DE2346973A1 - Kniegelenk-endoprothese - Google Patents

Kniegelenk-endoprothese

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Description

u ma. K. HOLZES
AUOSBUBO
M. 215
Augsburg, den 18. September 1973
National Research Development Corporation, Kingsgate House, 66-71* Victoria Street, London, S.W.l, England,
Kniegelenk-Endoprothese
Die Erfindung betrifft eine Kniegelenk-Endoprothese, deren Oberschenkelteil und Schienbeinteil jeweils allgemein konvex-konkav verlaufende tragende Gelenkflächen aufweisen, bei deren wechselseitiger Zusammenwirkung jeweils der Konvexbereich in dem Konkavbereich Aufnahme findet.
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Es gibt bekannte Kniegelenk-Endoprothesen, die eine einzige Gelenkachse und lange Markkanalsporne aufweisen, um jeweils am Oberschenkelknochen und am Schienbein befestigt werden zu können. Derartige Prothesen sind bereits vielfach mit gutem Erfolg eingesetzt worden, doch haben sie einige Nachteile. Einer dieser Nachteile ist, daß sie infolge ihres Scharniercharakters im Vergleich zum natürlichen Kniegelenk nur verhältnismäßig begrenzte und unnatürliche Bewegungen ermöglichen. Von Nachteil ist bei diesen Prothesen weiterhin der Umstand, daß, um dieselben einsetzen zu können, die Kniegelenkbänder entfernt werden müssen und große Teile von Knochensubstanz beseitigt werden müssen und daß außerdem die Markkanalsporne verhältnismäßig weit in die Markkanäle der die Prothese tragenden Knochen eingetrieben werden müssen.
Vor kurzer Zeit wurden Kniegelenk-Endoprothesen der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart vorgeschlagen. Bei diesen Kniegelenkprothesen werden die beiden Prothesenteile nicht durch einen mechanischen Gelenkzapfen oder eine ähnliche Scharnierverbindung zusammengehalten, sondern durch die natürliche Gelenkkapsel. Solche Prothesen stellen eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Scharnierprothesen dar, doch haben sich bei den wenigen bisher im Gebrauch befindlichen Prothesen solcher verbesserter Bauart
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wiederum einige der soeben im einzelnen dargelegten Nachteile gezeigt. Insbesondere ist es notwendig, zum Zwecke des Einsetzens solcher Prothesen die Oberschenkel- und Schienbeingelenkknorren zu entfernen und durch künstliche Anschlußteile zu ersetzen, die jeweils im allgemeinen konvex und konkav verlaufende Paßflächen aufweisen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das Einsetzen von Kniegelenkprothesen der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart dadurch zu erleichtern, daß nur noch sehr wenig Knochensubstanz der tragenden Knochen entfernt zu werden braucht und ein Eintreiben von Prothesenteilen in die Knochenmarkkanäle der tragenden Knochen vermieden wird. Insbesondere soll auch ein Abtragen der natürlichen Oberschenkel- und Schienbeingelenkknorren vermieden werden.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Kniegelenk-Endoprothese der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart, dadurch gelöst, daß die Gelenkflächen jeweils ähnlich sattelartig gestaltet sind und an einander zugeordneten Enden einen Knaufbereich aufweisen, und daß ihre mittleren Längsprofile mit Bezug aufeinander auseinanderstreben.
■ Die erfindungsgemäße Kniegelenk-Endoprothese stellt
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also eine konstruktive Umkehrung der allgemeinen Geometrie der eingangs dargelegten Prothesenkonstruktion dar und macht es auf diese Weise möglich, entweder unmittelbar in oder im Bereich der natürlichen Grube zwischen den Gelenkknorren des Oberschenkelknochens und der zwischen den Gelenkknorren des Schienbeins gelegenen Knorrenerhebungen angebracht zu werden. Dadurch braucht nur noch wenig Gelenkknorrensubstanz entfernt zu werden. Durch die erfindungsgemäße Prothesengestaltung kann auch insofern Vorteil aus der natürlichen vor- und zurückspringenden Formation dieser anatomischen Strukturen gezogen werden, als fugenfüllender Knochenzement eingebracht werden kann, ohne daß ein wesentliches Eintreiben der Prothesenteile in die Markkanäle erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kniegelenkprothese besteht darin, daß infolge der Wanderung der tragenden Berührung längs der Gelenkflächen bei fortschreitender Beugung des Kniegelenkes ein Gleiten und Abrollen zwischen den mittleren Längsprofilen der beiden zusammenwirkenden Gelenkflächen eintritt und auf diese Weise recht gut die Vorgänge beim Beugen des natürlichen Kniegelenkes nachgeahmt werden, was später noch im einzelnen dargelegt werden wird.
Vorzugsweise sind die beiden Prothesenteile in den vom
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Knaufbereich abgelegenen übrigen Bereichen im wesentlichen komplementär ausgebildet und divergieren mit fortschreitender Entfernung von diesem Knaufbereich in zunehmendem Maße.
Wirken ßelenkteile solcher bevorzugter Ausführungsform mit ihren Komplementärbereichen zusammen, so ist jegliche gegenseitige Drehung derselben mit Ausnahme derjenigen in einer Längsebene, ausgeschlossen. Diese nur einzige gegenseitige Verdrehmöglichkeit entspricht derjenigen eines normalen Kniegelenkes bei Nullbeugung, in welchem Zustande bei dem natürlichen Kniegelenk eine Drehung um die Bein-Längsachse unmöglich ist, wodurch die Stabilität des Beines beim Stehen erhöht wird. Ändert sich diese gegenseitige Stellung der Prothesenteile beim Beugen des Kniegelenkes, so bewirkt die gegenseitige Längsdivergenz der tragenden Prothesenteilflächen eine Verschiebung des Berührungsbereiches an eine zwischen den nichtkomplementären Bereichen der Prothesenteile gelegene Stelle dieser tragenden Flächen, so daß nunmehr wegen der seitliehen Divergenz dieser tragenden Flächen eine gegenseitige tragende Berührung derselben im Knaufbereich stattfindet. Im Knaufbereich greifen diese Berührungsflächen der beiden Prothesenteile nach Art einer Gelenkkugel, und einer Gelenkpfanne ineinander ein, so daß nunmehr eine gegenseitige Drehung der beiden Prothesenteile
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in einem Sinne möglich ist, die in der vorbeschriebenen gegenseitigen Stellung der beiden Prothesenteile ausgeschlossen war. Diese zusätzliche gegenseitige Verdrehmöglichkeit der beiden Prothesenteile beginnt in einer Zwischenstellung zwischen der vorbeschriebenen Ausgangsstellung.und nimmt in fortschreitendem Maße zu, je mehr sich die gemeinsame Berührungsstelle beider tragenden Gelenkflächen dem Knaufbereich nähert. Insofern entspricht wiederum diese Zunahme der gegenseitigen Verdrehfreiheit der beiden Prothesenteile mit fortschreitender Beugung des Kniegelenkes den Eigenschaften des natürlichen Kniegelenkes, so daß nunmehr in der vollen Beugestellung die Flexibilität des betreffenden Beines groß genug ist, so daß dieses verschiedene Sitzstellungen und andere, nicht im Stehen eingenommene Stellungen einnehmen kann und die sonst bei solchen Stellungen auftretenden Torsionsbeanspruchungen des Beines vermindert werden.
Ein weiterer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kniegelenkprothese besteht darin, daß im Bereich der komplementär ausgebildeten tragenden Prothesenteilflachen die Berührungsfläche der aneinander anliegenden tragenden Flächen normalerweise wesentlich größer ist als
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die Berührungsfläche dieser aneinander anliegenden tragenden Prothesenteilflächen während ihrer gegenseitigen Anlage im Knaufbereich. Durch dieses Verhalten gleicht die erfindungsgemäße Kniegelenkprothese wiederum weitgehend dem natürlichen Kniegelenk, dessen häufigste Belastung naturgemäß beim Gehen auftritt und sich über einen verhältnismäßig kleinen Beugebereich zwischen Nullbeugung und einem verhältnismäßig kleinen Beugewinkel erstreckt. Auch bei der erfindungsgemäßen Kniegelenkprothese ist also die Berührungsfläche der miteinander zusammenwirkenden tragenden Flächen der Prothesenteile· in dem am häufigsten benutzten Belastungsbereich des Gelenkes am größten. Diese günstige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Kniegelenkprothese hat selbstverständlich auch eine vorteilhafte Auswirkung im Hinblick auf die Abnutzung der Prothese.
Die- erfindungsgemäße Kniegelenkprothese wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen in ihren Einzelheiten beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
Die Fig. 1 bis 6 jeweils eine Seitenansicht,
Vorderansicht, Aufsicht, einen Querschnitt, einen Längsschnitt
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und eine Hinteransicht des Oberschenkelteils einer erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese, wobei der Querschnitt längs der Ebene I-I in Fig. 5 und der Längsschnitt länge der Ebene II-II in Fig. 6 gezogen ist, und
die Fig. 7 bis 10 jeweils eine Seitenansicht, Vorderansicht, Untersicht und Hinteransicht des Schienbeinteils der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese.
Das Oberschenkelteil der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese ist mit der Bezugsziffer 1 und das Schienbeinteil derselben ist mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet. Die tragende Gelenkfläche des Oberschenkelteils 1 ist mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet, während die tragende Gelenkfläche des Schienbeinteils 2 mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet ist. Diese beiden tragenden Gelenkflächen haben jeweils eine ähnlich komplizierte Form, welche am besten als Sattelform bezeichnet werden kann, wobei beide Flächen an einem gemeinsamen Knaufbereich teilhaben. Die tragende Gelenkfläche des Ober-
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Schenkelteils ist im allgemeinen konkav ausgebildet, während die tragende Gelenkfläche des Schienbeinteils allgemein konvex ausgebildet ist. -
Die tragenden Gelenkflächen 3 und 4 der beiden Prothesenteile sind in den vom Knaufbereich abgelegenen Plächenberexchen insofern ähnlich ausgebildet, als sie in diesen Bereichen sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung im wesentlichen komplementär verlaufen. Dieser komplementäre Flächenverlauf der tragenden Gelenkflächen kann aus den Zeichnungen am ehesten durch Vergleich der mittleren Längsprofile zwischen den Bereichen 3a und 3b der tragenden Gelenkfläche 3 des Oberschenkelteils aus .Fig. 5 mit dem zwischen den Bereichen 4a und 4b der tragenden Gelenkfläche 4 des Schienbeinteils verlaufenden mittleren Längsprofil aus Fig. ersehen werden. Man kann diese Ähnlichkeit der tragenden Gelenkflächen auch durch Vergleich des Flächenbereiches 4c der tragenden Gelenkfläche 4 des Schienbeinteils aus Fig. 8 mit dem Flächenbereich 3c der tragenden Gelenkfläche 3 des Oberschenkelteils ersehen, welch letzterer in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Diese Ähnlichkeit zwischen den beiden tragenden Gelenkflächen 3 und 4 der beiden Prothesenteile verliert sich aber
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IIP:··
fortschreitend in dem Maße, in welchem diese beiden tragenden Prothesenteilflachen mit Bezug auf diejenige Stellung "der beiden Prothesenteile, in welcher deren Vorderbereiche komplementär ineinandergreifen, nach hinten auseinanderstreben. Diese gegenseitige Divergenz ersieht man am besten durch Vergleich des mittleren Längsprofils der 'tragenden Gelenkfläche 3 des Oberschenkelteils beim übergang vom Bereich 3b zum Knaufbereich 3d in Pig, 5 mit dem entsprechenden übergang des mittleren Längsprofils der tragenden Gelenkfläche 4 vom Bereich 4b zum Knaufbereich 4d in Fig. 7, wobei sich zeigt, daß der erstgenannte übergang stärker gekrümmt ist als der letztgenannte Übergang» Diese Divergenz ist außerdem auch durch den Vergleich des Seitenprofils 4e der tragenden Gelenkfläche des Schienbeinteils in der Hintersicht aus Fig, IO mit dem entsprechenden Profil 3e der tragenden Gelenkfläche des Oberschenkelteils im Schnitt in Fig. 4 zu ersehen, wobei sich zeigt, daß mit Ausnahme des Knaufbereiches das letztere Profil breiter als das erstgenannte Profil ist.
Die oben durchgeführten Vergleiche werden im Hinblick auf die Längsprofile der beiden Prothesenteile dadurch etwas erleichtert, daß man sich anhand der Fig. 4 die beiden äußersten entgegengesetzten Stellungen des Schienbeinteils relativ zu dem Oberschenkelteil im Schattenriß anschaut. In
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der Praxis wird normalerweise ein Beugebereich von etwa verlangt.
Wie bereits oben im einzelnen dargelegt worden ist, ist die Geometrie der beiden Prothesenteile der dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese so gewählt, daß die beiden komplementären tragenden Gelenkflächen in einer Gelenkstellung nur so ineinandergreifen können, daß eine einzige gegenseitige Drehbewegung innerhalb ihrer gemeinsamen Längsachsenebene möglich ist und gleichzeitig die gemeinsame Berührungsfläche der beiden tragenden Gelenkflächen verhältnismäßig groß ist. Wird diese Drehbewegung aus der Nullbeugung heraus ausgeführt, so tritt ein gegenseitiges Gleiten zwischen diesen tragenden Gelenkflächen ein und gleichzeitig wird in fortschreitendem Maße eine seitliche Drehfreiheit eingebracht, die es erlaubt, in dem Maße, in welchem sich die gemeinsame Berührungsebene in den Knaufbereich verlagert, gegenseitige Drehbewegungen in der Horizontalebene auszuführen. Im Knaufbereich findet tatsächlich ein gegenseitiger Eingriff nach Art einer Gelenkkugel und einer Kugelpfanne statt, wobei Pendelbewegungen des einen Prothesenteils relativ zu dem anderen Prothesenteil nur durch die Konstruktion dieser Kugelgelenkverbindung begrenzt sind.
Die Zusammenwirkung der tragenden Flächen der beiden
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Teile der erfindungsgemäßen Kniegelenkendoprothese ist also sehr ähnlich derjenigen der tragenden Flächen des natürlichen Kniegelenkes und die tragenden Flächen der erfindungsgemäßen Kniegelenkprothese können selbstverständlich noch mehr so gestaltet sein, beispielsweise in der dargestellten Art, daß das erfindungsgemäße Kniegelenk in noch weitergehendem Maße ähnlich wie das natürliche Kniegelenk arbeitet. So tritt beispielsweise beim Beugen des Kniegelenkes in der Vertikalebene eine nahezu vollständige Verschiebung der Drehachse ein. Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß für die Beugebewegung ein geometrischer Ort für die jeweiligen Augenblicksdrehzentren festgelegt wird, der so weit als möglich demjenigen angenähert ist, wie er auch beim natürlichen Kniegelenk vorhanden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zwischenbereich des mittleren Längsprofils der tragenden Gelenkfläche des Oberschenkelteils, der nur in einem Sinne gekrümmt ist, so geformt wird, daß er sozusagen eine Reduktion eines typischen natürlichen Oberschenkel-Condylarprofils darstellt, und daß das diesem Profilbereich entsprechende Oberflächenprofil des S.chienbeinteils auf eine in geeigneter Weise abgewickelte Form gebracht wird. v
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die tragenden Gelenkflächen längs ihrer Seitenbereiche in sich erweiternde Teile 3f und Hf auslaufen, welche insofern ebenfalls mittragen,
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als ihre Vorderbereiche im wesentlichen komplementär gestaltet sind, so daß die bereits oben in Verbindung mit der Stehstellung erörterte, auf die tragenden Gelenkflächen wirkende Last sich auf einen größeren Flächenbereich verteilt, Diese sich erweiternden Prothesenteilbereiche können, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, in gleicher W.eise mit Bezug
auf das mittlere.Längsprofil so ausgebildet sein, daß sie
innerhalb des Beugebereiches wenigstens an einer der beiden Seiten eine gegenseitige Berührung der tragenden Gelenkflächen sicherstellen. Nach hinten zu dient allerdings diese gegenseitige Anlage der Gelenkflächen der beiden Prothesenteile
in erster Linie mehr zur Herstellung einer möglichst großen Stabilität als eines guten Lastübertragungsvermögens, da
dann diese sich erweiternden Prothesenteile wie Ausleger
wirken. Durch eine derartige Gestaltung wird jedoch das
Drehvermögen in der Horizontalebene bei zunehmender Beugung nicht beeinträchtigt.
Was die Befestigung der Kniegelenk-Endoprothese an den betreffenden Knochen des Prothesenträgers anbelangt, so ist aus den Zeichnungen ersichtlich, daß die nichttragende
Oberfläche 5 des Oberschenkelteils im wesentlichen die
vereinfachte Form der tragenden Gelenkfläche 3 dieses Oberschenkelteils hat und einen gratartig verlaufenden Bereich 5a
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aufweist» der sich zwischen den beiden sich erweiternden Prothesenteilen 5b nach oben erhebt. Wie bereits oben erwähnt wurde, eignet sich dieser gratartig verlaufende Teil 5a zur Befestigung in der Intercondylargrube des Oberschenkelknochens, Es braucht nur sehr wenig Knochensubstanz abgetragen zu werden, damit der gratartig verlaufende Teil 5a des Prothesenteils ordnungsgemäß in Stellung gebracht werden kann und die Befestigung des Prothesenteils an dem benachbarten Oberschenkelknochen kann durch Einfüllen von fugenfüllendem 'Acrylharz oder einem gleichwertigen Knochenzement erfolgen. Die im wesentlichen abgestufte Form des gratartig verlaufenden Teils 5a im Längsprofil eignet sich besonders gut für eine solche Befestigung, doch kann dieser Teil auch geringfügig vor- und zurückspringend ausgebildet sein, um eine noch bessere Verkeilung dieses Prothesenteils mit dem Knochenzement zu ermöglichen, wie dies beispielsweise in den Zeichnungen durch Stifte 7 angedeutet ist, die aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich sind. Diese Stifte stehen von den hinteren Bereichen der sich erweiternden Bereiche 5b des Prothesenteils nach oben von diesen ab und beeinträchtigen nicht die Herstellung dieses Prothesenteils durch Modellieren in der Form oder durch Gießen, denn die Anordnung dieser Stifte erlaubt das Abziehen der Form bzw, das Abziehen eines Gesenkes, In den Fig. 5 und 6 geben die zur Kennzeichnung der Schnittebenen
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eingetragenen strichpunktierten Linien I-I und II-II gleichzeitig die Trennebenen für eine Gieß- oder sonstige Herst ellungsform oder für ein Gesenk an.
Die sich erweiternden Teile 5b dienen außerdem zur Erleichterung des Einstellens der Prothese mit Bezug auf den sie tragenden Oberschenkelknochen und aus diesem Grunde ' sind sie so geformt, daß sie sich einigermaßen der Form der angrenzenden Oberschenkel-Condylarflächenbereiche anpassen. Da die sich erweiternden Prothesenbereiche 5b eine genaue Ausrichtung des Prothesenteils mit Bezug auf den Oberschenkel-Condylarflächenbereich gestatten, braucht aus diesem nahezu keine Knochensubstanz entfernt zu werden. Die sich erweiternden Bereiche des Prothesenteils brauchen seitlich nicht wesentlich über die Condylarflachenberexche des benachbarten Oberschenkelknochens hinauszuragen. Die sich erweiternden Prothesenbereiche 5b dienen zusammen mit dem zu verwendenden Knochenzement wesentlich zur Erleichterung der Befestigung des Prothesenteils am Oberschenkelknochen.
Die nichttragende Unterfläche 6 des Schienbeinteils ähnelt nicht in so starkem Maße der tragenden Gelenkfläche dieses Prothesenteils. Unterhalb des nach oben abstehenden Hauptkörpers des Prothesenteils verläuft in Längsrichtung eine
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Grube 6a. Dieser Grubenbereich wird durch gratartig verlaufende, in Längsrichtung unterhalb der sich erweiternden Bereiche 4f verlaufende und nach unten abstehende Bereiche 6b und durch einen Stegteil 6c flankiert und teilweise geometrisch bestimmt, welch letzterer die beiden gratartig verlaufenden Bereiche 6b brückenartig miteinander verbindet und außerdem nach unten über diese übersteht. Der Grubenbereich 6a eignet sich gut zur Befestigung des Prothesenteils an den Intereondylartuberkeln des Schienbeins, wobei lediglich in diesem Bereich * Nuten angebracht zu werden brauchen, welche die gratartig verlaufenden Bereiche 6b des Prothesenteils aufnehmen. Es braucht also auch in diesem Falle nur verhältnxsmäßig wenig Knochensubstanz entfernt zu werden und die Befestigung des Prothesenteils erfolgt wiederum unter Verwendung von Knochenzement, wobei wiederum zwecks Verbesserung des gegenseitigen Eingriffes mit dem Knochenzement das Prothesenteil an den betreffenden Flächen geringfügig vor- und zurückspringend ausgebildet sein kann. Der Stegteil 6c kann eine oder mehrere Durchbrechungen aufweisen, wie dies in Fig. 10 durch die Bezugsziffer 8 angedeutet ist. Derartige Durchbrechungen gestatten einen Durchfluß von Knochenzement, wodurch eine nietenartige Verbindung entsteht, welche die Befestigung des Prothesenteils noch verbessert.
Es ist also kein Eintreiben irgendwelcher Prothesenteile
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in Markkanäle der prothesenteiItragenden Knochen zum Zwecke der Befestigung der Prothesenteile erforderlich.
Schließlich sei noch kurz auf die Materialwahl bezüglich der Herstellung der erfindungsgemäßen Kniegelenkendoprothese eingegangen. Die Prothese kann beispielsweise in der gegenwärtig bevorzugten Art derart hergestellt werden, daß ein Prothesenteil aus Kunststoff, beispielsweise aus sehr dichtem Polyäthylen besteht, und das andere Prothesenteil aus Metall, beispielsweise aus einer geeigneten Chrom-Kobaltlegierung, so daß die aus einer solchen Materialpaarung sich ergebenden günstigen Reibungswerte und andere günstige Ergebnisse erzielt werden können. Was die Zuordnung der Materialien anbetrifft, so sei erwähnt, daß vorzugsweise das Oberschenkelteil aus Kunststoff und das Schienbeinteil aus Metall bestehen sollte. Der Kunststoff kann dazu dienen, eine verhältnismäßig große Dicke des die Hauptlast übertragenden Bereiches der Gelenkflächen längs des mittleren Längsschnittes des Oberschenkelteils sicherzustellen, wie dies aus Pig. 5 ersichtlich ist, wobei gleichzeitig auch die größere Abnutzungsanfälligkeit dieses Materials berücksichtigt werden kann, während Metall eine größere Festigkeit ergibt, die in dem halsartig verlaufenden Bereich des Schienbeinteils unterhalb des Knaufbereiches wünschenswert ist.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Kniegelenk-Endoprothese, deren Oberschenkelteil
und Schienbeinteil jeweils allgemein konvex-konkav verlaufende tragende Gelenkflächen aufweisen, bei deren wechselseitiger Zusammenwirkung jeweils der Konvexbereich in dem Konkavbereich Aufnahme findet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gelenkflächen (3, K) jeweils ähnlich sattelartig gestaltet sind und an einander zugeordneten Enden einen Knaufbereich (3d, 4d) aufweisen, und daß ihre mittleren Längsprofile mit Bezug aufeinander auseinanderstreben.
2. Kniegelenkprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothesenteile (1, 2) in den vom Knaufbereich (3d, 4d) abgelegenen übrigen Bereichen im wesentlichen komplementär ausgebildet sind und mit fortschreitender Entfernung von diesem Knaufbereich in zunehmendem Maße divergieren.
3. Kniegelenkprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längsschnitt des zwischen den beiden Endbereichen gelegenen konkaven Sattelbereiches (Ub)
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im wesentlichen dem gleichen Profilbereich einer natürlichen Oberschenkelknorrengrube entspricht.
4. Kniegelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelkörper beider Prothesenteile (1, 2) sich im Bereich ihrer Längsränder beiderseitig erweitern (3f, 4f).
5. Kniegelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übrige Außenfläche des Oberschenkelteils (1) eine Form hat, die eine Vereinfachung der allgemeinen Sattelform darstellt.
6. Kniegelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die übrige Außenfläche des Schienbeinteils (2) zwei in Längsrichtung der Sattelform verlaufende gratartig ausgebildete Bereiche (6b) aufweist, zwischen denen sich eine Grube (6a) befindet.
7. Kniegelenkprothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übrige Außenfläche des Schienbeinteils (2) einen Stegbereich (6c) aufweist, der an einem Ende der Grube (6a) diese zwischen den beiden gratartig verlaufenden Bereichen (6b) überbrückt.
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8. Kniegelenkprothese nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Stegbereich (6c) eine oder mehrere Durchbrechungen (8) aufweist.
9. Kniegelenkprothese nach einem 'der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übrige Außenfläche mindestens eines der beiden Prothesenteile (I3 2) eine geringfügig vor- und zurückspringende Oberfläche aufweist.
10. Kniegelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Prothesenteile (1, 2) aus Kunststoff oder/und aus Metall gefertigt sind.
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Leerseite
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