DE2345419A1 - Gel fuer elektrophoretische analysen - Google Patents

Gel fuer elektrophoretische analysen

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DE2345419A1 DE19732345419 DE2345419A DE2345419A1 DE 2345419 A1 DE2345419 A1 DE 2345419A1 DE 19732345419 DE19732345419 DE 19732345419 DE 2345419 A DE2345419 A DE 2345419A DE 2345419 A1 DE2345419 A1 DE 2345419A1
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Elevitch franklin Ray drmed
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Elevitch franklin Ray drmed
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Description

Anmelder: Franklin Ray Elevitch, 4^0 Nevada Avenue, PaIo Alto, Californien, V.St.A.
Gel für elektrophoretische Analysen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein durchlässiges wässriges Gel, das sich als Medium zum elektrophoretischen Trennen von Komponenten biologischer Flüssigkeiten eignet. Solche Gelarten werden immer mehr zum Trennen, Nachweis und zur quantitativen Bestimmung von Proteinen im Blutserum durch Elektrophorese verwendet, wobei anschliessend das Gel getrocknet und gebeizt bzw. gefärbt und die einzelnen aogetrennten Komponenten durch Fluoreszenzmessung -oder Densitometrie bestimmt werden.
Blutserum enthält ein Spektrum von Globulinen, einschließlich der alpha-, beta- und gama-Globuline· Diese können durch Einbringen einer Serumprobe in einen Behälter getrennt werden, der in einem Film aus Agarose-Gel gebildet ist, wie es in der US-PS 3 479 265 beschrieben ist. Der Gelfilm wird dem
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Spannungsgradient in einem Elektrophoresegerät unterworfen. Die getrennten Globuline können dann durch entsprechende Verfahren behandelt werden, um zu bewirken, daß diese oder ein Co-Enzym oder ein Substrat, das durch enzymatische Einwirkung modifiziert ist, ein gefärbtes oder fluoreszierendes Produkt bilden. Die Fluoreszenz oder die Farbe kann in einem Fluoreszenzmesser oder einem Densitometer gemessen und dabei die Globuline quantitativ ermittelt werden.
Die hierfür benutzten Gele, von denen das Agarose-Gel, wie es in der US-PS 3 479 2β5 beschrieben ist, bevorzugt wird, erfordern Puffer, um einen entsprechenden pH-Wert zu behalten, der normalerweise bei 8,6 liegt, in manchen Fällen aber bis zu 9 ansteigt bzw. bis zu 7 absinkt. Die Säurekomponente solcher Puffersysteme ist üblicherweise Salzsäure, aber es können auch andere Säuren, wie Barbitursäure, Morpholinäthansulfonsäure, Borsäure, oder Ä'thylendiamintetraessigsäure verwendet werden. Die basische Komponente ist üblicherweise das Natriumsalz der Diäthylbarbitursäure (Natriumbarbital). Es war bisher schwierig, eine gute Trennung zu bewirken (d. h. ein weites Streuen unter den alpha-Globulinen, den beta-Globulinen und den gama-Globulinen), insbesondere um eine gute Zerlegung innerhalb einer Gruppe, wie alpha- und beta-Globulin zu erhalten. Gelsysteme, die aus Acrylamid oder Stärke hergestellt werden, geben einen Molekularsiebeffekt, der die Spaltung oder Zerlegung fördert, nie Herstellung solcher Gele ist aber schwierig und zeitraubend. Agarose-Gele, wie sie üblicherweise bei der Elektrophorese verwendet werden, sind zur Herstellung von Wegwerfartikeln besser geeignet und für den Verbraucher einfach zu handhaben. Aber sie wirken nicht als Molekularsiebe. Infolgedessen ist mit ihnen die Zerlegung nahe verwandter Proteine, wie alpha- und beta-Globuline, schwierig. Agarose-Gele mit einer höheren Agarose-Konzentration, wie beispiels-
A 0 a b' i 1 / U 9 b &
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weise 5 - 10$, wirken als Molekularsiebe, sind aber schwierig herzustellen und schwierig zu verwenden.
Die Wichtigkeit der zerlegenden Kraft kann wie folgt erläutert werden: Die beta-Qlobulingruppe von Serumproteinen enthält die beta-Lipoproteine, die Träger von Lipiden im Blutplasma sind, die C'-3 Komponente des Komplementsystems, das das Immunsystem vergrößert, und Transferrin, den Träger des elementaren Eisens im Blutplasma.
Die Diagnose- und Prognosetechniken anhand von Analysen der Serumproteine haben ein Stadium erreicht, in dem die Zerlegung von alpha- und beta-Globulinen wichtig ist. Es ist daher ein Bedürfnis, diese Zerlegung sehr schnell durch Elektrophorese und anschließender Fluoreszenzmessung oder Densitometrie durchzuführen. Mit den bekannten Arbeitsweisen und den bisher vorhandenen Apparaten, einschließlich der Elektrophorese und die Verwendung von Agarose-Gelen, läßt sich die gewünschte Zerlegung nur schwer erreichen oder nur schwer lückenlos und stetig durchführen.
Aufgabe der Erfindung ist, verbesserte wässrige, durchlässige Gele zu schaffen, die sich zur elektrophoretischen Trennung von Komponenten des Blutserum und anderer biologischer Stoffe eignen. Es sollen'Gelsysteme geschaffen werden, insbesondere Agarose-Gel-Systeme, die zu einer feinen Zerlegung brauchbar sind, beispielsweise sich für eine gute Zerlegung von alpha- und beta-Globulinen im Serum und anderen biologischen Flüssigkeiten eignen.
Die Erfindung.wird anhand der folgenden Beschreibung und Beispiele näher erläutert.
Wie oben erwähnt ist, sind die für die elektrophoretische Trennung von Komponenten biologischer Flüssigkeiten verwendeten Gele gepuffert.
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Es wurde gefunden, daß bestimmte wesentliche Vorteile erzielt werden, wenn eine geringe, aber wirksame Menge eines niedrigmolekularen aliphatischen Aminoalkohols als basische Komponente oder als ein Teil der basischen Komponente des Puffersystems eines durchlässigen wässrigen Gels der oben genannten Art verwendet wird, insbesondere xtfenn es ein Agarose-Gel ist.
Ähnliche Vorteile sind erzielbar durch die Verwendung solcher Aminoalkohole in anderen durchlässigen Medien, die zur elektrophoretischen Trennung von Komponenten biologischer Flüssigkeiten dienen und die ein Puffersystem benötigen. So wird beispielsweise Celluloseacetat auf breiter Basis für solche Zwecke verwendet und es wird gepuffert, um einen entsprechenden pH-Wert zu erhalten. Die Aminoalkohole können erfindungsgemäß in Celluloseacetat als die basische Komponente oder als ein Teil der basischen Komponente des Celluloseacetat-Mediums verwendet werden. Das für diese Zwecke geeignete Celluloseacetat ist beispielsweise die von Gamblin in "Medical Lab for November I968", Seiten 22 - 25 beschriebene Verbindung, die von der Millipore Corporation of Bedford, Massachussetts und Gelman Instrument Company of Ann Orbor, Michigan, geliefert wird.
Der Aminoalkohol kann als gesamte basische Komponente des Puffersystems verwendet werden, oder es kann zusammen mit einer anderen basischen Komponente, wie das Natriumsalz der Diäthylbarbitursäure, zugegeben werden. Der bevorzugte Aminoalkohol ist
2-Amino-2-methylpropan-l-01 (AMP) der folgenden Formel
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NH2
I
CEU - C - CH2 - OH
Andere brechbare niedrigmolekulare (C2 bis Cn) aliphatische Aminoalkohole sind beispielsweise 2-Aminobutan-l-Olj 2-Amino-2-methylbutan-l-01; 3-Amino-2~methylpropan-l-01; 3-Aminobutan-l-Ol; 2-Aminopentan-l-Ol; j5-Aminopentan-l-01j 2-Aminöhexan-1-0-1; sowie Isomere der genannten Aminoalkohole, bei denen die Hydroxylgruppe eine innere Stellung einnimmt (d. h. ein sekundärer oder ein tertiärer Alkohol). Auch zweiwertige Alkohole, wie 2-Amino-2-methylpropan-l,;5-diol und dergleichen können verwendet werden.
Bisher wurde AMP bei der Inkubation von Gelen, einschließlich Agarose-Gelen, nach Beendigung der Elektrophoresetrennung und während der Inkubationszeit verwendet, wenn die getrennten Proteine zur Reaktion mit dem Substrat gebracht werden. Vgl. beispielsweise Demetriou und Beattie "Electrophoretic Separation of Agarose Thin Film of Isoenzymes of Alkaline Phosphatase from Human Serum and Tissue" in 'Clinical Chemistry', Band 17* Seiten 290 bis 295 (197I). AMP wurde auch als Puffermedium bei der Gesamtbestimmung von Isoenzymen in einer wässrigen Lösung verwendet. Vgl. beispielsweise Johnson, "A New Fluorometric Method for the Estimation or Detection of Total and Fractionated Alkaline Phosphates" in 'Clinical Chemistry', Band 15, Seiten I08 ff. (I969). Bisher wurde jedoch AMP während der elektrophoretisehen Trennung von Stoffen im Gel selbst nicht verwendet.
Das Gel, in das der Aminoalkohol gegeben wird,kann ein Agarose-, Acrylamid- oder Stärke-Gel sein. Aber auch andere Gelarten, die sich zur Elektrophoresetrennung mit anschließender Bestimmung von Serum-Proteinen oder dergleichen eignen, können verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch Agarose-Gele. Alle diese Gele
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können nach Verfahren hergestellt werden, wie sie in der einschlägigen wissenschaftlichen und Patent-Literatur beschrieben sind, beispielsweise in der US-PS ;5 Ψ79 2β5 und den Bodman, Raymond, Raymond et al und Smithies-Publikationen, die in dieser Patentschrift genannt sind.
Die dem Gel zugegebene Aminoalkoholmenge ist gering doch ausreichend, um zusammen mit der Säurekomponente des Puffersystems (und irgendwelchen gegebenenfalls zusätzlichen basischen Komponenten) einen für die Elektrophorese entsprechenden pH-Wert zu ergeben. Der pH-Wert liegt beispielsweise bei etwa 8,2 - 9j5> gewöhnlich bei etwa 8,6. Die Molverhältnisse von etwa 0,005 - 0,20, vorzugsweise etwa 0,02 - 0,08, Mol pro Liter Wasser im Gel können verwendet werden.
Einige brauchbare Ge!zusammensetzungen sind in den folgenden Beispielen beschrieben.
Solche Gele, die einen aliphatischen Aminoalkohol als basische Komponente oder zumindestens als einen Teil der basischen Komponente der Puffersysteme enthalten, eignen sich für allgemeine Proteinanalysen und für die Trennung und Bestimmung spezifischer Proteine, wie Lipoproteine, Lactat-Dehydrogenase-Isoenzymene, alkalische Phosphatase-Isoenzyme, Creatin-Phosphokinase-Isoenzyme, Hämoglobin, Haptoglobin, Aminosäuren und dergleichen. Die Aminoalkohole fördern und erhöhen die Zerlegung und/oder Empfindlichkeit. Unter "Empfindlichkeit" oder "Sensibilität" wird die Geschwindigkeit verstanden, bei der gegebene Isoenzyme mit ihren entsprechenden Substraten reagieren. Ein Vorteil der erhöhten Empfindlichkeit oder Sensibilität besteht darin, daß eine Konzentration der biologischen Flüssigkeiten nicht erforderlich ist, wie es bei der Dialyse oder Polyacrylamidstäben der Fall ist, Verfahren die üblicherweise bei Flüssigkeitsproben verwendet werden, die arm sind an dem zu bestimmenden Isoenzym.
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Das erfindungsgemäße Gel kann in verschiedenen Formen verwendet werden. Eine bevorzugte Form ist diejenige, die in der US-PS 3 479 265 beschrieben und in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellt ist. In diesen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit einer teilweise
weggebrochenen Querschnittsansichtj Pig. 2 eine Querschnitts-Teilansicht, die gegenüber Fig. 1 vergrößert ist; und
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht des Unterteiles der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, das vom Deckelteil weggezogen ist und an dem ein Gelfilm haftet.
Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Unterteil 11 und einem Deckel 12. Dieser Deckel weist zwei Löcher oder öffnungen 12a auf, von denen eine gezeigt ist. Unterteil 11 und Deckel 12 bestehen vorzugsweise aus einem durchsichtigen, eine hohe optische Klarheit aufweisenden, gering wasserabsorbierenden und wenig fluoreszierenden Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol oder einem anderen entsprechenden Kunststoff. Agarose-Gele haben die erwünschten Eigenschaften, um am Unterteil 11 zu haften. Das Anhaften am Deckel 12 kann durch Verwendung eines abstoßenden Mittels vermieden werden. Der Deckel kann auch'aus einem Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt sein, an dem die Agarose-Gele nicht haften. Das Unterteil 11 ist vorzugsweise biegsam und der Deckel 12 ist vorzugsweise starr. Die Seitenwände 1J> des Deckels 12 halten die Oberseite des Deckels vom Unterteil im Abstand, wenn diese beiden Teile zusammengesetzt werden. Dabei wird ein Hohlraum Ik gebildet, dessen Höhe der Stärke des Gelfilmes entspricht. In der Zeichnung sind Höhe des Hohlraumes und Dicke des Filmes vergrößert dargestellt, um die Erläuterung deutlicher zu machen. In der Praxis sind aber sowohl Höhe des Hohlraumes als auch die Dicke des Filmes vorzugsweise kleiner als 1 mm, vorteilhafterweise etwa 0,5 mm oder noch kleiner.
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Der Deckel 12 ist einstückig mit nach unten gerichteten Ansätzen 15a und 15b ausgebildet, die Behälter zur Aufnahme von Proben bilden. Diese vorstehenden Ansätze reichen vorzugsweise nicht ganz bis zum Unterteil 11, und zwar aus einem Grund, der noch näher erläutert wird. Mit dem Deckel 12 einstückig sind - wie die Ansätze 15a und 15b - Abstandstücke 16 ausgebildet. Diese erstrecken sich bis zum Unterteil
11 und haben die wichtige Punktion, das biegsame Unterteil von der Oberseite des Deckels 12 im Abstand zu halten, um einen gleichmäßig tiefen Hohlraum zu schaffen und dabei einen Gelfilm gleichmäßiger Stärke zu bilden.
Der Hohlraum 14 wird durch eine der öffnungen 12a gefüllt, während die andere öffnung als Auslaß für Luft dient, die beim Füllen des Hohlraumes 14 entweicht. Das Gel ist, wie oben ausgeführt, vorzugsweise ein Agarose-Gel, es kann aber auch ein anderes Gel sein, beispielsweise aus Stärke oder Acrylamid. Wenn eine polymerisierbare Substanz, wie Acrylamid mit einem Katalysator verwendet wird, kann das Füllen bei Zimmertemperatur erfolgen. Die Oberflächeneigenschaften des Gels I7 und des Unterteils sind so gewählt, daß sie aneinander haften. Dies kann dadurch erreicht werden, daß eine. Poly£rtyr]pse-Oberfläche gewählt wird, an der das Agarose-Gel haftet. Das Anhaften des Gels an der Innenfläche des Deckels
12 kann vermieden werden, indem ein entsprechendes Material, wie Polyäthylen gewählt wird, oder ein geeignetes abstoßendes Mittel, wie ein Silikon oder eine Paraffinschicht aufgebracht wird, wie es in der US-PS 3 6^5 808 beschrieben ist. Die Bodenoberfläche der Seitenwände 13 des Deckels 12 und/oder der Rand des Unterteils 11 können mit einem druckempfindlichen Haftmittel beschichtet sein, um den Deckel fest mit dem Unterteil zu verbinden. Dieses Haftmittel ist vorzugsweise wasserbeständig, so daß es durch die Einwirkung des Wassers und des Gels nicht zerstört wird. Andererseits können die Unterkanten der Seitenwinde 13 und der Rand des Unterteils
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11 miteinander verschweißt werden. Obwohl das Verschweißen der Kanten bevorzugt wird, kann davon abgesehen werden, wenn andere Mittel zum Vermeiden des Verdampfens von Wasser verwendet werden oder wenn ein getrocknetes Gel verwendet wird, das während des Gebrauchs durch Zugabe von Wasser wiedergebildet werden soll. Getrocknete, wiederherstellbare Gele, die zusammen mit den erfindungsgemäßen Puffer-Systemen brauchbar sind, sind in der US-PS 3 ^79 265 und der US-PS 3 527 beschrieben.
Der Film 17 aus flüssigem Gel erhärtet beim Abkühlen auf Zimmertemperatur oder durch katalytisehe Einwirkung, wenn Polymerisation eintritt. Wenn der Film zur Analyse verwendet werden soll, wird das Unterteil 11 vom Deckel 12 abgezogen, um eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 zu erhalten. Wie dort dargestellt ist, werden im Gel-Film I7 Behälterpaare l8a und 18b zur Aufnahme von Proben gebildet, wobei durch die Abstandstücke 16 Schlitze 19 entstehen. Da die die Behälter bildenden Ansätze 15a und 15b nicht bis zum Unterteil 11 reichen, erstrecken sich die Behälter 18a und 18b auch nicht bis dahin, so daß vermieden wird, daß die Behälter unterschnitten werden.
Die zu analysierenden Proben werden in einen oder mehrere der Behälter 18a und l8b gegeben, beispielsweise in der Weise wie es in der US-PS 5 479 265 beschrieben ist. Die Elektrophorese sowie die Messung werden so ausgeführt, wie es in dieser Patentschrift offenbart ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung und die Vorteile des erfindungsgemaßen Gels. Die Mengen sind in Gewichts-^ pro Volumen angegeben, z. B. 5$ Saccharose bedeuten 5g Saccharose pro 100 ml Wasser, das im Gel verwendet wird. Die Molarverhältnisse des 2-Amino-2-methyl-propan-1-01 (AMP) sind in Mol pro Liter des im Gel verwendeten Wassers angegeben.
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Beispiel 1
5$ Saccharose
1% Agarose
0,01$ Polyvinylalkohol (PVA) 0,025$ Äthylendiamintetraessigsäure 0,08 Mol AMP
HCl - ausreichendj um den pH-Wert auf 8,6 einzustellen
Wasser - ausreichend, um 1000 Volumteile zu bilden.
Dieses Gel wurde wie folgt hergestellt: Pufferlösung, z. B. die Menge V/asser, die zur Herstellung von 1000 ml Gel benötigt wird und das AMP und HCl aus der Vorratslösung enthält. Die Saccharose, PVA und die Agarose werden in dieser Lösung gelöst, die dann bis zum Sieden erwärmt und entlüftet wird.
Die Aufgabe der Saccharose ist, die Dielektrizitätskonstante des Gels einzustellen und die Kristallisation der Puffersalze zu verhindern. Die Agarose dient als Geliermittel. Die Aufgabe des PVA ist, gute Ablöseeigenschaften zu verleihen, beispielsweise das Ablösen vom Deckel einer Packung zu erleichtern, die in Fig.- 1 gezeigt ist. Die Ethylendiamintetraessigsäure wirkt als Antibakterizid bei einem pH-Wert von über 8 und dient auch als Sequestermittel für schwere Metallionen und verhütet, daß- diese im Gel ausfallen.
Ein solches Gel zeigt ausgezeichnete Ergebnisse beim elektrophoretischen Trennen und Zerlegen der alpha- und beta-Globuline, beispielsweise die alpha-1 und alpha-2 und beta-Globuline werden darin gelöst. Es bewirkt auch eine gute Zerlegung der Lipoproteine, der C'-^-Komponente des Komplementsystems, Tranferrin usw..
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Solche Zerlegungen sind mit Molekularsiebgelen erzielbar, wie Acrylamid- und Stärkegelen. Aber - wie oben bereits ausgeführt ist - solche Gele sind mühsam herzustellen und auch schwierig in der Handhabung und Anwendung. Bisher war es nicht möglich, bei Verwendung von Agarose-Gelen stetige und lückenlose Zerlegungen einer engen Gruppe nahe verwandter Proteine, wie die oben genannten, zu erreichen. Mit den erfindungsgemaßen Gelen ist es nun möglich, solche Zerlegungen durchzuführen, undzwar lückenlos.
Beispiel 2
5$ Saccharose
Yp Agarose
0,01$ FVA
O,Oj55$ Athylendiamlntetraessigsäure 0,025 Mol AMP
HCl - ausreichend, um den pH-Wert auf 8,6 einzustellen
Wasser - aμsrelchend, um 1000 Volumteile zu bilden.
Dieses Gel wurde wie in Beispiel 1 ht-gestellt und hatte einen geringeren Molanteil an AMP (0,025 anstelle von 0,08). Dieser niedrigere Molanteil ergab eine bessere Zerlegung der alkalischen Phosphatasen von Knochen und Leber, die im alpha-2-Bereich liegen. Dieses Gel löst auch Hämaglobine und Haptoglobine. Der höhere Molanteil gemäß Beispiel 1 hat den Vorteil der besseren Zerlegung bei allgemeinen Proteinanalysen, zum Unterschied von Analysen einer bestimmten Gruppe nahe verwandter Proteine.
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Beispiel j?
5$ Saccharose
1$ Agarose
O,Oj55$ Ä'thylendiamintetraessigsäure 0,01$ PVA
0,02 Mol Natriumsalz der Diäthylbarbitur-
säure (Na-barbital) 0,05 Mol AMP
HCl - ausreichend, um den pH-Wert auf 8,6 einzustellen
Wasser - ausreichend, um 1000 Volumteile zu bilden.
Dieses Gel, hergestellt wie in Beispiel 1, eignet sich zum Zerlegen und Messen von Laktat-Dehydrοgenäse Isoenzymen. Mit AMP allein ist die Zerlegung und Sensibilität dieser Gruppe von Isoenzymen nicht so gut wie unter Einwirkung des Natriumsalzes der Diäthylbarbitursäure. Die gemeinsame Vervrendung von AMP und dem Natriumsalz der Diäthylbarbitursäure (Natriumbarbital) gibt ein breiteres AnwendungsSpektrum als jeweils eine Base allein.
Das erfindungsgemäß bevorzugte Agarose-Gel kann unterschiedliche Prozentanteile an Agarose enthalten, z. B. 0,05 bis 10$ (beispielsweise 0,5 bis 10g pro 100 ml V/asser im Gel). Mit den höheren Konzentrationen wird ein Molekularsiebeffekt erzielt. Saccharose (oder andere Mono- oder Disaccharide, wie Glucose, Mannose, Fructose, Lactose usw.) kann in unterschiedlichen Mengen verwendet werden, beispielsweise 1 bis 10$. Ebenso kann der Polyvinylalkohol in unterschiedlichen Mengen, beispielsweise 0,001 bis 0,2$ verwendet werden. Ein geeigneter Polyvinylalkohol ist ein 99$-ig hydrolysierter Alkohol (z. 3. 99$ der Acety!gruppen von Polyvinylacetat werden durch Hydrolyse entfernt) mit einer Viskosität von 28-52 cps in einer
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wässrigen Lösung. Es wurde gefunden,, daß die Zugabe von Polyvinylalkohol die Ablöseeigenschaften des Gels vom Deckel wesentlich verbessert.
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Claims (12)

  1. 2 3 4 5 41 S
    Gel für elektrophoretische Analysen, das während der Elektrophorese als Transportmittel von Komponenten biologischer Flüssigkeiten dient und das eine Pufferlösung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffersystem aus einer basischen und einer sauren Komponenten besteht, wobei die basische Komponente mindestens einen wesentlichen Anteil eines niedrigmolekularen aliphatischen Aminoalkohole enthält.
  2. 2. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein durchlässiges, wässriges Gel ist, das vorwiegend aus Wasser besteht.
  3. 3. Gel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Agarose-Gel ist.
  4. 4. Gel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Trockenform durch Zugabe von Wasser wieder in Gelform überführbar ist.
  5. 5. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form von Celluloseacetat vorliegt.
  6. 6. Gel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die als Geliermittel v/irkende Komponente bei der Elektrophorese mit biologischen Flüssigkeiten verträglich und zur Trennung von Proteinen, Enzymen und dergleichen fähig ist und das Puffersystem zum Einstellen eines pH-Wertes des Gels zwischen 7 bis, 9, vorzugsweise 8,6, dient.
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  7. 7. Gel nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Aminoalkohol 2-Amino-2-methylpropan-l-01 ist.
  8. 8. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Agarose als Hauptgeliermittel enthält und mit einem Säure-Base-Puffer auf einen pH-Wert von 8,6 gepuffert ist.
  9. 9. Gel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Antihaftmittel zum Erleichtern des Ablö'sens des Gels von einer mit Kohlenwasserstoff beschichteten Oberfläche enthält.
  10. 10. Gel nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Antihaftmittel Polyvinylalkohol ist.
  11. 11. Gel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Komponente des Puffersystems das Natriumsalz der Diäthylbarbitursäure (Natriumbarbital) enthält.
  12. 12. Wegwerf bare Vorrichtung zur Verwendung des Gels nach Anspruch I* dadurch gekennzeichnet, daß ein undurchlässiges Unterteil (11) und ein undurchlässiger Deckel (12) vorgesehen ist, zwischen Unterteil.und Deckel ein dünner Film (17) des vfässrigen durchlässigen Gels angeordnet ist, das am Unterteil jedoch nicht am Deckel haftet und das Unterteil (11) vom Deckel (12) mit dem am Unterteil haftenden Gel abziehbar ist.
    IJ. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) und das Unterteil (11) an den Randkanten miteinander verschweißt sind.
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