DE2122390A1 - Kniegelenk-endoprothese - Google Patents
Kniegelenk-endoprotheseInfo
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Description
- Kniegelenk-Endoprothese Die Erfindung betrifft eine Kniegelenk-Endoprothese, deren Ober- und Unterschenkelteile mit Schäften für das Einsetzen in die Markhöhlen des Oberschenkelknochens bzw. des Schienbeines versehen und durch ein Gelenk um die- Gelenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
- Kniegelenk-Endoprothesen der oben genannten Art sind bekannt, bei denen das Gelenk durch ein Scharnier gebildet ist.
- Die Drehachse dieses Scharniergelenkes liegt unmittelbar über einer Platte des Unterschenkelteiles, die auf ihrer dem Schaft zugekehrten Seite unmittelbar auf dem Gelenkplateau des Schienbeins angeordnet ist.
- Demgegenüber liegen die wandernden Schwenkachsen des menschlichen Kniegelenkes aus anatomischen Gründen in einem Abstand oberhalb des Gelenkplateaus des Schienbeines. Die bisher bekannten Kniegelenk-Endoprothesen berücksichtigen diese physiologischen Verhältnisse nicht.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Kniegelenk-Endoprothesen besteht darin, daß ihr Einbau nur unter Wegnahme eines verhältnismäßig großen Knochenbezirkes aus beiden gelenkbildenden Anteilen des Oberschenkels und Schienbeinkopfes (ca.
- 3 - 5 cm) möglich ist. Muß diese Prothese aus irgendwelchen Gründen,wie Materialbruch, Infektion od.dgl., entfernt werden und will man anschließend, eine Versteifung des Kniegelenkes durchführen, dann müssen die Knochenflächen angefrisrit werden, was zu einer weiteren Verkurzung von 0,5 -1 cm führt. Die Folge derartiger Komplikationen ist also eine erhebliche Beinverkürzung, die nicht nur kosmetische Nachteile hat, sondern auch die Gehfähigkeit stark beeinträchtigt und zu nachteiligen Rückwirkungen auf benachbarte Gelenkabschnitte führen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kn'iegelenk-Endoprothese zu schaffen, bei der die Lage der Schwenkachse des Kniegelenkes im wesentlichen der Lage der Schwenkachse des natürlichen menschlichen Kniegelenkes entspricht und für die beim Einbau möglichst wenig von den natürlichen Gelenkkörpern abgetragen werden muß.
- Diese Aufgabe ist bei. einer Kniegelenk-Endoprothese der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Oberschenkelteil zum Umfassen der nur wenig abgetragenen Kondylen des Oberschenkels zwei mit dem Schaut des Oberschenkelteiles fest verbundene Schalen aufweist, deren# einander zugekehrten Teile in den Zwischenraum zwischen den Kondylen eingreifen und einen Spalt für den Eingriff. eines Verbindungssteges des Unterschenkelteiles begrenzen, und daß beide Prothesenteile durch einen die Gelenkachse bildenden Gelenkbolzen zusammengehalten sind, der in Bohrungen der beiden einander zugekehrten Schalenteile und in eine Bohrung des Verbindungssteges des Unterschenkelteiles eingreift.
- Dadurch daß der Oberschenkelteil der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese zum Umfassen der ~Kondylen zwei niit dem Schaft des Oberschenkelteils fest verbundene Schalen aufweist, wird erreicht, daß von den Kondylen lediglich ~ eine dünne Schicht zum Aufsetzen der Schalen abgetragen werden muß. Dadurch daß die einander zugekehrten Teile der Schalen in den Zwischenraum zwischen den Kondylen eingreifen und einen Spalt für den Eingriff eines Verbindungssteges des Unterschenkelteiles begrenzen, wird der beim Oberschenkelknochen schon von Natur aus vorhandene Zwischenraum zwischen den beiden Kondylen für den Eingriff des Verbindungssteges ausgenutzt und die Möglichkeit geshatEeng die schwenkbare Verbindung zwischen den beiden Prothesenteilen etwa in die gleiche Höhe über dem Gelenkplateau des Schienbeines zu ver legen wie bei dem menschlichen Kniegelenk. Dadurch daß beide Prothesenteile durch einen die Gelenkachse bildenden Gelenkbolzen zusammengehalten sind, der in Bohrungen der beiden Schalen und in eine Bohrung des Verbindungssteges des Unterschenkelteiles eingreift, wird ein sehr einfaches und stabiles Gelenk geschaffen, dessen Achse,nai'#lich der Gelenkbolzen,bei Abnutzungserscheinungen zudem leicht ausgevechselt werden kann.
- Obwohl also die Gelenkachse der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese etwa in der gleichen Höhe liegt wie beim menschlichen Kniegelenk, müssen dieKondylen#imwesentlichen nur um soviel abgetragen werden, wie das der Dicke der Schalen entspricht, was nur eine geringfügige Verkürzung des Oberschenkelknöchens zur Folge hat Die Erfindung ersdgticht es außerdem, die kniegelenk-Endoprothese ohne wesentliche Verkürzung des Schienbeines einzubauen und trotzdem den Unterschenkelteil genügend fest im Schienbein zu verankern.
- Die Schalen des Oberschenkelteiles können dann entweder direkt auf dem Gelenkplateau des Schienbeines gleiten oder durch den Gelenkbolzen in einem geringen Abstand über diesem gehalten werden. Um hierbei die Kniegelenk-Endoprothese gegen Torsionskräfte zu sichern, muß ein möglichst breites Lager im Steg für den Gelenkbolzen geschaffen werden.
- Um den Unterschenkelteil möglichst fest im Schienbein lagern können, kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Unterschenkelteil in an sich bekannter Weise mit einer sich senkrecht zu seinem Schaft erstreckenden Platte versehen sein, die in ihrer Mitte den Steg undsauf ihrer dem Schaft zugekehrten Seite Verankerungsmittel zum Verankern im Gelenkplateau des Schienbeines aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen dann entweder das Gelenkplateau und/oder die Oberschenkelkondylen noch zusätzlich um die Dicke der Platte abgetragen werden, was bei der Auswahl eines genügend festen Wer}#t## nur zu einer geringfügigen Verkürzung der beiden Knochen führt.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Außenflächen der Schalen teilweise zur Gelenkachse konzentrische Rotationsflächen bilden, für die auf der Platte des Unterschenkelteiles sich an die Rotationsflächen anschmiegende Gleitpfannen vorgesehen sind. Dadurch werden der Gelenkbolzen und sein Lager durch die Auflage der Schalen auf den Gleitpfannen entlastet.
- Dadurch daß sich die Gleitpfannen an die Rotationsflächen anschmiegen, wird darüber hinaus~die Kniegelenk-Endoprothese gegen Torsion um eine zur Gelenkbolzenachse senkrechte Achse wesentlich#verst#rktu so daß der Steg schmaler ausgeführt werden kann und der Zwischenraum zwischen den Kondylen daher weniger erweitert werden muß. Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese hat noch den weiteren Vorteil, daß hierbei die Meridianlinien der Rotationsflächen konvex gewöblt werden können, so daß dann in Verbindung mit den entsprechend gewölbten Meridianlinien der Gleitpfannen eine Verschiebung der beiden Prothesenteile gegeneinander in der Richtung des Gelenkbolzens unmöglich gemacht wird, so daß eine zusätzliche Verstärkung der Kniegelenk-Endoprothese auch gegenüber anderen Belastungen erhalten wird. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die Gleitpfannen aus Kunststoff herzustellen und sie in entsprechende Aussparungen der Platte des Unterschenkelteiles so einzusetzen, daß sie seitlich aus der Prothese herausgezogen werden können, wenn der Gelenkbolzen herausgezogen ist und die Schalen etwas von den Gleitpfannen abgehoben sind. Dadurch ergibt sich eine Kniegelenk-Endoprothese, bei der die meist beanspruchten Teile, nämlich der Gelenkbolzen und die Gleitpfannen für die Schalen verhältnismäßig leicht ausgewechselt werden können. Bei den bisher be kannten Kniegelenk-Endoprothesen ist im Falle von erheblichen Abnutzungserscheinungen der Ausbau der gesamten Endeoprothese mit allen Risiken eines großen Eingriffs erforderlich.
- Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese besteht darin, daß der Steg in Zusammenwirkung mit dem Oberschenkelteil als Anschlagkörper für die Begrenzungsanschläge des Kniegelenks ausgebildet werden kann. Dadurch wird erreicht daß die Begrenzungsanschläge des Kniegelenks in den Spalt zwischen den Schalen verlegt werden können und so mögliche Quetschungen umliegender Weicliteile--mit Sicherheft vermieden werden.
- Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothesen im einzelnen erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 schematisch vereinfachte Seitenansichten eines menschlichen Kniegelenkes bzw. einer bekannten Kniegelenk-Endoprothese bzw. eines bevorzugten Ausführungsbeispiels; Fig..4, 5 und 6 eine vergrößerte Seitenansicht bzw. eine Vorder- und eine Rückansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3; Fig. 7 eii#&perspektivische und abgebrochene Darstellung des Unterschenkelteiles und des Gelenkbolzens des Ausführungsbeispieles nach Fig#. 3 bis 6 Fig. 8 und 9 Schnitte nach den Linien VIII - VIII in Fig. 4 bzw. IX - IX in Fig. 5; Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende Teildarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles.
- In Fig. 1 ist das menschliche Kniegelenk dargestellt, das den Oberschenkelknochen 11 schwenkbar mit dem Schienbein 12 verbindet, wobei die Kondylen 13 sich auf Gleitflächen 14 von Schienbeinpfannen 15 abstützen, die auf dem Gelenkplateau 16 des Schienbeines 12 gelagert sind. Beim Schwenken des Schienbeines 12 gegenüber dem Oberschenkelknochen 11 gleiten die Kondylen auf der Gleitfläche 14,so daß sich die Schwenkachse des Schienbeines 12 längs einer Kurve 17 verschiebt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegen alle Punkte der Kurve 17 in einem verhältnismäßig großen Abstand über dem Gelenkplateau 16. -.
- In Fig. 2 ist eine bekannte Kniegelenk-Endoprothese 21 darges#tellt, deren Oberschenkelteil 22 mit einem Schaft 23 für den Eingriff in die Markhöhle des Oberschenkelknochens 11 und deren Unterschenkelteil 24 mit einem Schaft 25 für den Eingriff in die Markhöhle des Schienbelnes 12 ve#rsehen sind.' Der Obe#rschenkelteil 22 und der Unterschenkelteil 24 sind durch ein Scharniergelenk 26 miteinander verbunden.
- Wie das die Gegenüberstellung der Fig. 1 und 2 zeigt, müssen zum Unterbringen des Scharniergelenkes 26 die Kondylen des Oberschenkels 11 und ein beträchtliches Stück des Schienbeines 12 abgenommen werden. Weiterhin zeigt der Vergleich der beiden Figuren, daß die Schwenkachse des Scharniergelenkes 26 bei eingesetzter Kniegelenk-Endoprothese 21 etwa in der Höhe des Gelenkplateaus 16 des menschlichen Kniegelenkes liegt, also in einem Abstand 27 unterhalb des tiefsten Punktes, der die Lager der Drehachsen des menschlichen Kniegelenkes angebenden Kurve 17. ~Muß wegen irgendwelches Komplikationen die Kniegelenk-Endoprothese 21 entfernt und das Bein des Prothesenträgers versteift werden, dann müssen die einander Zuge kehrten Enden des Oberschenkels 11 und'des Schienbeines 12 zum Zusammenwachsen gebracht werden, wozu zum Anfrischen oder Aktivieren von den Enden der beiden Knochen weitere 5 bis 20 mm Knochenteile abgetragen werden müssen, so daß sich das Bein, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, um mehr als die Strecke 28 verkürzt.
- Das in den Fig. 3 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kniegelenk-Endoprothese 31 gemäß der Erfindung ist unter geschickter Ausnutzung der Gegebenheiten dem natürlichen menschlichen Kniegelenk näher als alle bisher bekannten Kniegelenk-Endoprothesen nachgebildet. Zu diesem Zweck weist der Oberschenkelteil 32 zwei mit seinem Schaft 33 fest verbundene, vorzugsweise mit diesem aus einem Stück bestehende Schalen 41 auf, die zum Umfassen der ,,Kondylen 13 des Oberschenkelknochens 11 vorgesehen sind.
- Diese Schalen greifen mit den einander zugekehrten Teilen in den beim Oberschenkelknochen 11 vorhandenen Zwischenraum zwischen den Kondylen 13 und begrenzen hierbei einen Spalt 43.
- Der Unterschenkelteil 34 ist mit einer sich senkrecht zu seinem Schaft 35 erstreckenden und für die Anlage am Gelenkplateau 16 vorgesehenen Platte 44 versehen, die in ihrer Mitte einen Steg 45 aufweist, der für den Eingriff in den Spalt 4 des Oberschenkelteiles 32 vorgesehen ist. Die den Spalt 43 begrenzenden Wandflächen der einander zugekehrten Teile 42 der Schale 41 sind eben und erstrecken sich senkrecht zur Schwenkachse des Kniegelenkes. Dem entsprechend ist der Steg 45 in den Spalt 43 passend plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich ebenfalls senkrecht zur Kniegelenkschwenkachse. Etwa in der Höhe der tiefsten Stelle der Schwenkachsenkurve des menschlichen Kniegelenkes sind in den einander zugekehrten Teilen 42 der Schalen 41 zwei miteinander fluchtende Bohrungen 46 für einen Gelenkbolzen 47 vorgesehen. Entsprechend weist der Steg 45 ebenfalls eine Borhung 48 für den Gelenkbolzen 47 auf. Dadurch können der Oberschenkelteil 32 und der Unterschenkelteil 34 mittels des Gelenkbolzens 47 um dessen Achse schwenkbar miteinander verbunden werden.
- Damit der Gelenkbolzen 47 nicht durch das Gewicht des Prothesenträgers belastet wird und nur der gelenkigen Verbindung zwischen den Prothesenteilen dient, sind auf der Platte 44 des Unterschenkelteiles--34 Gleitpfannen 49 für die Schalen 41 vorgesehen.
- Die Schalen 41 bestehen aus einem für Endoprothesen geeigneten Metall und können somit mit dem Schaft 33 des Oberschenkelteiles 32 in einem Guß gegossen oder gespritzt sein. In der oberen Wand 51 des Spaltes 43 ist in einer sich im wesentlichen parallel zur Achse des Schaftes 33 erstreckenden Bohrung 52 ein Pfropfen 53 aus einem widerstandsfähigen, zähelastischen Kunststoff vorgesehen, der als Dämpfungs-und Anschlagkörper für den vorderen Anschlag des Kniegelenkes mit einer gegenüber der Bohrung 48 nach vorn vorstehenden Ecke 54 des Steges 45 zusammenwirkt.
- Die miteinander fluchtenden Bohrungen 46 der Schalenteile 42 und die Bohrung 48 des Steges 45 haben gleichgroße Innendurchmesser, die jedoch etwas größer sind als der Außendurchmesser des als Drehachse der Prothese dienenden Schaftes 50 des Gelenkbolzens 47, auf dem für den satten Eingriff indie Bohrungen 46 und 48 eine Buchse 55 aus einem widerstandsfähigen Kunststoff befestigt ist. Der Gelenkbolzen 47 weist für den Eingriff in eine Bohrung 18 des einen Femurkondylus einen langgestreckten zylindrischen Kopf 56 auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Bohrungen 46 und der mit einer kegelförmigen FlAche 57 in den Schaft 50 übergeht, der an seinem aus der Buchse 55 herausragenden Ende mit einem Gewinde 58 versehen ist, das für eine dem Kopf 56 in ihrer äußeren Gestaltung genau entsprechende Gewindebuchse 59 vorgesehen ist, die bei eingesetzter Prothese in ein mit der Bohrung 18 des einen Kondylus fluchtende~Bohrung 9des anderen Kondylus eingreift0, Das dem Kopf 56 zugekehrte Endender Buchse 59 weist eben-57 falls eine der kegelförmigen Fläche/entsprechende kegelförmige Fläche 61 und zwei Längsschlitze 62 auf. Um den Gelenkbolzen 47 im Oberschenkelteil 32 fest einklemmen zu können, sind die Bohrungen 46 an ihren einander abgekehrten Endee Sen kegelförmigen Flächen 57 und 61 entsprechenden Senkflächen versehen. An den einander abgekehrten Enden des Kopfes 56 und der Buchse 59 sind I,nnens,ech#ante ~ 64 vorgesehen.
- Die Platte 44 des Unterschenkelteiles 34 besteht ebenso wie der Steg 45 aus einem für Endoprothesen geeigneten Metall und kann daher in einem Guß zusammen mit dem Schaft 35 gegossen oder gespritzt sein. Auf der dem Schaft 35 abgekehrten Seite der Platte 44 sind zu beiden Seiten des Steges 45 Aussparungen 65 für - Ftße 66 der Gleitpfannen 49 vorgesehen, die aus einem widerstandsfähigen Kunststoff bestehen.
- Um die Schalen 41 einwandfrei in den Gleitpfannen 49 abstützen und trotzdem die beiden Teile 32 und 34 der Endoprothese einwandfrei um die durch den Gelenkbolzen 47 gebildete Achse schwenken zu können, sind diejenigen Teile der Schalen, die beim Schwenken die Gleitpfannen 49 berühren, sowie die entsprechenden Flächen der Gleitpfannen als zur Gelenkachse konzentrische Rotationsflächen ausgebildet. Um hierbei die beiden Prothesenteile auch gegen eine gegenseitige Verschiebung in Richtung der Gelenkachse zu stabilisieren, sind die Meridianlinien der Rotationsflächen der Schalen konvex und die Meridianlinien der entsprechenden Flächen der Schalen konkav gewölbt.
- Um den Unterschenkelteil 34 einwandfrei im Schienbein 12 zu verankern, sind auf der Unterseite der Platte 42 als Verankerungsmittel unter jeder Gleitpfanne 49 je drei Spieße 67 vorgesehen. Der hintere Anschlag des Kniegelenkes wird durch die Zusammenwirkung des Steges 45 mit der hinteren Kante der oberen Wand 51 des Spaltes 43 gebildet.
- Beim Einsetzen des in den Fig. 3 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Endoprotheseauß von den Kondylen 13 des Oberschenkelknochens 11, sowie vom Gelenkplateau 16 des Schienbeines 12 im wesentlichen nur so viel abgetragen werden wie das#der'Wa'ndstärke der Schalen 41 und der Platte 44 entspricht, da dieSleitpfannen 49 hier an Stelle der Schienbeinpfånnen 15 treten. Sobald der ~Unter-und der Oberschenkelteil in bekannter Weise in das Schienbein 12 bzw. in den Oberschenkelknochen 11 eingesetzt sind, werden mittels einer Bohrlehre die Bohrungen 18 und 19'#tn den Fermurkondylen: hergestellt, dann werden die beiden Prothesenteile zusammengesteckt und es wird der Gelenkbolzen 47 durch die Bohrung 18 in die Bohrungen 46 und 48 eingeführt. Anschließend witd dann durch die Bohrung 19 die Gewindebuchse 59 auf das Gewinde 58 des Schaftes 50 auf geschraubt. Hierbei wird der Gelenkbolzen 47 mit der Gewindebuchse 59 so festgedreht, daß er fest mit den Schalen 41 verklemmt ist. Dadurch daß der Kopf 56 und die Gewindebuchse 59 sich fast über die ganze Länge der Bohrungen 18 und 19 erstrecken, kann der Gelenkbolzen nach Abnutzung durch eine verhältnismäßig kleine Operation ausgewechselt werden. Sobald der Gelenkbolzen entfernt ist, können dann auch leicht die Gleitpfannen 49 gegen neue ausgewechselt werden,-die nur lose in den Aussparungen 65 sitzen, weil sie solange die beiden Prothesenteile durch den Gelenkbolzen 47 zusammengehalten sind nicht aus ihren Aussparungen 65 in der Platte 44 heraustreten können.
- In Fig. 10 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 65' in der Platte 44' auf den dem Steg 45 abgekehrten Seiten offen, so daß nach dem Herausziehen des Gelenbolzen 47 schon nach einem geringfügigen Entfernen der Gleitpfannen 49'vorn den Schalen 41 die Gleitpfannen 49' aus den Aussparungen 65'herausgezogen und durch neue ersetzt werden können.
- In den Zciehnungen sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kniegelenk-Endoprothese dargestellt. Diese läßt sich jedoch auch einfacher ausbilden. So ist es z.B. nicht unbedingt erforderlich, daß sich die Schalen 41 auf Glei,tpfannen 49 abstützen. Es genügt, wenn der Steg 45 breiter ausgebildet wird, um eine einwandfreie stabile Verbindung zwischen den beiden Prothesenteilen herzustellen. Zu diesem Zweck müßte der Zwischenraum zwischen den Femurkondylen stärker erweitert werden, um den Spalt 43 für den Eingriff eines breiteren Steges 45 erweitern zu können. Dafür könnte die Abtragung am Gelenkplateau 16 des Schienbeines 12 verringert werden, weil für die Gleitpfannen 49 kein Raum notwendig.ist. Auch könnte bei einer entsprechenden Gestaltung des Unterschenkelteiles 34 die Platte 44 weggelassen werden, so daß das Gelenkplateau gegebenenfalls über haupt nicht abgetragen werden müßte. Schließlich ist es hierbei auch möglich, die Prothese so auszubilden, daß sich die Schalen 41 unmittelbar auf den im menschlichen Kniegelenk bereits enthaltenen Schienbeinpfannen 15 abstützt.
- Die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer geeigneten Metallegierung hergestellten Teile der Endoprothese können auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.
- Hierzu eignet sich z.B. mit hochfesten Kohlefasern od.dgl.
- verstärktes Polyamid, Polypropylen, Epoxyharz oder dergleichen.
Claims (14)
1. Kniegelenk-Endoprothese, deren Ober- und Unterschenkelteile mit
Schäften für das Einsetzen in die Markhöhlen des Oberschenkelknochens bzw. des Schienbeines
versehen und durch ein Gelenk um die Gelenkachse schwenkbar miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschenkelteil (32) zum Umfassen der nur
wenig abgetragenen Kondylen (13) des Oberschenkels zwei mit dem Schaft (33) des
Oberschenkelteiles fest verbundene Schalen (41) -aufweist, deren einander zugekehrten
Teile (42) in den Zwischenraum zwischen den Kondylen (13) eingreifen und einen Spalt
(43) für den Eingriff eines Verbindungssteges (45) des Unterschenkelteiles (34)
begrenzen und daß beide Prothesenteile (32, 34) durch einen die Gelenkachse bildenden
Gelenkbolzen (47) zusammengehalten sind, der in Bohrungen (46) der beiden einander
zugekehrten Schalenteile (42) und in eine Bohrung (48) des Verbindungssteges (45)
des Unterschenkelteiles (34) eingreift.
2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkelteil
(34) in an sich bekannter Weise mit einer sich senkrecht zu seinem Schaft (35) erstreckenden
Platte (44) versehen ist, die in ihrer Mitte den Ste#g (45) und auf ihrer dem Schaft
(35) zugekehrten Seite Verankerungsmittel (67) zum Verankern im Gelenkplateau (16)
des Schienbeines (12) aufweist.
3. Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Außenflächen
der Schalen (41) teilweise zur Gelenkachse konzentrische Rotationsflächen bilden,
für die auf der Platte (44) des Unterschenkelteiles (34) sich an die Rotationsflächen
anschmjegende Gleitpfannen (49) vorgesehen sind.
4. Prothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen
(41) aus Metall und die Gleitpfannen (4ei) aus Kunststoff bestehen.
5. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meridianlinien der RotatiopsflAchen konvex gewölbt sind.
6. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (45) in Zusammenwirkung mit dem Oberschenkelteil (32) einen Anschlagkörper
für Begrenzungsanschläge des Kniegelenkes bildet.
7. Prothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens
den vorderen Anschlag des Kniegelenkes am Oberschenkelteil (32) als Anschlagkörper
ein mit dem Steg (45, 54) zusammenwirkender Dämpfungskörper (53), vorzugsweise aus
Kunststoff, vorgesehen ist.
8. Prothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper
(53) zwischen den beiden Schalen (41) in einer vorzugsweise achsparallelen ~Bohrung
(5,2) des Oberschenkelteiles (32) befestigt ist.
9. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkbolzen (47) mit Klemmsitz in den Bohrungen (46) der Schalenteile (42)
befestigt ist und daß eine den Gelenkbolzen mindestens in der Bohrung (48) uas Steges
umfassende-#Kunststoffbuchse (55) vorgesehen ist.
10. Prothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse
(55). auf dem Gelenkbolzen (47) bebefestigt ist.
11. Prothese nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelenkbolzen (47) für den Eingriff in eine Bohruna (18).der..~ Roñdyle einen
langgestreckten zylindrischen Kopf (56)~aufweist, der mit einer kegelförmigen Fläche
(57) in einen verjüngten Schaft (50) für den Eingriff in die Bohrung (48) des Steges
(45) übergeht, daß an dem dem Kopf (56) abgekehrten Ende des Gelenkbolzens (47)
ein Gewinde (58) für eine dem Gelenkbolzenkopf (47) entsprechende, vorzugsweise
längsgeschlitzte Gewindebuchse (59) vorgesehen ist und daß die Bohrungen (46) in
den Schalen (41) an ihren äußeren Enden kegelförmige Senkungsflächen (63) für die
kegelförmigen Flächen t57 bzw. 61) des Kopfes (56) und der Gewindebuchse (59) aufweisen.
12. Prothese nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gleitpfanne (49, 49') auf der ihrer Gleitfläche abgekehrten Seite einen
Fuß aufweist, der in eine passende Aussparung (65, 65') der Platte (44, 44') des
Unterschenkelteiles (34) eingreift.
13. Prothese nach Anspruch 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (65') für den Fuß der Gleitpfanne (49') auf der dem Steg (45') abgekehrten
Seite eine öffnung aufweist, die ein seitliches Herausziehen# der Gleitpfanne (49')
zuläßt.
14. Prothese nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verankerungsmittel an jeder Hälfte der Platte (44) mehrere Spieße (67) vorgesehen
sind.
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---|---|---|---|
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DE2122390C3 DE2122390C3 (de) | 1974-03-21 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 7200 TUTTLINGEN, DE |