DE2346149A1 - Aufgabestation fuer erdarten wie kies und sand, kohle oder dgl. material sowie ein in die aufgabestation entleerender scraper - Google Patents

Aufgabestation fuer erdarten wie kies und sand, kohle oder dgl. material sowie ein in die aufgabestation entleerender scraper

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DE2346149A1 DE19732346149 DE2346149A DE2346149A1 DE 2346149 A1 DE2346149 A1 DE 2346149A1 DE 19732346149 DE19732346149 DE 19732346149 DE 2346149 A DE2346149 A DE 2346149A DE 2346149 A1 DE2346149 A1 DE 2346149A1
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tracks
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Johannes Christophel
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KARL HEINZ MUELLER BAUMASCHINE
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KARL HEINZ MUELLER BAUMASCHINE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
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Description

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Anmelderin: Karl-Heinz Müller - Baumaschinen GmbH & Co., 2330 Eckernförde, Rosseer Weg 7-15
Aufgabestation für Erdarten wie Kies und Sand, Kohle oder dgl. Material sowie ein in die Aufgabestation entleerender Scraper
Die Erfindung betrifft eine Aufgabestation gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Scraper gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9.
Große überirdische Kiesvorkommen werden mittels eines Schaufelladers seitlich abgebaut, und die vom Schaufellader aufgenommene Rohkiesmenge wird in einen Aufgabetrichter einer zu einer Kiesgewinnungsanlage führenden Abfördereinrichtung gekippt. Die Eingabeöffnung des Aufgabetrichters ist mit einem zur Seite schräg verlaufenden Grobrost abgedeckt, so daß die unerwünschten großen Steine der ausgekippten Rohkiesmenge auf diese Weise aussortiert werden.
Es besteht aus Sicherheitsgründen die Forderung, daß die Abbauwandhöhe bei seitlicher Abtragung des KiesVorkommens nicht höher sein darf, als die größte Greifhöhe des Schaufelladers plus etwa 1 m.' Der Einsatz größter Schaufellader zum Abbau von Kiesvorkommen mit sehr großer Abbauwandhöhe, z.B. 8m und darüber, ist jedoch unwirtschaftlich, da solche Schaufellader in der
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Herstellung sehr teuer und wegen ihrer Größe in ihrer anderweitigen wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeit äußerst begrenzt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer durch einen Scraper beschickbaren Aufgabestation für schüttfähige Massen wie Erdarten, z.B. Kies und Sand, wie Kohle oder dgl. Massen sowie in der Schaffung eines spurmittig entladenden Scrapers.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der Aufgabestation, auf die einleitend Bezug genommen ist, zwei den oder die Trichter überbrückende Fahrspuren für einen seinen Kübel nur zwischen den Fahrspuren hindurch in den oder die Trichter entleerenden Scraper vorgesehen sind. Zur Beschickung einer solchen Aufgabestation ist ein Scraper mit einem nach unten selbstentleerenden Schürfkübel und mit einem zwecks Kübelentladung zurückziehbaren, sich über die gesamte Kübelbreite erstreckenden Bodenteil nach der Erfindung so ausgebildet, daß an beiden Innenseitenwänden des Schürfkübels im Bereich des.zurückziehbaren Bodenteils je eine die Entladeöffnung des Schürfkübels in ihrer gesamten Länge auf das Maß des Abstandes zwischen den Fahrspuren einschränkende Abdeckung angeordnet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht ein Ausführungsbeispiel darin, daß die Fahrspuren aus zwei
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abgestützten Bahnen bestehen und daß Rampen für die Zu* und Abfahrt des Scrapers vorgesehen sind. Nach einem weiteren Merkmal bestehen die Rampen aus geschütteten Erdmassen, Stahl, Beton oder dgl. und das Erdreich unterhalb der Fahrspuren ist zur Anordnung des oder der Trichter mit dem darunter befindlichen Abschnitt der Abfördereinrichtung ausgehoben. Ein anderes Merkmal besteht darin, daß der oder die Trichter mit dem darunter befindlichen Abschnitt der Abfördereinrichtung von einer Wandumrahmung aus Stahlspundwandprofilen, Beton, Holz, Mauerwerk oder dgl. eingefaßt ist bzw. sind, wobei in der Wandumrahmung mindestens eine Durchbrechung vorgesehen ist, und wobei die zueinander parallelen oberen !Längskanten der Wandumrahmung gleichzeitig die Auflager für die Fahrspuren sind.
Nach dieser Lösung ist es möglich, beispielsweise große überirdische Rohkiesvorkommen unbegrenzter Abbauhöhe auf einfache, sichere und wirtschaftliche V/eise in eine zu einer Kiesgewinnungsanlage führende Fördereinrichtung aufzugeben. Die Aufgabestation ist auf einfache Weise so aufgebaut, daß sie das schwere Gesamtgewicht des vollbeladenen Scrapers sicher trägt und daß sie mit relativ minimalem Materialaufwand hergestellt werden kann. Hierbei ist vorteilhaft, obschon nicht Bedingung, daß zur Ermöglichung des Überfahrens der Station die Zu- und . Abfahrtrampen aus Erdmassen, die z.B. bei der Abtragung von Kiesvorkommen ohnehin an Ort und Stelle vorhanden sind, aufgeschüttet werden können, was schnell durchzuführen ist. Ein
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weiterer Vorteil besteht darin, daß die Station durch Aushebung von Erdreich teilweise versenkt aufgestellt werden'.kann, so daß bei der Aufschüttung der Zu- und Abfahrtrampen Erdmassen eingespart werden können. '. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Rohkiesberg nun durch einsi Scraper abgetragen, der mit seinem gefüllten Kübel die Aufgabestation überfährt und seine ladung so in die unter den Fahrspuren angeordneten Aufgabetrichter entlädt, daß die Kübelladung nur zwischen den beiden Fahrspuren hindurchfällt, so daß die Fahrspuren nicht zugeschüttet werden, wodurch jederzeit ein sicheres Befahren gewährleistet ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, die mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert ist. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Figur 1 eine Aufgabestation nach der Erfindung in Seitenansicht,
Figur 2 die Rückseite der Aufgabestation nach Figur 1 in Ansicht,
Figur 3 eine Aufsicht auf die Aufgabestation nach der Erfindung,
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Figur 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV der Figur 5,
Figur 5 eine Schnittansicht nach der linie V-V der Figur 3,
Figur 6 eine Aufsicht auf den Schürfkübel eines Scrapers,
Figur 7 eine teilweise Schnittansieht nach der Linie VII-VII der Figur 6,
Figur 8a
und 8b einen Teilschnitt in Seiten- bzw. Aufsicht auf die erfindungsgemaße Ausbildung des Schürfkübels eines Scrapers,
Figur 9 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Schürfkübels in Aufsicht.
Nach den Figuren 1 und 2 ist eine Aufgabestation 1 für Erdarten, z.B. Rohkies oder Sand, für Kohle, Steine oder dgl. schüttfähige Massen vorgesehen, die mittels eines weiter unten, näher erläuterten Scrapers zwecks Entladung seines Schürfkübels überfährbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Aufgäbestation umfaßt zwei zueinander parallele abgestützte, vorteilhaft
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aus Stahlbeton bestehende, bahnenförmige Fahrspuren 2 und 3 für den Scraper, die entsprechend dem dargestellten Fall in bestimmter Höhe über dem festen Erdboden 4 vorgesehen sind. Für die Zu- und Abfahrt zu bzw. von den Fahrspuren sind der Einfachheit halber aus Erdmassen geschüttete Rampen 5 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, Rampen aus Stahl- oder Betonkonstruktionen zu benutzen. Unterhalb der Fahrspuren 2, 3 sind, wie aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, mehrere Aufgäbetrichter 6 und zwei Gurtbandzuförderer 7 angeordnet, und diese Aufgabetrichter und Zuförderer sind von einer Wandumrahmung 8 eingefaßt, um die Trichter und die Zuförderer vor den Erdmassen der Rampen 5 und vor den evtl. an den Längsseiten der Umrahmung 8 vorhandenen Erdmassen zu schützen. Dies letztere ist zum Teil dann der Fall, wenn das Erdreich des festen Erdbodens 4 unter den Fahrspuren in gewissem Umfange ausgehoben ist (Figur 3 + 5), so daß die Fahrspuren 2, 3 zwecks Einsparung von Erdmassen für die Rampen 5 niedriger angeordnet werden können. Die V/andumrahmung 8 besteht dann vorzugsweise aus in das Erdreich getriebenen Stahlspundwandprofilen und weist mindestens eine Durchbrechung zur Abförderung der in die Aufgabestation 1 gegebenen Massen auf. Eine Durchbrechung 9 ist z.B. unten mittig an einer Längsseite der Umrahmung 8 vorgesehen, und durch sie führt ein Gurtbandabförderer 10 hindurch, der die von den einzelnen Zuförderern 7 übernommenen Massen zu einer Aufbereitungsstation (nicht dargestellt) weiterfördert. In dem Fall, wo das Erdreich unter den Fahrspuren aus dem genannten Grund ausgehoben ist, ist
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ein Erdaushub 11 mit seitlichen Böschungen 11a (Fig. 3 +.5) vor der Durchbrechung 9 für die Verlegung des Abförderers vorgesehen. Anstatt aus Stahlspundwandprofilen kann die Umrahmung 8 auch aus Beton, Mauerwerk, Holz oder dgl. bestehen.
Obwohl die Fahrspuren 2, 3 auch gesondert abgestützt werden können, wird vorteilhaft so vorgegangen, daß die zueinander parallelen oberen Längskanten der Wandumrahmung 8 gleichzeitig als Auflager für die Fahrspuren dienen. Um ein sicheres Befahren der Fahrspuren durch den Scraper zu gewährleisten, sind den Fahrspuren Spurhaltungseinrichtungen z.B. in Form von Leitplanken 12 oder Zwangsfahrspuren (nicht gezeigt) zugeordnet. Die Leitplanken können ebenfalls an der Wandumrahmung befestigt sein.
Wenn die Aufgabestation nach der Erfindung gleichzeitig dem Zweck dienen soll, aus dem auf den Abförderer 10 zu übergebenden Material, z.B. Rohkies, die wegen ihrer Übergröße unerwünschten Steine vorher auszusortieren, wird so vorgegangen, daß über den Trichtern 6 ein zur Seite abweisendes Grobrost 13, z.B. ein Schrägrost, an der Wandumrahmung 8 befestigt wird. In diesem Fall sind dann vorteilhaft mehrere Austragfenster in der Wandumrahmung vorgesehen, durch die die aussortierten Steine 15 der Rohkiesmenge 16 abgewiesen werden. Das Grobrost ist in den Figuren 4 und 5 deutlich zu erkennen; in Figur 3 ist es strichpunktiert angedeutet.
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Zur Gewinnung eines großen Fassungsvermögens der Aufgabestation kann so vorgegangen werden, daß das Grobrost 13 mit einem gewünschten Abstand vom Oberrand der Trichter oberhalb dieser an der Wandumrahmung befestigt wird, so daß der Raum zwischen . dem Grobrost und den Trichtern einen zusätzlichen Füllraum darstellt. Natürlich kann auch bei nicht .erwünschtem Grobrost ein zusätzlicher Füllraum gewonnen werden, indem'die Wandumrahmung die Trichter entsprechend hoch überragend ausgeführt wird. Auf diese Weise wird eine Aufgabestation mit relativ großem Fassungsvermögen geschaffen, z.B. als Puffervorrat bei weiteren Fahrzeugen des Scrapers.
Obwohl die Aufgabestation vorstehend als eine stationäre Anlage beschrieben ist, kann sie auch als ortsveränderliche Anlage hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Fahrspuren 2 und 3 sowie die Trichter als eine versetzbare Einheit, z.B. als eine auf einem Kufengestell verfahrbare Einheit, ausgebildet. Die unter den Trichtern befindlichen Zuförderer 7» das Grobrost 13 und die Wandumrahmung 8 sind vorzugsweise als getrennte Zubehöreinheiten ausgeführt. In diesem Fall können die Rampen 5 mit der versetzbaren Einheit zusammenhängend oder getrennt hiervon ausgebildet sein oder aus aufgeschütteten Erdmassen besteheny Obwohl die Aufgabestation mit mehreren Trichtern 6 beschrieben ist, ist sie auch mit nur einem Trichter verwendbar.
Figur 6 zeigt in Aufsicht und in verinfachter Darstellung einen Scraper 17 (Schürfkübelwagen), dessen Schürfkübel 18
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in ausgezogenen Linien und dessen Zugmaschine 19 gestrichelt gezeigt ist. Der allgemeine Aufbau und die Arbeitsweise der hier dargestellten Art eines Scrapers sind bekannt, so daß nur die erfindungsgemäße Ausbildung des Scrapers erschöpfend erläutert
Der verwendete Scraper ist von der Art, bei der der Kübel durch Zurückziehen eines Bodenteils nach unten entleert wird und bei der ein vorzugsweise feststehendes Schneidmesser am Kübel vorgesehen ist. Der einerseits von der Zugmaschine 19 und andererseits von hinteren Rädern 20 abgestützte Schürfkübel 18, der nach einem Prinzip des Scrapers mindestens eine solche Schürfbreite aufweist, die dem Abstand der Räder 20 voneinander einschließlich der doppelten Radbreite entspricht, besitzt ein an seinen Seitenwänden 21 vorne in Höhe seines Bodens vorzugsweise starr angeordnetes Schneidmesser 22. Der Boden besteht aus einem hinter dem Schneidmesser folgenden hydraulisch zurückziehbaren und vorschiebbaren Bodenteil 23, der zwecks Schaffung einer Entladeöffnung im Kübel unter den festen Bodenteil 24 zurückführbar ist. Zur Erzielung einer guten Füllung des Kübels ist über dem Schneidmesser 22 eine nach dem Elevatorprinzip aufgebaute ladehilfe 25 vorgesehen (Figur7), und zur vollständigen Entleerung des Kübels ist dessen Rückwand 26 nach vorne bis zur Entladeöffnung verschiebbar ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist innen an den Seitenwänden 21' des Schürfkübels 18 im Bereich des zurtickziehbaren Bodenteils 23 an-
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grenzend an das Schneidmesser 22 je eine die Entladeöffnung des Kübels auf das Maß des Abstandes der Fahrspuren 2 und 3 voneinander einschränkende Abdeckung 27 angeordnet (Fig. 6). Auf welche YJeise die Einschränkung erzielt wird, zeigen die Figuren 5 und 8b am deutlichsten. Es wird daraus klar, daß die aus dem Schürfkübel 18 nach unten in die Aufgabetrichter herabfallenden Massen nicht auf die Fahrspuren 2, 3 gelangen können, da diese durch die Abdeckungen 27 abgedeckt sind. Vorteilhaft sind die Abdeckungen an den Seitenwänden 21 um eine zur Kübellängsrichtung, die mit der Fahrrichtung des Scrapers übereinstimmt,parallele Achse verschwenkbar angeordnet, so daß sie bei Entladung keinen Massenanteil zurückhalten. Figur 9 zeigt eine Anlenkungsmöglichkeit der z.B. trapezförmig ausgebildeten Abdeckungen 27. Mittels Scharniergelenken oder derartigen Gelenkverbindungen 28 sind die Abdeckungen oder Abdeckplatten 27 an den Seitenwänden 21 angelenkt, wobei je ein Gelenk an den Enden der längeren Kante der beiden zueinander parallelen Kanten der trapezförmigen Abdeckplatten vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, in der Mitte dieser Kante eine entsprechend starke Gelenkverbindung vorzusehen. Wenn die Abdeckplatten nicht benötigt werden, können sie, hochgeklappt an den Seitenwänden 21 arretiert oder auch demontiert werden, in welch letzterem Fall sie lösbar ausgebildet sind. Auf diese Weise bleibt der Scraper anderweitig ohne Nachteile einsetzbar.
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Aufgrund der schrägen Kante 27a der trapezförmigen Abdeckplatte 27 wird die selbsttätige Steuerung der Absenk- und Anhebbewegung der Abdeckplatten in Verbindung mit dem zurückziehbaren Bodenteil 23 erzielt. Auf der kippbaren Planierleiste 23a des Bodenteils 23, die zur Steuerung der Abdeckplatte 27 nicht unbedingt erforderlich ist, gleitet die Kante 27a der einerseits durch, die Kübelladung herunterdrückbaren und andererseits durch das Wiedervorschieben des Bodenteils 23 wieder anhebbaren Abdeckplatten 27 (Fig. 8a + b). Dadurch werden diese so geführt, daß der Schürfkübel 18 nur zwischen den Fahrspuren 2, 3 hindurch entlädt, so daS die Fahrspuren frei bleiben und somit jederzeit ein sicheres Befahren der Fahrspuren gewährleistet ist.
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Claims (12)

  1. Dipl.-lr:£i. Th"--r ■ . ücken 2346 H9
    -<*. 12. Sep. 1973
    Fm *v 7.f8ti
    Anmelder: Karl-Heinz Müller -,Baumaschinen GmbH &'.Co., 2330 Eckernförde, Rosseer Weg 7-15
    Ansprüche
    λ JAufgabestation für Erdarten wie Kies und Sand, für Kohle oder dgl. Material mit mindestens einem mit dem Material beschickbaren Trichter und einer darunter angeordneten Abfördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den oder die Trichter (6) überbrückende Fahrspuren (2, 3) für einen seinen Kübel (18) nur zwischen den Fahrspuren hindurch in den oder die Trichter entleerenden Scraper (17) vorgesehen sind.
  2. 2. Aufgabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrspuren (2, 3) aus zwei abgestützten Bahnen bestehen und daß Rampen (5) für die Zu- und Abfahrt des Scrapers (17) vorgesehen sind.
  3. 3. Aufgabestation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (5) für die Zu- und Abfahrt aus geschütteten Erdmassen, Stahl, Beton oder dgl. bestehen und daß das Erdreich unterhalb der Fahrspuren (2, 3) zur Anordnung des oder der Trichter (6) mit dem darunter befindlichen Abschnitt der Abfördereinrichtung (7, 10) ausgehoben ist.
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  4. 4. Aufgabestation nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Trichter (6) mit dem darunter befindlichen Abschnitt der Abfördereinrichtung (7, 10) von einer Wandumrahmung (8) aus Stahlspundwandprofilen, Beton, Holz, Mauerwerk oder dgl. eingefaßt ist bzw. sind, wobei in der Wandumrahmung mindestens eine Durchbrechung (9) vorgesehen ist.
  5. 5. Aufgabestation nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen oberen Längskanten der Wandumrahmung (8) gleichzeitig die Auflager für die Fahrspuren (2, 3) sind.
  6. 6. Aufgabestation nach mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrspuren (2, 3) mit einer Spurhaltungseinrichtung (12) für den Scraper (17) in Form von leitplanken, Zwangsspuren oder dgl. vorgesehen sind.
  7. 7· Aufgabestation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem oder den Trichtern (6) ein in bezug auf die Überfahrrichtung der Station (1) zur Seite durch Austragfenster (14) der 'Wandumrahmung (8) abweisendes Grobrost (13) vorgesehen ist.
  8. 8. Aufgabestation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß sie als versetzbare, z.B.
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    auf Kufen verfahrbare Einheit ausgebildet ist.
  9. 9. Scraper für die Beschickung einer Aufgabestation
    nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 8, mit einem nach unten selbstentleerenden Schürfkübel und mit einem zwecks Kübelentladung zurückziehbaren, sich über die gesamte Kübelbreite erstreckenden Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Innenseitenwänden (21) des Schürfkübels (18) im Bereich des zurückziehbaren Bodenteils (23) Je eine die Entladeöffnung des Schürfkübels in ihrer gesamten Länge auf das Maß des Abstandes zwischen den Fahrspuren (2, 3) einschränkende Abdeckung (27) angeordnet ist.
  10. 10. Scraper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (2) an der Innenseitenwand (21) des Schürfkübels (18) um eine zu dessen Längsrichtung parallele Achse angelenkt ist und mit ihrem hiervon abgekehrten freien Endbereich auf dem zurückziehbaren Bodenteil (23) aufliegt und daß die in Scraperfahrtrichtung gesehen hintere Kante (27a) der Abdeckungen (27) nach innen und in Fahrtrichtung schräg verlaufend ausgebildet ist.
  11. 11. Scraper nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckungen (27) trapezförmig ausgebildet und lösbar an den Innenseitenwänden (21) des Schürfkübels (18) angeordnet sind.
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