DE2345390A1 - Vorrichtung zum verbinden loser einzelteile - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden loser einzelteile

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DE2345390A1
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DE19732345390
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English (en)
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Hans Ing Haemmerle
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • B27M3/06Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks of composite floor plates per se by assembling or jointing the parqueting blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden loser Einzelteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden loser Einzelteile untereinander mittels wenigstens eines in sie eingelegten Drahtes, mit einer Einrichtung zur Herstellung wenigstens einer durchlaufenden Nut in diesen Teilen zur Aufnahme des Drahtes,Einrichtungen zum Einlegen des Drahtes in die Nut, Mittel zur Verankerung desselben in der Nut sowie einer Einrichtung zum Abtrennen des Drahtes nach einer bestimmten Länge.
  • In der holzverarbeitenden Industrie sind Vorrichtungen bekannt, mittels welchen eine Anzahl Parkettleisten, die mit ihren Breitseiten aneinanderliegen, durch Einlegen wenigstens eines Drahtes, üblicherweise jedoch zweier Drähte, miteinander verbunden werden.
  • Zu diesem Zweck werden-zwei parallele Nuten in die aneinanderliegenden Leisten gefräst und anschliessend in jede, durch alle Leisten hindurchlaufenden Nut ein Draht eingelegt. Die auf diese Weise verbundenen Parkettleisten werden dann als Ganzes fertigbearbeitet und versiegelt.
  • Nachteilig ist der Umstand, dass das Fräsen der Nuten und Einlegen der Drähte auf der Oberseite der auf einem Bearbeitungstisch auf liegenden Parkettleisten erfolgt. Diese Seite bildet nämlich bei den fertigverlegten Leisten die untere, auf dem Boden aufliegende Seite. Sie muss also lediglich eben sein, benötigt jedoch keine weitere Bearbeitung. Da die nebeneinanderliegenden Leisten im Rohzustand noch verschiedene Dicken aufweisen können, müssen sie vorerst auf gleiche Dicke abgeschliffen werden. Die der genannten Seite gegenüberliegende Seite, welche auf dem Bearbeitungstisch auf liegt, ist jedoch diejenige, welche versiegelt werden muss, was vorgängig ebenfalls ein Abschleifen bedingt. Somit müssen beide Seiten geschliffen werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Vorrichtung, mit welcher das Fräsen der Nuten und das Einlegen der Drähte von der Unterseite her erfolgt, wobei jedoch gesorgt wird, dass die Leisten mit ihrer Unterseite auf dem Bearbeitungstisch liegen bleiben und nicht etwa durch den Druck der sie bearbeitenden Werkzeuge von diesem abgehoben werden. Da diese Seite dadurch völlig eben bleibt, kann hier das Abschleifen wegfallen. Nur noch die.
  • gegenüberliegende Seite muss abgeschliffen werden, wobei diese Massnahme einerseits dazu dient, die unterschiedlichen Dicken der einzelnen Leisten auszugleichen, und andererseits gleichzeitig diese Seite für das Versiegeln vorbereitet. Auf diese Weise wird ein Arbeitsgang eingespart.
  • Nun ist zwar eine Vorrichtung bekannt geworden, welche das Fräsen der Nuten und das Einlegen des Drahtes von der Unterseite der Leisten her besorgt, also von derjenigen Seite, welche nachher auf dem Boden aufliegt.Die Leisten werden jedoch durch den dabei entstehenden Druck von unten her gegen eine feste, durchlaufende Auflagefläche gepresst, so dass nach erfolgtem Einlegen.
  • die Oberseite der fertigen Leistengruppe eben ist, die Unterseite jedoch nicht. Dadurch müssen wie bei den eingangs erwähnten Vorrichtungen trotzdem beide Seiten abgeschliffen werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung vermeidet, wie bereits erwähnt, diese Nachteile. Sie ist gekennzeichnet durch einen Bereitstellungstisch zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von der Vorrichtung kontinuierlich zugeführten Teilen, einem Rückhalter zum Rückstau der die genannte Anzahl übersteigenden Teile, einen Vorschieber zum Abschieben der auf dem Bereitstellungstisch liegenden Teile in Richtung der Einrichtung für die Nutherstellung, und durch je einen Niederhalter oberhalb der Einrichtungen zur Nutenherstellung, zum Einlegen und zur Verankerung des Drahtes sowie durch eine Gegendruckplatte oberhalb der Drahtabtrenneinrichtung, wobei die genannten Niederhalter eine Federung aufweisen, mit der sie die Teile gegen die zugehörige Einrichtung anpressen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von der Seite, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Rückhalter in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 1, und Fig. 6 eine schematische Ansicht der Anordnung der Kurvenscheiben für die verschiedenen Antriebe.
  • Die Vorrichtung ist in den Figuren der Einfachheit halber so dargestellt, als ob sie nur eine Reihe von Leisten verarbeiten könnte. In Wirklichkeit werden jedoch zur Erhöhung der Kapazität zwei und mehr parallele Reihen gleichzeitig durch die Vorrichtung hindurchgeschickt.
  • Von einem Förderband 1, welches nicht zur Vorrichtung gehört, gelangt einem wesentlichen kontinuierlicher Strom von Leisten 2 auf die Vorrichtung. Diese weist einen Rahmen 3 auf, welcher die einzelnen Teile der Vorrichtung trägt. Der Strom der Leisten 2 gelangt vorerst zu einem Rückhalter 4, welcher zwei um je eine vertikale Achse 41 schwenkbare Hebel 42 aufweist, die den Strom aufhalten. Diese Hebel 42 schwenken periodisch in Richtung der Pfeile A zur Seite, wodurch der Strom wieder freigegeben wird.
  • Die zwischen den Hebeln befindlichen Leisten 2 werden durch den Druck der nachfolgenden, vom Förderband 1 herangebrachten Leisten weiterbewegt.
  • Zur Betätigung dieser Hebel sind an ihrer Rückseite annähernd rechtwinklig abstehende Fortsätze 42a vorhanden, die von Stiften 43 zur Seite geschoben werden, wodurch sich die Hebel 42 gegen die Leisten 2 bewegen. Diese Stifte sind am Umfang zweier Stellringe 44 angebracht, die auf einer Achse 45 befestigt sind. Die Achse 45 weist an ihrem einen Ende einen Hebel 46 auf, der über ein Schaltgestänge 47 mit einer Nockenrolle 48 von einer Kurvenscheibe 49 betätigt wird. Nicht dargestellte Rückstellfedern an jedem Hebel 42 bringen diese wieder in ihre Ausgangslage.
  • Durch die Bewegung des Rückhalters 4 wird zwar der Strom der Leisten nicht unterbrochen, seine Bewegung ist jedoch nicht mehr kontinuierlich, sondern erfolgt in zeitlichen Intervallen, was für die weitere Verarbeitung wesentlich ist.
  • Die Leisten 2 gelangen schliesslich auf einen Bereitstellungstisch 5. An dessen Rand befindet sich ein Anschlag 6, gegen welchen sich die vorderste der herangeschobenen Leisten 2 anlegt. Der Bereitstellungstisch 5 weist eine Länge auf, die genau der Gesamtbreite derjenigen Mindestanzahl von Leisten entspricht, welche miteinander verbunden werden sollen.
  • Bis hierher wurden die Leisten durch das Förderband 1 bzw. durch die auf ihm herangebrachten Leisten vorwärtsgeschoben. Nunmehr übernimmt ein Vorschieber 7 die weitere Beförderung. Damit dieser an den Leisten 2 angreifen kann, werden die auf dem Bereitstellungstisch befindlichen Leisten ein Stück weit angehoben. Dieses Anheben könnte durch eine Vertikalbewegung des ganzen Tisches 5 ermöglicht werden; es ist jedoch zweckmässiger, nur einen Teil des Tisches zu bewegen, um die Massenkräfte herabzusetzen. Zu diesem Zweck befinden sich in Längsschlitzen 51 des Bereitstellungstisches 5 zwei zueinander parallele Hebebalken 52, welche sich in Vorschubrichtung der Leisten erstrecken. Sie werden über eine Parallelogrammsteuerung 53 vertikal angehoben, wobei sie ihre horizontale Lage beibehalten. Die Parallelogrammsteuerung 53 wird über einen Hebel 54 und eine Rolle 55 von einer Kurvenscheibe 56 betätigt.
  • Auf diese Weise wird eine genau abgezählte Anzahl von Leisten angehoben; die hinterste Leiste dieser Gruppe liegt nun frei, so dass der Vorschieber 7 an ihr angreifen kann. Die Hebebalken 52 befinden sich in ihrer unteren Stellung etwas unterhalb der Oberseite 57 des Bereitstellungstisches 5, um das Aufschieben der Leisten auf diesen nicht zu behindern.
  • Die einzelnen Leisten stehen jedoch vor dem Anheben unter dem.
  • Druck der nachfolgenden Leisten sowie unter dem Gegendruck des Anschlages 6. Dieser Druck muss zuerst herabgesetzt werden, denn sonst würde infolge der Haftreibung der vordersten Leiste am Anschlag 6 einerseits und der letzten Leiste auf dem Tisch 5 mit der ihr folgenden Leiste andererseits die Gefahr bestehen, dass einzelne oder mehrere Leisten sich beim Anheben der Hebebalken 52 aufstellen, überwerfen und auf die anderen Leisten zu liegen kommen.
  • Diese Druckherabsetzung erfolgt dadurch, dass der Anschlag 6 sich vor dem Anheben der Hebebalken 52 um ein geringes Stück in Vorschubrichtung bewegt. Auf die zwischen Bereitstellungstisch 5 und Rückhalter 4 befindlichen Leisten wirkt somit praktisch kein Druck mehr, und die auf dem Tisch 5 befindlichen Leisten können ohne Gefahr einer Ueberwerfung angehoben werden. Der Anschlag 6 wird über einen Hebel 61 und eine Rolle 62 von einer Kurvenscheibe 63 aus gesteuert.
  • In der oberen Stellung der Hebebalken 52 schiebt nun der Vorschieber die angehobenen Leisten über die ganze Länge der Balken 52 hinweg. Zu diesem Zweck wird er von einer gelenkig an ihm angrelfenden Schubstange 71 bewegt, die an einem festen Lager 72 im Rahmen 3 der Vorrichtung schwenkbar gelagert ist. Ein mit der Stange 71 starr verbundener Hebel 73 ist ebenfalls schwenkbar im Lager 72 gelagert und trägt an seinem andern Ende eine Rolle 74.
  • Auch die Stange 71 weist eine Rolle 75 auf, die sich jedoch etwa in ihrer Mitte befindet. Die Rollen 74 und 75 legen sich gegen den Umfang je einer Kurvenscheibe 76, 77 (Fig. 6) an, die entsprechend geformt sind. Mit diesen beiden Kurvenscheiben wird der Vorschieber in beiden Richtungen geführt, Hebel 73, Rolle 74 und Kurvenscheibe 77 könnten auch durch eine Rückholfeder ersetzt sein.
  • Die von den Hebebalken 52 abgeschobenen Leisten gelangen vorerst auf eine Gleitschiene 8, welche aus zwei Winkelträgern 81 besteht.
  • Dort bleiben sie liegen, bis sie von einer weiteren, von den Hebebalken 52 heraufgebrachten und vom Vorschieber 7 abgeschobenen Reihe von Leisten weitergeschoben werden. Sie gelangen im weiteren Verlauf ihres Vorschubes zuerst zu einer Einrichtung 9 zur Herstellung von Nuten 200. Diese besteht aus zwei auf einer Welle 91 gelagerten Frässcheiben 92, die von einem Motor 93 angetrieben werden, sowie aus einem Niederhalter 54, beispielsweise in Form einer Walze, welcher dafür sorgt, dass die Leisten trotz des Druckes der Frässcheiben 92 auf den Gleitschienen 81 auf liegen, so dass diese Seite der Leistengruppe eben bleibt. Der Niederhalter muss allerdings gefedert sein, damit er allfällige Unterschiede in der Dicke der Leisten aufnehmen kann. Die Federung kann aus einer Druckfeder 95 bestehen. Anstelle der Walze 94 können auch Rollen und anstelle der Feder 95 auch Gummilager, die auf Druk oder auf Torsion (mittels Hebeln, an welchen die Rollen gelagert sind) beansprucht werden, ferner hydraulische oder pneumatische Druckzylinder usw., verwendet werden.
  • Anschliessend an die Nutenherstellungseinrichtung 9 folgt eine Einrichtung 10 für das Einlegen der Drähte 11, welche über eine Umlenkwalze 12 von zwei Drahtspulen 13 (in Fig. 1 nur eine sichtbar) abgezogen werden. Die Einrichtung 10 selber besteht aus je einem Einpressrad 101, welches den zugehörigen Draht 11 in die vorbereitete Nut 200 einschiebt, sowie aus einem weiteren Niederhalter 102, der gleich wie der Niederhalter 94 ausgebildet sein kann und auch eine Federung 103 aufweist. Die Einpressräder 101 sind nicht angetrieben; sie'drehen sich lediglich durch die Reibung an dem sich mit den Leisten vorwärtsbewegenden Draht.
  • Die Drähte müssen daher bei Inbetriebnahme der Vorrichtung von Hand in die Nuten der ersten Leiste eingesetzt werden, worauf die weitere Mitnahme selbständig erfolgt. Die Nuten 200 sind, wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, bei ihrer Mündung etwas breiter als der Drahtdurchmesser, so dass sich der Draht leicht einsetzen lässt, am Nutengrund jedoch schmäler als der Draht.
  • Damit dieser tief in die Nut eindringt und sich dort in den Nutenwänden durch Einpressen verankert, ist eine weitere Einrichtung 14 vorgesehen. Sie besteht aus zwei Rädern 141 und einem weiteren gefederten Niederhalter 142 mit einer Federung 143. Die beiden Räder 141 quetschen den Draht am Nutengrund, so dass er etwas breiter wird und sich in die Seitenwände der Nut eingräbt. Zu diesem Zweck weisen sie einen geriffelten Rand auf; sie haben im übrigen einen etwas grösseren Durchmesser als die Scheiben 101 und sind wie diese nicht angetrieben. Auch die Federung 143 sorgt dafür, dass-die Leisten 2 trotz des Druckes der Räder 141 gegen die durchlaufenden Gleitschienen 81 angepresst werden.
  • Die Einrichtung 14 unterscheidet sich im übrigen nicht von der Einrichtung 10; sie weist dieselbe Anordnung auf wie die in Fig. 5 gezeigte Anordnung für die Einrichtung 10.
  • Anschliessend werden die Leisten mit den eingesetzten Drähten durch die nachfolgenden Leisten zu einer Drahtabtrenneinrichtung 15 geschoben, welche die nunmehr durchgehende. Leistenreihe in einzelne Stücke unterteilt. Diese Einrichtung weist je ein von unten her wirkendes Messer 151 und eine Gegendruckplatte 152 auf. Messer und Niederhalter werden elektropneumatisch durch am Rahmen 3 befestigte Steuerventile 153, welche die Druckluft über Leitungen 154 erhalten, gegeneinanderbewegt, was während der Zeit geschieht, da der Vorschieber 7 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, sämtliche Leisten also stillstehen. Die Steuerung kann dabei so eingestellt werden, dass das Messer nur bei jedem zweiten, dritten oder allgemein Y1-ten Hub betätigt wird, wodurch entsprechend längere Stücke erhalten werden, deren Länge ein ganzzahliges Vielfaches der Länge der Hebebalken 52 ist.
  • Da die Bewegungen des Rückhalters 4, der Hebebalken 52, des Anschlages 6 und der Atrenneinrichtung 15 aufeinander abgestimmt sein müssen, werden diese Elemente zweckmässig gemeinsam angetrieben. Zu diesem Zweck ist ein Motor 16 vorhanden, der über ein Reduktionsgetriebe 17 und einen Ketten- oder Riementrieb 18 eine Welle 19 antreibt, welche quer zur Längsachse der Vorrichtung angeordnet ist. Auf dieser Welle sind nebeneinander die Kurvenscheiben 76, 77 für den Vorschieber 7, die Kurvenscheibe 63-für den Anschlag 6, die Kurvenscheibe 56 für den Bereitstellungstisch 5 bzw. die Hebebalken 52 und die Kurvenscheibe 49 für den Rückhalter 4 angeordnet. Am Ende der Welle 19 befindet sich noch ein Zahnrad 20, welches ein grosses Zahnrad 21 antreibt. Das letztere betätigt mittels eines an ihm angebrachten Nockens 210 einen Impulsgeber 155 für die Steuerventile 153 der Abtrenneinrichtung 15. Die Zahnräder 20, 21 sind so ausgelegt, dass sich eine ganzzahlige Untersetzung, üblicherweise 1:2, ergibt, so dass die Abtrenneinrichtung 15 nur bei jeder zweiten Umdrehung der Welle 19 betätigt wird. Die Zahnräder 20, 21 können jedoch auch gegen andere ausgetauscht werden, mit welchen allgemein eine Untersetzung im Verhältnis l:n erzielt werden kann.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden loser Einzelteile mittels wenigstens eines in sie eingelegten Drahtes, mit einer Einrichtung zur Herstellung wenigstens einer durchlaufenden Nut in diesen Teilen zur Aufnahme des Drahtes, Einrichtungen zum Einlegen des Drahtes in die Nut, Mittel zur Verankerung desselben in der Nut sowie einer Einrichtung zum Abschneiden des Drahtes nach einer bestimmten Länge, gekennzeichnet durch einen Bereitstellungstisch (5) zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von der Vorrichtung kontinuierlich zugeführten Teilen (2), einem Rückhalter (4) zum Rückstau der die genannte Anzahl übersteigenden Teile, einen Vorschieber (7) zum Abschieben der auf dem Bereitstellungstisch (5) liegenden Teile in Richtung der Einrichtung (9) für die Nutherstellung, und durch je einen Niederhalter (94,102,142) oberhalb der Einrichtungen (9,10,14) zur Nutenherstellung, zum Einlegen und zur Verankerung des Drahtes sowie durch eine Gegendruckplatte (152) oberhalb der Drahtabtrenneinrichtung (15), wpbei die genannten Niederhalter eine Federung (95,103,143) aufweisen, mit der sie die Teile gegen die zugehörige Einrichtung (9,10,14) anpressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Bereitstellungstisches (5) höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallel zur Vorschubrichtung verlaufende und in Oeffnungen (51) des Bereitstellungstisches vertikal bewegbare Hebebalken (52), deren Oberseite in der unteren Stellung tiefer als die Oberseite (57) des Bereitstellungstisches liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhalter (4) zwei um je eine zur Bewegungsrichtung der Teile vertikale Achse (41) gleichzeitig schwenkbare Hebel (42) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb- (153) für die Drahtabtrenneinrichtung (15) und für die ihr zugeordnete Gegendruckplatte (152) so mit dem Antrieb (71,73) des Vorschiebers gekoppelt ist, dass die genannte Einrichtung (15) nur bei jeder n-ten Vorschubbewegung des Vorschiebers in Tätigkeit tritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen beweglichen Anschlag (6) am einen Rand des Bereitstellungstisches (5).
7. Vorrichtung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,-dass der Anschlag in Richtung des Vorschubes der Teile vom Rand des Bereitstellungstisches (5) wegbewegbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, gekennzeichnet durch einen die Bewegungen des Rückhalters (4), der Hebebalken (52), des Anschlages (6), des Vorschiebers (7) und der Abtrenneinrichtung (15) koordinierenden Antrieb (16,18,19).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine für die genannten Teile (4,52,6,7,15) der Vorrichtung gemeinsame Welle (19) aufweist, auf welcher Kurvenscheiben (49,56,63,76,77) und ein Getriebe (20,21) zur Steuerung der Bewegungen dieser Teile angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (9,10,14) zur Nutenherstellung, zum Einlegen und Verankern des Drahtes sowie die Drahtabtrenneinrichtung auf die Unterseite der Teile (2) einwirken und die Niederhalter (95,103,143) und die Gegendruckplatte (152) die Ränder dieser Seite gegen eine Gleitschiene (8) pressen, auf welcher sich die Teilen einer Einrichtung zur andern bewegen.
DE19732345390 1972-11-10 1973-09-08 Vorrichtung zum verbinden loser einzelteile Pending DE2345390A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008605A1 (de) * 2007-03-15 2007-08-30 Josef Czillich Vorrichtung zum Erstellen von Holzlamellenteppichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006008605A1 (de) * 2007-03-15 2007-08-30 Josef Czillich Vorrichtung zum Erstellen von Holzlamellenteppichen

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CH545174A (de) 1973-12-15
BR7308754D0 (pt) 1974-08-29
JPS4980679A (de) 1974-08-03
IT993906B (it) 1975-09-30

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