DE2345389A1 - Vorrichtung zur aufweitung von trennfugen zwischen miteinander verbundenen teilen und gegebenenfalls brechung einer solche trennfugen ueberdeckenden lackschicht - Google Patents

Vorrichtung zur aufweitung von trennfugen zwischen miteinander verbundenen teilen und gegebenenfalls brechung einer solche trennfugen ueberdeckenden lackschicht

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DE2345389A1
DE2345389A1 DE19732345389 DE2345389A DE2345389A1 DE 2345389 A1 DE2345389 A1 DE 2345389A1 DE 19732345389 DE19732345389 DE 19732345389 DE 2345389 A DE2345389 A DE 2345389A DE 2345389 A1 DE2345389 A1 DE 2345389A1
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roller
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DE19732345389
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Inventor
Manfred Mayer
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufweitung von Trennfugen zwischen miteinander verbundenen Teilen und gegebenenfalls Brechung einer solche Trennfugen überdeckenden Lackschicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufweitung von Trennfugen zwischen miteinander verbundenen Teilen und gegebenenfalls Brechung einer solche Trennfugen überdeckenden Lackschicht.
  • Einschichtiges Parkett aus Holzleisten wird in der Fabrik zu Einheiten zusammengesetzt, damit das Anbringen am Verwendungsort, d.h. das Verkleben mit dem Boden, erleichtert wird. Solche Verlegeeinheiten können beispielsweise aus Gruppen oder Strängen quer nebeneinanderliegender Leisten bestehen, welche auf der Unterseite durch Verbindungsmittel, z.B. Drähte in eingefrästen Nuten, zusammengehalten werden. Zur Verbindung sind noch andere Mittel möglich, z.B. aufgeklebte Streifen aus biegbarem und dehnbarem Material.
  • Aus fabrikationstechnischen Gründen liegen die Leisten nach dem Zusammensetzen zu diesen Einheiten zunächst praktisch fugenlos dicht und ohne Abstand nebeneinander. Da Holz bei Feuchtigkeitsaufnahme quillt, muss die Leistengruppe bzw.
  • die Verlegeeinheit als Ganzes wachsen, wenn Feuchtigkeit einwirkt. Wenn die Oberseite einer solchen Einheit ausserdem noch versiegelt ist, was aus Rationalisierungsgründen häufig schon in der Fabrik vorgenommen wird, sind die Trennfugen mit dem Lackfilm bedeckt und damit fest verbunden. Eine solche Einheit muss auch noch als Ganzes schwinden, wenn die Feuchtigkeit abnimmt. Feuchtigkeitszu- und -abnahmen sind beim Parkett infolge der jahreszeitlichen Klimaschwankungen unvermeidlich; die beschriebenen Erscheinungen sind aber aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Beispielsweise kann sich ein solches Parkett bei Feuchtlçxeitsaufnahme aufwölben, und bei Feuchtigkeitsabnahme können sich unregelmässig breite, ungleichmässig verteilte Fugen zwischen den Leisten bilden, denn die beschrie--bene Verklebung durch den Lackfiln ist ungleichmässig, und einzelne Gruppen werden miteinander verklebt bleiben. Das sogenannte Schwindmass kann sich an einzelnen Stellen konzentrieren.
  • Die beschriebenen Erscheinungen treten nicht ein, wenn zwischen den Leisten schmale Fugen eingebaut sind, die das Quellen jeder einzelnen Leiste ohne Anstossen an die Nachbarleiste zulassen, und wenn die Versiegelungsschicht auf der Oberfläche aufgebrochen ist.
  • Zweck der Erfindung ist es daher, diese engen Trennfugen aufzuweiten und die durch den Versiegelungslack miteinander verklebten Leisten wieder voneinander zu trennen, d.h. die die Fugen zwischen den Leisten überdeckende Schicht genau über diesen Fugen zu brechen.
  • Dies wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung erreicht, welche gekennzeichnet ist durch ein zwischen wenigstens zwei Rollen straff gespanntes, elastisches Band und durch eine Walze, deren Achse so nahe dem Band angeordnet ist, dass dieses mindestens bereits durch die zwischen ihm und der Walze einzuschieben bestimmten Teile durchgebogen wird, um diese Teile gegen den Umfang der Walze zu pressen.
  • Vorzugsweise ist das Band über drei Umlenkrollen gespannt und läuft über zwei Stutzrollen, die unterhalb der Walze zwischen zwei dieser Umlenkrollen angeordnet sind.
  • Bin Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig. 1 ein Stück einer Parkettleistengruppe in perspektivischer Ansicht, vor der Behandlung durch die Vorrichtung, und Fig. 2 die Yorrichtun-in schematischer Seitenansicht.
  • Jede Leistengruppe besteht aus einzelnen Leisten 1. Zwei durchlaufende Drähte 2 verbinden alle Leisten dieser Gruppe so miteinander, dass sie mit ihren Längsseiten nebeneinanderliegen.
  • Zwischen den einzelnen Leisten sind Trennfugen 3 von äusserst geringer Breite vorhanden.
  • Die Leistengruppe kann bereits versiegelt, d.h. mit einer Versiegelungslackschicht 4 überzogen sein, welche, da sie im Fliessverfahren aufgetragen wird (die Leistengruppe wird unter einem Vorhang von herabfliessendem Lack durchgezogen), nach dem Erstarren eine alle Fugen 3 überdeckende Schicht bildet.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung weist ein elastisches endloses Band 5 zur Aufnahme der Leistengruppen auf, welches zwischen drei an einem Rahmen 6 der Vorrichtung gelagerten Umlenkrollen 7 straff gespannt ist. Die Umlenkrollen 7 sind frei drehbar, sie besitzen keinen Antrieb. Am gleichen Rahmen 6 sind oberhalb des Bandes 5 eine Walze 8 von grossem Durchmesser auf einer Achse 9 und unterhalb des Bandes, zwischen zwei der drei Umlenkrollen 7, zwei Stützrollen 10 nahe beieinander gelagert, die sich auch direkt unterhalb der Walze befinden. Die Achse 9 darf höchstens so weit über dem Band 5 angeordnet sein, dass der Abstand zwischen der Walze 8 und dem Band 5 kleiner als die Dicke der zwischen dem Band 5 und der Walze 8 durchzuschiebenden Leisten ist, damit das Band 5 mindestens bereits durch diese Leisten durchgebogen wird und diese infolge seiner Elastizität an die Walze 8 -anpresst. Der Abstand der Achse 9 vom Band 5 kann auch geringer sein; beispielsweise kann die Walze das Band berühren oder sogar selber bereits etwas durchbiegen, so dass die eingeschobenen Teile diese Durchbiegung noch wesentlich verstärken und dann unter noch höherem Anpressdruck an die Walze angelegt werden.
  • An ihrem Umfang ist die Walze mit einer (in Fig. 2 nur teilweise dargestellten) Riffelung 11 versehen. Die Walze 8 wird durch nicht dargestellte Mittel,beispielsweise einen Motor, angetrieben.
  • An beiden Enden des Rahmens 6 sind kurze feste Gleitschienen 12 angebracht, auf welchen die herangebrachten Leistengruppen aufliegen, bevor sie auf das Band 5 gelangen.
  • Ferner ist am Rahmen 6 noch eine Niederdrückrolle 13 federnd gelagert, die ebenfalls keinen Antrieb aufweist.
  • Im Betrieb werden die bereits versiegelten Leistengruppen von der einen Seite her durch irgendeine geeignete Vorrichtung, beispielsweise ein Förderband oder einen Vorschubmechanismus (nicht dargestellt), auf das Band 5 gebracht, und zwar mit der versiegelten Seite nach unten. Sobald die vorderste Leiste in den Bereich der Riffelung 11 der sich drehenden Walze 8 gelangt, wird sie von dieser erfasst, worauf die ganze Leistengruppe zwischen Walze 8 und Band 5 hindurchgezogen wird. Die einzelnen Leisten werden vom durchgebogenen Band 5 gegen den Umfang der Walze angelegt und erfahren dabei eine relative Verdrehung um ihre an der Walze anliegenden Längskanten 14, was ein Auseinanderreissen der Lackschicht 4 zur Folge hat. Diese wird jedoch weiter nicht beschädigt; da die Umlenkrollen 7 und die Stützrollen 10 lose drehbar gelagert sind, wird das Band 5 infolge der Haftreibung von den Leisten mitgenommen, so dass zwischen ihm und der Lackschicht praktisch keine Relativbewegung stattfindet.
  • Anschliessend daran bewegt sich die Leistengruppe unter der Niederdrückrolle 13 hindurch, welche die vor. Anlegen an die Walze her noch teilweise gekrümmte Leistengruppe wieder gerade richtet.
  • Die der Riffelung 11 zugekehrten Seiten der Leisten können beim Durchziehen unter Umständen Spuren der Einwirkung dieser Riffelung aufweisen, beispielsweise leichte Kratzspuren, die vor allem dann auftreten, wenn die Leiste nicht sofort unter die Walze gezogen wird. Da jedoch diese Seite beim fertigen Parkettboden die Unterseite bildet, also nicht mehr sichtbar ist, spielt dies keine Rolle.
  • Gleichzeitig mit der Brechung der Lackschicht 4 infolge der Relativverdrehung zweier benachbarter Leisten um ihre Längskante 14 werden die Drähte 2 zwischen den Leisten bei der genannten Verdrehung etwas gestreckt. Diese Streckung bildet sich nicht mehr zurück, so dass auch dann, wenn die beiden Leisten wieder in einer Ebene nebeneinanderliegen, eine nunmehr sichtbare Trennfuge 3 erhalten bleibt. Durch das Durchziehen unter der Walze 8 wird also gleichzeitig mit der Brechung der Lackschicht eine Aufweitung der Trennfugen erreicht.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Aufweitung von Trennfugen zwischen miteinander verbundenen Teilen und gegebenenfalls Brechung einer solche Trennfugen überdeckenden Lackschicht, gekennzeichnet durch ein zwischen wenigstens zwei Rollen straff gespanntes, elastisches Band (5) und durch eine Walze (8), deren Achse (9) so nahe dem Band (5) angeordnet ist, dass dieses mindestens bereits durch die zwischen ihm und der Walze einzuschieben bestimmten Teile (1) durchgebogen wird, um diese Teile gegen den Umfang der Walze zu pressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (5) zwischen drei Umlenkrollen (7) gespannt ist und über zwei Stützrollen (10) läuft, die unterhalb der Walze (8) zwischen zwei dieser Umlenkrollen angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (8) mit einer Riffelung (11) an ihrem Umfang versehen ist, und dass sie einen Antrieb aufweist, während die Stütz- (10) und die Umlenkrollen (7) frei drehbar gelangert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Niederdrückrolle (13), die, in der Durchlaufrichtung der Teile durch die Vorrichtung betrachtet, nach der Walze (8) angeordnet'ist.
Leerseite
DE19732345389 1972-11-10 1973-09-08 Vorrichtung zur aufweitung von trennfugen zwischen miteinander verbundenen teilen und gegebenenfalls brechung einer solche trennfugen ueberdeckenden lackschicht Pending DE2345389A1 (de)

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JPS59148620A (ja) * 1983-02-15 1984-08-25 松下電器産業株式会社 セラミツク基板分割装置

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CH542030A (de) 1973-09-30
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IT993920B (it) 1975-09-30

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