DE2345039C3 - Verfahren zur Herstellung von glasfasernverstärkten Kunststoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von glasfasernverstärkten KunststoffenInfo
- Publication number
- DE2345039C3 DE2345039C3 DE2345039A DE2345039A DE2345039C3 DE 2345039 C3 DE2345039 C3 DE 2345039C3 DE 2345039 A DE2345039 A DE 2345039A DE 2345039 A DE2345039 A DE 2345039A DE 2345039 C3 DE2345039 C3 DE 2345039C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- weight
- methyl methacrylate
- polymerization
- glass fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/04—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
- C08J5/0405—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material with inorganic fibres
- C08J5/043—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material with inorganic fibres with glass fibres
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/10—Esters
- C08F220/12—Esters of monohydric alcohols or phenols
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T442/00—Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
- Y10T442/20—Coated or impregnated woven, knit, or nonwoven fabric which is not [a] associated with another preformed layer or fiber layer or, [b] with respect to woven and knit, characterized, respectively, by a particular or differential weave or knit, wherein the coating or impregnation is neither a foamed material nor a free metal or alloy layer
- Y10T442/2926—Coated or impregnated inorganic fiber fabric
- Y10T442/2992—Coated or impregnated glass fiber fabric
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Glasfaserverstärkte Kunststoffe, die aus Polymethylmethacrylat
bestehen, sind bekannt und für Verwendungen im Freien, insbesondere in Bahnen- oder Folienform
geeignet. Solche glasfaserverstärkten Kunststoffe werden hergestellt, indim man Glasfasern mit einem
sogenannten »Methylmethacrylat-Sirup« imprägniert, den man beispielsweise durch Teilpolymerisation von
Methylmethacrylat in einem Reaktionskessel oder durch Lösung von Polymethylmethacrylät in Methylmethacrylat
in einem Behälter erhält. Die imprägnierten Glasfasern werden dann gehärtet. Die bekannten
Verfahren dieser Art besitzen jedoch die Nachteile, daß die dabei erhaltenen, mit Glasfasern verstärkten
Kunststoffe eine schlechte Transparenz und eine schlechte Wetterbeständigkeit besitzen.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß die schlechte Transparenz insbesondere durch die großen Unterschiede
im Brechungsindex zwischen den Glasfasern und dem Methylmethacrylatpolymer bedingt ist. Der
Brechungsindex der Glasfasern beträgt 1,51 bis 1,55 und der des Methylmethacryliitpolymeren ungefähr 1,49.
Diese Tatsachen sind von Bedeutung, insbesondere wenn die das glasfaserverstärkten Harze beispielsweise
als glatte oder gewellte bzw. geriffelte Platten oder Bahnen verwendet werden, die wünschenswerterweise
eine Transparenz besitzen, die so hoch wie möglich ist; eine schlechte Transparenz bewirkt daß der Handelswert des Produktes erniedrigt wird. Aus diesem Grunde
ίο würde man natürlicherweise erwarten, daß glasfaserverstärkte
Kunststoffe mit überlegener Transparenz erhalten werden, wenn Methylmethacrylat und ein
aromatischer Vinylkohlenwasserstoff in geeigneten Anteilen copolymerisiert werden, da ein Polymer eines
aromatischen Kohlenwasserstoffs, wie Styrol, einen Brechungsindex von ungefähr 1,58 bis 1,60 besitzt und
man müßte erwarten, daß man einen Sirup erhält, der aus einem Copolymer besteht welches den gleichen
Brechungsindex besitzt wie die Glasfasern, und wenn man die Glasfasern mit diesem Sirup imprägniert
müßte man ein transparentes Material erwarten.
Versucht man jedoch, Methylmethacrylat und einen aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff teilweise zu
copolymerisieren, und imprägniert man dann mit dem entstehenden Sirup Glasfasern und härtet so ist für das
Härtungsverfahren eine sehr lange Zeit erforderlich. Hierdurch wird die Produktivität stark vermindert und
vom industriellen Standpunkt aus ist das Verfahren ungeeignet, da es sich nicht für einen großtechnischen
Maßstab eignet Verwendet man größere Mengen an Initiatoren und versucht, die Härtungszeit zu vermindern,
so wird die Festigkeit zu Beginn der entstehenden glasfaserverstärkten Kunststoffe vermindert und die
Verschlechterung der Festigkeit, die auch eine schlechte Wetterbeständigkeit verursacht, ist ungewöhnlich hoch.
Die Kunststoffgegenstände werden durch Wärme, Feuchtigkeit und Ultraviolettbestrahlung sehr nachteilig
beeinflußt, und daher ist ein solches Herstellungsverfahren ungeeignet. Das oben beschriebene Phänomen,
wonach die Verwendung eines Sirups, den man durch Copolymerisation von Methylmethacrylat und einem
aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff erhält, eine Verlängerung der Härtungszeit in solchem Ausmaß
ergibt, daß das Produktionsverfahren praktisch ungeeignet ist, tritt bereits auf, wenn man so geringe Mengen
wie 5 Gew.-%, bezogen auf das Methylmethacrylat, des aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffs verwendet.
Die Verwendung größerer Mengen an aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffen verstärkt dieses Phänomen
nicht wesentlich, verglichen mit dem Fall, wenn man 5 Gew.-% verwendet.
Verwendet man andererseits Monomere, wie Methylacrylat, Äthylacrylat und Acrylsäure, die, wenn sie mit
Methylmethacrylat vermischt werden, die Polymerisationsgeschwindigkeit nicht verringern, verglichen mit
der von Methylmethacrylat allein, zusammen mit Methylmethacrylat, so kann die Herstellung der
glasfaserverstärkten Kunststoffe durchgeführt werden, ohne daß die Härtungszeit verlängert wird, was nicht
bo der Fall ist, wenn man Methylmethacrylat allein
verwendet. Verwendet man jedoch dieses Verfahren, so kann der Brechungsindex des Copolymeren, das man
aus der Monomeren-Mischung erhält, nicht dem der Glasfasern angeglichen werden, und so ist es unmöglich,
b5 glasfaserverstärkte Kunststoffe mit guter Transparenz
herzustellen.
Der Erfindung liegt somit die Hauptaufgabe zugrunde, ein Produktionsverfahren für glasfaserverstärkte
Kunststoffe von hohem industriellen Wert zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile im Hinblick auf
die Härtungszeit die Transparenz (= Durchsichtigkeit) und Festigkeit die bei der Verwendung eines Sirups, den
man durch Copolymerisation aus einer Mischung aus Methylmethacrylat und einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff
erhält vermieden werden und mit dem man glasfaserverstärkte Kunststoffe mit hoher
Leistungsfähigkeit und Produktivität herstellen kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffen
durch Polymerisation einer Mischung aus
A. 35 bis 95 Gew.-% Methylmethacrylat
B. 65 bis 5 Gew.-°/o eines aromatischen MonovinylkohlenWasserstoffs
und '5
C. 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A
und B, einer polymerisierbaren Verbindung, die zwei oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen
enthält
20
bis zu einem Umsatz von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A, B und C, Zusatz von Glasfasern zu
der teilweise polymerisierten Mischung und Härten dieser Mischung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man als polymerisierbare Verbindung eine Acryl- oder Methacrylverbindung, die zwei oder mehrere äthylenisch
ungesättigte Gruppen enthält, oder eine Divinylbenzolverbindung verwendet
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nun möglich, glasfaserverstärkte Kunststoffe mit ausge-.■zeichneter
Transparenz und Festigkeit herzustellen, wobei die erforderliche Zeit für die Härtung, die nach
dem Imprägnieren der Glasfasern mit der teilweise polymerisierten Mischung erfolgt, auf zufriedenstellende
Weise verkürzt ist Die erfindungsgemäß hergestellten glasfaserverstärkten Kunststoffe besitzen weiterhin
den Vorteil, daß sie einen wesentlich geringeren Festigkeitsverlust, bedingt durch Verwitterung, besitzen
als die bekannten Kunststoffe. Die erfindungsgemäßen glasfaserverstärkten Kunststoffe besitzen eine ausgezeichnete
Wetterbeständigkeit.
Die aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, sind Kohlenwasserstoffe, in denen eine Vinylgruppe direkt an den aromatischen Ring gebunden
ist. Beispiele hierfür sind Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Chlorstyrol und p-tert-Butylstyrol.
Die Verbindungen, die zwei oder mehr äthylenisch ungesättigte Gruppen enthalten (und die im folgenden
als Polyvinylverbindungen bezeichnet werden) und die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, sind acrylische, methacrylische Verbindungen oder pivinylbenzolverbindungen, wie
Äthylenglykol-dimethacrylat,
Diäthylenglykol-dimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
Äthylenglykol-diacrylat und
Trimethyloläthantriacrylat,
wie auch Divinylbenzol.
Man kann zusammen mit dem Methylmethacrylat, dem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff und
der Polyvinylverbindung irgendeine Verbindung verwenden, die mit den Monomeren copolymerisierbar ist,
wie Butylmethacrylat, Hydroxyäthylacrylat oder Vinylacetat, und zwar in solcher Menge, daß die erfindungsgemäßen
Vorteile nicht verschlechtert werden, beispielsweise bis zu 30 Gew.-% und bis zu 15 Gew.-%,
bezoeen auf die Monomeren.
Das Methylmethacryiat und der aromatische Monovinylkohlenwasserstoff
werden in Mengen von 35 bis 95 Gew.-% bzw. 65 bis 5 Gew.-% verwendet. Die Menge
an Polyvinylverbindung, die verwendet wird, beträgt 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Summe des
Methylmethacrylats und des aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffs.
Wenn die Menge an Methylmethacrylat, die verwendet wird, unter 35 Gew.-% liegt d. h.
wenn die Menge an aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff über 65 Gew.-% liegt, kann man keine
glasfaserverstärkten Kunststoffe mit zufriedenstellender Transparenz herstellen, und die dabei erhaltenen
Produkte verfärben sich wegen ihrer schlechten Wetterbeständigkeit stark. Die Verwendung solcher
Mengenanteile ist daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht geeignet Wenn die Menge an
Methylmethacrylat, die verwendet wird, über 95 Gew.-% liegt, d. h. wenn der aromatische Monovinylkohlenwasserstoff
in einer Menge unter 5 Gew.-% verwendet wird, ist es nicht möglich, glasfaserverstärkte
Kunststoffe mit zufriedenstellender Transparenz herzustellen, und die dabei erhaltenen Produkte zeigen beim
Einfluß von Bewitterung eine starke Verminderung in ihrer Festigkeit Die Verwendung solcher Mengen ist
daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht geeignet
Wenn die Menge an Polyvinylverbindung, die verwendet wird, unter 0,2 Gew.-% liegt wird die Zeit,
die zum Härten nach der Glasfaserimprägnierstufe erforderlich ist, übermäßig verlängert was eine
verminderte Produktivität mit sich bringt und bewirkt, daß das Verfahren ungeeignet wird. Verwendet man in
diesen Fällen große Mengen an Initiatoren, um die Härtungszeit zu verkürzen, so wird die ursprüngliche
Festigkeit der entstehenden flasfaserverstärkten Kunststoffe sehr verschlechtert und außerdem tritt eine starke
Festigkeitsverminderung durch Bewitterung auf, was mit sich bringt, daß die Kunststoffe keinen praktischen
Wert besitzen. Die Folge davon ist, daß die Verwendung solcher Mengen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht geeignet ist Liegt andererseits die Menge an Polyvinylverbindung, die verwendet wird, über 5,0
Gew.-%, so beobachtet man beim Härten, das nach der Glasfaserimprägnierstufe bei der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird, ein »Einfallphänomen« (ein Phänomen, bei dem die Oberfläche teilweise einfällt und
wobei außerdem im Inneren Hohlräume gebildet werden), und dadurch wird das Aussehen und die
Transparenz des fertigen Produkts verschlechtert und das Produkt verliert seinen Handelswert. Die Verwendung
solcher Mengen ist daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ungeeignet
Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen partialen
Copolymerisation der Mischung aus Methylmethacrylat, aromatischem Vinylkohlenwasserstoff und Polyvinylverbindung
wird üblicherweise ein Initiator verwendet oder ein Polymerisationsverfahren in der
Wärme durchgeführt, wobei es in beiden Fällen bevorzugt ist, einen Regulator für das Molekulargewicht
zu verwenden.
Wird bei der Durchführung der Partialcopolymerisation ein Polymerisationsinitiator verwendet, so wird er
in Mengen von 0,0005 bis 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Mischung des Monomeren verwendet.
Γ eignete Initiatoren sind beispielsweise Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, tert.-Butylperpivapat, Cyclohexanonoeroxid
und Λ,α'-Azo-bis-isobutylronitril. Wird
in der Wärme polymerisiert, so wird die Monomerenmischung
auf eine Temperatur von 70 bis 150° C erwärmt. Bevorzugt wird die Partialpolymerisation in Anwesenheit
eines Inertgases durchgeführt, beispielsweise kann man Stickstoff verwenden, obgleich auch andere
Inertgase, wie Kohlendioxid, Argon, Helium, verwendet werden können. Gegebenenfalls k^nn man sowohl einen
Initiator verwenden und gleichzeitig in der Wärme polymerisieren.
Geeignete Regulatoren für das Molekulai gewicht sind beispielsweise terL-Dodecylmercaptan, n-Dodecylmercaptan,
Thiophenol, Benzylmercaptan und Thioglykolsäure, und diese können in Mengen von 0,01 bis
2,0 Gewichtsteile pro 100 Teile Monomerenmischung verwendet werden.
Der Grad der Partialcopolymerisation der Mischung beträgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 5 bis 50
Gew.-%, bezogen auf die Summe aus Methylmethacrylat, aromatischem Monovinylkohlenwasserstoff und
Polyvinylverbindung, die in der Mischung enthalten sind. Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Partialcopolymerisation aus der Mischung aus Methylmethacrylat, aromatischem Monovinylkohlenwasserstoff
und Polyvinylverbindung zu beendigen, nachdem sie in solchem Ausmaß abgelaufen ist, daß in der
Mischung noch keine Gelbildung auftritt, kühlt man üblicherweise oder gibt einen Polymerisationsinhibitor
zu der Reaktionsmischung. Beispielsweise kann die teilweise copolymerisierte Mischung auf eine Temperatur
unter 50° C, bevorzugt auf eine Temperatur zwischen 10° C und 30° C gekühlt werden. Geeignete Polymerisationsinhibitoren
umfassen Hydrochinon, Chinon, para-Benzochinon, 2,6-Di-ter.-butyl-p-cresol und p-tert.-Butylcatechol.
Sie können in Mengen von 0,001 bis 0,05 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der teilweise
polymerisierten Mischung verwendet werden.
Wenn die Copolymerisationsreaktion der Mischung weiterläuft, bis die Mischung geliert, besitzt die.teilweise
polymerisierte Mischung, die man erhall, eine hohe Viskosität, und es wird praktisch schwierig, die
Glasfasern damit zu imprägnieren. Eine teilweise polymerisierte Mischung mit einer solch hohen Viskosität
befeuchtet bzw. benetzt die Glasfasern auch nicht ausreichend, und daher treten unweigerlich Luftblasen
auf, die ihrerseits das Aussehen und die Festigkeit der erhaltenen glasfaserverstärkten Kunststoffe nachteilig
beeinflussen. Deshalb ist es bei der Erfindung erforderlich, die Copolymerisationsreaktion der Mischung vor
der Stelle zu beendigen, wo in der Mischung eine Gelbildung auftritt, die Glasfasern mit der entstehenden
teilweise polymerisierten Lösung zu imprägnieren. Um nach dem Imprägnieren der Glasfasern mit der teilweise
polymerisierten Mischung zu härten, kann man irgendwelche geeigneten Härtungsmaßnahmen verwenden
(ausgenommen die, bei denen das Härten nur durch thermische Polymerisation erfolgt). Die Verwendung
von Polymerisationsinitiatoren, wie von Azo-Verbindungen oder Peroxiden, von Photosensibilisatoren und
ultravioletter Strahlung oder von Bestrahlung ist bevorzugt. Werden Polymerisationsinitiatoren verwendet,
so betragen die Mengen davon im allgemeinen 0,1 bis 3 Gewichtsteile pro 100 Teile der teilweise
polymerisierten Mischung.
Die Reaktionstemperaturen für die Härtungsstufc liegen im allgemeinen im Bereich von Zimmertemperatur
bis 1200C. Die glasfaserverstärkten Kunststoffe, die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, können zu irgendwelchen Formen verfomii
werden einschließlich glatter Folien, geriffelter Folien und Tanks, indem man in einer Form verformt, wobei
man nach dem Härten die gewünschte Form erhält.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man beispielsweise in eine Mischung aus Methylmethacrylat, aromatischem Vinylkohlenwasserstoff und Polyvinylverbindung zuvor hergestellte Polymere, wie Methylmethacrylat-Styrol-Copolymer lösen, wobei man solche Mengen, beispielsweise bis zu
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man beispielsweise in eine Mischung aus Methylmethacrylat, aromatischem Vinylkohlenwasserstoff und Polyvinylverbindung zuvor hergestellte Polymere, wie Methylmethacrylat-Styrol-Copolymer lösen, wobei man solche Mengen, beispielsweise bis zu
ίο 50 Gew.-%, bevorzugt bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf
die Mischung, verwendet, so daß Vorteile, die man erfindungsgemäß erzielt, nicht nachteilig beeinflußt
werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann man zu der teilweise polymerisierten Mischung, die man
erhält, wenn man die Copolymerisation bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beendigt, Polymere, wie
ein Methylmethacrylat-Styrol-Copolymer oder Methylmethacrylat, aromatische Vinylkohlenwasserstoffe oder
aromatische Polyvinylkohlenwasserstoffe, Polyvinylverbindungen oder andere copolymerisierbare Monomeren
in geringen Mengen, beispielsweise bis zu 30 Gew.-%, bevorzugt bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die
teilweise polymerisierte Mischung, hinzugeben, sofern die Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig
2-, beeinflußt werden.
Wie zuvor angegeben, wird bei dem erfindungsgernäßen Verfahren eine Mischung aus Methylmethacrylat,
einem aromatischen Vinylkohlenwasserstoff und eine Polyvinylverbindung teilweise polymerisiert, und Glas-
iii fasern werden mit der entstehenden, teilweise polymerisierten
Mischung imprägniert und dann wird gehärtet. Verwendet man ein solches Verfahren nicht und
polymerisiert beispielsweise eine Mischung aus Methylmethacrylat und aromatischem Vinylkohlenwasserstoff
γ, ohne zugefügte Polyvinylverbindung teilweise, und wird
die teilweise polymerisierte Mischung, die man erhält, wenn man die Copolymerisationsreaktion auf solche
Weise abstoppt, daß die Mischung keine sogenannte Gelierung erleidet, mit einer Polyvinylverbindung
4Ii vermischt, und wid die entstehende Mischung (d. h. die
Mischung, die keine polymere Polyvinylverbindung enthält) zum Imprägnieren von Glasfasern verwendet
und dann gehärtet, so ist die Härtungszeit sehr lange und die Festigkeit sowohl nach Beendigung der
4-, Herstellung (die ursprüngliche Festigkeit) und die Festigkeit nach der Bewitterung der entstehenden
glasfaserverstärkten Kunststoffe schlecht. Ein solches Verfahren ist daher ungeeignet. Beim Imprägnieren der
Glasfasern mit der teilweise polymerisierten Mischung
,(ι nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ebenfalls
möglich, irgendwelche geeigneten Farbstoffe, UV-Absorptionsmittel oder Füllstoffe zu der Mischung
zuzugeben und dann die Glasfasern mit der Mischung zu imprägnieren.
B e i s ρ i e I e 1 bis 8
Die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten acht Versuche wurden unter Verwendung des folgenden
allgemeinen Verfahrens durchgeführt.
w) Eine flüssige Monomerenmischung, die Methylmethacrylat,
Styrol und Trimeihylolpropanlrimethacrylat (das im folgenden als TMPT bezeichnet wird) in
unterschiedlichen Mengen, wie es in Tabelle 1 aufgeführt ist. enthielt, wurde mit 0,3 Gewichtsteilen
h-, ,-.-Dodecylniercaptan als Molekulargewichtsregulator
und 0,05 Gewichtsteilen Azo-bis-isobutyronitril als Poiymerisationsinitiator versetzt und in ein Reaktionsgefäß gegeben, das mit einem Rückflußkiihler und
einem Rührer ausgerüstet war. Die Luft in dem Reaktionsgefäß wurde durch Stickstoff ersetzt, und der
Inhalt des Gefäßes wurde unter Stickstoffatmosphäre auf 1000C erwärmt. Diese Temperatur wurde während
der verschiedenen Polymerisationszeiten, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, beibehalten, während man die
Partialpolymerisaiion durchführte, bis der Polymerisationsgrad,
der in Tabelle 1 aufgeführt ist, erreicht wurde. Dabei erhielt man eine teilweise polymerisierte
Mischung. Die entstehende teilweise polymerisierte Mischung war transparent und enthielt keine unlöslichen
Gele.
Anschließend wurde Benzoylperoxid als Härtungskatalysator in den in Tabelle 1 aufgeführten Mengen in der
polymerisierten Mischung gelöst und damit vermischt. Die entstehende flüssige Mischung wurde dann
desoxidiert und in eine Polymerisationsform für glatte Folien gegeben, wobei die Form gleichmäßig mit
Glasfasern (5,08 cm Stapelglasseide, Brechungsindex 1,52) in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen gefüllt
war, und so die Glasfasern mit der flüssigen Mischung imprägniert wurden. Die Polymerisationsform wurde
dann in einen Luftofen bei 75° C während der unterschiedlichen, in Tabelle 1 aufgeführten Härtungszeiten gegeben, um die Härtung der imprägnierten
Mischung zu beendigen. Dann wurde sie auf Zimmertemperatur abgekühlt und die mit Glasfasern verstärkte
Kunststoffolie mit einer Dicke von 1 mm wurde aus der Form entfernt. Die entstehende glasfaserverstärkte
Kunststoffolie wurde dann untersucht und die Durchsichtigkeit, Preßfehler ( = Einsinkstellen), die Biegefestigkeit
vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch und die Farbe vor und nach dem beschleunigten
Bewitterungsversuch wurden bestimmt, wobei man die folgenden Verfahren verwendete. Die Ergebnisse der
Messungen sind ebenfalls in Tabelle I aufgeführt.
ίο Die Formpreßfehler wie auch die Färbung vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch wurden auf Grund visueller Messungen bewertet. Die Durchsichtigkeit der Transparenz wurde bestimmt, indem man die Prozent-Lichtdurchlässigkeit von sichtbaren Strahls len mit einer Wellenlänge von 700 ΐημ bestimmte. Die Biegefestigkeit vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch wurde entsprechend dem ASTM-D-790-Verfahren bestimmt. Der oben erwähnte beschleunigte Bewitterungsversuch, der für die Färbungs- und die Biegefestigkeitsbewertungen verwendet wurde, wurde während einer 400stündigen Belichtung entsprechend »Standard Method for Dew-cycle Accelerated Weatherometer Testing« (vgl. National Coil Coaters Association Technical Bulletin No. 111-7. May, 1970) 2j bestimmt, wobei man ein Standard-Sonnenschein-Weathermeter, hergestellt von Toyo Rika Co., Ltd., Japan, verwendete.
ίο Die Formpreßfehler wie auch die Färbung vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch wurden auf Grund visueller Messungen bewertet. Die Durchsichtigkeit der Transparenz wurde bestimmt, indem man die Prozent-Lichtdurchlässigkeit von sichtbaren Strahls len mit einer Wellenlänge von 700 ΐημ bestimmte. Die Biegefestigkeit vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch wurde entsprechend dem ASTM-D-790-Verfahren bestimmt. Der oben erwähnte beschleunigte Bewitterungsversuch, der für die Färbungs- und die Biegefestigkeitsbewertungen verwendet wurde, wurde während einer 400stündigen Belichtung entsprechend »Standard Method for Dew-cycle Accelerated Weatherometer Testing« (vgl. National Coil Coaters Association Technical Bulletin No. 111-7. May, 1970) 2j bestimmt, wobei man ein Standard-Sonnenschein-Weathermeter, hergestellt von Toyo Rika Co., Ltd., Japan, verwendete.
Verglcichsbeispiele | 2 | 3 | 4 | erlindungsgcmäße | 80 | Beispiele | Ver gleichs- beispiel |
1 | 80 | 80 | 80 | 5 | 20 | 7 | g |
100 | 20 | 20 | 20 | 80 | 2.5 | 80 | 25 |
0 | 0.1 | 0.1 | 6.0 | 20 | 8 | 20 | 75 |
0 | 8 | 8 | 1.0 | 30 | 4.0 | 1.0 | |
4 | 30 | 30 | 12 | 8 | 100 | 3 | 10 |
30 | 100 | 100 | 100 | 30 | 0.5 | 12 | 30 |
100 | 0.5 | 2.0 | 0,5 | 100 | 20 | 100 | 100 |
0.5 | 20 | 20 | 20 | 0.5 | 35 | 0.5 | 0,5 |
20 | 150 | 75 | 37 | 20 | 82 | 20 | 20 |
50 | 80 | 76 | 56 | 36 | keine | 40 | 200 |
20 | keine | keine | keine | 85 | 1650 | 84 | 15 |
keine | 1380 | 1200 | 1440 | keine | 1400 | keine | kerne |
1400 | 990 | 850 | IT20 | 1590 | 15.1 | 1600 | 1350 |
730 | 27.5 | 29.1 | 22.2 | 1350 | gut. | 1400 | 1080 |
47,8 | gut | gut | gut | 15,r | Wert vor dem beschlennigten BewitterungsveTsuch - Wert nach dem beschleunigten Beuitterungsversuch X 100 |
12.5 | 20,0 |
gut | gut | gut | gelb | ||||
Methylmelhacrylat (Gewichtsteile)
Styrol (Gewichtsteile)
TMPT (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Styrol (Gewichtsteile)
TMPT (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Teilweise polymerisierte Lösung
(Gewichtsteile)
(Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Glasfasern (Gewichtsteile)
Härtungszeit (Minuten)
Glasfasern (Gewichtsteile)
Härtungszeit (Minuten)
ΪΓ2Γ!5η'' rf»r>7 /''/-I
Preßfehler
Biegefestigkeit (kg/cm:)
vor dem beschleunigten
Bewitterungsversuch
vor dem beschleunigten
Bewitterungsversuch
Dach dem beschleunigten
Bewrtterurrgsversuch
Bewrtterurrgsversuch
%-Vermrnderung in der Biegefestigkeit*>
Färbung nach dem beschleunigten
Bewftterunesversuch
Bewftterunesversuch
*) "'»-Verminderung ι
Wert vor dem beschleunigten Bewitterungsversuch
Beispiele 9 bis 12
Vier Versuche wie in Tabelle 2 angegeben wurden durchgeführt, wobei man das folgende allgemeine
Verfahren verwendete.
Eine flüssige Monomerenmischung, die Methylmethacrylat,
Vinyltoluol und Äthylenglykoldiacrylat (welches im folgenden als EGDA bezeichnet wird) in unterschiedlichen
Mengen wie in Tabelle 2 angegeben, 0,3 Gewichtsteile n-Dodecylmercaptan als Molekulargewichtsregulator
und 0,05 Gewichtsteile Azo-bis-isobutyronitril als Polymerisationsinitiator enthielt, wurde in
ein Reaktionsgefäß eingefüllt, welches mit einem Rückflußkühler und einem Rührer ausgerüstet war. Die
Luft in dem Reaktionsgefäß wurde durch Stickstoff ersetzt und der inhalt im Reaktionsgefäß wurde unter
Stickstoffatmosphäre auf 11O0C erwärmt. Diese Temperatur
wurde bei den verschiedenen Polymerisationen beibehalten. Der Inhalt wurde dann auf Zimmertemperatur
gekühlt, um die Polymerisationsreaktion zu einem Zeitpunkt zu beendigen, zu dem die in Tabelle 2
aufgeführten Polymerisationsgrade erreicht waren. Man erhielt somit eine teilweise polymerisierte Mischung.
Die entstehende teilweise polymerisierte Mischung war transparent und enthielt kein unlösliches Gel.
Anschließend wurde Benzoylperoxid als Härtungskatalysator in den in Tabelle 2 aufgeführten Mengen in der
teilweise polymerisierten Lösung gelöst und damit vermischt. Die entstehende flüssige Mischung wurde
dann desoxidiert und in eine Polymerisationsform gegossen, um glatte Folien zu bilden, wobei man die
Form einheitlich mit Glasfasern (5,08 cm Stapelglasseide, Brechungsindex 1,54) in den in Tabelle 2 aufgeführten
Mengen gefüllt hatte. Die Glasfasern wurden dabei
ίο mit der flüssigen Mischung imprägniert. Die Polymerisationsform
wurde dann in einem Luftofe.n bei 75° C
während unterschiedlicher Härtungszeiten, die in der Tabelle 2 angegeben sind, aufbewahrt, um die Härtung
der imprägnierten Mischung zu beendigen. Die glasfaserverstärkte Kunststoffolie mit einer Dicke von
1 mm, die man wie in den Beispielen 1 bis δ beschrieben herstellte, wurde geprüft, und zwar wurde die
Transparenz, die Preßfehler, die Biegefestigkeit vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch und die
Färbung vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch bestimmt, wobei man die gleichen
Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 8 verwendet. Die Ergebnisse dieser Messungen sind ebenfalls in Tabelle 2
aufgeführt.
25
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Vinyltoluol (Gewichtsteile)
EGDA (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Teilweise polymerisierte Lösung (Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Glasfasern (Gewichtsteile)
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Preßfehler
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Preßfehler
Biegefestigkeit (kg/cm2)
vor dem beschleunigten Bewitterungsversuch
nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
%-Verminderung in der Biegefestigkeit*)
vor dem beschleunigten Bewitterungsversuch
nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
%-Verminderung in der Biegefestigkeit*)
Färbung nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
*) Die Werte für die Prozentverminderung in der Biegefestigkeit wurden entsprechend der Gleichung, die in der Fußnote von
Tabelle 1 aufgeführt ist, bestimmt
Beispiel Nr. | 10 | erfindungsgemäße | 12 |
Vergleichsbeispiele | 50 | Beispiele | 50 |
50 | 11 | 50 | |
9 | 5,7 | 50 | 3,0 |
50 | 3,5 | 50 | 3,5 |
50 | 15 | 1,5 | 15 |
0,1 | 100 | 8,5 | 100 |
8,5 | 1,0 | 35 | 1,0 |
35 | 20 | 100 | 20 |
100 | 34 | 1,0 | 37 |
1,0 | 59 | 20 | 81 |
20 | keine | 33 | keine |
142 | 1450 | 86 | 1580 |
80 | 1150 | keine | 1300 |
keine | 26,0 | 1610 | 17,8 |
1340 | gut | 1300 | gut |
1050 | 19,2 | ||
21,6 | gut | ||
gut | |||
B e ι s ρ ι e 1 e U Dis l /
Fünf Versuche, die in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt sind, wurden unter Verwendung des folgenden
allgemeinen Verfahrens durchgeführt
Eine flüssige Monomerenmischung, die Methylmethacrylati StyroI und
Athylenglykol-dimethacrylat (welches im folgenden als DEGDM bezeichnet wird) in
unterschiedlichen Mengen, die in der Tabelle 3 angegeben sind, 0,3 Gewichtsteile n-Dodecylmercaptan
als Molekulargewichtsregulator und 0,05 Gewichtsteile Azo-bis-isobutyronitril als Polymerisationsinitiator enthielt,
wurde in ein Reaktionsgefäß gegeben, das mit einem Rückflußkühler und einem Rührer ausgerüstet
war. Die Luft in dem Reaktionsgefäß wird durch Stickstoff ersetzt und der Inhalt des Reaktionsgefäßes
wird unter Stickstoffatmosphäre auf 1100C erwärmt.
Diese Temperatur wird während der unterschiedlichen Polymerisationszeiten, die in Tabelle 3 aufgeführt sind,
beibehalten, während die Partialpolymerisation durchgeführt wird. Der Inhalt wird dann auf Zimmertemperatur
abgekühlt, um die Polymerisationsreaktion zu dem Zeitpunkt zu beendigen, zu dem der Polymerisationsgrad, der in Tabelle 3 angegeben ist, erreicht wird. Man
erhält eine teilweise polymerisierte Mischung. Die entstehende teilweise polymerisierte Mischung war
durchsichtig und enthielt kein unlösliches Gel.
Anschließend wurde Benzoylperoxid als Härtungskatalysator in den in Tabelle 3 aufgeführten Mengen mit
der teilweise polymerisierten Lösung vermischt und darin gelöst. Die entstehende flüssige Mischung wurde
desoxidiert und in eine Polymerisationsform für glatte Folien gegeben. Die Form war einheitlich mit
Glasfasern 5,08 cm Stapelglasseide, Brechungsindex 1,55) in den in Tabelle 3 angegebenen Mengen gefüllt.
Die Glasfasern wurden mit der flüssigen Mischung imprägniert. Die Polymerisationsform wurde dann in
einen Luftofen bei 75° C während der in der Tabelle 3 aufgeführten unterschiedlichen Härtungszeiten gegeben,
um die Härtung der imprägnierten Mischung zu beendigen. Die glasfaserverstärkten Kunststoffolien, die
eine Dicke von 1 mm hatten und die man auf ähnliche Weise wie in den Beispielen 1 bis 8 beschrieben erhielt,
wurden untersucht. Man bestimmte die Transparenz, die Preßfehler, die Biegefestigkeit vor und nach dem
beschleunigten Bewitterungsversuch und die Färbung vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch,
wobei man die gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 8 verwendete. Die erhaltenen Ergebnisse sind
ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt.
Beispiel Nr. | 14 | erfindungsgemäße | 16 | Vergleichs |
Vergleichsbeispiele | 44 | Beispiele | 44 | bcispiele |
56 | 15 | 56 | ■ 7 | |
13 | 5,5 | 44 | 3,5 | 44 |
44 | 3,5 | 56 | 3,5 | 56 |
56 | 10 | 2,0 | 10 | 0 |
0,07 | 100 | 8,5 | 100 | 9,0 |
8,5 | 0 | 30 | 0 | 30 |
30 | 1,0 | 100 | 1,0 | 100 |
100 | 20 | 0 | 20 | 2,0 |
0 | 37 | 1,0 | 37 | 1,0 |
1,0 | 70 | 20 | 82 | 20 |
20 | viele | 39 | keine | 60 |
220 | 1480 | 85 | 1600 | 82 |
83 | J J3Q | keine | !36Q | keine |
keine | 23,6 | 1550 | 15,2 | 1380 |
1400 | gut | !270 | gut | 1040 |
112Q | 18,1 | 25,0 | ||
20,2 | gut | gut | ||
gut | ||||
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Styrol (Gewichtsteile)
DEGDM (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Teilweise polymerisierte Lösung (Gewichtsteile)
DEGDM (Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Glasfasern (Gewichtsteile)
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Preßfehler
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Preßfehler
Biegefestigkeit (kg/cm2)
vor dem beschleunigten Bewitterungsversuch nach dem beschleunigten Bewäiterungsversuch 1120
%-Verminderung in der Biegefestigkeit
Färbung nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch*)
*) Die Werte für die Prozentverminderung in der Biegefestigkeit wurden entsprechend der Gleichung, die als Fußnote von
Tabelle 1 aufgeführt ist, bestimmt
Beispiele 18 bis 21
Die in der folgenden Tabelle 4 aufgeführten vier Versuche wurden durchgeführt, wobei man das folgende
allgemeine Verfahren verwendete.
Eine flüssige Monomerenmischung, die Methylmethacrylat,
Styrol und Divinylbenzol (welches im folgenden als DVB bezeichnet wird) in den unterschiedlichen
Mengen, wie sie in Tabelle 4 aufgeführt sind, 03 Gewichtsteile n-Dodecylmercaptan als Molekulargewichtsregulator
und 0,05 Gev/ichtsteile Azo-bis-isobutyronitril als Polvmerisationsinitiator enthielt, wurde in
ein Reaktionsgefäß gegeben, das mit einem Rückflußkühler und einem Rührer ausgerüstet war. Die Luft in
dem Reaktionsgefäß wurde durch Stickstoff ersetzt, und der Inhalt in dem Reaktionsgefäß wurde unter
Stickstoffatmosphäre auf 1100C erwärmt. Diese Temperatur
wurde während der unterschiedlichen Polymerisationszeiten, die in der Tabelle 4 aufgeführt sind,
beibehalten, während die Partialpolymerisationen durchgeführt wurden. Der Inhalt wurde dann iuf
Zimmertemperatur gekühlt, um die Polymerisationsreaktion zu dem Zeitpunkt zu beendigen, wenn die
Polymerisationsgrade, die in Tabelle 4 angegeben sind, erreicht waren. Man erhielt so eine teilweise polymerisierte
Mischung. Die entstehende teilweise polymerisierte Mischung war transparent und enthielt kein
unlösliches Gel.
Anschließend wurde Benzoylperoxid als Härtungskatalysator in den in Tabelle 4 angegebenen Mengen mit
der teilweise polymerisierten Lösung vermischt und darin gelöst. Die entstehende flüssige Mischung wurde
dann desoxidiert und in eine Polymerisationsform für
glatte Folien gegeben, wobei die Form mit Glasfasern
(5,08 cm Stapelglasseide, Brechungsindex 1,54) in den in Tabelle 4 aufgeführten Mengen gefüllt war. Die
Glasfasern wurden somit mit der flüssigen Reaktionsmi-
■> schung imprägniert. Die Polymerisationsform wurde dann in einen Luftofen bei 75°C gegeben, wobei man die
in Tabelle 4 angegebenen verschiedenen Härtungszeiten verwendete, um die imprägnierte Mischung
vollständig zu härten. Das auf diese Weise erhaltene
ι» glasfaserverstärkte Kunststoffmaterial wurde auf ähnliche
Weise wie in den Beispielen 1 bis 8 beschrieben untersucht. Man bestimmte die Durchsichtigkeit, die
Preßfehler, die Biegefestigkeit vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch und die Färbung
r> vor und nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
und verwendete die gleichen Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 8. Die Ergebnisse sind in Tabeile 4
aufgeführt.
Beispiel Nr.
Vcrglcichsbeispiclc
Vcrglcichsbeispiclc
18
erfindungsgemäße
Beispiele
Beispiele
20
21
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Styrol (Gewichtsteile)
DVB (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Styrol (Gewichtsteile)
DVB (Gewichtsteile)
Polymerisationszeit (Stunden)
Polymerisationsgrad (Gew.-%)
Teilweise polymerisierte Lösung (Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Benzoylperoxid (Gewichtsteile)
Glasfasern (Gewichtsteile)
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Prcßfchlcr
Biegefestigkeit (kg/cnv)
Härtungszeit (Minuten)
Transparenz (%)
Prcßfchlcr
Biegefestigkeit (kg/cnv)
vor dem beschleunigten Bewitterungsversuch
nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
%-Vermindcrung in der Biegefestigkeit*)
Färbung nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
Färbung nach dem beschleunigten Bewitterungsversuch
*) Die Werte tür die Pro/cntvcrminderungin der Biegefestigkeit wurden entsprechend der Gleichung, wie :
Tabelle 1 aufgeführt isl. bestimmt.
50 | 50 | 50 | 50 |
50 | 50 | 50 | 50 |
0,05 | 5,5 | 1 | 2,5 |
8,0 | 3,0 | 8,0 | 3.0 |
34 | 12 | 34 | 12 |
100 | 100 | 100 | 100 |
1,0 | 1,0 | 1.0 | 1.0 |
15 | 15 | 15 | 15 |
180 | 32 | 34 | 32 |
85 | 75 | 90 | 92 |
kcinc | viele | keine | keine |
1300 | 1440 | 1520 | 1580 |
1000 | 1050 | 1260 | 1340 |
23.0 | 27,2 - | 17,1 | 15.2 |
gut | gut | gut | gut |
echend der Ci | leichunc. wie sie in der I | •'ußnole von |
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffen durch Polymerisation einer
Mischung aus
A. 35 bis 95 Gew.-% Methylmethacrylat
B. 65 bis 5 Gew.-% eines aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffs und
C. 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A
und B, einer polymerisierbaren Verbindung, die zwei oder mehrere äthylenisch ungesättigte
Gruppen enthält,
bis zu einem Umsatz von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A, B und C, Zusatz von
Glasfasern zu der teilweise polymerisierten Mischung und Härten dieser Mischung, dadurch
gekennzeichnet, daß man als polymerisierbare Verbindung eine Acryl- oder Methacrylverbindung,
die zwei oder mehrere äthylenisch ungesättigte Gruppen enthält, oder eine Divinylbenzolverbindung
verwendet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatischen Vinylkohlenwasserstoff
einen Kohlenwasserstoff verwendet, bei dem eine Vinylgruppe direkt an einen aromatischen
Ring gebunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zu der teilweise polymerisierten
Mischung einen Polymerisationsinhibitor zufügt
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung der Mischung aus
Glasfasern und teilweise polymerisierter Mischung bei einer Temperatur von Zimmertemperatur bis
120° C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß man eine Monomerenmischung
einsetzt, die zusätzlich bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A, B und C, eines mit A, B oder C
copolymerisierbaren Monomeren enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Monomerenmischung
einsetzt, die darin gelöst bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf die Summe von A, B und C, eines zuvor
hergestellten Polymeren enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8957572A JPS5610337B2 (de) | 1972-09-08 | 1972-09-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345039A1 DE2345039A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2345039B2 DE2345039B2 (de) | 1981-02-19 |
DE2345039C3 true DE2345039C3 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=13974588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345039A Expired DE2345039C3 (de) | 1972-09-08 | 1973-09-06 | Verfahren zur Herstellung von glasfasernverstärkten Kunststoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3968073A (de) |
JP (1) | JPS5610337B2 (de) |
CA (1) | CA1012279A (de) |
DE (1) | DE2345039C3 (de) |
FR (1) | FR2198965B1 (de) |
GB (1) | GB1405863A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501683C3 (de) * | 1975-01-17 | 1979-11-29 | Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6300 Wetzlar | Polymeres Verbundmaterial für prothetische Zwecke und Verfahren zu seiner Herstellung |
JPS5857503B2 (ja) * | 1976-05-17 | 1983-12-20 | 財団法人電気磁気材料研究所 | 吸振合金 |
JPS5531822A (en) * | 1978-08-24 | 1980-03-06 | Sumitomo Chem Co Ltd | Manufacture of glassfiber-reinforced transparent resin plate |
US4327013A (en) * | 1979-05-01 | 1982-04-27 | Union Carbide Corporation | Poly(acrylate) containing compositions and process for producing molded articles |
JPS5774369A (en) | 1980-10-28 | 1982-05-10 | Mitsui Petrochem Ind Ltd | Coating composition |
US4857579A (en) * | 1980-11-24 | 1989-08-15 | Union Carbide Corporation | Thermosettable fiber reinforced resin compositions |
GB0302755D0 (en) * | 2003-02-07 | 2003-03-12 | Creative Resins Internat Ltd | Decorative glass |
US8753464B2 (en) * | 2004-09-17 | 2014-06-17 | The Curators Of The University Of Missouri | Transparent composites and laminates and methods for making |
CN103044833B (zh) * | 2012-12-12 | 2015-10-14 | 安徽科聚新材料有限公司 | 一种玻纤增强ms复合材料及其制备方法 |
CN112063088A (zh) * | 2019-05-24 | 2020-12-11 | 汉能移动能源控股集团有限公司 | Pmma/玻璃纤维复合材料及其制备方法和应用 |
CN116178615A (zh) * | 2023-02-13 | 2023-05-30 | 浙江中聚材料有限公司 | 一种含玻璃纤维的透明复合材料及其制备方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2311613A (en) * | 1939-04-11 | 1943-02-16 | Owens Corning Fiberglass Corp | Transparent composite material |
US2912418A (en) * | 1955-10-07 | 1959-11-10 | Peterlite Products Ltd | Method of preparing moulded article from polymerisable materials |
US3153022A (en) * | 1958-10-03 | 1964-10-13 | Du Pont | Monomer-polymer acrylic sirups |
FR1287263A (fr) * | 1960-04-29 | 1962-03-09 | Montedison Spa | Procédé de préparation de copolymères à base de styrène, de fumarate d'allyle et de monomères acryliques, et application de ces copolymères à la fabrication de matières plastiques renforcées de fibres de verre |
NL301173A (de) * | 1962-11-30 | |||
US3324074A (en) * | 1965-01-06 | 1967-06-06 | Monsanto Co | Methacrylate polymers with fillers and coupling agents |
US3562203A (en) * | 1966-10-05 | 1971-02-09 | Koppers Co Inc | Styrene resins of controlled properties |
-
1972
- 1972-09-08 JP JP8957572A patent/JPS5610337B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-09-04 US US05/393,915 patent/US3968073A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-06 DE DE2345039A patent/DE2345039C3/de not_active Expired
- 1973-09-06 GB GB4204673A patent/GB1405863A/en not_active Expired
- 1973-09-07 CA CA180,497A patent/CA1012279A/en not_active Expired
- 1973-09-07 FR FR7332381A patent/FR2198965B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4945972A (de) | 1974-05-02 |
JPS5610337B2 (de) | 1981-03-07 |
FR2198965B1 (de) | 1977-02-25 |
DE2345039A1 (de) | 1974-03-14 |
FR2198965A1 (de) | 1974-04-05 |
US3968073A (en) | 1976-07-06 |
DE2345039B2 (de) | 1981-02-19 |
GB1405863A (en) | 1975-09-10 |
CA1012279A (en) | 1977-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0562861B1 (de) | Optische Material mit hohem Brechungsindex und Verfahren zur Herstellung | |
DE1495520C3 (de) | ||
DE2928242A1 (de) | Hochbrennendes mischpolymerisat fuer linsen und daraus hergestellte linse | |
DE2345039C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von glasfasernverstärkten Kunststoffen | |
DE2934352A1 (de) | Verfahren zur herstellung glasfaserverstaerkter transparenter gusskoerper | |
DE2916963A1 (de) | Verfahren zur herstellung warmformbarer gegossener methylmethacrylatpolymerfolien | |
DE1964547B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines durch Strahlung härtbaren Überzugsmaterials | |
DE2447082C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Betonfertigteilen | |
DE2716207C3 (de) | Schlagfeste Styrolpolymere | |
DE2341123A1 (de) | Acrylmischpolymere | |
DE3606904A1 (de) | Vorpolymerisation von diethylenglykolbis(allylcarbonat) enthaltenden monomer-zusammensetzungen | |
DE4220807A1 (de) | In Zweistufenfahrweise hergestellte Vinylpolymerisate und ihre Verwendung als Lackbindemittel | |
DE1494259B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
DE1182815B (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten Formkoerpern auf der Grundlage von Polymethacrylsaeuremethylester | |
DE3838350C2 (de) | Schwefel enthaltende aliphatische Acrylverbindung und Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands aus einem vernetzten Polymeren | |
DE1720515A1 (de) | Waermehaertende Harzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1569083A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Methylmethacrylat-Syrup-Zusammensetzung | |
DE2804533C2 (de) | Verfahren zur Herstellung restmonomerarmer Mischpolymerisate des Acrylnitrils und ihre Verwendung zur Herstellung orthopädischer Formkörper | |
DE1544625A1 (de) | Polyesterharzmassen | |
DE1922942A1 (de) | Lineares,waermehaertbares Copolymerisat | |
JPS6139325B2 (de) | ||
DE2739288C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffkörpern | |
DE1569075B2 (de) | Formkoerper mit hoher hitzebestaendigkeit und durchsichtigkeit | |
DE3432362C2 (de) | ||
KR790001090B1 (ko) | 유리섬유 강화 수지의 제조방법 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |