DE2346012B2 - Verfahren zur herstellung von ketonen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ketonenInfo
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Description
4j— CnH2,- CHO
worin η eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist, in Gegenwart eines Zirkonoxid-Katalysators durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aldehyd n-Butyraldehyd,
Isobutyraldehyd, n-Caproaldehyd und/oder η-Caprylaldehyd
oder Benzaldehyd verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Gemisches aus 99,5 bis 90 Gewichtsprozent
Zirkonoxid und 0,5 bis 10 Gewichtsprozent mindestens eines Alkali- und'oder Erdalkalimetalloxids als
Katalysator durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Alkalimetalloxide die Oxide von Li, K und Mg verwendet.
35 Essigsäure oder Propionsäure und (c) einem Aldehyd bei
erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Metalloxid-Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
die Umsetzung bei 200 bis 6000C unter Verwendung eines Aldehyds (c) aus der Gruppe geradkettiger oder
verzweigtkettiger, gesättigter, aliphatischer Aldehyde mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und aromatischer
Aldehyde der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung vow Ketonengemischen durch Umsetzen
eines gasförmigen Gemisches aus Wasser, Essigsäure oder Propionsäure und einem Aldehyd bei erhöhter
Temperatur in Gegenwart eines Metalloxid-Katalysa- »ors.
Es ist schon ein nicht zum Stande der Technik gehörendes Verfahren (DT-AS 22 23 811) vorgeschlagen
worden, um Ketone aus Aldehyden in technisch tufriedenstellender Ausbeute herzustellen, bei welchem
ein Zirkonoxid-Katalysator allein oder ein Katalysator verwendet wird, bei welchem zu dem Zirkonoxid ein
Alkalimetalloxid oder ein Erdalkalimetalloxid gegeben worden ist.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei der
Verwendung von niedrigen aliphatischen Aldehyden, ivie Acetaldehyd, Propionaldehyd usw., ein erheblicher
Abbau des Katalysators auftritt, wodurch es erforderlich wird, die Katalysatorregenerierung sehr häufig zu
wiederholen, was eine aufwendige Verfahrensführung mit sich bringt.
Es wurde min gefunden, daß, wenn Essigsäure oder
Propionsäure zusammen mit niedrigen aliphatischen Aldehyden an Stelle von nur niedrigen aliphatischen
Aldehyden verwendet werden, dann die Kaulysatorlebensdauer extrem verlängert wird und auch die
«.etonausbeuf verbessert wird. <>_s
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Ketongemischen durch Umsetzen
eines gasförmigen Gemisches aus (a) Wasser, (b) f-C„H,„-CHO
worin η eine ganze Zahl von 0 bis 5 is;, in Gegenwart
eines Zirkonoxid-Katalysators durchführt.
Besonders günstig ist der Einsatz eines Gemisches aus 99,5 bis 90 Gewichtsprozent Zirkonoxid und 0,5 bis ΊΟ
Gewichtsprozent mindestens -unes Alkali- und/oder Erdalkalimetalloxids als Katalysator, wobei ais (Erd)Ai
kalioxide die Oxide von Li, K und Mg bevorzugt werden.
Die Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Katalysators wird folgendermaßen durchgeführt:
Wasserlösliche Salze, wie Nitrate, SulLte, Phospnaie,
Chloride oder Salze organischer Säuren, von Zirkonium. Alkalimetallen und Erdalkalimetallen werden haupt
sächlich als Ausgangsmaterialien verwendet. Eine alkalische Substanz, z. B. wäßriges Ammoniak, wird zu
einer wäßrigen Lösung eines Zirkonsalzes allein oder zu einer wäßrigen Lösung eines Gemisches der obenge
nannten Ausgangsmaterialien, die so miteinainie;
vermischt worden sind, daß die angestrebte Kataijb.i
torzusammensetzung erhalten wird, tropfenweise unter Rühren gegeben, um Zirkonhydroxid ausi-ufäller. udc.
die den obengenannten Materialien entsprechenden Hydroxyde gemeinsam auszufällen. Sodann wird filtriert,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Aktivierung bei 200 bis 10000C, vorzugsweise 400 bi:,
8000C kalziniert.
Hinsichtlich der Einführung von Alkalimetalloxide^. 1:.
das Katalysatorsystem ist es auch möglich, eine wäßrige Lösung von Alkalihydroxid als Ausfällungsmittel zu der
wäßrigen Lösung eines Zirkonsalzes zuzugeben.
ferner ist auch folgende Methode wirksam: Zirkon oxid oder -hydroxid wird in eine wäßrige Lösung vor.
wasserlöslichen Salzen von Alkalimetallen oder Erda!
kalimetallen getaucht, worauf eine Trocknung und Kalzinierung erfolgt. Auf diese Weise werden diese
Oxide auf dem Zirkonoxid niedergeschlagen. Schließlich ist es auch möglich, einen Katalysator zu verwenden, der
durch Imprägnierung eines Trägers, wie Aktivkohle, aktiviertem Aluminiumoxid. Kieselsäure, mit einer
wäßrigen Mischlösung von wasserlöslichen Salzen von Zirkon und Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen
erhalten worden ist.
Hinsichtlich der erfindungsgemäß verwendeten Alkalimetalle können als Beispiele die Elemente Li, Na, K. Rb
und Cs genannt werden. Beispiele für Erdalkalimetalle sind die Elemente Be, Mg, Ca, Sr und Ba. Die Oxide
dieser Metalle können in Mengen von 0,05 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der
Gesamtkatalysatorzusamiriensetzung. mit Einschluß des
Zirkonoxids verwendet werden. Es wird jedoch bevorzugt, sie in einer Menge von 0,5 bis 10
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des
Zirkonoxids einzusetzen.
Als Aldehyde, die ;,ls Ausgangsmateralien für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden können,
können als Beispiele n-Butyraldehyd, Isobutyralde
hyd, n-Capronaldehyd, n-Caprylaldehyd und Benzaldehyd
genannt werden.
Vom Gesichtspunkt der Katalysatorlebensdauer her gesehen ist es zweckmäßig, daß bei der Reaktion
Wasser vorhanden ist, obgleich die Reaktion sogar in j
Abwesenheit von Wasser fortschreitet. Hinsichtlich der Wassermenge ist es vorzuziehen, daß das Molverhältnis
von Wasser zu der Summe aus Aldehyd und Carbonsäure im Bereich von 0,1 bis 5 liegt.
Die Reaktion schreitet zufriedenstellend unter Atmo- .
sphärendruck fort Es ist jedoch gleichfalls möglich, die
Reaktion unter einem Druck von 0,1 bis 10 at durchzuführen.
Hinsichtlich der Beschickungsgeschwindigkeit des Aldehyds plus Carbonsäure sind 0,1 bis JO g/Std. je g des f
Katalysators verzuziehen.
Die Reaktionstemperatur beträgt 200 bis 600° C, zweckmäßig 300 bis 50O0C
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die Katalysatorlebensdauer der zwei Arten der
verwendeten Katalysatoren verlängert und die Ausbeute wird im Vergleich zu dem Fall verbessert, wenn als
Ausgangsmaterial ein niedriger Aldehyd mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen verwendet wird. Diese Wirksamkeiten
werden stärker in dem Fall erzielt, wo ein Gemisch von Zirkonoxid und einem Alkalimetalloxid oder einem
Erdalkalimetalloxid als Katalysator verwendet wird, als in dem Falle, wo Zirkonoxid allein als Katalysator
eingesetzt wird.
Um den technischen Fortschritt der erfinduiigsgemäß verwendeten Katalysatoren gegenüber Katalysatoren
aufzuzeigen, die in der GB-PS 11 94 057, der GB-PS 11 95 058, der GB-PS 11 91 742, der FR-PS 15 29 029
end der FR-PS 15 24 596 genannt werden, sind Vergleichsversuche durchgeführt worden. Zu diesem
Zweck wurden repräsentative Katalysatoren ausgesucht, die in den genannten Patentschriften enthalten
sind. Es wurden dabei gemischte Ketonen hergestellt und zwar unter den Bedingungen, denen die erfindungsgemäßen
Katalysatoren ausgesetzt sind, wobei die Brauchbarkeit dieser Katalysatoren nach einem gegebenen
Zeitraum (96 Stunden) miteinander verglichen wurden. Bei der Kombination der Säure und des
Aldehyds als Rohmaterial wurden zwei Gemische verwendet
(i) Die Kombination der Katalysatoren und der Ausgangsmaterialien, die in den Versuchen verwendet
wurden, sind die folgenden, wobei die vorliegende Erfindung und die genannten Patentschriften durch die
folgenden Symbole repräsentiert werden:
A: entsprechen der vorliegenden Erfindung
(P 23 56 012.0),
B: entsprechen der GB-PS 11 94 057,
C: entsprechen der GB-PS 11 94 058,
D: entsprechen der GB-PS 11 91 742,
E: entsprechen der FR-PS 15 29 019,
F: entsprechenderFR-PSl5 24 596.
C: entsprechen der GB-PS 11 94 058,
D: entsprechen der GB-PS 11 91 742,
E: entsprechen der FR-PS 15 29 019,
F: entsprechenderFR-PSl5 24 596.
Katalysator Beispiel |
Bestandteil | V, | chsversuch 1 | Vergleichsversuch II |
A-Beispiel 1 | ZrO? | A" | 11 ngsmaterial I (Essig- | |
sä | ■ + Isobutyraldehyd) | |||
A-Beispiel 7 | ZrO:+ MgO +K 2O | Ausgangsmaterial II (Propion | ||
säure + n-Butyraldehyd) | ||||
R Beispiel 4 | 10% der Oxide seltener | A, | ^angsmaterial I | |
Erden AI2O3 | ||||
B-Beispiei 4 | desgl. | Ausgangsmateriai il | ||
B-Beispiel 6 | 10% Nd2O3/AbO3 | A | sg.ngsmaterial I | |
Γ Beispiel 1 | 5°/o MnO/Ai2O3 | Ausgangsmaterial II | ||
D-Bersoiel 1 | 5% Li.'O/AbOi | A- | : :igsrna<erial I | |
F-Beispie! \\ | 250/0ThOr7MOi | A . | -■-.-.ngsmatenal : | |
Γ-Beispiel 11 | desg! | Ausgangsmaterial II |
(ii) Vergleiche csucli entsprechend Versuch I
Oic ümseuung^bedingungen entsprechen denjenig ·■
nisse sind in Tabelle b) aufgezeigt.
on Beispiel i der vorliegenden Erfindung. Die Ergeb-
Katahsaior | Umwandlung (in | 9b Std. | Vo) | Beginn | -.)'·' ,1, | -,■!ekiiv | •in ''-H "ή. | Keton | 9b Std. | Begun | ropylketon |
96.3 | 96,3 | Beginn | 32.; | 35,1 | . 9b S id. | ||||||
49,4 | 7<i,4 | 9h Si. | 32,8 | 13.9 | 24,5 | 33,3 | |||||
Beginn | 51,0 | 78.7 | 94.; | .jjiiui | Hb Md. | 2J,8 | 19,8 | 29,9 | 16.2 | ||
•\-Beispiel , | 98,0 | 38. i | 69,9 | 41,4 | ■ -λ-, | 2ί > | 28,8 | 12,7 | 28,4 | 17,4 | |
B-Beispiel 4 | 77,3 | 31.: | 7..O | J9.7 | 1 i .4 | 23,0 | 13,3 | 26,6 | 13,5 | ||
B-Beispiei 6 | 80,5 | 34.5 | :9.b | I/. '" | 25,1 | 15,8 | |||||
D- Beispiel 1 | 71,3 | 3CJ | :.i | 10.5 | |||||||
■ '-Bcisnic, ', i | 7 "5 A | '15.6 | 7,4 | ||||||||
(iii) Vergleich entsprechend Versuch II
Die Reaktionsbedingungen entsprechen denjenigen von Beispiel 7 der vorliegenden Erfindung. Die Ergebnisse
sind in Tabelle c) aufgezeigt
Katalysator
A-Beispiel 7
B-Beispie! 4
C-Beispiel 1
F-Beispiel 11
B-Beispie! 4
C-Beispiel 1
F-Beispiel 11
Umwandlung (in %) Selektivität (in °/o) ..
Propionsäure n-Butyraldehyd Diäthylketon Athylpropylketon D.-n-propylketon
Beginn 96 Std. Beginn 96 Std Beginn 96 Std. Beginn 96 Std. Beginn 96 Std.
98,9
76,6
713
72,4
76,6
713
72,4
97,6
35,1
30,5
31,7
35,1
30,5
31,7
95,8
75,5
72,1
69,5
75,5
72,1
69,5
96,6 37,7 33,0 30,2
31,8 26,4 23,3
25,4 30,4
15,0
12,8
11,3
15,0
12,8
11,3
36,6
25,4
21.1
26,9
25,4
21.1
26,9
35,1
17,9
13,1
12,7
17,9
13,1
12,7
23,0
17,7
15,4
18,1
17,7
15,4
18,1
22,9
9,4
9,9
8,4
9,4
9,9
8,4
(iV) Aus den oben beschriebenen Versuchen I und II entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
reduziert sich die Aktivität des Katalysators nach 96 Stunden sehr wenig im Vergleich mit der
Katalysatoraktivität zu Beginn des Versuches. Demgegenüber reduziert sich die Katalysatorenaktivität der
Katalysatoren, die in den erwähnten Patentschriften genannt sind, unter denselben Reaktionsbedingungen
auf etwa die Hälfte. Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren zeigen einen deutlichen technischen
Fortschritt gegenüber der Lebensdauer der Katalysatoren, die in den erwähnten Patentschriften genannt sind.
Dazu kommt, daß die Unterschiede zwischen der Katalysatorenaktivität der erfindungsgemäßen Katalysatoren
und den Katalysatoren, die in den erwähnten Patentschriften genannt sind, zu Beginn der Umsetzung
im Vergleich mit den Unterschieden nach einer 96-stündigen Benutzung größer sind, wobei die letzteren
Unterschiede mehr als das 2- bis 3fache der Unterschiede zu Beginn der Umsetzung ausmachen.
Auch in dieser Hinsicht kann festgestellt werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren weit überlegen ist
gegenüber den Verfahren, die in den erwähnten Patentschriften genannt sind.
Die erfindungsgemäß hergestellten Ketone sind als Lösungsmittel für Kautschuke, Kunststoffe usw, Reaktionslösungsmittel,
Extraktionslösungsmittel sowie als Rohmaterialien für verschiedene Reaktionen u.dgl.
geeignet.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Konzentrierte wäßrige Ammoniaklösung wurde zu einer 27°/oigen wäßrigen Lösung von Zirkonylchlorid
gegeben, wodurch eine gelartige Substanz gebildet wurde. Danach schlossen sich wiederholte Filtrationen
und Wasserwaschungen, eine Trocknung bei 11O0C und
eine lstündige Wärmebehandlung bei 3000C, aufeinanderfolgend
3 Stunden lang bei 6000C. Das resultierende
Produkt wurde zu Tabletten mit den Abmessungen 3x3 mm geformt. 30 g des auf diese Weise erhaltenen
Zirkonoxidkatalysators wurden in ein Kieselsäureroh 1 mit einem Innendurchmesser von 23 mm und einer
Länge von 630 mm eingefüllt. In das Reaktionsrohr wurden von einem Ende desselben gegebene Mengen
von Essigsäure und Isobutyraldehyd, Wasser und Stickstoffgas als Träger, die auf 350"C vorerhitz!
worden waren, eingeführt.
Die in das Rohr eingegebenen Mengen waren wie folgt:
Essigsäure 13,6 g (0,226 Mol)/h,
Icobutyraldehyd 18,6 g (0,258 Mol)/h,
Wasser 9,3 g (0,52 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 4500C gehalten.
Nach dem Durchlauf durch das Reaktionsrohr und einem daran angeschlossenen Kühler wurde ein
flüssiges Produkt erhalten. In der folgenden Tabelle sind die erhaltenen Umwandlungen und Selektivitäten
zusammengefaßt.
Umwandlung | (%) | Selektivität I | (°/o) |
Beginn | nach 48 Std. | Beginn | nach 48 Std. |
98,3 | 98,5 | _ | |
95,1 | 96,0 | — | — |
— | _ | 25,1 | 25,3 |
— | — | 33,0 | 33,7 |
35,2 | 37.7 |
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Essigsäure
Isobutyraldehyd
Aceton
Methylisopropylketon
Diisopropylketon
Vergleichsversuch 1
Die Umsetzung wurde unter Verwendung von Acetaldehyd als Ausgangsmaterial an Stelle der in
Beispiel 1 verwendeten Essigsäure durchgeführt. In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengen der einzelnen
Stoffe eingegeben:
Acetaldehyd 11,4 g (0,260 Mol)/h,
Isobutyraldehyd 18,6 g (0.258 Mol)/h,
Wasser 9,3 g (0,52 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 450"C gehalten.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle ju.sarn
mengestellt.
7 | 23 46 012 | 8 | (%) nach 48 Std. |
Selektivität Beginn |
— | |
Umwandlung Beginn |
57,7 43,8 |
22,4 31,6 33,0 |
(o/o) nach 48 Std. |
|||
Rohmaterial Produkt |
Acetaldehyd Isobutyraldehyd Aceton Methylisopropylketon Diisopropylketon |
98,1 95,1 |
20,4 26,1 32,3 |
|||
Konzentriertes wäßriges Ammoniak wurde zu einer 27%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylchlorid gegeben.
In der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 wurde ein geformter Katalysator mit den Abmessungen
3x3 mm erhalten. Die Reaktion wurde unter Verwendung
dieses Katalysators bei den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß
als Rohmaterialien Propionsäure und n-Butyraldehyd verwendet wurden.
ίο In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengen
eingeführt:
Propionsäure 16,6 g (0,225 Mol)/h, n-Butyraldehyd 18,6 g (0,258 Mol)/h,
Wasser 5,6 g (0312 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Umwandlung (%)
Beginn nach 60 Std.
Beginn nach 60 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 60 Std.
Rohmaterial Propionsäure
n-Butyraldehyd
Produkt Diäthylketon
Äthyl-n-propylketon
Di-n-propylketon
Di-n-propylketon
Vergleichsversuch 2
Die Reaktion wurde unter Verwendung von Propionaldehyd an Stelle der in Beispiel 2 verwendeten
Propionsäure durchgeführt
In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengen eingegeben:
97,7
97,8
97,8
97,6
97,1
97,1
30,1 | 30,0 |
35,3 | 34,9 |
26,1 ' | 29,1 |
Propionaldehyd 15,0 g (0,259 Mol)/h, n-Butyraldehyd 18,6 g (0,259 Mol)/h,
Wasser 5,6 g (0312 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur betrug 45,00C. Das Ergebnis
ist in folgender Tabelle zusammengestellt
Umwandlung (%)
Beginn nach 60 Std.
Beginn nach 60 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 60 Std.
Rohmaterial | Propionaldehyd | 93,4 | 57,3 | — | — |
n-Butyraldehyd | 96,4 | 53,1 | — | — | |
Produkt | Diäthylketon | — | — | 30,4 | 23,4 |
Äthy!-n-propylketon | — | — | 30,4 | 30,8 | |
Di-n-propylketon | — | — | 23,5 | 26,1 |
Eine 25%ige Ammoniumhydroxidlösung wurde zu
einer 20%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylnitrat
gegeben, wodurch eine gelartige Substanz erhalten wurde. Diese wurde über Nacht gealtert, filtriert, mit
Wasser gewaschen, bei 1000C getrocknet, 1 Stunde bei
3000C wärmebehandelt und sodann 3 Stunden bei 600° C wärmebehandelt Das resultierende Produkt
wurde zu Tabletten von 3x3 mm geformt 25 g des
resultierenden geformten Zirkonyloxidkatalysators wurden in das gleiche Reaktionsrohr wie im Beispiel 1
eingefüllt
In das Reaktionsrohr wurden folgende Menger eingeführt:
Essigsäurel5,6 g (0,260 Mol)/h,
Benzaldehyd 27,5 g (0,260 Mol)/h,
Wasser 5,6 g (0312 Μοψπ,
Die Reaktionstemperatur wurde bei 4800C gehalten
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
Umwandlung (%)
Beginn nach
Selektivität (%) 50 Std Beginn nach 50 Std
Rohmaterial
Produkt
Aceton
97,6 | 96,1 | — | — |
933 | 923 | - | — |
— | — | 27,7 | 28.1 |
— | — | 30,4 | 30,1 |
— | - | 27.1 | 28,4 |
609 523/50 |
Vergleichsversuch J
Acetaldehyd wurde als Rohmaterial mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von 11,4g (0,260 Mol)/h
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Acetaldehyd
Benzaldehyd
Aceton
Acetophenon
Benzophenon
an Stelle der Essigsäure in Beispiel 3 verwendet. Oi«
anderen Reaktionsbedingungen wurden aufrechterhal ten. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgendei
Tabelle zusammengestellt.
Umwandlung (%)
Beginn nach 50 Std.
Beginn nach 50 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 50 Std.
98,4
91,4
91,4
50,3
48,3
48,3
30,4 28,4 28,3
27,1 25,1 28,4
Essigsäure wurde mit n-Capronsäurealdehyd unter Verwendung des gleichen Katalysators und der gleichen
Vorrichtung wie in Beispiel 3 umgesetzt.
In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengen eingeführt:
n-Capronsäurealdehyd20g(0,116 Mol)/h,
Essigsäure 6 g (0,10 Mol)/h,
Wasser 4 g/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 46O0C gehalten
Die Ergebnisse dieser Umsetzung sind in der folgender Tabelle zusammengestellt.
Umwandlung (%)
Beginn nach 48 Std.
Beginn nach 48 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 48 Std.
Rohmaterial Essigsäure
n-Capro-aldehyd Produkt Aceton
Methylamylketon
Diamylketon
Vergleichsversuch 4
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Acetaldehyd mit einer Beschickungsgeschwindig-98,4
93,4
93,4
97,7
94,1
94,1
20,3
34,1
34.1
34.1
20.0 33.1 34,1
keit von 4,4 g (0,10 Mol)/h an Stelle der Essigsäure
verwendet wurde. Die weiteren Reaktionsbedingungen wurden aufrechterhalten. Die Ergebnisse sind in der
!olgenden Tabelle zusammengestellt.
Umwandlung (%)
Beginn nach 48 Std.
Beginn nach 48 Std.
Rohmaterial Acetaldehyd
n-Capronaldehyd
Produkt Aceton
Methylamylketon Diamylketon
Eine 25%ige Ammoniumhydroxidlösung wurde zu einer 20%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylnitrat
gegeben, um eine gelartige Substanz zu bilden. Hierauf wurde über Nacht gealtert, filtriert, mit Wasser
gewaschen, bei 110° C getrocknet 1 Std bei 300°C und
sodann 3 Std. bei 600° C wärmebehandelt Das resultierende Produkt wurde zu Tabletten von
3x3 mm geformt 30 g des resultierenden verformten
Zirkonoxidkatalysators wurden in ein Reaktionsrohr Selektivität (%)
Beginn nach 48 Std.
98.4
94,3
94,3
60,1
50,4
50,4
19,3 | 16.1 |
30.4 | 28.8 |
32,1 | 35.0 |
aus Siliciumdioxid (Innendurchmesser 23 mm, Länge
so 630 mm) gegeben. Die folgenden, auf 3500C vorerhitzten Materialien wurden in das Rohr eingeleitet:
n-Caproaldehyd 23,6 g (0,118 MoIVh,
Die Ergebnisse der Umsetzung bei 4600C sind in
folgender Tabelle zusammengestellt
Rohmaterial
Produkt
Essigsäure
n-Caproaldehyd
Aceton
Methylhexylketon
Dihexvlketon Umwandlung (%)
Beginn nach 70 Std.
97.3
95,4
95,4
93.1
94,1
94,1
19,3
33,9
30.4
33,9
30.4
17,1 34,1 35,4
Vergleichsversuch 5
Das Beispiel 5 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle der Essigsäure Acetaldehyd mit einer
Beschickungsgeschwindigkeit von 4,7 g (0,106 Mol)/h verwendet wurde. Dabei wurden folgende Ergebnisse
erhalten.
Umwandlung (0Zo)
Beginn nach 68 Std.
Beginn nach 68 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 68 Std.
Rohmaterial Acetaldehyd
n-Caproaldehyd
Produkt Aceton
Produkt Aceton
Methylhexylketon
Dihexylketon
Magnesiumnitrat wurde zu einer 27%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylchlorid in einem Atomverhältnis
von Mg/Zr von 0,02 gegeben, wodurch eine Lösung gebildet wurde. Zu der resultierenden Lösung wurde
konzentriertes wäßriges Ammoniak gegeben, um eine gelartige Substanz zu bilden. Sodann wurde über Nacht
gealtert, wiederholt filtriert und mit Wasser gewaschen, bei 110°C getrocknet und 1 Std. bei 300°C und sodann 3
Std. bei 6000C wärmebehandelt. Das resultierende Produkt wurde zu Tabletten mit 3x3 mm geformt.
30 g des resultierenden Zirkonoxidmagnesiumoxidkatalysators wurden in ein Siliziumdioxidrohr (Innendurchmesser
23 mm, Länge 630 mm) eingefüllt. In das
97,7 | 50,0 | — | — |
94,1 | 44,4 | 16,4 | |
— | — | 17,3 | 30,6 |
— | — | 33,1 | 33,1 |
— | _ | 30,4 | |
Reaktionsrohr wurden von einem Ende gegebene Mengen von Essigsäure, Isobutyraldehyd, Wasser und
Stickstoffgas als Träger, vorerhitzt auf 350°C, eingeführt. Die in das Rohr eingeführten Mengen waren wie
folgt:
Essigsäure 13,6 g (0,226 Mol)/h, Isobutyraldehyd 18,6 g (0,258 Mol)/h,
Wasser 9,3 g (0,52 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 450°C gehalten Nach dem Durchlauf durch das Reaktionsrohr und einen
angeschlossenen Kühler wurde ein flüssiges Produki erhalten. Die erhaltenen Umwandlungen und Selektivitäten
sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Essigsäure | 40 | Umwandlung (%) | nach 48 | Selektivität | (0/0) | |
Isobutyraldehyd | Beginn | 99,3 | Std. Beginn | nach 48 Std. | ||
Rohmaterial | Aceton | 99.5 | 96,2 | |||
Methyüsopropylketon | 95.6 | — | — | — | ||
Produkt | Diisopropylketon | — | — | 26,3 | 25,8 | |
Vergleichsversuch 6 | — | — | 33,2 | 34,1 | ||
— | Acetaldehyd 11,4 | 35,1 | 37.4 | |||
g (0,260 Mol)/h, | ||||||
Die Reaktion wurde unter Verwendung von Acetaldehyd als Ausgangsmateria! an Stelle von Essigsäure
wie in Beispiel 6 durchgeführt.
Es wurden folgende Mengen in das Reaktionsrohr eingeführt:
Rohmaterial Acetaldehyd
Isobutyraldehyd
Produkt Aceton
Methylisopropylketon
Diisopropylketon
Diisopropylketon
Magnesiumnitrat und Kaliumnitrat wurden zu einer 27%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylchlorid gegeben,
so daß ein Atomverhältnis von Zr: Mg: K von 94,2 :4,0 :1,8 erhalten wurde. Es wurde aufgelöst Zu der
resultierenden Lösung wurde konzentriertes wäßriges Ammoniak gegeben. In der gleichen Weise wie im
Vergleichsbeispiel 6 wurde ein geformter Katalysator mit den Abmessungen 3 χ 3 mm hergestellt Die
Reaktion wurde unter Verwendung dieses Katalysators bei den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 6
Isobutyraldehyd 18,6 g (0,258 Mol)/h, Wasser 9,3 g (0,52 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 450°C gehalten Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Umwandlung | (%) | Selektivität I | (%) |
Beginn | nach 48 Std. | Beginn | nach 48 Std. |
98,8 | 58,7 | ||
96,9 | 47,3 | — | — |
— | — | 23,1 | 20,8 |
_ | — | 3 !,8 | 28,7 |
33,1 | 3OJ |
durchgeführt mit der Ausnahme, daß als Ausgangs materialien Propionsäure und n-Butyraldehyd verwen
det wurden.
Die in das Reaktionsrohr eingeführten Mengei waren wie folgt:
Propionsäure 16,6 g (0,225 Mol)/h, n-Butyraldehyd 18,6 g (0,258 Mol)/h,
Wasser 5,6 g (0,312 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabe'Ii
zusammengestellt:
Umwandlung (%)
Beginn nach 60 Std.
Beginn nach 60 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 60 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Propionsäure
n-Butyraldehyd
piäthylketon
Äthyl-n-propylketon
Di-n-propylketon 98,8
97,9
97,9
98,7
98,0
98,0
32,3 | 32,4 |
36,1 | 36,0 |
23,3 | 25,1 |
Vergleichsversuch 7
Die Reaktion wurde unter Verwendung von Propionaldehyd an Stelle der Propionsäure des Beispiels 7
durchgeführt.
In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengen eingeführt:
Propionaldehyd 15,0 g (0,259 Mol)/h,
n-Butyraldehyd 18,6 g (0,259 Mol)/h,
Wasser 5,6 g (0,312 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur betrug 4500C. Es wurde
folgende Ergebnisse erhalten:
Umwandlung I-
Beginn nach 60 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 60 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Propionaldehyd
n-Butyraldehyd
Diäthylketon
Äthyl-n-propylketon
Di-n-propylketon 97,7
97,1
97,1
61,3
57,0
57,0
303 | 28,1 |
32,1 | 30,8 |
25,1 | 23,3 |
25%ige Ammoniumhydroxidlösung wurde zu einer 20%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylnitrat gegeben,
wodurch eine gelartige Substanz gebildet wurde. Es wurde über Nacht gealtert, filtriert, mit Wasser
gewaschen, bei 110° C getrocknet und 1 Std. bei 300° C
und sodann 3 Std. bei 600° C wärmebehandelt. Das resultierende Produkt wurde zu Tabletten mit Abmessungen
von 3x3 mm geformt. Der resultierende geformte Zirkonoxykatalysator wurde in eine 3%ige
wäßrige Lösung von Lithiumnitrat über Nacht getaucht Sodann wurde filtriert bei 110° C getrocknet, 1 Std. bei
300° C und sodann 3 Std. bei 600° C wärmebehandelt Die niedergeschlagene Menge von LiO betrug ;
Gewichtsprozent 25 g des erhaltenen Katalysator wurden in das gleiche Reaktionsrohr wie in Beispiel (
eingefüllt.
In das Reaktionsrohr wurden folgende Mengei eingeführt:
Essigsäure 15,6 g (0,260 Mol)/h, Benzaldehyd 27,5 g (0,260 MoI)Zh,
Wasser 5,6 g (0,312 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 480° C gehalteri Es wurden folgende Reaktionsergebnisse erhalten.
Umwandlung (%)
Beginn nach 50 Std.
Beginn nach 50 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 50 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Essigsäure
Benzaldehyd
Aceton
Acetophenon
Benzophenon 98,7
94,4
94,4
983
94,8
94,8
28,8 | 30,5 |
33,1 | 32,9 |
293 | 283 |
Vergleichsversuch 8
Acetaldehyd wurde mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von 11,4 g (0,260 Mol)/h an Stelle der Essigsäure
in Beispiel 8 verwendet Die anderen Reaktionsbedin gungen wurden in der gleichen Weise aufrechterhalten
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Umwandlung (%)
Beginn nach 50 Std
Beginn nach 50 Std
Selektivität (%)
Beginn nach 50 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Acetaldehyd
Aceton
983 | 55,7 | — | — |
93,2 | 503 | — | — |
— | — | 30,2 | 29,7 |
— | — | 29,5 | 27,2 |
— | — | 283 | 28,5 |
Essigsäure wurde mit n-Capro-aldehyd unter Verwendung
des gleichen Katalysators und der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 8 umgesetzt In das S
Reaktionsrohr wurden folgende Mengen eingeleitet:
n-Caproaldehyd 20 g (0,116 Mol)/h,
Essigsäure 6,0 g(0,10 Mol)/h,
Wasser 4 g (0,222 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Essigsäure 6,0 g(0,10 Mol)/h,
Wasser 4 g (0,222 Mol)/h,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Reaktionstemperatur wurde bei 4600C gehalten.
Es wurden folgende Reaktionsergebnisse erhalten.
Umwandlung (%)
Beginn nach 48 Std
Beginn nach 48 Std
Selektivität {%)
Beginn nach 48 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Essigsäure
n-Caproaldehyd
Aceton
Methylamylketon
Diamylketon
99,8 | 98,7 | — | — |
95,1 | 94,5 | — | — |
22,5 | 20,1 | ||
35,1 | 34,1 | ||
353 | 33.3 |
Vergleichsversuch 9 keit von 4·4 S (° bis 10 Μο0/ΐ1 an Stelle von Essigsäure
verwendet wurde. Es wurden folgende Ergebnisse Das Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, 20 erhalten:
daß Acetaldehyd mit einer Beschickungsgeschwindig-
daß Acetaldehyd mit einer Beschickungsgeschwindig-
Umwandlung (%) Selektivität
Beginn nach 48 Std. Beginn
nach 48 Std.
Rohmaterial Acetaldehyd
n-Caproaldehyd
Produkt Aceton
Produkt Aceton
Methylamylketon
Diamylketon
Eine 25%ige Ammoniumhydroxidlösung wurde zu einer 20%igen wäßrigen Lösung von Zirkonylnitrat
gegeben, um eine gelartige Substanz zu bilden. Es wurde über Nacht gealtert, filtriert, mit Wasser gewaschen, bei
110° C getrocknet und 1 Std. bei 300° C und sodann 3 Std.
bei 600° C wärmebehandelt Das resultierende Produkt wurde zu Tabletten mit den Abmessungen von
3x3 mm geformt.
Der resultierende geformte Zirkonoxidkatalysator wurde in eine 3%ige wäßrige Lösung von Natriumnitrat
über Nacht getaucht. Dann wurde filtriert bei 1100C
getrocknet und 1 Std. bei 3000C und sodann 3 Std. oei
993 | 60.5 | — | — |
95,3 | 51,3 | — | — |
20,1 | 17,3 | ||
331 | 30.0 | ||
32,1 | 34.1 |
6000C wärmebehandelt. Die niedergeschlagene Menge
von Na2O betrug 2,2%. 30 g des resultierenden
Katalysators wurden in ein Reaktionsrohr aus Siliziumdioxid (Innendurchmesser 23 mm, Länge 163 mm)
gegeben. In das Rohr wurden die folgenden, auf 350° C vorerhitzten Materialien gegeben:
Essigsäure 6,4 g (0,106 Mol)/h,
n-Caprylaldehyd 23,6 g(0,118 Mol)/h,
Wasser 5,4 g (0,3 MoI)Zh,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
n-Caprylaldehyd 23,6 g(0,118 Mol)/h,
Wasser 5,4 g (0,3 MoI)Zh,
Stickstoffgas 2,4 l/h.
Die Ergebnisse der Reaktion bei 460° C sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Essigsäure | Umwandlung | (%) | Selektivität | (0/0) | |
n-Caprylaldehyd | Beginn | nach 70 Std. | Beginn | nach 70 Std. | |
Rohmaterial | Aceton | 98,7 | 98,3 | ||
Methylhexylketon | 96,1 | 95,7 | — | — | |
Produkt | Dihexylketon | _ | 20,3 | 19,5 | |
— | — | 35,3 | 35,1 | ||
— | — | 33,2 | 32,7 | ||
Vergleichsversuch 10
Das Beispiel 10 wurde mit der Ausnahme wiederholt daß an Stelle der Essigsäure Acetaldehyd mit einer
Beschickungsgeschwindigkeit von 4,7 g (0,106 Mol)/h
verwendet wurde. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Umwandlung (%)
Beginn nach 68 Std.
Beginn nach 68 Std.
Selektivität (%)
Beginn nach 68 Std.
Rohmaterial
Produkt
Produkt
Acetaldehyd
n-Caproaldehyd
n-Caproaldehyd
Aceton
Methylhexylketon
Dihexylketon
98,1 | 50,3 | — | — |
95,5 | 48,8 | — | — |
19,1 | 17,3 | ||
34,1 | 33.5 | ||
30,3 | 32,5 |
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Ketongemischen durch Umsetzen eines gasförmigen Gemisches aus
foJWasser, (b) Essigsäure oder Propionsäure und (c)
einem Aldehyd bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Metalloxid-Katalysators, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 200 bis 6000C unter Verwendung eines Aldehyds (c)
aus der Gruppe geradkettiger oder verzweigtkettiger, gesättigter, aliphatischer Aldehyde mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen und aromatischer Aldehyde der allgemeinen Formel
'5
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9213372 | 1972-09-13 | ||
JP47092133A JPS5144926B2 (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | |
GB5276673A GB1417220A (en) | 1972-09-13 | 1973-11-14 | Method for producing ketones |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346012A1 DE2346012A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2346012B2 true DE2346012B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2346012C3 DE2346012C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1417220A (en) | 1975-12-10 |
DE2346012A1 (de) | 1974-04-04 |
CH601157A5 (de) | 1978-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |