DE2345340B2 - Impulserzeugende anordnung zur vermeidung von kontaktprellen - Google Patents

Impulserzeugende anordnung zur vermeidung von kontaktprellen

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DE2345340B2
DE2345340B2 DE19732345340 DE2345340A DE2345340B2 DE 2345340 B2 DE2345340 B2 DE 2345340B2 DE 19732345340 DE19732345340 DE 19732345340 DE 2345340 A DE2345340 A DE 2345340A DE 2345340 B2 DE2345340 B2 DE 2345340B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/01Details
    • H03K3/013Modifications of generator to prevent operation by noise or interference

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

ein Element D, welches nur in einer Richtung durchlässig ist, wie beispielsweise eine Diode, und ein hochohmiger Widerstand RA vorgesehen; durch diese Elemente unterscheidet sich die Anordnung in F i g. 3 von der in F i g. 1 gezeigten Anordnung. Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird die Tatsache, daß die Impedanz der Diode D1 in Umkehrrichtung einen hohen Wert aufweist, benutzt; aufgrund dieser hohen Impedanz und des hochohmigen Widerstands R4 weist die Eingangsseite der Differenzierschaltung eine hohe Impedanz auf, so daß die Entladungszeitkonstante des Kondensators C1 groß wird.
In F i g. 4 sind Wellenformen für jeden Teil bzw. für verschiedene Stellen der in F i g. 3 dargestellten Anordnung wiedergegeben. Wenn beim öffnen und Schließen des mechanischen Kontaktes S1 ein Kontaktprellen auftritt, weist der Strom, der von der Energiequelle E zu den Widerständen R1 und R2 fließt, die in F i g. 4 (A) dargestellte Form auf. Wenn das Rechteckwellensignal in F i g. 4 (A) über die Diode D1 an den hochohmigen Widerstand A1 angelegt wird, ergibt sich die in F i g. 4 (B) gezeigte Ausgangswellenform. Da die Entladezeitkonstante des Kondensators C1 durch die Diode D1 und den hochohmigen Widerstand R4 lang wird und da der Impuls durch die Differenzierschaltung aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R3 differenziert wird, kann somit ein in F i g. 4 (C) dargestellter Impuls erhalten werden. Bei der Wellenform in F i g. 4 (C) weisen die Impulse av a„, welche synchron mit dem öffnen und Schließen des Schalters S1 erzeugt werden, deutlich unterschiedliche Amplituden und Richtungen bzw. Vorzeichen gegenüber den anderen Impulsen auf; infolgedessen können diese Impulse abgeschnitten und eliminiert werden, so daß nur noch die in F i g. 4 (D) dargestellten, normalen Impulse av a2 erhalten werden. Beim Steuern der zu steuernden Finrichtung mit Impulsen der genannten Wellenform kann eine normale, synchronisierte Steuerung sichergestellt und eine fehlerhafte Arbeitsweise verhindert werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Schaltung der impulserzeugenden Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher der in F i g. 3 gezeigte hochohmige Widerstand A4 parallel zu der Diode D1 geschaltet ist. Wenn die elektrische Ladung des Kondensators C1 über den hochohmigen Widerstand R4 und den Widerstand R2 entladen wird, wird auf diese Weise der durch Kontaktprellen erzeugte
ao falsche Impuls wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform beseitigt.
Mit der impulserzeugenden Anordnung gemäß der Erfindung können somit die durch Kontaktprellen und ähnliche Erscheinungen beim Öffnen und Schließen eines mechanischen Kontaktes entstehenden falschen und nicht benötigten Impulse durch eine einfache Schaltung verhindert werden; die erfindungsgemäße Anordnung kann daher bei verschiedenen Einrichtungen in vorteilhafter Weise angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Intervallen öffnet und schließt und damit ein Kon- PatentansDfüche· taktprellen auftritt, wird nur ein sehr kleiner Bruch- ratentansprucne. ^ ^ ^ ^ Kondensator gespeicherten elektri-
1. Impulserzeugende Anordnung zur Vermei- sehen Ladung entladen, so daß nur ein Impuls erdung von Kontaktprellen mit einem Schalter mit 5 zeugt wird. Auf diese Weise wird das durch mechamechanischen Kontakten, mit einer Differenzier- nische Kontakte üblicherweise nervorgerufene Konschaltung mit mindestens einem Kondensator, taktprellen wirksam ausgeschaltet.
welche einen differenzierten Impuls entsprechend Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsfor-
einer durch öffnen und Schließen der mechani- men der Erfindung anhand von Zeichnungen naher
sehen Kontakte erzeugten Rechteckwelle schafft, io erläutert. Es zeigt
gekennzeichnet durch eine der Differen- Fig. 1 eine bekannte impulserzeugende Anord-
zierschaltung (C1, R3) vorgeschaltete Impedanz- nung,
einrichtung (R4, D1), um dadurch einen Entlade- Fi g. 2 Wellenformen, die an verschiedenen Stellen
weg für den Kondensator (C1) der Differenzier- der in F ig. 1 gezeigten Anordnung auftreten,
schaltung (R3, C1) zu bilden, wobei die Impedanz- 15 F i g. 3 eine. Ausführungsform der erfindungsgemä-
einrichtung (R4, D1) einen entspiechend hohen ßen impulserzeugenden Anordnung,
Widerstendswert aufweist, so daß sie (R4, D1) F i g. 4 Wellenformen an verschiedenen Stellen der
und der Kondensator (C1) eine lange Zeitkon- Anordnung nach F i g. 3, und
stante schaffen, die wesentlich langer ist als die Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfin-
Perioden bzw. Wiederholungszeiten des mechani- 20 dung.
sehen Kontaktprellen und wobei die Erzeugung Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der
der Rechteckwelle ungestört von etwa auftreten- Schaltung einer herkömmlichen impulserzeugenden
dem Kontaktprellen erfolgt. Anordnung weist eine Energiequelle E, einen sich
2. Impulserzeugende Anordnung, dadurch ge- öffnenden und schließenden Schalter S1 mit einem kennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung (R4, 25 mechanischen Kontakt, beispielsweise einen an einer D1) einen hochohmigen Widerstand (R4) auf- sich drehenden Welle u. ä. dieser Anoidnung angeweist. brachten Trommel- bzw. Walzenschalter, sowie in
Reihe geschaltete Widerstände R1 und R2 auf, an welchen eine am Anschluß des Widerstands R2 erzeugte 30 Rechteckwelle anliegt. Ein Kondensator C1 und ein weiterer Widerstand R3 bilden eine Differenzierschaltung, an deren Ausgangsanschlüssen 01, 02 ein Im-
Die Erfindung betrifft eine impulserzeugende An- pulssignal erzeugt wird, wobei wie üblich die CR-ordnung zur Vermeidung von Kontaktprellen mit Zeitkonstante ausgenutzt wird,
einem Schalter mit mechanischen Kontakten, mit 35 In F i g. 2 sind Wcllenformen für jeden Teil bzw. einer Differenzierschaltung mit mindestens einem für verschiedene Stellen der in F i g. 1 dargestellten Kondensator, welche einen differenzierten Impuls ent- Anordnung wiedergegeben. Hierbei sind in F i g. 2 sprechend einer durch öffnen und Schließen der auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die mechanischen Kontakte erzeugten Rechteckwelle Signalamplitude aufgetragen. Die Arbeitsweise der schafft. 40 in F i g. 1 dargestellten Anordnung ist folgende: Wenn
Eine impulserzeugende Anordnung der eingangs der Schalter S1 mechanisch geöffnet und geschlossen genannten Art ist bereits aus »Electronics Letters«, wird, was ein Kontaktprellen zur Folge hat, fließt ein Bd. 6, 1970, No. 22, Seite 703 und 704, bekannt. Strom, der durch den Schalter S1 an-und abgeschaltet Diese Anordnung enthält jedoch keine Maßnahmen, wird und die Form einer Rechteckwelle aufweist, wie um ein Kontaktprellen zu beseitigen, welches bei Ver- 45 dies in F i g. 2 (A) dargestellt ist, von der Energiewendung von Schaltern mit mechanischen Kontakten quelle E zu den Widerständen R1 und R2. Impulse unvermeidlich ist. mit geringer Impulsbreite, wie sie in F i g. 2 bei a
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- dargestellt sind, liegen zur Anstiegs- und Abfallzeit, gründe, eine impulserzeugende Anordnung der ein- d. h. an der Vorder- und Rückflanke der Rechteckgangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher das bei 50 welle vor.
Schaltern mit mechanischen Kontakten auftretende Wenn das in F i g. 2 (A) dargestellte Rechteckwel-
Kontaktprellen beseitigt bzw. unterdrückt ist. lensignal mittels der in F i g. 1 dargestellten Differen-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine zierschaltung differenziert wird,kann der inFig.2(B) der Differenzierschaltung vorgeschaltete Impedanz- dargestellte Impuls erhalten werden. Wenn der Imeinrichtung, um dadurch einen Entladeweg für den 55 puls nach F i g. 2 (B) mit einer entsprechenden in der Kondensator der Differenzierschaltung zu bilden, wo- Zeichnung nicht dargestellten Schaltung abgeschnitbei die Impedanzeinrichtung einen entsprechend ho- ten wird, kann im Normalfall ein Impuls, wie er in hen Widerstandswert aufweist, so daß sie und der F i g. 2 (C) dargestellt ist, erhalten werden. In Kondensator eine lange Zeitkonstante schaffen, die F i g. 2 (C) sind lediglich die Impulse O1 und a2 norwesentlich langer ist als die Perioden bzw. Wieder- 60 male Steuerimpulse, während die Impulse ^1 bis i>5 holungszeiten des mechanischen Kontaktprellen und nicht benötigte bzw. störende Impulse sind, durch wobei die Erzeugung der Rechteckwelle ungestört welche an den gesteuerten Einrichtungen eine fehlervon etwa auftretendem Kontaktprellen erfolgt, gelöst. hafte Betriebsweise hervorgerufen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaldung weist die Impedanzeinrichtung einen hochohmi- 65 tung der impulserzeugenden Anordnung gemäß der gen Widerstand auf. Erfindung dargestellt. In dieser Zeichnung sind die
Wenn bei der erfindungsgemäßen Anordnung der der F i g. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bemechanische Schalter seine Kontakte in kurzen Zeit- zugszeichen versehen. In F i g. 3 sind zusätzlich noch
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