DE3039992A1 - Endoprothetische knochengelenkvorrichtung insbesondere fuer das kniegelenk - Google Patents
Endoprothetische knochengelenkvorrichtung insbesondere fuer das kniegelenkInfo
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Description
-A-
Die vorliegende Erfindung betrifft endoprothetische Knochengelenkvorrichtungen, insbesondere derartige Vorrichtungen
für das Kniegelenk.
In der GB-PS 1 534 263 wird eine endoprothetische Kniegelenkvorrichtung
bzw. Knieverbindungsvorrichtung beschrieben, die eine Oberschenkel-Gelenkhöcker-Komponente
bzw. eine femorale und condylare Komponente zur Be- festigung am Oberschenkel mit einer konvex abgebogenen
gelenkigen Lagerflache besitzt, einer condylaren Unterschenkel-Komponente
bzw. einer Unterschenkel-Gelenkhöcker-Komponente zur Befestigung am Unterschenkel mit
einer relativ abgeflachten gelenkigen Lagerfläche, im Vergleich zu derjenigen der Oberschenkel-Komponente,
sowie einer Meniskus-Komponente mit zwei gelenkigen Lagerflächen in entgegengesetzter Stellung und individueller
Form, die im wesentlichen zu den gelenkigen Flächen der Ober- und Unterschenkel-Komponenten komplementär
sind. Eine derartige Vorrichtung soll im Folgenden als vorbekannt bezeichnet werden.
Diese vorbekannte Vorrichtung bringt den Vorteil mit sich, gegensätzlichen Erfordernissen gerecht zu werden, denen
die Vorrichtungen des Standes der Technik gegenüber standen, und die keine getrennte Meniskus-Komponente aufwiesen,
wobei diese Erfordernisse in der Anpassung der condylaren gelenkigen Lagerflächen lagen, um eine einheitliche Belastungsverteilung
zwischen ihnen zu erreichen, wenn sie direkt miteinander in Eingriff stehen, und im Vorsehen
vielfacher Bewegungsfreiheitsgrade, um eine genaue Simulation der gegenseitigen gelenkigen Bewegungen im
natürlichen Gelenk bzw. in der natürlichen Verbindung zu ermöglichen. Die Vorrichtung der vorbekannten Patentbeschreibung
ist jedoch in ihren einfacheren Formen hinsichtlich eines möglichen Einwandes offen, nämlich daß die
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Formbeständigkeit der Meniskus-Komponente zwischen den Ober- und Unterschenkel-Komponenten nicht sicher ist.
Tatsächlich beschreibt diese vorgenannte Patentanmeldung eine weitere Form der Vorrichtung, bei der die Meniskus-Komponente
mit der Unterschenkel-Komponente verbunden ist, um diesen Einwand zu entkräften, jedoch ist eine derartige
weitere Form aus Herstellungsgründen als kompliziert anzusehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt deshalb darin, diese Situation dadurch zu verbessern, daß die Stabilität
der Meniskus- bzw. menisealen Komponente vergrößert wird, ohne daß die Vorrichtung dadurch übermäßig kompliziert
wird und die Gelenkfunktion beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung sind
die Nut und die Rippe vorzugsweise der Länge nach kreisförmig abgezogen und besitzen im wesentlichen komplementäre
Formen. Ferner ist die Nut vorzugsweise in der Unterschenkel-Komponente angeordnet, wo ein größerer Materialkörper
zu diesem Zweck vorgesehen werden kann.
Weiterhin wird es gegenwärtig bevorzugt, daß die Erfindung eine sogenannte bicondylire Form besitzt, bei der die Unter-
und Oberschenkel-Komponenten jeweils getrennte gelenkige Lagerteile besitzen, die in einer Seite-an-Seite beabstandeten
Anordnung zur entsprechenden Stellung in den seitlichen und mittleren Teilbereich des Knies miteinander
verbunden sind.
Bei einer ersten derartigen bicondylaren oder Zweigelenk-Höckerform
sind die Lagerteile jeder Ober- und Unterschenkel-Komponenten miteinander durch ^ijpen im vorderen Bereich
angeordneten Teil verbunden, wobei die Unterschenkel-Komponente eine einzige niedrige Nut oder Feder bzw.
Rippe besitzt, die sich aufeinander folgend bzw. durchgehend über jedes der Lager- und Verbindungsteile erstreckt,
und wobei zwei getrennte Meniskus-Komponenten für die entsprechende Stellung in den seitlichen und
mittleren Bereichen vorgesehen sind. Diese Form eignet sich für ein Knie, das einer weniger starken Belastung
ausgesetzt ist, bei der die "Kreuzbänder-Ligament-Funktion aufrecht erhalten bleibt, wobei diese
Ligamente bzw. Bänder während der chirurgischen Behandlung in der Spalte zwischen den Lagerteilen und hinter dem
Gelenkteil der Oberschenkel-Komponente aufgenommen wird, sowie in einer ähnlichen Spalte in der Unterschenkel-Komponente
und in der dazwischen liegenden Spalte zwischen den Meniskus-Komponenten.
Bei einer zweiten bicondylaren Form, die entsprechend dem eben beschriebenen modifiziert worden ist, sind die Meniskus-Komponenten
ebenfalls miteinander verbunden. Diese modifizierte Form eignet sich für ein schwerer beschädigtes
Knie, bei der die : Kreuzbänder-Funktion nicht gerettet werden kann und dementsprechend ist es natürlich
für die Bestandteile überflüssig, daß sie Spalten oder dergl. besitzen, um diese Bänder aufzunehmen. Ebenfalls ist es in
diesem Fall bevorzugt, daß die integrierte Meniskus-Komponente einen Zapfen oder einen anderen hochstehenden Teil besitzt,
der mit der Nut zusammenwirkt, die sich zwischen dem Lagerteil der Oberschenkel-Komponente herstreckt, um eine vergrößerte
seitliche Stabilität der Vorrichtung zu schaffen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer gegenwärtig
bevorzugten Aiisführungsform der Erfindung,
wobei diese die oben erwähnte erste 130020/0691
■ - 7 -
bicondylare Form besitzt;
Fig. 2 und 3 entsprechende Vorder- und Hinteransichten der injFig. 1 gezeigten Oberschenkel-Komponente
;
Fig. 4 und 5 entsprechende Ansichten von oben und vorne, die die Unterschenkel-Komponente der Fig. 1
zeigen;
Fig. 6 und 7 eine Draufsicht und eine Querschnittsansicht entlang I-I in Fig. 6, die die Meniskus-Komponenten
der Fig. 1 entsprechend zeigen i· und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer modifizierten,
integrierten Meniskus-Komponente entsprechend zu der in Fig. 7 gezeigten, zur Verwendung
in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung form der oben erwähnten zweiten bicondylaren
Form.
Die Vorrichtung der Figur 1 umfaßt eine femorale bzw. Oberschenkel-Komponente 10, eine tibiale bzw. Unterschenkel-Komponente
20 sowie ein Meniskus-Komponentenpaar 30, von denen nur eine in der relevanten Seitenansicht ersichtlich
ist.
Die Oberschenkel-Komponente besitzt eine übliche Form, die bekannt ist und ein Paar gleicher länglicher gelenkiger
Lagerteile 11, wie es weiter in den Figuren 2 und 3 gezeigt wird, die an den entsprechenden Endbereichen in einer
nebeneinander liegenden, beabstandeten Anordnung durch einen Gewebeteil 12 miteinander verbunden sind. Die Lagerteile
11 sind jeweils in Längs- und Querrichtung abgebogen
und bilden konvexe Lagerflächen 13 aus, die im wesentlichen
Teilkugelförmig geformt sind, wobei der Gewebeteil 12 einen dazwischen liegenden ^νΜγΓ^/Ρ^,ΡΟ bildet . Die Komponente
— ο —
bzw. der Bestandteil 10 ist zur Befestigung am peripheren
Ende des Oberschenkels angepaßt, wie es in gestrichelter Linie bei 40 in Fig. 1 angedeutet ist, wobei die Lagerteile
1 1 entsprechend angeordnet sind, um die (Jelenkhöckerförmigen
bzw. condyleren Flächenbereiche zu ersetzen, wobei der Gewebeteil 12 im vorderen Bereich zur Zusammenwirkung
mit der Kniescheibe angeordnet ist. Im vorliegenden Fall umfaßt diese Befestigung die Verwendung von sogenanntem
Knochenzement, wobei die Anpassung das Vorsehen einer Zunge 14 umfaßt, die aus der konkaven Fläche der
Komponente 10 herausragt.
Die Unterschenkel-Komponente 20 ist aus der weiteren Darstellung der Figuren 4 und 5 ersichtlich und umfaßt
eine C-förmige Plattform 21, deren Endteile aus gelenkige Lagerteile bzw. -abschnitte 22 dienen, die in nebeneinander
liegender, beabstandeter Anordnung durch den Zwischenteil als Verbindungsabschnitt 23 miteinander verbunden sind.
Die Hauptflächen der Plattform verlaufen eben und parallel,
wobei jedoch eine derartige Fläche 24 eine C-förmige gebogene Kreisnut 25 darin besitzt, und wobei die andere
Fläche zwei schwalbensctfanzartige Rippen 26 besitzt, die sich quer dazu erstrecken. Die Nut 25 erstreckt sich über
jeden Teil der Plattform, wobei die Enden der Nut sich in die Seitenflächen der Lagerteile 22 öffnen, und der
mittige Teil der Nut sich an der einen Seite in die konvexe Seitenfläche des Verbindungsteils 23 öffnet. Die Rippen
sind der Länge nach rechteckig und erstrecken sich beide parallel zueinander über die entsprechenden Lagerteile
22.
Die Komponente 10 ist zur Befestigung am körpernahen
Ende des Schienbeins bzw. Unterschenkels angepaßt, wie es in gestrichelter Linie bei 50 in Fiaur 1 gezeiat ist,
wobei die Lagerteile 22 entsprechend angeordnet sind, um
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um die condylaren Flächenbereiche zu ersetzen und wobei der Verbindungsteil 23 vorher an der Stelle des
intracondyleren Einschnitts angeordnet wird. Diese Befestigung faßt wiederum die Verwendung von Knochenzement,
wobei in diesem Fall die Anpassung die Rippen 26 umfaßt.
Es wird nun Bezug genommen auf die Meniskus-Komponenten 30, die sowohl in den Figuren 6 und 7 gezeigt werden,
aus denen ersichtlich ist, daß sie die gleiche Form besitzen. Jede Komponente 30 umfaßt eine Plattform 31 aus
länglicher gebogener Form, wie aus der Draufsicht ersichtlich, wobei diese Form dem einen freien Endteil
der C-förmigen Ünterschenkel-Komponenten-Plattform entspricht und nicht größer als diese ist. Die Plattform
31 besitzt eine Hauptfläche 32, die in einer im wesentlichen tailkugelförmigen und konkaven Form angerichtet
und komplementär zu der Oberschenkel-Komponentenfläche 13 ist, wobei die gegenüber liegende Hauptfläche
eben ist. Eine Rippe 34 ragt aus der Fläche 33 hervor und ist kreisförmig über ihre Länge gebogen und folgt der abgebogenen
Form der Plattform 31. Die Rippe 34 ist komplementär zur Unterschenkel-Komponentennut 25 zum Gleiteingriff
in Längsrichtung.
Die Verwendung der geschilderten Vorrichtung ist allgemein durch die Figur 1 dargelegt: Die Oberschenkel- und Unterschenkel-Komponenten
sind in geeigneter Weise an ihren entsprechenden Knochen befestigt, wie schon kurz oben ausgeführt
worden ist, wobei die Meniskus-Komponenten dazwischen angeordnet sind, wobei die Flächen 32 und 33 der ersteren
entsprechend mit den Flächen 13 und 24 der letzteren in Eingriff stehen. Es ist hierbei festzustellen, daß diese
Anordnung ebenfalls eine Zwischenverbindung bzw. Eingriffsstellung der Meniskus-Komponenten-Rippen 34 mit der
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Unterschenkelkomponenten-Nut 25 umfaßt.
Das Gesamtergebnis ist eine bicondylare Anordnung, welche die Formbeständigkeit der Kreuzbänder ermöglicht; ferner
wird eine flexible Materialwahl ermöglicht, die Zusammensetzungsvorteile liefert, z.B. metallische Ober- und Unterschenkel-Komponenten
zur stabilen Befestigung und Meniskus-Komponenten aus Kunststoffmaterxal zur niedrigen Gelenkreibung
mit den Metallkomponenten; und, falls es zu einem späteren Zeitpunkt angemessen ist, können die Meniskus-Komponenten
ersetzt werden, ohne daß eine Trennung der Knochen/Prothese-Befestigungen notwendig wird.
Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung funktionsgerechte Beuge- und Streckbewegungen durch
die Gelenkverbindung zwischen den Oberschenkel- und Meniskus-Komponentenflächen 13 und 32, sowie eine
Drehung um die Längsachse des Beines durch die Gelenkverbindung zwischen den Unterschenkel- und Meniskus-Komponentenflächen
24 und 33 zusammen mit einer Gleitbewegung zwischen der Nut 25 und den Rippen 34 dieser
Komponenten. Die zuletzt erwähnte Nut und Rippen dienen ebenfalls durch ihre Eingriffsstellung dazu,
die Meniskus-Komponenten gegen eine Verrenkung zu stabilisieren.
Während die Erfindung insbesondere im Hinblick auf die
illustrierte Ausführungsform beschrieben worden ist, so kann sie jedoch innerhalb eines breiteren Schutzbereiches
derart verändert werden, wie es in der Einleitung beschrieben worden ist. Z^B. kann die Meniskus-Komponente
in ähnlicher Weise in den Lagerabschnitten der Ober- und Unterschenkel-Komponenten integriert werden,
um eine zweite bicondylare Form zu schaffen, wie sie schon
- 11 -
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oben erwähnt worden ist, wobei Fig. 8 eine integrierte Meniskus-Komponente illustriert/ die mit den gezeigten
Ober- und Unterschenkel-Komponenten zu diesem Zweck zusammenwirkt, obwohl es bevorzugt ist, daß keine
Komponente eine Spalte oder einen Schlitz aufweist. Ferner geht aus Fig. 8 hervor, daß die Meniskus-Komponente
einen aufrecht stehenden Teil 35 besitzt, der mit der Nut zwischen den Lagerteilen der Oberschenkel-Komponente zusammenwirkt.
Im Gegensatz zu dieser Variation können die Ober- und/oder Unterschenkel-Komponenten in gänzlich getrennter
bicondylarer Form vorgesehen werden, entsprechend zu den Meniskus-Komponenten der Fig.6 und 7.
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Claims (6)
1. Endoprothetische Knochengelenkvorrichtung, insbesondere
für das Kniegelenk, umfassend eine Oberschenkel-Gelenkhöcker-Komponente zur Befestigung am Oberschenkel
mit einer konvex gebogenen gelenkigen Lagerfläche, einer Unterschenkel-Gelenkhöcker-Komponente
zur Befestigung am Unterschenkel mit einer entsprechend abgeflachten gelenkigen Lagerfläche
sowie einer Meniskus-Komponente, welche zwei gelenkige Lagerflächen in entgegengesetzter
Stellung und individueller Form besitzt, die im wesentlichen zu den gelenkigen Flächen der Ober-
und Unterschenkel-Komponenten komplementär sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gegenseitig
ausgerichteten Komplementärflächen der Ober- und Unterschenkel-Komponenten mit einer sich längs
erstreckenden gebogenen Nut darin versehen bzw. geformt ist und die andere der Komplementärflächen
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eine aus ihr hervorragende Rippe zur gleitenden Eingriffsstellung bzw. Verbindung in der Nut besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut und die Rippe sich längs erstreckende
kreisförmig abgebogene, im wesentlichen komplementäre Formen besitzen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut in der Unterschenkel-Komponente angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine bieondylare " Form, bei der jede der Ober-
und Unterschenkel-Komponenten zwei getrennte gelenkige Lagerteile besitzt, die miteinander mindestens an
ihren vorderen Bereichen in einer Seite-an-Seite beabstandeten Anordnung zur entsprechenden Stellung
in den seitlichen und mittleren Zellen des Knies verbunden sind, wobei die Unterschenkel-Komponente
eine einzige gemeinsame Nut oder Rippe besitzt, die sich über jede der Lager- und Verbindungsteile erstreckt,
und zwei getrennte Meniskus-Bestandteile zur entsprechenden Stellung in den seitlichen und mittleren Zellen bzw.
Bereichen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meniskus-Bestandteile vollständig separat
sind und die gleiche,zwischen den Zellen bzw. Bereichen austauschbare Form besitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meniskus-Bestandteile ebenfalls miteinander
zumindest an ihren vorderen Bereichen verbunden sind, und daß der dazwischen liegende Verbindungsteil
mindestens teilweise entsprechend zur gelenkigen Fläche
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aufrecht angeordnet ist, welche zur Oberschenkel-Komponente komplementär ist.
Beschreibung:
130020/0691
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