DE3119841A1 - Endoprothese eines kniegelenks - Google Patents

Endoprothese eines kniegelenks

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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    • A61F2/384Special connection between upper and lower leg, e.g. constrained hinged, i.e. with transverse axle restricting the movement

Description

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Die Erfindung betrifft eine Endoprothese eines Kniegelenks bestehend aus einer femoralen und einer mit dieser unverbundenen tibealen Komponenten, zwischen denen mindestens je eine Schwenkbewegung um deren Querachsen· und Rotationsbewegungen um deren Längsachsen jeweils gegeneinander zulassendes Lager angeordnet ist.
Derartige Endoprothesen haben inzwischen im praktischen Einsatz erwiesen, daß sie für ihre Träger die erwarteten Erleichterungen brachten. Die implantierten Kniegelenke ermöglichen ihren Trägern Bewegungsmöglichkeiten, die denen natürlicher Kniegelenke weitgehend angenähert sind..Es sind Fälle bekanntgeworden, in denen der Träger der Endoprothese beinspezifische Sportarten, beispielsweise Skilauf betrieben hat, ohne daß bei den .in'dieser Sportart üblichen Belastungsfällen Behinderungen durch die Endoprothese'aufgetreten sind.
Im Zuge der weiteren technischen Entwicklung sind Überlegungen angest.ellt worden,· auf welche Weise die Endoprothese des Kniegelenks verbessert werden kann im Sinne einer Vereinfachungder Herstellung. Außerdem stellt es sich als wünschenswert . heraus, das Einsätzen des Kniegelenks im Sinne der bei Scharnierprothesen bekannten Methoden-zu vereinfachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Endoprothese der einleitend genannten Art so zu-verbessern, daß die·Verbindung ihrer beiden Komponenten vereinfacht und durch hochfeste Bauelemente verstärkt·wird. ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die. Schwenkbewegungen um die Querachsen zulassende Schwenklager als ein an der einen Komponente befestigtes Scharnier ausgebildet ist und eine als Scharnierbolzen ausgebildete Achse aufweist, die rotationsbeweglich auf der anderen Komponenten gelagert ist.
Eine derartige Endoprothese greift auf die bei der Scharnierprothese bewährten Bauelemente zurück, die sich bei üblichen Belastungsfällen als außerordentlich widerstandsfähig heraus-
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gestellt haben. Mit dem Einbau dieser Scharn'irrlager ist eine Vielzahl von Operateuren vertraut, so daß mit guten Einbauergebnissen gerechnet werden kann. Darüberhinaus werden aber die Mängel der Scharnierprothese dadurch behoben, daß die beiden Komponenten gegeneinander Rotationsbewegungen ausführen können. Die rotationsbewegliche Lage-' rung des Scharnierbolzens ist mit einfachen Mitteln möglich, die eine kostengünstige Herstellung der Prothese ermöglichen und darüberhinaus den Einbau der Prothese erleichtern.
Gemäß'einer bevorzugten Ausführungsform der'Erfindung ist das Scharnier an der femoralen Komponenten befestigt und in die Achse ragt ein Rotationsbewegungen zulassender Zapfen hinein, der mit der tibialen Komponenten fest verbunden ist. Durch diese Anordnung wird auch das bereits bewährte Prinzip der Rotations-Endoprothese zurückgegriffen. Diese ermöglicht eine weitgehende Beugung des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel. Durch die Ausbildung des in die" Achse hineinragenden Zapfens kann dieser relativ lang ausgebildet werden,· so daß er. auf seiner großen Außenfläche relativ hohe Belastungen verträgt, die bei kleinen Flächenpressungen übertragen werden können. Da die Scharnierkonstruktion eine relativ dicke Achse auch auf dem zur Verfügung stehenden kleinen Raum zuläßt, verträgt die Achse die Einbringung einer Lagerung für den Zapfen, die ausreicht, um das Kniegelenk funktionssicher auch bei ausnahmsweise hohen Stoßbelastungen ausführen zu können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen: . ■
Fig. 1: einen Längsschnitt in der Beugeebene durch eine
eingesetzte Endoprothese entlang der Schnittlinie ■ ' I-I in Fig. 2,
Fig. 2: einen Längsschnitt quer zur Beugeebene durch eine eingesetzte Endoprothese entlang der Schnittlinie Ii-Jt■in Fig. 1,
.Fig. 3;" einen Längsschnitt in der Beugeebene durch ein zusammengesetztes Kniegelenk in vergrößerter Darstellung gemäß, der Schnittlinie ΙΙΊ-ΙΙΙ in Fig. 4, · ' ■
•Fig. 4: einen Längsschnitt durch ein. zusammengesetztes Kniegelenk quer zur Beugeebene entsprechend der Schnittlinie IV-IV in. Fig. 3,
Fig.· 5: einen Längsschnitt durch eine femorale Komponente, Fig. 6: eine Seitenansicht einer .tibialen Komponenten,
Fig. 7: einen. Längsschnitt durch eine Achse entsprechend der Schnittlinie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8: einen Querschnitt durch eine Achse· entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in FigL 7;'
Fig..9: einen Längsschnitt durch eine Kunststoffhülse,
Fig. 1o.: einen Längsschnitt durch eine· Lagerschale mit Abdeckung, . · ■ .
Fig.11: einen Längsschnitt durch eine Lagerschale ohne ■Abdeckung "und
Fig.12: · einen Längsschnitt durch eine Abdeckung. .
Die Endoprothese eines Kniegelenkes besteht im wesentlichen aus einer tibialen Komponenten 1 und einer femoralen Komponenten 2'. Bei der tibialen Komponenten 1 schließt sich an einen Stiel 3 ein Auflager 4 an, das zusätzlich mit Rippen gegenüber dem Stiel 3 abgestützt ist. Der Stiel. 3 ist etwa im Schwerpunkt des Auflagers 4 mit diesem verbunden. Die dem Stiel abgewandte Oberseite 6 des Auflagers 4 ist als flache Ebene ausgebildet, dessen Ränder einen Kragen 7 aufweisen, der aus der Oberseite· 6 herausragt. Der Kragen 7 dient als Halterung für eine auf die Oberfläche 6 aufzubringende tibiale Lagerhälfte 8 eines' Druckspannungen aufnehmenden Lagerteils.
Der Stiel 3 läuft vom Auflager 4 in Richtung auf sein in einen Knochen 9 einzuschiebendes Ende 1o konisch zu. Am Ende 1o des Stiels 3 ist eine für die Führung des Stiels 3 im Knochen 9 vorgesehene Kappe 11 auf dem Stiel·3 befestigt. . .
Die tibiale Lagerhälfte 8 besteht im wesentlichen aus einem als flache Ebene 12 ausgebildeten Druckspannung aufnehmenden Teil. Die flache Ebene 12 liegt mit einer flachen Bodenfläche auf der Oberseite 6 des Auflagers 4 auf und ist an dessen·Kragen 7 gegen Verschiebungen gesichert. Die Ränder der flächen Ebene 12 verlaufen etwa kreisförmig und weisen lediglich im Bereich eines sich auf dem Auflager 4 in Richtung auf die femorale Komponente 2 erstreckenden Zapfens 13 eine Einbuchtung 14 auf. Durch diese Einbuchtung 14 erhält das Auflager 4 und damit die tibiale Lagerhälfte 8 die Form eines Hufeisens, auf dessen Schenkeln die flachen Ebenen 12 ausgebildet.sind. ■ ·
In dem zwischen den flachen Ebenen 12 liegenden Mittelteil der tibialen Lagerhälfte 8 ist dem Zapfen 13 in der Beugeebene eine Auflauffläche 15 vorgelagert, die sich auf der tibialen Lagerhälfte 8 erhebt. Diese Auflauffläche steigt an bis zu e.inem Kamm 16, der sich geschwungen von einer flachen Ebene 12 zur anderen erstreckt. Jenseits des Kammes 16 fällt die Auflauffläche 15 in einem Jähen Abfall 17 in Richtung au^ ä.en Kragen 7 ab. Dieser Abfall 17 sowie die ihm abgewandte Auflauffläche 15 erstrecken sich im wesentlichen · in der Beugeebene. Zu beiden.Seiten fällt die Auflaufebene in Richtung auf die flachen Ebenen 12 in Form von Seitenflächen ab, die in die flachen Ebenen 12 einmünden. Die Seitenflächen sind in Richtung auf die Auflauffläche 15 in der Weise gewölbt, daß eine auf der flachen Ebene· 12 in Beugerichtung stattfindende Abrollbewegung der femoralen Lagerhälte 2 nicht beeinträchtigt' werden kann.
Der Zapfen 13 steht mit seiner Mittelachse senkrecht auf einer von dem Auflager 4 aufgespannten Ebene. Er ist von einer Kunst-
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stoffhülse 18 umgeben, die die Oberfläche des Zapfens 13 überall gleichmäßig beaufschlagt. Die Kunststoffhülse 18 dient als eine Lagerhülse, in der der Zapfen 13 Rotationsbewegungen um seine Längsachse ausführen kann. Die Kunststoffhülse 18 ist in einer Achse 19 fest eingepaßt, die zu diesem Zwecke eine Ausnehmung 2o in ihrem Mittelteil aufweist. Diese Ausnehmung 2o erstreckt sich zylinderförmig quer zur Längsachse der Achse 19 in diese hinein. Die Ausnehmung 2o befinde.t sich im Mittelteil der Achse 19 und ist so tief ausgebildet, daß ein in die
•Achse 19 hineinragendes Ende 21 der Kunststoffhülse 18 gut in. der Ausnehmung 2o geführt ist. Die Ausnehmung 2o ist zu 'diesem Zwecke zylinderförmig ausgebildet und endet in Form einer Halbkugel 22, die der Form des Endes 21 angepaßt ist. Andererseits weist die Achse 19 im Bereich der Ausnehmung 2o noch so1· dicke Wandungen 23 auf, daß diese die von dem Zapfen 13 zu übertragenden Führungskräfte aufnehmen kann. Diese .Führungskräfte entstehen bei der Bewegung der femoralen Komponente 2 gegenüber dertibialen Komponente 1 dadurch, daß die beiden Komponenten 1,2 zueinander in der beabsichtigten Stellung gehalten werden müssen. Demgegenüber werden die von der femoralen Komponente 2 in die tibiale Komponente 1 einzuleitenden Druckkräfte von der femoralen. Komponente 2 unmittelbar in die tibiale Lagerhälfte 8 im Bereich der flachen Ebenen 12 eingeleitet. . .
Die fermorale Komponente 2 besteht im wesentlichen aus einer Lagerhälfte 24 und einem Stiel 25, der der' Befestigung der femoralen Komponente 2 im Knochen 26 eines Oberschenkels dient. Der Stiel 25 ist auf einer der tibialen Komponente 1 abgewand-■ ten; Oberseite 27 derart befestigt, daß er gegenüber der. lotrechten einer Abweichung von etwa 5 aufweist. Diese Abweichung entspricht in* etwa der physiologischen Valgus-Abknikkung im Kniegelenk und wird durch eine Neigung des Stiels 25 in Richtung des schräg einwärts zum Becken verlaufenden Oberschenkels berücksichtigt. Der Stiel 25 mündet entlang, einer Mittellinie zwischen zwei sich im wesentlichen in Beugerichtung des Kniegelenks erstreckenden Laufflächen 28,29 in die ! femorale Lagerhälfte 24 ein. Der Einmündungspunkt des Stiels 25,
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liegt im vorderen Teil der femoralen Lagerhälfte 24 unmittelbar vor Bohrungen 3o, die der Aufnahme der. Achse dienen. Auf die Weise ist für eine günstige Einleitung der durch den Stiel 25 übertragenen Kraft unmittelbar vor dem von der Achse 19 gebildeten Drehpunkt gesorgt.
Der Stiel 25 läuft von der femoralen Lagerhälfte 24 in Richtung auf sein in den Knochen 26 ragendes Ende 31 konisch zu. Am Ende 31 weist er ähnlich wie der Stiel 3 eine Kappe 32 auf, die auf das Ende 31 aufgeschraμbt ist. Diese Kappe
32 dient der Führung des Stiels 25 im Knochen 26. ·
Die beiden Laufflächen 28,29 sind kufenförmig gestaltet. Zwischen den beiden Laufflächen 28,29 ist ein Mittelteil
33 vorgesehen, vor dem sich die Achse 19 erstreckt. Zur Lagerung der Achse 19 sind die Bohrungen'3o in Seitenteilen 3.4,35 vorgesehen, an denen die Laufflächen 28,29 befestigt sind. Um die Bewegungen der femoralen Komponente 2 gegenüber der Achse 19 nicht zu behindern, ist im Mittelteil 33 ein Auge 3 6 eingefräst, durch das für einen ausreichenden Abstand zwischen dem Mittelteil 3 3 und der Oberfläche der Achse 19 gesorgt ist. Die Achse der Dohruni] 3o vurliluft senkrecht zur
Die kufenförmigen Laufflächen 28,29 weisen in ihrem die tibiale Lagerhälfte 8 beaufschlagenden Bereich einen schwächer gebogenen Anteil 37 mit einem relativ großen Radius auf. Sie sind insoweit der anatomischen Form der Condylen nachgebildet, die die femorale Auflagefläche des natürlichen Kniegelenks bilden. Dieser Teil der Lauffläche 28,29 geht der Ausgestaltung der Condylen folgend in Richtung auf den die Kniekehle bildenden hinteren Teil 38 des Kniegelenkes stetig in einen Anteil 39 stärkerer Krümmung über, der einen kleineren Krümmungsradius als der vordere Teil der Lauffläche aufweist.
Diesem Anteil stärkerer' Krümmung 39 schließt sich ein dritter Anteil 4o an, der den hinteren Teil 38 der femoralen Lagerhälfte 24 bildet. Dieser dritte Anteil 4o weist wiederum
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einen großen Radius auf. Dieser bewirkt, daß'die beiden Lagerhälften 8,24 bei starker Beugung des Kniegelenkes voneinander abgedrückt werden. Durch- diese Distraktion des Kniegelenkes wird die das Kniegelenk umgebende Streckmuskulatur vorgespannt, so daß das Kniegelenk aufgrund dieser ".Vorspannung gedämpft in seine größte Beugung einfedert. Die Distraktion des Kniegelenkes wird durch die Verschieblichkeit des Zapfens 13 innerhalb der Kunststoffhülse 18 und die unverbundene Ausführung des Drucklagers ermöglicht. Durch die Distraktion vergrößert sich die Entfernung zwischen dem Drehpunkt des Kniegelenkes und der tibialen Lagerhälfte 8. Dadurch steht in der Kniekehle ein vergrößerter Raum zur Aufnahme der das Kniegelenk umgebenden Weichteile zur Verfügung. Außerdem verhindert der durch die Distraktion des Kniegelenkes vorgespannte Streckappärat einen harten Anschlag der sich bei starker Beugung berührenden hinteren Teile der femoralen und tibialen Komponenten 2,1. Auf diese Weise wird ein Bruch dieser Teile verhindert..
Darüberhinaus sind die Laufflächen 28,29 quer zu ihrer Abrollrichtung in Form eines Kreissektors gewölbt. Diese Wölbung 41 weist einen konstanten Krümmungsradius auf." Dieser ist in der Form gestaltet, daß die Laufflächen 28,29 gegeneinander geneigt sind. Die Neigung der Laufflächen 28,29. entspricht weitgehend der Gestaltung der Seitenflächen, die sich von der flachen Ebene 12 der tibialen Lagerhälfte 8 in Richtung auf den Kamm 16 erheben. Bei gestreckter Stellung des Kniegelenkes beaufschlagt die Wölbung 41 die Seitenflächen, so daß die femorale Komponente 2 auf der tib.ialen Komponenten 1 weitgehend unter dem Einfluß des Körpergewichts und der Zugkraft des das Kniegelenk umgebenden Weichteilmantels in der Be.ugeebene des Kniegelenkes stabilisiert ist. In dieser Stellung findet eine Rotation der femoralen Komponente 2 gegenüber der tibialen Komponente 1 nicht statt.
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Der Krümmungsradius der Wölbung 41 «'indert sich entlang der Laufflächen 28,29 in der Weise, daß er in dem bei gestreckter Kniestellung beaufschlagten' Bereich am kleinsten ist und sich konstant in Richtung auf den hinteren Teil 38 vergrößert. Auf diese Weise vergrößert sich ebenfalls das Spiel zwischen den Seitenflächen einerseits und der Wölbung 41 andererseits mit zunehmender Beugung des Kniegelenkes, da die Führung der Wölbung 41 unabhängig vom jeweiligen Beugungsgrad des Kniegelenkes erfolgt. Durch dieses Spiel der Laufflächen 28,29 auf der flachen Ebene wird die .femorale Komponente 1 in die Lage versetzt, in begrenztem Umfange Rotationsbewegungen gegenüber der tibialen Komponente 2 auszuführen. Bei diesen Rotationsbewegungen wird.die femorale Komponente 2 gegenüber der· tibialen. Komponente 1 durch den Zapfen 13 innerhalb der Kunststoffhülse geführt.
Die Achse 19 ist in Lagerschalen 42 gelagert, die. in die Bohrungen 3o eingesetzt sind. Die Lagerschalen 42 sind alshutartige Deckel ausgebildet, die mit Rändern 43 versehen ■ sind. Die Ränder 43 erstrecken sich in Richtung der Achse 19 und beaufschlagen diese mit ihren Innenseiten an ihren Enden'44,45. Die Ränder 43 sind mit ihren Außenseiten"4 6 in die Bohrung 3o eingepaßt.
In einer senkrecht zu den Rändern verlaufenden Ebene sind die Ränder 43 auf ihrer dem Zapfen 13 zugewandten Innenseite mit Anlaufflächen 47 versehen. Sie erstrecken sich in der Schwenkebene des.Kniegelenkes von der Achse 19 weg. Diese Anlaufflächen 47 justieren die Lagerschalen.42 in den Bohrungen 3o, um zu verhindern, daß diese nach.außen aus den Bohrungen 3o herausfallen.
An ihren ^en Anlaufflächen 47 gegenüberliegenden Enden sind die Lagerschalen 42 mit einer Abdeckung 48 verschlossen. Gegen diese Abdeckung 48 liegt die Achse 19 an, wenn sie in die Lagerschalen 42 eingesetzt ist. Während eine der beiden Lagerschalen 42 mit einer mit den Rändern 4 3 fest verbundenen Abdeckung 48 versehen ist, ist die andere Lagerschale 42 mit
einer losen Abdeckung 49 versehen, die auf den entsprechenden Rand 43 der Lagerschale 42 aufgesetzt wird. Zu diesem Zwecke ist im Rand 43 dieser Lagerschale 42 ein Rezeß 5o vorgesehen, in die-die lose Abdeckung 49 mit entsprechenden Vorsprüngen einrastet. Die Montage der Endoprothese geschieht in der Weise, daß zunächst die beiden Komponenten 1,2 in die' ihnen zugeordneten 'Knoche'n 9 , 26 - eingesetzt werden. Sodann wird die Lagerschale 42 mit der festen Abdeckung 48 so in die Bohrung 3o eingelegt, daß die Außenseiten 46 die Bohrung "3ο beaufschlagen. und die Anlaufflächen 7o auf einer dem Zapfen zugewandten Innenseite an·'den die Bohrung 3o umgebenden Flächen anliegen. In dieser Stellung bildet die feste Abdeckung 48 den Abschluß · der Bohrung 3o.
Sodann wird die andere Lagerschale 42 eingesetzt, bevor die lose Abdeckung 49 auf sie aufgesetzt worden ist. Durch die Lagerschale -4-2 wird nunmehr die Achse 19 so eingeführt, daß sie auf den Rändern 43 aufliegt. Danach kann die Lagerschale ■ 42 mit der losen Abdeckung 49 verschlossen werden: '.
-Nachdem die Achse 19 so ausgerichtet worden ist, daß die Ausnehmung 2o in Richtung auf die tibiale Komponente weist, wird 'die Kunststoffhülse 18 in sie eingesetzt. -Anschließend, wird der Zapfen 13 in die Kunststoffhülse 18 eingeführt. . Auf diese Weise wird der Zapfen 13 seiner Aufgabe gerecht, die Achse 19 in .seiner Einbaulage zu justieren. Der wesentliche Vorteil der Endoprothese, aus einer Anzahl leicht montierbarer Teile zusammengesetzt werden zu können/ ohne daß es einer Schraubverbindung dazu bedarf, beruht im wesentlichen auf der zentralen Aufgabe des Zapfens 13. Darüberhinaus überträgt er auf optimale Weise die Kräfte von .der femoralen Komponenten 2 in die tibiale Komponente 1.
Sowohl die Kunststoffhülse 18 als auch die Lagerschalen 42 werden aus einem abriebfesten Kunststoff hergestellt. Die Achse 19 und der Zapfen 13 bestehen aus . einer hochfesten Stahllegierung. Bei der Ausführung von Beugebewegungen des Kniegelenkes gleitet der Zapfen 13 in der Kunststoffhülse Dabei führt er Drehbewegungen aus, wenn die Laufflächen 28,29 beispielsweise die Seitenflächen der tibialen Lagerhälfte beaufschlagen-. Bei starker Beugung des Knies entfernt sich darüberhinaus die femorale Komponente 2 von der tibialen Komponenten. 1, so daß der Zapfen 13 Ln Länq.srichtuncf. Bewegungen .innerhalb der Kunststoffhülse 18 ausführt.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    .) Endoprothese eines Kniegelenks bestehend aus einer femoralen und einer mit dieser unverbuhdenen tibialen Komponenten, zwischen denen mindestens je eine Beugebewegungen um deren Querachsen und Rotationsbewegungen um deren Längsachsen je- ■ weils gegeneinander zulassendes Lager angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Beugebewegungen um die Querachsen zulassende Schwenklager als ein an der einen Komponenten' (1,2) befestigtes Scharnier ausgebildet ist und eine als Scharnierbolzen ausgebildete Achse (19) aufweist,·die rotationsbeweglich auf der anderen Komponenten (2,1) gelagert ist.
    τ-1-4- u.vnk.
    . «/«al« taißfonlfich
    Auskünfte bsdOrion schriftlicher Bestätigung. Postscheck Hamburg 966 79-200 (BLZ 200100 20)
  2. 2. Endoprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier an der femoralen Komponente (2) befestigt ist und in die Achse (19) ein Rotationsbewegungen zulassender Zapfen (13) hineinragt, der mit der tibialen Komponenten (1) fest verbunden ist.
  3. 3. Endoprothese nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) in einer Kunstoffhülse (18) gleitend gelagert ist, die fest in die Achse (19) eingepaßt ist.
  4. 4. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, · daß die Kunststoffhülse (18) sich durch einen schlitzartigen Freiraum erstreckt, der zwischen zwei die femorale Komponente (2) in der Beugeebene seitlich begrenzenden Laufflächen (28,29) angeordnet ist, die zur Übertragung von Druckkräften vorgesehen sind.
  5. 5. Endoprothese nacü Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) sich auf einer flachen Ebene·(12) erhebt, die die tibiale Komponente (!) in Richtung auf die femorale Komponente <2) nach oben begrenzt und zur Aufnahme der von den Laufflächen (28,29) zu übertragenden Druckkräfte vorgesehen ist. · · "
  6. 6. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 5, dadurch.gekennzeichnet, daß der Zapfen (i3) sich senkrecht auf der Ebene (12) in einem hinteren Bereich erhebt, in dem sich· die beiden Komponenten (1,2) bei Ausführung der Beugebewegungen am weitesten annähern.
  7. 7. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19) in Lagerschalen(42) gelagert ist, die in der femoralen Komponenten (2) gegen Verschiebungen in Längsrichtung, der Achse (19)· befestigt sind.
  8. 8. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (42) als hutartige Deckel ausgebildet sind, die in Längsrichtμng der Achse (19) verlaufende Ränder (43) aufweisen, auf deren Innenseiten die Achse (19) gelagert
    ist und deren Außenseiten (46) in einer Bohrung (3o) eingepaßt sind, die quer zur Beugerichtung durch Seitenflanken der femorälen Komponenten (2) verlaufen, an deren die Laufflächen (28,29) befestigt sind.
  9. 9. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (43) mit je einer Anlauffläche (47) versehen sind, die sich in der Beugeebene unmittelbar dem Zapfen (13) benachbart erstreckt, von der Achse (19) weg nach außen weist und an· entsprechend vorgesehenen Anlageflächen der Seitenflanken anliegt.
  10. 1o„ Endoprothese nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (43) an ihren von der Anlauffläche (47) abgewandten Ende mit einer· Abdeckung (48) verbunden sind, die als eine die Achse (19) in Längsrichtung justierende Anlauffläche ausgebildet ist.
  11. 11. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (48) fest mit den Rändern .(43) verbunden1 ist.
  12. 12. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 11, dadurch' gekennzeichnet, daß die Abdeckung (48) lösbar mit einen Stift bezüglich der Ränder (43) justiert ist..
  13. 13. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) konisch von seinem in die Achse (19) hineinragenden oberen Ende (21) in Richtung auf die flache Ebene (12) dicker wird.
  14. 14. Endoprothese nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) an seinem oberen Ende (21) in Form einer Halbkugel abgerundet ist. . "
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