DE2934352A1 - Verfahren zur herstellung glasfaserverstaerkter transparenter gusskoerper - Google Patents

Verfahren zur herstellung glasfaserverstaerkter transparenter gusskoerper

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DE2934352A1
DE2934352A1 DE19792934352 DE2934352A DE2934352A1 DE 2934352 A1 DE2934352 A1 DE 2934352A1 DE 19792934352 DE19792934352 DE 19792934352 DE 2934352 A DE2934352 A DE 2934352A DE 2934352 A1 DE2934352 A1 DE 2934352A1
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Yoshihiko Kitagawa
Masahiko Moritani
Mikio Suzuki
Masahiro Yuyama
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Description

Glasfaserverstärkte Gußkörper wurden im allgemeinen durch Mischen von Glasfasern mit einem Harz, das im wesentlichen aus Methacrylsäuremethylester bestand, und nachfolgendes Gießen, wobei die Polymerisation des Esters fortschreitet und zum Härten des Harzes führt, hergestellt. Die erhaltenen glasfaserverstärkten Gußkörper, die im allgemeinen in Form flacher oder gewellter Platten vorliegen, weisen eine sehr gute Witterungsbeständigkeit auf und wurden deshalb vielfach als Konstruktionsmaterial bei der Erstellung von Gebäuden und als lichtdurchlässiges Material im Bereich der Land-
15 wirtschaft und für Kühltürme im Freien eingesetzt.
Jedoch weisen diese bekannten glasfaserverstärkten Gußkörper den Nachteil auf, daß sie wegen der unterschiedlichen Brechungsindices bei Glasfasern (1,51 bis 1,55) und bei PoIymethacrylsäuremethylester (1,49) relativ schlecht transparent sind. Deshalb sind aus diesem bekannten Material hergestellte flache oder gewellte Platten für Anwendungszwecke nicht geeignet, bei denen eine sehr gute Transparenz erforderlich ist. Dadurch wird die Verwendung derartiger Platten merklich
25 eingeschränkt.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde vorgeschlagen, als Harz ein Methacrylsäuremethylester-Copolymerisat einzusetzen, das durch Copolymerisieren einer aromatischen Vinylverbindung, die zum Zeitpunkt des Polymerisierens einen Brechungsindex von 1,58 bis 1,60 aufweist, mit Methacrylsäuremethylester in einem solchen Gewichtsverhältnis hergestellt worden ist, daß das erhaltene Copolymerisat den gleichen Brechungsindex wie die Glasfasern aufweist (vgl. JP-OS 45 972/74).
Jedoch ist bei der Copolymerisation von Methacrylsäuremethylester mit einer aromatischen Vinylverbindung die Polymerisa-
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tionsgeschwindigkeit niedriger als im Fall der Homopolymerisation von Methacrylsäuremethylester. Dies führt zu einer Verlängerung der Gießzeit und damit zu einer Verminderung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Es hat sich gezeigt, daß diese auf die aromatische Vinylverbindung zurückzuführende Verlängerung der Gießzeit mit zunehmender Menge dieser Verbindungen sehr deutlich wird. Wird beispielsweise ein Polymerisationsinitiator in großen Mengen eingesetzt, um die Gießzeit zu verkürzen, ergeben sich andere Nachteile, wie Schäumen des Gemisches aus Glasfasern und Harz, und während des Gießens, eine Verminderung der Rißbeständigkeit und eine merkliche Abnahme der Festigkeit.
Um diese Nachteile zu umgehen, wurden verschiedene Versuche unternommen. Beispielsweise wurde vor dem Gießen ein Monomer, wie eine aromatische Vinylverbindung, in ein Prepolymerisat überführt, wodurch die Gießzeit verkürzt wurde; nach einer anderen Methode wurde ein Harz eingesetzt, das durch Auflösen eines Copolymerisats, das die aromatische Vinylverbindung als Komponente enthält, in Methacrylsäuremethylester hergestellt wurde (vgl. JP-OS 41 368/78). In der genannten Druckschrift ist beschrieben, daß durch Einsetzen eines Harzes, das durch Auflösen eines Acrylnitril-Styrol-Copolymerisats in Methacrylsäuremethylester hergestellt worden ist, die folgenden beiden Bedingungen erfüllt werden:
Die Brechungsindices der Glasfaser und des Gußkörpers können in Übereinstimmung gebracht und die durch Einbringen von Styrol in die Monomerkomponenten verursachte Verlängerung der Gießzeit vermieden werden.
Jedoch ist eine weitere Bedingung zu erfüllen, um glasfaserverstärkte Gußkörper mit hervorragender Transparenz herzustellen: Das voz"her in Methacrylsäuremethylester gelöste Copolymerisat muß mit dem Methacrylsäuremethylesterpolymerisat, das sich beim Gießen bildet, verträglich sein, und das Ge-
L 030011/074ß J
misch aus beiden Harzen muß transparent sein. Bezüglich der Erfüllung dieser dritten Bedingung ist in der vorgenannten Druckschrift ausgeführt, daß Acrylnitril-Styrol-Copolymerisate, deren Zusammensetzung in einem bestimmten Bereich liegt, zusammen mit einem Methacrylsäuremethylesterpolymerisat ein transparentes Harzgemisch bilden. Jedoch sind die nach dem Stand der Technik herstellbaren Produkte noch unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, in dem die drei vorgenannten Bedingungen erfüllt werden und dabei glasfaserverstärkte Gußkörper mit hervorragender Transparenz und mit hohen Gießgeschwindigkeiten hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
15
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die gewünschten glasfaserverstärkten Gußkörper mit hervorragender Transparenz dadurch erhalten werden können, daß man Glasfasern mit einem Harz, das eine Harzkomponente und Monomerkomponenten enthält, mischt und das erhaltene Gemisch durch Gießen in die gewünschte Form überführt, wobei das Harz als Harzkomponente ein Copclymerisat enthält, in dem als Komponente eine aromatische Vinylverbindung enthalten ist, die den Brechungsindex erhöht, und wobei das Harz außerdem als Monomerkomponenten eine aromatische Vinylverbindung zusätzlich zur Harzkomponente der Monomeren, wie Methacrylsäuremethylester, enthält. 30
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die notwendigen Bedingungen zur Herstellung eines transparenten Harzgemisches in einem weiten Bereich gewählt werden können, wobei die Gießzeit und der Brechungsindex in einem für die Praxis vernünftigen Bereich liegen. Beispielsweise kann der Gehalt der aromatischen Vinylverbindung, z.B. Styrol, im Harz,
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d.h. die Gesamtmengen der aromatischen Viny!.verbindung im Harz und in den Monomeren, durch gegenseitiges Verändern des Gehalts der aromatischen Vinylverbindung sowohl in der Harzkomponente als auch in den Monomeren auf einen bestimmten Wert eingestellt werden.
Es wurde auch gefunden, daß Maleinsäureanhydrid als vierte Komponente mit Vorteil dem Harz zugesetzt werden kann, wodurch die Gießzeit des Harzes verkürzt und auch die Bedingungen zur Herstellung der transparenten Gußkörper gemäßigt werden können.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Harze können auf verschiedene Arten hergestellt werden. Beispielsweise kann zunächst das Copolymer!sat A hergestellt und in einem Gemisch der Monomeren B und C gelöst werden. Es kann auch ein Gemisch aus den Monomeren B und C so prepolymerisiert werden, daß das erhaltene Harz die vorgenannte Zusammensetzung aufweist. Weiterhin kann das durch Prepolymerisation der Monomeren hergestellte Harz gegebenenfalls mit anderen Monomeren gemischt werden, um diese Zusammensetzung zu erreichen.
Als aromatische Vinylverbindungen kommen vorzugsweise solche Verbindungen in Frage, die hochpolymerisierbar sind und eine starke Erhöhung des Brechungsindex bewirken. Spezielle und bevorzugte Beispiele für derartige Verbindungen sind in Anspruch angegeben.
Spezielle und bevorzugte Beispiele für andere oder weitere polymerisierbare Monomere, die mit den vorgenannten aromatisehen Vinylverbindungen copolymerisierbar sind und eine Doppelbindung im Molekül enthalten, sind in Anspruch 5 angegeben.
Das andere polymerisierbare Monomer im Copolymerisat A und das weitere polymerisierbare Monomer im Monomerengemisch können gleich oder verschieden sein. Das erfindungsgemäß eingesetzte Harz kann, wie erwähnt, auf verschiedene Arten herge-
L 030011/0748 _j
— ο — -
stellt werden, wobei je nach Art der Herstellung verschiedene Monomeren bevorzugt werden. In der Praxis sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäuremethylester, Methacrylsäuremethylester, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure-ß-hydroxyäthylester und Methacrylsäure-ß-hydroxyäthylester besonders bevorzugt. Insbesondere ist Methacrylsäuremethylester als Hauptkomponente bevorzugt, da es eine hervorragende Witterungsbeständigkeit der erhaltenen Produkte ergibt.
Das Copolymerisat A besteht aus 20 bis 95 Gewichtsprozent der aromatischen Vinylverbindung und 5 bis 80 Gewichtsprozent eines anderen polymerisierbaren Monomers, wobei der optimale Anteil jeder der beiden Komponenten von deren Art abhängt. Die Gesamtmenge der aromatischen Vinylverbindung (d.h. der Gehalt dieser Verbindung als Komponente des Copolymerisats A und der Gehalt des Monomers B) im Harz ist auf einen geeigneten Bereich beschränkt, um den Brechungsindex des Gußkörpers mit dem der Glasfasern in Übereinstimmung zu bringen. Beispielsweise beträgt diese Menge 10 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise
2^ 15 bis 35 Gewichtsprozent, insbesondere 20 bis 30 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes, wenn der Brechungsindex der Glasfasern etwa 1,52 beträgt. Innerhalb des genannten Bereichs kann ein größerer Anteil der aromatischen Vinylverbindung entweder im Copolymerisat A oder im Monomerengemisch vorliegen. In anderen Worten, der Gehalt der aromatischen Vinylverbindung kann vorwiegend in einer dieser beiden Harzkomponenten vertreten sein. Somit können die Anteile der aromatischen Vinylverbindung in beiden Komponenten in ziemlich breiten Bereichen eingestellt werden.
Das Harz kann gegebenenfalls Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 0,5 bis 10 Gewichtsteilen enthalten. Liegt Maleinsäureanhydrid vor, enthält das Harz 10 bis 50 Gewichtsteile des Copolymerisats A, 1 bis 40 Gewichtsteile der aromatischen Vinylverbindung B, 50 bis 90 Gewichtsteile des weiteren polymerisierbaren Monomers C und 0,5 bis 10 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid als Komponente D.
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Liegt der Gehalt des Copolymerisate A über 50 Gewichtsteilen, ist die Viskosität des Harzes zu hoch, als daß es noch möglich wäre, das Harz zu entschäumen und es mit der Glasfaser praxisgerecht zu mischen. Liegt der Gehalt des Copolymerisats A dagegen unter 10 Gewichtsteilen, geht die gewünschte Wirkung des Harzes verloren.
Beträgt der Gehalt des anderen polymerisierbaren Monomers weniger als 50 Gewichtsteile, wird die auf diese polymerisierbaren Verbindungen, insbesondere den Methacrylsäuremethylester, zurückzuführende gute Witterungsbeständigkeit nicht erreicht. Rin Gehalt von mehr als 90 Gewichtsteilen dieser Monomere ist gleichfalls unerwünscht, da es dann unmöglich wird, den Brechungsindex des Gußkörpers mit dem der Glasfaser in Übereinstimmung zu bringen. Beträgt der Gehalt an Maleinsäureanhydrid weniger als 0,5 Gewichtsteile, ist die Wirkung des Anhydrids gering; liegt dagegen sein Gehalt bei über 10 Gewichtsteilen, wird die Witterungsbeständigkeit des Gußkörpers in Abhängigkeit von der Harzzusammensetzung manchmal vermindert.
Gegebenenfalls kann das Harz auch ein polyfunktionelles ungesättigtes Monomer, wie Athylenglykoldimethacrylat, Äthylenglykoldiiicrylat, Trimethylolpropantriacrylat und Pentaerythrittriacrylat, enthalten, um die Eigenschaften der glasfaserverstärkten Gußkörper zu verbessern. Die geeignete Menge des polyfunktionellen ungesättigten Monomers liegt bei höchstens 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes.
Die Viskosität des Harzes wird in einem geeigneten Bereich gehalten, um ein leichtes Mischen mit den Glasfasern zu ermöglichen und das Beseitigen von Luftblasen zu erleichtern. In der Praxis liegt die Viskosität im Bereich von O,O2 bis 10 Pa . s, vorzugsweise 0,05 bis 2 Pa . s, bei 25°C. Der Staudinger-Index (intrinsic viscosity) des Copolymerisats A
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wird auf 0,1 bis 2,0 dl/g, vorzugsweise 0,15 bis 1,5 dl/g, bei 250C in Chloroform eingestellt.
Das Harz kann gegebenenfalls auch andere übliche Zusatzstoffe, wie Polymerisationsinhibitoren, UV-Absorber und Füllstoffe, in jeweils einer Menge enthalten, die noch gestattet, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen.
Vorrichtungen zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen keine speziellen Merkmale aufweisen, soweit es sich um Vorrichtungen zur Herstellung flacher oder gewellter Platten aus glasfaserverstärkten Harzen handelt. Selbstverständlich können hierzu Vorrichtungen verwendet werden, wie sie zur Herstellung von Platten aus glasfaserverstärkten ungesättigten Polyesterharzen vorgesehen sind.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Gießen unter Einsatz einer Form erfolgen, welche die gewünschte Gestalt aufweist und beispielsweise aus Glas oder einem Film aus Cellulose (Cellophan), Polyester, Polyvinylalkohol, Polyäthylen oder Polypropylen oder aus Aluminium, Eisen oder korrosionsbeständigem Stahl besteht. Das Formen kann auch kontinuierlich zwischen zwei bewegten Bändern aus korrosionsbeständigem Stahl oder einem der vorgenannten Materialien erfolgen, um flache oder gewellte Platten herzustellen. Die so erhaltenen Produkte können durch Verformen in der Wärme weiter verarbeitet werden.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Glasfasern sind bekannter Art. Ihre Gestalt entspricht derjenigen von Glasseidensträngen, Oberflächenvliesen, geschnittenen Glasspinnfäden, Glas-Schnittmatten, Satin, karierten Bindungen, Grundbindungen, elastischen Twillgeweben und Netzgeweben. Es können irgendwelche Glasfaserarten, wie Glasfasern vom C- und Ε-Typ, verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis von Glasfasern zum Harz entspricht dem üblichen Verhältnis. Vorzugsweise be-
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trägt die Menge der Glasfasern 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Gußkörpers.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die Gießtemperatur, d.h.
die Temperatur, bei der das mit den Glasfasern gemischte Harz gegossen wird, nicht besonders begrenzt. Die Temperatur liegt vorzugsweise bei 50 bis 100°C. Beim Gießen wird ein Polymerisations initiator verwendet, dessen Art jedoch nicht besonders eingeschränkt ist. Spezielle Beispiele für Polymerisationsinitiatoren sind Azoverbindungen, wie Azobisisobutyronitril, Azobisdimethylvaleronitril und Azobiscyclohexannitril, Peroxide, wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Acetylperoxid, Caprylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Isobutyrylperoxid, Acetylcyclohexylsulfonylperoxid, tert.-Butylperoxypivalat, tert.-Butylperoxyisobutyrat, tert.-Butylperoxy-2-äthylhexanoat, Isopropylperoxydicarbonat, sek.-Butylperoxydicarbonat, n-Butylperoxydicarbonat und Bis-(4-tert.-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat, sowie Redoxinitiatoren, die eines der vorgenannten Peroxide als eine Komponente enthalten. Diese Initiatoren können allein oder in Kombination aus mindestens zwei dieser Verbindungen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß werden die glasfaserverstärkten Gußkörper durch Imprägnieren oder Mischen der Glasfasern mit dem Harz und nachfolgendes Gießen hergestellt. Die Gießtemperatur kann während des Gießens konstant gehalten oder schrittweise oder kontinuierlich geändert werden. Nach dem Gießen kann der Gießling einer weiteren Wärmebehandlung unterworfen werden, um den Gehalt an restlichen Monomeren herabzusetzen. Im allgemeinen wird die Wärmebehandlung vorzugsweise bei Temperaturen von 110 bis 150°C durchgeführt.
Erfindungsgemäß können glasfaserverstärkte transparente Gußkörper mit geringen Kosten hergestellt werden, da das Gießen innerhalb kurzer Zeit und deshalb mit hoher Produktivität erfolgen kann. Die Transparenz der Gußkörper ist be-
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sonders gut. Dementsprechend können die Gußkörper in weiten Bereichen der Bautechnik und in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
5 Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Transparenz wird durch visuelle Beurteilung der erhaltenen glasfaserverstärkten Gußkörper festgestellt.
Beispiele 1 bis 3
^ 100 Gewichtsteile eines Gemisches aus Styrol und Methacrylsäuremethylester (das auf das Gewicht bezogene Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ist in der Tabelle I angegeben) , 150 Gewichtsteile Wasser, Suspensionsstabilisatoren (0,024 Gewichtsteile Natriumpolyacrylat, 0,3 Gewichtsteile Dinatrium-
^ hydrogenphosphat und 0,015 Gewichtsteile wasserlösliche
Cellulose der Bezeichnung "Metolose", hergestellt von Shinetsu Chemical Industry Co., Ltd.), und 2 Gewichtsteile Azobisisobutyronitril als Polymerisationsinitiator werden in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Reaktor gegeben. Nach dem Er— satz der Luft im Reaktor durch Stickstoff wird das Gemisch auf 930C erhitzt und 2 Stunden bei dieser Temperatur polymerisiert. Das so erhaltene Copolymerisat A wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Sein Staudinger-Index (intrinsic viscosity) in Chloroform bei 250C ist in der Tabelle I ange-
25 geben.
30 Gewichtsteile des erhaltenen Copolymerisats A werden in 70 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches aus Styrol, Methacrylsäuremethylester, Athylenglykoldimethacrylat und Maleinsäureanhydrid (das Gewichtsverhältnis der vier Komponenten ist in der Tabelle I angegeben), zu einem Harz gelöst. Anschließend werden 1,5 Gewichtsprozent Benzoylperoxid (100 % Feststoff, nachfolgend "BPO") als Initiator zum Gießen in dem Harz gelöst, das anschließend unter vermindertem Druck entlüftet wird. 100 Gewichtsteile des Harzes werden in eine gleichmäßig mit 25 Gewichtsteilen Glasfasern (geschnittene
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Glasspinnfäden, Brechungsindex 1,52) beschickte Form eingespritzt. Nach dem Imprägnieren der Glasfasern mit dem Harz erfolgt das Gießen durch Eintauchen der Form in ein Wärmebad von 850C. Während des Gießens wird ein Temperaturanstieg durch freiwerdende Polymerisationswärme und eine zum Erreichen des Temperaturmaximums erforderliche Zeit gemessen. Die Zeit ist in der Tabelle I in der vorletzten Zeile angegeben. Nach dem Erreichen des Temperaturmaximums wird das Reaktionsprodukt auf Raumtemperatur abgekühlt und entformt. Man erhält eine glasfaserverstärkte Platte mit einer Dicke von etwa 5 mm.
Die Transparenz der Gußplatte ist in der Tabelle I angegeben.
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ΙΌ
cn
Tabelle I
OI
cn
Copoly-
merisat
A
Staudingerindex, dl/g MMA, Gewichtsprozent ST, Gewichtsprozent Art Transparenz Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
Harz Monome-
renge-
misch
Zusammen
setzung
ST, " MMA, " Menge, Gewichtsprozent auf Harz bezogen 0,32 0,32 0,32
Menge, Gewichtsteile EGDM, Temperatur, 0C 74 74 74
Zusammen
setzung
MAH, Zeit, min 26 26 26
Menge, Gewichtsteile 30 30 30
Viskosität des Harzes, Pa.s 21,7 21,7 21,7
Menge der Glasfasern, Gewichtsteile 74,0 72,6 71,1
Initiator 1,43 2,86 1,43
2,86 2,86 5,71
70 70 70
0,19 0,19 0,19
25 25 25
BPO BPO V BPO
1,5 1,5 1,5
85 85 85
19,4 16,0 13,7
transpa
rent
transpa
rent
transpa
rent
MMA = Methacrylsäuremethylester, MAH = Maleinsäureanhydrid,
EGDM - Äthylenglykoldimethacrylat, ST ■> Styrol,
BPO ■ Benzoylperoxid
] Beispiele 4 bis 7
In 20 Gewichtsteilen eines Acrylnitril-Styrol-Copolymerisats (Typ CD von Daicel Ltd.; Acrylnitril : Styrol = 28 : 72 Gewichtsprozent) werden 80 Gewichtsteile eines Monoraerengemisches aus Styrol, Methacrylsäuremethylester, Äthylenglykoldimethacrylat und Maleinsäureanhydrid (das Gewichtsverhältnis der vier Komponenten ist in der Tabelle II angegeben) zu einem Harz gelöst.
Gemäß den Beispielen 1 bis 3 werden glasfaserverstärkte Gußplatten hergestellt, wobei die in der Tabelle II angegebenen Initiatorer, eingesetzt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
030011/07*8
ω cn
Ν3
Ol
cn
cn
Tabelle II
Copoly-
merisat
A
,Staudingerindex, dl/g AN, Gewichtsprozent ST, Gewichtsprozent Art Transparenz Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7
Harz Monome-
renge-
misch
Zusammen
setzung
ST, " MMA, Menge, Gewichtsprozent auf Harz
bezogen
1,03 1,03 1,03 1,03
Menge, Gewichtsteile EGDM, Temperatur, 0C 28 28 28 28
Zusammen
setzung
MAH, " Zeit, min 72 72 72 72
Menge, Gewichtsteile 20 20 20 20
Viskosität des Harzes, Pa.s 16,3 16,3 7,5 16,3
Menge der Glasfasern, Gewichtsteile 77,5 75,0 85,6 76,3
Initiator 1,25 1,25 1,89 2,50
Gießen 5,0 7,5 5,0 5,0
80 80 80 80
0,33 0,33 0,37 0,33
25 25 25 25
BPO BPO PV, BPO
1,5 1,5 1,5 1,5
85 85 85 85
16,1 12,7 6,9 13,0
transpa
rent
transpa
rent
transpa
rent
transpa
rent
AN » Acrylnitril, ST ■ Styrol, MMA * Methacrylsäuremethylester, EGDM ■ Äthylenglykoldimethacrylat,
MAH = Maleinsäureanhydrid, BPO =Benzoylperoxid, PV ■ 50 % tert.-Butylperoxypivalat in Toluol
CO CO *** CO
1 Beispiele8 und 9
und Verglexchsfaeispiele 1 und 2
Gemäß Beispiel 4 wird ein Harz hergestellt, jedoch unter Einsatz von 73 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches gemäß nachfolgender Tabelle III und 27 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel 4 verwendeten Acrylnitril-Styrol-Copolymerisats.
Gemäß Beispiel 1 werden glasfaserverstärkte Gußplatten hergestellt. Der eingesetzte Initiator und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.
030011/6748 -J
ω cn
ω ο
αϊ
Tabelle III
Copolyme-
risat A
Monomeren-
gemisch
Zusammenset- ■
zung
AN, Gewichtsprozent ST, Gewichtsprozent Art Transparenz Beispiel 8 Beispiel 9 Vergleichs
beispiel 1
Vergleichs
beispiel 2
Harz ST, " MMA, " Menge, Gewichtsprozent auf Harz
bezogen
28 28 28 28
Menge, Gewichtsteile EGDM, " Temperatur, 0C 72 72 72 72
Zusammenset
zung
MAH, " Zeit, min 27 27 27 27
Menge, Gewichtsteile 4,1 4,1 0 0
Menge der Glasfasern, Gewichtsteile 94,5 91,8 95,9 98,6
Initiator 1,4 1,4 1,4 1,4
Gießen O 2,7 2,7 0
73 73 73 73
25 25 25 25
TBN PV PV PV
1,5 1,5 1,5 1,5
75 80 80 80
8,9 7,6 6,3 6,1
transpa
rent
transpa
rent
ziemlich
trübe
ziemlich
trübe
AN ■ Acrylnitril, MMA * Methacrylsäuremethylester, EGDM ■ ST ■ Styrol, MAH ■ Maleinsäureanhydrid, TBP = Bis-(4-tert PV ■ 50 % tert.-Butylperoxypivalat in Toluol
Äthylenglykoldimethacrylat,
-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat,

Claims (13)

"Verfahren zur Herstellung glasfaserverstärkter transparenter Gußkörper" Priorität: 24. August 1978, Japan, Nr. 103 546/78 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung glasfaserverstärkter transparenter Gußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß man Glasfasern mit einem Harz mischt, das
(a) 10 bis 50 Gewichtsteile eines Copolymerisats A, bestehend im wesentlichen aus 20 bis 95 Gewichtsprozent einer aromatischen Vinylverbindung und 5 bis 80 Gewichtsprozent eines anderen polymerisierbaren Monomeren,
(b) 1 bis 40 Gewichtsteile einer aromatischen Vinylverbindung B und
(c) 50 bis 90 Gewichtsteile eines weiteren polymerisierbaren Monomeren C
enthält, und das erhaltene Gemisch durch Gießen in die gewünschte Form überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Harz 0,5 bis 10 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid zusetzt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatische Vinylverbindung im Copolymerisat A und als aromatische Vinylverbindung B jeweils eine der Verbindungen Styrol, Vinyltoluol, α-Methylstyrol, α-Methyl-p-methylstyrol, α-Methyl-m-methylstyrol, Vinylxylol, a-Methylvinylxylol, a-Chlorstyrol, p-Chlorstyrol, m-Chlorstyrol, a-Methylp-chlorstyrol, a-Methyl-m-chlorstyrol oder a-Chlorvinylxylol oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Verbindungen einsetzt.
10
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatische Vinylverbindung Styrol, Vinyltoluol oder α-Methylstyrol einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als das andere polymerisierbare Monomer im Copolymerisat A und als das weitere polymerisierbare Momomer C jeweils eine der Verbindungen Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäuremethylester, Methacrylsäuremethylester, Acrylsäureäthylester, Methacrylsäureäthylester, Acrylsäureisopropylester, Methacrylsäureisopropylester, Acrylsäure-n-propylester, Methacrylsäuren-propylester, Acrylsäureisobutylester, Methacrylsäureisobutylester, Acrylsäure-tert.-butylester, Methacrylsäure-tert,-butylester, Acrylsäure-n-butylester, Methacrylsäure-n-butylester, Acrylsäurecyclohexylester, Methacrylsäurecyclohexylester, Acrylsäure-ß-hydroxyäthylester, Methacrylsäure-ßhydroxyäthylester, Acrylsäure-ß-hydroxypropylester, Methacrylsäure-ß-hydroxypropylester, Acrylsäureglycidylester, Methacrylsäureglycidylester, Acrylsäure-2-cyanäthylester, Meth-
30 acrylsäure-2-cyanäthylester, Acrylsäure-ß-äthoxyäthylester, Methacrylsäure-ß-äthoxyäthylester, Acrylsäure-2-äthylhexylester, Methacrylsäure-2-äthylhexylester, Acrylnitril, Methacrylnitril, Methacrylsäure-N,N-dimethylaminoäthylester,
Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid, Vinylacetat
oder Vinylchlorid oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Verbindungen einsetzt.
L 030011/07A8
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als anderes polymerisierbares Monomer oder als weiteres polymerisierbares Monomer Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäuremethylester. Methacrylsäuremethylester, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure-ß-hydroxyäthylester oder Methacrylsäure-ß-hydroxyäthylester einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Copolymerisat A mit einem Staudinger Index von 0,1 bis 2,0 dl/g, gemessen in Chloroform bei einer Temperatur von 25 C, einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Copolymerisat A mit einem Staudinger-Index von
0,15 bis 1,5 dl/g, gemessen in Chloroform bei einer Temperatur von 25°C, einsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Harz einsetzt, das bei einer Temperatur von 25 C eil Viskosität von 0,02 bis 10 Pa · s aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Harz einsetzt, das eine Viskosität von 0,05 bis 2 Pa . s aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Harz einsetzt, das ein polyfunktionelles ungesättigtes Monomer enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das polyfunktionelle ungesättigte Monomer in einer Menge
von höchstens 10 Gewichtsprozent des Harzes einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als polyfunktionelles ungesättigtes Monomer Ä'thylenglykoldiacrylat, Äthylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat oder Pentaerythrittriacrylat oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Verbindungen einsetzt.
ι 030011/0748
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