DE2345905A1 - Untertopf und zugehoeriges gefaess zur aufnahme von pflanzen - Google Patents

Untertopf und zugehoeriges gefaess zur aufnahme von pflanzen

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DE2345905A1
DE2345905A1 DE19732345905 DE2345905A DE2345905A1 DE 2345905 A1 DE2345905 A1 DE 2345905A1 DE 19732345905 DE19732345905 DE 19732345905 DE 2345905 A DE2345905 A DE 2345905A DE 2345905 A1 DE2345905 A1 DE 2345905A1
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DE19732345905
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Inventor
Helmut Andres
Claus Hentschel
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G31/00—Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02—Special apparatus therefor
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/04—Flower-pot saucers
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    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
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Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Bayer Aktiengesellschaft 2345905
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
Ha/Au
\ 1. Sep. 1973
Untertopf und zugehöriges Gefäß zur Aufnahme von Pflanzen
Der Zweck,Untertopf und zugehöriges Gefäß zur Aufnahme von Pflanzen separat zu gestalten, liegt speziell bei Hydrokulturen darin, ein großes Wasserreservoir zu schaffen, in welches bei Bedarf die zugehörigen Gefäße mit Pflanzen eingesetzt werden.
Bekannt sind Untertopf-Gefäßkombinationen, bei denen jeweils ein Gefäß in einen dazugehörigen Untertopf gebracht wird. Dabei wird das Gefäß in einen Klemmring, der im Untertopf angeordnet ist, eingepreßt. Die Klemmwirkung ist hierbei nur von dem Einpreßdruck abhängig, So daß sich insbesondere bei Anwendung der Hydrokulturen im Haushalt Schwierigkeiten ergeben, die darin bestehen, daß das Gefäß oder der Klemmring bei zu starkem Einpressen oder verkantetem Einsetzen beschädigt werden, oder daß beim Herausholen des Gefäßes Wasser aus dem Untertopf verschüttet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Untertopf-Gefäßkombination anzugeben, die eich besonders zum Einsatz bei Hydrokulturen eignet, und wobei das Gefäß mit einer immer gleichen Kraft am Untertopf befestigt und an diesem festgehalten wird.
Ie A 15 265
509812/0191
23A5905
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß der Untertopf wenigstens einen Klemmnoppen für jedes Gefäß besitzt, und das Gefäß in seinem Boden mit Aussparungen versehen ist, die ein Einrasten der Klemmnoppen ermöglichen.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein entsprechendes Gefäß mit wasserleitenden Füllstoffen wie z.B. porösen Kunststoffen und speziellem Ton-Granulat gefüllt werden können, in die die entsprechenden Pflanzen gesetzt werden, und dieses beflanzte Gefäß in den Untertopf geklemmt werden kann, wobei kein Verkanten des Gefäßes möglich ist, und somit auch eine Beschädigung von Untertopf oder Gefäß ausgeschlossen ist. Beim Eindrücken des Gefäßes in die Klemmnoppen verdrängen die Klemmnoppen die entsprechende Menge an Füllstoffen. Dabei werden weder Klemmnoppen noch die Füllstoffe in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nur ein Klemmnoppen für jedes Gefäß vorhanden ist, und die Aussparung in der Bodenmitte des Gefäßes angeordnet ist.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt insbesondere darin, daß bei Beflanzungen mit niedrig wachsenden Pflanzen durch diesen zentralen Klemmnoppen eine ausreichende Sicherheit gegen Umfallen des Gefäßes und Verrücken, desselben gegeben ist. Darüberhinaus wird durch diese Ausführungsform eine erhebliche konstruktive Vereinfachung erreicht, die besonders bei dem Massenumsatz dieser Untertopf-Gefäßkombination zu erheblichen Material- und Kosteneinsparungen führt.
Nach einer weiteren Modifikation der erfindungsgemäßen Untertopf-GefäßKombination ist das Gefäß drehbar gehaltert. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß bei besonderen Pflanzenarten, wie z.B. sich nach dem licht richtende Pflanzen das Gefäß ohne Aufwand um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann, sodaß der Pflanzenwuchs in einer gewünschten Art zu beeinflussen ist.
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Eine weitere Ausführungsart ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft des Klemmnoppens größer ist, als die Kraft,die durch das Gewicht des Untertopfes mit einer möglichen Wasserfüllung auf den Klemmnoppen ausgeübt wird.
Besonders bei kleinen Untertopf-Gefäßkombinationen bietet diese Modifikation bestimmte Vorteile. Es ist möglich das Gefäß anzuheben, ohne den Untertopf gegen ein Herabfallen zu sichern. Besonders bei der Anwendung der Hydrokultur im Haushalt ist dies von Vorteil.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnoppen mit ein Ms fünf/ ■vorzugsweise mit ein bis zwei Einschnitten versehen eind, die parallel zur Klemmnoppenachse liegen.
Die besonderen Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin, daß die Klemmkraft des Klemmnoppens durch die Zahl der Einschnitte variiert werden kann, und so den speziellen Anforderrungen genau angepaßt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im Untertopf für jedes Gefäß drei Klemmnoppen eo angeordnet, daß das Gefäß um jeweils 120° gedreht und eingerastet werden kann.
Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß bei hochwachsenden Pflanzen in einem solchen Gefäß eine genügend hohe Sicherheit gegen Umstürzen des Gefäßes gegeben ist. Darüberhinaus kann durch Drehen des Gefäßes um jeweils 120° erreicht werden, daß die Pflanzen nicht bevorzugt in einer Richtung wachsen.
Zwei Aueführungbeispiele der erfindungegemäßen Untertopf-Gefäßkombination sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Figur 1 Querschnitt durch Untertopf und zugehörigem Gefäß mit einem Klemmnoppen.
Figur 2 Draufsicht auf Untertopf und zugehörigem Gefäß gemäß 51IgUr 1.
Figur 3 Draufsicht auf Untertopf mit mehreren zugehörigen Gefäßen.
In der Mitte des Untertopfes 11 "befindet sich gemäß Figur 1 ein Klemmnoppen 12. Am oberen Ende des Untertopfes 11 ist ein Rand 16 derart ausgestaltet, daß der Untertopf 11 die notwendige Stabilität erhält und darüberhinaus Untertöpfe 11 gestapelt werden können. Das Gefäß 13 hat in der Mitte seines Bodens 14 eine Aussparung 15» durch die der Klemmnoppen 12 gepreßt wird. Der Rand 17 des Gefäßes 13 ist ebenfalls so ausgestaltet, daß die notwendige Stabilität des Gefäßes 13 erreicht wird und die Gefäße 13 gestapelt werden können.
Gemäß Figur 2 ist ersichtlich, daß das Wasser durch Ansaugbohrungen 28 und Ansaugschlitze 29 aus dem Untertopf 21 in das Gefäß 23 gesaugt wird. Der Klemmnoppen 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit zwei Einschnitten versehen.
Gemäß Figur 3 besteht der Untertopf 31 aus einem rechteckigen Kasten, in dem Klemmnoppen 32 eingebracht· sind. Gefäße 33 werden wie bereits beschrieben In diesen Untertopf geklemmt. Bei Fensterbänken beispielsweise, auf denen mehrere Hydrokultur planzen in jeweils verschiedenen Gefäßen in einem Untertopf gezogen werden sollen, ist diese Ausführunga±οrm mit Vorteil einsetzbar. Je nach möglicher Breite des Untertopfes 31 können die Gefäße 33 in einer Linie oder versetzt angeordnet werden.
Le A 15 265 - 4 -
509812/0191

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Untertopf und zugehörige Gefäße zur Aufnahme von Pflanzen dadurch gekennzeichnet, daß der Untertopf (11, 21, 31,)wenigstens einen Klemmnoppen (12, 22, 32) für jedes Gefäß (13, 23, 33) besitzt, und das Gefäß (13,23, 33) in seinem Boden (14) mit Aussparungen (15) versehen ist, die ein Einrasten der Klemmnoppen
(12.22.32) ermöglichen.
2. Untertopf und Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Klemmnoppen (12,22) für jedes Gefäße (13,23) vorhanden ist, und die Aussparung (15) in der Bodenmitte des Gefäßes (13,23) angeordnet ist.
3. Untertopf und Gefäß nach Anspruch 1,2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (13,23,33) drehbar gehaltert ist.
4. Untertopf und Gefäß nach Anspruch 2,3 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft des Klemmnoppens (12,22) größer ist, als die Kraft, die durch das Gewicht des Untertopfes (11,22) mit einer möglichen Wasserfüllung auf den Klemmnoppen (12, 22) ausgeübt wird.
5. Untertopf und Gefäß nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, die Klemmnoppen (12,22,32) mit ein bis fünf, vorzugsweise ein bis zwei, Einschnitten versehen sind, die parallel zur Klemmnoppenachse liegen.
6. Untertopf und Gefäß nach Anspruch 1,4,5 dadurch gekennzeichnet, daß im Untertopf (11,21,31) für jedes Gefäß (13,23,33) drei Klemmnoppen (12,22,32) so angeordnet sind, daß das Gefäß
(13.23.33) um jeweils 120° gedreht und eingerastet werden kann.
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Leerseite
DE19732345905 1973-09-12 1973-09-12 Untertopf und zugehoeriges gefaess zur aufnahme von pflanzen Pending DE2345905A1 (de)

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