DE60125620T2 - Posterior stabilisierter Knieersatz für Knie mit erhalten gebliebenen Seitenbändern - Google Patents

Posterior stabilisierter Knieersatz für Knie mit erhalten gebliebenen Seitenbändern Download PDF

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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen U.S. Patentanmeldung Nr. 60/188,714, die am 13. März 2000 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kniegelenksprothese, und insbesondere auf eine posterior stabilisierte Ersatz-Kniegelenksprothese.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik.
  • Ein natürliches Kniegelenk beinhaltet das distale Ende des Femur bzw. Oberschenkelknochens mit einem Gelenksknorpel, das proximale Ende der Tibia bzw. des Schienbeins mit einem Gelenksknorpel und einen Meniskus zwischen dem Femur und der Tibia. Der Femur und die Tibia werden durch Bänder in einer ordnungsgemäßen bzw. passenden Beziehung zu dem Lager gehalten. Diese stabilisierenden Bänder beinhalten das posteriore bzw. rückwärtige Kreuzband, das anteriore bzw. vordere Kreuzband und die Collateral- bzw. Seitenbänder.
  • Eine Beugung des Knies veranlaßt die Tibia, sich relativ zu dem Femur um eine Achse zu drehen, die sich allgemein in einer Medial-Lateral-Richtung erstreckt, und veranlaßt gleichzeitig, daß die Kontaktfläche des Femur relativ zu der Tibia zurückrollt. Eine Beugung erzeugt ebenso eine Drehung bzw. Rotation der Tibia um ihre eigene Achse. Die Menge bzw. das Ausmaß einer der Drehung der Tibia während einer Beugung des Knies wird durch die Bänder gesteuert bzw. geregelt und begrenzt.
  • Das natürliche Kniegelenk kann beschädigt oder krankhaft werden. Beispielsweise kann eine Beschädigung bzw. ein Schaden oder eine Erkrankung an dem Knie die Gelenksoberfläche des Femur oder der Tibia verschlechtern und kann den Gelenksknorpel zwischen den Knochen beschädigen. Der Stand der Technik beinhaltet Kniegelenksprothesen, um ein beschädigtes oder erkranktes natürliches Knie zu ersetzen. Eine Kniegelenksprothese beinhaltet typischerweise eine femorale Komponente, die an dem distalen Ende eines resezierten Femur montiert bzw. angeordnet ist bzw. wird, eine tibiale Komponente, die an dem proximalen Ende einer resezierten Tibia montiert wird, und ein Lager zwischen der femoralen und der tibialen Komponente. Die untere Fläche bzw. Seite der femoralen Komponente einer Kniegelenksprothese definiert typischerweise ein Paar von bogenförmigen bzw. gekrümmten konvexen Kondylen. Die obere Fläche des Lagers weist ein entsprechendes Paar von bogenförmig konkaven Bereichen bzw. Regionen für einen gelenkigen Lagereingriff mit den Kondylen der femoralen Komponente auf. Die obere Fläche der tibialen Komponente kann im wesentlichen planar bzw. eben sein und wird in Eingriff mit der unteren Fläche des Lagers angeordnet.
  • Kniegelenksprothesen gemäß dem Stand der Technik haben viele verschiedene Formen abhängig von den Vorlieben des orthopädischen Chirurgen, dem Zustand des natürlichen Knies und der Gesundheit, des Alters und der Beweglichkeit bzw. Mobilität des Patienten angenommen. Manche Kniegelenksprothesen des Standes der Technik sichern starr bzw. fest die untere Oberfläche des Lagers an der oberen Oberfläche der tibialen Komponente. Andere Kniegelenksprothesen des Standes der Technik erlauben bzw. gestatten eine drehende bzw. Rotationsbewegung zwischen dem Lager und der tibialen Komponente. Noch eine andere Kniegelenksprothese des Standes der Technik gestattet eine gesteuerte bzw. geregelte Menge bzw. Summe einer anterioren-posterioren gleitenden bzw. Gleitbewegung zwischen dem Lager und einer tibialen Komponente. Eine Bewegung des Lagers relativ zu der tibialen Komponente erzielt viele funktionelle Vorteile, wie dies im Stand der Technik beschrieben wird. Kniegelenksprothesen gemäß dem Stand der Technik, die bestimmte der strukturellen und funktionellen Merkmale enthalten, auf die oben Bezug genommen wird, sind in U.S. Patent Nr. 4,470,158 und U.S. Patent Nr. 4,309,778 geoffenbart.
  • Wie oben erwähnt, umfaßt die untere Lageroberfläche der femoralen Komponente an den meisten Kniegelenksprothesen ein Paar von konvex gekrümmten Kondylen. Die Kondylen der femoralen Komponente sind in gelenkigem Lagereingriff mit bogenförmig konkaven Bereichen bzw. Regionen an der oberen Fläche des Lagers. Folglich beinhaltet die obere Fläche des Lagers typischerweise ein Paar von gewölbten bzw. schalenförmigen Bereichen, von welchen jeder einen relativ niedergedrückten bzw. vertieften zentralen bzw. Mittelabschnitt und eine relativ erhöhte periphere Lippe aufweist. Wie oben erklärt, veranlaßt eine Beugung des Kniegelenks die Tibia, sich um eine medial-laterale Achse relativ zu dem Femur zu drehen. Eine Beugung veranlaßt die Tibia auch, sich um ihre eigene Achse zu drehen. Diese kombinierten Bewegungen können die Kondylen des Femur veranlassen, die Konkavitäten an der oberen Oberfläche eines derartigen Lagers hochzurutschen oder emporzusteigen und sich den peripheren Lippen des Lagers anzunähern, außer das Lager bewegt sich mit dem Femur. Somit neigt eine Beugung dazu, die jeweiligen Komponenten der Knieprothese zu einer Verlagerung zu bewegen. Der Grad, bis zu welchem eine Verlagerung möglich ist, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere von der Anwesenheit oder dem Fehlen von Bändern und der Beweglichkeit und Konfiguration des Lagers. Die Wahrscheinlichkeit einer Verlagerung hängt auch von dem Grad einer Beugung und von dem Grad einer Kongruenz bzw. Übereinstimmung zwischen der unteren gelenkigen Lageroberfläche der femoralen Komponente und der oberen Oberfläche des Lagers ab. Beispielsweise ist ein Emporklettern der femoralen Komponente an dem Lager kein signifikantes Problem, selbst in Knien mit befestigtem bzw. fixiertem Lager, die eine im wesentlichen flache obere Oberfläche an dem Lager aufweisen. Jedoch hat die relativ große Inkongruenz zwischen der unteren Lageroberfläche der femoralen Komponente und der oberen Oberfläche des Lagers an diesen Knieprothesen eine sehr hohe Kontaktbeanspruchung zur Folge, die das Lager beschädigen kann. Knieprothesen mit befestigtem Lager, die eine größere Kongruenz zwischen der femoralen Komponente und dem Lager aufweisen, liefern wünschenswerterweise eine niedrige Kontaktbeanspruchung. Jedoch erzeugt die größere Kongruenz, wenn mit einem Lager kombiniert, das auf der tibialen Komponente gleitbar ist, das Problem, daß die tibiale Komponente auf dem Lager emporsteigt bzw. -klettert, und erzeugt daraus das Potential einer Verlagerung. Ein Emporklettern der femoralen Komponente auf dem Lager ist auch ein besonderes Problem für Kniegelenksprothesen, die einen posterioren Stabilisierungsstab verwenden. Insbesondere erhöht das Emporklettern der femoralen Komponente auf dem Lager im wesentlichen die Scherkräfte an dem Stab und kann zu einem traumatischen Versagen der Prothese führen.
  • Eine Valgus-Varus-Stabilität eines Kniegelenks verweist auf die Fähigkeit des Gelenks, den lateralen Kräften oder Rotationskräften zu widerstehen, die eine Rotation der Tibia relativ zu dem Femur in der vorderen Ebene bewirken würde. Laterale Kräfte oder Drehbewegungen, die eine Rotation der Tibia relativ zu dem Femur in der vorderen Ebene bewirken, neigen dazu, eine Verlagerung zu verursachen. Eine derartige Verlagerung ist besonders wahrscheinlich, um entweder an der medialen oder lateralen Seite der Prothese abhängig von der Richtung der lateralen Kräfte aufzutreten. Eine derartige Verlagerung in einer Prothese gemäß dem Stand der Technik wird hierzu in 18 gezeigt.
  • Die Kniegelenksprothese befindet sich unter einer kompressiven bzw. Druckbelastung während normaler Aktivitäten. Als ein Ergebnis wird Valgus-Varus-Momenten typischerweise entsprechend durch die gelenkigen Oberflächen der prothetischen Komponenten bzw. Prothesenkomponenten und durch die Bänder widerstanden. Jedoch gibt es Fälle, wo eine zusätzliche Valgus-Varus-Stabilität gewünscht sein kann, wie diejenigen Fälle, wo die Bänder unzureichend bzw. mangelhaft sind.
  • Manche prothetischen Kniegelenke gemäß dem Stand der Technik erhöhen eine Valgus-Varus-Stabilität durch ein Bereitstellen eines Stabilisationsstabs, der sich in einen posterioren Bereich zwischen den femoralen Kondylen erstreckt. Dieser Bereich würde von dem rückwärtigen Kreuzband eingenommen werden, wenn das Band vorhanden wäre. Kniegelenksprothesen, die eine anteriore-posteriore gleitende Bewegung des Lagers an der tibialen Komponente erlauben, stellen ein besseres Zurückrollen zur Verfügung. In dieser Hinsicht bezieht sich der Ausdruck "zurückrollen" auf eine posteriore Bewegung des Kontaktpunkts des Femur relativ zu der Tibia während einer Biegung bzw. Beugung. Ein Zurückrollen jedoch veranlaßt die femorale Komponente, an dem Lager emporzuklettern, und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Verlagerung. Zusätzlich verringern dieses größere Zurückrollen und Erhöhungen bzw. Zunahmen eines Emporkletterns der femoralen Komponente auf dem Lager im wesentlichen Scherkräfte an dem posterior stabilisierten Stab für die prothetischen Gelenke, die einen derartigen posterior stabilisierenden Stab aufweisen. Ein prothetisches Lager bzw. Prothesenlager, das während einer Beugung nach rückwärts gleiten kann, vermeidet ein Auftreffen bzw. einen Zusammenstoß zwischen dem Lager und vorderem weichem Gewebe des Knies. Somit kann eine Kniegelenksprothese mit einem Lager, die zu einer anterioren-posterioren gleitenden Bewegung fähig ist, ein Unbehagen während einer tiefen Beugung vermeiden.
  • Eine Kniegelenksprothese gemäß dem Stand der Technik mit einem stabilisierenden Stab und einem Lager, das zu einer anterioren-posterioren gleitenden Bewegung fähig ist, wird in U.S. Patent Nr. 5,395,401 gezeigt, welches an Bahler erteilt wurde. Insbesondere zeigt U.S. Patent Nr. 5,395,401 eine Knieprothese, die eine tibiale Komponente und ein Lager aufweist, das gleitbar an der oberen Fläche der tibialen Komponente angeordnet ist. Die untere Oberfläche des Lagers wird mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut bzw. Rille versehen, die sich entlang einer anterioren-posterioren Richtung und an einer Stelle zwischen den zwei konkaven Kondylen erstreckt, die auf bzw. an der oberen Oberfläche des Lagers ausgebildet sind. Das Lager, das in U.S. Patent Nr. 5,395,401 gezeigt wird, beinhaltet auch eine Kerbe, die sich in den posterioren Abschnitt bzw. Bereich des Lagers an einer Stelle zwischen den zwei konkaven Kondylen des Lagers erstreckt. Die Kerbe paßt mit der schwalbenschwanzförmigen Rille des Lagers zusammen. Die Prothese von U.S. Patent Nr. 5,395,401 beinhaltet außerdem einen Steuer- bzw. Regelarm mit einem Stab bzw. Steher, der in einer Ausnehmung bzw. Vertiefung schwenkend in Eingriff steht, die an der tibialen Komponente ausgebildet ist. Der Steuer- bzw. Regelarm beinhaltet einen schwalbenschwanzförmigen Abschnitt, der in die schwalbenschwanzförmige Rille an der unteren Oberfläche des Lagers gleitbar eingreift. Der Steuer- bzw. Regelarm, der in U.S. Patent Nr. 5,395,401 gezeigt wird, weist auch einen Steher auf, der sich durch die Kerbe in dem Lager und zwischen den Kondylen der femoralen Komponente erstreckt. Der Stab ist dimensioniert bzw. bemessen, um Oberflächen der femoralen Komponenten zwischen den zwei konvexen Kondylen der femoralen Komponente gleitbar in Eingriff zu bringen. Jedoch würde nichts in U.S. Patent Nr. 5,395,401 eine Verlagerung des Femur von dem Lager verhindern.
  • Der Stand der Technik beinhaltet andere prothetische bzw. Prothesenkomponenten, die posteriore stabilisierende Stäbe aufweisen, die sich einheitlich bzw. einstückig von dem Lager und in den Raum zwischen den femoralen Kondylen erstrecken. Gelenksprothesen gemäß dem Stand der Technik dieser Art sind beispielsweise gezeigt in U.S. Patent Nr. 5,658,342; U.S. Patent Nr. 5,489,311; U.S. Patent Nr. 5,330,534; U.S. Patent Nr. 4,950,298; U.S. Patent Nr. 4,888,021; U.S. Patent Nr. 4,634,444 und U.S. Patent Nr. 4,568,348. Alle diese Prothesen gemäß dem Stand der Technik werden für Gelenksaustausche verwendet, wo das rückwärtige Kreuzband nicht bewahrt bzw. behalten werden kann oder unzureichend bzw. mangelhaft ist. Zusätzlich sind die meisten dieser Prothesenkomponenten gemäß dem Stand der Technik für eine An- bzw. Verwendung, wenn beide Collateralbänder bewahrt werden können.
  • Als ein weiteres Beispiel bezieht sich US-5,395,401 auf eine prothetische bzw. Prothesenvorrichtung für ein Kniegelenk, das ein erstes Prothesenteil, welches einen Verankerungs- oder Befestigungsabschnitt und wenigstens einen rotierenden Gelenksabschnitt beinhaltet, der adaptiert ist, um an einem der Knochen gesichert zu werden, welche das Gelenk ausbilden, beispielsweise dem Femur, und ein zweites Teil aufweist, welches ebenso Befestigungselemente oder Stiele beinhaltet, die adaptiert sind, um an dem Schienbein oder der Tibia befestigt zu werden, und mit einer gleitenden bzw. Gleitoberfläche ausgebildet sind, wobei ein zwischenliegendes Teil zur Verfügung gestellt wird, welches um eine Rotationsachse drehbar und außerdem gleitbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird eine Kniegelenksprothese zur Verfügung gestellt, die einen besseren Verlagerungswiderstand als andere nicht angelenkte Kniegelenksprothesen zur Verfügung stellt.
  • Ferner wird vorteilhafterweise eine Kniegelenksprothese zur Verfügung gestellt, die eine signifikante Wahrscheinlichkeit einer Verlagerung vermeidet, während gleichzeitig eine anteriore-posteriore gleitende bzw. Gleitbewegung des Lagers relativ zu der tibialen Komponente erlaubt bzw. gestattet wird.
  • Außerdem wird vorteilhafterweise eine Kniegelenksprothese mit einem erhöhten Verlagerungswiderstand und einem besseren Zurückrollen zur Verfügung gestellt.
  • Außerdem wird vorteilhafterweise eine Kniegelenksprothese zur Verfügung gestellt, die einen erhöhten Verlagerungswiderstand und ein verringertes Scheren an einem posterioren Stabilisierungsstab zur Verfügung stellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Kniegelenksprothese mit einer Fähigkeit gerichtet, einer Verlagerung bei hohen Beugungsgraden zu widerstehen, aber ohne Verlagerungswiderstand bei einer geringen Beugung. Die Kniegelenksprothese der vorliegenden Erfindung stellt auch einen Widerstand gegenüber Valgus-Varus-Momenten zur Verfügung.
  • Die Prothese der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine tibiale Komponente, eine femorale Komponente, ein Lager und eine Steuer- bzw. Regelarmanordnung. Die tibiale Komponente beinhaltet einen unteren Vorsprung bzw. Fortsatz, der für ein sicheres Montieren bzw. Festlegen in einer Ausnehmung bzw. Vertiefung konfiguriert wird, die in einer resezierten Tibia ausgebildet ist. Die tibiale Komponente beinhaltet außerdem eine obere Lageroberfläche, die eine konische Ausnehmung bzw. Vertiefung aufweist, die sich darin erstreckt und innerhalb von Abschnitten bzw. Bereichen der tibialen Komponente angeordnet ist, die einen unteren Befestigungsvorsprung definieren.
  • Die femorale Komponente beinhaltet eine obere Oberfläche mit einem Vorsprung zum Montieren bzw. Anordnen in einer Ausnehmung bzw. Vertiefung, die in einem resezierten distalen Ende eines Femur ausgebildet ist bzw. wird. Die femorale Komponente beinhaltet ferner eine untere Ober fläche, die ein Paar von konvexen artikularen bzw. Gelenkskondylen definiert. Eine Kerbe erstreckt sich in das rückwärtige bzw. posteriore Ende der femoralen Komponente und definiert eine Nockenbox. Die Nockenbox weist ein Paar von im wesentlichen parallelen, voneinander beabstandeten medialen und lateralen Seitenwänden und einen femoralen Nocken auf, der sich zwischen oberen Orten bzw. Stellen an den Seitenwänden der Nockenbox erstreckt.
  • Das Lager beinhaltet eine obere Oberfläche, die ein Paar von konkaven bogenförmigen bzw. gekrümmten Lageroberflächen in gelenkigem Lagereingriff mit den Kondylen der femoralen Komponente aufweist. Das Lager beinhaltet außerdem eine untere Oberfläche, die in gleitendem Lagereingriff mit der oberen Oberfläche der tibialen Komponente angeordnet ist. Eine Schwalbenschwanznut bzw. -rille ist in der unteren Oberfläche des Lagers ausgebildet und erstreckt sich allgemein in einer anterioren-posterioren Richtung. Das Lager beinhaltet ferner eine Kerbe, die sich in der rückwärtigen bzw. posterioren Seite des Lagers und fortlaufend zwischen der oberen und unteren Oberfläche davon erstreckt. Die Kerbe ist im wesentlichen zentral zwischen dem medialen und lateralen Ende des Lagers angeordnet und mit der Schwalbenschwanznut ausgerichtet. Das vordere Ende der Kerbe kann eine Unter- bzw. Hinterschneidung oder eine Stufe beinhalten, die nach rückwärts und nach unten schaut. Die Hinterschneidung kann einen Abschnitt des Steuer- bzw. Regelarms bei hohen Beugungsgraden des Gelenks zum Widerstehen einer Verlagerung ergreifen. Jedoch wird bei geringen Beugungsgraden die Hinterschneidung im wesentlichen keine Rolle für den normalen Betrieb des Gelenks spielen. Die untere Oberfläche des Lagers kann außerdem eine Anschlagvertiefung nahe vorderen Abschnitten der Schwalbenschwanznut beinhalten. Die Anschlagvertiefung kann einen Anschlagzapfen bzw. -stift an der Steuer- bzw. Regelarmanordnung in Eingriff nehmen bzw. ergreifen, um eine vordere Bewegung des Lagers zu begrenzen.
  • Die Steuer- bzw. Regelarmanordnung beinhaltet ein konisches Lager, das dimensioniert bzw. bemessen ist, um in die konische Vertiefung schwenkbar in Eingriff zu gelangen, die in der tibialen Komponente ausgebildet ist. Eine Schwalbenschwanzführung erstreckt sich im wesentlichen orthogonal von dem oberen Ende großen Durchmessers des konischen Lagers der Steuer- bzw. Regelarmanordnung. Die Schwalbenschwanzführung ist in der Schwalbenschwanznut in Eingriff bringbar, die in der unteren Fläche des Lagers ausgebildet ist. Der Steuer- bzw. Regelarm beinhaltet außerdem einen Stab bzw. Steher, der in einer oberen Richtung von dem rückwärtigen Ende des Steuer- bzw. Regelarms vorragt. Der Stab ist dimensioniert, um gleitbar in den Kerben in den posterioren Flächen des Lagers und der femoralen Komponente aufgenommen zu werden. Abschnitte des Stehers, die dem Steuer- bzw. Regelarm benachbart sind, können eine Steuer- bzw. Regelarmerhebung definieren. Die Erhebung bzw. der Wulst, wenn vorhanden, ist konfiguriert, um in die Unterschneidung an dem anterioren Ende der Kerbe in dem Lager zu gleiten, wenn das Gelenk eine maximale Beugung erreicht. Ein Anschlagzapfen bzw. -stift kann in einer oberen Richtung von dem vorderen Ende der Schwalbenschwanzführung für einen Eingriff in die Anschlagvertiefung des Lagers vorragen.
  • Die Gelenksprothese der vorliegenden Erfindung stellt eine Valgus-Varus-Stabilität auf zwei Arten zur Verfügung. Unter Belastungszuständen wird die normale Druckbelastung bzw. kompressive Last die femoralen Kondylen gegen die passende obere Lageroberfläche des Lagers drücken bzw. pressen. Die Abstimmung ist so, daß unter Druck bzw. Kompression irgendeine Drehung der femoralen Komponente um eine Achse eintritt bzw. vorkommt, die sich in einer anterioren-posterioren Richtung erstreckt. Eine Drehung um eine derartige Achse erzeugt ein Auftreffen zwischen den Seitenoberflächen des Stehers des Steuer- bzw. Regelarms und der Seitenwände der Nockenbox. Dieser Kontakt erzeugt eine Reaktionskraft, die jeglichem Valgus-Varus-Moment widersteht, das an das Gelenk angelegt wird. Während nicht belasteten Lagerphasen, wo irgendein Valgus-Varus-Moment klein ist, kann der Stab kleinen Biegebelastungen unterworfen sein, da eine Gelenkskompression unter diesen Voraussetzungen nicht existieren wird. Jedoch kann der Stab stark genug gemacht sein, um derartigen Biegemomenten zu widerstehen.
  • Wie bzw. wenn eine Beugung des Gelenks fortschreitet, wird die Nockenbox die Nockenoberfläche des Stabs ergreifen. Dieser Eingriff wird bei etwa 45° Beugung beginnen. Eine Beugung über ungefähr 45° wird die femorale Komponente posterior beaufschlagen. Eine kompressive Kraft auf das Lager und seine konkave Form wird das Lager veranlassen, sich mit der femoralen Komponente zu bewegen. Diese rückwärtige bzw. posteriore Bewegung oder ein femorales Zurückrollen verbessert eine Wirksamkeit des Quadrizeps. Geringfügig über ungefähr 120° einer Beugung ist es wünschenswert, irgendeine zusätzliche posteriore Bewegung des Lagers zu verhindern. Dies kann erreicht werden durch einen Eingriff zwischen der Oberfläche des Steheranschlags des Steuer- bzw. Regelarms und der Oberfläche der Anschlagvertiefung, die durch die Unterschneidung in der Kerbe des Lagers definiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenaufrißansicht einer Gelenksprothese in Übereinstimmung mit der gegenständlichen Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht von der Oberseite auf die femorale Komponente der Gelenksprothese.
  • 3 ist eine Draufsicht vom Boden der femoralen Komponente.
  • 4 ist eine Draufsicht vom Boden des Lagers.
  • 5 ist eine Vorderaufrißansicht des Lagers.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des Lagers.
  • 7 ist eine Seitenaufrißansicht des Steuer- bzw. Regelarms.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Steuer- bzw. Regelarms.
  • 9 ist eine Aufrißansicht von der Rückseite des Steuer- bzw. Regelarms.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der tibialen Komponente.
  • 11 ist eine Seitenaufrißansicht, teilweise im Schnitt, die die Unteranordnung des Lagers und des Steuer- bzw. Regelarms zeigt.
  • 12 ist eine Explosionsseitenaufrißansicht, die eine Implementierung des Lagers zeigt.
  • 13 ist eine Seitenaufrißansicht ähnlich zu 12, die aber ein späteres Stadium einer Implementierung zeigt.
  • 14 ist eine Seitenaufrißansicht ähnlich zu 12 und 13, die aber eine vollständige Implementierung zeigt.
  • 15 ist eine Aufrißansicht der Rückseite der zusammengesetzten Prothesenkomponente, die schematisch Kräfte zeigt, die daran angewandt bzw. aufgebracht werden.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht der Gelenksprothese bei einer vollen Streckung.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 15, die aber eine Beugung von ungefähr 45° zeigt.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 16 und 17, die aber eine Beugung von ungefähr 60° zeigt.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 16-18, die aber eine Beugung von ungefähr 90° zeigt.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 16-19, die aber eine Beugung von ungefähr 120° zeigt.
  • 21 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 16-20, die aber ungefähr 155° zeigt.
  • 22 ist eine Aufrißansicht der Rückseite einer Prothese gemäß dem Stand der Technik, die eine Verlagerung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der posterior stabilisierte Knieersatz 100 besteht aus einer femoralen Komponente 200, einem Lager 300, einer Steuer- bzw. Regelanordnung 400 und einer tibialen Plattform 500, wie dies in 1 gezeigt wird.
  • Die femorale Komponente 200, wie dies in 2 und 3 gezeigt wird, beinhaltet eine Nockenbox 201 mit Boxenseitenwänden 202 und einem femoralen Nocken 203. Der femorale Nocken 203 beinhaltet eine Nockenoberfläche 204, die bei voller Streckung nach unten schaut bzw. gerichtet ist, wie dies in 16 gezeigt wird. In der Ausführungsform von 1-19 ist die femorale Nockenoberfläche 204 eine einzelne konkave Oberfläche. In anderen Ausführungsformen könnte die Nockenoberfläche eine zusammengesetzte Krümmung mit konvexen Oberflächen sein, die durch eine konkave Oberfläche getrennt wird. Die Nockenbox 201 beinhaltet auch eine vordere bzw. anteriore Wand 211. Die femorale Komponente 200 ist ähnlich zu der in U.S. Patent Nr. 5,702,466 beschrieben, bis auf den Zusatz des Details der Nockenbox 201 und eines modularen Stabs bzw. Stehers zum Annehmen von Streckungen, um eine erhöhte Befestigung zur Verfügung zu stellen. Genauer beinhaltet die femorale Komponente 200 ein Paar von konvexen Kondylen 206, die nach unten für einen gelenkigen Lagereingriff mit dem Lager 300 schauen, wie dies unten erläutert wird.
  • Das Lager 300 beinhaltet, wie in 4-6 gezeigt, eine posteriore bzw. rückwärtige Kerbe 301, einen Schwalbenschwanzführungsschlitz 302 und eine Anschlagausnehmung bzw. -vertiefung 303 mit einer Lageranschlagoberfläche 304.
  • Die Steuer- bzw. Regelarmanordnung 400, wie in 7-9 gezeigt, umfaßt einen Steuer- bzw. Regelarm 410, einen Stab bzw. Steher 420 und ein konisches Lager 430. Der Stab 420 hat mediale und laterale Seitenoberflächen 421, eine untere Aussparung bzw. Vertiefung 422, eine Steher- bzw. Nockenoberfläche 423 und eine anteriore Anschlagoberfläche 424. Der Steuer- bzw. Regelarm 410 umfaßt einen Stehersupportzapfen 412, eine Schwalbenschwanzführung 413, eine konische Lageroberfläche 414, eine Steuer- bzw. Regelarmerhebung 415 mit Erhebungs- bzw. Wulstseitenoberflächen 416 und einen Anschlagzapfen bzw. -stift 417.
  • Der Steher 420 und das konische Lager 430 werden vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und an dem Steuer- bzw. Regelarm 410 durch ein Drücken dieser an dem Stehersupportzapfen 412 bzw. dem konischen Lagersupport 414 zusammengebaut. Während eines Zusammenbaus ergreift die untere Ausnehmung bzw. Vertiefung 422 des Stehers 420 die Erhebungs seitenoberflächen 416 des Steuer- bzw. Regelarms 410, um eine Rotation des Stabs 420 an dem Stehersupportzapfen 412 zu verhindern. Der Schwalbenschwanzführungsschlitz 302 des Lagers 300 wird mit der Schwalbenschwanzführung 413 der Steuer- bzw. Regelarmanordnung 400 in Eingriff gebracht und dann wird der Anschlagzapfen 417 in ein Loch (nicht gezeigt) in der Schwalbenschwanzführung 413 gedrückt, um eine Sub- bzw. Unteranordnung 350 herzustellen.
  • Die tibiale Plattform 500 weist eine obere Lageroberfläche 501 auf und beinhaltet ein konisches Loch 502, in welches das konische Lager 430 der Steuer- bzw. Regelarmanordnung 400 bei einer Implantation bzw. Einpflanzung plaziert bzw. angeordnet wird. Die tibiale Plattform 500 kann dieselbe sein wie die, die in U.S. Patent Nr. 5,702,466 beschrieben wird. Die Ausführungsform, die hier gezeigt wird, ist eine Version, die verwendet wird, wo eine Erstreckung bzw. Verlängerung an dem distalen Ende der Plattform hinzugefügt wird, um eine Befestigung, wo benötigt, zu erhöhen bzw. zu steigern.
  • Die femorale Komponente 200, der Steuer- bzw. Regelarm 410 und die tibiale Plattform 500 sind bzw. werden vorzugsweise aus einer Titanlegierung hergestellt, die mit einer UltraCoat® TiN Beschichtung beschichtet ist, wie dies in U.S. Patent Nr. 5,702,448 geoffenbart wird. Jedoch können diese Komponenten auch aus Co-Cr-Legierung hergestellt werden. Das Lager 300, der Steher 420 und das konische Lager 403 sind vorzugsweise aus UHMWPe hergestellt.
  • Eine Implantierung wird in 11-14 dargestellt bzw. illustriert. Die tibiale Plattform 500 wird in die Tibia 600 implantiert bzw. eingesetzt und die femorale Kompo nentenanordnung 900, bestehend aus der femoralen Komponente 200 mit einer angebrachten Verlängerung 800, wird auf den Femur 1000 in der üblichen Art und Weise eingesetzt. Die Unteranordnung 350 wird dann auf der tibialen Plattform 500 zusammengesetzt, wie dies in 12 und 13 gezeigt wird, wobei das Knie 700 auf etwa 100° gebeugt ist. Das Lager 300 wird dann digital in einer rückwärtigen Richtung gedrückt, bis das Lager 300 unter der femoralen Komponente angeordnet wird, wie dies in 13 und 14 gezeigt wird. Die Lageranordnung 350 kann nicht von der Tibia 500 bei normalem Gebrauch verlagert werden.
  • Es gibt zwei Mittel einer Valgus-Varus-Stabilität. Unter eine Last tragenden Bedingungen wird die normale Druckbelastung bzw. kompressive Last die femoralen Kondylen 206 gegen die zueinander passenden gelenkigen Lageroberflächen 310 drücken. Die Übereinstimmung ist so, daß unter Druck bzw. Kompression irgendeine Drehung der femoralen Komponente 200 in der Ebene von 15 um eine Achse 207 durch das Zentrum der Krümmung 208 des femoralen Kondylus 208 auftreten muß. Eine Drehung um eine Achse 207 erzeugt ein Auftreffen zwischen der medialen und der lateralen Oberfläche 421 und den Boxenseitenwänden 202. Dieser Kontakt erzeugt eine Reaktionskraft, die jeglichem Valgus-Varus-Moment widersteht, das auf das Gelenk aufgebracht bzw. angewandt wird. Somit muß ein Biegen des Stehers 420 und des Stehersupportzapfens 412 nicht vorkommen, um den aufgebrachten Moment zu widerstehen. Die äußere mediale und laterale Seitenoberfläche 421 kann angefertigt sein, um sich distal nach außen zu neigen, um einen Kontaktbereich mit der Nockenbox 201 zu vergrößern.
  • Während nicht belasteter Lagerphasen, während irgendein Valgus-Varus-Moment ziemlich klein ist, kann der Steher kleinen Biegebelastungen unterworfen sein, da eine Gelenkskompression nicht auftreten kann bzw. muß. Der Stehersupportzapfen 412 muß stark genug bei einem Biegen sein, um derartigen Momenten zu widerstehen.
  • Die zusammenwirkende Tätigkeit der Nockenbox 201 und der Stehernockenoberfläche 423 werden in 16-21 illustriert. Diese Figuren zeigen den äußeren posterioren Kondylus 206 der femoralen Komponente 200 weggebrochen und das Lager im Querschnitt, um die Tätigkeit der Nockenoberflächen und die posterioren Lageranschlagmittel zu zeigen. In bzw. bei voller Streckung, wie in 16 gezeigt, müssen die Nockenoberfläche 204 und die Stehernockenoberfläche 423 nicht in Kontakt sein. Bei derartigen Beugungswinkeln wirken sie nicht, um eine anteriore-posteriore Verlagerung in der Abwesenheit eines tragenden Lagers zu verhindern. Unter einem tragenden Lager bzw. einer Lagerbelastung stellt die Form der femoralen gelenkigen Oberfläche 210, die gegen die tibiale gelenkige bzw. Gelenksoberfläche 310 preßt bzw. drückt, wie in 14 gezeigt, Stabilität und Lage bzw. Position zur Verfügung.
  • Während eine Beugung fortschreitet, wie in 17-21 gezeigt, bewegt sich die vordere Wand 211 der Nockenbox 201 der femoralen Komponente 200 weg von dem Steher 420 der Steuer- bzw. Regelarmanordnung 400. Dies gestattet ein Spiel oder eine Verschiebung, wie durch verschiedene Oberflächen der Nockenbox 201 und dem Steher 420, dem Anschlagzapfen 417 und der Anschlagausnehmung 303 oder der Anschlagoberflächen 304 und des Steuer- bzw. Regelarms 415 begrenzt wird. Die femorale Nockenoberfläche 204 wird die Stehernockenoberfläche 423 bei ungefähr 45° ergreifen. Bei einer Beugung unter 45° spielt die Nockenoberfläche des Stehers 423 keine Rolle beim Bereitstellen eines Zurückrollens. Ein Zurückrollen auf etwa 7,5 mm kann trotzdem bei einer derartigen geringen Beugung bei der gegenwärtigen Erfindung auftreten. Selbstverständlich ist die tatsächliche Größe des Zurückrollens abhängig von der Größe des Knies und die 7,5 mm treffen auf ein Knie normaler Größe zu. Dieses Zurückrollen kann durch die Wirkung einer Spannung in der Patellasehne erzeugt werden, welche dazu neigt, die Tibia nach vorne zu ziehen. Das gestattete 7,5 mm Spiel ist relativ normal und sicherlich weniger als das Spiel, das in den meisten gegenwärtigen Knieprothesendesigns vorhanden ist. Eine Translationsbewegung des Lagers 300 ist auf ungefähr 7,5 mm begrenzt und ein Zurückrollen nach ungefähr 120° einer Beugung erzeugt eine akzeptable Höhe eines Emporkletterns, um eine übermäßige posteriore Bewegung des Lagers 300 zu begrenzen, welche andernfalls ein Auftreffen bzw. einen Zusammenstoß mit rückwärtigen Strukturen des Knies erzeugen könnte, um dadurch eine Beugung zu hemmen.
  • 16-21 zeigen, daß bei dem vollen illustrierten Bereich von Bewegungswinkeln der Kontakt zwischen dem femoralen Nocken 203 und der Stehernockenoberfläche 423 immer konkav-zu-konvex ist, wodurch eine moderate Kontaktbeanspruchung gestattet wird. Dies weicht von einem konvex-zu-konvexen oder konvex-zu-planaren Kontakt ab, welcher im wesentlichen höhere Kontaktbelastungen erzeugen würde. 21 zeigt, daß die illustrierte Ausführungsform eine Beugung von 155° ermöglicht. Dieser Wert ist signifikant größer als für die meisten Menschen im Westen benötigt wird, und ist ausreichend für eine Abbiegung, die bei asiatischen Menschen bevorzugt wird, wo ein sitzender Stil höhere Grade einer Beugung erfordert.
  • Typische posteriore stabilisierte Knieprothesen vertiefen typischerweise die Patellabahn. Das Vertiefen der femoralen Patellabahn kann unvereinbar bzw. inkonsistent sein mit der Verwendung eines beweglichen Patella- bzw. Kniescheibenlagers und hat auch Probleme mit Designs von fixierten Lagern bewirkt. Ein Klettern, obwohl ein Hauptproblem mit den entsprechenden tibialen Lageroberflächen des Knies einer niedrigen Berührungsbelastung gemäß dem Stand der Technik, ist üblicherweise nicht von großer Signifikanz bei den weniger entsprechenden Gelenken eines fixierten Lagers. Die Ausführungsformen offenbarten hier bewegliche Lageranwendungen, indem eine Lagermobilität relativ zu dem Steher und durch ein Vermeiden einer Unterbrechung der Patellabahn verwendet wird. Insbesondere ist die Knieprothese dieser Erfindung neu bzw. neuartig dahingehend, daß es nicht die Patellabahn ausspart. Das Knie erzeugt auch kein signifikantes Biegen des Stehers bzw. Stabs von einem angelegten Valgus-Varus-Moment während eines komprimierenden bzw. Druckbelastungseinflusses. Zusätzlich stellt das Knie eine frühere Einleitung eines Zurückrollens zur Verfügung. Darüber hinaus bewegt sich das Lager mit der femoralen Komponente während eines Zurückrollens, wodurch ein "Klettern" verringert wird und somit der beste Kontakt zwischen den femoralen und Lagergelenksoberflächen beibehalten wird.

Claims (12)

  1. Kniegelenksprothese, umfassend: eine femorale Komponente (200), aufweisend eine obere Oberfläche zum Festlegen an einem Femur (1000), eine untere gelenkige Lageroberfläche (210) mit medialen und lateralen konvexen Kondylen (206), eine Nockenbox (201), die sich zwischen der oberen und unteren Oberfläche in einem posterioren Abschnitt der femoralen Komponente (200) erstreckt, wobei die Nockenbox (201) mediale und seitliche bzw. laterale Wände (202) und eine Nockenwand (203) umfaßt, die sich zwischen den medialen und lateralen Wänden (202) erstreckt, wobei die Nockenwand (203) eine femorale Nockenoberfläche (204) aufweist; eine tibiale Komponente (500); ein Lager (300), das zwischen den femoralen und tibialen Komponenten (200, 500) angeordnet ist, wobei das Lager (300) eine obere Lageroberfläche (310) in gelenkigem Lagereingriff mit den Kondylen (206) der femoralen Komponente (200) aufweist, wobei das Lager (300) weiterhin eine untere Lagerfläche in gleitendem oder drehendem Lagereingriff mit der tibialen Komponente (500), eine Kerbe (301), die sich nach vorwärts in eine posteriore Fläche bzw. Seite des Lagers (300) erstreckt, und eine Nut bzw. Rille (302) aufweist, die in der unteren Lagerfläche des Lagers (300) ausgebildet ist und sich nach vorwärts von der Kerbe (301) erstreckt; und eine Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400), umfassend einen Steuer- bzw. Regelarm (413), der gleitbar in die Nut bzw. Rille (302) des Lagers eingreift, um eine Bewegung des Lagers (300) entlang des Steuer- bzw. Regelarms (413) zu erlauben, Schwenkverbindungsmittel (430), die sich von dem Steuer- bzw. Regelarm (413) erstrecken, um eine Schwenkbewegung der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) relativ zu der tibialen Komponente (500) zu ermöglichen, und einen Steher (420), der sich nach oben von dem Steuer- bzw. Regelarm (413) erstreckt, wobei der Steher (420) gleitbar in die Kerbe (301) des Lagers (300) eingreift und in der Nockenbox (201) der femoralen Komponente (200) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steher (420) eine konvexe Nockenoberfläche (423) aufweist, die angeordnet und konfiguriert ist, um nicht in Kontakt mit der femoralen Nockenoberfläche (204) von einer vollen Streckung bis zu einer Biegung von etwa 45° zu sein, wobei die konvexe Nockenoberfläche (423) weiterhin angeordnet und konfiguriert ist, um die femorale Nockenoberfläche (204) zu ergreifen und ein Zurückrollen der femoralen Komponente (201) auf dem Lager (300) nach einem Biegen des Kniegelenks um etwa 45° zu erzeugen bzw. zu generieren.
  2. Kniegelenksprothese nach Anspruch 1, wobei die Nockenbox (201) weiterhin eine vordere Wand (211) umfaßt, die sich zwischen den medialen und lateralen Wänden (202) erstreckt.
  3. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-2, wobei der Steher (420) konfiguriert ist, um eine vordere Wand (211) zu ergreifen, wenn sich die Kniegelenksprothese in einer vollen Streckung befindet.
  4. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die konvexe Nockenoberfläche (423) des Stehers (420) nach rückwärts schaut bzw. gerichtet ist, wobei die femorale Nockenoberfläche (204) wenigstens einen Abschnitt mit einer konkaven Konfiguration zum Ergreifen der konvexen Nockenoberfläche (423) des Stehers (420) beinhaltet.
  5. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-4, wobei der Steher mediale und laterale Oberflächen (421) aufweist, die gleitbar die medialen und lateralen Wände (202) der Nockenbox (201) zum Widerstehen von Valgus-Varus-Momenten ergreifen.
  6. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Steuer- bzw. Regelarm (413) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) aus einem Metallmaterial gebildet ist und wobei der Steher (420) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) aus Kunststoff gebildet ist.
  7. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Steuer- bzw. Regelarm (413) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) einen metallischen Stehersupportzapfen (412) umfaßt, wobei der Kunststoffsteher (420) nicht drehbar an dem metallischen Stehersupportzapfen (412) montiert bzw. festgelegt ist.
  8. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Schwenkverbindungsmittel (430) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) ein konisch erzeugtes Lager (430) umfassen, das aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  9. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Steuer- bzw. Regelarm (413) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) einen metallischen, konischen Lagersupport (414) beinhaltet, wobei das konische Lager (430) an dem konischen Lagersupport (414) montiert bzw. angeordnet ist.
  10. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-9, wobei der Steuer- bzw. Regelarm einen Anschlagzapfen bzw. -stift (417) beinhaltet, der nach oben von einem vorderen Abschnitt des Steuer- bzw. Regelarms (413) vorragt, wobei das Lager (300) eine Anschlagausnehmung bzw. -vertiefung (300) in vorderen Abschnitten der Rille (302) beinhaltet, wobei ein Eingriff des Anschlagzapfens (417) mit der Anschlagausnehmung (303) eine Verlagerung des Lagers (300) nach vorne relativ zu dem Steuer- bzw. Regelarm (413) und der tibialen Komponente (500) verhindert.
  11. Kniegelenksprothese nach Anspruch 10, wobei der Anschlagzapfen (417) aus einem metallischen Material gebildet ist.
  12. Kniegelenksprothese nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Steher (420) der Steuer- bzw. Regelarmanordnung (400) mediale und laterale Seitenoberflächen (421) aufweist, die sich nach außen distal so neigen, um die Kontaktfläche mit der Nockenbox (201) zu vergrößern.
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