrichtung und sind mit seitlichem Abstand voneinander angeordnet Die Förderbänder 13 (*> sind mit Anschlägen 18 versehen. Der Abstand zwischen benachbarten Anschlägen 18 ist etwas langer als die Länge der Waffeln 10. Damit können die Waffeln so:cusagen in Taschen aufgenommen werden. Wenn die Förderbänder 13, die ständig mit konstanter Geschwin- <>5 digkeit angetrieben werden, eine Position erreichen, in der sich die Anschläge !8 vertikal unter den Abständen zwischen benachbarten Waffeln 10 befinden, dann wird die Saugluft abgeschaltet und die zuvor von den Saugköpfen 146 gehaltenen Waffeln 10 fallen nun auf die Förderbänder 13, und zwar in der richtigen Lage, in der die Anschläge 18 die Hinterkante der Waffeln 10 berühren. Die Förderbänder 13 transportieren die Waffeln 10 zu einer nicht dargestellten Säge, um die vier Waffeln die von jeder Reihe A, B produziert werden, in acht Waffeln von herkömmlicher Größe zu zersägen.
Wie aus Fi g. 1 ersichtlich, hat der Maschinenrahmen, der die Formenreihen oder Bänke A. B trägt, einen rechten Rahmenpfosten 16 und einen linken Rahmenpfosten 17 an denen die dem Betrachter sichtbare Formenreihe A befestigt ist. Die entsprechenden Rahmenpfosten 19 der hinteren Formenreihe B sind in Fig. 2 zu sehen. Die Rahmenpfosten 16, 17 sind durch untere Längenprofilstücke 20, 21 sowie durch obere Längsprofilstücke 35, 36 miteinander verbunden, siehe Fig. 7. Die Längsprofilstücke sind wiederum durch Querprofilstücke 24 (F i g. 1) miteinander verbunden.
Fig. 19 zeigt die Konstruktion der oberen Formhälften 12. Fig. 20 zeigt die Konstruktion der unteren Formhälften 11. Die beiden Formhälfien in den F i g. 21 und 22 sind in ihrer geschlossenen Backstellung gezeigt. Die unteren Formhälften 11 sind fest am Rahmen befestigt, und zwar in zwei Reihen von jeweils vier Formen, wobei die Reihen seitlich voneinander mit Abstand angeordnet sind, je eine vertikal hin und her verstellbare obere Formhälfte 12 arbeitet mit der entsprechenden unteren Formhälfte 11 zusammen.
Die Formen 11, 12 können z.B. aus Gußaluminium hergestellt sein. Die untere Form 11, ist mit einer Vielzahl von elektrischen, isoliert angeordneten Widerstandsheizelementen 25 versehen, siehe Fig. 20. Die Heizelemente 25 können in die Formen eingegossen sein. Ferner enthält jede Form 11 ein Thermoelement 26. welches mit dem thermostatischen Steuerkreis der betreffenden Form verbunden ist. Die Beheizung der oberen Formen 12 ist ähnlich aufgebaut, indem die elektrischen Widerstandsheizelemente 27 in die Formen 12 mit Abstand voneinander eingegossen sind. Ein Thermoelement 29, das in die Form eingesetzt ist. ist an einem separaten Steuerkreis angeschlossen. Jede vollständige Form hat also erfindungsgemäß zwei Temperatursteuerkreise. Das hat den Vorteil, daß die Oberwärme und die Unterwärme für das Backen genau eingestellt werden kann.
Die unteren Formen 11 haben Vorsprünge 31, die mit vertikalen Löchern versehen sind. Die oberen Formhälften 12 sind mit Vorsprüngen versehen, von denen Führungszapfen 30 in die Löcher der Vorsprünge 31 eingreifen. Die Führungszapfen 30 greifen schon vor dem Schließen der Formen in die entsprechenden Löcher. Damit ist die genaue Ausrichtung der Formliiälften relativ zueinander sichergestellt
Die oberen Formhälften 12 einer Reihe werden gleichzeitig und synchron nach unten in die geschlossene Arbeitsstellung bewegt, wie aus den Fig.21, 22 ersichtlich ist Nach der Beendigung des eigentlicher Backens der Waffeln werden die oberen Formhälfter wieder in die obere Endstellung angehoben, wie aus der F i g. 1 und 7 ersichtlich ist Die Formhälften 12 bleiber oben, bis die Waffeln von den unteren Formhälften 11 entfernt worden sind und bis die unteren Formen wiedei mit Teig gefüllt worden sind. Für diese Auf- um Abbewegung der oberen Formhälften sind hydraulisch* oder pneumatische Antriebsmotoren 32 vorgesehen Diese Antriebsmotoren 32 sind vorzugsweise mit ihre Längsachse vertikal ausgerichtet, so daß die Längsachsi
ίο
senkrecht auf der Mitte der entsprechenden oberen Formhälfte steht.
Das untere Ende des Zylinders des Antriebsmotnrs 32 ist an einer horizontalen Platte 34 befestigt (Fig. ι), die ihrerseits an den Längsrahmenteilen 35,36 befestigt ist. Das untere Ende der Kolbenstange 40 jedes Antriebsmotors 32 ist an einer entsprechenden oberen Platte 41 befestigt, die horizontal und parallel zur entsprechenden Formhälfte 12 angeordnet ist, welche von der Platte 41 getragen wird. An der Form 12 sind Bolzen 42 befestigt. Diese Bolzen 42 reichen durch Löcher 44 in der Platte 41. Die Bolzen 42 haben Köpfe 45, die auf der Oberfläche der Platte 41 sitzen wenn die obere Form 12 in der oberen Stellung ist (geöffnete Form, Fig. 7), da die Federn 49 bestrebt sind, die Form 12 und die Platte
41 voneinander wegzudrücken. Die Bolzen 42 sind über die Fläche der Platte 41 verteilt. Die unteren Enden der Bolzen 42 sind z. B. mit Gewinden 46 in der Oberfläche der Form 12 geschraubt. Vorzugsweise ist jeder Bolzen
42 von einer Vertiefung 47 in der Form 12 umgeben. Diese Vertiefung 47 nimmt das untere Ende der entsprechenden Druckfeder 49 auf, die ihren Bolzen 42 umgibt. Wie gesagt, die Federn 49 halten die Form 12 auf Abstand von der Platte 41.
Die Druckfedern 49 sorgen für den nötigen Formenschließdruck, wenn die Kolbenstange 40 des Motors 32 nach unten bewegt wird. Der Außendurchmesser der Bolzen 42 ist etwas geringer als der Durchmesser der Löcher 44 in den Platten 41. Damit können die Bolzen leicht in den Löchern hin- und hergehen und ein Verklemmen wird selbst dann vermieden, wenn eine geringe seitliche Verschiebung zwischen den betreffenden unterer, und oberen Formhälften 11, 12 vorhanden sein sollte. Um sicherzustellen, daß die Platten 41 und damit auch die oberen Formen 12 gleichzeitig und synchron miteinander auf und ab bewegt werden, sind die Platten 41 einer Reihe A, B jeweils mit L-Trägern 43 miteinander verbunden. Vorzugsweise verlaufen die L-Träger 43 entlang der Ränder der Platten 41, siehe F i g. 7.
Wenn die Kolbenstangen 40 der Antriebsmotore 32 die oberen Formen 12 abwärts bewegen, erreichen die oberen Formen ihre untere Endstellung, in der die oberen Formen noch einen gewissen Abstand von den unteren Formen 11 haben, um einen Backraum zu bilden, der eine bestimmte Dicke und ein bestimmtes Volumen hat. Zu diesem Zweck sind zwei Seitenkanten, vorzugsweise die vordere und hintere Seitenkante, jeder unteren Formen 11 mit je einer Ausnehmung versehen, die eine vertikale Wand 52, eine horizontale Schulter 54 hat An den oberen Formen 12 sind Stege oder schürzenartige Kanten 50 befestigt, z. B. mit Maschinenschrauben 51. Vorzugsweise sitzen die Stege 50 in entsprechenden Ausnehmungen. Die Stege 50 sind so ausgerichtet, daß beim Absenken der oberen Formen 12, die Stege 50 in die Ausnehmungen 52,54 eingreifen, derart, daß die untere Kante jedes Steges auf der Schulter 54 aufsitzt, siehe F i g. 22. Danach bewegen sich die Kolbenstangen 40 der Motore 32 weiter nach unten, und zwar für ein kurzes Stück, um die Federn 49 weiter zusammenzudrücken, um damit die obere und untere Formhälfte fest zu schließen. Während des Backens bleiben die Formen fest geschlossen, da die Motore 32 unter hohem Druck gehalten werden, z. B. 70 kg/cm2.
Die Formen 11,12 sind mit Mitteln versehen, um Luft und Dampf aus der Formhöhlung 60 zu entfernen, wenn Jie Form geschlossen ist. Diese Entlüftungsmittel sind B. entlang der Kanten der Formhälften angeordnet.
d.h. entlang der Kanten oder Enden, die in Fig. senkrecht zur Zeichenebene stehen. In Fig. 21 ist ein< Entlüftung links in der Zeichnung zu sehen. Ein« längliche Einsatzplatte 55 ist in einer Ausnehmung ar der Außenkante der oberen Formhälfte 12, z. B. mi Maschinenschrauben 56 befestigt. Die Einsatzplatte 5i reicht über den oberen Rand der unteren Formhälfte 11 wenn die Form geschlossen ist. Die innere Formhälfu 11, wenn die Form geschlossen ist. Die innere
ίο Oberfläche 57 der Einsatzplatte 55 ist mit einer Vielzahl von Kanälen 59 versehen, die nach unten hin offen sind und mit Abstand voneinander angeordnet sind. Das obere Ende der Kanäle 59 reicht nach oben über die Kante der Formenhöhlung 60 hinaus. Demgemäß kann in der Höhlung 60 eingeschlossene Luft oder während des Backens entstehender Dampf nach außen entweichen wie in Fig. 21 mit einem Pfeil angedeutet ist. Die obere Kante des Gehäuses 61, welches die untere Formhälfte Il hält, ist unterhalb der unteren offenen Enden der Entlüftungskanäle 59 abgeschrägt, um den Entlüftungsstrom zu begünstigen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird Teig durch die biegsame Leitung 65 in die Verteilerleitung 66 geleitet. Die Verteilerleitung 66 ist mit dem horizontal hin und
2$ her beweglichen Teigwagen 73 verbunden und mit diesem Wagen hin und her beweglich. Eine Zweigleitung 67 führt von der Verteilerleitung 66 zur jeweiligen Teigpumpe 69. Alle vier Teigpumpen 69 sind fest auf dem Teigwagen 73 angeordnet und miteinander ausgerichtet, damit diese Pumpen 69 durch eine gemeinsame Welle 70 angetrieben werden können. Die Welle 70 wird vorzugsweise von einem hydraulischen Rotationsmotor 71 angetrieben, der auch auf dem Teigwagen montiert ist. Der Motor 71 ist mit biegsamen Eingangs- und Ausgangsleitungen verbunden. Der Ausgang jeder Pumpe 69 ist über eine Leitung 76 an ein Teigfüllrohr 75 angeschlossen, das ebenfalls auf dem Teigwagen befestigt ist. Jedes Teigfüllrohr 75 arbeitet mit einer bestimmten Form 11, 12 zusammen, wodurch Teig in die entsprechende Form verteilt wird, und zwar als Funktion der Teigwagenbewegung in jeder Richtung, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll.
Der Teigwagen 73 enthält ein Längenrahmenstück 78, Querglieder am Ende des Längsstückes 78, und eine äußere, vertikale Platte 77, die am Längsstück 78 befestigt ist. Linke und rechte Träger 81, 82 stehen seitlich vom Längsrahmenglied 20 ab, siehe F i g. 4,5 und 6. Diese Träger 81, 82 halten Führungsstangen 79, 80, auf denen der Teigwagen 73 hin und her beweglich ist. Zu diesem Zweck ist der Wagen 73 mit linken und rechten Gleitbüchsen 84 und 86 ausgestattet Diese Büchsen 84 und 86 sitzen mit Gleitsitz auf den Führungsstangen 79, 80. Ein Stützteil 85 ist an der Gleitbüchse 84 befestigt und erstreckt sich seitlich nach auswärts. Ein ähnliches Stützteil 87 ist an der Gleitbüchse 85 befestigt Diese Stützteile 85 und 87 tragen Mikroschalter des automatischen Steuersystems der Vorrichtung nach der Erfindung. Das Steuersystem
wird weiter unten noch näher beschrieben.
Der Teigwagen 73 ist mit Hilfe eines doppelt wirksamen hydraulischen Motors 89 hin und her bewegbar. Das Gehäuse des Motors 89 ist am Rahmenteil 20 befestigt. Das äußere Ende der
6S Kolbenstange 90 des Motors 89 ist an einem Arm 91 befestigt, der seinerzeit fest mit der Gleitbüchse 85 verbunden ist wie aus Fig.6 ersichtlich. Mit dem abwechselnden Einlaß eines Druckmittels in den
11 Λ 12
Zylinder des Motors 89 über dem einen oder anderen gen 117 zu schließen, wenn das äußere Rohr 96 im Ende des Kolbens und mit der Entlüftung des Raumes Uhrzeigersinn gedreht worden ist, Fig. 116. Wenn das über dem entsprechenden anderen Kolbenende wird äußere Rohr % im Uhrzeigersinn gedreht wurde, der Teigwagen 73 zwischen seiner linken (Fig.4) und Fig. 17, werden die Ventilöffnungen 117 freigegeben, seiner rechten (Fig. 5) Endstellung hin und her bewegt 5 und zwar in einer vertikal nach unten gerichteten In der linken Endstellung gemäß Fig. 4 befinden sich Stellung. Das innere Rohr 95 ist mit einer Mehrzahl von alle Teigfüllrohre 75 links von der entsprechenden öffnungen 121 versehen. Vorzugsweise sind die Form, in der rechten Endstellung entsprechend rechts öffnungen 121 im wesentlichen entgegengesetzt zu den davon. Ventilöffnungen 117 ausgerichtet, wie aus F i g. 17
Vier Teigfüllrohre oder Vorrichtungen 75 sind mit io ersichtlich ist. Der Teig wird unter dem Druck der Abstand voneinander auf dem Teigwagen 73 angeord- entsprechenden Pumpe 69 in das innere Rohr 95 net Der Abstand entspricht dem Abstand von Mitte zu gepumpt, von wo aus der Teig durch die Löcher 121 in Mitte zwischen zwei benachbarten Formen. Die den Raum zwischen den beiden Rohren 95 und 96 Vorrichtungen 75 sitzen auf Haltestücken 92. die gelangt. Aus diesem Raum gelangt der Teig durch die ihrerseits am Trager 78 des Wagens 73 befestigt sind, 15 Ventilöffnungen 117 auf die untere Formhälfte 11. wenn siehe F i g. 7 und 13. Auf dem oberen Ende des die Teile der Vorrichtung die in Fig. 17 gezeigte Tragstückes 72 sitzt eine Hülse 94 durch die sich ein Stellung einnehmen. Die Dichtungsbänder 119 haben Innenrohr 95 erstreckt. Eine Verdrehung des Rohres 95 übrigens den Vorteil, daß durch Drehen eines Bandes in relativ zur Hülse 94 mit Hilfe eines Zapfens 97 am Rohr der betreffenden Rille mehrmals unabgenut/te Bandteiverhindert, da der Zapfen 97 in eine Rille 99 am Rand 20 Ie in die Wirksteüung gebracht werden können.
der Hülse 94 eingreift. Die Teigleitung 76 verbindet die Fig. 18 zeigt schematisch die Schrittfolge der
Teigpumpe 69 mit dem äußeren Ende des Roiires 95, Vorrichtung 75 als Funktion der Bewegung des siehe F ig. 7. Teigwagens von der linken Endstellung zur rechten
Ein Außenrohr % umgibt das Innenrohr 95. Das Endsteliung. Fi g. 1 zeigt die rechte Endstellung. In der Außenrohr % ist so gelagert, daß die Längsachsen der 25 linken Endstellung ist das Ventil geschlossen und die Rohre 96 und 95 nicht koaxial, sondern achsparallel Vorrichtung befindet sich /wischen zwei benachbarten zueinander verlaufen. Die Lagerung des Rohres 96 ist Formen, von denen nur die untere Hälfte 11 gezeigt ferner derart, daß das Rohr % relativ zum Rohr 95 über wird. Zum rechten Zeitpunkt, also wenn die obere einen bestimmten Winkelbereich hin und her drehbar Formhälfte angehoben ist und die fertige Waffel ist. Auf diese Weise wird eine Ventilwirkung erzielt, wie 30 entfernt worden ist, beginnt der Teigwagen 73 seine noch näher beschrieben werden soll. Fig. 16 zeigt das Bewegung nach rechts und nimmt dabei die Vorrichtung Ventil in der geschlossenen Stellung und Fi g. 17 zeigt 75 mit. Jede der Vorrichtungen 75 wird durch das Ventil in der offenen Stellung. Die Vorrichtung 75 entsprechende Ventilsteuergiiedc" derart betätigt, wie hat eine Nabe 101. die drehbar auf einer Hülse 100 sitzt. weiter unten noch näher beschrieben wird, daß das Die Hülse 100 wiederum sitzt auf dem Rohr 95. Eine 35 Ventil öffnet, wenn die Teigabgabevorrichtung eine entfernbare Verschlußkappe 102 sitzt auf dem freien Stellung innerhalb der linken Kante, also rechts von der Ende des Rohres 95 und dichtet das Rohr 95 und das linken Kante der Form 1! einnimmt, siehe Position 96;? Rohr % ab. Eine Büchse 107 sitzt auch auf dem freien in Fig. 18. Das Ventil verbleibt während der weiteren Ende des Rohres 95 und innerhalb des Rohres 96. Die Position 96£> offen bis es die Position 96c erreicht, worin Büchse 107 ist gegen Verdrehung mit Hilfe eines 40 die Ventilöffnungen 117 noch innerhalb der rechten Zapfens 104 gesichert. Der Zapfen reicht von einem Kante der Form 11 liegen, also links von der rechten äußeren Kappenteil durch das Rohr % in einen Schlitz Kante. Dann wird das äußere Rohr 96 gedreht, um das 106 der Büchse 107. Die Hülse 100 in der Nabe 101 am Ventil zu schließen. Das Ventil bleibt während der rechten Ende des Rohres 96 sind so eingerichtet, daß das Weiterbewegung der Vorrichtung 75 in die rechte Rohr % relativ zum Rohr 95 drehbar ist, obwohl die 45 Endstellung 96r geschlossen. Das Ventil bleibt in dieser Achsen der beiden Rohre nicht koaxial zueinander geschlossenen Endstellung, bis der Wagen 73 wieder die verlaufen, wie es unter Bezug auf die Fig. 16, 17 Stellung 96c erreicht. Hier wird das Ventil wieder beschrieben worden ist. Eine Klammer 109 mit einem geöffnei. und das Spiel beginnt von neuem, bis der Dichtungsring 110 sorgt erfindungsgemäß dafür, daß Wagen wieder die linke Endstellung 96/erreicht hat. Es das Rohr 96 schnell von der Nabe entfernt werden kann, 50 ist ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung z. B. um die Vorrichtung 75 zu säubern. und Arbeitsweise, daß ein Leerrücklauf vermieden wird
Am inneren Rohr 95 ist ein länglicher Klotz 115, z. B. & h., die Teigabgabe erfolgt bei jeder Wagenbewegung mit Maschinenschrauben 116 befestigt. Das Außenrohr nach links und rechts.
96 ist mit einer Mehrzahl von Teigauslaßlöchern bzw. Auf dem Außenende der Nabe 101 an jedem Rohr 96
Ventilöffnungen 117 versehen, die so angeordnet sind, 55 der Vorrichtung 75 sitzt ein Plattenhebel 122, desser daß eine Teigschicht 10' auf der unteren Formhälfte 11 unteres Ende geschlitzt ist um eine Klammer 125 zt gebildet wird, siehe Fig. 13. Die Teigschicht ist im bilden. Der Plattenhebel 122 hat eine zentrale öffnung wesentlichen gleichmäßig dick und es verbleibt ein von der der Schlitz radial nach außen verläuft. Die ziemlich gleichmäßiger Abstand zwischen den Rändern öffnung sitzt auf dem äußeren Ende 124 der Nabe 10t der Teigschicht und den Rändern der Form. Zur guten 60 Dieses Ende 124 der Nabe 101 hat einen geringerer Abdeckung der Teigauslaßlöcher 117 sind in dem Klotz Durchmesser als die Nabe selbst. Ein fester Sitz wird mi 115 quer verlaufende Rillen 120 vorgesehen, die je ein Hilfe der Schraube 126 erreicht die durch ein Ende dei Band 119 aus elastomerischem Material, z. B. Gummi, Klammer 125 reicht und in ein Gewindeloch in aufnehmen. Die Bänder 119 finden in den Rillen 120 gegenüberliegenden Ende der Klammer 125 einge guten Halt und erstrecken sich vorzugsweise rund um 65 schraubt ist. Der Hebel 122 hat einen oberen Arm 127 das innere Rohr 95. der fest am Hebel 122 sitzt. Ein zweiarmiger Hebel 12i
Ein Teil des Dichtungsbandes 119 arbeitet gewisser- ist am Hebel 122 mittels eines Drehzapfens 13( maßen als Ventil, um die Teiglöcher bzw. Ventilöffnun- angelenkt. Ein Hebelarm des Hebels 129 bildet eine
13 f14
bewegliche Backe 131 gegenüber der festen Backe 127. F i g. 1 ersichtlich, ist die gesamte Höhe der Saugköpfe
Die bewegliche Backe 131 wird ständig im Gegenuhr- 146 und des Rohres 147 wesentlich geringer als der Platz zeigersinn gegen die icste Backe 127 mit Hilfe der zwischen den oberen und unteren Formhälften 12 und Druckfeder 132 gedruckt Diese Druckfeder 132 sitzt auf 11, wenn diese Formhälften geöffnet sind. Damit können
einem Absatz am Hebel 122 und drückt gegen den 5 die Saugköpfe 146 und das Rohr 147 zwischen die
zweiten unteren Arm des Hebels 129. geöffneten Formhälften eingeführt werden, um die
Die Backen 127,131 halten einen Querzapfen 134, der gebackenen Waffeln von der unteren Formhälfte zu
an zwei langen parallelen Verbindungsstäben 135 entfernen.
befestigt ist, siehe F'g. 1 und 13. Die Hin- und Jeder Saugkopf 146 hat eine perforierte Bodenplatte
Herbewegung der Verbindungsstäbe 135 in ihrer io 149, die mit ihrer Fläche eine gebackene Waffel abdeckt.
Längsrichtung dreht das Außenrohr % in jeder Der Saugkopf 146 wird vorzugsweise mit seiner Platte
Vorrichtung 75 aus der geschlossenen Lage in die offene 149 in die Nähe einer gebackenen Waffel abgesenkt. Mh
Lage und aus der offenen in die geschlossene Lage. Die dem Einschalten der Vakuumpumpe wird die Waffel
geschlossene Lage ist in Fig. 14 mit vollen Linien angesaugt und damit von der unteren Formhälfte 11
dargestellt. Die geöffnete Lage ist in F i g. 14 gestrichelt 15 abgehoben und in die Mittelstellung transportiert, wie
gezeigt Die feststehende Backe 127 bildet vorzugsweise aus F ig. 2 ersichtlich ist Sobald diese Mittelstellung
einen festen integralen Teil des Hebels 122, da der erreicht ist, wird die Vakuumpumpe abgeschaltet,
Querzapfen 134 nur dann gegen die Backe !27 drückt, wodurch die Waffel auf den Transportbändern 13
wenn das Ventil der Vorrichtung 75 geöffnet wird. abgelegt wird. Die Abschaltung der Vakuumquelle
Dadurch werden die Gummibänder 119 außer Eingriff 20 erfolgt zeitlich so, daß die Waffel die Anschläge 18 auf
mit der inneren Oberfläche des Außenrohres 96 den Bändern 13 berührt. Vorzugsweise werden die
gebracht. Die bewegliche Backe 131 ist jedoch so Sauglöcher in der Phtte 149 mit weichen Schaumgum-
eingerichtet, daß sie der Wirkung der Feder 132 miringen umgeben, um die Waffeln schonend zu
ausweicht, wenn der Querzapfen 134 das Außenrohr 96 behandeln, insbesondere wenn die Waffeln etwas
in die ventilschließende Stellung bringt. Dieses Auswei- 25 verzogen sein sollten, damit diese nicht durch das
chen der Backe 133 verhindert, daß die Gummibänder Ansaugen zerbrochen werden.
119 zu sehr gegen die innere Wand des Außenrohres % Das Vakuumrohr 147 ist symmetrisch an beiden
gedruckt werden. Dies hat den Vorteil, daß eine Enden gehalten und durch gelenkige Leitungen an die
bleibende Verformung der Gummibänder verhindert Vakuumpumpe angeschlossen, um die beschriebene
wird. Damit werden die Gummibänder vor Zerstörung 30 Bewegung des Rohres 147 und der Saugköpfe zu
bewahrt und das sichere Schließen der Teigauslaßöff- gestatten. Die Halterung an jedem Ende des Rohres 147
nungen 1 ί 7 ist gewährleistet. ist am besten aus den Fig. 10,11 und 12 ersichtlich. Eine
Aus den F i g. 1 und 4 ist ersichtlich, daß am linken vertikale Platte 150 bildet einen Wagen mit zwei
Ende des Trägers 78 des Teigwagens 73 ein nach oben aufrechten Trägern 152, an deren oberen Enden
gerichteter Arm 136 befestigt ist. Ein Verbindungsstück 35 Führungsrollen 151 drehbar befestigt sind. Die Rollen
137 ist am oberen Ende des Armes 136 angelenkt. 151 laufen auf horizontalen Schienen 154, die seitlich
Weiterhin ist ein nach oben hin gerichteter Arm 141 am von einer Platte 155 abstehen. Die Platte 155 bildet
rechten Ende des Trägers 78 des Teigwagens befestigt. vorzugsweise die Außenseite des Rahmenträgers 24,
Ein Doppelhebel 139,142 ist am Arm 141 angelenkt, und wie aus den F i g. 8 und 9 ersichtlich ist. Wie F i g. 7 zeigt,
zwar mit Hilfe eines Drehzapfens 140. Der nach oben 40 ist das Vakuumrohr 147 vorzugsweise viereckig. Aus
gerichtete Arm 139 des Doppelhebels hat dieselbe Fig. 10 ist ersichtlich, daß das Vakuumrohr 147 mit
Länge wie das Verbindungsglied 137 und verläuft vergrößerten Enden 153 versehen ist, die vorzugsweise
parallel zum Verbindungsglied. Die zwei horizontalen, rund ausgebildet sind. Die runden Enden 153 des
langen Verbindungsstangen 135 sind am oberen Ende Vakuumrohres 147 sind an der Wagenplatte 150
des Verbindungsgliedes 137 und am Hebelarm 139 45 befestigt. Die Verbindung zwischen den runden Enden
angelenkt, wie aus den Figuren ersichtlich. Der unter? 153 und dem Vakuumpumpensyste.n ist drehbar
Arm 142 des zweiarmigen Hebels erstreckt sich nach ausgebildet, wie weiter unten noch näher beschrieben
unten und ist mit Hilfe eines Gabelgelenkes am äußeren werden soll.
Ende der Kolbenstange 144 eines Motors 145 angelenkt. Die Wagen 150, welche das Vakuumrohr 147 an den
Der Motor kann z. B. eine hydraulische oder eine 50 beiden Enden tragen und damit also auch die
pneumatische Zylinderkolbenanordnung sein, die dop- Vakuumköpfe 146, werden sowohl horizontal hin und
pelt wirksam ist. Das innere Ende des Zylinders ist an her bewegt, als auch vertikal abgesenkt, wenn sich die
der Unterseite des Trägers 78 angelenkt. Wenn die Saugköpfe 146 oberhalb der Waffelformen 11 befinden.
Kolbenstange 144 aus dem Zylinder des Motors 145 Zu diesem Zeitpunkt sind die Waffelformen geöffnet,
herausbewegt wird, werden alle Ventile der Ventilvor- 55 Wenn ein Saugkopf 146 eine Waffel 10 ergriffen hat,
richtung 75 gleichzeitig geöffnet. Wenn die Kolbenstan- wird der Kopf wieder angehoben und dann horizontal in
ge nach innen, also in den Zylinder zurückgezogen wird, seine Mittelstellung zurückgeführt. Diese Mittelstellung
dann werden alle Ventile geschlossen. Die zurückgezo- ist in F i |;. 2 gezeigt, in der die Waffel 10 auf den
gene ventilschließende Stellung der Kolbenstange 144 Transportbändern 13 abgelegt werden kann. An jedem
ist in F i g. 4 gezeigt. 60 Ende der Vorrichtung sind die folgenden Elemente
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind vier Saugköpfe 146 vorgesehen, mit deren Hilfe die Wagen 150 hin und hei
vorhanden. Jeder Saugkopf ist quer zu den beiden bewegt werden. Eine endliche Kette 156 ist mii ihrer
Waffelformen ausgerichtet mit denen der betreffende gegenüberliegenden Enden an den zugehörigen Trä
Saugkopf zusammenarbeitet. Aus den Fig. 2 und 7 sind gern 152 mit Hilfe entsprechender Zapfen drehbai
die Einzelheiten der Saugköpfe ersichtlich. Die vier ft5 befestigt, siehe insbesondere F i g. 2. Am rechten Ende
Köpfe 146 sind an einem Rohr 147 befestigt. Beide der Vorrichtung verläuft die Kette über ein leei
Enden des Rohres 147 sind mit einer Vakuumpumpe mitlaufendes Kettenrad 1ϊ7. Atn linken Ende dei
verbunden, die wahlweise einscha 'bar ist. Wie aus Vorrichtung verläuft d't Kette über ein anr^triebene:
Kettenrad 159, welches über seine Achse 158 angetrieben wird. Die Kettenräder 159 rechts und links an der Vorrichtung werden synchron miteinander in der einen oder anderen Richtung angetrieben, womit die Wagen und die daran befestigten Teile, also das Vakuumrohr 147 und die Vakuumköpfe 146,«ntsprechend hin und her bewegt werden. Die Wagen werden zum Beispiel zuerst nach links in eine Endstellung gefahren, siehe F i g. 2, um dann wieder in die Mittelstellung zurückzukehren, aus der die Wagen anschließend nach rechts gefahren werden, um dann wieder aus der rechten Endstellung in die Mittelstellung zurückzukehren. Der Antrieb für die Kettenräder 159 wird weiter unten noch näher beschrieben werden.
Wie beschrieben, werden die Saugköpfe 146 in der einen oder der anderen Endstellung abgesenkt, um eine Waffel 10 mit Hilfe der Saugplatten 149 von der unteren Formhälfte 11 abzuheben. Die Mittel zum Senken und Heben der Wagen 150 synchron miteinander sind hauptsächlich in den Fig.8 bis 12 gezeigt An jedem ao Ende der feststehenden Zwischenschiene 154 ist ein Schienenabschnitt 160 angeordnet, der in vertikaler Richtung bewegbar ist und am äußeren Ende mit einer Anschlagkantge 161 versehen ist. In der in Fig.8 gezeigten oberen Endstellung des Schienenabschnittes 160 verläuft dieser in horizontaler Ausrichtung mit dem feststehenden Schienenteil 154. F i g. 10 zeigt die untere Endstellung des Schienenabschnittes 160. Um die Rollen 151 sicher zu führen, ist ein oberer Schienenabschnitt 162 vorgesehen, der parallel zum Schienenabschnitt 160 verläuft. Der Abstand zwischen den Schienenabschnitten 160 und 162 reicht gerade aus, um die Rollen 151 aufzunehmen und deren Laufbewegung zu gestatten. Die Schienenabschnitte 160 und 162 sind an einem vertikal verstellbaren Schlitten 164 befestigt. Der Schlitten 164 wird von gegenüberliegenden L-förmigen Führungsstücken 165 genau geführt, um die vertikale Bewegung der Schienenabschnitte 160,162 sicherzustellen. Die Führungsstücke 165 sind an einem Rahmenteil 166 befestigt, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist Die Mittel zur vertikalen Auf- und Abbewegung der Schienenabschnitte 160, 162 werden weiter unten noch genauer beschrieben.
Im folgenden soll zunächst die horizontale Hin - und Herbewegung der Vakuumköpfe 146 beschrieben werden. Der umkehrbare hydraulische Drehmotor 167 ist in F i g. 1 unten rechts gezeigt. Auf der Welle des Motors 167 sitzt ein Antriebsritzel 169, über das eine Kette 170 verläuft, die ein Ritzel 171 auf einer Querwelle 172 antreibt. Auf der Querwelle 172 sitzt ein weiteres Ritzel 174, welches die Kette 175 antreibt. Die Kette 175 verläuft aufwärts über ein Kettenzahnrad 176, das auf einer horizontalen Stummelwelle 177 sitzt, siehe F i g. 1. Die Antriebselemente auf der linken Seite der Vorrichtung sind symmetrisch zur rechten Seite angeordnet, wobei die betreffenden Bezugszeichen mit einem »'« versehen sind. Auf der Stummelwelle 177 sitzt auf der Innenseite des Lagers ein Zahnrad 180, das mit einem weiteren Zahnrad 179 in Eingriff steht. Das Zahnrad 179 sitzt auf der Antriebswelle 158 des Kettenrades 159. Die Zahnräder 179 und 180 haben vorzugsweise die gleichen Dimensionen. Die Kettenräder 157 laufen im Leerlauf mit. Die beschriebenen Antriebsvorrichtungen sorgen dafür, daß die Kettenräder 159, 159' an den gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung synchron miteinander und ohne Stockung angetrieben v/erden können, wobei die beiden Wagen 150 sicher hin und her bewegt werden, wenn der hydraulische Drehmotor *67 arbeitet Wie beschrieben, tragen die beiden Wagen 150 jeweils ein Ende der Vakuumleitung 147. Die Ketten 156 sind hinreichend lose, um die Vertikalbewegung der Wagen 150 mit dem Schlitten 164 zu gestatten, wenn die Saugköpfe 1416 in der jeweiligen EndsteLUing sind. Die losen Ketten 156 gestatten also ohne weiteres, zum Beispiel, die Bewegung aus der gehobenen Stellung gemäß F i g. 8 in die abgesenkte Stellung gemäß Fig. 10, ohne das eine Verklemmung der Teile zu befürchten ist
Es sind vier vertikal verstellbare Schlitten 164 vorgesehen, welche die Endabschnitte 160, 162 der Schienen tragen. Ein Schlittenpaar ist am linken Ende der Vorrichtung angeordnet Das andere Schlittenpaar ist am rechten Ende der Vorrichtung vorgesehea Diese Schlitten 164 sind durch Hebel und Verbindungsglieder miteinander derart verbunden, daß ihre gleichzeitige Bewegung durch einen einzigen Antriebsmotor sichergestellt ist Die Schlitten 164 werden also synchron miteinander auf und ab bewegt
Diese synchrone Bewegung der Schlitten 164 soll nun beschrieben werden. Zwei drehend hin- und hergehende Wellen 181, 182 sind zum Heben und Senken der Schlitten 164 vorgesehen. Diese Wellen sind an ihren Enden drehbar im Maschinenrahmen gelagert. Jede Welle ist im wesentlichen vertikal oberhalb des zugehörigen Schlittens 164 angeordnet. Die Wellen 181, 182 sind mit Hilfe einer Stange 185 miteinander verbunden, und zwar derart, daß die Enden der Spange 185 drehbar an Hebelarmen 184 angelenkt sind, wobei die Hebelarme 184 selbst auf der entsprechenden Welle 181,182 befestigt sind. Damit wird eine Längsbewegung der Stange 185 in entgegengesetzten Richtungen als rotierende Gswegung auf die Wellen «81, 182 übertragen und diese Wellen bewegen sich damit synchron miteinander. Ein umkehrbarer, doppelt wirksamer hydraulischer Motor 186 bewirkt die hin- und hergehende Bewegung der Verbindungsstange 18'5. Der Motor 186 ist über eine Stütze 187 am Maschinenrahmen befestigt. Das freie Ende der Kolbenstange 11J9 des Motors 186 ist drehbar am rechten Ende der Verbindungsstange 185 angelenkt, siehe F i g. 9.
Auf den freien Enden der Wellen 181, 182 sitzen Hebelarme 190, die mit ihrer Längsachse im wesentlichen horizontal verlaufen. Diese Hebelarme 190 sind über Verbindungsarme 191 mit den entsprechenden Schlitten gelenkig verbunden. Damit wird die hh- und hergehende Bewegung der Kolbenstange 189 des Motors 186 auf die Schlitten 164 übertragen, und zwar gleichzeitig derart, daß die Schlitten mit ihren entsprechenden Gleisabschnitten 160, 162 synchron miteinander auf und ab bewegt werden.
Die Vakuumeinrichtung für die Saugköpfe 146 sol! nun beschrieben werden. Eine Verbindungsleitung ISQ führt zu einer Vakuumpumpe, die nicht näher darijestelli ist Die Verbindungsleitung 192 ist mit einem Vakuum ventil 194 verbunden, mit dessen Hilfe die Saugkopf« 146 wahlweise an die Vakuumpumpe angeschlosser werden können, um die gebackenen Waffeln anzuheben und zu halten. Mit Hilfe dieses Ventils 194 können dii Saugköpfe auch entlüftet werden, um die Waffel· abzulegen, siehe insbesondere die F i g. 1 und 3.
Das Ventil 194 hat drei öffnungen. Eine öffnung !·>' ist mit der Vakuumleitung 192 verbunden. Mit Hilfe ds öffnung 200 kann das Ventil entlüftet werden. Di Leitung 201 ist an die Ventilöffnung 202 angeschlosser Die Leitung 201 erstreckt sich in Längsrichtung dun: die gesamte Länge der Vorrichtung. Das Ventil 194 ha
'•f
ein Verschlußglied 195 mit zwei Ventilverschlußplatten
196 und 199, die auf einer Ventilstange 204 sitzen. Die Ventilstange 204 ist an der Kolbenstange 205 eines doppelt wirkenden hydraulischen Motors 206 angelenkt Wenn sich das Ventilverschlußglied 195 in der Ste'Jung befindet, die in F i g. 3 gezeigt ist, ist die Leitung 201, die zu den Saugköpfen 146 führt, mit der Vakuumquelle über die Leitung 192 verbunden. Wenn sich das Verschlußglied 195 in der linken Endsteliung befindet, werden die Saugköpfe 146 von der Vakuumquelle abgeschaltet, da die Verschlußplatte 196 die öffnung
197 schließt Die Saugköpfe werden dabei durch Löcher in dem Stopfen der Ventilöffnung 200 und durch die Ventiiöffnung 202 entlüftet Die Kolbenstange 205 des Motors 296 ist durch Mitte!, die weiter unten noch näher beschrieben werden, hin- und herbewegbar und der Motor 206 selbst ist am Rahmen der Maschine, zum Beispiel, mit einem Arm 207, befestigt Vorzugsweise wird das Ventil 194 etwa in der Mitte der Leitung 201 angebracht Damit wird ein gleichmäßiger Durchfluß erzielt Ein gleichmäßiger Durchfluß wird auch noch dadurch unterstützt, daß alle Elemente der Vakuumversorgung gleich ausgebildet sind.
Die linken und rechten Enden der Leitung 201 sind mit entsprechenden, im wesentlichen vertikal verlaufenden Leitungsabschnitten 209 und 210 verbunden. Da die rechte und linke Leitungsanordnung miteinander identisch sind, reicht es aus, nur eine Anordnung zu beschreiben. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das obere Ende des vertikalen Leitungsabschnittes 209 mit Hilfe einer Gelenkverbindung 211 an einen beweglichen Leitungsabschnitt 212 angeschlossen. Dieser bewegliche Leitungsabschnitt 212 ist über eine weitere Gelenkverbindung 214 mit dem weiteren beweglichen Leitungsabschnitt 215 verbunden. Da? untere Ende des weiteren Leitungsabschnittes 215 ist durch ein Gelenk 216 mit dem runden Ende 153 des Vakuumrohres 147 verbunden.
Bei den Antriebsmitteln der bisher beschriebenen Vorrichtung handelt es sich im wesentlichen um hydraulische Antriebsmotor, die gegebenenfalls auch durch pneumatische Antriebsmittel ersetzt werden können. Lediglich die oberen und unteren Hälften der Waffelformen 11 und 12 werden elektrisch beheizt. Die hydraulischen Antriebsmittel werden durch eine Programmvorrichtung 220 gesteuert, die in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Programmvorrichtung 220 ist mit der Waffelbackvorrichtung über eine Anzahl von Leitungen 221 verbunden. Durch diese Leitungen wird ein Druckmittel zu den Antriebsmotoren geführt oder von den Antriebsmotoren abgeführt. Die Programmvorrichtung 220 enthält elektromagnetisch betätigte Ventile, die so angeordnet sind, daß die oben beschriebenen Arbeitsschritte in der korrekten Reihenfolge ablaufen. Eine vollständige Reihenfolge von Arbeitsschritten ist bezüglich einer Gruppe A von Waffeleisen in F i g. 25 gezeigt. Die Vorrichtung enthält Mikroschalter, Druckwandler und dergleichen Elemente, mit deren Hilfe sichergestellt wird, daß jeder Schritt innerhalb einer Schrittfolge beendet ist. ehe der nächste Schritt dieser Reihenfolge beginnen kann.
Ein erster Mikroschalter 233. der in den F ig. 1. 7 und 24 gezeigt wird, ist am Rahmen der Vorrichtung befestigt, und zwar so, daß der Schalter durch das. Anheben der Platte 41, welche die oberen Formhälften. 12 trägt, betätigt wird, wenn die Platte die obere Endstellung erreicht hat. Mit dem Schließen des Schalters 233 wird der Programmvorrichtung ein Signal zugeführt, das besagt, die oberen Formhälften sind geöffnet, so daß also nun die Saugköpfe 146 in den Raum zwischen den Formhälften bewegt werden können. Ein weiterer Mikroschalter 230 ist an einem Arm 82 am Rahmen der Vorrichtung so befestigt, daß damit die linke Endstellung des Teigwagens 73 festgestellt wird, siehe die F i g. 4, 5 und 6. Der zweite Schalter 230 ist mit einem Arm 231 versehen, der mit einem Anschlag 232 am Teigwagen 73 zusammenarbei-
tet, wenn der Teigwagen gänzlich nach links gefahren ist, siehe insbesondere die F i g. 1 bis 4.
Ein dritter Mikroschalter 234 ist am Vorrichtungsrahmen so befestigt daß der Schaltarm 235 mit dem Anschlag 236 an dem Teigwagen 73 zusammenarbeitet, wenn der Teig%agen in der rechten Endstellung ist Ein vierter Mikioschalter 239 ist mit einem Betätigungsarm
242 versehen, der durch eine Nocke 241 betätigt wird. Die Nocke 241 ist an einer Stange 240 des Teigwagens befestigt und bewegt sich mit dem Teigwagen hin und her. Ein weiterer Mikroschalter 244 mit einem Betätiger
243 wird durch einen länglichen Nocken 246 betätig., der verstellbar an der Stange 240 des Teigwagens 73 befestigt ist. Wie in F i g. 7 gezeigt, sind alle Schalter 234, 239 und 244 an einem Arm 91 befestigt, der wiederum
*5 am Rahmenteil 20 befestigt ist.
Ein weiterer Schalter 247 ist am Rahmen befestigt, und zwar etwa in der Mitte der Vorrichtung. Der Schalter 247 hat einen Betätigungsarm 249, an dessen Ende eine Rolle 250 sitzt. Diese Rolle 250 arbeitet mit einem symmetrischen Nocken 251 zusammen, der an dem Wagen 150 befestigt ist. Wenn der Betätigungshebel 249 des Schalters 247 durch den Nocken 251 nach oben gedruckt wird, befinden sich die Saugköpfe 146 in der richtigen Mittelstellung, in der die Waffeln abgelegt werden. Der Nocken 251 ist über einem Arm 252 mit dem Wagen 150 und mit der Vakuumleitung 147 verbunden, siehe Fig. 11. Der Schalter 247 ist am Rahmenteil 166 befestigt.
Ein weiterer Schalter 254 tastet die linke Endstellung der Saugköpfe 146 ab, sie'-e Fig.23. Ein weiterer Schalter 255 bestimmt die rechte Endstellung der Saugköpfe 146. Ein Schalter 256, der am Maschinenrahmen befestigt ist, wird durch einen der Schlitten 164 betätigt, wenn dieser Schlitten seine obere Endstellung erreicht. In dieser Stellung ist der vertikal bewegliche Schienenabschnitt 160 mit dem feststehenden Schienen abschnitt 154 ausgerichtet.
Wie schematisch in Fig. 1 angedeutet, wird der oberen Enden der Zylinder 32 ein Druckmitte zugeführt. Die Druckquelle ist nicht dargestellt, kanr aber z. B. eine Hydraulikpumpe sein. Ein Druckumfor mer 260 spricht auf die Zuführung des Druckmittels ar und übermittelt der Programmvorrichtung 220 eir entsprechendes Signal. Wenn die Motore 32 die oberer Formhälften 12 in die untere geschlossene Stellunj gebracht haben, vergrößert sich der Druck in de Zuleitung zu den Zylindern 32. Der Druckumformer 26< überwacht den Druckanstieg und sendet ein entspre chendes Signal an die Programmvorrichtung 220 bis eil voreinstellbarer Druck erreicht wird. Vorzugsweise is der Druckumformer 260 einstellbar und die Programm vorrichtung so eingerichtet, daß der nächste Schritt i: einer Schrittfolge nur dann stattfinden kann, wenn de eingestellte Druck erreicht worden ist.
Die Schritte einer Schrittfolge sollen nun unte Bezugnahme auf die Fig. 23, 24 und 25 erläutet werden, wobei die Beschreibung der Schritte in de Formreihe A ausreicht, da die Schritte in de
19 ^ 20
Formenreihe B dieselben sind. Zwischen den Schritifol- oben erwähnt, der Teigwagen 73 trägt die Teigpumpen gen ist jedoch die erfindungsgemäße Phasenverzöge- 69, den Antriebsmotor 71 für die Teigpumpen und die rung vorgesehen. Ein Zeitgeber der Formenreihe A in Teigverteilervorrichtung 75. In Fig.24 zeigt die mit der Programmvorrichtung 220 signalisiert das Ende vollen Linien dargestelle Stellung des Teigwagens 73 die eines Backvorganges in der Reihe A. Damit wird durch 5 rechte Endstellung des Teigwagens. Die gestrichelten die Programmvorrichtung 220 ein Ventil als Funktion Linien geben die Unke Endsteilung an, wobei der der Beendigung des Backvorganges geöffnet Durch das Teigwagen mit 73' angedeutet wird geöffnete Ventil wird das Druckmittel in die unteren Während der Bewegung des Teigwagens 73 aus der Enden d;r Zylinder 32 eingeführt, um die oberen rechten Endstellung in die linke Endstellung werden die Formhälften 12 anzuheben. Wenn die Formhälften 12 io folgenden Schalter der Reihe nach betätigt Zunächst sich in ihre obere Endstellung bewegen, betätigt eine betätigt die Rampe am linken Ende des Nockens 246 dieser Formen den Schalter 233, siehe Fig. 1, 7 und 24. den Schalter 244. Damit erhält die Programmvorrich- Mit dem Schließen des Schalters 231 werden die tung 220 ein Signal die Teigventile 75 zu öffnen. Kurz Saugköpfe 146 gesteuert durch die Programmvorrich- danach betätigt die Rampe am linken Ende des Nockens tung 220 nach links bewegt wie dies in F i g. 23 zu sehen 15 241 den Schalter 239. Damit erhält die Programmvorist Die Linksbewegung der Saugköpfe 146 wird mit richtung 220 ein Signal, den Motor 71 anzuschalten, um Hilfe des hydraulischen Motors 157 bewirkt die Teigpumpe anzutreiben. Mit dem Anschalten der
Wenn die Saugköpfe 146 ihre linke Endstellung Teigpumpe fließt der Teig im wesentlichen sofort aus
erreichen, betätigen sie den Schalter 254. Damit wird dem Füllrohr 75 auf die unteren Formhälften II. Wie
der Programmvorrichtung 220 mitgeteilt, in welcher 20 weiter oben bereits ausgeführt worden ist. beginnt der
Stellung sich die Saugköpfe befinden. Danach wird der Teigfluß vorzugsweise nachdem das Rohr 75 eine kleine
hydraulische Motor 186 betätigt um die Schlitten 164 Strecke nach innen gefahren ist, z.B. etwa 7 -Scm
der Reihe A abzusenken. Wenn die Schlitten 164 in der gerechnet von der Kante der unteren Formhälfte 11.
unteren Stellung angekommen sind, betätigt die Die Teigpumpen 69 bleiben in Betrieb, bis die Rampe
Programmvorrichtung 220 den Motor 206, der wieder- 25 am rechten Ende des Nockens 241 den Schalter 239
um das Vakuumventil 194 betätigt, um die Saugköpfe wieder ausschaltet Damit werden die Pumpen 69
146 zu evakuieren. Danach bewegt sich der Motor 186 in angehalten. Vorzugsweise erfolgt das Anhalten der
die entgegengesetzte Richtung, um die Schlitten 164 Pumpen 69 ebenfalls zu einem Zeitpunkt, wenn das
anzuheben. Damit werden die gebackenen Waffeln, die Rohr 75 noch einen kleinen Abstand vom gegenüberlie-
von den Saugköpfen 146 gehalten werden, ebenfalls 30 genden Rand der Formhälfte hat. z. B. 7— 8 cm. Mit der
angehoben. Ein Schalter 256, siehe Fig. 23, übermittelt weiteren Bewegung des Teigwagens 73 nach rechts
der Programmvorrichtung 220 ein Signal, welches schaltet die Rampe am rechten Ende des Nockens 246
anzeigt, daß der Motor 186 seine obere Endstellung den Schalter 244 aus, wodurch alle Teigfüllrohre 75
erreicht hat. geschlossen werden.
Die Programmvorrichtung 220 schaltet nun den 35 Der Teigwagen 73 fährt weiter nach links bis die linke
hydraulischen Drehmotor 167 in die entgegengesetzte Endstellung erreicht wird, die in Fig. 24 gestrichelt
Richtung um. Damit werden die Vakuumköpfe 146 in die dargestellt ist, und mit 73' bezeichnet wird. In der linken
Mittelstellung zurückgeführt, so daß die Waffeln auf den Endstellung betätigt der Arm 232 des Teigwagens den
Transportbändern 13 abgelegt werden können. Der Schalter 230. Damit erhält die Programmvorrichtung
Nocken 251, der sich mit dem Wagen 150 der Saugköpfe 40 220 ein Signal, daß der Teigwagen 73 die linke
146 mitbewegt, betätigt den Schalter 247. Damit wird Endstellung erreicht hat. In dieser linken Endstellung
der Programmvorrichtung 220 ein Signal übermittelt. des Teigwagens befinden sich die Teigfüllrohre 75 links
daß die Saugköpfe in ihrer Mittelstellung sind. Als von der entsprechenden unteren Formhälfte 11. Die
Funktion dieser Signalübermittlung schaltet die Pro- Motore 32, welche die oberen Formhälften 12 auf und
grammvorricntung 220 den Motor 167 aus. Ferner, nach 45 ab bewegen, senken dann die oberen Formhälften 12 ab,
Rückkehr der Saugköpfe 146 in die Mittelstellung indem Druckmittel in die obere Zylinderhälfte der
schließt die Programmvorrichtung den Schaltkreis des Motore 32 eingeführt wird, während die untere
Schalters 257. Dieser Schalter 257 steuert die Betäti- Zylinderhälfte entlüftet wird. Die Abwärtsbewegung
gung des elektromagnetischen Ventils 259 und damit der oberen Formhälften 12, beziehungsweise die
den hydraulischen Motor206,siehe Fig. 3. Der Schalter 5o Druckerhöhung in den oberen Zylinderhälften der
257 wird durch einen Ansatz 18 an einem der Motore 32 wird fortgesetzt bis die beiden Formhalften
Transportbänder 13 betätigt. Mit der Betätigung des 11 und 12 die gegenseitige Schließstellung eingenom-
Schalters 257 wird signalisiert, daß das Vakuumventil men haben, wie in den F ig. 21 und 22 gezeigt, wobei die
betätigt worden ist. Außerdem wird das Vakuumventil Schraubendruckfedern 49 ansteigendem Druck ausge-
geschlossen und die Vakuumzuleitungen einschließlich 55 setzt werden. Der Druck steigt so lange an, bis der
der Saugköpfe 146 entlüftet Damit werden die Waffeln Druckumformer 260 bei dem voreingestellten Druck
10 in die Taschen oder Vertiefungen auf den anspricht, z. B. bei etwa 70 kg/cm2. Der Druckumformer
Transportbändei:· 13 abgelegt. Diese Taschen befinden oder Druckschalter 260 gibt dann ein Signal an da<
sich zwischen je zwei benachbarten Ansätzen 18 au! den Zeitglied in der Programmvorrichtung 220 ab. um der
Transportbändern 13. r„, Backvorgang in den Formen der Reihe A einzuschalten
Wenn der Wagen 150 die Mittelstellung erreich: Nachdem der Backvorgang in der Reihe A für eim betätig; der Nocken 251 den Schalter 247. siehe F i g. 24. bestimmte Zeit im Gange war. schaltet die Programm
Als Funktion dieser Schalterbetätigung versorgt die vorrichtung 220 den Backvorgang der Formenreihe ,!
Programmvorrichtung 220 den Zylinder de- hydrauli- an. Die Backvorgänge der Formenreihe A und dei
scher, Motois 89 am rechten Ende mr. einem 6= Formenreihe B sind zueinander identisch, jedoch is
Druckmittel, wobei gleichzeitig das linke Knde des erfindungsgemäß eine Phasenverschiebung zwischer Zylinders des Motors 89 entlüftet wird. Damit wird der den Backvorgängen der Formenreihe .4 und deT Teigwagen 73 nach links bewegt, siehe F i g. 24. Wie Backvorgängen der Formenreihe B vorgesehen. Das ha
den Vorteil, daß eine Formenreihe ihren Backvorgang durchführen kann, während die Formen der anderen Reihe geöffnet werden, um den Backvorgang vorzubereiten. Damit werden Verlustzeiten auf ein Minimum reduziert. Mit Beginn des Backvorganges der Reihe B folgen die gleichen Schritte durch den gesamten Arbeitsvorgang, wie oben für die Reihe A beschrieben.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Waffelherstellung in Waffelformen mit oberen und unteren Formhälften, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Formen durch eine vertikale Bewegung einer der Formhälften geöffnet und geschlossen werden und wobei der Teig abwechselnd in die eine oder die andere Formenreihe gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Formhälften der beiden Fornienreihen ortsfest angeordnet sind, daß die beiden parallelen Formenreihen seitlich voneinander im Abstand angeordnet sind und daß ein zur Entleerung der Formenreihen vorgesehener Saugkopfwagen (150) zwischen den zwei Formenieihen hin- und herbewegbar ist, um seinen Saugkopf (146) in den Raum zwischen den Formhälften der jeweils offenen Formenreihe einzufahren, derart, daß ein abwechselndes Entleeren der einen Formenreihe und gleichzeitig ein Füllen der anderen Formenreihe erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formhälfte individuell beheizt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die individuelle Beheizung der Formhälften jede Formhälfte für sich mit einer elektrischen Widerstandsheizung (25, 27) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Formenreihe (A, ß^eine Teigfülleinrichtung (73) an der Außenseite der Formenreihe beweglich angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigfüllernrichtung einen Teigwagen (73) enthält, auf dem für jede Waffelform (11,12) ein Teigfüllrohr (75) mit einer Teigpumpe (69) angeordnet ist, wobei der Teigwagen (73) entlang der Waffelformen derart beweglich ist, daß jedes Teigfüllrohr (75) seine Waffelform (11) bei jeder Bewegungsrichtung des Teigwagens füllt, so daß die Füllung einer Waffelform in aufeinanderfolgenden Schrittfolgen in entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigfüllrohr (75) quer zur Bewegungsrichtung des Teigwagens (73) angeordnet ist und quer über die untere Formhälfte (U) reicht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigfüllrohr (75) ein Teigventil (95, 96) enthält, welches kurz nach dem Überfahren einer Formenkante geöffnet und kurz vor dem Überfahren der gegenüberliegenden Formenkante wieder geschlossen wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigpumpen (69) von einem gemeinsamen Motor (71) derart in Abhängigkeil von der Bewegung des Teigwagens (73) angetrieben werden, daß das Teigpumpen kurz, nach der Ventiloffnung beginnt und kurz vor der Ventilschlieliung aufhört.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigventil ein Innenrohr (95) und ein Aul.tenrohr (96) enthält, wobei das Außenrohr exzentrisch und vorzugsweise leicht entfernbar auf dem Innenrohr (95) gelagert ist, um
    ίο
    einen Zwischenraum zwischen beiden Rohren (95, 96) zu bilden, der an beiden Enden geschlossen ist, daß das Innenrohr (95) an die entsprechende Teigpumpe angeschlossen ist, daß das Innenrohr (95) mit öffnungen (121) versehen ist, durch die der Teig in den Zwischenraum gelangt, daß in dem Außenrohr (96) Ventilöffnungen (117) vorgesehen sind, durch die der Teig auf die untere Fonnhälfte (11) gelangt und daß Ventilmittel (115, 119) auf dem Innenrohr sitzen, die bei Verdrehung der Rohre relativ zueinander die Ventilöffnungen (117) freigeben oder schließen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel elastische Bänder (119) enthalten, die bei Verdrehung der Rohre zueinander entweder gegen die Ventilöffnungen (117) gedrückt werden, oder die Ventilöffnungen (117) freigeben, wobei vorzugsweise zwischen dem Innenrohr und den Bändern (119) ein länglicher Klotz (115) sitzt, der mit Rillen (120) versehen ist, in dem die Bänder gehalten werden, wobei der Klotz (1 »5) am Innenrohr gegenüber den Ventilöffnungen (117) im Außenrohr (96) befestigt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sin kraftschlüssiger Ararieb (135,145) zur Steuerung der Teigventile (95, 96) vorgesehen ist, welcher die Ventile als Funktion der Bewegung des Teigwagens (73) steuert.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsteuerantrieb ein nachgiebiges Glied (129, 132) enthält, das eine Überbeanspruchung der elastischen Bänder verhindert.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß das lnnenrohr (95) feststeht und das Außenrohr (96) drehbar auf dem Innenrohr gelagert ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe über eine bewegliche Verbindungsleitung (212, 216) mit einer Saugquelle verbunden sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopfwagen (150) mit einem Motor (167) verbunden ist, der in Abhängigkeit von der geöffneten Stellung der Waffelformen angetrieben wird, um den Saugkopfwagen (150) in die Aufnahmestellung zu fahren, und daß ein Zeitgeber nach einer bestimmten Zeit den Motor umschaltet, um den Wagen in die Abgabestellung zurückzufahren.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugquelle abhängig vom Erreichen der Aufnahmestellung eingeschaltet und bei Erreichen der Abgabestellung des Saugkopfwagens (150) ausgeschaltet wird.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopfwagen (I1K)) in der Aufnahmestellung heb- und senkbar ist und daß die Saugquelle (192) abhängig von der gesenkten Stellung des Saugkopfwagens (150) eingeschaltet und bei Erreichen der Abgabestelhing des Wagens ausgeschaltet wird.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der .Saugkopfwagen (150) auf Schienen (154) bewegbar ist, wobei vorzugsweise die Schicncnendstücke (160) heb- und senkbar sind.
    !4. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken des Formhälften, die in paralleler Reihe angeordnet sind,
    Saugkopfwagens (150) eingeschaltet wird, wenn der wobei die Formen durch eine vertikale Bewegung einer
    Saugkopfwagen (150) die Aufnahmeritellung erreicht der Formhälften geöffnet und geschlossen werden und
    hat, und daß das Heben abhängig von einer wobei der Teig abwechselnd in die eine oder die andere Zeitkonstante nach dem Senken eingeschaltet wird 5 Formenreihe gefüllt wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch US-Patent 9 90 577 beschreibt eine Vorrichtung zur gekennzeichnet, daß die Wagenrückführung abhän- Waffelherstellung worin der Ofen mit Gas beheizt wird, gig vom Erreichen des oberen Endes dar Aufnahme- Eine Transportkette mit einem oberen Arbeitsraum und stellung des Wagens eingeschaltet wird. einem unteren Rückkehrtrum verläuft in Längsrichtung
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 10 durch den Ofen und wird ständig angetrieben. An der
    20, dadurch gekennzeichnet, daß das Teigfüllrohr Kette sind mehrere Waffeleisen befestigt. Jedes (75) abhängig vom Erreichen der Abgabestellung Waffeleisen hat zwei Formhälften. Eine Formhälfte ist des Saugkopfwagens (150) mit Teig versorgt wird, an der Kette befestigt, während die zugehörige um die untere Formhälfte (11) mit Teig zu füllen, Formhälfte angelenkt ist, um die Waffeleisen öffnen und wenn der Saugkopf (146) in der Waffelabgabestel- 15 schließen zu können. Am Eingangsende des Ofens wird lung ist auf jede untere Formhälfte der an dieser Stelle
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis geöffneten Formen eine bestimmte Menge Waffelteig
    21, dadurch gekennzeichnet, daß die eine FormhäJfte gegeben. Danach werden die oberen Formhälften mit einem Antriebsmotor (32) verbunden ist, um die nacheinander geschlossen. Die Waffeleisen werden Formhälften relativ zueinander zu bewegen, daß 20 positiv in der geschlossenen Stellung gehalten, während Anschläge (50,54) zwischen den Formhälften (11,12) die Eisen an der Kette durch den Ofen wandern. Kurz vorgesehen sind, um den Abstand zwischen den vor dem Ausgangsende des Ofens werden die Formhäiften im geschlossenen Zustand zu bestim- Waffeleisen der Reihe nach geöffnet und die gebackemen, und daß Federn (49) zwischen dem Antriebs- nen Waffeln werden von der unteren Formhälfte mit motor (32) und der entsprechenden Formhälfte (12) 25 Blasluft entfernt. Der den Ofen umgebende Raum der vorgesehen sind, um die Formenschließkraft zu Bäckerei wird stark erwärmt und es ist schwierig, eine dämpfen. gleichmäßige Temperatur über die ganze Ofenlänge
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch aufrecht zu halten, zumal für den vollständigen gekennzeichnet, daß die Federn (49) zwischen der Backablauf eine erhebliche Ofenlänge erforderlich ist.
    Formhälfte (12) und einer Platte (41) angeordnet 30 Es ist auch eine Vorrichtung zum Backen von sind, daß die Federn in vorzugsweise gleichmäßiger Plätzchen bekannt, bei der die Formen auf einer Verteilung über die Oberfläche der Formhälfte (12) Förderkette geführt werden, die durch einen Ofen läuft auf Bolzen (42) sitzen, die die Platte (41) und die (US-Patentschrift 36 05 642). Diese bekannte Vorrichentsprechende Formhälfte beweglich miteinander tung ist wegen der aufzuwendenden Energie nicht verbinden, und daß die Platte (41) am Antriebsmotor 35 wirtschaftlich. Die Backdauer muß dabei auch an die (32) befestigt ist. Zeit angepaßt werden, die zum Bewegen der Formen
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23. dadurch durch den Ofen erforderlich ist. Die Geschwindigkeit gekennzeichnet, daß die Bolzen (42) die Formhälfte der Förderkette ist aus praktischen Gründen auch (12) und die Platte (41) derart auf Abstand halten, begrenzt.
    daß die Federn (49) auch bei geöffneter Form 4O Auch ist es bekannt, bei einer Vorrichtung zur
    vorgespannt sind, wobei vorzugsweise die Bolzen Waffelherstellung Formenreihen auf hin- und herbe-
    (42) mit Spiel durch die Platte (41) geführt sind. wegbaren Wagen anzuordnen (französische Patent-
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, schrift 4 74 406). Der Teig wird dabei von der Oberseite dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (41) der eines stationären Behälters abgegeben. Das Bewegen oberen Formhälften (12) einer Formenreihe fest ^5 der Formen mittels Wagen stellt einen erheblichen miteinander verbunden sind, um alle oberen konstruktiven Aufwand dar und begrenzt die Produk-Formhälften (12) einer Reihe als Einheit zu bewegen. tionsgeschwindigkeit.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis Es ist auch bekannt, mehrere in Reihe angeordnete
    25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotor Waffeleisen nacheinander mittels eines an einer Stange (32) zum Bewegen der Formhälften einer Reihe 50 beweglichen Behälters zu beschicken (US-Patentschrift parallel zueinander wirksam werden. 16 28310). Eine mechanisierte Waffelherstellung mit
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis hoher Produktionsgeschwindigkeit ist mit dieser be-
    26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als kannten Vorrichtung nicht möglich,
    schürzenartige Kante (50) vorzugsweise von der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oberen Formhälfte (12) nach unten vorstehen oder 55 Produktionsgeschwindigkeit generell zu erhöhen, spevon der unteren Formhälfte nach oben abstehen, und ziell durch die Entnahme der Waffeln unmittelbar am daß die jeweils entgegengesetzte Formhälfte (11) Ende der Backzeit und nicht nur am Ende einer eine Schulter (54) aufweist, auf der die Kante im Ofendurchlaufzeit. Es soll also vermieden werden, daß geschlossenen Zustand der Form aufsit/t. die Backzeit der Transpon/eit durch einen langgc-
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch f,0 streckten Ofen angepaßt werden muß. Auch wird du. gekennzeichnet, daß die Kante (50) mit Entlüftungs- Gesamtkonstruktion der Waffclbatkvorrichtung so kanälen (59) für eine Formhöhlung (60) versehen ist. verbessert, daß zusätzlich zur kompakten Konstruktion
    eine wirtschaftliche Ausnutzung der Backwarme ge
DE19732346981 1972-09-19 1973-09-18 Vorrichtung zur Warfelherstellung Expired DE2346981C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00290329A US3857331A (en) 1972-09-19 1972-09-19 Method of and apparatus for making wafers
US29032972 1972-09-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2346981A1 DE2346981A1 (de) 1974-04-11
DE2346981B2 DE2346981B2 (de) 1976-11-04
DE2346981C3 true DE2346981C3 (de) 1977-06-08

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