DE2345406C3 - Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien - Google Patents

Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien

Info

Publication number
DE2345406C3
DE2345406C3 DE19732345406 DE2345406A DE2345406C3 DE 2345406 C3 DE2345406 C3 DE 2345406C3 DE 19732345406 DE19732345406 DE 19732345406 DE 2345406 A DE2345406 A DE 2345406A DE 2345406 C3 DE2345406 C3 DE 2345406C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aperture
diaphragm
distribution
measurement
curve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732345406
Other languages
English (en)
Other versions
DE2345406B2 (de
DE2345406A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Wolfstieg, Ulrich, Dr.rer.nat., 7500 Karlsruhe
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfstieg, Ulrich, Dr.rer.nat., 7500 Karlsruhe filed Critical Wolfstieg, Ulrich, Dr.rer.nat., 7500 Karlsruhe
Priority to DE19732345406 priority Critical patent/DE2345406C3/de
Publication of DE2345406A1 publication Critical patent/DE2345406A1/de
Publication of DE2345406B2 publication Critical patent/DE2345406B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2345406C3 publication Critical patent/DE2345406C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interferenzlinien und ähnlichen Strahlungs- Verteilungskurven.
Für die Ermittlung solcher Verteilungen ist eine Blende erforderlich, deren Funktion es ist die Beobachtung der Meßgröße in einem abgegrenztem Bereich (Intervall) der unabhängigen Variablen in Abhängigkeit von dieser Variablen zu gestatten. Diese Variable ist bei Beugungsuntersuchungen, z.B. der Beugungswinkel Θ, bei der Aufnahme von Impulshöhen-Verteilungen ist sie eine elektrische Spannung, bei anderen, z. B. statistischen Problemen kann sie auch die Zeit sein.
FQr Röntgenbeugungsuntersuchungen weist die Blende — die Detektorbtende bei den üblichen Zählrohrgoniometern bzw. die Fotometerblende, wenn die Intensitätsverteilung durch Fotometrieren von Filmaufnahmen gewonnen wird — in aller Regel eine rechteckige öffnung (Spaltblende) auf. Für die Einstellung der Blende sind nach dem Stand der Technik zwei Gesichtspunkte maßgebend:
Einerseits soll die Blende so schmal sein, daß sie die zu messende Verteilung möglichst wenig verfälscht (verbreitert), andererseits muß sie so weit geöffnet werden, daß noch hinreichend große Meßsignale durch die Blendenöffnung hindurch in den Detektor gelangen.
Es ist bekannt daß die Veränderungen von Verteilungen, wie sie z. B. durch Blenden hervorgerufen werden.
mathematisch durch die sogenannte »Faltungsbeziehung« t
F[x) = Γ/'(χ + y) ■ i(y)dy
beschrieben werden können. In ihr sind χ die unabhängige Variable und y die Integrationsvariable, F (x) ist die aus / (x) hervorgegangene verbreiterte Verteilung und v(ypd\e Verbreiterungsfunktion.
Sind z. B. f(x) die tatsächliche Verteilung im Bereich, den die Blende überstreicht, und ν (χ) die Verbreiterungsfunktion der Blende — im FaI! der Spaltblende, z. B. eine Rechteckfunktion -, so ergibt sich Fftjals die gemessene Verteilung. Der hier eingeführte Begriff der »tatsächlichen Verteilung« ist also eine Kurzbezeichnung für die gemessene Verteilung ohne den Blendeneinfluß (in guter Näherung die mit sehr schmaler Spaltblende gemessene Verteilung). Auch die tatsächliche Verteilung enthält im allgemeinen noch Verbreiterungen durch die Apparatur. Im Gegensatz dazu ist die »wahre« oder »physikalische« Verteilung allein durch die Probe bedingt
Die Faltungsbeziehung kann nichjkmir angewendet werden, um F (x) durch »Faltung von /frjLrrüi *(x)n zu ermitteln, sondern es können auch / (x) oder ν (χ) die gesuchten Funktionen sein. In diesen Fällen muß F (x) »entfaltet« werden, und die Faltungsteziehung geht in eine Integralgleichung über.
Der dem Fachmann bekannte mathematische Lösungsweg führt z. B. über die Fourier-Reihenzerlegung der gegebenen Funktionen und eine Fouriertransformation zu den Fourier-Koeffizienten der gesuchten, unter dem Integral stehenden Funktion sowie durch Fourier-Synthese auch zur expliziten Lösung in Kurvenform.
Verteilungen werden zu verschiedensten Zwecken gemessen und unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten ausgewertet Sehr häufig werden den Meßkurven nur bestimmte charakteristische Merkmale entnommen, wie z. B. deren Lage, Breite, Unsymmetrie, Gesamtfläche (Integralintensität).
Bei Röntgenbeugungsuntersuchungen sind z. B. zur Bestimmung mechanischer Spannungen und für andere metallkundliche Probleme in großem Umfang Linienlagen an unsymmetrischen Meßkurven zu ermitteln. Zum Stand der Technik gehört, zunächst durch Entfaltung die wahre Verteilung zu berechnen und erst an ihr die weitere Auswertung vorzunehmen. Für Linienlagenbestimmungen wird auch die näherungisweise Abtrennung besonders störender unsymmetrischer Einflüsse, wie der Dublettverbreiterung, z. B. nach dem Verfahren von Rachinger angewandt Alle diese Verfahren — soweit sie ein Mindestmaß an Präzision erfüllen — erfordern einen hohen Aufwand und sind nicht zur unmittelbaren und kontinuierlichen Bereitstellung der gewünschten Auswertungsgröße geeignet Allgemein erschweren komplizierte Verläufe die Bildung zuverlässiger Maße für charakteristische Merkmale von Verteilungen.
Ein für die Erfindung wesentlicher Ausgangspunkt besteht in der Erkenntnis, daß die tatsächliche Verteilung Besonderheiten aufweist die für die Zielgröße unerheblich sind, die aber die Auswertung behindern
') Wenn es nur auf die Kurvenform von ν (y) ankommt, wird nachfolgend ν (χ) geschrieben, da y lediglich als Integrationsvariable eingesetzt werden sollte.
und automatische Bestimmungen unmöglich machen können. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt. Merkmale für eine Blendenöffnung anzugeben, durch die die Auswertung der Meßkurve erleichtert wird.
Wünschenswert kann eine symmetrisch ausgebildete Meßkurve sein, selbst wenn die tatsächliche Verteilung unsymmetrisch ist Dies gilt insbesondere für Linienlagenbestimmungen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine ι ο Blendenöffnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Es braucht hierzu hicht in jedem Fall von der tatsächlichen Verteilung der gerade zu untersuchenden Probe ausgegangen zu werden. Bei gleichartigen Messungen whd es in aller Regel genügen, der Bestimmung einer geeigneten Blende eine Standardverteilung zugrunde zu legen. Auch bei dem häufig auftretenden Fall, daß ein in gleicher Weise wiederkehrender Einfluß auf die Ausbildung der Verteilung berücksichtigt werden soll, genügt d;e Benutzung einer Standardverteilung zur Ermittlung der geeigneten Blendenform. Besonders im letztgenannten Fall ist die theoretische Bestimmung einer Standardverteilung gangbar.
Der allgemeine Weg zur Auffindung geeigneter Formen für die Blendenöffnung stellt ein mathematisches Entfaltungsproblem dar:
Zunächst müssen die tatsächliche Verteilung f (x) bestimmt und die gewünschte Meßkurvenform F (x) festgelegt werden. Für F fr} bestehen dabei eine Reihe von Einschränkungen, da die gesuchte Verbr«;iterungsfunktion ν (χ) als Blendenöffnungsform realisierbar sein soll. Das bedeutet z. B, daß ν (χ) > 0 für alle χ sein muß. Als Folge hiervon ist F (x) stets breiter als / (x) zu wählen. Weiterhin darf sich ν (χ) größer 0 nur in einem hinreichend schmalen Bereich ergeben, da beliebig breite Blenden im Meßgerät nicht unterbringbar sind. Zusätzlich besteht der Wunsch, einfache geometrische Formen für die Blendenöffnungen zu erhalten. Zum Ausgleich kann meist zugelassen werden, daß die gewünschte Verteilung F(x) nur angenähert erzielt wird oder daß nur Bereiche von ihr festgelegt werden, während der nicht festgelegte Teil beliebig ausfallen darf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Form der Blendenöffnung veränderbar. Eine derartige Blende ist an die jeweilige Verteilungskurve anpaßbar. In einer weiteren bsvorzugten Ausführungsform ist die Blende aus mehreren parallelen Spaltblenden aufgebaut, deren Längen unabhängig voneinander einstellbar sind. Wenn nicht zusätzliche konstruktive Forderungen die Blendenöffnung einschränken, wird eine spiegelbildlich zur ^r-Achse ausgebildete Blendenöffnung bevorzugt.
Speziellere Lösungen für geeignete Blendenformen gibt es vor allem für den wichtigen Fall der Behandlung unsymmetrischer tatsächlicher Verteilungen. Zur Symmetrisierung unsymmetrischer tatsächlicher Verteilungen empfehlen sich im Rahmen des aufgezeigten allgemeinen Weges folgende spezielleren Ausführungsformen für die Form der Blendenöffnung:
1. insbesondere die tatsächliche unsymmetrische Verteilungskurve,
2. jede durch Entfaltung gewonnene Kurve, die die tatsächliche Verteilung von symmetrischen Verbreiterungen befreit,
3. Annäherungen in Form geometrischer Vereinfachungen der vorgenannten Gruppen 1 und 2,
4. jede durch Faltung von Kurven nach 1 bis 3 mii einer symmetrischen Funktion gewonnene Kurve.
Mit den unter Punkt 4 angegebenen Merkmalen gelingt es unter den früher genannten Einschränkungen, zusätzlich zur Symmetrisierung, auch die Form der Meßkurve in gewünschter Weise zu beeinflussen, z. B. eine Linearisierung der Meßkurvenflanken zu erreichen.
Unter Symmetrisierung wird außer der Erzeugung symmetrischer Verteilungen auch das bloße Symmetrischer-Machen verstanden. Das Symmetrisieren kann auch dazu dienen, einen bestimmten unsymmetrischen Einfluß auszuschalten, um die restliche Unsymmetrie studieren zu können. Die geeignete Blendenform kann in einem solchen Fall von der tatsächlichen Verteilung einer Standardprobe abgeleitet werden, die die zu untersuchende Unsymmetrie nicht aufweist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Blende besteht darin, gemessene Verteilungen für die beabsichtigten Auswertungen geeigneter auszubilden. Der Auswertungsaufwand kann dadurch entscheidend herabgesetzt und die Messung einer Automatisierung zugänglich gemacht werden. Dies giJl in besonderm Maße für die Linienlagenbestimmung bei Röntgenbeugungsuntersuchungen. Dort können die meist unsymmetrischen Meßkurven mit der erfindungsgemäßen Blende symmetrisiert werden. Die symmetrische Meßkurve ist eine notwendige Voraussetzung für das korrekte automatische Nachführen von Blende und Detektor. Die Methode beruht auf laufenden Intensitätsvergleichen von Messungen auf beiden Flanken der Interferenzlinien. Sind die Interferenzlinien unsymmetrisch, so ergeben sich dabei unberechenbare systematische Fehler. Darüber hinaus sind bei der Symmetrisierung der Dublettunsymmetrie Intensitätsgewinne und daraus folgende Erhöhungen der Meßgenauigkeit zu verzeichnen, da zu der Hauptlinie (in Fig 2a dem mittleren Kurventeil) beide Dublettkomponenten beitragen.
Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Blende bei tatsächlichen Verteilungen, die aus mehreren diskreten symmetrischen oder unsymmetrischen Verteilungen bestehen und nach deren Überlagerung unsymmetrisch sind. Der größte Teil der Röntgenbeugungsaufnahmen weist diese Unsymmetrie auf, da zur Erzeugung von Interferenzlinien überwiegend die ^-Strahlung des Anodenmaterials der Röntgenröhre benutzt wird. Diese Strahlung enthält die benachbarten Spektrallinien oder »Dublettkomponenten« αϊ und «2.
Zur Symmetrisierung der tatsächlichen Verteilungen, die auf Grund diskreter Einzelverteilungen unsymmetrisch sind, ist insbesondere eine Blende mit mehreren in Registrierrichtung hintereinander angeordneten Teilöffnungen geeignet Bevorzugt wird eine Blende, deren Teilöffnungen in Registrierrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Eine derartige Blende bietet den Vorteil, daß sie an die Abstände der Einzelverteilungen anpaßbar ist.
Nachfolgend wir die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt jeweils in schematischer Darstellung
F i g. 1 unter anderem eine unsymmetrische tatsächliche Verteilungskurve,
F i g. 2 zwei verschiedene symmetrische Meßkurven,
Fig. 3 unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Blendenöffnung.
Der in F i g. 1 gezeigte Typ der unsymmetrischen Verteilungskurve wird bei Röntgenbeugungsaufnahmen mit herkömmlichen Blenden gewonnen. Dieser Typ wird durch den Dublettcharakter der in aller Regel
· V A V
benutzten Röntgenstrahlung verursacht. Die Kurve besteht aus zwei an sich symmetrischen Kurven αι und «2, die nach Überlagerung eine unsymmetrische Verteilungskurve darstellen. Eine derartige Kurve ist schwer präzise auswertbar. Symmetrische Meßkurven sind für die meisten Auswertungen wesentlich geeigneter.
Mit der erfindungsgemäßen Blende nach F i g. 3c wird eine symmetrische Verteilungskurve gewonnen, wie sie in Fig.2a dargestellt ist. Eine insbesondere für die automatische Linienlagenbestimmung noch geeignetere Meßkurve mit linearisierten Flanken zeigt Fig.2b. Sie läßt sich mit der Blende gemäß Fig.3d oder 3e erzielen. Die Symmetrie dieser gemessenen Verteilungskurven wird durch die besonders geformte Blendenöffnung bewirkt.
Erfindungsgemäß ist eine solche Blende 1 so ausgebildet, daß sich in der Registrierrichtung χ die Form der Blendenöffnung 2 während der Messung mit der tatsächlichen Verteiiungskurve 3 überlagert (faltet) und dadurch zu einer Verteilungskurve führt, die die gewünschten Verläufe aufweist, bei den gegebenen Beispielen also symmetrische Verläufe 4 bzw. symmetrische Verläufe mit linearisierten Flanken 5.
Im folgenden wird im einzelnen auf die in F i g. 3 gezeigten unterschiedlichen Ausführungsformen der Blende 1 eingegangen. Fig.3a zeigt eine Blende I, deren Blendenöffnung 2 spiegelbildlich zur Registrierachse χ und proportional zur ermittelten Verbreiterungsfunktion, die die gewünschte Meßkurve liefert, geformt ist Gemäß F i g. 3b besteht die Blende 1 aus einzelnen parallelen Spaltblenden 6, die senkrecht zur Registrierrichtung χ im Sinne einer Veränderung der Blendenöffnung 7 unabhängig voneinander verschiebbarsind.
Die in Fig.3c bis 3f gezeigten Ausführungsformen sind speziell zur Symmetrisierung von Verteilungen, die durch den Dubletteinfluß charakterisiert sind, geeignet. Gemäß F i g. 3c weist die Blende zwei hintereinander angeordnete rechteckige Blendenöffnungen 8 und 9 auf. Die Breiten der Rechtecke sind unterschiedlich.
wodurch die höhere «!-Komponente bei der Registrierung stärker verbreitert wird. Das bietet die Möglichkeit, eine größere Linienbreite der Λ2-Komponenten bei der Symmetrisierung mit zu berücksichtigen. Im übrigen s muß der Abstand der zur Registrierachse χ senkrechten Mittellinien der beiden Teilflächen dem Dublettabstand und das Verhältnis der Teilflächen dem Verhältnis der Integralintensitäten der Dublettkomponenten entsprechen.
ίο Bei der in F i g. 3d gezeigten Ausführungsform wird von einer Spaltblende mii einer Breite gleich dem doppelten Dublettabstand ausgegangen. In diese Blende ist ein Blech 10 so einschiebbar angeordnet, daß die bereits unter F i g. 3c diskutierten Bedingungen erfüllt
i_s sind.
Bei der in Fig.3e gezeigten T-förmigen Blendenöff1 nung wird eine Veränderung des Abstandes der Mittellinien, der bei Fig.3d konstant ist, durch das Hineinschieben von zwei Blenden 11 von links und rechts ermöglicht, ohne daß dadurch das Flächenverhältnis der Teilöffnungen geändert werden muß.
Bei der in Fig.3f skizzierten Ausführungsform sind die beiden verschiedenen Blendenöffnungen 12 und 13 jeweils auf einer Seite der Registrierachse χ hintereinander angeordnet. Gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. 3c erlaubt diese Anordnung eine ungehinderte Verschiebung der beiden Blendenöffnungen 12 und 13 entsprechend dem jeweiligen Dublettabstand aufeinander zu.
In die Fi g. 1 ist eine Funktion f(x) miteingezeichnet, die aus der tatsächlichen Verteilung durch Befreiung von symmetrischen Anteilen mittels Entfaltung zu erzielen ist. Diese Funktion / (x) besteht aus zwei schmalen, unterschiedlich hohen Rechtecken, die schon als Blendenform einsetzbar wären, aber nur eine geringe Intensität durchlassen. In Kenntnis dieser durch Entfaltung erhaltenen Funktion (Blendenform) können wiederum durch Faltung mit verschiedenen anderen symmetrischen Funktionen, z. B. Rechteckfunktionen, zweckmäßigere Ausbildungsformen gewonnen werden. Derartige Lösungen sind in Fig. 3c bis 3f aufgezeigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Detektor-Blende für die Messung von Röntgentnterferenzlinien und ähnlichen Strahlungs-Verteikmgskurven, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Auswertung die Form der Blendenöffnung (2; 7; 8; 9; 12; 13) der tatsächlichen VerteUungskurve (3) derart angepaßt ist daß eine vorgegebene, vorzugsweise symmetrische Meßkur- ι ο ve entsteht
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Form der Blendenöffnung einer Standardverteilungskurve angepaßt ist
3. Blende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch is gekennzeichnet daß die Form der Blendenöffnung (2) veränderbar ist
4. Blende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß sie (1) aus mehreren parallelen Spaltblenden (6/ aufgebaut ist deren Längen unabhängig voneinander einstellbar sind.
5. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Blendenöffnung aus mehreren in Registrierrichtung hintereinander angeordneten Teilöffnungen (8,9) besteht
6. Blende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Teilöffnungen (8,9) in Registrierrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
7. Blende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwei Teilöffnungen (12,13) vorhanden sind und der Abstand der zur Registrierrichtung senkrecht verlaufenden Mittellinien der beiden Teilöffnungen (12,13) auf den Abstand des /^-Dübletts bei Röntgenbeugungsaufnahmen einstellbar ist.
35
DE19732345406 1973-09-08 Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien Expired DE2345406C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345406 DE2345406C3 (de) 1973-09-08 Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345406 DE2345406C3 (de) 1973-09-08 Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345406A1 DE2345406A1 (de) 1975-07-10
DE2345406B2 DE2345406B2 (de) 1976-02-26
DE2345406C3 true DE2345406C3 (de) 1976-10-14

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0135597B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum gegenseitigen Ausrichten von Objekten
EP3526704A1 (de) Verfahren zum auswerten von daten einer massenspektrometrie und massenspektrometrisches verfahren sowie ein maldi tof massenspektrometer
DE2345406C3 (de) Detektor-Blende für die Messung von Röntgen-Interierenzlinien
DE1925100B2 (de) Verschiebungs-MeBeinrichtung
EP2174146B1 (de) Anordnung und verfahren zur messung eines in einem elektrischen leiter fliessenden stroms
DE2345406B2 (de) Detektor-blende fuer die messung von roentgen-interferenzlinien
DE2814680C2 (de) Anordnung zur Anzeige von Meßwerten
DE2704597C2 (de) Rechengerät zum Berechnen von radioaktiven Dosen und Intensitäten
DE3602519A1 (de) Strahlungsmessgeraet
EP0098443A2 (de) Spektrometer
DE745686C (de) Messanordnung zur gleichzeitigen Pruefung mehrerer Messpunkte eines Werkstueckes
AT377689B (de) Einrichtung zur messung der abgebildeten schichtdicke bei einem computertomographen
DE2939521A1 (de) Massenspektrometer
DE900618C (de) Einrichtung an Zeigermessgeraeten zur ziffernmaessigen Anzeige der Messwerte
DE3901906C2 (de) Meßvorrichtung für ein medizinisches Bestrahlungsgerät
DE1258120B (de) Verfahren zum Messen von Laengen mittels einer aus Strichfolgen bestehenden Teilung und einer Ablesevorrichtung und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2604672A1 (de) Vorrichtung zur kontrolle der zentrierung, der intensitaet, der homogenitaet und der richtungsbuendelung eines ionisierenden strahlungsbuendels
DE1473863C3 (de) Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter Hohlräume
DE2352692B2 (de) Gerät zur Untersuchung der Herzimpulsfrequenz
DE1572778C (de) Gerat zur Messung der Kontrastuber tragungsfunktion
DE2918611A1 (de) Geraet zur messung einer ionisierenden strahlung mit einer anschliessbaren messsonde
DE959950C (de) Winkelmessinstrument
DE2110616C3 (de) Meßgerat mit automatischer Meß bereich Umschaltung
DE2357195C3 (de) Verfahren zur Prüfung des Teilungsverhältnisses eines Hochspannungsteilers und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE102020214072A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung eines durch einen Stromleiter fließenden Stroms sowie ein elektrisches System mit solch einer Vorrichtung