CH442697A - Hohlstäbchen und Verwendung desselben zur Herstellung einer aufrollbaren Abschirmung - Google Patents
Hohlstäbchen und Verwendung desselben zur Herstellung einer aufrollbaren AbschirmungInfo
- Publication number
- CH442697A CH442697A CH1078665A CH1078665A CH442697A CH 442697 A CH442697 A CH 442697A CH 1078665 A CH1078665 A CH 1078665A CH 1078665 A CH1078665 A CH 1078665A CH 442697 A CH442697 A CH 442697A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- trough
- shaped
- hollow
- rods
- hollow rod
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Hohlstäbchen und Verwendung desselben zur Herstellung einer aufrollbaren Abschirmung Die Erfindung bezieht sich auf ein HohIstäbchen, dessen beide Längsränder mit umgebogenen Haken ver sehen sind, um in benachbarte Stäbchen eingreifen zu können. Solche Hohlstäbchen werden für die Herstel lung einer aufrollbaren Abschirmung, z. B. eines Roll- ladens oder e'nex Jalousie, verwendet. Hohlstäubchen für aufrollbare Abschirmungen bestehen aus einem stra-nb gepressten Hohlprofil, dessen Längsränder mit Haken versehen sind. Diese Hohlstäbchen haben den Nachteil, dass zu ihrer Herstellung teure und komplizierte Vor richtungen nötig sind, die viel Raum in Anspruch neh men und viel Überwachung erfordern. Dadurch werden solche Hohlstäbchen teuer. Die Erfindung bezweckt, diese Nachtedle zu vermei den. Das erfindungsgemäsise Hohlstäbchen ist dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens aus zwei profilierten, streifenförmigen Teilen besteht, von denen der eine Teil durch den zweiten Teil festgehalten wird. Die beiden Teile können in einfacher Weise durch Profilwalzen her gestellt und zu einem Hohlstäbchen zusammengesetzt werden, indem man -den ersten Teil an die dafür be stimmte Stelle in oder um den anderen Teil drückt, wo durch ein Hohlstäbchen erhalten wird. Die in oder um diese profilierten Teile greifenden Teile ergeben eine bedeutende Verstärkung des Hohlstäbchens, während überdies bei völlig herabgelassener Abschirmung beide Seiten davon je eine nahezu glatte, geschlossene Ober fläche haben. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Hohlstäbchens zur Herstellung einer aufrollbaren Ab schirmung, bei welcher eine Mehrzahl von Hohlstäb- chen ineinander eingreifen und in Seitenführungen ge führt sind. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich nung näher erläutert, in der beispielsweise einige Aus führungsformen eines Teilchens eines Rolladens sowie der Teile, aus denen die Hohlstäbchen bestehen, dar gestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 und Fig. 2 einen Rolladen in teilweise bzw. völlig herabgelassener Stellung, wobei einer :der profi- lierten Teile jedes Hohlstäbchens einen Mittelteil hat; Fig. 3 die beiden Teile, aus denen diese Hohlstäb- chen bestehen; Fig. 4 und Fig. 5 einen Rolladen mit Hohlstäbchen, von denen einer der Teile einen trogförmigen Teil hat, in teilweise und völlig herabgelassener Stellung; Fig. 6 die beiden Teile, aus denen: die Hohlstäb- chen des Rolladens nach den Fig. 4 und 5 bestehen; Fig. 7 und Fig. 8 auf dieselbe Weise wie die Fig. 4 und 5 Hohlstäbchen, wobei die Schenkel des trog- förmigen Teiles doppelwandig sind; Fig. 9 die beiden Teile, aus denen die Hohistäbchen des Rolladens nach den Fig. 7 und 8 bestehen. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolladen be steht aus Hohlstäbchen 1, die in bekannter Weise in nicht dargestellten Seitenführungen geführt werden. Diese Hohlstäbchen bestehen vorzugsweise aus gewalz ten Aluminiumstreifen, die mit einer Deckschicht aus Lack versehen sind. Jedes :der Hohlstäbchen 1 besteht aus zwei separaten Teilen 2 und 3. Der erste Teil 2 hat einen trogförmigen Teil 4, an den ein unterer Teil 5 anschliesst, der in einen Haken 6 übergeht. Der zweite Teil 3 hat einen Mittelteil 7, :an dem ein obeirer Teil 8 und ein unterer Teil 9 anschliesst. Diese beiden Teile enden in Haken 10, die entgegengesetzt gerichtet sind. Im oberen Teil 8 befinden sich Lüftungsöffnungen oder Schlitze 11. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist bei je dem Hohlstäbchen der erste Teil 2 klemmend in den zweiten Teil 3 gedrückt. Der untere Teil 5 hat die selben Abmessungen wie der obere Teil 8 des zweiten Teiles 3. Dadurch wird erzielt, dass bei völlig geschlos senem Rolladen von zwei aufeinanderfolgenden Hohl stäbchen jedesmal ein Haken 10 des einen Hohlstäb- chens gegen den mittleren Teil 7 des nachfolgenden Hoblstäbchens liegt, während der Haken 10 dieses nach folgenden Hohlstäbchens gegen einen Schenkel des trob förmigen Teiles 4 des vorhergehenden Hohlstäbchens liegt. Die Lüftungsöffnungen 11 in den oberen Teilen 8 werden dabei durch die unteren Teile abgedeckt. Da der mittlere Teil 7 spitze Winkel mit dem oberen Teil 8 und dem unteren Teil 9 bildet und schräg nach oben läuft, wird der erste Teil 2 zuverlässig im zweiten Teil 3 festgeklemmt. Bei der in den Fig. 4-6 dargestellten Ausführungs form bestehen die Hohlstäbchen je aus zwei Teilen 12 und 13. Der Teil 12 ist trogförmig und passt in einen trogförmigen Hohlraum 14 des Teiles 13. Dieser Teil hat oberhalb des troffförmiaen Hohlraumes 14 einen mit Öffnungen oder Schlitzen 15 versehenen oberen Teil 16 und unter diesem trogförmigen Hohlraum einen unteren Teil 17. Der obere Teil 16 und der untere Teil 17 haben dieselben Abmessungen und sind mit Haken 18 ver sehen, die in dieselbe Richtung weisen. Die in den Fig.7-9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig.4-6 dadurch, dass vom Teil 19 der Boden 20 des trogförmi- gen Teiles 20, 21, 22 in der Ebene liegt, in der auch der obere Teil 23 und der untere Teil 24 gelegen sind. Die Teile 21 und 22 sind doppelwandig und die Teile 23 und 24 sind mit Haken 25 versehen. Im oberen Teil 23 sind Lüftungsöffnungen oder -schlitze 26 vorgesehen. Der Teil 27 ist trogförmig ausgebildet und die Schenkel 28 und 29 greifen um die Schenkel 21 und 22 des trog- förmigen Teiles des Teiles 19. Die Schenkel 21 und 22 neigen sich in bezug auf die Schenkel 28 und 29 in ent- ge2en2esetzter Richtung, so dass der trogförmige Teil 27 zuverlässig festgehalten wird. Ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen, kön nen z. B. auch in den unteren Teilen oder an anderen Stellen der Hohlstäbchen Lüftungsöffnungen oder -schlitze angeordnet sein. Diese können .derart ange bracht sein, dass bei völlig herabgelassenem Rolladen keine Sonnenstrahlen direkt durch diesen Rolladen hin durch nach innen fallen können. Bei völlig herabge lassenem Schirm, Jalousie oder Rolladen wird eine gute Wärmeisolation erhalten, da dieser Schirm doppelwandig ist. Die Möglichkeit besteht, auch von diesen Hohls,täb- chen nur den zweiten Teil zu gebrauchen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Hohlstäbchen, dessen beide Längsränder mit um gebogenen Haken versehen sind, um in benachbarte Stäbchen eingreifen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass das Stäbchen wenigstens. aus zwei profilierten, streifenförmigen Teilen besteht, von denen .der eine Teil durch den zweiten Teil festgehalten wird.1I. Verwendung des Hohlstäbchens nach Patentan spruch I zur Herstellung einer aufrollbaren Abschir mung, bei welcher eine Mehrzahl von Hohlstäbchen in einander eingreifen und in Seitenführungen geführt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Hohlstäbchen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, profilierte Teil einen Mittelteil hat, an welchen ein oberer Teil und ein unterer Teil anschliessen, welche Teile in zwei wesentlich paral lelen Ebenen liegen, während der =erste Teil aus einem trogförmigen Teil besteht, an welchem ein gerader Teil anschliesst, dessen freier Längsrandteil mit einem Haken versehen ist, der sich in einem Haken des zweiten Teils befindet.2. Hohlstäbchen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite profilierte Teil des Stäbchens einen trogförmigen Teil aufweist, an wel chen ein oberer Teil und ein unterer Teil anschliessen, die in derselben Ebene liegen, während der Boden des trogförmigen Teiles in einer Ebene liegt, die parallel zu der erstgenannten Ebene läuft, während der zweite Teil trogförmig ist und klemmend in den trogförmigen Teil des ersten Teiles greift.3. Hohlstäbchen nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, profilierte Teil des Stäbchens einen trogförmigen Teil aufweist, an welchen ein oberer Teil und ein unterer Teil anschliessen, die mit dem Boden des trogförmigen Teiles in einer Ebene liegen, von welchem trogförmigen Teil die aufrechten Schenkel :doppelwandig sind, in oder um welchen trog förmigen Teil der erste Teil greift, der trogförmig ausge bildet ist.4. Hohlstäbchen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des zweiten Teiles des trogförmigen Teiles vom zweiten Teil spitze Winkel mit den daran anschliessenden oberen und unteren Tei len bildet. 5. Hohlstäbchen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des trogförmigen Teiles vom zweiten Teil spitze Winkel mit den daran anschliessenden oberen und unteren Teilen bilden.6. Hohlstäbehen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dass Stäbche@n mit Lüftungsdureh- brechung n versehen ist. 7. Hohlstäbchen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile aus einem mit einer Lackschicht versehenen Metallstreifen, z. B. Alu minium, bestehen und durch Profilwalzen hergestellt sind. B.Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gakennzeichnet, dass die Stäbchen in ihrer Querrich tung zueinander verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6408870A NL6408870A (de) | 1964-08-03 | 1964-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH442697A true CH442697A (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=19790678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1078665A CH442697A (de) | 1964-08-03 | 1965-07-30 | Hohlstäbchen und Verwendung desselben zur Herstellung einer aufrollbaren Abschirmung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE666604A (de) |
CH (1) | CH442697A (de) |
DE (1) | DE1927386U (de) |
NL (1) | NL6408870A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622905C3 (de) * | 1976-05-21 | 1985-03-14 | Alukon F. Grashei Kg, 8671 Konradsreuth | Rolladenstab |
DE2725913C2 (de) * | 1977-06-08 | 1986-07-24 | Aluminium Walzwerke Singen Gmbh, 7700 Singen | Rolladen o.dgl. |
-
0
- BE BE666604D patent/BE666604A/xx unknown
-
1964
- 1964-08-03 NL NL6408870A patent/NL6408870A/xx unknown
-
1965
- 1965-07-30 CH CH1078665A patent/CH442697A/de unknown
- 1965-07-31 DE DE1965H0052727 patent/DE1927386U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE666604A (de) | |
NL6408870A (de) | 1966-02-04 |
DE1927386U (de) | 1965-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8122157U1 (de) | Sich selbst verriegelndes Band | |
DE2621772A1 (de) | Eckenleiste | |
DE3441970C1 (de) | Metallene Filterfolie | |
DE68919540T2 (de) | Geschweisstes Drahtgitter mit verformten Streckdrähten und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2419183B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Luftkastens mit mindestens einer Rückschlagklappe | |
DE2743294A1 (de) | Gitterwalze | |
DE2727575A1 (de) | Metallgitterrost sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE2728819A1 (de) | Verfahren zum verbinden eines belagbandes eines gerillten und/oder ungerillten walzenbelages einer papiermaschinenwalze | |
CH442697A (de) | Hohlstäbchen und Verwendung desselben zur Herstellung einer aufrollbaren Abschirmung | |
DE2932010C2 (de) | Licht- und luftdurchlässiger Rolladen | |
DE3320162A1 (de) | Cordgewebe fuer luftreifen | |
DE10039009A1 (de) | Anschluss-oder Abschlussband bei einem Gebäude | |
EP1974834A2 (de) | Anschluss oder Abschlussband für Gebäude mit Sollknickstelle | |
DE1961701C3 (de) | Wetterfestes Lufteinlaßgitter | |
DE2042775A1 (de) | Jalousieladen | |
DE1683147B2 (de) | Als hohlkoerper ausgebildeter, aus zwei laengsschalen zusammengesetzter rolladenstab | |
DE2022906A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Wandung,insbesondere eines Gelaenders fuer Balkone,Galerien u.dgl. | |
DE856649C (de) | Zwischenlage fuer elektrische Klemmkontakte | |
DE2002637A1 (de) | Seiherstab fuer Spindelpressen od.dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE8120071U1 (de) | Rolladen | |
DE815280C (de) | U-foermige Einlage aus Metallblech zum Vereinigen von Brettern oder Staeben, die mit Nut und Feder verbunden sind | |
DE913105C (de) | Fensterjalousie | |
DE2016514C3 (de) | Rahmen für die Drehspule eines elektrischen Meßinstrumentes | |
CH435346A (de) | Lamellenrohr für Heiz- oder Kühlzwecke | |
DE2011020A1 (de) | Gitterrost |